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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 24.05.1935
Descrizione fisica: 8
, man kann wohl sagen die Welt, der Rede des Reichs kanzlers Adolf Hitler entgegengesehen. Sollte sie doch die Antwort bringen auf die Fragen, die in Stresa und Genf an das Deutsche Reich gestellt worden sind. Am 21. Mai hat nun Hitler über zwei Stunden vor dem Reichstag gesprochen und die Richtlinien bekannt- gegeben, nach denen das Deutsche Reich an die großen Probleme der internationalen Politik heranzugehen ge denkt. In der Frage der Rüstungen und der deut schen Wehrhoheit hat der Reichskanzler mit Ent

die deutsche Reichsregierung die ganze juri dische Prozedur der Paktabschlüsse ab lehnen müsse und daß sie keine kollektiven Sicherheitsgarantien über nehmen könne, die unter Umständen das Reich in mili tärische Konflifte und Aktionen hineinziehen könnten. Im übrigen erklärte sich Hitler bereit, Nichtangriffs pakte abzuschlietzen und betonte entschieden, daß Deutsch land mit seiner Politik keine anderen Absichten verfolge, als damit dem Frieden zu dienen. Adolf Hitler hat sich in seiner Rede

auch mit Oester reich beschäftigt. Leider hat diese Stelle in der Er klärung des Reichskanzlers die Wirkung einer Entspan nung zwischen Berlin und Wien nicht gebracht. Hitler sagte u. a.: „Deutschland hat weder die Absicht noch den Willen, sich in die innerösterreichischen Ver hältnisse einzumischen, Oesterreich etwa zu annettieren oder anzuschlietzen. Das deutsche Volk und die deutsche Regierung haben aber aus dem einfachen Solidaritäts- gefühl gemeinsamer nationaler Herkunft den begreiflichen Wunsch, datz

und furchtbarste Selbstverwüstung be deuten würde." Die Rede Baldwins und seine Antwort auf die Rede des Reichskanzlers Hitler vor dem Reichstag findet in Deutschland eine freundliche Aufnahme. In Italien ist die Aufnahme der Rede Hitlers günsfig, mit Ausnahme der Auffassung zur Oesterreich frage. Dasselbe gilt auch mehr oder weniger von Frank reich und in Völkerbundkreisen. Man spricht allgemein von einer Entspannung als Folge der Ausführun gen des Reichskanzlers. MasyarischerTereorsesen-ieDvutfchen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 19.08.1914
Descrizione fisica: 8
im ersten Biwak am 4. August wurden wir von Einwohnern überfallen. Am Tage nach der Schlacht mußte ich den Weg zum Dorflazareth mit vorgehaltenem Gewehr machen, da die Ein wohner fortgesetzt auf uns schossen. In einem Dorfe wollte ein Offizier trinken. Ein Wirt lud ihn in die Gaststube und reichte ihm ein Glas Wein. Während der Offizier trank, stieß ihm der Wirt ein Messer in den Bauch. Die Kriegserklärungen Eng lands und Frankreichs an Oft er- reich-Ungarn. Das k. k. Tel.-Korr.-Bur. meldete aus Wien

, 14. Aug.: Der englische Botschafter Bunsen er schien gestern im Ministerium des Aeußern, um die Erklärung abzugeben, daß Frankreich sich im Kriegszustände mit Oesterreich-Ungarn betrackte, da dieses den Bundesgenossen Frankreichs, Rußland, bekämpfe und Frankreichs Feind, das Deutsche Reich, unterstütze. Zugleich erklärte der Botschafter Großbritanniens, daß mit Rücksicht auf das Verhalten Frankreichs auch Großbritannien sich im Kriegszustand mit der österreichisch ungarischen Monarchie befindlich

reich-Ungarn ausgebrochen sei. Zur Darlegung der englischen Note wird er klärt : Der Konflikt Oesterreich-Ungarns mit einem unabhängigen Staate, wie Serbien, ist eine Frage, welche die internationale Politik nicht berührt, also auch keinen Konfliktsgrund abgibt. Was die spezielle Kriegserklärung Frankreichs betrifft, geht deren Begründung über das Moment hinweg, daß Oesterreich-Ungarn gezwungen wurde, an Ruß land den Krieg zu erklären. Ferner hat Oester reich-Ungarn keine Truppen an die deutsch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.08.1914
Descrizione fisica: 4
gearbeitet habe. Frank reich habe gegen Deutschland immer Revanchepolitik betrieben und viele Franzosen selbst haben es bedau ert, daß Frankreich auf diese Weise ein Werkzeug Rußlands geworden sei. Das Blatt sagt, die Entente sei die Ursache des Krieges. Daß der Krieg Oester reich-Ungarns gegen Serbien gebietereisch war, müsse jeder Unparteiische einsehen. Deutiionü im Kriege. Verlegung des Hauptquartiers. Berlin, 16. August. Kaiser Wilhelm richtete an den Oberbürgermeister von Berlin einen Erlaß, worin

