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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1941
Descrizione fisica: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 12
Data: 01.12.1912
Descrizione fisica: 12
Muß man denn wirklich den deutschen Schrift stellern im Reich erst noch sagen, was sonst alle Welt weiß, daß es ein Oesterreich nnd Oesterreicher gar nicht gibt, daß Oesterreich ein bloßer Name für eine Verwaltungseinheit ist und Oesterreich-Ungarn nicht einmal dies? Daß von österreichischem Gefühl, von öster reichischen Empfindungen, von österreichi schen Gedanken reden so viel heißt wie von Oesterreich weniger wissen als von den Marsbewohnern? Was für österreichische Empfindungen

denn? . . . Von österreichischen Wünschen reden: welche Tollheit, welcher Wahn witz! . . . Und da schreibt man in Deutschland von Oesterreich! Was bleibt von diesem Oester reich denn noch übrig? Hat das deutsche Volk sich deshalb 1866 aus den Umarmungen der Hofburg losgerungen, um heute von ihr als gehorsamer Landsknecht verwendet zu werden? . . . Das deutsche Volk, das selbst feine Freiheit und Selbst ständigkeit im Kanrpf gegen Wien errungen hat, sollte auch die Selbständigkeitsbestrebungen, die Bestrebungen

gegen Oesterreich hetzen, fordern geradezu zum Hochverrat auf. Heute könnte Oesterreich mit Englands freudiger Zustimmung die grössten Vor teile aus dem Balkan erhalten, wenn es aus dem Dreibund austreten und Deutschland sich selbst überlasten wollte. Aber auch heute bleibt Oester reich treu an Deutschlands Seite, eine Lwbe ist Die Sozialdemokratie schwärmt bekannt lich für die republikanische Herrschaft. Die vor stehenden Ausführungen zeigen, daß auch dieses noch lange kein Allheilmittel für die sozialen

beherrscht es den Kautschukmarkt, in Kleinasien besitzt es die daher der anderen wert. Nur wenn diese beiden, Deutschland und Oesterreich, fest und treu Zusam menhalten, dann wird der Frieden am ehesten ge wahrt bleiben^ Merken muß man sich auch, waS der deutsche sozialistische Reichstagsabgeordnete Scheidemann aus der roten Kriegsversammlung in Berlin er klärt hat: „Los von der Bündnispolitik! Frank reich, England und Deutschland vereint könnten die Kultur Europas vor Zerstörung reiten!" Auch Herr James

-Aufstand in Paris 1871 auch das Bankhaus der Rothschildgruppe gegen die Petroleusen. Warum wohl? Die roten Führer, welche mit Judengeld ihre Arbeiter heime und Parteidruckereien gründen, wiffen schon die Antwort aus diese Frage, verschwei- del Popolo wurden sogar Ruse, wie „Nieder mi dem Vaterland!" laut. So stellt sich die rote Internationale zur Habsburger Monarchie! Diese Tatsachen offenen Hochverrates, diese Kriegstreibcreien und diese Unterstützung der Einkreisungsversuche gegen Oester, reich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.09.1937
Descrizione fisica: 6
den Berichterstatter der Stefani, und beantwortete in zwangloser Art die verschie denen Fragen derselben. Auf die Frage eines englischen Journalisten nach der Bedeutung und Tragweite des Besuches des Duce im Deutschen Reich antwortete Hitler: Die ser Besuch spricht für sich.' Nach einigen Sekun den fuhr Hitler fort: „Wir sind ruhig und es ist nicht notwendig, die Phantasie svielen zu lassen. Wir wollen niemandem etwas Übles tun, wie wir auch in der Lage sind, nicht zu fürchten, daß andere uns übles tun

.' Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs führte Hitler aus, daß früher das entwaffnete Deutsche Reich für andere Länder eine Versuchung zu einem feindlichen Einfall darstellte. Diese Lücke, sei nun ausgefüllt. Er versicherte dann, daß das heutige Deutsche Reich keinen anderen Wunsch hat als den Frieden, denn ohne den Frieden könnte das Deutsche Reich seine zahlreichen ösentlichen Arbei ten nicht zu Ende bringen. Hitler unterhielt sich des längeren über die Ko lonialfrage. Die Welt, sagte er im wesentlichen

, will nicht begreifen, daß es ganz unsinnig ist, dem Deutschen Reich Kolonien vorzuenthalten. Warum sollten alle anderen Länder Kolonien haben, das Deutsche Reich aber nicht? Hat doch das Deutsche Reich ein Bedürfnis noch den für seine Produktion un erläßlichen Rohstoffen und ein Anrecht auf die ch den W selben. Nach Zorten Hitlers muß die Kalo können. Europa unter den Befehl Moskaus zu nialfrage in der einen oder andern Weise gelöst werden. Wie das Deutsche Reich die Frage der Gleichberechtigung zu lösen wußte

