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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 19.08.1914
Descrizione fisica: 8
und Streit unter den Bürgern; der Opfersinn fehlt, der Eigennutz triumphiert! Da erscholl die Schreckenskunde von der Mordtat in Sarajevo! Wie ein Blitzstrahl das nächtliche Dunkel erhellt, so leuchtete dieses fluchwürdige Verbrechen, das sich bis an die Stufen des geheiligten Thrones heran schlich, in einen Abgrund, bereit, das alte Ostreich zu verschlingen. Nun kam Dein Ruf an die Völker! Wie ein Alpdruck lag's ehdem auf aller Brust. Jetzt aber jubelte das Reich, jubelten die Völker auf, jubelte

Deine brave Armee! Auf, auf, ihr Schläfer, hört ihr nicht: Thron und Reich sind in Gefahr; der greise Kaiser, der allgeliebte Friedenskaiser ruft euch zu den Waffen! Und nun lodert die Flamme der Begeisterung empor! In der alten Kaiserstadt ziehen Hunderttausende, hoch und niedrig, reich und arm, auf die Straßen und schwören in heiliger Stunde, dem Kaiser und dem Vaterlande Gut und Blut zu geben und nicht eher zu ruhen, bis Oesterreichs Ehre hergestellt, Oesterreichs Sicherheit verbürgt und Rache

Feldmarschall, der das „Schwert Italiens" zer brochen, und in aller Herzen klingen beschwingt die Verse des vaterländischen Dichters wieder, an die Prinz Lobkowitz feurig gemahnt: „In deinem Lager ist Oesterreich!" E i n Herzschlag geht durch das ganze Reich. Die selben Hochgefühle lang zurückgehaltenen patriotischen Ueberschwangs in den Karpathenstädten wie in der präch tigen Residenz der ritterlichen Ungarn; auch die ein same Stadt in der Pußta beeilt sich, in jubelnder Be- vurch! Nun steht die halbe Welt

in Europa ist so reich an männlichen Sprossen. Dem Throne zunächst steht jetzt der 26jährige Erz herzog Karl Franz Josef, des Kaisers Großneffe, der aus seiner Ehe mit der Prinzessin Zita von Parma bereits einen Sohn, den kleinen Erzherzog Franz Josef, besitzt. An die dritte Stelle tritt sein Bruder, der 19jährige Erzherzog Maximilian Eugen Ludwig, der gegenwärtig Jura studiert, und den vierten Platz nimmt in dieser Ordnung der 72jährige Erzherzog Ludwig Viktor ein, der einzige noch lebende Bruder

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 16
Data: 14.03.1903
Descrizione fisica: 16
. Der Verfasser verteidigt die Katholiken gegen den Vorwurf undeutschen Wesens und des Mangels an Vaterlandsliebe, bespricht im Anschlüsse daran ganz objektiv die Stellungnahme des Kurfürsten Moritz von Sachsen gegen Kaiser und Reich und bringt in engem Rahmen, aber ge haltvoll und übersichtlich eine hochinteressante Episode aus der Geschichte Sachsens in Erinnerung. Im zweiten Teile spricht er überzeugend für die Toleranz und verteidigt die katholische Sache gegen alle Vorwürfe

, Aallwerayerstratze 1V. Für eine Haust a p e l l e werden einige geschnitzte Engelfiguren "MM zu kaufen gesucht. Angebote werden unter „L. 8." an die Verwaltung des Blattes erbeten. LilerarW Ämgkltm. Mitgeteilt von der Buchhandlung „Tyrolia" in Bozen, Obstmarkt 2. Alle hier angezeigten Werke sind in unserem Geschäfte in mehrfacher Anzahl vorrätig. Gleichzeitig halten wir unser reich assortiertes Lager von Werken aller Wissensgebiete geneigtem Zuspruche bestens empfohlen und stellen »»seren geehrten Kunden

, 0. 8s. B.: Himmelsmacht und Erden herrschaft. St. Petri irdisches Reich. Jubiläumsbroschüre zu Ehren des hohen Gefangenen im Vatikan. 207 S. 12° mit vielen Abbildungen und einer Karte. Preis geheftet X 2-16. Hörn es, Hauptmann Hermann: Die Luftschiffahrt bei: Gegen- " wart. 264 S. 8>' mit einer Tafel und 161 Abbildungen. Preis gebunden X 5 50. Huppert, Dr. Ph.: Der deutsche Frotestantismus zu Be ginn des 20. Jahrhunderts. Nach protestantischen Zeugnissen dargestellt. Dritte Auflage. 180 S. Gr.-80. Preis ge heftet