riums bekanntgegeben. Die finanzielle und wirtschaftliche Kriegsbereitschaft Deutschlands. Berlin, 16. August. In Besprechung der wirt schaftlichen Ereignisse führt der Direktor der deut schen Bank, Helfferich, in der „Nordd. Allgem. Z." aus, daß Deutschland den Anforderungen während der Mobilisierung finanziell und wirtschaftlich bes ser gewachsen sei als alle anderen Länder. Von den kriegführenden Staaten habe das Deutsche Reich allein kein Moratorium erlassen. Der Bundesrat habe als Maßnahme

stehen diese Banden wie in Frank reich und Belgien mit der Regierung in Verbindung. Auch dort wird man nun ohne jede Rücksicht vor- Weiterer Bormarsch unserer Truppen. Wien, 17. August. Am nördlichen Kriegsschau plätze setzen unsere Truppen den Vormarsch im Raume westlich der Weichsel fort. Auch im Osten befinden sich die Unfern im Vordringen. Keine Greueltaten. Wien, 18. August. Ausländische Blätter brachten aus Petersburg die Mitteilung, laut welcher österr.- ungarische Truppen anläßlich

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 23.01.1915
Descrizione fisica: 8
, das Deutsche Reich auszuhungern. Die Neutralität Italiens. Rom, 20. Jänner. Die italienischen Sozialisten werden am 21. Februar zur Verstärkung der Propa ganda für die Neutralität in ganz Italien Versamm lungen abhalten. Portugal und der Krieg. Lissabon, 20. Jan. Das Ministerium beschloß in Ermangelung gesetzlicher Zustimmung des Senats die Frage der Beteiligung Portugals am Kriege zu vertagen. In Lissabon sind ernstliche Unruhen aus gebrochen. In den Kasernen herrschte heller Aufruhr und die Volksmenge

für das ganze weite Deutsche Reich und wenn sich auch der Kaiser für heuer alle Glückwunschschreiben und Glüwunschtele- gramme verbeten hat, so werden darum die Fahnen doch überall an den Häusern Verkünder der Festes freude und des kaisertreuen Sinnes sein und in allen Kirchen des Reiches werden die innigsten Gebete für das Wohl des Kaisers, der so recht der Führer seines Volkes ist, zum Allmächtigen emporsteigen. Mehr als jemals sollen in diesen Tagen, wo Deutschlands und Oesterreich-Ungarns Wünsche

bei der Kriegsfürsorgestelle sind mehr als 20.000 Kronen ein gegangen. Durch die Sammelstelle unseres Blattes konnten 4300 Kronen dem Roten Kreuz und 447 Kronen der Kriegsfürsorge übermittelt werden. Der Eifer, der in so glänzender Weise bisher in allen Kreisen der Bevölkerung von Reich und Arm gezeigt worden ist. wo es galt, die unsäglichen Mühen und Beschwerden unserer todesmutigen Kämpfer, alle die Unbilden, die sie durch die Kriegführung, durch Kälte und Entbehrung erdulden mußten, dankerfüllt zu lin dern. darf

nicht erlahmen. Darum ergeht an alle unsere Leser die herzliche Bitte: Haltet aus im Geben und gebt immer mehr und immer weiter! Wir haben bereits ausführlich dargelegt, wie reich die Liebestätig keit war, die wir in unserem Blatte anregten, wie viele willkommene Gaben wir dank der Freigebigkeit unserer Leser unseren tapferen Truppen zuwenden konnten und welch freudigen Widerhall diese Gebe freudigkeit dort gefunden hat. Wie wir nun allen freundlichen Gebern auch unsererseits herzlichst danken, so bitten

