Aus der letzten Nummer des „Widerhall". Richard (von) Schaukal. Wenn Deutschland, wie eS zuweilen scheinen will, zerfiele, wäre ein Geschick erfüllt, das, so schmerzlich eS enttäuschter Zuversicht vor den Augen steht, doch ein tieferes, reineres Gefühl befriedigte. Das Deutschs Reich hat keinen, der deutichLn Wesens selige Herrlichkeit in treuer Seele hegte, zu beruhigen, zu beglücken vermocht, weil eS nur eine Formel ge wesen ist, thronend über Wirklichkeit, nicht die von ihr un lösbare Form
. Das deutsche MederrmBmr-MZMetW. Sotten, 20. April. Aufnahme bet eigenen Funken station. Der Vorsitzende des allgemeinen deutschen Gewerkschafts bundes legte die Leitsätze sür den Wiederaufbau in Frank reich vor und zwar, das Anerbieten der deutschen Hilfsmit tel an die französische Negierung, namentlich in deutschen Arbeiterkräften unter Sicherstellung ihrer sozialen und po- Irischen Rechte, ferner auch di- im Wiederaufbaugebiet nicht vorhandenen Maschinen sür Bauzwecke beizuftellen und wrpflichtet
sich Deutschland, mindestens 25.000 Wohnhäuser ans Holz bis zum Beginn der kalten Jahreszeit nufzubauen. Die Ausstattungen, Möbel. Oefen, und dergleichen, werden von Deutschland aus geliefert. Frankreich finanziell erschöpft. Pari 8, 20. April. (H av a 8.) Im weiteren Verlaufe der Kammerdebatte über das Budget der auf Grund des Friedensvertrages hereinzubringenden Ausgaben erklärte Finanzminister D o u m e r, mit den Pensionen muffen wir in unser Budget jährlich 50 Milliarden einsetzen, und Frank reich
Becker. Wiffenschaft, Kunst und Volksbildung. DenMer Reichstag. Berlin, 20. April. (Korrbüro.) Präsident Löbe begrüßte die Erschienenen und dankte den Oberschlesiern für ihr mannhaftes Eintreten für das deutsche Vaterland. Nach dem die Abstimmung sür Deutschland ausgefallen ist. ver lange das Gerechtigkeitsgefühl, daß das Land dem Deutschen Reich zngesprochen werde. Die Beantwortung der Interpellation der Kommunisten über die auswärtige Politik und die Reparationsfordernn- gen der Entente