X 2-40. Kr a tz er t H.: Grundriss der Elektrotechnik für den praktischen Gebrauch, für Studierende und zum Selbststudium. Zweite Auflage. Reich illustriert Zwei Teile in fünf Büchern. Preis geheftet X 52-—. Lange W.: Die Blumenbinderei. Anleitung zur künstlerischen Zusammenstellung von Blumen und Pflanzen und zur Ein richtung und Führung einer Blumenhandlung. 198 S. 8« mit 56 Abbildungen. Preis gebunden X 3'60. Leben des ehrwürdigen, durch den wunderbaren Sieg auf dem weißen Berge bei Prag 1620 berühmten Dieners Gottes

Ausgabe der Eisenbahnkarte von Oester reich-Ungarn für 1903. Mit vollständigem Stationsverzeichnisse. Gefalzt in Umschlag X 2'40. Stationenverzeichnis des Post-, Eisenbahn-, Telegraphen-, Telephon- und Dampfschiffverkehres in Oesterreich-Ungarn. Ausgabe für 1903. 182 S. 8«. Preis geheftet X 1-60. Ratgeber für katholische Eltern. Almanach und Führer durch katholische Pensionate, Lehr- und Erziehungsanstalten. Unter Mitwirkung hervorragender Schulmänner herausgegeben von A I. Cüppers und M. P. Weber

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1941
Descrizione fisica: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 21.01.1933
Descrizione fisica: 4
cs: „Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbcstimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutsch- land". Wenn aber jemand daraus geschlossen hat oder schließen will, gleich gültig, ob er der nationalsozialistischen Partei angehört oder nicht, daß Hitler und seine Bewegung im Reiche und in Deutschösterreich auf Grund dieses unabänderlichen Programmpunktes den Zusam menschluß der in Mitteleuropa geschlossen siedelnden Deutschen zu einem neuen Reich tatsächlich anstreben, der irrt

und wird nun von einem Wissenden eines Besseren belehrt, dahingehend, daß das „Dritte Reich" nur ein S t a a t s i d e a l ist. Der Führer der Deutschen nationalsozialisti schen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakei, der Abg. Ing. Rudolf Jung, dessen Partei oft genug die ideelle Ueber- einstimmung mit Hitler betont hat, hat am 10, Jänner im Budget ausschuß des Prager Abgeordnetenhauses eine, wie das Parteihaupt blatt „Der Tag" (Dux, den 12. Jänner) berichtet, „aufsehenerregende, politische" Rede gehalten, die angeblich

des polnischen Korridors. 2. Anschluß Oesterreichs an das Deutsche Reich. Zu beiden Dingen bedarf sie natürlich der Zustimmung mindestens Frankreichs, Italiens und Englands, weil sonst ein europäischer Krieg hervorgerusen würde, den das Deutsche Reich nicht riskieren kann, da es in ihm zugrunde ginge. Wer in Deutschland an derartiges dächte, hätte am nächsten Tage den Umsturz gegen sich. Im Deutschen Reiche gibt es ja keine solche Narren." Daß Abg. Jung behauptet, Hitler werde nicht^so bald Reichs kanzler

, ja nach seiner Behauptung auch Hitler und seine Bewegung nun ganz und gar auf den Standpunkt jener deutschen Staats- und Parteimänner stellen, die bisher gerade von den Nationalsozialisten auch in der Tschechei als die „Strese- männer", als „Erfüllungs- und „Verständigungspolitiker" aufs schwerste angegriffen und bekämpft wurden. Wenn aber Herr Jung weiters erklärt, eine Reichspolitik auch unter Hitlers Führung könne nicht die Vereinigung aller Deutschen im Deutschen Reich als Programm erklären (an ein Sofortprogramm

. Millionen deutsche Menschen als Mitglieder und Mitläufer der Hitlerpartei sind aber überzeugte Anhänger des Zusammenschlusses der Deutschen Mitteleuropas in einem „Dritten Reich", das für sie keine bloße Staatsidee, sondern die Erfüllung deutscher Sehnsucht ist; diese Millionen glauben an die „Unabänderlichkeit", aber auch an die Erfüllung des nationalsozialistischen Programmes (ob mit Recht oder Unrecht, bleibe dahingestellt!), weil sie eine gesamtdeutsche