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 14.03.1936
Descrizione fisica: 10
werden. Es ist offensichtlich, daß dieses System ohne Italien, dessen Beihilfe nötig ist, nicht ge- schassen werden soll und nicht geschaffen werden kann und das nicht nur aus ökonomischen, sondern auch aus politischen Gründen." Weiters sprach sich Dr. Maniu mit auffallender Schärfe gegen eine Restauration in Oe st er reich aus, in der er den Anfang gefährlicher Expan sionsbestrebungen befürchtet und die er als bloße Uebergangslösung ansieht, da unter dem Druck der Nachfolgestaaten und Deutschlands das isolierte Oester

reich zusammenbrechen müßte. Neuer Borstoß Graziants Rom, 13. März. (Priv.) Nach zuverlässigen Berichten aus Mogadiseio hat General G r a z i a n i am Donnerstag an der gan zen Somalifront den Befehl zum Großangriff gegeben. Wie verlautet, soll der Hauptstoß in der Richtung auf Dagabur und Dsch id sch iga weisen. Die Drschirßung von Suveam A s m a r a, 13. März. (Stefani.) üeber das angebliche Bombardement des abessini- schen Roten Kreuzes in Quorum werden folgende Einzelheiten bekannt

geplant Paris, 13. Dtärz. (Priv.) Wie „Echo de Paris" erfährt, würde im Falle einer Sanktionsankündigung ein letztes Friedensange bot der Unterzeichnerstaaten des Locarnovertrages an Deutschland gemacht werden. Lehnt das Reich end gültig ab, so würde sich England an den Sühne- Maßnahmen sofort beteiligen und die Einfahrt deutscher Personendampfer in englische Hafenplätze untersagen. Das gleiche würde Frankreich tun. Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen würde in Kürze erfolgen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 30.07.1920
Descrizione fisica: 12
eitelt- Die Heimkehr der Gefangenen hätte sich sehr einfach ermöglichen lassen, wenn die österreichische R e- gierung die fürdieHeimbeförderung der r e i ch s d e u t s ch e n Gefangenen zu ständigen d e ut s ch e n M i s s i o n e n er mächtigt hätte, auch die He im beför dern n g der gefangenen D e u t s ch ö st er reich e r zu bewerkstellige n. Die genann ten r e i ch s d e u t s ch e n Missionen seien auch bereit gewesen, sich dieser Aufgabe zu unterziehen, ja sie hätten sogar

durch Deutschland geplant, wodurch dieses vollständig entwaffnete Reich der Rachsucht der siegreichen Russen ausgesetzt wird. Ob es dazu kommt, ist heute noch nicht sicher. Deutschland protestiert gegen den Durchmarsch. Der Abzug der Italiener aus Nordtirol. Das Kommando der 7. Infanteriedivision (Trient) des italienischen Heeres ersucht um Ver öffentlichung folgender Mitteilung: 16. Juli 1920. An die Bevölkerung des Oberinn- und des Ober- -drau-Tales. Heute wurde der Vertrag von Saint Germain ratifiziert

und Deutschöster reich zu knüpfen, rüsten sich mit loyaler Pünkt lichkeit zum Weggehen. Unser Abschiedsgruß enthält den Wunsch, daß das normale Leben unter Euch in Bälde wieder hergestellt sein möge und daß unsere Bande der Freundschaft in Zukunft niemals mehr gestört werden mögen. Der Kommandant der 7. Infanteriedivision (General Tagliaferri). Stellung der Landesregierung für italienischen Mission in Innsbruck. Wie uns aus Regierungskreisen mitgeteilt wird, hat das Land Tirol einen Hieferungsver- trag

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 10
Data: 13.01.1923
Descrizione fisica: 10
Tage wurde in Hl. Kreuz (Villach) getraut Andrä Brunner, Obermichelersoho hier und Johanna Falrheiner von Rerg Allen Brautpaaren viel Glück im neuen Stande! Atzling. (Volksbewegung.) Mit dem vergangenen Jahre können wir zufrieden sein. Die Heuernte freilich war mangelhaft, aber in anderen Dingen müssen wir Gott für reichen Segen danken. Besonders reich war heuer die Obsternte. Ausnehmend gut war der Gesundheits- Zustand, nur 10 Sterbefälle sind zu verzeichnen, was wohl Jahrzehnte her

nicht zutraf. Das Tauf buch weist 41 Geburten auf. Trauungen waren 14. Zudem war das vergangene Jahr reich an vielen herrlichen Festlichkeiten. Dem Geber alles Guten sei Dank. Untertiüiach. (Allerlei.) Am 6. Jän ner um \ 10 Uhr abends wurde hier ein Erd beben wahrgenommen mit der Stoßrichtung Nord- Süd. — Gestorben ist in letzter Zeit Josef Jn- winkl zu Zainmacher im Alter von fast 85 Jah ren. Im vorigen Jahre stieg er auf Bäume um Taxen zu schneiteln. — Auf Weihnachten gab es Schnee zur Genüge