, so fühlt es die Gewißheit, auch die Kolonialsrage losen ZU kön nen. Man brauche deshalb nicht gleich an Krieg zu denken. Beim Kolonialproblem gehe es nicht auf Krieg und Frieden. Hitler appellierte an die Vernunft und äußerte die Gewißheit, daß die Ver nunft schließlich die Oberhand behalten werde. Auf jede Frage danach, welche Kolonien das Deutsche Reich beanspruche, erwiderte Hitler lä chelnd, das Deutsche Reich habe zum mindesten das moralische Anrecht darauf, seine Vorkriegs kolonien

zurückzuerhalten. ^ , Das Deutsche Reich betrachte das Kolomalpro- blem nach wie vor von kommerziellen Gesichts punkten aus. Hitler erklärte, bei der kommerziel len Ausbeutung der Kolonien werde sich das Deut- sche Reich immer der Mitwirkung aller Kolonial mächte^ bedienen. , Hitler erklärte sodann, das Deutsche Reich habe derzeit mit merklichen Schwierigkeiten in der Le bensmittelproduktion zu kämpfen, doch handle es sich nicht um derartige Schwierigkeiten, daß man anzunehmen brauchte, das Deutsche Reich sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.10.1917
Descrizione fisica: 8
. Auswärts d urch die Kolporteure u. durch die Post für Oester- reich-Ungarn: monatl. K 2.30, viertel,. K 6.90, Halbjahr!. K 13.80. Für Deutschland monatlich K 2.50. Für die Schweiz monatlich l< 3.—. Einzeln-Nummer 10 !> ».zchrgm» Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn- «nd Feiertage mit dem Datum des darauffolgenden Tages Nr. 228 Mittwoch, 3. SAober 1917 Rr. 228 j Re Kriegslage. Schwächere GefechMätigkcit am Jsonzo. — Abgewie sener Angriff in Rumänien. Wien, 2. Okt

, aus der alles lherausgelefen werden kann. Tirpitz sagte dem Vertreter des „Düsseldorfer -General-Anzeigers" scheulos, was Deutschland aus Belgien machen muß: „Die belgische Frage kann verschieden gelöst werden. , Die Hauptsache aber muß sein, daß wir — und nicht England — die Schutzherrschaft über Bel gien behalten." . . . Später bemerkte Tirpitz noch: „Das Deutsche Reich braucht im 20. Jahrhundert zu seiner Weiterentwicklung die See, dazu aber gehört eine Machtposition gegen England. Eine Machtposi tion gegen England

hat das Deutsche Reich nach die sen: Kriege nur als Schuhm aicht von Be l* gien, insbesondere von Flandern." Dem schweigenden Kanzler steht der redende Großadmiral gegenüber; der Kanzler setzte statt der von der Retchstagsmchrheit geforderten Erklärung über Belgien in seine Rede Gedankenstriche, Groß admiral v. Tirpitz sagt offen, was man sich bei den Gedankenstrichen hmeinzude-n'k.en. habe. Das feind liche Ausland verbreitet natürlich die Rede des, Herrn v. Tirpitz ei frig, und m es der Kanzler

und der anderen Kolonien, die besonderen Ausgaben der Gemeinden und Privaten, so kommen wir zu einer Summe von - mindestens 5,5 Milliarden Pfund Sterling oder mu . ge fahr einem Drittel des Gesamtbesitzes der engli schen Inseln. Frankreich hat bis zum gleichen Zeitpunkte mehr als 3 Milliarden- Pfund Sterling ausgegeben; das- Deutsche Reich mehr als 4 Milliarden Pfund Ster- j ling, und rechnet man die Ausgaben der Bundes-' staaten, der Gemeinde und die private Wohltätig- ! keit hinzu, so ist man wahrscheinlich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.11.1936
Descrizione fisica: 6
kommunistische Pro paganda- und Aktions-Zentralen aufgeschlagen. So u. a. auch in der Tschechoslowakei, in Frank reich und in der Schweiz. Die im vergangenen Oktober von der schweizeri schen Polizei gemachten Entdeckungen bei der in Zürich aufgestellten „Roten Hilfe' sind mehr als aufschlußreich gewesen. Das alles beweist, daß die kommunistische Organisation in Europa, der nach dem Moskauer Kongreß neuer Sauerstoff zuge führt worden ist, unter der schützenden weißen Flagge des Völkerbundes

