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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1941
Descrizione fisica: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

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Alpenland
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Pagina 5 di 18
Data: 24.04.1920
Descrizione fisica: 18
Samstag. 24. Avril 1920. ,A!penland" — MorgenklstL. FKgs 68. & Volkswirtschaft. Wiederbelebung des Mdderrtscherr BerZehres. Tr. St Krieger. , München, 18. April 1920. Das Deutsche Reich, dieses typische Land dar „offenen Tore", hat nur eine wahrhaft natürliche Grenze auf- zuweisen, d. h. eine Grenze, die scheidet und dem gegen seitigen Verkehr Hindernisse entgegenstellt. Es ist dies der Wöhmerwald, der in gewissen Teilen infolge des Längen verlaufes seiner Ketten das oberpfälzische Becken

? dieser Verkehrshindernisse nicht zur vollen Auswirkung kommen können. Zwischen diesen beiden Eck pfeilern der deutschen Südgrenze sind es' neben dem brei ten Inntal vor allem das Durchgangsta! Mitten- wald—6charnih—Seefeld—Tirol und die Quer spolte Loifachtal—Fernpatz—Imst, durch die das Reich mit den Alpenländern der früheren Donaurnonarchie ver bunden ist. So günstig liegen diese Einbruchsstel'en nach dem Süden, das; Tirol von Natur aus für Deutschland nicht zum Nachbarland, sondern zur Grenzmark wird, die für r.-gen

. Daß sich eine solche wirt schaftliche Umwälzung, zumal unter den gegebenen schwie- riqen Verhältnissen, nicht übers Knie brechen lätzt, ver stehen wir vollkommen im Reiche. Wie jede wirtschaftliche Neugestaltung mutz auch diese langsam aus sich selbst heraus wachsen; Einflüsse von außen und künstliche Förderung können nur stützend eingre'fen. und die gege benen Tatsachen §um rascheren Ausreifen br.ngen. Unendlich viel verspricht man sich im Reich für das Auf leben des süddeutschen Handels und. Verkehrs

. (5 t folg* Hm Ta! der Regnih und Rednitz über Nürnberg b's R >th und wendet sich in ziemlich gestreckter, südöstlicher Rrchnmg gegen das Altmühlta! der Scheitelhaltung zu/die in einem JT-.S'SSfs, «py* säseass sä? SXr dl» «» 7^ U"b «n-! bei Kelheim. Bis ««^enrbnrs wird di? r»mw durch K«. S .1»™ !,?*’ £5* '? bemielben , n«W-rung. zmffchrn Regeneburg llsd Ho^irö'M. sowie M-i- «d,D«kchr der fed-n San- jch-n und der Reich-grmze durch Ri-dermakser- der ineinander über. Süddeutschlands zentrale Lage zwingt

wer den. daß mindestens das 12OO Tonnen-, vielleicht sogar das 15Gu Tonner.-Schiff verwendet werden kann. Die Frage der F'nanz'erung des Planes ist noch nicht völlig geklärr und damit auch die Entscheidung über den ^>°ndgMig°» B^nbj «.feiten noch nicht -E. S 1‘ das Reich sämtliche Verkehrsmittel für sich m Anspruch genommen hat. obliegt ihm die Pf'icht des Ausbaues der Wasserstraße und die Bereitstellung der erforderlichen Mit tel. Wohl sind bereits seit Januar hierüber Verhandlungen im Gang

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.09.1937
Descrizione fisica: 6
den Berichterstatter der Stefani, und beantwortete in zwangloser Art die verschie denen Fragen derselben. Auf die Frage eines englischen Journalisten nach der Bedeutung und Tragweite des Besuches des Duce im Deutschen Reich antwortete Hitler: Die ser Besuch spricht für sich.' Nach einigen Sekun den fuhr Hitler fort: „Wir sind ruhig und es ist nicht notwendig, die Phantasie svielen zu lassen. Wir wollen niemandem etwas Übles tun, wie wir auch in der Lage sind, nicht zu fürchten, daß andere uns übles tun

.' Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs führte Hitler aus, daß früher das entwaffnete Deutsche Reich für andere Länder eine Versuchung zu einem feindlichen Einfall darstellte. Diese Lücke, sei nun ausgefüllt. Er versicherte dann, daß das heutige Deutsche Reich keinen anderen Wunsch hat als den Frieden, denn ohne den Frieden könnte das Deutsche Reich seine zahlreichen ösentlichen Arbei ten nicht zu Ende bringen. Hitler unterhielt sich des längeren über die Ko lonialfrage. Die Welt, sagte er im wesentlichen

, will nicht begreifen, daß es ganz unsinnig ist, dem Deutschen Reich Kolonien vorzuenthalten. Warum sollten alle anderen Länder Kolonien haben, das Deutsche Reich aber nicht? Hat doch das Deutsche Reich ein Bedürfnis noch den für seine Produktion un erläßlichen Rohstoffen und ein Anrecht auf die ch den W selben. Nach Zorten Hitlers muß die Kalo können. Europa unter den Befehl Moskaus zu nialfrage in der einen oder andern Weise gelöst werden. Wie das Deutsche Reich die Frage der Gleichberechtigung zu lösen wußte

, so fühlt es die Gewißheit, auch die Kolonialsrage losen ZU kön nen. Man brauche deshalb nicht gleich an Krieg zu denken. Beim Kolonialproblem gehe es nicht auf Krieg und Frieden. Hitler appellierte an die Vernunft und äußerte die Gewißheit, daß die Ver nunft schließlich die Oberhand behalten werde. Auf jede Frage danach, welche Kolonien das Deutsche Reich beanspruche, erwiderte Hitler lä chelnd, das Deutsche Reich habe zum mindesten das moralische Anrecht darauf, seine Vorkriegs kolonien

zurückzuerhalten. ^ , Das Deutsche Reich betrachte das Kolomalpro- blem nach wie vor von kommerziellen Gesichts punkten aus. Hitler erklärte, bei der kommerziel len Ausbeutung der Kolonien werde sich das Deut- sche Reich immer der Mitwirkung aller Kolonial mächte^ bedienen. , Hitler erklärte sodann, das Deutsche Reich habe derzeit mit merklichen Schwierigkeiten in der Le bensmittelproduktion zu kämpfen, doch handle es sich nicht um derartige Schwierigkeiten, daß man anzunehmen brauchte, das Deutsche Reich sei

