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Pagina 3 di 8
Data: 18.11.1939
Descrizione fisica: 8
Erläuterungen zu den Richtlinien für die Rück- und Nnswandcrnug nach Deutschland Um zu vermeiden, das; bei den italieni schen und deutschen Abwandcrungssietten und bei anderen Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen über die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht, die am 26. Oktober 1939-XVTI ver öffentlicht worden find. 1. Die Vereinbarung von Berlin

lebt oder daher stammt und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. Dezember 1939-XVül enkschei- den. ob er italienischer Staatsbürger bleiben oder die deutsche Staatsbürgerschaft erwer- ben und mithin ins Deutsche Reich abwan. dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Mer sich für die Beibeholtünq der italie nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, datz er sich als Italiener fühlt und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- burts- und Wohnort bleiben können und ohne jede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Slbwanderung geschieht nach An weisung

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerschast sind die ilattcnischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben dazu mitzuwlrken. datz sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich autzerhalb des Königreiches Italien aufhalten, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVIIT abgehen

moralische oder wirtschaftliche Behelligungen mit Bezug oder infolge der gefällten oder zu fällenden Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die llebertrekec werden streng bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVI7 gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tage der Abmeldung der Gewsrbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehen. 16. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1925
Descrizione fisica: 8
Freimg. den 18. September 1S2S. .See Landsmann' MMouswechZe! in der Zeit schrift „Jas Neue Reich', Wien. Mit Ende September legt der bisherige, sehr verdienstvolle Chefredakteur des .Neuen Aich es', Dr. Joseph Eberls, seine Stellung nieder. Mit Anfang Oktober, an dem de» z. Jahrgang beginnt, wird Prälat Doktor Amilian Schoepfer die Chefredaktion des „Neuen Reiches' übernehmen. Zugleich mit ihm tritt Dr. Johannes Metzner. München, in die Redaktion der Zeitschrift ein. Das.Neue Reich' sieht

die „Mitarbeit an der Rechristianisierung unseres gesamten Aukens und Lebens als seine höchste Aus gabe an'. So prägt neuerlich diese im Ver lage der Tyrolia in Wien erscheinende be kannte Wochenschrift für Kultur. Politik und ZZoltswirtschaft unter der neuen Redaktions- sühnmg ihr Programm. Im besonderen will das „Neue Reich' die klllwrschöpferischca Kräfte des Katholizismus aufzeigen. Politisch tritt das „Neue Reich' ein für eine starke Staaisaulorität, will We sen und Kräfte der echten Demokratie

und die ihr drohenden Gefahren aufzeigen und ist für Völkerverständigung und völkers rie- den. Die Lösung der sozialen Frage sieht das .Neue Reich' im Ausgleich der wirtschaft lichen Interessen im Sinne der Gerechtigkeit und in der Ueberwindung der sozialen Ge gensätze aus dem Geiste der Nächstenliebe, Sas heißt in der Verwirklichung des christ lichen Solidarismus im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben. So wird das „Neue Reich' an alle Zeilsragea mit den Grund sätzen und Wahrheiten katholischer Weltan

, wobei er sich als erfolgreicher Lorkämpfer der Ideen Vogelfangs erwies. Erinnert sei noch an seine Schrift ..Verschul- dungsfreiheit oder Schuldenfreiheit'. die in der Frage der Bodenverschuldung geradezu grundlegende Bedeutung hat. Nach dem Programm wird das „Neue Reich' ein Or gan katholischer Grundsatztreue und von jeder politischen Partei durchaus unabhängig seiu. Probehefte gratis bei der Verwaltung für »Dos Neue Reich', Wien, VI., Mariahilfer- straße 49, und München, Schellingstraße

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 27.01.1938
Descrizione fisica: 8
zu er morden. Die Offiziere, die zum Wachdienst im Kreml herangezogen wurden, hatten den Verdacht von Geheimagenten erregt, weil sie. bei ihrer letzten Wache im Kreml zuviel miteinander zu flüstern und zu besprechen hatten. Sie wurden unter Beobachtung gestellt und einem Agenten soll es danach gelungen sein, das Vertrauen der Offiziere zu gewinnen und in die Verschwörung ausgenommen zu werden. » ' . Kunterbunt *** Das Deutsche Reich fordert unentwegt d,e Rückgabe seiner früheren Kolonien. Der Führer

der deutschen Kolonialbewegung. Reichsstatthal ter v. Epp. hat in einer Rede vor dem Wirt schaftsausschuß der N.S.D.A.P. nachdrücklich be tont, daß das Deutsche Reich in seinen Kolonial forderungen absolut unnachgiebig sein wird. Kein Angebot, welches nicht mit der vollständi gen Zuruckerstattung der ehemals deutschen Kolonien zusammenhänge, werde vom Deutschen Reich berücksichtigt werden. Gleichzeitig tritt der „Völkische Beobachter' den Behauptungen, das Deutsche Reich habe Gelüste auf portugie sische

Kolonien, mit der Bemerkung entgegen, das Dritte Reich habe schon unzählige Male er klärt, daß es nicht nach den Kolonien anderer strebt, sondern unbedingt auf der Zurückerstat« tung seiner eigenen ehemaligen Besitzungen be steht. *** Vierter Jahrtag des Berständigungs- Abkommens zwischen dem Deutschen Reich und Solen. Am 2«. ds. jährte sich zum vierten Male -* Abschluß des Verständigungs-Abkommens 'en dem Deutschen Reich und Polen^, 2n üben beteiligten Ländern gedachte die Presse ; ihren Artikeln

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Pagina 2 di 4
Data: 09.03.1936
Descrizione fisica: 4
, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

Standpunkt billigt, eine unerträgliche Benachteiligung und eme einseitige Ent- militarisienlng nicht zu dulden. Dasselbe Blate unter streicht. daß in dieser Hinsicht die ersten Erfolge durch Hitler-Dcmschland erreicht wurden. Die »Neue Freie Presse' äußert sich, daß die kommenden Entscheidungen mit Kaltbliiltigkcit und Ueberlcgung auigcnommen werden müssen, Zum französischen Wunsch nach wirt schaftlichen und linanziellen Sanktionen gegen daS Deutsche Reich erklärt ste, die Welt wolle nicht neue

und Dr. Brüning. ES sei keineswegs revolutionär, son dern nur natürlich, daß ein Land seine volle Souve ränität haben will. Am SamStag sei eine der vielen Ungerechtigkeiten beseitigt worden, unter denen daS Deutsche Reich und Oesterreich infolge der Friedens- Verträge zu leiden hatten. Die ungarische Presse billigt durchaus das Vor gehen Hitlers. »Ncmzcti Ussag' schreibt, die Rede HitlcrS habe die Bitterkeit aller seit 16 Jahren zer tretenen und gedemütigtcn Nationen verdolmetscht. »Pesti Hirlap' sagt