, so daß jetzt mit Schlitten alles geliefert werden kann. Gesundheitszustand ist recht gut-; es ist niemand krank, was auch gut ist bei der weiten Entfernung von einem Arzte und bei diesen Wegverhältnissen. Das verflossene Jahr verzeichnet 13 Geburten, 8 Sterbefälle und 5 Hochzeiten. Kurs« NadiridtUtu Seit 1. Oktober 1922 wurden in Oester reich 23.651 Bundesangestellte abgebaut. Die am 31. Dezember erfolgten Pensionierungen sowie die Abbaumaßnahmen der Südbahn find nicht inbegriffen. Präsident der neuen Notenbank

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 4
auf Antwerpen schreitet erfolg reich vor. Auf dem östlichen Kriegsschauplätze keine Verän derungen. Ein französischer Situationsbericht. Ueber Zürich wird gemeldet, daß die französi sche Regierung vorgestern folgenden Situations bericht über die Schlacht ausgab: Auf dem linken französischen Flügel nördlich der Somme und Oise haben die Deutschen mehrere An griffe unternommen. Nördlich der Aisne keine Ver änderung. In der Champagne und östlich der Argon- neu beschränken sich die Deutschen auf heftiges

Ge schützfeuer. Zwischen Argonnen und Maas sind un sere Truppen, die sich sehr starken Stellungen gegen über befinden, etwas vorgerückt. Auf den Hügeln an der Maas, in Woevre und auf dem rechten Flügel .(Lothringen und Vogesen) ist die Lage nicht wesent lich verändert. Wir haben gestern wieder eine An zahl Kriegsgefangene gemacht. Ein englischer Bericht. Die „Times" schreiben über die Lage in Frank reich: Um zu verstehen, was die stereotype Bemerkung der amtlichen Berichte „Lage unverändert" bedeutet, muß

dazu benüt zen, um die Aufmerksamkeit Rußlands ganz von Ostasien abzulenken und sich bis hart an die russisch sibirische Grenze vorschieben. Rußland müsse auf der Hut sein, denn Japan sei für das russische Reich als Freund gefährlicher denn als Fe ind. Aas Den neutralen Staaten. Eine innere Anleihe in Dänemark. Kopenhagen, 2. Okt. Nach Blättermeldun gen bereitet die Regierung die Ausgabe einer 4 pro- zentigen inneren Staatsanleihe von 60 Millionen Kronen vor. Die Anleihe soll innerhalb 40 Jahren getilgt

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 03.10.1914
Descrizione fisica: 14
. das Wächterhaus auf dem Eiland Pelagosa sieg reich beschossen hat. Dem Berichte zufolge haben die nach dem Bombardement ausgeschifften Ma trosen folgende Beute erobert: die Unterhosen des Wächters, zwei alte Hennen, 30 junge Hühner, zwei Tauben, eine Ziege, einen halben Hektoliter Wein und einen Kanarienvogel. wenn Majestät «irrerschreiben wollten? Bei den Lazarettbesuchen König Ludwigs in der Pfalz hat sich im Lazarett 3 zu Gemersheim folgender Vorfall abgespielt, der ein schönes Licht auf die Leutseligkeit

und schrieb seinen Namen auf die Karte. In seinem Antlitz aber zuckte es, und als er sich mit einem freundlichen Nicken wegwaudte, glänzte eine Träne in seinen Augen. Die letzte Wegzehrung durch den Aeroxlun. Ein Feldbrief, den ein Soldat der Metzer Garnison an seine Eltern schickte, enthält folgende Im Zentum hat die preußische Garde zwischen Reims und Sonain einen kräftigen Angriff ge macht. Auf dem Gebiet zwischen Souain und den Ar- gonnen gingen die Deutschen am Morgen erfolg reich vor. An der Srraße