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Pagina 1 di 6
Data: 18.11.1936
Descrizione fisica: 6
kommunistische Pro paganda- und Aktions-Zentralen aufgeschlagen. So u. a. auch in der Tschechoslowakei, in Frank reich und in der Schweiz. Die im vergangenen Oktober von der schweizeri schen Polizei gemachten Entdeckungen bei der in Zürich aufgestellten „Roten Hilfe' sind mehr als aufschlußreich gewesen. Das alles beweist, daß die kommunistische Organisation in Europa, der nach dem Moskauer Kongreß neuer Sauerstoff zuge führt worden ist, unter der schützenden weißen Flagge des Völkerbundes

der Verhaftung von 23 reichsdeutschen Staatsbürgern nehmen immer schärfere Formen an. Die dem Auswärtigen Amt nahestehende „B e r- liner Börsenzeitung' schreibt u. a., Sowjetrußland habe einen ernsten Konsliktfall zwischen sich und dem Reich heraufbeschworen. Das Vorgehen der sowjetrussischen Behörden stelle eine Provokation dar, die Deutschland nicht ohne wei teres anzunehmen gewillt sei. Neue Gefahr im Fernen Osten Der Streit um die Innere Mongolei. London, 17. November. Seit der vergangenen Woche

ist zu den zahllosen unterirdisch und an der Oberfläche auseinander- Me deutsche 6trom-Zreiheit Berlin, 17. November. Das Deutsche Reich hat sich, wie berichtet, durch eine Erklärung von den Vorschriften des Vertrages von Versailles über die Schiffahrtsrechte auf dem Rhein, der Elbe, der Donau und der Oder losge sagt und gleichzeitig die Wiederherstellung seiner vollen Hoheit über den Kieler Kanal verkündet, der die Ostsee mit der Nordsee verbindet. Die Er klärung ist sämtlichen llserstàen der vier Ver

- kehrsströme übermittelt worden, außerdem den in den Stromkommissionen vertretenen Großmächten Großbritannien, Frankreich und Italien, ferner an Belgien, das an der Rhein- und Elbekommis sion beteiligt ist. und an Dänemark und Schwe den, die ein Mitspracherecht in der Elbekommission ausüben. Das Deutsche Reich hat seine Vertreter aus den Stromkommissionen zurückgezogen und ihre Vollmachten für ungültig erklärt. Mit diesem Schritt ist die Aushebung des Ver trages von Versailles durch das Deutsche Reich

so weit fortgeschritten, daß einzig noch die terri torialen Bestimniungen in Kraft bleiben. Eine große Ueberraschung ist damit nicht zutage getre ten. Erst vor zwei Wochen hat Dr. Goebbels im Sportpalast betont, es sei für Frankreich verlorene Mühe, auf dem Vertrag von Versailles zu bestehen: denn in Deutschland wisse jedes Kind, daß dieser Vertrag nicht mehr erfüllt werde. Das Deutsche Reich handelt vollkommen planmäßig. Es löste sich Schrstt für Schritt von den Fesseln los. in die es ein ungerechtes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 16.05.1920
Descrizione fisica: 14
kleinerten Umfange zwar, aber doch das Oester reich-Ungarn mit Karl Habsburg-Lothringen an wer Spitze, wieder aufrichten. Das ist den .Schwarzen ebenso ein Ideal, wie uns Sozial demokraten die Republik gelvesen und es heute wer Sozialismus ist. Wie wir nicht erlahmen - wollen, bevor unser Ziel restlos erreicht und das -schaffende Volk als eigener Herr die Früchte sei nes Fleißes selber genießen kann, ebenso wenig werden die Schwarzen ihr Ziel: die Wiederauf- richtung einer vom Knimmstab beherrschten

- - mnal (ab und zu) meahrer aufgschüttet und alls in Bodn ^einogsluacht hat, was der Moidl heilig gwefn ist, da ist sie — zuatragn hat mer's (man es) ihr glei — aus'n ! Krsrizmachn und Detn nimmr auHrkemmen. Dem Sepp sein Hearrgott ist insgheim nämlich allm der Geldbeutl gwesn. Der Sepp ist in der Stadt auf- gwachsn; sein Vater war a k. k. Beamtr und guatr -Patriot und die Muattr a Metzgrtochtr, dcarn Vatr mit jwianig Zuawag und viele Boanr reich wordn ist. Der !Sepp hat natürlich studiarn müaßn

Agitation werden. Wir fürchten diesen Kampf nicht und brauchen ihn auch nicht zu scheuen, wenn wir selbst die notwendigen Vorbereitungen treffen. Hinein in jedes Haus mit unserer Presse, hin ein mit jedem Arbeiter in unsere Organisation! Wir stehen an einem Wendepunkt der Geschichte; wenn jeder Arbeiter mitwirkt am Befreiungs kämpfe, werden wir das Reich der Zukunft, das ist das Reich der Freiheit und der Men'"'^'nt, begründen helfen. Politische Tagesschlm. Schützet eure Fnteressen! Ein Beamter schreibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 23.03.1938
Descrizione fisica: 12
Meterbund W i e n, 22. März. Gauleiter Joses Bürckel, der Beaus- tra,gte des Führers M-r ibie Volks äbistimmung in Oester reich, hat mit der endgültigen kommissarischen Leitung für den Mieterbund Oesterreichs den.SA.-Obersturrübannsüh- rer Dr. Hugd Weiber Ibeaustrugt. Der .kommissarische Leiter fordert alle Zweigstellen des Mieterbnndes in Deutschöster reich aus, ihre sachliche Arbeit tim Interesse der Mieter schaft sortzusetzen, insbesondere die angesprochene Rechts- hi-llfe,z-u gewähren