, daS Schicksal deS Deutschen bleiches und Ungarns sei nicht danach angetan, das Vertrauen auf die internationale Gerechtigkeit zu stärken. »Budapesti Hirlap' ist überzeugt, daß Gens dem Vorgehen der deutschen Regierung nicht) ent gegensetzen kann alS einen unfruchtbaren grundsätz lichen Protest, zumal England nicht geneigt scheine, gegen daS Deutsche Reich aufzutrctcn. Die Aufnahme der deutschen Ereignisse durch die Prager Presse ist ruhig. In London schreibt »Sundah Dlspatch' u. a.: „Dies ist der ernsteste

Augenblick seit dem Ende deS Krieges, er zeigt jedoch den wahren Herd der Störung und trägt somit dazu bei. uns zu einer auk die Wirklichkeit gegründeten Politik zurückzuführen.' „Sundah Erpreß' äußert sich. Frankreich werde von England vergeblich die Antvendung von Sanktioiecn gegen das Deutsche Reich verlangen. „Sundah TImeS' ist der Meinimg. die derzeitige Lage recht fertige eine weitere Alifrüstung. Die Warschauer Presse nimmt die Ereignisse ruhig auf und glaubt nicht, dag ste die deutsch polnischen

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 25.11.1937
Descrizione fisica: 8
für alle. Chamberlain über den Halifax-Besuch Erklärungen vor dem Unterhaus — Chautemps u. Delbos nach London ekngeladen London. .24. November. ° Im Unterhaus sagte Erstminister Eham- berlain in Beantwortung einer Anfrage, daß der Besuch des Lordpräsidenten Halifax im Deutschen Reich absolut privaten und nicht amtlichen Charakter gehabt habe. „Es war schon früher' — fuhr Chamber- lain fort — „zwischen Lord Halifax und dem Reichskanzler Hitler eine Begegnung ver abredet worden und die Begsgnimg

entspricht, der. soviel ich glaube, In Berlin wie in London gehegt wird, zwischen den zwei Ländern eine innigere Verständigung hergestellt zu sehen.' In Beantwortung e-'ner anderen Anfrage sagte der Erstminister. daß die Vermutunoen der Zeitungen über die Tragweite der Be sprechungen nicht nur nicht unmaßgeblich, sondern auch vollständig unzutreffend sinh. Chamberlain fügte hinzu, daß die britische Regierung keinerlei Verpflichtungen gegen über dem Deutschen Reich übernommen bat. Zum Schluß bestätigte

. „Manchester Guardian' z. B. glaubt^genäu über die von Hitler angeblich gestellten Forderungen berichten zu können; hienach rdäre dos Deutschs Reich zum Wieder eintritt in den Völkerbund unter einer Reihe von Bedingungen bereit, darunter die Auf hebung des • Vertrages von Versailles und Revidierung des Mindörheltenvertrages. so wie das englische Versprechen, dem Deutschen Reich keinerlei Schwierigkeiten zu machen, wenn dieses nach einer Frist von sechs Jahren seine Kolonialansprüche verwirklichen S ill

. Auch die englische Anerkennung der alienischen Souveränität über Aethiopien wird unter., diesen Bedingungen genannt. Das Deutsche Reich versvricht seinerseits, sein Bestes für > die Wiederherstellung - des Friedens in Fernost und in Snanien zu tun, unter der Bedingung. daß London Sala- manea anerkennt. ' Diese - Forderungen, meint „Echo de Paris', wird Cnaländ schwerlich zur Grund lage für die Wiederannäherung an das Deutsche Reich nehmen können. Hitler soll, weiß das Blatt/weiter zu berichten, den Wunsch

der britischen Politik rück- stchtlich des Deutschen Reiches dementiert. Dem fügt die. halbamtliche Note hinzu: „Obwohl man eine Entspannung der eng lisch-deutschen Handelsbeziehungen günstig aufnehmen würde, so könnte auf dem wirt schaftlichen Gebiet jedes Zugeständnis an das Deutsche Reich doch nur einer der zahlreichen einzuschlagenden Wege sein.' . Man hat erst nach der Rückkehr des Lord prästdenten Halifax beschlössen, Chautempsi und Delbos nach London einzuladen. Die Besprechungen mit den französischen

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Pagina 1 di 6
Data: 17.07.1939
Descrizione fisica: 6
nach dem Deutschen Reich, mit den gegen die Aus länder im Oberetsch getroffenen Maßnahmen und mit der Abberufung des Botschafters Graf Grandi von London. Zu jenem Artikel des „Temps' hat das „Giornale d'Italia', das als Sprachrohr des Palazzo Chigi gilt, d. i. des Ministeriums des Aeußeren in Rom, in seiner letzten Ausgabe vom 16. ds. in einem Leitartikel Stellung genommen. Mit Bezug auf das Berliner Umsiedlungs- Abkommen schreibt das „Giornale d'Italia' an die Adresse des „Temps': „Er weiß

. „Es ist vom menschlichen Standpunkt zu beklagen.' schreibt das Blatt, „daß Tausende von Heimat- liebenden Menschen aus Rücksicht auf politische Kombinationen gezwungen werden, ihren Boden zu verlassen; diese erzwungenen Aus- Wanderungen versehen uns in eine Epoche zurück, die wir überwunden glaubten.' Unmittelbar anschließend fährt das „Gior- nale d'Italia' dann fnrt: „Za. es ist tatsächlich eine geregelte Umsied lung von Boiksdeutschcn aus dem Oberetsch in das Reich vereinbart worden. Man hak aus Diskretion in Aasten

der Eingeborenen in den Kolonien. Anmer kung des Uebersetzers.) angewendet werden, niemandem aufgezwungea werden. Ihr offenkundiger Zweck ist der. den Frie den und die Solidarität zwischen Italien und dem Deutschen Reich. am Brenners für die Jahrhunderte zu festigen, indem sie von dem wenn auch unbedeutenden Druck kleiner na tionaler Fragen befreit werden, welche in manchen Augenblicken hätten auftauchea können. wir erinnern hier an die offenen, ent- fchlofsenen Worte Hitlers ln seinem gleich nach dem Anschluß

, daß sich dann für Rom und Germanien eine große und seaensreiche Zukunft ergeben wird.' Wir erinnern endlich daran, daß im vor- wort des Freundfchafls- und Bündnispakles zwischen Italien und dem Deutschen Reich u. a. gesagt ist. daß „zwischen Italien und dem Deutschen Reich durch die für immer gezogene Grenze die sichere Grundlage für gegenseitige Hilfe und Unterstützung geschaffen worden Das „Giornale d'Italia' bezeichnet als den wahren Grund der Angriffe des „Temps' die Festigkeit der Achse und fährt dann fort

Aus länder. so taucht der „Temps' in den ftür- mischen Fluien des Kriminalromans unter. Indem er zugibt, daß diese Maßnahme aus Gründen politischen und militärischen Cha rakters getroffen wurde, nimmt er das feit längerem zirkulierende Gerücht von deutschen Truppenbewegungen auf italienischem Gebiet und in Libyen auf: Triefte würde dem Deut schen Reich auf unbestimmte Zeit zur Ver fügung gestellt werden, so daß das Deutsche Reich mit einem Schlag zur Mittelmeermacht werden würde. Das halbamtliche Organ