. jj Von vertrauenswürdiger Seite erhält die „Voss. { Ztg." aus Bukarest den russischen Plan der Ver- \ teilung der Beute — bevor der Löwe erlegt ist. Die Russen können gar nicht glauben, daß Frank reich besiegt werden könne, und halten ihren eigenen Sieg schon für ausgemacht. Der Plan, den sie sich zurückgelegt haben, lautet folgender maßen : „Den Hauptanteil erhält Rußland, indem es Galizien und den nichrumänischen Teil der Buko wina annektiert, ferner die Moldau bis zum Sereth und mit Einschluß der Donaumündungen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 24.07.1915
Descrizione fisica: 4
Beteili gung am Leichenbegängnisse zum beredten Aus druck: Voran die freiwillige Feuerwehr, der Radsahrerverein, die marianische Kongregation, der Veteranenverein mit Fahne, die hier anwe senden Standschützen, die Regimentsmusik einen Trauermarsch spielend, und Rekonvaleszente in Gedenket des Roten Kreuzes! Dringend erbeten sind: Alte Polster, Bet ten, Polsterbezüge und Leintücher für die 4 Reservespitäler in Hall. großer Zahl. Den reich begründen Leichenwagen begleiteten Mitglieder

Company 480 Mil lionen Kronen, Canadian Car and Foundry 396 Millionen Kronen. Wastinghouse Electric« 392 Millionen Kronen, Du Pont Pomder 380 Millionen Kronen, Amerikan Car and Foundry 144 Millionen Kronen, American Lokomotiv Company 156 Millionen Kronen, Coltfire Arms 96 Millionen Kronen. Uncle Sam, dessen pieti- stische Lebensauffassung durch seinen Geschäftsgeist verdrängt wird, macht ruhig seine Geschäfte weiter und wird reich aus dem Blute der euro päischen Völker, für deren gegenseitige Vernich

sein, ob unsere eigenen Hände rein sind, unser Gewissen unbelastet ist. Wir dürfen uns nicht mästen an dem Blute der ungezählten Tausende. Wir dürfen nicht reich werden durch die Angstrufe der Wit wen und Waisen. Wir dürfen nicht Schätze an häufen aus blutrotem Gold und uns damit trö sten, daß die Almosen an die Aermsten in Ser bien, Polen und Belgien unsere Seele reinwa schen. Wir Amerikaner haben mit fieberhafter Emsigkeit die Flammen geschürt, die ohne unser Zutun bereits verglommen und erloschen wären

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 05.08.1914
Descrizione fisica: 12
angeschlossenen Aktenstücken befinden sich eine Reihe zwischen Kaiser Wilhelm und dem Zaren gewechselter Telegramme: Am 28. Juli tele graphierte Kaiser Wilhelm an den Zaren: Mit größter Beunruhigung höre ich von dem Eindruck, den Oesterreich-Ungarns Vorgehen gegen Serbien in Deinem Reich hervorruft. Die skrupellose Agitation die seit Jahren in Serbien getrieben worden ist, hat zu dem empörenden Verbrechen geführt, dessen Opfer Für Herausgabe und Red Erzherzog Franz Ferdinand geworden ist. Der Geist

der herzlichen Freundschaft, die uns beide seit Langem fest verbindet, setze ich daher meinen ganzen Einfluß ein, um Oester reich-Ungarn zu bestimmen, eine offene befriedigende Verständigung mit Rußland anzustreben. Ich hoffe zuversichtlich, daß Du mich in meinen Bemühungen, alle Schwierigkeiten, die noch entstehen könnten, zu be seitigen, unterstützen wirst. Dein aufrichtiger und er gebener Vetter Wilhelm. — Am 29. Juli antwortete d er Zar telegraphisch: Ich bin erfreut daß Du nach Deutschland zurückgekehrt

seiner Armee. Wenn Rußland, wie es jetzt nach Deiner und Deiner Regierung Mitteilung der Fall ist, gegen Oester reich mobil macht, wird die Vermittlerrolle, mit der Du mich in freundlichster Weise betraut hast, und welche ich auf Deine ausdrückliche Bitte angenommen habe, gefährdet, wenn nicht unmöglich gemacht. Die ganze schwere Entscheidung ruht jetzt auf Deinen Schultern, sie haben die Verantwortung für den Krieg oder Frieden zu tragen. Gez. Wilhelm. — Der Zar er- w i e d e r t e am 30. Juli

