,.»;;»'Industriegebiet unb tn Sachsen nicht die Vermutung, nahe legen, daß d;e radika len Führer die Macht über die Masten -aus den Händen verloren haben, äußerte sich 'Mt Herr - Ministerialdirektor, daß dies für Württemberg nicht zutreffe. Der Generarstreik in Württemberg, der von Anfang an-auf zwe» Tage be fristet gewesen sei, ist beendet und-es besteht kerne Gefahr, daß er wieder ausgenommen wird. In Württemberg liegen die Verhältniste etwas anders als-sonst im Reich. „Wrr haben," erklärte der Herr
Ministerialdirektor, „vollstaMg geordnete Finanzen". Wenn die Verpflichtungen an das Reich erfüllt sind, haben wir keine Schulden ^mehr. Der Finanzminister Lisching gab erst kürzlich außerordentlich beruhigende MitLeilu»igen. Es ist württenibergischen Kauf- lenten im Ausland des öfteren versichert worden, daß, wenn Württemberg eine selbständige Valuta hätte, diese bedeu tend-besterstchen würde, als die des Reiches. Misten Sie, Deutschlanb abgetreniit tvird und die »interalliierte Mis sion" unter französischer
Rates in Innsbruck, bann weiß Italien, was ihm der Brenner wert. Nich twegen Deutschlands, sorrbern IvegM anderer, die von Jugostawien und Wie;», vozr den afrika nischen Küsten und Seealpen angefangen _eine Fange um den BundeSgenosten legen wollen, der mitten „Boches" politische und wirtschaftliche Gemeinschaft halten will trotz Versailles und St. Germain! D a n n i st D e n t s ch s ü d t i r ol f ü r im m e r v e r. l 0 r e n ! Ein Anschluß an das Reich, das jetzt weniger als ft in der Lage
ist, den beiderseitigen ehrlichen und aufrichtigen, längst Gemeingut geworderreii Willen gegei» das Diktat des Völkerbundes in die Tat umzuschen, ein Anschluß cm das Deutsche Reich in einem Zeitpunkte, in dem man damit bei nüchterner Beurteilung DeutschMirol prsrsgibt, ein« Verhetzung der Bevölkerung gegen die 5^andesregistmng und die übrigen freigewahlten Vertreter -des Volkes, ist ew 'Vrbrechsn an der getauschten BeMkerUng und ist am V e.rbre ch e n a n Deutschs ü d t i r ol! ..- Es hat ein RM in seinem Leid
die Person des Herm Erzberger sagen, ein Land, ösS fünfJahre Krieg geführt und diesen verloren hat, kann nicht so rasch wieder in eine stabile Lage gebracht werden. Es ist sehr vieb geschehen in» Reich." Meine Frage: „Herr Scheidemann befüttvortete in bet Nationalversammlung eine Mäßigung des Tempc^ zum Einheitsstaat. Wird diesem Vorschlag Folge gegeben wer- den?" Der Herr Ministerialdirektor zuckte die Achseln. „Wir haben oft und oft in Berlin darauf verwiesen, daß man nicht so rasch Vorgehen solle