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Pagina 1 di 6
Data: 26.03.1941
Descrizione fisica: 6
Südslawiens zum Dreierpakt zwischen Ita lien. dem Deutsche» Reich und Japan vom 27. September 194(1 statt. Das Protokoll wurde vom Außenminister Eraf Ciano, vom Reichsaußenminister v. Ribbentrop, vom japanischen Botschafter Oshima, vom süd slawischen Ministerpräsidenten Zwctkowitsch und vom südslawischen Außenminister Zinzar Marko witsch unterzeichnet. Der Text des Protokolls ist gleich wie derjenige über den seinerzeit erfolgten Beitritt Ungarns, Rumäniens, der Slowakei und Bulgariens. Gleichzeitig

oder die Beförderung von Truppen durch das südslawische Staatsgebiet zu bewilligen. Genehmigen Sie, Exzellenz, den Ausdruck meiner Hochachtung. — Ciano.' Wortlaut des Protokolls Wien, 25. März. Der Text des heute in Wien Unterzeichneten Protokolls, mit welchem Slldjlawien dem am 27. September 1010 vom Deutschen Reich, Ita lien und Japan Unterzeichneten Dreierpakt bei- tritt, lautet wie folgt: „Die Regierungen des Deutschen Reiches, Ita liens sowie Japans einerseits und die süd slawische Regierung andererseits

vereinbaren mittels ihrer Unterzeichneten Bevollmächtigten folgendes: Art. 1. Südslawien tritt dem am 27. Sep tember 1940 in Berlin zwischen dem Deutschen Reich, Italien und Japan geschlossenen Dreier- pakt bei. Art. 2. Was die Fragen anbelangt, welche die von Art. 4 des Dreierpaktes vorgesehene« Fachkommisstoneik'zll''v^handel« so werden, wenn diese Fragen die Interessen Südslawiens berühret«. zur Teilnahme an den Erörterungen auch Vertreter Südslawiens be rufen werden. Art. 3. Der Wortlaut

Südslawiens zum Drcierpukt gehaltenen Rede hat Ministerpräsident Zwetko- witsch hervorgehoben, der heutige Akt sei darauf gerichtet, den Frieden für Südslawien und eine fruchtbare Zuiammenarbeit zwischen den euro päischen Völkern zu sichern. Zwctkowitsch unter strich dann in besonderer Weise die zwischen dem Deutschen Reich und Südslawien bestehenden freundschaftlichen Beziehungen, welche Beziehun gen seit zwanzig Jahren andaucrn und heute zur Unterzeichnung der feierlichen Akte geführt haben. Mit Italien

, wie das Reich »nd das befreundete Italien immer versucht hätten, den Konflikt zu lokalisieren, um zu ver hindern. daß andere Länder Europas in den Abgrund des Krieges geworfen würden. Alle dem Drcierpakt anhängenden Länder — sagte v. Ribbentrop — werden jetzt einträchtig Zu sammenarbeiten. um in endgültiger Weise den traurigen britischen Einfluß sowohl aus dem europäischen Kontinent als auch, was Japan anbelangt, aus Ostasien auszuschalten. Dieses Werk ist darauf gerichtet, zu verhindern, daß in Zukunft

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.06.1935
Descrizione fisica: 6
ein«: Prozentsatz von 35 der Gesamttonnag« ver vertraglich sestgelegton britischen Seestreitkräfte überschreiten. Das Deut sche Reich wnd unter allen Umständen zu dem Stärkevorhältnis 35 zu.100 stehen, das heißt, dieses Stärkeverhältnis wird von den Baumaß nahmen anderer Länder nicht beeinslußr., Sollte das allgemeine Gleichgewicht der Seerüstuing,durch irgend welche anormalen und außerordentlichen Baumaßnahmen anderer Mächte heftig gestört werden, so behält sich die Regierung des Deutschen Reiches das Recht

und jede Ab weichung von diesem Stärkeverhältnis in einer oder mehreren Kategorien von den in einem zu- künstigsn Seerüstungsbeschränkmrgsverbrag etwa getrossenen Vereinbarungen abhängig zu machen. Derartige Vereinbarungen würden aus den: Grund satz beruhen, daß jede Erhöhung in einer Kategorie durch eine entsprechende Herabsetzung in anderen Kategorien auszugleichen wäre. Hinsichtlich der Unterseeboote hat das Deutsche Reich jedoch das Recht, eine der gesamten Unter- seeboottonnage Großbritanniens gleiche

ist damit einverstanden, die Angelegen heit zum Gegenstand sreundschastlicher Erörterun gen zu machen, bevor sie dieses Recht ausübt. Da es unwahrscheinlich ist,, daß die Berechnung des 35proz>e-ntige-n Stärkeverhältnisses in jeder Schisss kategorie Tonnagezahlen ergibt, die genau teilbar sind durch die höchstzulässige Tonnage dieser Ka tegorie, kann es sich als notwendig herausstellen, Angleichungn vorzunehmen, damit das Deutsche Reich seine Tonnage voll ausnützen kann. Die Deutsche und die britische Regierung

dieser Proportion entsprechen sollen, während bezüglich der U-Boo- te dein Reich 45 Prozent der englischen Untersee- boottonnage zugestanden wurden. Auf was ist nun diese grundsätzliche Meinung cinderung der. britischen Regierung zurückzuführen. Das deutsch-britische Abkommen kann auch als ein politischer Frontenwechsel Englands betrachtet werden. Es bedeutet eben eine Abkehr von der Bereinbarungen zwischen London und Paris, eine Abkehr von den Vereinbarungen und Verpflichtun gen von Strefa, vom vielgepriesenen

sich um einen absolut selbständigen Staat, der auf Grund' -der italienisch-englischen Verträge tzur Einflußzöne; Italiens gehört. Gimmo ist ein außerordentlich, fruchtbares Gebiet, mit vor- züglichem Klima.. Der humusreiche Boden wirst drei Ernten im Jahre ab. Neben den Getreidebau- flachen-find ausgedehnte Kaffee- und Banmwoll- plantagen-vorhanden. Das Gebiet liegt in einer Höhenlage von 1500 bis . 1700 Metern und die verschiedenen Wasserläufe find reich an gold- und platinhältigem Sand. , Man vermutet außerdem