der Verhaftung von 23 reichsdeutschen Staatsbürgern nehmen immer schärfere Formen an. Die dem Auswärtigen Amt nahestehende „B e r- liner Börsenzeitung' schreibt u. a., Sowjetrußland habe einen ernsten Konsliktfall zwischen sich und dem Reich heraufbeschworen. Das Vorgehen der sowjetrussischen Behörden stelle eine Provokation dar, die Deutschland nicht ohne wei teres anzunehmen gewillt sei. Neue Gefahr im Fernen Osten Der Streit um die Innere Mongolei. London, 17. November. Seit der vergangenen Woche

ist zu den zahllosen unterirdisch und an der Oberfläche auseinander- Me deutsche 6trom-Zreiheit Berlin, 17. November. Das Deutsche Reich hat sich, wie berichtet, durch eine Erklärung von den Vorschriften des Vertrages von Versailles über die Schiffahrtsrechte auf dem Rhein, der Elbe, der Donau und der Oder losge sagt und gleichzeitig die Wiederherstellung seiner vollen Hoheit über den Kieler Kanal verkündet, der die Ostsee mit der Nordsee verbindet. Die Er klärung ist sämtlichen llserstàen der vier Ver

- kehrsströme übermittelt worden, außerdem den in den Stromkommissionen vertretenen Großmächten Großbritannien, Frankreich und Italien, ferner an Belgien, das an der Rhein- und Elbekommis sion beteiligt ist. und an Dänemark und Schwe den, die ein Mitspracherecht in der Elbekommission ausüben. Das Deutsche Reich hat seine Vertreter aus den Stromkommissionen zurückgezogen und ihre Vollmachten für ungültig erklärt. Mit diesem Schritt ist die Aushebung des Ver trages von Versailles durch das Deutsche Reich

so weit fortgeschritten, daß einzig noch die terri torialen Bestimniungen in Kraft bleiben. Eine große Ueberraschung ist damit nicht zutage getre ten. Erst vor zwei Wochen hat Dr. Goebbels im Sportpalast betont, es sei für Frankreich verlorene Mühe, auf dem Vertrag von Versailles zu bestehen: denn in Deutschland wisse jedes Kind, daß dieser Vertrag nicht mehr erfüllt werde. Das Deutsche Reich handelt vollkommen planmäßig. Es löste sich Schrstt für Schritt von den Fesseln los. in die es ein ungerechtes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 26.10.1919
Descrizione fisica: 16
nachgeliefert. Allerlei aus Wörgl. Von dort wird uns geschrieben: Die große Volkskundgebung am 12. Okt. 1919, die am Marktplatze in Wörgl für den Anschluß an das Deutsche Reich stattfand und an der zirka 3000 Personen teilnah- men, hat die Widumsinsassen arg erschreckt. Don Hä ring waren 300 Arbeiter mit der Ortsmusik in geschlos senem Zuge angekommen, ebenso von Kirchbichl, eben falls in geschlossenem Zuge mit der Ortsmusik; von Hopf garten, Angath usw. waren die Parteigenossen gekom men, um ihren Willen

für den Anschluß an das Deut sche Reich kundzugeben. Es war eine Demonstration, wie sie in Wörgl noch nie gesehen. Was Wunder, wenn diese spontane Massenversammlung die frommen Herren so erschreckt hat. Um ihrem Aerger Luft zu ma chen, widmen sie im „Wörgler Anzeiger" unter dem Titel „Was Dr. Gruener sagte und was er nicht sagte" gleich einige Spalten, aus denen man herauslesen kann, V o ! r s - Z c i1 u u i\ daß der Schreiber sich während des Krieges mindestens noch im Seminar befand und cs ihm wie den Kücken

in der „Kabinettskanzlei" Sozialdemokraten gewesen sein. Ferner wird behauptet, daß es nicht wahr sei, daß sich gewisse Parteien nach dem Zusam menbruche den Franzosen anbiederten uüd anstatt für den Anschluß an das Deutsche Reich für ein selbständiges Tirol, für einen lebensunfähigen Zwergstaat Propa ganda machten. Ferner sei es unwahr, daß, unser Geld durch den Krieg entwertet wurde, sondern nur die „jüdisch-sozialistische" Republik habe das Geld auf den Hund gebracht. Wir lehnen es ganz entschieden

nicht aufh»lten und wer den auch den Anschluß an das Deuffche Reich nicht ver- hindern können. Das arbeitende Volk ist erwacht und weih auch, wessen Feind es hat. Rr. 246. Wenn Serenissimus aufs Land geht! Aus Angath! schreibt man uns: Sonntag soll die Gedächtniskapelle an die im Weltkriege Gefallenen eingeweiht werden. Als Festredner wird Pater Dittrich auftreten. Wie wir oernehmen, soll auch der Landeshauptmann Schraffl kommen und sind umfassende Vorkehrungen für die Ruhe und Sicherheit der Person