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Alpenland
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Pagina 3 di 16
Data: 23.03.1920
Descrizione fisica: 16
,.»;;»'Industriegebiet unb tn Sachsen nicht die Vermutung, nahe legen, daß d;e radika len Führer die Macht über die Masten -aus den Händen verloren haben, äußerte sich 'Mt Herr - Ministerialdirektor, daß dies für Württemberg nicht zutreffe. Der Generarstreik in Württemberg, der von Anfang an-auf zwe» Tage be fristet gewesen sei, ist beendet und-es besteht kerne Gefahr, daß er wieder ausgenommen wird. In Württemberg liegen die Verhältniste etwas anders als-sonst im Reich. „Wrr haben," erklärte der Herr

Ministerialdirektor, „vollstaMg geordnete Finanzen". Wenn die Verpflichtungen an das Reich erfüllt sind, haben wir keine Schulden ^mehr. Der Finanzminister Lisching gab erst kürzlich außerordentlich beruhigende MitLeilu»igen. Es ist württenibergischen Kauf- lenten im Ausland des öfteren versichert worden, daß, wenn Württemberg eine selbständige Valuta hätte, diese bedeu tend-besterstchen würde, als die des Reiches. Misten Sie, Deutschlanb abgetreniit tvird und die »interalliierte Mis sion" unter französischer

Rates in Innsbruck, bann weiß Italien, was ihm der Brenner wert. Nich twegen Deutschlands, sorrbern IvegM anderer, die von Jugostawien und Wie;», vozr den afrika nischen Küsten und Seealpen angefangen _eine Fange um den BundeSgenosten legen wollen, der mitten „Boches" politische und wirtschaftliche Gemeinschaft halten will trotz Versailles und St. Germain! D a n n i st D e n t s ch s ü d t i r ol f ü r im m e r v e r. l 0 r e n ! Ein Anschluß an das Reich, das jetzt weniger als ft in der Lage

ist, den beiderseitigen ehrlichen und aufrichtigen, längst Gemeingut geworderreii Willen gegei» das Diktat des Völkerbundes in die Tat umzuschen, ein Anschluß cm das Deutsche Reich in einem Zeitpunkte, in dem man damit bei nüchterner Beurteilung DeutschMirol prsrsgibt, ein« Verhetzung der Bevölkerung gegen die 5^andesregistmng und die übrigen freigewahlten Vertreter -des Volkes, ist ew 'Vrbrechsn an der getauschten BeMkerUng und ist am V e.rbre ch e n a n Deutschs ü d t i r ol! ..- Es hat ein RM in seinem Leid

die Person des Herm Erzberger sagen, ein Land, ösS fünfJahre Krieg geführt und diesen verloren hat, kann nicht so rasch wieder in eine stabile Lage gebracht werden. Es ist sehr vieb geschehen in» Reich." Meine Frage: „Herr Scheidemann befüttvortete in bet Nationalversammlung eine Mäßigung des Tempc^ zum Einheitsstaat. Wird diesem Vorschlag Folge gegeben wer- den?" Der Herr Ministerialdirektor zuckte die Achseln. „Wir haben oft und oft in Berlin darauf verwiesen, daß man nicht so rasch Vorgehen solle

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.09.1937
Descrizione fisica: 6
den Berichterstatter der Stefani, und beantwortete in zwangloser Art die verschie denen Fragen derselben. Auf die Frage eines englischen Journalisten nach der Bedeutung und Tragweite des Besuches des Duce im Deutschen Reich antwortete Hitler: Die ser Besuch spricht für sich.' Nach einigen Sekun den fuhr Hitler fort: „Wir sind ruhig und es ist nicht notwendig, die Phantasie svielen zu lassen. Wir wollen niemandem etwas Übles tun, wie wir auch in der Lage sind, nicht zu fürchten, daß andere uns übles tun

.' Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs führte Hitler aus, daß früher das entwaffnete Deutsche Reich für andere Länder eine Versuchung zu einem feindlichen Einfall darstellte. Diese Lücke, sei nun ausgefüllt. Er versicherte dann, daß das heutige Deutsche Reich keinen anderen Wunsch hat als den Frieden, denn ohne den Frieden könnte das Deutsche Reich seine zahlreichen ösentlichen Arbei ten nicht zu Ende bringen. Hitler unterhielt sich des längeren über die Ko lonialfrage. Die Welt, sagte er im wesentlichen

, will nicht begreifen, daß es ganz unsinnig ist, dem Deutschen Reich Kolonien vorzuenthalten. Warum sollten alle anderen Länder Kolonien haben, das Deutsche Reich aber nicht? Hat doch das Deutsche Reich ein Bedürfnis noch den für seine Produktion un erläßlichen Rohstoffen und ein Anrecht auf die ch den W selben. Nach Zorten Hitlers muß die Kalo können. Europa unter den Befehl Moskaus zu nialfrage in der einen oder andern Weise gelöst werden. Wie das Deutsche Reich die Frage der Gleichberechtigung zu lösen wußte