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 05.09.1933
Descrizione fisica: 10
ihrer Exekutiv organe. auf eine èinsachere und bedeutend weni ger kostspielige Weise durch die Organisierung eines ad hoe zu- gründenden Militärassistenz- lorps erreicht werden kann. Die Note schließtmit der Frage, ob Frank reich mit der Bildung eines solchen Militär- assistenzkörps einverstanden sei. Die Antwort Paul Bmeuors In der Antwort des französischen Außen- S. E. Bottai verließ gleichfalls heute Nürn berg, um auf Einladung de? Reichskanzler» Hitler , dine Studienreise durch die größten Städte

so scheinen. - Oesterreich ist. numerisch ^'à' konnte d.-s.chentweder unJnnern des betrautet sài ,ur ^ìei der Pariser Vorort- Ä«des befinden oder von außen her kommen. vertK b^ ?.e gegenwärtigen Essektivbestände der mit der das deutsche Reich. Man hat ihm, dessen Be .Vvlkerung nur ein Zehntel der reichsdeutschen m ° ° ^ ausmacht, in St. Germain dreißigtausend d.eDauern.cht, Mann bewilligt, während der im Anschluß an dle ihnen den Kapp-Putsch tobende rote Ausruhr die Bot- unter den besonderen Umstanden

Samstag früh die Braunhemden aus dem gan zen Reich mit Sonderzügen, Lastkraftwagen, Motorrädern lind Fahrrädern ein. Die Züge konnten nur bis 20 Kilometer an die Stadt her anfahren. Die Zahl der Menschen in und zent der Gcsamtau^gabcncntfallcn hier aus die Nürnberg beträgt weit über eine halbe Mil»/ Armee. Nimmt, man hinzu, daß der Bestand lwn. Ueberall herrscht grenzenlose Begeisterung. Jubel und Festesfreude/ àn Ossizieren und Uuterossizieren aus ein Drei ßigtausend Mann-Heer zugeschnitten

Ju- vollmächtigten erst in dem Augenblick geneigt ' gend ermöglicht, so sällt sosort die verschieden- zeigten, als die österreichisch-deutsche Spaiiniing artige Haltung Frankreichs und seiner Bundes-. bereits internationaler Debättierstoss geworden genossen. c»us, die dem deutschen Reich die For-. war, und die Lüge umzugehen -begann, das mel „Miliz oder Reichswehr wie sie in Ver-. Deutsche Reich wolle sich seinen-kleinen Nach- sailleSi vorgeschrieben wlirde', . aufzwingen'wol- barn mit Wasseng«walt'-'ei»verWm

verbinden, daß-die revisionistischen Bestrebun gen weitèrhin praktischen Erfolg zeitigà Grö« ßer' als der hier 'bèhàjidekte'i 'und Mch'/in den ayde^en.Jtasien eng befreundeten Staaten Un- garn,' BlNgarseìì/ üyd dem 'Deutscht' Reich. .. .>

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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1940
Descrizione fisica: 8
dort von den Engländern mst» FraiMsen zahlreich« Fliegerabwehrkanonen ausgeschifft worden. In den zuständigen Kreisen dementiert man auf das ausdrücklichste das im Ansland um laufende Gerücht, daß die Berliner Regierung der Stockholmer Regierung ein MNmatnm ge stellt hak«. Der Kaunaser Korrespondent des „Astonbladet' berichtet über militärisch« Vorbereitungen, welch« das Deutsch« Reich in Memel und ander« ost- preußischen Hafenstädte« zur Verteidigung der schwedischen Neutralität treffe. Zahlreiche Kriegs schiffe

Reich günstig, da der Kurs der Mark im Verhältnis Zur rumänischen Währung bei 41 belassen und über die Petroteumliefernn- gcn keine neue Vereinbarung geschlossen worden sei. Sitzung des französischen Kriegskabknetts Paris, 26. April. Das Kriegskabinett versaminelte sich heute unter dem lÄisitz Lebruns. Unter dem Vorsitz des Vize-Ministerpräsidenten Ehautemps faird eine Sitzung des interministe- riellen Wirtschaftskomitees statt. Ministerpräsident Reynand empfing den engli schen Botschafter, Sir

ein« andere statt, in welcher der Chef des Presseamtes Dr. Dietrich zu den Vertretern der Auslandspresse sprechen wird. Dcntsch-rnffischcr Warenverkehr Be rli n. 26. April. Eine amtliche Mitteilung dementiett die aus ländischen Meldungen, daß der Warenverkehr zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjet union zum Stillstand gekommen sei. Seit dem 20. Dezember seinen ans der Sowjetunion Tau sende von Waggonladnngen nach dem Deutschen Reich abgegangen. Wenn diese Transpotte zeit weilig eine Einschränkung erfuhren

, so sei dies vor allem auf Schwierigkeiten technischer Att zurückzuführen nnd auf dag Frostwetter, welches den Bahnverkehr nicht in dem gewünschten Aus maße zuließ. Rach Besserung des Wetters habe der Verkehr zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion sein Höchstmaß erreicht. Nngewöhvlich lange Däner der Bereisung des Bottnischen Meerbusens H e l s i n g f o r s, 24. April. Laut Mitteilung des finnischen Meteorologi schen Instituts ist der ganze Bottnische Meer- upm noch vereist nnd

-schweizerischerHandelSverirafl London. 26. April. Gestern wurde in Bern ein englisch-schweize. rischer Handelsvertrag unterzeichnet. Ein zweiter Handelsverttag wurde zwischen Frank reich und der Schweiz abgeschlossen. Beide Ab kommen regeln di« verschiedenen sich aus der gegenwärtigen Kriegslage ergebennen Fragen, i.'inr.-a-i. « Sie Politik der Wahrheit Die Kammerrede des Volksbildungs- Ministers Rom. 26. April. Zu Beginn der gestrigen Kammerfitzung, welcher auch der Duce beiwohnte, hielt der Prasldent Graf Grand! di« GÄächtmsrede

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.11.1934
Descrizione fisica: 6
Proz.), Jugo slawien: 14.515 (10.5 Proz.), Oesterreich: 12.932 (9.4 Proz.), England: 11.946 (8.7 Proz.), Frank reich: 9307 (K.8 Proz.), und Vereinigte Staaten: 8594 (6.2 Proz.). Zur LinieriW der McitslWeit im Holelgewerbe und in den öffentlichen Bettieben R o n» a, 14. Novench«. Für dio AnMtelliien des Fvem'dcMe'rrehrs- unv Hotelgewerbes ist «lin Vortrag abgeschlossen wor deil, um dile Anellunh von Arbeitslosen wähnond der Winlmszeä't zll arloichtern. Dein àtoag zu folge sind die Hotelgewerbet

und als künstlerische Großtat gewürdigt. Schließlich ist es sehr wahrscheinlich, daß zwischen Mussolini und Dr. Schuschnigg auch bezüglich des österreichisch-historischen Institutes in Roma, das bereits eine Stätte kultureller Werbung für Oester reich geworden ist, dessen Erweiterung sowie die Ausgestaltung der italienischen Kunststätten in Wien erwogen werden wird. Auch der Austausch an wissenschaftlichen Werten zwischen den beiden Ländern soll gesteigert werden. Wie man erfährt, wird sich der Staatssekretär

der Bevölkerung zuMvnstn dr Abstim mung für Nückglikdkrunig ans Reiich aufgeputscht weirden sollte. Die in der AngelsgenlM ain nwisten gen,annte Person ist die 21jährige Gräsin Rödern, die beim Deutschen Nachrichtenburean ein« unbestiminbarie, aber führende Stellung »ninehat. Auch der ehe malige Gaulà«r Spanivi, de,r sich derzeit im Reich aufhält, ist in die Sache ve-rwickelt, ebenso der jetzige Führer der „Deutschen Front' Pirro. Präsident Knox hat über die Vorgänge imch Gens und an die Regierungen