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1930
Descrizione fisica: 8
als den des st schismus? Steht nicht dev Soldat des allrömischen Jmpeckii vor unserm geistigen Auge — jener Soldat — der Rom- Macht und Geltung in alle Erdteile trug? Die Weltmacht!« allen römischen Kaiserreiches ist nicht mehr; sie stürzte tm gigantischer Höhe wie fast ein Jahrtausend später das Heid Römische Reich deutscher Nation. Aber auf den Trümmern des alten Roms erwuchs te neue Italien, dem ein gnädiges Geschick in dem AugeE seinen bewunderungswürdigen Staatsmann Mussolini gaM das geeinte Königreich vor neuem

Abgrund stand. Und wieder — denken wir an die Zersplitterung in vit- kleine Staaten, aus denen im vergangenen Jahrhundert Dä Deutschland wie Italien bestanden — drängt sich der Vergieß im Schicksal beider Nationen auf. Auch Deutschlands EiniG war gelungen, — aber als das Schicksal wiederum das Deutö Reich von stolzer Höhe stürzte — erwuchs ihm kein StB mann, wie er Italien im Duce erstand: Noch hatte des W sal das Deutsche Reich nicht für reif befunden! Aber in uns, die wtt das Beispiel

des befreundeten itck nischen Volkes vor Augen haben, lebt der heilige Glaube, S auch uns dereinst ein deutscher Nlussolini beschicken sein M der uns das „dritte Reich" bringt — jenes Reich, das Ni Faschismus vor acht Jahren dem italienischen Volke gab. Im Glauben an die sittliche Macht und Größe Faschismus fühlen wir uns dem Italien von heute Verbund — und der stolze, sieghafte Gruß des erhobenen Armes, bä wie eine Verbindung des priesterlichen Segens und traditionellen Gruß des Soldaten erscheint, ist hiesür

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 19.01.1940
Descrizione fisica: 8
ist unser Leid, seine Not ist unsere Not. seine Freiheit und sein Glück sind unsere einzige Sorge. Adolf Hitler. * (NSK) Es ist unerheblich, ob jemand in strahlend-glück lichen Tagen mit lauten Worten seiner Begeisterung Ausdruck gibt. Jedes Bekenntnis mit Worten fordert seine Bestätigung durch die Tat. Und die Tat ist stumm und sie ist groß aus sich selbst. Wir haben uns alle in vergangenen Jahren im Jubel der großen, schönen Ereignisse zum Reich bekannt. Un sere Herzen waren überglücklich: von der Zunge

an der Front bestätigen sie nun das Bekenntnis von einst durch die Tat. die selbstverständlich getan dem geliebten Vaterlande dient. Das Bekenntnis unserer Tage ist allein und aus schließlich die Tat. Mit Worten ist niemandem geholfen. Verbissen und glühend in Begeisterung setzt jeder und jede sich ein. Denn das Reich ist soviel wert, wie wir alle bereit sind, für es einzusetzen. Ohne sein ewiges Leben sind wir nichts. Darum ist seine Freiheit, seine Ehre und sein Glück die Forderung an uns. Sie ver langt

die Tat. Wir werden sie tun, daß dieser Kampf des Vaterlandes der letzte sein wird. Denn: nach diesem Siege wird es keinen Feind mehr gelüsten, dem Reich der Deutschen die Stirn zu bieten. Mblibeler Bote. k Fremdenverkehr. Die in der Zeit vom 5. bis 10. Jänner 1940 ausgegebene Fremdenverkehrsliste weist 746 neu angekommene Wintersportgäste aus, von denen 158 Personen auf die Ostmark entfallen. Die Fremden frequenz weist bis 8. Jänner eine Steigerung gegenüber dem Vorjahre auf. k Gastspiel der Tiroler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 20.04.1938
Descrizione fisica: 20
hatte er sich in der Kampfzeit und als Feuerwehrmann in der Ortsfeuerwehr viele Verdienste er worben, was in Ansprachen am offenen Grabe gewürdigt wurde. Ehre seinem Andenken! Münster. (1 0 0 p r o z e n t i g für Führer und Reich.) Die historische Volksabstimmung vom 10. April ist für Münster zu einer Großtat geworden. Die Bewohner haben ihren guten Kern und das nationale Gefühl durch die Tat bezeugt, was das folgende Wahlergebnis beweist: Dir Gemeinde zählt 488 Wahlberechtigte, diese Wahlbe rechtigten Haben alle 488

und hatte wirklich eine Art, sich seiner schwie rige Aufgabe zu entledigen, die Bewunderung abzwang. lichkeit, Bauern und Arbeitslose, Frauen und Mädchen, unter begeisterten Rufen mit brennenden Fackeln folgten. So wurde dieser Umzug zu einem leuchtenden Bekenntnis zu Führer und Reich. Heil unserem Führer und unserem großen deutschen Vaterland! Für die Verschönerung des Tages gebührt dem tüchtigen Kapellmeister und seinen flei ßigen Musikern der Dank aller! Oberau. (Am 10. April) waren in Oberau 396