, so fühlt es die Gewißheit, auch die Kolonialsrage losen ZU kön nen. Man brauche deshalb nicht gleich an Krieg zu denken. Beim Kolonialproblem gehe es nicht auf Krieg und Frieden. Hitler appellierte an die Vernunft und äußerte die Gewißheit, daß die Ver nunft schließlich die Oberhand behalten werde. Auf jede Frage danach, welche Kolonien das Deutsche Reich beanspruche, erwiderte Hitler lä chelnd, das Deutsche Reich habe zum mindesten das moralische Anrecht darauf, seine Vorkriegs kolonien

zurückzuerhalten. ^ , Das Deutsche Reich betrachte das Kolomalpro- blem nach wie vor von kommerziellen Gesichts punkten aus. Hitler erklärte, bei der kommerziel len Ausbeutung der Kolonien werde sich das Deut- sche Reich immer der Mitwirkung aller Kolonial mächte^ bedienen. , Hitler erklärte sodann, das Deutsche Reich habe derzeit mit merklichen Schwierigkeiten in der Le bensmittelproduktion zu kämpfen, doch handle es sich nicht um derartige Schwierigkeiten, daß man anzunehmen brauchte, das Deutsche Reich sei

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.11.1936
Descrizione fisica: 6
kommunistische Pro paganda- und Aktions-Zentralen aufgeschlagen. So u. a. auch in der Tschechoslowakei, in Frank reich und in der Schweiz. Die im vergangenen Oktober von der schweizeri schen Polizei gemachten Entdeckungen bei der in Zürich aufgestellten „Roten Hilfe' sind mehr als aufschlußreich gewesen. Das alles beweist, daß die kommunistische Organisation in Europa, der nach dem Moskauer Kongreß neuer Sauerstoff zuge führt worden ist, unter der schützenden weißen Flagge des Völkerbundes

der Verhaftung von 23 reichsdeutschen Staatsbürgern nehmen immer schärfere Formen an. Die dem Auswärtigen Amt nahestehende „B e r- liner Börsenzeitung' schreibt u. a., Sowjetrußland habe einen ernsten Konsliktfall zwischen sich und dem Reich heraufbeschworen. Das Vorgehen der sowjetrussischen Behörden stelle eine Provokation dar, die Deutschland nicht ohne wei teres anzunehmen gewillt sei. Neue Gefahr im Fernen Osten Der Streit um die Innere Mongolei. London, 17. November. Seit der vergangenen Woche

ist zu den zahllosen unterirdisch und an der Oberfläche auseinander- Me deutsche 6trom-Zreiheit Berlin, 17. November. Das Deutsche Reich hat sich, wie berichtet, durch eine Erklärung von den Vorschriften des Vertrages von Versailles über die Schiffahrtsrechte auf dem Rhein, der Elbe, der Donau und der Oder losge sagt und gleichzeitig die Wiederherstellung seiner vollen Hoheit über den Kieler Kanal verkündet, der die Ostsee mit der Nordsee verbindet. Die Er klärung ist sämtlichen llserstàen der vier Ver

- kehrsströme übermittelt worden, außerdem den in den Stromkommissionen vertretenen Großmächten Großbritannien, Frankreich und Italien, ferner an Belgien, das an der Rhein- und Elbekommis sion beteiligt ist. und an Dänemark und Schwe den, die ein Mitspracherecht in der Elbekommission ausüben. Das Deutsche Reich hat seine Vertreter aus den Stromkommissionen zurückgezogen und ihre Vollmachten für ungültig erklärt. Mit diesem Schritt ist die Aushebung des Ver trages von Versailles durch das Deutsche Reich

so weit fortgeschritten, daß einzig noch die terri torialen Bestimniungen in Kraft bleiben. Eine große Ueberraschung ist damit nicht zutage getre ten. Erst vor zwei Wochen hat Dr. Goebbels im Sportpalast betont, es sei für Frankreich verlorene Mühe, auf dem Vertrag von Versailles zu bestehen: denn in Deutschland wisse jedes Kind, daß dieser Vertrag nicht mehr erfüllt werde. Das Deutsche Reich handelt vollkommen planmäßig. Es löste sich Schrstt für Schritt von den Fesseln los. in die es ein ungerechtes