Rückgliederung an das Reich ans ungefähr ein Drittel der Wahl berechtigten, deve>n Zahl angeblich 532.000 beträgt, von der Opposition aber um 100.000 geringer angekommen wird? bis jetzt wurden nngefähr 70.000, d. h. zwei Drittel der Einsprüche, berechtigt befunden. In den letzten Wochen -machte die Opposition sin ige Fo'rtschritlie. Durch die Vorordnung der Regierungskommission, die die Besitzer von Ver- sammlunigssälen zwang, diese auch an vie Oppo sition zu überlassen, wurde es dieser möglich, die ersten

des maßlosen Terrors nicht durchsetzen, wenn nicht iin „Stalus-qrio'-Statut irgendwie die Möglichkeit oiner späteren Rückglie derung an das Mich ossengelassen wird und da durch jeder Deutsche des Saargebietes die Sicher heit empfängt, daß seine Abstimmung gegen die jetzige- Niìckgliàrung nicht eine Absage an die Zusammengehörig^ mit Deutschland, sondern nur eii'^e Ablehnung des Nationalsozialismus mit bloß aufschiebender Rückkehr ins Reich darstellt. Es scheint, daß die Moglichkà einM zweiten Ab stimmung

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 17.10.1940
Descrizione fisica: 8
auch von ' Reichskanzler Killer zu einer längeren herzlichen Illnterrednng empfangen. — In amtlichen Ber- * ilinei fitcijcn wird Sie van englischen Blätiern gemeldete Anwesenheit deutscher Truppe» in Bulgarien in Abrede gestellt. - Mil Enlküflang . wurde In der deutschen Reichshauplstadl der Be schluß der amerilanijchen Regierung ausgenom men, die nach dem Deutschen Reich odiessierle iPasi nicht mehr wie bisher über den Fernen .Osten ,« leiten, sondern ste Damplen, mllzn. '.geben, die den Atlantischen Ozean überqueren

. Man vermutet, daß diese Maßnahme wahrschein lich aus englischen Druck hin ersolgt ei, »in ca den Engländern zu ermöglichen, die nach dem Deut schen Reich besärderten vriessachen zu kontrvllie- >r«n und gegebenenfall» zu beschlagnahmen. — Die führende „Berliner Börse»,eilung' wandte sich in einem mit „Sabotage de» Nerlrauens' bc»| lliteden Ansio» gegen die englisch« Propaganda! Mn den schwedischen Zciinugen, die zum Teil in ihrer deulschselndllchen Haltung sortsahre». — Relchserziehungsnilnister Dr. Ruft

wird sich in den nächsten Tagen nach Bulgarien begeben, «in durch persönlich« Fühlungnahme den Ausbau der kulturellen Beziehungen zwilchen beiden Ländern, wie er in dem vor einigen Monate» abgeschlosse nen Kulturabkommen sestgcleat wurde, zu för dern. — Ans Weisung Killer» -überreichte Reich»« banernfilhrer Dr. Darre am IS. Oktober 150 Bauern, die stch bei der Bebauung ihre» Baden» im ersten Kriegsjahr besonder» an»-! gezeichnet Hoven, da, Kriegtzverdlenftkrenz 2. Klasse. Der Minister würdigte den von der deutschen

- ' Nische Oel wäre Deutschland mil Treibstoffe« ge nügend versorg! gewesen. — Ein Sonderzug mit 1000 Arbeitern, die all« am Beschästigung in Deutschland angesucht hatten, ist ansang» letzte Dache von Aniwerpen aligejahren. — Der Reichrkommiftär für die an da, Reich angeschlaf- jenen Oftpwolirzeu, Greiser, stellte in einer Er klärung an die au»Iäudischen Vresseverteetee zur Lage in Pamerellen nr.d Posen fest, dag die Fort- -Ichassiing der polnischen Bevölkerung in diesen beiden Provinzen beendet

<71 ging e» in Europa zu wie in einem Hezeulesiel. Uederoll braudeieu die per- schiedeuen Böller und Stämme über die Ereil en, «NN iiti« weui-at Dar iltcijr bo, bie H bnen gcmebit hätte. Odoaker. ein germanischer Stimmessürß, hatte den letzte» weströmischen Kaller abgesetzt und herrschte selber in Italien. Doch schon 492 draagen die Lstgoten unter ihrem König Theoderich ein. besiegte» de» Odoaker und ! kündeten hier ein Reich. Am dichtesten ließe» e sich in CteiiUHen nieder. 2t sie auch in unsere

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.12.1938
Descrizione fisica: 6
wurde. Verpflichtungen, die bisher die Grundlage seiner Außenpoli tik bildeten. Vor allem aber wird die Befürchtung ausgesprochen, daß Frank reich lyit der gestrigen Erklärung einen schlechten Tausch gemacht habe: ,für eine illusorische Ruhe habe es die Zustimmung gegeben, sich sür das übrige Europa zu desinteressieren und dem Reich freie Hand im Osten zu lassen. » Berlin, 7. Dez. Die halbamtliche ..Politisch-Diploma tische Korrespondenz' sagt von der gestern unterzeichneten sranzösisch-deutschcn

. Mit der Lösung der Saarfrage kam für das nationalsoziali stische Reich jedkr Gebietsanspruch gegen über Frankreich in Wegfall und dieses wiederum mußte die Ueberzeugung ge winnen, daß gegenüber einem geeinten und geschlossenen Reich die aus einer überwundenen Einstellung stammenden Vorurteile keine Daseinsberechtigung mehr hatten. Die französisch-deutsche Erklärung er kennt diesen Tatbestand feierlich an und bekräftigt den gegenseitigen Verzicht auf gebietliche Ansprüche: sie befreit solcher weise die Welt

noch in vielen Staaten der Union geübt wird. Mit Drohungen und mit sanfter Ueberredung. mit Lügen. Verleumdungen und Bestechungsgeldern wurde die gmerikflnische Öffentlichkeit systematisch gegen das Dritte Reich auf geputscht und die Wahrheit aewivenlos unterschlagen. Der Druck auf die Trä nendrüsen besonders, des angelsächsischen Teils der buntgescheckten amerikanischen Bevölkerung, die phantasiereiche Schilde- Amg angeblicher Mißhandlungen von Frauen und Kindern, das in den wüste sten Farben an die Wand