. In Buchhandlringen und Bibliotheken lftagen zahllose Menschen, die sonst nicht zn den Stammkunden zählen, nach Büchern über Oesterreich, nach Landka-rten u. ä. m. Am meisten interessiert die Ge schichte Oesterreichs!, aber auch Reistbes-chreibungen von Tirol, Steiermark und ^anderen österreichischen Landschaften sind stark gefragt, denn nran, will sich ein Bild darüber -machen können, wie dieses zum großen Reich zurückgetchrte Land tatsächlich ausf'ieht. -Vom historischen Roman- bis zum illustrierten Reiseführer

durch Wien -wird alles ge fragt, -was mit den Ibelwegenden Vorgängen der letzten- Tage zu-sanrmenhängt. Allenthalben im weiten Reich spielen die Kapellen den Deutschnreister- und den Radetzky-Mtarich und von allen Kleinkunstbühnen erklingen mehr denn je Wiener Lieder. Grinzing feiert in Magdeburg cbenfv wie in Bres- la-n fröhliche Auferstehung, und- es scheint, als hätten die unsterblichen Klänge des Walzerkönigs Strauß jetzt erst den richtigen Schwung bekommen. In -den Schallplattenge'sstä'° ten muß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 17.04.1937
Descrizione fisica: 16
. 9.30: Wettervorbericht (7-Uhr-Frühbeobachtungen aus Oester reich). 10.10: 'Schulfunk: Pflanzt Sonneüblumen! Alte Spielmusik. 11.20: Zeitzeichen, Wasserstandsberichte. 41.25: Bauernmusik (Schallplatten). 11.55: Wetterbericht und Wetteraussichten. 12.00: Mittagsglocken. Neue österreichische Lyrik. 12.20: Mittagskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Wiener Funk orchester — Carl Maria von Weber: Jubelouvertüre — Oskar Ned: bal: Suite aus- dem Ballett „Der faule Hans" — Johann Strauß: Accelerationenwalzer

aus Oesterreich. 9.10: Zeitzeichen, Morgenbericht. 9.30: Wettervorbericht (7-Uhr-Frühbe öbacht u ngen aus Oester reich). 11.20: Zeitzeichen, Masserstaiidsberichte. 11.25: Italienisch für Vorgeschrittene. 11.55: Wetterbericht und Weiteraussichten. 12.00: Mittagsglocken. Mittagskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Wiener Funkorchester (Tonstreisen). — Edmund Eysler: Gescllen- marfch aus der Operette „Die goldene Meisterin" — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Göttin der Vernunft" — Franz Lehar: Ztgeunerfest

: Wettervorbericht (7-iUhr-Frühbeobachtungen aus Oester reich.). 10.10: 'Schulfunk. Im Salzbergwerk. Hörbericht aus 'Bad Ischl. Bon den österreichischen Salinen. 11.20: Zeitzeichen, Wasserstandsberichte. 11.25: Stuüde 'der Frau. 11.55: Wetterbericht und Wetteraussichten. 12.00: Mittagsglocken. MittagSkonzert. Dirigent: 'Bert Silving. Notstandskapelle. — Emil Neumann: Singspiel Ouvertüre über be kannte Volkslieder — Carl Michael Ziehrer: Donausagen, Walzer — Leopold Meininger: Verdis Triumphe, Fantasie — Andre

-Frühbeobachtungen aus Oester reich). 10.00: Eröffnung der Tagung! der Elektvizitäts- und Gaswirt schaft in Graz. Anspra>che: Bundesminister für Handel und- Ver kehr Univ.-Prof. Dr. WilhÄm Taucher (Ue'bertragung aris Graz. 10.50: Bauernmusik (Schallplätten). 11.20: Zeitzeichen, Wasserstaudsberichte. 11.25: Urlaub und Sommeraustnthalt im Dopolavoro. 11.55: Wetterbericht und Wetteraussichten. 12.00: Mittagsglocken. Mittagskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Wiener Funkorchester. — Franz Laibres: Flott voran!, Marsch

: Zeitzeichen, Morgenbericht. 9.30: iWettervorbericht (7411)r-Frühl>eobachtimgen aus Oester reich). 11.20: Zeitzeichen, 'Wasserstaüdsberichte. 11.26: Stunde der Frau. 11.55: Wetterbericht und Wetteraussichten. 12.00: Mittagsglocken. Mittagskonzert. >(SchallPlätten.) — Hans Schneider: 'Ball bei Ziehrer, Walzerpotpourri — Rehberg: Fantasien über ein Thema von Werdi (Walter 'Rehberg am Janko- 'Pfeiffer-iFlügel) — Johann Strauß: Zigeunerlied aus' der Operette „Der Zigeunerbaron"; Csardas aus der -Operette

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 06.04.1933
Descrizione fisica: 12
Seite 2 ..5 lp -r>«Ze-f«nq^ Honlicrà.s.'den N. '^vr>s Ii)!?:?. Xl 'onner Am».: Wir boten kürzlich unter der Frage „Wo steht Oesterreich?' die internen Berhälluisse Oester reich» kritisch beleuchtet, und dabei die Versuche zu neuen NegierungSformen »nd Methoden z» gelange» in ihrer ?l»Swirk»n>; aus die intcrualioiiale Slelliiug dieses Staates gestreift. Heute »vollen »vir u»s »äl>>r mit dem inlcriiai'ouile» Problem „Oesterreich' uni „?lnschl»jz' beschäftige». Im Zei.beu des „ReoisiouiSmuS

, kou:- inenden Faktoren zunächst gewürdigt werden sollen. Man we!>i, das, sich Deutsch-Oesterreich eiuschlies-lich des sudeleudeuislb^n Gebietes nach dem Zusammenbruch fast ciubcllin zum großen Teulschen, Reich bekannte, daß ein Artikel der Verfassung lau« tele, „Teutschösterreich ist ei». Teil der deutsche» Ziepublik '. So vollte» es die siegreichen Sozialdemokralcu, die Christlichsezialeu, >>.! «>it bemerkeuswerler Geschwindigkeit ihren Kaiser und ti? lente so dringliche „österreichische

Tradition ' vergasten, die ?and' «»idparlei nnd selbstverständlich die Grostdeulschen. »nd henle? Sozialdemokratie lehnt eineu ?l »schlusi au das Hiller-Teulscblaiid uizweideulig ab; es ist segar zu erwaiten, dah sie ihre Bezie- luugeu zn den „schlappen' reichedeulsibeu Marxisten über knrz »der laug lösen wird. Tie Haltung der christlichsozialen Partei vird ina» bewustt zweideutig ueuueu kouue»; während in Wahr heit die Tendenz vorherrscht, das voreilige ?>ekeuutii!s zum Reich lach

und Grogdculsche übrig, liber là» Auschliigwillen kein Wort zu verliere» ist. Man sieht auf den erste» Blick, da« das durch die nationale Revolution im Reich in starken Flu» geratene Problem der augeupolitischeu Orientierung etwa die „österreichische' Partei LuegerS nnd Seipels mit den Nationalsozialisten. Soweit es bei Äem völkischen Problem des „Anschlusses' also lediglich auf lie lieiden deutschen Staaten ankommt, wird die Entscheidung d.'vvn abhänge», wie weit der Nationalsozialismus in Oesterreich