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Außferner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.07.1919
Descrizione fisica: 8
, sondern zum Weiterverkäufe erwirbt. So macht man es in Salzburg. Und in Tirol? Dem „Vorarlb. Vbl." berichtet ein Mitarbeiter aus Innsbruck: Auf der Dungerb urg (bei Innsbruck) finden schon seit Wochen hindurch wahre Orgien statt. Italienische Arrangeure, un terstützt von arbeitsscheuen, jüngeren Herren, ver mutlich im Kriege reich geworden, schaffen den liebedürstenden jungen Leuten wahre Stunden vollsten Genusses. Nächte hindurch schmiegen sich dort unsere Mädchen an braune, geliebte Mars söhne aus der Halbinsel

und schwingen sich die Paare im Walzertanz. (Plakate kündigen an: „Heute Tanzunterhaltung, Damenkapette, Anfang 8 Uhr, Ende nie!") In Innsbruck gehts auch sonst hoch her. Alle Vergnügungslokale sind bomben voll und das Geld wird mit vollen Händen hin ausgeworfen. Und da sollen unsere Gegner, die das alles mit ansehen können, uns für „ein Volk in Not" betrachten und Mitleid mit uns haben? In R o r s ch a ch am Bodensee fand letzthin der 11. St. Gallener Katholikentag statt, der so zahl reich besucht

auf den Bedarf Deutschlands. Das Deutsche RÄ wäre beseitigt worden. Das hätten die Alliierst damit begründet, daß sie die Verwaltung nur bcni durchführen könnten, wenn diese nach ihrem EuM, Ken geschehe. Selbstverständlich hätte auch die Reich-, w e h r ihr Ende gesunden. Mit einem Heer von MM Mann gerüstet, würden sie ganz Deutschland, das em, wasseret würde, in Ordnung halten. Die Freiheit dr, Verkehres von Handel, Post und Telegraph M aufhören, ebenso wie die Freiheit der Schule, st Volksfreiheit in Wort

um die Unterlage für ein solches Vorgehen zu Wnijjei Deutschland wäre geworden eine Kolonie du Alliierten, bestimmt zur völligen Ausplündemc und Erschöpfung, ein Reich, das nichts wäre, als eit Ausbeutungsobjekt für frembe He riet, Em schwaches Deutschland kann immer noch Politü machen. Auch die kleinen neutralen Staaten haben Po litik gemacht und machen sie." Vielleicht ist in Deutschland in den Ie$tat Zähren kein Mensch mehr angefeindet und verleumdet worden, als Erzberger, aber A leicht hat auch kein Mensch

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 20.02.1918
Descrizione fisica: 4
so den Korridor für einen größeren Teil des Verkehrs zwischen 'dem Deutschen Reich und Oesterreich-Ungarn. Bayern gravitiert also-in vielen Beziehungen wirtschaftlich zu Oesterreich-Ungarn. Di« hierdurch Bayern gebotene Gelegenheit zur Erweiterung seiner Handelsbeziehungen gilt es auszunützen, umso mehr, als in anderer Beziehung die neuesten wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland für Bayern nicht so günstig war wie für andere Reichstene, besonders für Preußen. Zwar hat auch Bayern wirtschaftlich

, hat der Zentra lisierungstendenz, die sich schon vorher immer mehr geLtitb gemacht hatte, mächtigen Vorschub geleistet. Im Kriege ist'das Deutsche Reich der wichtigste und beste Kunde für die Industrie geivorden. Diese «Kriegskonjunktur" konnte aber Bayern nicht ausuntzeit, wen es nicht nur zum Weltverkehr, sondern auch zum polrtrjchen Mittelpunkt des Reichs sich in Außenlage befindet. Ein Hindernis bildete auch die Eigenart der bayerischen Industrie, die ihrer Natur nach mehr Friedensindustrie

, daß auf den Kriegswirtschastsplan ein Friedenswirtschaftsplan folgen müsse. Wenn irgendwo im Reich, so besteht in Bayern dieser Friedenswirtschastsp.au bereits. Ein not- Ivendiges Glied dieses Planes bubet aber der Wurijch, daß die geographisch sich unmittelbar an Bayern anschließende Doppelmonarchie auch wirtschaftlich dem Reich näh er gerückt werde, die Ueber- zeugung, daß die wirtschaftliche Isolierung der beiden Mächte, ihr Ne- beneinandergehcn ein Ende haben müsse. Erst dann kann die bayerische Friedensindustrie alle ihr von der Natur

