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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1925
Descrizione fisica: 8
Freimg. den 18. September 1S2S. .See Landsmann' MMouswechZe! in der Zeit schrift „Jas Neue Reich', Wien. Mit Ende September legt der bisherige, sehr verdienstvolle Chefredakteur des .Neuen Aich es', Dr. Joseph Eberls, seine Stellung nieder. Mit Anfang Oktober, an dem de» z. Jahrgang beginnt, wird Prälat Doktor Amilian Schoepfer die Chefredaktion des „Neuen Reiches' übernehmen. Zugleich mit ihm tritt Dr. Johannes Metzner. München, in die Redaktion der Zeitschrift ein. Das.Neue Reich' sieht

die „Mitarbeit an der Rechristianisierung unseres gesamten Aukens und Lebens als seine höchste Aus gabe an'. So prägt neuerlich diese im Ver lage der Tyrolia in Wien erscheinende be kannte Wochenschrift für Kultur. Politik und ZZoltswirtschaft unter der neuen Redaktions- sühnmg ihr Programm. Im besonderen will das „Neue Reich' die klllwrschöpferischca Kräfte des Katholizismus aufzeigen. Politisch tritt das „Neue Reich' ein für eine starke Staaisaulorität, will We sen und Kräfte der echten Demokratie

und die ihr drohenden Gefahren aufzeigen und ist für Völkerverständigung und völkers rie- den. Die Lösung der sozialen Frage sieht das .Neue Reich' im Ausgleich der wirtschaft lichen Interessen im Sinne der Gerechtigkeit und in der Ueberwindung der sozialen Ge gensätze aus dem Geiste der Nächstenliebe, Sas heißt in der Verwirklichung des christ lichen Solidarismus im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben. So wird das „Neue Reich' an alle Zeilsragea mit den Grund sätzen und Wahrheiten katholischer Weltan

, wobei er sich als erfolgreicher Lorkämpfer der Ideen Vogelfangs erwies. Erinnert sei noch an seine Schrift ..Verschul- dungsfreiheit oder Schuldenfreiheit'. die in der Frage der Bodenverschuldung geradezu grundlegende Bedeutung hat. Nach dem Programm wird das „Neue Reich' ein Or gan katholischer Grundsatztreue und von jeder politischen Partei durchaus unabhängig seiu. Probehefte gratis bei der Verwaltung für »Dos Neue Reich', Wien, VI., Mariahilfer- straße 49, und München, Schellingstraße

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 09.03.1936
Descrizione fisica: 4
, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

Standpunkt billigt, eine unerträgliche Benachteiligung und eme einseitige Ent- militarisienlng nicht zu dulden. Dasselbe Blate unter streicht. daß in dieser Hinsicht die ersten Erfolge durch Hitler-Dcmschland erreicht wurden. Die »Neue Freie Presse' äußert sich, daß die kommenden Entscheidungen mit Kaltbliiltigkcit und Ueberlcgung auigcnommen werden müssen, Zum französischen Wunsch nach wirt schaftlichen und linanziellen Sanktionen gegen daS Deutsche Reich erklärt ste, die Welt wolle nicht neue

und Dr. Brüning. ES sei keineswegs revolutionär, son dern nur natürlich, daß ein Land seine volle Souve ränität haben will. Am SamStag sei eine der vielen Ungerechtigkeiten beseitigt worden, unter denen daS Deutsche Reich und Oesterreich infolge der Friedens- Verträge zu leiden hatten. Die ungarische Presse billigt durchaus das Vor gehen Hitlers. »Ncmzcti Ussag' schreibt, die Rede HitlcrS habe die Bitterkeit aller seit 16 Jahren zer tretenen und gedemütigtcn Nationen verdolmetscht. »Pesti Hirlap' sagt