. Und da sie keinen Partner hat, wie sie in Deutschland ber Kampsblock SchwarZ'weij>-rot darstellt (desse» Hauptbestand teil: die deutschnationale BoltSpartei, in vorbildlicher Selbstlosig keit den Weg des Aufstieges de» Nationalsozialisten vor wenigen Habren erst freimachte), so sind ihre Chancen zwenellos - schränkt. Auch ihre organische nud vor allem gcliuiiungömäßige lieberen,stiintttting mit der Partei im Reich kann daran nicht viel ändern. Wenigstens solang« nicht, als beide Staate» !n ihren inisieupolitischen

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 18.11.1939
Descrizione fisica: 8
Erläuterungen zu den Richtlinien für die Rück- und Nnswandcrnug nach Deutschland Um zu vermeiden, das; bei den italieni schen und deutschen Abwandcrungssietten und bei anderen Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen über die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht, die am 26. Oktober 1939-XVTI ver öffentlicht worden find. 1. Die Vereinbarung von Berlin

lebt oder daher stammt und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. Dezember 1939-XVül enkschei- den. ob er italienischer Staatsbürger bleiben oder die deutsche Staatsbürgerschaft erwer- ben und mithin ins Deutsche Reich abwan. dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Mer sich für die Beibeholtünq der italie nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, datz er sich als Italiener fühlt und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- burts- und Wohnort bleiben können und ohne jede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Slbwanderung geschieht nach An weisung

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerschast sind die ilattcnischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben dazu mitzuwlrken. datz sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich autzerhalb des Königreiches Italien aufhalten, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVIIT abgehen

moralische oder wirtschaftliche Behelligungen mit Bezug oder infolge der gefällten oder zu fällenden Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die llebertrekec werden streng bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVI7 gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tage der Abmeldung der Gewsrbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehen. 16. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche

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Pagina 1 di 6
Data: 05.10.1937
Descrizione fisica: 6
werden kann. Niemand will Frank reich aus dem europäischen Konzert ausschließen, niemand will aber mehr nach dem Orchester von Paris tanzen. Die zweite Tatsache ist die: das neue, gebietlich vergrößerte und durch Mussolini radikal umge wandelte Italien ist zu einer Großmacht gewor den, die die britische Vorherrschaft im Mittelmeer ausschließt, auch wenn (wie in Nyon) Großbritan nien an der Seite Frankreichs ersch;^ «iue auf-' bauende europäische Politik ist daher nur dann möglich, wenn in der Zukunft aus vier

laßt werden, da sie einen Wirtschaftssektor für ihre Aufenthaltsgebiete darstellen. Angesichts solch verschiedener BeHandlungsweise verlangen die nationalen Blätter einen Beschluß der Regie rung, der alle wohlhabenden Spanier in Frank reich zur Heimkehr oder zur Uebersiedlung auf das Territorium anderer Nationen verpflichtet. Nationàrabifche Bewegung breitet sich weiter aus Kairo, 4. Oktober Nachrichten aus Palästina zufolge gewinnt die Bewegung zur Ausrufung eines Generalstreiks unter den Arabern

wagen und Flakgeschütze, sowie Fallschirmsprin ger. im ganzen 10.000 Mann, beteiligten, folgten die offiziellen Feierlichkeiten, von Reichspropa gandaminister Dr. Göbbels mit einer Rede eröff net. Reichsernährungsminister Dr. Darre, der nach Dr. Göbbels sprach, sagte u. a., das Deutsche Reich wolle sich auf wirtschaftlichem Gebiet die Unabhängigkeit sichern, wenn es sich auch über die Schwierigkeiten, die sich diesem Beginnen entge genstellen, kewen Täuschungen hingibt. Er be merkte

, daß das Deutsche Reich im Jahre 1932 noch 25 Prozent seines Bedarfs an Lebensmitteln aus dem Auslande bezog und daß diese Einfuhr im Jahre 1936 auf 17 v. H. gesunken ist. Die Ver minderung der Einfuhr von Lebensmitteln sei eine schwierige Aufgabe, die nur bei wohldisziplinier tem Verhalten der Verbraucher gelöst werden könne. Sodann ergriff der Führer und Reichskanzler Hitler das Wort und sagte u. a.: „Die Welt hat bisher noch nie Verständnis für die Schwierigkeiten gezeigt, mit welchen das Deutsche Reich

. Wenn ich von einem rechtmäßigen Eigentümer rede, so tue ich das in einer Welt, die vom Ideal einer Völkerbunds moral durchdrungen zu sein scheint. Auf Grund ebenderselben Ideale erwarb das Deutsche Reich seinerzeit seine Kolonien, um seine Kolonien ge bracht wurde es aber auf Grund von Prinzipien, die heute auch im Schöße des Völkerbundes ver worfen werden würden.' Der Reichskanzler fuhr dann fort: „Das Deut sche Reich hat viel größere Aufaaben als andere Länder. Nicht umsonst lasse ich' jedes Jahr bei Gelegenheit

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Pagina 4 di 6
Data: 17.05.1937
Descrizione fisica: 6
zu den Schutzhütten von Melago aus oder durch Valle di Senales erfolgen wird. Genauere Einzelheiten werden àde der Woche an dieser Stelle be kanntgegeben. Einschreibungen zur Tour werden am Sitz des C.A.J., Piazza Duomo 7/1. Golàene Hochzeit Herr Sanitätsrat Dr. Norberto von Kaan-Albest und seine Gemahlin, Besitzer des Sanatorium!) Fonte S. Martino, Merano, feierten am Montag in körper licher und geistiger Frische das seltene Jubiläum der goldenen Hochzeit. In der geschmackvoll und reich deko rierten Hauskapelle

. Infanterie-Regiment beging gestern den Tag des Kampfes um den Vodice (im Jsonzo-Gebiete), an welchem sich die Brigade „Avellino' (aus dem 231. und 232. Regiments bestehend), un ter ihìem heldenmütigen Führer General Cascino besonders hervorgetan hotte. Um 16 Uhr waren in der „Polonio'°Kaserne die beiden Bataillone mit der Begleit batterie des mit der Goldmedaille aus gezeichneten Truppenkörpers aufgestellt. Auf den Tribünen des reich beflaggten Hofes, der Front gegenüber, hatten der Kommandant

z. B. in Dresden) besonderen Zahlzei> chen. reich verzierten Tempeln und Palä sten aus Stein aus stumpfen Erdpyrami- den ulw. Das Maya-Reich, dessen Ge schichte seit dem Jahre 600 v. Chr. zu ver folgen ist. erlebte 471—629 n. Chr. seine große Blüte in einer ausgeprägten Stadi- kultur. Dann verfiel allmählich das Reich, starke Bevölkerungsteile wanderten nach Vucatan ab. 964—1191 führte ein neues Reich zu einer zweiten Blütezei:: dieser folgte unter Einwirkung mexikanischer Nülker'cl'iikten der ond-7ülige

der amreikanischeri Sprache dar und ist außerordentlich reich an Verbal-For- men. Allerdings ist der Satzbau der mo dernen Maya-Sprache dem Einfluß des Kastillianischen unterworfen gewesen. Wir kennen eine recht große Zahl von Hieroglyphen, Manuskripten und In schriften, Werke des Maya-Volks. Die zahlreichen Abkürzungen und die vielen bildlichen Elemente, die in den Ausbau dieser Hieroglyphen hineinragen, machen die Entzifferung außerordentlich schwie rig. Man kennt bis heute in einer annä hern sicheren Form