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 20.07.1925
Descrizione fisica: 8
. — Nach einer Pariser Meldung soll die polnische Regierung Frank reich das Anerbieten gemacht haben, eine Divi^ sion polnisches Militär nach Marokko zu schik- ken, um die Waffenbrüderschaft zu dokumen tieren. Inwieweit diese Meldung der Wahrheit entspricht, entzieht sich vorläufig jeder Kon- Die Abstammung der Rifkabylcn. . Die Rifkabylen, die von den Bergen des kleinen Atlas zwischen Tanger und Melilla herabgestiegen sind und den Franzosen viel zu schaffen machen, haben die allgemeine Aufmerksamkeit auf'sich

und letzterem seine Anerkennung ausspricht. Tausend Jahre beim Reich. 1925 als Jahr der Rheinlandfeier. Rhein auf und Rhein ab in allen großen Städ ten von Duisburg über Köln, Koblenz, Bonn und Mainz, überhaupt im ganzen Rheinland, feiern sie Heuer die 1000jährige Erinnerung der Zugehörige keit zum deutschen Reiche. Es sind große Feste ver bünden mit Ausstellungen u. dgl., welche die einzel nen rheinischen Emporien dem Jubeljahre weihen trotz aller schweren Zeit und trotzdem der Franzose ihnen im Nacken

sitzt oder vielleicht gerade deswe gen. Erhebung und Begeisterung will das Menschen Herz. Und der Anlaß ist geistiger Erhebung würdig. . Auf tausend Jahre, miteüebter Geschichte im deutschen Reich sieht Heuer das Rheinland zurück^ Eine ungeheure Fülle des Geschehens liegt zwischen^ dem Jahr 925 und dem heutigen Tag. Graueste Vorzeit dünkt den heute Lebenden jenes Jahr, und doch waren schon einmal tausend Jahre Verslossen seit jenem Zeitpunkt, da römische Kohorten unter Casars Befehl den Rhein

jener Stämme und Staaten, bis sie im Jahr 925 von Kaiser Heinrich I. mit dem deutschen Reich verbunden wurden. Aus dem Welt reich Karls des Großen waren drei Länderteile, Westfranken, Ostfranken und das Mittelland Lo- tharingien, hervorgegangen. Es gelang Heinrich I. dieses Mittelland Lothringen, das die Länder links des Rheins umfaßte, im wesentlichen zum deutschen Ostreich zu schlagen. > - . > ^ i . ^ i Heuer sind tausend Jahre verflossen seit dieser Bereinigung mit dem deutschen Reich. Nicht unge- stört

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 14.03.1929
Descrizione fisica: 12
ihrer Beratungen zu machen, aus denen jedoch Einzelheiten oer erwogenen Lösungen nicht ersichtlich waren. Es wurden dann im Verlaufe der Beratungen Ausschüsse eingeietzr, um verschiedene strittige Fragen zu klären. Ein erstes Ergebnis der Arbeiten dieser Ausschüsse liegt nunmehr vor in dem von der Unter- kommission des Verfassungsausschusses erstatte ten Bericht über die „Organisation der Länder und den Einsluh der Länder auf das Reich'. In diesem Bericht wird eine Noure-'.elung de» Verhältnisses

zwischen dem Reich und den Län dern vorgeschlagen, die in der Schaffung von Ländern zweierlei Charakters bestünde. Der Dualismus zwischen dem Reich und Brauhen soll durch die Auflösung des preuhischen Stau, tes ln „Länder' mit eigener varlamentarischer Vertretung, aber mit der Retchsregierung als Zentralinstanz, beseitigt werden. Die preu ßische Regierung und allenfalls auch der oreu- hische Landtag, den nur ein Mitglied des Aus schusses. im Gegensatz zu der Auffassung bei Mehrheit, als Zusammenfassung

der Provinzial landtage noch bestehen lassen will, würden also verschwinden. Reben diesen aus dem auf gelösten preußischen Staat neu gebildeten Län dern würden die bisherigen größeren Länder, also vor allem Bayern. Sachsen. Württemberg und Baden, weiter bestehen, jedoch auf dem Wege der „Auftragsverwaltung' enger an das Reich angefchlossen werden. Dabei ist an die Möglichkeit gedacht, daß der oberste Reichs beamte und der Ministerpräsident des Landes eine Personalunion eingehen könnten. Dor- ? «sehen

ist. Noch im März würben zahlreiche Schnee- säll« zu verzeictimen sein. Der April werbe einen plötzlichen Wärmeirmschlag bringen, so baß man für die ersten Maiiage bereits di« Sommerkleider werde vorbereiten können. Der Sommer werde reich an Gewittern, warm und lchön lein Die diesjährige Ernte wirb ausnehmend günstig sein. Deutschlands Bolksvrrlust Die deutsche Bevölkerung ist von 1871 bis 1914 von 41 auf 68 Millionen gestiegen. Bei normaler Weiterentwicklung müßten es heute 75 Millionen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 29.03.1941
Descrizione fisica: 8
Angestellter des Unternehmens, in dem er beruf lich tätig war. In vierjähriger Ausbildung er lernte er in der Druckerei Athesta in Bressanone die Schriztfetzerei und arbeitete dann dort bis Sommer 1910. Jeden Tag machte er zweimal des Tages per Fahrrad den Weg von der Druckerei nach Varna und wieder zurück. Um den braven Hans trauern die Mutter und ein Bruder, der schon seit längerem im Deutschen Reich in Arbeit steht. Todesfall. In Raz bei Brestanon« verschied nm H. ds. das „alte Wirtsmütterle' Frau Rosa

entstammen vier Kinder, von denen zwef im Deutschen Reich sind. Im Jahre 19»2 brannte das Haus der Eheleute Zwigl nb. Die kranke Frau konnte damals mit Not aus dem bren nenden Haufe gerettet werden. Seitdem hotte Frau Zwigl eine gcotze Angst vor Feuer. Die überaus fchmerzhafle Krankheit ertrua sie mit bewunderungswürdiger Geduld. Der Tod I:at nun die grotze Dulderin vom Erdenlcbcn er löst. — Sic ruhe in Frieden! zmDmKMmW des ttMenW-reutschevAbkommens für das Oberetsch Drilles Zusatzabkommen

über die wirtschaftliche Durchführung -er Llmsteblung von BolkSLeulfchen unb beulschen Staatsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich Nachstehend verössentlichen wir den Wortlaut des dritte» Zusatzabkommens zum Abkommen über die wirtschaftliche Durchführung der Um siedlung von Volksdeutschen und deut schen Reichoanqehörigen aus Italien in das Deutsche Reich, das am 26. Februar 1911 in Rom unterzeichnet worden ist. Der Wortlaut des Abkommens Um die technische Durchführung des Abkom mens über die wirtschaftliche