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.03.1920
Descrizione fisica: 4
wird. Und „Berlingske Tidende" glaubt sogar sest- ftellen zu können, daß seit gestern ein Schleswig-Holstein existiert, ein neues Staatengebilde zwischen Dänemark und Preußen. Hiezu bemerkt die „Münchner-Augsburger Abendzei tung": Tatsächlich scheint eine Aktion eingeleitet zu sein, die darauf hinausläuft, Schleswig-Holstein aus dem preu ßischen Staatsverbande zu lösen und es als Bundesstaat dem Deutschen Reich einzugliedern. Eine hierüber gefaßte Entschließmrg, die gestern von Rendsburg aus verbreitet wurde

zu den letzten Entscheidungen des Obersten Rates, nach denen Roh- stoffe in großen Mengen nach Frankreich und Deutsch land gesendet werden sollen, daß dieser Beschluß nach in letzter Stunde auf Frankreichs Einspruch teilweise Gin deutschruffischss Wirtschafts abkommen? Paris, 5. März. Wie das „Petit Journal" meldet, wäre schon zwischen der russischen und deutschen Negie rung folgendes Abkommen abgeschlossen worden: Das Deutsche Reich verpflichtet sich, den Eisenbahnverkehr, den Post- und Telegraphendienst

wieder herzuftellen. Das Deutsche Reich erlaubt die Anwerbung von Ingenieuren und Technikern und Elektrikern für den Ausbau der russischen Bergwerke, um die russische Industrie wieder in Gang zu bringen. Deutschland verpflichtet sich, land wirtschaftliche Maschinen, Jnöustriewerkzeug und Manu fakturwaren aller Art nach Rußland anszuführen. Das Deutsche Reich wird ferner zu einem noch festzusetzenden Preis Kohlen für die russische Industrie liefern und er hält als Kompensation Getreide. Vieh und Rohstoffe

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.11.1922
Descrizione fisica: 8
Tie nationale »stiii her eaniertma MmeiA. Eine furchtbare Katastrophe ist in den letzt rErflossen.cn Wochen Wer das Deutsche Reich> Herei ngebrocherr. Die deutsche Sieichswähvnng ist in rapiden Stürzen fast völlig niodergebrocheir. Nur die Kompliziertheit des gewalti gen ökonomischen Organismus, in dein das 60 Millionen- Bolk der Deutschen im Reiche lebt, verhindert es, daß die innere Kaufkraft der Mark im gleichen rasenden Tempo nach abwärts gleitet wie ans den Valuten- un>d Devisen märkten

nicht groß. Allein es ist immerhin ein Gewicht, das auch für das Reich einmal in die Wagschale fallen kann. Nach unserer Mei nung ist es daher heute vorausblickende natio nal e P o l i t i k, an dem österreichischen Sanierungswerk mitzuarbeiten und antinational, es vereiteln zu wollen. Es gibt .Kreise, die der Groschen tschen Volkspartei ihre Stellung zum GMfer Abkommen verübeln. Die ZnAmft wird es zeigen, wie Unrecht sie der Partei tun. Zur Zeit der Avarerreinfälle und der Tüvkenkriege war Oester reich

Deutschlands Borwerk. Eine ähnliche Mission hat es heute wieder für das ganze deutsche Volk zu erfüllen. Wenn daher von Hochverrat gesprochen wird, so glauben wi-r, daß die Hochverräter nicht in der Re gierung und in der Großdeutschen Volkspartei zu suchen sind, sondern in jenen Reihen, die es gerne sehen möch ten, daß m i t dem Deutschen Reich auch O-e ster- reich in den Abgrund stürzt. Ein Aufruf der umtarischen Sozialisten« KB. Rom. 3. November. Die ParÄeilettmrg der unita rischen Sozialisten erläßt

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 15.02.1918
Descrizione fisica: 4
legen will. Dagegen darf sich das D e u t s ch e Reich nicht zu einer Bindung gegenüber Oe st erreich.Un- ? a r n verleiten lass rn, die es ihm unmöglich machen würde, eine elb ständige, den Bedürfnissen seiner Wirtschaft entsprechende Handelspolitik zu treiben. Letzteres würde aber ausgeschlossen sein, wenn wir eine Zollunion mit Oesterreich-Ungarn, sei es nun mit oder ohne Polen, eingehen würdm. Ferner verbieten sich aus gleichen Gründen Abmachungen über eine gegenseitige Bevorzugung auf Ko sten

dritter Staaten. Das Deutsch; Reich muß unter allen Umständen im Frieden den Abschluß von Handlsverträgen mit der unbedingten Meiftdegünstigungsklausel mit seinen Gegnern erstreben, um wied;r erfolgreich auf dem Weltmarkt tätig sein zu können. Nun werden sich aber Handelsvertrag; beim Friedensschluß unter Vorbehalt einer Sonderstellung Oestereich-Ungarns nur in dem Falle durchsetzen las sen, daß die Mittelmächte den Frieden nach ihrem Willen 0lkti;ren können. Anderenfalls würde die Wirkung