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1925
Descrizione fisica: 8
Freimg. den 18. September 1S2S. .See Landsmann' MMouswechZe! in der Zeit schrift „Jas Neue Reich', Wien. Mit Ende September legt der bisherige, sehr verdienstvolle Chefredakteur des .Neuen Aich es', Dr. Joseph Eberls, seine Stellung nieder. Mit Anfang Oktober, an dem de» z. Jahrgang beginnt, wird Prälat Doktor Amilian Schoepfer die Chefredaktion des „Neuen Reiches' übernehmen. Zugleich mit ihm tritt Dr. Johannes Metzner. München, in die Redaktion der Zeitschrift ein. Das.Neue Reich' sieht

die „Mitarbeit an der Rechristianisierung unseres gesamten Aukens und Lebens als seine höchste Aus gabe an'. So prägt neuerlich diese im Ver lage der Tyrolia in Wien erscheinende be kannte Wochenschrift für Kultur. Politik und ZZoltswirtschaft unter der neuen Redaktions- sühnmg ihr Programm. Im besonderen will das „Neue Reich' die klllwrschöpferischca Kräfte des Katholizismus aufzeigen. Politisch tritt das „Neue Reich' ein für eine starke Staaisaulorität, will We sen und Kräfte der echten Demokratie

und die ihr drohenden Gefahren aufzeigen und ist für Völkerverständigung und völkers rie- den. Die Lösung der sozialen Frage sieht das .Neue Reich' im Ausgleich der wirtschaft lichen Interessen im Sinne der Gerechtigkeit und in der Ueberwindung der sozialen Ge gensätze aus dem Geiste der Nächstenliebe, Sas heißt in der Verwirklichung des christ lichen Solidarismus im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben. So wird das „Neue Reich' an alle Zeilsragea mit den Grund sätzen und Wahrheiten katholischer Weltan

, wobei er sich als erfolgreicher Lorkämpfer der Ideen Vogelfangs erwies. Erinnert sei noch an seine Schrift ..Verschul- dungsfreiheit oder Schuldenfreiheit'. die in der Frage der Bodenverschuldung geradezu grundlegende Bedeutung hat. Nach dem Programm wird das „Neue Reich' ein Or gan katholischer Grundsatztreue und von jeder politischen Partei durchaus unabhängig seiu. Probehefte gratis bei der Verwaltung für »Dos Neue Reich', Wien, VI., Mariahilfer- straße 49, und München, Schellingstraße

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 04.08.1888
Descrizione fisica: 12
Berusswerkzeugen und Utensilien. Die Nähmaschinen- und Velocipedsabriken und Handlungen sind vertreten durch eine reich mit Blumen geschmückte Tragbahre, auf welcher sich eine Nähmaschine und ein großes Velociped befindet. Die Thnrmnhrensabrikeu haben als Wahrzeichen ein riesi ges Gehäuse in Thurmform gewählt, in welchem sich ein Schlagwerk befindet. Ebenso wie der vorher gehenden, folgen auch dieser Gruppe je 6 Arbeiter mit den Utensilien des Gewerbes. Damit schließt die erste Abtheilung des Zuges

der Maschinenbranche. Die zweite Abtheilung, die Handarbeitenbranche, wird er öffnet durch einen mächtigen, prächtig gezierten Wagen, auf welchem ein riesiger, überkrönter AmboS thront, von zierlichen Gittern umgeben. Auf kühn geschwun genen Bogen hängen an reizenden Arabesken die Wahr zeichen der Huf- und Wagenschmiede und Schlosser. Der Wagen wird von 6 reich geschmückten Pferden gezogen, während Arbeiter mit HandwerkSerzengnissen denselben umgeben. An diese reihen sich die Schlosser, ferner die Nagelschmiede

sich in voller Arbeit. Der Allgemeine Gewerbeverein schließt sich mit einem barock ausge statteten Festwagen der Mnnichia an. Eine der reich sten und eigenartigsten Gruppen des ganzen FestzugS stellen Kaufmannschaft und Handel; Herr Maler Pap peritz hatte Entwurf und Ausführung dieser Gruppe übernommen. Das Ganze, ein Bild von der ver schwenderischen Pracht des Orients, stellt Abgesandte der Länder des Erdballs dar, welche, mit Geschenken beladen, den von Neptun gelenkten Festwagen um geben

; auf diesem letzteren thronen in allegorischen Gestalten die 5 Welttheile. Der Zug wird eröffnet von einer Horde Beduinen, welche auf und ab schwär men. Ihnen folgt türkische Musik, sowie eine Kara wane von Kamelen, mit Waren reich belastet. Nun kommt eine Gruppe von Indern mit Fürsten und Kriegern zu Pferd und 3 reich geschirrten Elephanten, 2 davon mit Palankinen. Der von 6 Schimmeln ge zogene Festwagen (Architekt Dülfer) ist indisch ge halten ; ein goldenes, auf Krystall ruhendes Schiff (Bildhauer A. Vogel

) krönt ihn. Inmitten des Wagens thront unter einem Baldachin mit dem Schwerte in der Linken die „Europa', welche an Deutschland, das ein Krone und Scepter tragender Page darstellt, die Friedenspalme reicht, während „Bayerns, ebenfalls von einem reich gekleideten Pagen versinnbildlicht, zur Huldigung einladet. An den Ecken des Wagens stehen allegorische Gestalten, welche die 4 übiigen Erdtheile darstellen: Amerika (indianisch), Australien (Negerin), Afrika (alt-ägyptisch) und Asien (indisch