eingetragenen Wähler schritten vollzählig zur Urne und gaben zu 100% ihre Stimme dem Führer ab. Der Jubel über dieses überaus freudige Ergebnis war allgemein. In den Abendstunden wie auch am Vortage formierte sich jung und alt zu einem Fackelzug, der sich unter Vorantritt der wackeren Straffer Musikkapelle mit munteren Marschweisen durch das reich beflaggte Dorf bewegte. Am Westeingang gliederten sich Angestellte und Schüler der landwirtschaft lichen Schule Notholz, die in geschlossener Schar angerückt

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 18.11.1939
Descrizione fisica: 8
Erläuterungen zu den Richtlinien für die Rück- und Nnswandcrnug nach Deutschland Um zu vermeiden, das; bei den italieni schen und deutschen Abwandcrungssietten und bei anderen Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen über die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht, die am 26. Oktober 1939-XVTI ver öffentlicht worden find. 1. Die Vereinbarung von Berlin

lebt oder daher stammt und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. Dezember 1939-XVül enkschei- den. ob er italienischer Staatsbürger bleiben oder die deutsche Staatsbürgerschaft erwer- ben und mithin ins Deutsche Reich abwan. dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Mer sich für die Beibeholtünq der italie nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, datz er sich als Italiener fühlt und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- burts- und Wohnort bleiben können und ohne jede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Slbwanderung geschieht nach An weisung

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerschast sind die ilattcnischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben dazu mitzuwlrken. datz sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich autzerhalb des Königreiches Italien aufhalten, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVIIT abgehen

moralische oder wirtschaftliche Behelligungen mit Bezug oder infolge der gefällten oder zu fällenden Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die llebertrekec werden streng bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVI7 gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tage der Abmeldung der Gewsrbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehen. 16. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 10
Data: 26.03.1930
Descrizione fisica: 10
dein Feste einen stimmungsvollen Rahmen. Für den humoristischen Teil sorgte Hochw. Pater Anton Plattner vom Stifte Milten in urwüchsiger Muhlauex Art. mit Anekdoten, worin er vom stud. jur. Baron Apor noch reich lich ergänzt wurde. Altobmann Fink machte noch aufmerk sam, daß die Gründung des Vereines hauptsächlich auf An regung des damaligen Herrn Pfarrers Holzknecht, nunmehr Pfarrer in Mieming, geschah. Um halb 12 Uhr schloß Herr Präses die Feier. Fulpmes. (Eeneralversammlung.) Am 9. d. rief

. Umhausen. (Eine interessante Versamm lung) war die am Iosefstage, 19. März, nachmittags halb 4 Uhr beim „Natter" stattgefundene, die sehr zahl reich besucht war. Sekretär Unterwurzacher er stattete ein großzügiges und interessantes Referat über die aktuellsten Arbeiterfragen, das beifälligste Auf nahme fand und eine überaus rege Wechfelrede aus löste. Dabei kamen auch schwierige lokale Fragen zur Erörterung, wobei der Referent auch praktische Richt linien für positive Vereinsarbeit

zufriedenem Wohlstand — letzt soll er sich erfüllen. Die neue, ganz bedeutend verbesserte 23. österr. Klassenlotterie gibt jedem durch die riesigen Haupttreffer und die besondere Ver mehrung der Mittelgewinne (1000 bis 20.000 Schilling) die berechtigte Hoffnung, wenn nicht mit einem Schlag reich, doch Gewinner einer namhaften Summe zu werden. Losbestellungen mit der Anhängekarte des heutigen Bek- lagenprospektes an: Geschäftsstelle I. Pi-okopp, Losver sand für die Bundesländer, Baden, N.-O. 482 Landeck

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.09.1936
Descrizione fisica: 8
. Für jede Gemeinde des Tales wurden an arme Familien Ge schenke verteilt. Der große Speisesaal des Hotels „Kahl", wo von 40 Geladenen das Mittagsmahl eingenommen wurde, war reich geziert. Daß bei der Feier auch viel gepöl- lert wurde, ist selbstverständlich. Längenfeld, 24. September. Freudig erfüllte uns die Kunde, daß Erz herzogin Adelheid und Erzherzog Eugen auch zu uns ins Oetztal kommen. Vertretun gen der Gemeinde, Kirche und Schule bilde ten eine starke Gruppe Längenfelds bei der Begrüßung der Gäste

gar keine Obstmärkte stattfinden. Salmiak statt Schnaps. Hard, 24. Sept. Hier verwechselte der 61jährige Fischhändler Konrad Reich nach der Jause die Schnaps flasche mit der Salmiakslasche und nahm einen Schluck davon. Er trank sofort Milch, mußte aber infolge schwerer innerer Verlet- ung nach Bregenz ins Spital gebracht wer- en. Sprengschutz ins Gesicht. Egg, 24. Sept. Beim Bau einer Talsperre im Schmitten bach sollte ein Stein gesprengt werden. Der Schuß ging nicht los, wohl aber dann beim