überhaupt ist. Eine Zollunion mit Oesterreich-Ungarn bezw. Polen würde einen Zustand bedeuten, wie er auf dem Gebiete der allg;meinen Politik in den Zeiten des Deutschen Bundes von 1815 bis 1866 nicht schlimmer war. Und wie «ine gedeihliche politische Entwicklung Deutschlands erst mögllch war, nachdem der Drutsche Bund gelöst und Oesterreich aus ihm ausge- fchieden war, fo würde auch die mitteleuropäische Zollunion über kurz ob« lang wieder gesprengt werden müssen, wenn anders das Deutsch; Reich

unserer Industrie als jetzt auf nehmen können. Das Deutsche Reich ist mithin sowohl für den Bezug seiner Roh- stcffc als auch für den Absatz seiner Industrieerzeugnisse auf den W e l t m a r k t angewiesen. Oe st erreich.Ungarn kann uns dieselben nicht ersetzen, ebensowenig die Balkanländr. Deutsch land steht jetzt vor der Frage, ob es weiterhin Weltw i r1- j sch oft treiben will oder nicht Don ihrer Entscheidung hängt seine wirtschaftliche und gesamtpolitische Zukunft ob. j Die .Handelskammer

in Hamburg bittet daher den Reichstag dafür ' I einzutrcten, daß das Deutsche Reich mit Oesterreich-Ungarn keinerlei! Handels- und zollpolitische Vertrüge abschließt, durch die es sich der j vollständigen Freiheit einer selbständigen Handelspolitik begibt, daß ! es insbesondere aber mit. Oesterreich-Ungarn weder eine Zollunion eingeht noch mit ihm eine gegenseitige Zoll begünstigung vereinbart, die anderen meistbegünstigten Staaten nicht zukommen soll. Amtlicher Bericht der DevifenZentrale. Berlin

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Pagina 4 di 8
Data: 27.11.1929
Descrizione fisica: 8
nur 537 Personen, dafür aber mit 5210 Ueber nachtungen. Ein ähnliches Verhältnis ist auch im Monat August zu beobachten, da im Iahre 1928 gegenüber Heuer 465 Personen mit 3731 Ueber nachtungen betrug. Wie früher stellt auch Heuer wie der das Deutsche Reich das größte Kontingent an Fremden, nämlich 91.8 Prozent; dann folgt Oesterreich ohne Wien mit 5.6, hernach Wien mit 1.3 und die übrigen Staaten mit zusammen 1.3 Prozent der Gesamtzahl. Obschon die Quote der Fremden in diesem Iahre eine geringe

wir den mit Abbildungen reich illustrierten Aufsatz „Die Sprache der Hände" von Dr. Rolf Voigt, das Städtebild „Münster" mit Bildern des bekannten Malers Fritz Preiß, die Reise schilderung „Mit der Kamera auf Eroßwild-Iagd" von Martin Johnson usw. „Alpenländische Monatshefte", Jahrgang 1929/30. Die Totenmaske Friedrichs des Großen zeigt in zwei schönen Wiedergaben auf Kunstdruckpapier das Novemberheft der „Alpenländischen Monatshefte" (Graz, Joanneumring 11). In vielen Bildern wird das alte Bruck gezeigt, seine herr

„Inwiefern ist unsere Le bensweise von fremden Ländern abhängig?" im 2. Heft des 7. Jahrganges der Familienzeitschrift „Der getreue Eckart", das wieder reich ausgestattet ein prächtiges Bildermaterial und ausgezeichnete belletristische und wissenschaftliche Aufsätze bringt. Feuerschutz und Brandverhütung sind Gegenstände einer mit zahlreichen statistischen Tafeln und Karten ausgestatte ten Ausgabe der Zeitschrift „Die Versicherung" (Wien I., Stubenbastei 1). Das jüngste Tiroler Weihnachtsspiel

fehlt nicht. Schutzengel-Kalender 1930. Für Kinder. Herausgegeben von Josef Liens berge r. Reich illustriert. Kartoniert 60 Groschen (Tyrolra-Verlag). Bringt eine Menge lustiger und ernster Geschichten, Bilder und Aufsätze. Staackmanns Almanach deutscher Erzähler. Jubiläums- Ausgabe 1930. Herausgegeben von Rudolf E r e i n z. Mit einem Kalendarium und vollständigem Verlagsverzeichnis. Um fang 312 Seiten. Gebunden RM. 1.—. Kein Jahrbuch im eigentlichen Sinne, sondern ein Almanach deutscher Erzähler