Durchführung der Umsiedlung von Volksdeutschen und deutschen Reichsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich vom 21. Oktober 1939 zu erleichtern, haben die deutsche Regierung und die italienische Re gierung folgendes vereinbart: Die Deutsche Aliwfcklungs-Treuhand-Gescll- schaft. Artikel 1. (1) von deutscher Seite wird in Jatlien ein« Gesellschaft mit dem Sitz in Bolzano gegründet, die den Namen „Deutsche Abwicklungs- Treu h a n d-Eejelljchaft m. b. H. — So» rieta Fiduriaria Germanica di Liquidazione

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 08.04.1940
Descrizione fisica: 6
aber' — so fuhr Koht fort — „haben kürzlich von Landungen in Norwegen gesprochen, das heißt, sie haben »ersticht, Norwegen in die Bahn, des Krieges hinsinzuziehen. Dieses Manöver wird keinen Er folg haben.' „ . Koht versüßte dann die Pille, indem er erklärte, nach den letzten Reden von Churchill und Cham- berlain glaube die Osloer Negierung nicht, daß England gegen Norwegen Krieg führen wolle. An das Dritte Reich gewendet setzte Koht hinzu: „Die Deutschen fahren-fort unsere Schiffe zu versenken; es ist schwer

, einer solchen Lage gegen über gleichailtig zu bleiben. Der neueste Fall ist jener des Dampfers „Mira', an dessen Bord sich mehr als hundert Norweger befanden, ein Fall von gestern. Diese Aufführung erzeugt im Lande einen wahren und richtiggehenden Haß gegen Deutschland.' Seit Beginn des Krieges habe sich Norwegen gezwungen gesehen, teils an das Dritte Reich, teils an England und Rußland 21 Protestnoten zu schicken. Norwegen habe seit Beginn des Krie ges 54 Schiffe durch Minen und zwölf Schiffe durch Torpedierung

oder durch Luftangriffe ver loren. außerdem verlor es 392 Seeleute, in seinen Gebietsgewässern fischte es 62 Minen auf. 70% davon deutscher Herkunft. Auf die Proteste wegen der Versenkung von zwölf norwegischen Dampfern Hube das Dritte Reich nicht einmal geantwortet. Nach vorliegenden Meldungen soll auch das Dritte Reich je eine Note an die Osloer sowie an die Stockholmer Regierung gerichtet und dft- seibe-V^ouf.au^ner^am, gemacht , haben, daß eine. Begünstigung der wirtschaftlichen Wünsche Eng lands den Verzicht

Norwegens und Schwedens auf die Neutralität bedeuten würde. Wie ans London berichtet wird, wollen einige britische Blätter entdeckt haben, daß es wenigstens vierzehn Stellen gebe, an welchen die deutschen Schisse, die ans Norwegen schwedisches Eisen erz nach Deutschland verfrachten, gezwungen seien, zeitweilig die norwegischen Eebiets- gewässer zu verlassen, so daß sie ohne Verletzung der Neutralität versenkt werden könnten. Uebrigens wird behauptet, das schwedische Eisenerz für das Dritte Reich nehme

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 26.10.1940
Descrizione fisica: 8
über den Ver lauf des Krieges gegen Großbritannien. England hat zu spät erkannt, — erklärte der Minister — das; es die deutsche Macht unterschätzt hat. Was die Wirlschasts- und Verpflegspolitik anbelangt, — fuhr Göbbels fort, — so ist das Deutsche Reich im jetzigen Konflikt in jeder Hinsicht gerüstet, vor allem ist der Geist der Deutschen diesmal bei der Führung des Krieges demjenigen der Eng länder bei weitem überlegen. Das Deutsche Reich — fo schloß Göbbels, — läßt sich sicherlich nicht von den Lügen

Churchills beeindrucken, denn es weiß, daß der Zusammenbruch Englands nur mehr eine Frage der Zeit ist. Und das Deutsche Reich ist entschlossen und imstande, diesen Krieg bis zu dem Tage fortzusetzen, an welchem die englische Plutokratie niedergekämpst sein wird.' Entrüst»»» über Flngzettel in der Vudapester Preste. V u d ap e st, 25. Oktober. Die ganze ungarische Preste entrüstet sich über die Verbreitung von Flugzetteln, an deren englischem Ursprung nicht gezweifelt

wird und welche von einer noch unbelannten Zentrale durch die Post den Leuten zuacschickt werden. Diese im Ausland verfaßten und mit dem Wort „Pressedienst' Unterzeichneten Flugblätter ver suchen, die Beziehungen zwischen Italien, Un garn und dem Deutschen Reich zu stören. Die ungarischen Zeitungen fordern strenge Be strafung jener, welche irgendwie diese Flug- zettelaltion gefördert ^habest. „Magyarorszag' Ocffentliche Arbeiten in» Jahre XVIII Bilanz des Arbeilsmittistcrinurs Rom, 21. Oktober. Der Minister für Oeffentliche Arbeiten

Botschafter Tatekawa am 26. ds. von Stalin empfangen werden wird. 2n den diplo matischen Kreisen der Sowjethaupiftadt ist die Erwartung sehr verbreitet, der Ankunft des neuen Botschafters Tatekawa werde sehr bald der Abschluß eines ähnlichen Nichtangriffs paktes zwischen der Sowjetunion und Japan eigen, wie er bereits zwischen Italien und der Sowjetunion, sowie zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion in Kraft steht. Volkszählung in der Türkei Ankara, 25. Oktober. I» der Türkei wurde kürzlich

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 28.12.1939
Descrizione fisica: 8
und ins Reich «mzustedeln, oder weiterhin italienische Staatsbürger zu fei« und in den genannten Provinzen zu verbleiben und alle mit ihrer Stellung verbundenen Rechte und Pflichten bgfzubehalten. 3 Jeder Volksdeutsche, ohne Unterschied des Geschlechts, kann ohne Hindernis bei den Gemeindeämtern oder bei den reichsdeutschen Stellen den weihen Zettel (Entscheid für das Verbleiben in Italien) oder den gelben (Entscheid für die Umsiedlung ins Reich ver langen, ausfüllen und abgeben. Die Anforderung

Provinzen völlige Freiheit^ und Selbstbestimmung in der Ausübung -es Optionsrechtes gewährleistet. 3. Für-jenr, die sich für die deutsche Staatsbürgerschaft entscheiden, besteht die Pflicht zur Umsiedlung nach dem Deutschen Reich, und jene, welche die italienische. Staatsbürgerschaft. beibehalten, haben das Recht, in ihren Heimatprovinzen zu bleiben und dies unter voller Wahrung der mit der italienischen Staatsbürgerschaft verbundenen Rechte und Pflichten. Durch die Abmachung wird jede Umständlichkeit

im Optionsvorgang beseitigt und die Durchführung des Artikels 8 der Vereinbarungen vom Oktober, laut welchem der gelbe Zettel Umsiedlung ins Reich, der weitze Zettel die Beibehaltung der ttalienischen Staats bürgerschaft bedeutet, bis zur Grenze des Möglichen vereinfacht. wem immer diese Liegenschaften gehören, falls die selben im Sinne der vom Institut verfolgten Zwecke verwendbar sind. Solche Anforderungen werden vom Institut dem Eigentümer und dem Finanzintendanten nntgeteilt bzw. wenn deren Aufenthalt