Herausnehmen der Ladung, die dem Hilfs arbeiter Johann Bundschuh ins Gesicht ging. Er wurde schwerverletzt ins Spital Dornbirn gebracht. EterbeMe und Begräbnisse In Innsbruck starb Alreda Lude- scher, Beamtin des städt. Jugendamtes, im 29. Lebensjahre. In Oetz starben: Helena G st rein, 69 Jahre alt; Hilda Reich, 3Vs Monate alt. In B r u n e ck starb Josef N e u h a u s e r, Glaser- und Spenglermeister. 85 Jahre alt. In Lienz starb Ludwig Jordan, B.-B.-Pensionist, im Alter von 72 Jahren; ferner

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 14
Data: 21.03.1926
Descrizione fisica: 14
, die schon von der heiligen Mission 1924 her in sehr gutem Andenken stehen. Dies bewies auch die ungemein zahlreiche Teilnahme an der Miffionsrenovation sei tens der Pfarrangehörigen und Angrenzer aus den Nachbarspfarreren, deren Eifer und ausnahmslos christlich-würdige Haltung bei den Predigten und beim Empfange der heiligen Sakramente volle Anerken nung verdiente. Se. Gnaden, der Hochw. Herr Abt Leander vom Stift Kremsmünster, schloß die gnaden reich verlaufene Miffionserneuerung nach der Sakra

?, und Unterkunstsbeitrag für alle drei Tage beträgt nm 10 8. Anmeldungen sind zu richten an Joses Wagner. Marienbruder im Marianum zu Freistadt, Oberöster reich. Aus der Brandchronik Oberösterreichs. Der größte altgriechische Maler Apelles soll sich oft und immer wieder gesagt haben: Kein Tag ohne Li nie. d. h. kein Tag ohne Arbeit. Von Oberösterr«ay ließe sich sagen: Kein Tag ohne einen Brand. Vim 12. März, gegen halb 6 Uhr früh, brach in der Mühle des Josef Neulinger in Schedlberg, Gemeinde Mi'tel- berg bei Tragwein

sich nur mit Mühe retten. Wien und NieSerMsr reich. Wien. Es brennt! Es brennt! Es war eine große Aufregung, als sich Donnerstag abends die Nachricht verbreitete. daß es im Apollotheater brenne. Wenn es j in Wien „Feuer int Theater!" heißt, schreckt die Erim! nerung die Menschen an den Ringt yeaterbrand uni) j so erlügen unablässig die Telephone besorgter Ange- > höriger, was denn eigentlich geschehen sei und die Autos rasten zur Brandstätte . . . Der Brand hatte sich eigentlich gemütlich abgespielt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.10.1937
Descrizione fisica: 6
werden kann. Niemand will Frank reich aus dem europäischen Konzert ausschließen, niemand will aber mehr nach dem Orchester von Paris tanzen. Die zweite Tatsache ist die: das neue, gebietlich vergrößerte und durch Mussolini radikal umge wandelte Italien ist zu einer Großmacht gewor den, die die britische Vorherrschaft im Mittelmeer ausschließt, auch wenn (wie in Nyon) Großbritan nien an der Seite Frankreichs ersch;^ «iue auf-' bauende europäische Politik ist daher nur dann möglich, wenn in der Zukunft aus vier

laßt werden, da sie einen Wirtschaftssektor für ihre Aufenthaltsgebiete darstellen. Angesichts solch verschiedener BeHandlungsweise verlangen die nationalen Blätter einen Beschluß der Regie rung, der alle wohlhabenden Spanier in Frank reich zur Heimkehr oder zur Uebersiedlung auf das Territorium anderer Nationen verpflichtet. Nationàrabifche Bewegung breitet sich weiter aus Kairo, 4. Oktober Nachrichten aus Palästina zufolge gewinnt die Bewegung zur Ausrufung eines Generalstreiks unter den Arabern

wagen und Flakgeschütze, sowie Fallschirmsprin ger. im ganzen 10.000 Mann, beteiligten, folgten die offiziellen Feierlichkeiten, von Reichspropa gandaminister Dr. Göbbels mit einer Rede eröff net. Reichsernährungsminister Dr. Darre, der nach Dr. Göbbels sprach, sagte u. a., das Deutsche Reich wolle sich auf wirtschaftlichem Gebiet die Unabhängigkeit sichern, wenn es sich auch über die Schwierigkeiten, die sich diesem Beginnen entge genstellen, kewen Täuschungen hingibt. Er be merkte