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Alpenland
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Pagina 10 di 14
Data: 21.04.1921
Descrizione fisica: 14
Aus der letzten Nummer des „Widerhall". Richard (von) Schaukal. Wenn Deutschland, wie eS zuweilen scheinen will, zerfiele, wäre ein Geschick erfüllt, das, so schmerzlich eS enttäuschter Zuversicht vor den Augen steht, doch ein tieferes, reineres Gefühl befriedigte. Das Deutschs Reich hat keinen, der deutichLn Wesens selige Herrlichkeit in treuer Seele hegte, zu beruhigen, zu beglücken vermocht, weil eS nur eine Formel ge wesen ist, thronend über Wirklichkeit, nicht die von ihr un lösbare Form

. Das deutsche MederrmBmr-MZMetW. Sotten, 20. April. Aufnahme bet eigenen Funken station. Der Vorsitzende des allgemeinen deutschen Gewerkschafts bundes legte die Leitsätze sür den Wiederaufbau in Frank reich vor und zwar, das Anerbieten der deutschen Hilfsmit tel an die französische Negierung, namentlich in deutschen Arbeiterkräften unter Sicherstellung ihrer sozialen und po- Irischen Rechte, ferner auch di- im Wiederaufbaugebiet nicht vorhandenen Maschinen sür Bauzwecke beizuftellen und wrpflichtet

sich Deutschland, mindestens 25.000 Wohnhäuser ans Holz bis zum Beginn der kalten Jahreszeit nufzubauen. Die Ausstattungen, Möbel. Oefen, und dergleichen, werden von Deutschland aus geliefert. Frankreich finanziell erschöpft. Pari 8, 20. April. (H av a 8.) Im weiteren Verlaufe der Kammerdebatte über das Budget der auf Grund des Friedensvertrages hereinzubringenden Ausgaben erklärte Finanzminister D o u m e r, mit den Pensionen muffen wir in unser Budget jährlich 50 Milliarden einsetzen, und Frank reich

Becker. Wiffenschaft, Kunst und Volksbildung. DenMer Reichstag. Berlin, 20. April. (Korrbüro.) Präsident Löbe begrüßte die Erschienenen und dankte den Oberschlesiern für ihr mannhaftes Eintreten für das deutsche Vaterland. Nach dem die Abstimmung sür Deutschland ausgefallen ist. ver lange das Gerechtigkeitsgefühl, daß das Land dem Deutschen Reich zngesprochen werde. Die Beantwortung der Interpellation der Kommunisten über die auswärtige Politik und die Reparationsfordernn- gen der Entente

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 28.10.1920
Descrizione fisica: 12
Agitation ebenfalls täglich an Boden. Die Situation in Tschechien ist daher sehr unsicher und verworren. Weit ver worrener als in Polen-" Als Präludium für eventuelle polnisch-tschechische Minister konferenzen 'bildet der Brief keine gerade günstige Prognose. Deutsches Reich« Der PsrLertrrg ħr dsutschnstrorralen WoLksprwLsr. lieber 700 Stimmführer und mehr als 1000 Mitglieder der Partei waren in Hannover ein getroffen, so daß die Un terbringung einige Schwierigkeiten bereitete, dank muster hafter

lage aller Zentrumspolitik darstellt. Auf der Tagung sprachen einige füchrende Männer der Partei, danmter Geheimrat Dr. Posch, der in seiner Rede ans die Kritik einging, die an der Partei wegen Mweichungen vom Soester Programm ge übt wird. Die Ausführungen Dr- Poschs gipfelten darin, daß d'e alten Wege nicht mchr immer gangbar seien. Früher habe es ein festgefügtes Reich mit einer festgefügten Obrig- kert gegeben, letzt sei die Gesamtheit der Bürger Träger der Souveränität. Jetzt stehe

in Oberschilesien der Herr sei. Bemerkenswert ist auch der Hin- nvis BonnefanS auf dis Bereitschaft von zwanzig polnischen Divisionen, um oas Deutsche Reich auf den Pfad resignierter Sanftbeit zurückzuführen. Bonnefans Darlegungen ' bestä- j tigen den Eindruck, daß die Polen bemüht sind, die ganze! Abstimmung zur Farce zu machen und allein Gewalt spre chen zu lalle»., I Frankreichs Angst- «nd Rachepolitik. R. Berlin, 27. Oktober. Eigendraht. Die neuen langen Ausführungen im Pariser „Tenips" für die möglichste