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Pagina 2 di 16
Data: 20.07.1930
Descrizione fisica: 16
im Haag, wurde Oesterreich aller Ver pflichtungen, die sich aus dem Kriege herschreiben, als ledig erklärt und beschlossen, die sogenannten Re liefschulden, das sind die Schulden wegen der im Jahre 1919/20 gelieferten Lebensmittel, zurückzustellen. Der Vertrag wurde endlich vor vier Wochen von allen be teiligten Mächten unterzeichnet, nur Frankreich war noch ausständig. Es war somit der Weg frei. In Oester reich hatte man noch ein übriges getan und das soge nannte Entwaffnungsgesetz beschlossen. Somit

33 Millionen Schilling), Italien 100 Millionen Lire (das sind ungefähr 37 Millionen Schilling), Holland eine halbe Million Pfund (17 Millionen Schilling), Schweden 10 Millionen Schwedenkronen, und Oester reich selbst dürfte etwa ly 2 Millionen Dollar oder 50 Millionen Schilling übernehmen. Die Anleihe wird mit sieben Prozent verzinst und zu einem Emissionskurs von 95 begeben werden. Das Kapital ist mit einem Kurs von 103 zurückzuzahlen. Das heißt, der Schuld schein lautet z. B. auf 100 Millionen

^er Haltung, zu seelischem Er- starken gehen muß. Mit der Ausbildung der Körper, lichen Kräfte muß die Erziehung zu Disziplin, zu Selbstzucht und zu Opferbereitschaft und zum rechten Gemeinsinn im Sinne wahrer Volksgemeinschaft glei- chen Schritt halten." — Am F e st zuge, der auf sei nem ganzen Wege durch die festlich geschmückte Stadt von Tausenden jubelnd begrüßt wurde, beteiligten sich 6500 Turner und Turnerinnen aus fast ganz Oester reich und aus den Sudetenländern. Trotz Regemvetter strömten

untätigen Turner, Trom meln wirbeln auf. Die christlich-deutsche Turnerschast marschiert von beiden Seiten mit wehenden Fahnen auf. Die Gestalten des Hasses und des Umsturzes ver schwinden. Dank an Gott: Im stillen Gebete «met die Turnerschaft, den Herrn im Himmel preisend um ihm dankend. Und der erhebende Schluß: Oester- reich: Die Turnerschaft steht auf, die Fahnen W gen und alle singen mit Begeisterung die österreichlW Bundeshymne. Und wahrlich, sie sangen sie alle mu Begeisterung. Tief ergriffen

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Pagina 2 di 14
Data: 04.02.1923
Descrizione fisica: 14
Seite 2. Nr. 5. überhaupt mehr Industrie und bessere Wasser kräfte. Genauer gesagt: Oesterreich hat bloß 11 Prozent unfruchtbaren Boden (Sümpfe, Felsen u. dal.), die Schweiz 25 Prozent, also ein Viertel seines gesamten Flächenausmaßes: Oesterreich hat 21 Prozent Ackerland, die Schweiz bloß 6; Oester reich hat 6 Millionen Hektar Wald, die Schweiz bloß 200.000; Oesterreich fördert 20 Millionen Zentner Kohlen, die Schweiz bloß 40.000;- Oester reich fördert 6 Millionen Zentner Eisen, die Schweiz

, wenn auch nicht gänzlich zerstört, so doch gestört wird. Frank-, reich geht dabei in folgender Weise vor: Die leitenden Persönlichkeiten, sei es nun bei der Bahn, Post oder im : Staats-, Landes- und Gcmeindedienste, erhalten von den ! französischen Generälen oder Kommandanten diesen oder - jenen Befehl. Weigern sie sich, denselben zu befolgen, l dann erfolgt in der Regel in kürzester Frist die Ruswei- £ sung. Das Personal antwortet vielfach darauf mit zeit- t weiliger Niederlegung der Arbeit oder des betreffenden

der drei erstgenanntes Mächte beschlossen, Deutschland den längst verheißene, Zahlungsaufschub für seine Zahlungen in Gold nicht z, gewähren. Deutschland kann aber nicht zahlen. Das wird die Folge haben, daß zunächst eine neue Verfehlung Deutschlands festgestellt werden wird und Frankreich nti; Hilfe seiner Bundesgenossen seine Hände gegen dar Deutsche Reich ausstrecken wird, um dasselbe ganz zu zer. reißen. Die Einkreisung ist bereits eine fertige Tatsache Im Westen stehen die Franzosen, im Osten

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