, daß das Deutsche Reich im Jahre 1932 noch 25 Prozent seines Bedarfs an Lebensmitteln aus dem Auslande bezog und daß diese Einfuhr im Jahre 1936 auf 17 v. H. gesunken ist. Die Ver minderung der Einfuhr von Lebensmitteln sei eine schwierige Aufgabe, die nur bei wohldisziplinier tem Verhalten der Verbraucher gelöst werden könne. Sodann ergriff der Führer und Reichskanzler Hitler das Wort und sagte u. a.: „Die Welt hat bisher noch nie Verständnis für die Schwierigkeiten gezeigt, mit welchen das Deutsche Reich

. Wenn ich von einem rechtmäßigen Eigentümer rede, so tue ich das in einer Welt, die vom Ideal einer Völkerbunds moral durchdrungen zu sein scheint. Auf Grund ebenderselben Ideale erwarb das Deutsche Reich seinerzeit seine Kolonien, um seine Kolonien ge bracht wurde es aber auf Grund von Prinzipien, die heute auch im Schöße des Völkerbundes ver worfen werden würden.' Der Reichskanzler fuhr dann fort: „Das Deut sche Reich hat viel größere Aufaaben als andere Länder. Nicht umsonst lasse ich' jedes Jahr bei Gelegenheit

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.05.1937
Descrizione fisica: 6
zu den Schutzhütten von Melago aus oder durch Valle di Senales erfolgen wird. Genauere Einzelheiten werden àde der Woche an dieser Stelle be kanntgegeben. Einschreibungen zur Tour werden am Sitz des C.A.J., Piazza Duomo 7/1. Golàene Hochzeit Herr Sanitätsrat Dr. Norberto von Kaan-Albest und seine Gemahlin, Besitzer des Sanatorium!) Fonte S. Martino, Merano, feierten am Montag in körper licher und geistiger Frische das seltene Jubiläum der goldenen Hochzeit. In der geschmackvoll und reich deko rierten Hauskapelle

. Infanterie-Regiment beging gestern den Tag des Kampfes um den Vodice (im Jsonzo-Gebiete), an welchem sich die Brigade „Avellino' (aus dem 231. und 232. Regiments bestehend), un ter ihìem heldenmütigen Führer General Cascino besonders hervorgetan hotte. Um 16 Uhr waren in der „Polonio'°Kaserne die beiden Bataillone mit der Begleit batterie des mit der Goldmedaille aus gezeichneten Truppenkörpers aufgestellt. Auf den Tribünen des reich beflaggten Hofes, der Front gegenüber, hatten der Kommandant

z. B. in Dresden) besonderen Zahlzei> chen. reich verzierten Tempeln und Palä sten aus Stein aus stumpfen Erdpyrami- den ulw. Das Maya-Reich, dessen Ge schichte seit dem Jahre 600 v. Chr. zu ver folgen ist. erlebte 471—629 n. Chr. seine große Blüte in einer ausgeprägten Stadi- kultur. Dann verfiel allmählich das Reich, starke Bevölkerungsteile wanderten nach Vucatan ab. 964—1191 führte ein neues Reich zu einer zweiten Blütezei:: dieser folgte unter Einwirkung mexikanischer Nülker'cl'iikten der ond-7ülige

der amreikanischeri Sprache dar und ist außerordentlich reich an Verbal-For- men. Allerdings ist der Satzbau der mo dernen Maya-Sprache dem Einfluß des Kastillianischen unterworfen gewesen. Wir kennen eine recht große Zahl von Hieroglyphen, Manuskripten und In schriften, Werke des Maya-Volks. Die zahlreichen Abkürzungen und die vielen bildlichen Elemente, die in den Ausbau dieser Hieroglyphen hineinragen, machen die Entzifferung außerordentlich schwie rig. Man kennt bis heute in einer annä hern sicheren Form

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1925
Descrizione fisica: 8
Freimg. den 18. September 1S2S. .See Landsmann' MMouswechZe! in der Zeit schrift „Jas Neue Reich', Wien. Mit Ende September legt der bisherige, sehr verdienstvolle Chefredakteur des .Neuen Aich es', Dr. Joseph Eberls, seine Stellung nieder. Mit Anfang Oktober, an dem de» z. Jahrgang beginnt, wird Prälat Doktor Amilian Schoepfer die Chefredaktion des „Neuen Reiches' übernehmen. Zugleich mit ihm tritt Dr. Johannes Metzner. München, in die Redaktion der Zeitschrift ein. Das.Neue Reich' sieht