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 27.01.1938
Descrizione fisica: 8
zu er morden. Die Offiziere, die zum Wachdienst im Kreml herangezogen wurden, hatten den Verdacht von Geheimagenten erregt, weil sie. bei ihrer letzten Wache im Kreml zuviel miteinander zu flüstern und zu besprechen hatten. Sie wurden unter Beobachtung gestellt und einem Agenten soll es danach gelungen sein, das Vertrauen der Offiziere zu gewinnen und in die Verschwörung ausgenommen zu werden. » ' . Kunterbunt *** Das Deutsche Reich fordert unentwegt d,e Rückgabe seiner früheren Kolonien. Der Führer

der deutschen Kolonialbewegung. Reichsstatthal ter v. Epp. hat in einer Rede vor dem Wirt schaftsausschuß der N.S.D.A.P. nachdrücklich be tont, daß das Deutsche Reich in seinen Kolonial forderungen absolut unnachgiebig sein wird. Kein Angebot, welches nicht mit der vollständi gen Zuruckerstattung der ehemals deutschen Kolonien zusammenhänge, werde vom Deutschen Reich berücksichtigt werden. Gleichzeitig tritt der „Völkische Beobachter' den Behauptungen, das Deutsche Reich habe Gelüste auf portugie sische

Kolonien, mit der Bemerkung entgegen, das Dritte Reich habe schon unzählige Male er klärt, daß es nicht nach den Kolonien anderer strebt, sondern unbedingt auf der Zurückerstat« tung seiner eigenen ehemaligen Besitzungen be steht. *** Vierter Jahrtag des Berständigungs- Abkommens zwischen dem Deutschen Reich und Solen. Am 2«. ds. jährte sich zum vierten Male -* Abschluß des Verständigungs-Abkommens 'en dem Deutschen Reich und Polen^, 2n üben beteiligten Ländern gedachte die Presse ; ihren Artikeln

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 03.11.1932
Descrizione fisica: 16
• Seite r — Nr. « »voll sbofe“ Donnerstag, Öen S. November 1952 RunbMalUn der Welt Spaltung -er Staatsgewalt in Preußen Der Staatsgerichtshof in Leid fällte am 25. Oktober im Prozeß der Lander Preußen, Bayern und Baden gegen das Reich wegen ^er Reichscxelutioe, d. i. wegen der Einsetzung des Reichstommisiärs in Preußen das Urteil. Nach dem Urteil ist die Einsetzung des Retchskom- missärs in Preuhen nicht verfasiungswidrig, der Reichskommissär für Preußen darf den preu ßische.. Ministern

lismus Reich-Preußen) auf „kaltem Wege zu verwirklichen. Es scheint uns, daß das Leip ziger Gericht durch dieses Urteil, dessen Be streben dahin geht, die schwerwiegende Maß nahme einer über das größte Land verhängten Reichsexekution auf einen obsektiv gerechtfertig ten Zweck, nämlich die Wiederherstellung der öffentlichen Sichcrheit.znrückzuführen und welter reichende politische Absichten abzuweisen, nicht nur dem Gedanken des Rechtsstaates, sondern dem Staate selbst einen unschützbaren Dienst

hatten. Zweifellos ist die Spaltung der Staatsgewalt in Preußen, die praktisch die Folge der durch das Leipziger Ge richt ausgesprochenen rechtlichen Anerkennung sowohl des Äclchskommisiärs als der durch diesen abgesetzten Preußenregierung darstellt, eine be denkliche Sache; sie birgt die Gefahr der schwersten Komplikationen und Konflikte — läßt sie doch den Dualismus zwischen Reich und Preußen, der durch die Relchsexckution beseitigt werden sollte, in neuer und ausgeprägterer Form Wiederauf leben. . Aber gerade

, um ihn der Abrüstungskonferenz zu unterbreiten. Im Wesentlichen bestimmt dieser Plan, daß alle Staaten und, wie Herren ausdrücklich er klärte. auch das Deutsche Reich, ein Volksheer mit defensivem Eharakter und kurzer Dienst pflicht erhalten sollen. Daneben dürfe Frankreich und England ein Berufsheer für die Kolonien unterhalten, während Deutschland auf sein« Reichswehr zu verzichten hätte. Zur Ergänzung des Vertrages von Locarno wäre ei« regionaler Beistandspakt abzuschlteßen, es wäre eine Art internationaler Polizei

solle. Jeden falls aber wird überall der sensationelle Charak ter dieses Vorschlages anerkannt. Der fetzige Zustand ist bekanntlich der, daß in den entwass« neten Ländern, also im Deutschen Reich, in Oesterreich, Ungarn und Bulgarien, Berufs heere besteben, während in den übrigen Staaten des europäische« Festlandes die allgemeine Wehrpflicht gilt. I« Frankreich dauert die Dienstpflicht derzeit ein Jahr, doch wird seit langem, namentlich von der Linken, die Ver kürzung beantragt und im Augenblick

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 09.03.1936
Descrizione fisica: 4
, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

Standpunkt billigt, eine unerträgliche Benachteiligung und eme einseitige Ent- militarisienlng nicht zu dulden. Dasselbe Blate unter streicht. daß in dieser Hinsicht die ersten Erfolge durch Hitler-Dcmschland erreicht wurden. Die »Neue Freie Presse' äußert sich, daß die kommenden Entscheidungen mit Kaltbliiltigkcit und Ueberlcgung auigcnommen werden müssen, Zum französischen Wunsch nach wirt schaftlichen und linanziellen Sanktionen gegen daS Deutsche Reich erklärt ste, die Welt wolle nicht neue

und Dr. Brüning. ES sei keineswegs revolutionär, son dern nur natürlich, daß ein Land seine volle Souve ränität haben will. Am SamStag sei eine der vielen Ungerechtigkeiten beseitigt worden, unter denen daS Deutsche Reich und Oesterreich infolge der Friedens- Verträge zu leiden hatten. Die ungarische Presse billigt durchaus das Vor gehen Hitlers. »Ncmzcti Ussag' schreibt, die Rede HitlcrS habe die Bitterkeit aller seit 16 Jahren zer tretenen und gedemütigtcn Nationen verdolmetscht. »Pesti Hirlap' sagt

, daS Schicksal deS Deutschen bleiches und Ungarns sei nicht danach angetan, das Vertrauen auf die internationale Gerechtigkeit zu stärken. »Budapesti Hirlap' ist überzeugt, daß Gens dem Vorgehen der deutschen Regierung nicht) ent gegensetzen kann alS einen unfruchtbaren grundsätz lichen Protest, zumal England nicht geneigt scheine, gegen daS Deutsche Reich aufzutrctcn. Die Aufnahme der deutschen Ereignisse durch die Prager Presse ist ruhig. In London schreibt »Sundah Dlspatch' u. a.: „Dies ist der ernsteste