, daS Schicksal deS Deutschen bleiches und Ungarns sei nicht danach angetan, das Vertrauen auf die internationale Gerechtigkeit zu stärken. »Budapesti Hirlap' ist überzeugt, daß Gens dem Vorgehen der deutschen Regierung nicht) ent gegensetzen kann alS einen unfruchtbaren grundsätz lichen Protest, zumal England nicht geneigt scheine, gegen daS Deutsche Reich aufzutrctcn. Die Aufnahme der deutschen Ereignisse durch die Prager Presse ist ruhig. In London schreibt »Sundah Dlspatch' u. a.: „Dies ist der ernsteste

Augenblick seit dem Ende deS Krieges, er zeigt jedoch den wahren Herd der Störung und trägt somit dazu bei. uns zu einer auk die Wirklichkeit gegründeten Politik zurückzuführen.' „Sundah Erpreß' äußert sich. Frankreich werde von England vergeblich die Antvendung von Sanktioiecn gegen das Deutsche Reich verlangen. „Sundah TImeS' ist der Meinimg. die derzeitige Lage recht fertige eine weitere Alifrüstung. Die Warschauer Presse nimmt die Ereignisse ruhig auf und glaubt nicht, dag ste die deutsch polnischen

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 5 di 10
Data: 29.01.1942
Descrizione fisica: 10
- nm die )er nun Große stchtern Aunnst- hen die ter das ie Raft de. «w» u w w ** w ^ 'Ul «I w ■ ' I Bauernbriefe Longomoso, 12. Jänner. (Die Finken bäuerin gestorben.) Am Samstag mor gens wimmerte das Sterbeglöcklein in den kalten Wind hinaus: „Die Finkenbänerin Filo- mena Untermarzoner ist gestorben!' Ja. der Herr hat sie heimgehott nach einem Leben, das selten reich war an Mühen, Arbeiten, Sorgen: aber auch sehr reich an Gebet bei stiller Pflicht- crsüllung. Die Saal-Muttergoties war ihre be sondere Vertraute

imho oder nicht. Dat man sich über den neuen Posten, über Lohn und dies und jenes ge einigt. dann wartet man nur noch auf den großen Schlenggeltag. MeUina, 8. Jänner. (S o ld atentod. — 4t t a n u u n tt. a 1 Am 8. Jänner ist hier die Nachricht eingctroffen. daß Josef Reich. Sohn des Maurermeister Jo'ef Reich hier, im Dezem ber in einem Kriegslazarett an der Ostfront, an den Folgen des Krieges gestorben ist. Joses Reich stand !m Alter von 20 Jahren und er freute stch allgemeiner Beliebtheit

. Josef Reich diente als C'~' : 'im- in einem Kebir-'?iugcr-Neqin>e>lt Ehre .'.'lew Andenkenl -- Kürzlich hat unker ''mm '- -an '0 Franc Perkmonn. S-8',bmacher l'ier. ,'iit L- 's Galler aus Molini lPustertal) ,\ Bfar-klnhe- den Bund fürs Leben gchhf'st.'!i V-'r 'ttarrchor har he, d>- Braut- ''sie ^>•• F ■ a-i, -.nverins Messe von Gric-Hacher •vr Erstauttä'an aehrackii. Die Kiu-ni-iticm ''ll'ng der Bri ber des 'B-änt'uznnitz, V. Mtaon»s j F. Gap der -'-r Jahresfrist in unserer | >7. , . , ■■■;,, r77

>>:n Ver treter der AdO. von Bolzano Titel 2'e «sieden! teile. Karl Svieß wanderte im F.n.i.ijahr lk>a mit leinen Ettern und seiner. Binder tt,-.- DeuPche Reich ans. Vater und Bruder sinc-'.hm im Tode i>oeausgegangen..Der Boler war on- weitumbekannte Maurermeister Spieß. Karl war vor feiner Abwandening beim hiesigen Kalkwerk als fleißiger und gewissenhafter Ar beiter lätig und erfreute stch ob feines heileren und hilfsbereiten Wesens bei seinen 2'.rbeito- kamernden großer Wertschätzung. Er ruhe