die „Mitarbeit an der Rechristianisierung unseres gesamten Aukens und Lebens als seine höchste Aus gabe an'. So prägt neuerlich diese im Ver lage der Tyrolia in Wien erscheinende be kannte Wochenschrift für Kultur. Politik und ZZoltswirtschaft unter der neuen Redaktions- sühnmg ihr Programm. Im besonderen will das „Neue Reich' die klllwrschöpferischca Kräfte des Katholizismus aufzeigen. Politisch tritt das „Neue Reich' ein für eine starke Staaisaulorität, will We sen und Kräfte der echten Demokratie

und die ihr drohenden Gefahren aufzeigen und ist für Völkerverständigung und völkers rie- den. Die Lösung der sozialen Frage sieht das .Neue Reich' im Ausgleich der wirtschaft lichen Interessen im Sinne der Gerechtigkeit und in der Ueberwindung der sozialen Ge gensätze aus dem Geiste der Nächstenliebe, Sas heißt in der Verwirklichung des christ lichen Solidarismus im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben. So wird das „Neue Reich' an alle Zeilsragea mit den Grund sätzen und Wahrheiten katholischer Weltan

, wobei er sich als erfolgreicher Lorkämpfer der Ideen Vogelfangs erwies. Erinnert sei noch an seine Schrift ..Verschul- dungsfreiheit oder Schuldenfreiheit'. die in der Frage der Bodenverschuldung geradezu grundlegende Bedeutung hat. Nach dem Programm wird das „Neue Reich' ein Or gan katholischer Grundsatztreue und von jeder politischen Partei durchaus unabhängig seiu. Probehefte gratis bei der Verwaltung für »Dos Neue Reich', Wien, VI., Mariahilfer- straße 49, und München, Schellingstraße

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 04.08.1888
Descrizione fisica: 12
Berusswerkzeugen und Utensilien. Die Nähmaschinen- und Velocipedsabriken und Handlungen sind vertreten durch eine reich mit Blumen geschmückte Tragbahre, auf welcher sich eine Nähmaschine und ein großes Velociped befindet. Die Thnrmnhrensabrikeu haben als Wahrzeichen ein riesi ges Gehäuse in Thurmform gewählt, in welchem sich ein Schlagwerk befindet. Ebenso wie der vorher gehenden, folgen auch dieser Gruppe je 6 Arbeiter mit den Utensilien des Gewerbes. Damit schließt die erste Abtheilung des Zuges

der Maschinenbranche. Die zweite Abtheilung, die Handarbeitenbranche, wird er öffnet durch einen mächtigen, prächtig gezierten Wagen, auf welchem ein riesiger, überkrönter AmboS thront, von zierlichen Gittern umgeben. Auf kühn geschwun genen Bogen hängen an reizenden Arabesken die Wahr zeichen der Huf- und Wagenschmiede und Schlosser. Der Wagen wird von 6 reich geschmückten Pferden gezogen, während Arbeiter mit HandwerkSerzengnissen denselben umgeben. An diese reihen sich die Schlosser, ferner die Nagelschmiede

sich in voller Arbeit. Der Allgemeine Gewerbeverein schließt sich mit einem barock ausge statteten Festwagen der Mnnichia an. Eine der reich sten und eigenartigsten Gruppen des ganzen FestzugS stellen Kaufmannschaft und Handel; Herr Maler Pap peritz hatte Entwurf und Ausführung dieser Gruppe übernommen. Das Ganze, ein Bild von der ver schwenderischen Pracht des Orients, stellt Abgesandte der Länder des Erdballs dar, welche, mit Geschenken beladen, den von Neptun gelenkten Festwagen um geben

; auf diesem letzteren thronen in allegorischen Gestalten die 5 Welttheile. Der Zug wird eröffnet von einer Horde Beduinen, welche auf und ab schwär men. Ihnen folgt türkische Musik, sowie eine Kara wane von Kamelen, mit Waren reich belastet. Nun kommt eine Gruppe von Indern mit Fürsten und Kriegern zu Pferd und 3 reich geschirrten Elephanten, 2 davon mit Palankinen. Der von 6 Schimmeln ge zogene Festwagen (Architekt Dülfer) ist indisch ge halten ; ein goldenes, auf Krystall ruhendes Schiff (Bildhauer A. Vogel

) krönt ihn. Inmitten des Wagens thront unter einem Baldachin mit dem Schwerte in der Linken die „Europa', welche an Deutschland, das ein Krone und Scepter tragender Page darstellt, die Friedenspalme reicht, während „Bayerns, ebenfalls von einem reich gekleideten Pagen versinnbildlicht, zur Huldigung einladet. An den Ecken des Wagens stehen allegorische Gestalten, welche die 4 übiigen Erdtheile darstellen: Amerika (indianisch), Australien (Negerin), Afrika (alt-ägyptisch) und Asien (indisch

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