, die Dienstboten und die Angestell ten der Geistlichen, zum Zwecke der Anwen dung der Verträge von Berlin vom 23. Juni 1939, ihre Entscheidung zusammen mit den Geistlichen selbst abgeben können.' (Die obige Nachricht besagt, daß die nächsten An gehörigen, die Dienstboten und die An gestellten der Geistlichen ihre Entscheidung, ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft erwer ben und infolgedessen nach, dem Deutschen Reich auswandern. wollen, .oder ob sie die italienische Staatsbürgerschaft beibehalten

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 23.03.1938
Descrizione fisica: 8
genötigt. Der Völ kerbund träumte seinen Traum non einer Wirtschaftsregelung und die Zeit der Konferenzen begann. Jede Konferenz war ein Mißerfolg. Inzwischen beschritten drei der reich sten Staaten den Weg zu einem entschiedenen Wirtschafts - Nationalimns: Die Vereinigten Staaten 1930, Frankreich 1931 und auch England verließ !m November 1931 feine Tradition des freien Handelsverkehrs. Italien, das traditionsgemäß gegen eine Be schränkung des freien Hadcls eingestellt war, trat im Dezember >931

und andere Persönlichkeiten des Hofes tcilnahmen. 'Rach dem Frühstück unterhielt sich der Kaiser freund schaftlich mit der Abordnung. Im Park von Hibiqa fand im Beisein non mehr als 5000 Jugendlichen die feierliche llebcr- gabe des Geschenkes für den Duce, einer all japanischen Ritterrüstung, statt. AöMung der Mstimmungs-Kampagne im Deutschen Reich München, 22. März. Aus Nürnberg kommend, wo er große Bau arbeiten besichtigt hatte, ist Hitler am 22. ds. in München eingetroffen, um dort den obersten Anitswaltcrn der Partei

znm Gesetz über die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dein Deutschen Reich wird der Rcichsführer SS und Chef gpr Deutschen Polizei im Reichsministcrium des Innern. Heinrich Himmler, ermächtigt, die zur Aufrechtcrhaltung der Sicherheit und Ord nung notwendigen Maßnahmen auch außerhalb der sonst hierfür bestimmten gesetzlichen Grenzen z» bestimmen. Gesandtschaften in Konsulate verwandelt. Berlin. 22. März. Die schweizerische Gesandtschaft in Berlin hat dem Auswärtigen 'Amt mitgeteilt

, daß das schweizerische Bundesamt beschlossen' habe, die schweizerische Gesandtschaft in Wien in ein Generalkonsulat umzuwandeln, dem die Kon- sularaqenten in Innsbruck und Bregenz unter stellt sind. Der bulgarische Ministerpräsident Kjösseiwa- nosf hat der deutschen Reichsregierung seine Freude und Bewunderung über die Wieder vereinigung Oesterreichs mit dem Reich über mitteln lassen und gleichzeitig mitgeteilt, daß die bulgarische Regierung beschlossen habe, als bald die Gesandtschaft in Wien aufzuheben

und durch ein Konsulat zu ersetzen. Abmeldung Oesterreichs in Gens. Eens, 22. März. In einem Schreiben an den Generalsekretär des sog. Völkerbundes hat die deutsche Rcichs- reaierunq den Text des Gesetzes über die Rück kehr Oesterreichs zum Deutschen Reich vom 13. März mitgeteilt. Daran anschließend heißt es: '„Mit dem Datum der Verkündigung dieses Gesetzes hat der frühere Bundesstaat Oesterreich aufgehört, Mitglied des Bölkerbnndes zu sein.' In Schutzhaft. ■ Wien, 22. März. Die Nachrichtenagentur „Transocean

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 14.05.1933
Descrizione fisica: 10
aus ihm herauszupressen. Nun. es gikit ja überall greinende Tanten und kopf wackelnde Uhrohnen. die den ..armen Patien ten' bedauern, der sich leichtfertig eine Blut-, Vergiftung .zuzog, und die den „rohen' Arzt -beschimpfen, weil , et den Kranken „nicht in Ruhe lM'. Diese greinenden Altweiber sind auch seht zur Stelle. Sie sagen/ was da im Deutschen Reich geschehe, sei kein planmäßiges Werk von oben: es sei „die Revolution von unten'. Das deutsche Volk hat ja immer das'zweifelhaft« den Händen ihrer Träger ist gewiß

etwas, das mancherorts im Auslande gewünscht wird. So würde die vorgeschrittene.Isolierung des Rei ches vollendet und damit Zustände geschaffen werden, di« für die wahren Friedensfreunde unerträglich mären. Man weist das im Reich. Man.macht sich auch keine Illusionen — im Geqensajz zum Vorkriegsdeutsch'and — daß die außenpolitische Laae im höchsten Maße uner freulich für das deutsche Volt geworden ist. Aber man hat die Nerven zum Abwarten und ì man hat das Denken von. großen politischen Gesichtswinkeln aus'HelerNt

-^So ist das^neu« Freundschaftsvekhältn^ zu Rußland zu. wer ten. ..nicht aber als »erste auhàpàlitifchè Nie derlage Hitlers'. Man übetsseht,'daß gerade das fascistiche Italien und die Türkei bisher dem Reiche -///— Roma, là. Mar Heute früh hat die. internationale Kommis- W bà ^,n».°w .W°N!»I!M >à-,°n, àMM». di- A-bà d-, SU S-j. Hungen zu den Sowjets unterhalten? nieinand . »., >>„ «»»»»«» wird darin ein Zeichen der. Schwäche oder ^ politischer Erfolglosigkeit sehen- Aber für das Deutsche. Reich darf

nicht oersteht. Das ist übrigens nichts beunruhigendes, wenigstens für die Ge genwart nicht- Mussolinis' Revolution der Schwarzhemden hat man bekanntlich auch nicht verstehen wollen, und noch heut« gibt es .genug „Stimmen' in der Oeffentlichkeit, die nintuveq bestreiten, daß' der- Faseismus eine Revolution gemacht habe? »es-sei ihm alles in den Schoß gefalleni-.' Und indem man sozu sagen die „Tatenlosigkeit' der Revolution Mus solinis und seinen Marsch auf Rom zum Vor wurf macht, ist es gegenüber dem Reich

umge kehrt. Da erfindet« man die« »Revolution von unten', die „eigentlich' über Hitler, Frick, Gö- ring und wie sie alle heißen, lschon hinweg gegangen sei. — Man mußte der großen Rede Hitlers im ehemaligen preußischen Herrenhaus beigewohnt haben, als > er vor Hunderten von Llrbeitsrdelegterten 'über, den deutschen Arbeiter und feine Stellung im Dritten Reich sprach, um zu wissen, daß nichts „geschehen. ist, was lichkeiten der Hauptstadt dem'mit größter Span nung erwarteten Spiel

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