Augenblick seit dem Ende deS Krieges, er zeigt jedoch den wahren Herd der Störung und trägt somit dazu bei. uns zu einer auk die Wirklichkeit gegründeten Politik zurückzuführen.' „Sundah Erpreß' äußert sich. Frankreich werde von England vergeblich die Antvendung von Sanktioiecn gegen das Deutsche Reich verlangen. „Sundah TImeS' ist der Meinimg. die derzeitige Lage recht fertige eine weitere Alifrüstung. Die Warschauer Presse nimmt die Ereignisse ruhig auf und glaubt nicht, dag ste die deutsch polnischen

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 5 di 10
Data: 29.01.1942
Descrizione fisica: 10
- nm die )er nun Große stchtern Aunnst- hen die ter das ie Raft de. «w» u w w ** w ^ 'Ul «I w ■ ' I Bauernbriefe Longomoso, 12. Jänner. (Die Finken bäuerin gestorben.) Am Samstag mor gens wimmerte das Sterbeglöcklein in den kalten Wind hinaus: „Die Finkenbänerin Filo- mena Untermarzoner ist gestorben!' Ja. der Herr hat sie heimgehott nach einem Leben, das selten reich war an Mühen, Arbeiten, Sorgen: aber auch sehr reich an Gebet bei stiller Pflicht- crsüllung. Die Saal-Muttergoties war ihre be sondere Vertraute

imho oder nicht. Dat man sich über den neuen Posten, über Lohn und dies und jenes ge einigt. dann wartet man nur noch auf den großen Schlenggeltag. MeUina, 8. Jänner. (S o ld atentod. — 4t t a n u u n tt. a 1 Am 8. Jänner ist hier die Nachricht eingctroffen. daß Josef Reich. Sohn des Maurermeister Jo'ef Reich hier, im Dezem ber in einem Kriegslazarett an der Ostfront, an den Folgen des Krieges gestorben ist. Joses Reich stand !m Alter von 20 Jahren und er freute stch allgemeiner Beliebtheit

. Josef Reich diente als C'~' : 'im- in einem Kebir-'?iugcr-Neqin>e>lt Ehre .'.'lew Andenkenl -- Kürzlich hat unker ''mm '- -an '0 Franc Perkmonn. S-8',bmacher l'ier. ,'iit L- 's Galler aus Molini lPustertal) ,\ Bfar-klnhe- den Bund fürs Leben gchhf'st.'!i V-'r 'ttarrchor har he, d>- Braut- ''sie ^>•• F ■ a-i, -.nverins Messe von Gric-Hacher •vr Erstauttä'an aehrackii. Die Kiu-ni-iticm ''ll'ng der Bri ber des 'B-änt'uznnitz, V. Mtaon»s j F. Gap der -'-r Jahresfrist in unserer | >7. , . , ■■■;,, r77

>>:n Ver treter der AdO. von Bolzano Titel 2'e «sieden! teile. Karl Svieß wanderte im F.n.i.ijahr lk>a mit leinen Ettern und seiner. Binder tt,-.- DeuPche Reich ans. Vater und Bruder sinc-'.hm im Tode i>oeausgegangen..Der Boler war on- weitumbekannte Maurermeister Spieß. Karl war vor feiner Abwandening beim hiesigen Kalkwerk als fleißiger und gewissenhafter Ar beiter lätig und erfreute stch ob feines heileren und hilfsbereiten Wesens bei seinen 2'.rbeito- kamernden großer Wertschätzung. Er ruhe

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Pagina 1 di 8
Data: 25.11.1937
Descrizione fisica: 8
für alle. Chamberlain über den Halifax-Besuch Erklärungen vor dem Unterhaus — Chautemps u. Delbos nach London ekngeladen London. .24. November. ° Im Unterhaus sagte Erstminister Eham- berlain in Beantwortung einer Anfrage, daß der Besuch des Lordpräsidenten Halifax im Deutschen Reich absolut privaten und nicht amtlichen Charakter gehabt habe. „Es war schon früher' — fuhr Chamber- lain fort — „zwischen Lord Halifax und dem Reichskanzler Hitler eine Begegnung ver abredet worden und die Begsgnimg

entspricht, der. soviel ich glaube, In Berlin wie in London gehegt wird, zwischen den zwei Ländern eine innigere Verständigung hergestellt zu sehen.' In Beantwortung e-'ner anderen Anfrage sagte der Erstminister. daß die Vermutunoen der Zeitungen über die Tragweite der Be sprechungen nicht nur nicht unmaßgeblich, sondern auch vollständig unzutreffend sinh. Chamberlain fügte hinzu, daß die britische Regierung keinerlei Verpflichtungen gegen über dem Deutschen Reich übernommen bat. Zum Schluß bestätigte

. „Manchester Guardian' z. B. glaubt^genäu über die von Hitler angeblich gestellten Forderungen berichten zu können; hienach rdäre dos Deutschs Reich zum Wieder eintritt in den Völkerbund unter einer Reihe von Bedingungen bereit, darunter die Auf hebung des • Vertrages von Versailles und Revidierung des Mindörheltenvertrages. so wie das englische Versprechen, dem Deutschen Reich keinerlei Schwierigkeiten zu machen, wenn dieses nach einer Frist von sechs Jahren seine Kolonialansprüche verwirklichen S ill

. Auch die englische Anerkennung der alienischen Souveränität über Aethiopien wird unter., diesen Bedingungen genannt. Das Deutsche Reich versvricht seinerseits, sein Bestes für > die Wiederherstellung - des Friedens in Fernost und in Snanien zu tun, unter der Bedingung. daß London Sala- manea anerkennt. ' Diese - Forderungen, meint „Echo de Paris', wird Cnaländ schwerlich zur Grund lage für die Wiederannäherung an das Deutsche Reich nehmen können. Hitler soll, weiß das Blatt/weiter zu berichten, den Wunsch

der britischen Politik rück- stchtlich des Deutschen Reiches dementiert. Dem fügt die. halbamtliche Note hinzu: „Obwohl man eine Entspannung der eng lisch-deutschen Handelsbeziehungen günstig aufnehmen würde, so könnte auf dem wirt schaftlichen Gebiet jedes Zugeständnis an das Deutsche Reich doch nur einer der zahlreichen einzuschlagenden Wege sein.' . Man hat erst nach der Rückkehr des Lord prästdenten Halifax beschlössen, Chautempsi und Delbos nach London einzuladen. Die Besprechungen mit den französischen