. lK o r r b ü r o.) Wie die Aglllr- korrespondenz meldet, trat beute im Parlament der Rcichs- bauernrat (Ausschuß des Neichsbauernbundes) zum ersitz Male nach den Neuwahlen in den Nationalrat zusammen und faßte eine Entschließung, worin es unter anderem heißt'- Der Neichsbauernbnnd weist seine Abgeordneten an. nach wie vor an der freien demokratischen Revublik fesffnbastem Er erkennt die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Gesundunl! Oesterreichs nur in dem Zusammenschluß nsit dem Deutschs Reiche. Der Reich-sbauernbund fordert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.10.1956
Descrizione fisica: 8
Das Flüchtlmgsproblem bann Oesterreich allein nicht lösen Schon während der Besatzungszeit ließ die österreichische Bundesregierung keinen Zwei fel darüber aufkommen, daß unser Land, trotz aller wirtschaftlichen Bedrängnis, schon aus rein menschlichen Gründen, das Asylrecht achten und jedem Flüchtling, der unter vielen Gefahren seine bisherige Heimat verlassen hat, Asyl gewähren werde. Mit jeder Erleichterung an den Grenzen stieg die Zahl der Flüchtlinge nach Oester reich. Die Asylgewährung

ist für 1957 mit einem Zustrom von 9000 bis 10.000 Flüchtlingen zu rechnen. Daher muß entweder mit einer Überschreitung von rund 10.5 Millionen gerechnet werden oder Oester reich ist nicht in der Lage, seine freiwillig übernommenen Verpflichtungen auf dem Ge biet des Flüchtlingsproblemes zu erfüllen. Oesterreich ist zehn Jahre lang auf einem Vorposten der demokratischen Welt gestanden. Die Besatzung ist nun ein Jahr von uns ge nommen. Wir müssen alles tun, um die Sache der Demokratie zu stärken

Oester reich gefeiert wird. Er wies auf die histo rischen Ereignisse hin, deren Gedenken die. ser Tag gewidmet ist: Die Proklamation der Unabhängigkeit, die Unterzeichnung des Staatsvertrages, die endgültige Befreiung nach dem Abzug der fremden Truppen, die Erklärung der immerwährenden Neutralität, die Aufnahme in die Vereinten Nationen und der Beitritt Oesterreichs zum Europarat. Aeußere Zeichen der Feier am 26. Oktober werden die Beflaggung der öffentlichen und privaten Gebäude

auf dem Schloßberg von Kapfenberg herumgetrieben hatte. ein Kommunique verfaßt, dessen Text jedoch noch nicht bekanntgegeben wurde. Die ungarische Delegation, die in Belgrad Besprechungen mit den jugoslawischen Kom munistenführern abgehalten hatte, ist wieder in die ungarische Hauptstadt zurückgekehrt. Der Erste Sekretär der ungarischen Partei der Werktätigen, Gerö, erklärte bei der An kunft, daß „die Verhandlungen sehr erfolg reich verlaufen seien, weil über alle bespro chenen Fragen eine Einigung erreicht

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Alpenland
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Pagina 1 di 6
Data: 28.12.1928
Descrizione fisica: 6
in dem überwuchern unseres Volkstums durch verderb- schen Leibenshimmel die Sonne reinen germanischen Ras sengeistes aüsgegangen sein wird. Wir sehen heute bereits ihr Morgenrot. Das ist uns Trost genug zu weiterem Schaffen im Dienste deutschen Volkstumes. Dentt Nets an SSdtirol! Kaust Kerne ikalrenrschen Waren! Wechenriindfchats Deutsches Reich. Anschluß und BSlkerbund. In einem LeitartikÄ mit den Titel „Welt der Widersprüche" sucht die „Vostische Zeitung" nachMveisen, daß die Haltung der alliierten

-Staatsmänner in der Anschlußfruage mit den Grundsätzen des VöUerbirndeo und mit dem Inhalt des Communiques der drei Außenminister über die Konferenz in Lugano unvereinbar fei. Öster reich denke nicht daran, bald mit der Anschlußfrage nach Gens zu kommen, damit nicht Briand nein sagen könne, übrigens könnte ein solches Nein nur für den Angeniblick gelten und -Österreich könnte nach einmaliger Ablehnung immer wieder und wieder: mit dem Ansuchen vor den Völkerbund kommen. Wolle man wirklich in Europa Frieden

größer, und seit Jahren hätten die verant: wörtlichen Stellen in Reich und Kommunen vergeblich Abhilfe versprochen. Die Berufsorganisiationen des Mitteüstandes werden auis-gösovdert, univevzüglich in jedem Ort eine Arbeits- gemeinschast in Gestalt eines losen Kartells Mr Vorbereitung der Protestalktion zu bilden. Krieksschuldlüge. Die deutschnationale Reichstagssraktion hat einen Mejfetzentwurf .gegen die Kriegsschuldlüge eingebvacht. ■§ l lautet: j©in Deutscher, welcher bis !zu dem Spruche