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Pagina 1 di 6
Data: 17.07.1939
Descrizione fisica: 6
nach dem Deutschen Reich, mit den gegen die Aus länder im Oberetsch getroffenen Maßnahmen und mit der Abberufung des Botschafters Graf Grandi von London. Zu jenem Artikel des „Temps' hat das „Giornale d'Italia', das als Sprachrohr des Palazzo Chigi gilt, d. i. des Ministeriums des Aeußeren in Rom, in seiner letzten Ausgabe vom 16. ds. in einem Leitartikel Stellung genommen. Mit Bezug auf das Berliner Umsiedlungs- Abkommen schreibt das „Giornale d'Italia' an die Adresse des „Temps': „Er weiß

. „Es ist vom menschlichen Standpunkt zu beklagen.' schreibt das Blatt, „daß Tausende von Heimat- liebenden Menschen aus Rücksicht auf politische Kombinationen gezwungen werden, ihren Boden zu verlassen; diese erzwungenen Aus- Wanderungen versehen uns in eine Epoche zurück, die wir überwunden glaubten.' Unmittelbar anschließend fährt das „Gior- nale d'Italia' dann fnrt: „Za. es ist tatsächlich eine geregelte Umsied lung von Boiksdeutschcn aus dem Oberetsch in das Reich vereinbart worden. Man hak aus Diskretion in Aasten

der Eingeborenen in den Kolonien. Anmer kung des Uebersetzers.) angewendet werden, niemandem aufgezwungea werden. Ihr offenkundiger Zweck ist der. den Frie den und die Solidarität zwischen Italien und dem Deutschen Reich. am Brenners für die Jahrhunderte zu festigen, indem sie von dem wenn auch unbedeutenden Druck kleiner na tionaler Fragen befreit werden, welche in manchen Augenblicken hätten auftauchea können. wir erinnern hier an die offenen, ent- fchlofsenen Worte Hitlers ln seinem gleich nach dem Anschluß

, daß sich dann für Rom und Germanien eine große und seaensreiche Zukunft ergeben wird.' Wir erinnern endlich daran, daß im vor- wort des Freundfchafls- und Bündnispakles zwischen Italien und dem Deutschen Reich u. a. gesagt ist. daß „zwischen Italien und dem Deutschen Reich durch die für immer gezogene Grenze die sichere Grundlage für gegenseitige Hilfe und Unterstützung geschaffen worden Das „Giornale d'Italia' bezeichnet als den wahren Grund der Angriffe des „Temps' die Festigkeit der Achse und fährt dann fort

Aus länder. so taucht der „Temps' in den ftür- mischen Fluien des Kriminalromans unter. Indem er zugibt, daß diese Maßnahme aus Gründen politischen und militärischen Cha rakters getroffen wurde, nimmt er das feit längerem zirkulierende Gerücht von deutschen Truppenbewegungen auf italienischem Gebiet und in Libyen auf: Triefte würde dem Deut schen Reich auf unbestimmte Zeit zur Ver fügung gestellt werden, so daß das Deutsche Reich mit einem Schlag zur Mittelmeermacht werden würde. Das halbamtliche Organ

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Pagina 1 di 6
Data: 26.03.1941
Descrizione fisica: 6
Südslawiens zum Dreierpakt zwischen Ita lien. dem Deutsche» Reich und Japan vom 27. September 194(1 statt. Das Protokoll wurde vom Außenminister Eraf Ciano, vom Reichsaußenminister v. Ribbentrop, vom japanischen Botschafter Oshima, vom süd slawischen Ministerpräsidenten Zwctkowitsch und vom südslawischen Außenminister Zinzar Marko witsch unterzeichnet. Der Text des Protokolls ist gleich wie derjenige über den seinerzeit erfolgten Beitritt Ungarns, Rumäniens, der Slowakei und Bulgariens. Gleichzeitig

oder die Beförderung von Truppen durch das südslawische Staatsgebiet zu bewilligen. Genehmigen Sie, Exzellenz, den Ausdruck meiner Hochachtung. — Ciano.' Wortlaut des Protokolls Wien, 25. März. Der Text des heute in Wien Unterzeichneten Protokolls, mit welchem Slldjlawien dem am 27. September 1010 vom Deutschen Reich, Ita lien und Japan Unterzeichneten Dreierpakt bei- tritt, lautet wie folgt: „Die Regierungen des Deutschen Reiches, Ita liens sowie Japans einerseits und die süd slawische Regierung andererseits

vereinbaren mittels ihrer Unterzeichneten Bevollmächtigten folgendes: Art. 1. Südslawien tritt dem am 27. Sep tember 1940 in Berlin zwischen dem Deutschen Reich, Italien und Japan geschlossenen Dreier- pakt bei. Art. 2. Was die Fragen anbelangt, welche die von Art. 4 des Dreierpaktes vorgesehene« Fachkommisstoneik'zll''v^handel« so werden, wenn diese Fragen die Interessen Südslawiens berühret«. zur Teilnahme an den Erörterungen auch Vertreter Südslawiens be rufen werden. Art. 3. Der Wortlaut

Südslawiens zum Drcierpukt gehaltenen Rede hat Ministerpräsident Zwetko- witsch hervorgehoben, der heutige Akt sei darauf gerichtet, den Frieden für Südslawien und eine fruchtbare Zuiammenarbeit zwischen den euro päischen Völkern zu sichern. Zwctkowitsch unter strich dann in besonderer Weise die zwischen dem Deutschen Reich und Südslawien bestehenden freundschaftlichen Beziehungen, welche Beziehun gen seit zwanzig Jahren andaucrn und heute zur Unterzeichnung der feierlichen Akte geführt haben. Mit Italien

, wie das Reich »nd das befreundete Italien immer versucht hätten, den Konflikt zu lokalisieren, um zu ver hindern. daß andere Länder Europas in den Abgrund des Krieges geworfen würden. Alle dem Drcierpakt anhängenden Länder — sagte v. Ribbentrop — werden jetzt einträchtig Zu sammenarbeiten. um in endgültiger Weise den traurigen britischen Einfluß sowohl aus dem europäischen Kontinent als auch, was Japan anbelangt, aus Ostasien auszuschalten. Dieses Werk ist darauf gerichtet, zu verhindern, daß in Zukunft

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