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Alpenland
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Pagina 15 di 16
Data: 02.04.1921
Descrizione fisica: 16
Einfuhr nach Amerika betrug im Monat Februar 4.95 (Vorjahr 3,88) Mill. Dollar, die Ausfuhr von den Vereinigten Staaten nach dem Deutschen Reich 89,6 (Vorjahr 18,6) Mill. Dollar. Wie diese Zeilen zeigen, hat gegenüber dem Vorjahr der Handel zwischen den Vereinigten Staaten und dem Deutschen Reiche eine starke Belebung erfahren, jedoch weist er gegen über dem Anfang dieses Jahres einen neuerlichen Rückgang auf, wie die Ziffern des Außenhandels für den Jänner 1921 zeigen, die in der Ausfuhr wesentlich

höher sind als im Februar. Die Einfuhr nach Ame rika aus dem Deutschen Reich betrug im Jänner 4,63 Mill. Dollar, die Ausfuhr nach dem Deutschen Reich 48,86 Mill. Dollar. — Nach Süd amerika führte das Deutsche Reich im Februar Waren im Werte von 4,95 (Vorjahr 3,88) Mill. Dollar ein und im gleichen Zeitraum aus Südamerika aus um 39,62 (Vorjahr 18,6) Mill. Dollar. Wirtschaft des Auslandes. wex. Böhmischer Zucker in Triest. Die Konkurrenz des amerika nischen Rohzuckers macht sich immer fühlbarer

am Weltkohlenmarkt. Auf dem Weltkohlenmarkt haben sich die Verhältnisse in der Produktion weiter günstig gestaltet. Frank reich sucht mit Erfolg die englische und amerikanische Kohle fernzuhalten. Die aus diesen beiden Ländern eingeführten Kontingente sind denn auch im Jänner und Februar gegenüber den Vormonaten um 50 und mehr Prozent gesunken. Die englische Kohlenindustrie ist trotz der durch Feierschichten herabgeminderten Erzeugung in nicht geringe Schwierig keiten gebracht. Berge von Kohlen liegen

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Data: 03.01.1919
Descrizione fisica: 4
könnte, daß Deutschösterreich daher, da und solange unsere slawischen Nachbarn entweder überhaupt keine Neigung zu einem föde rativen Zusammenschluß haben oder diese Föde ration nur unter Bedingungen begründen wollen, die unseren Lebensbedingungen nicht entsprechen, nur im Anschluß an das Deutsche Reich die Siche rung seiner wirtschaftlichen und nationalen Zu kunft suchen und finden kann. Die künftige staatliche Ordnung Europas wird zunächst von der Entente und den Vereinigten Staaten bestimmt werden. Aber es besteht

wir also öhmens oder Ungarns wer- s übrig, als uns schon aus mit dem Deutschen Reich s an der Zeit, über die Zusammenhang nachzu- Deutschlands sei von ' eußischen Hegemonie un keine Rede sein, dürften zu Mittel- Preußen dürfte . Unter diesen chen freut fünf* Staatenhaus ' der Schweiz , , notwendig Intervention für unsere Gefangenen in Sibi rien. Aus Wien, 31. Dez., wird gemeldet: Wie die Korrespondenz der d.-ö. Nationalversammlung meldet, hat der in Bzrn weilende, mit den Kriegs- gefangenen-Angelegenheiten

auch auf ungarische Staatsbürger Anwendung, da nach einer Erklärung des ungarischen Handelsministers die in Ungarn erlassene Ministerialverordnung vom 24. November 1918 über das Dienstverhältnis der Handlungsgehilfen ähnliche Verfügungen trifft wie in Deutschösterreich und daher auch auf d.-ö. Staatsangehörige Anwendung zu finden haben. Da in den übrigen Staaten der ehemaligen Mon archie ähnliche Verfügungen wie in Deutfchöster- reich noch nicht getroffen worden sind, können den Angehörigen dieser Staaten

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