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 20.07.1925
Descrizione fisica: 8
. — Nach einer Pariser Meldung soll die polnische Regierung Frank reich das Anerbieten gemacht haben, eine Divi^ sion polnisches Militär nach Marokko zu schik- ken, um die Waffenbrüderschaft zu dokumen tieren. Inwieweit diese Meldung der Wahrheit entspricht, entzieht sich vorläufig jeder Kon- Die Abstammung der Rifkabylcn. . Die Rifkabylen, die von den Bergen des kleinen Atlas zwischen Tanger und Melilla herabgestiegen sind und den Franzosen viel zu schaffen machen, haben die allgemeine Aufmerksamkeit auf'sich

und letzterem seine Anerkennung ausspricht. Tausend Jahre beim Reich. 1925 als Jahr der Rheinlandfeier. Rhein auf und Rhein ab in allen großen Städ ten von Duisburg über Köln, Koblenz, Bonn und Mainz, überhaupt im ganzen Rheinland, feiern sie Heuer die 1000jährige Erinnerung der Zugehörige keit zum deutschen Reiche. Es sind große Feste ver bünden mit Ausstellungen u. dgl., welche die einzel nen rheinischen Emporien dem Jubeljahre weihen trotz aller schweren Zeit und trotzdem der Franzose ihnen im Nacken

sitzt oder vielleicht gerade deswe gen. Erhebung und Begeisterung will das Menschen Herz. Und der Anlaß ist geistiger Erhebung würdig. . Auf tausend Jahre, miteüebter Geschichte im deutschen Reich sieht Heuer das Rheinland zurück^ Eine ungeheure Fülle des Geschehens liegt zwischen^ dem Jahr 925 und dem heutigen Tag. Graueste Vorzeit dünkt den heute Lebenden jenes Jahr, und doch waren schon einmal tausend Jahre Verslossen seit jenem Zeitpunkt, da römische Kohorten unter Casars Befehl den Rhein

jener Stämme und Staaten, bis sie im Jahr 925 von Kaiser Heinrich I. mit dem deutschen Reich verbunden wurden. Aus dem Welt reich Karls des Großen waren drei Länderteile, Westfranken, Ostfranken und das Mittelland Lo- tharingien, hervorgegangen. Es gelang Heinrich I. dieses Mittelland Lothringen, das die Länder links des Rheins umfaßte, im wesentlichen zum deutschen Ostreich zu schlagen. > - . > ^ i . ^ i Heuer sind tausend Jahre verflossen seit dieser Bereinigung mit dem deutschen Reich. Nicht unge- stört

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.04.1930
Descrizione fisica: 8
ein Jahrtuasend später das Heilige Römische Reich deutscher Nation. Aber auf den Trümmern des alten Noills er wuchs das neue Italien dem ein gnädiges Ge schick in dem Augenblick seinen bewunderungs würdigen Staatsmann Mussolini gab, da das greinte Königreich vor neuem Abgrund stand. Und wieder — denken wir an'die Zersplit terung in viele kleine Staaten, aus densi, im vergangenen Jahrhundert sowohl Deutschland wie Itàlici, bestanden — drängt sich der, Ver gleich im Schicksal beider Nationen

auf. Auch Deutschlands Einigling mar gelungen, — aber als das Schicksal wiederum das Deutsche Reich von stolzer Höhe stürzte erwuchs ihm keiiì Staatsmann, wie er Italien im Dnce erstand: Noch hatte das Schicksal das deutsche Volk nicht für reif befunden! Aber in uns, die mir das Beispiel des besreun-' deten italienischen Volkes vor Augen Habel,, lebt der heilige Glaube, daß auch uns dereinst ein deutscher Mussolini beschieden sein wird de? uns das „dritte Reich' bringt — jsies Reich, das der Fascismus vor acht

Jahren d^n nischen Volke gab. Im Glauben an die sittliche Macht unv ße des Fascismus fühlen wir uns dein Italien von heute verbunden — und der ltolze, sieg hafte Gruß des erhobene«, Armes, der wie eine Verbindung des priesterlichen Segens und des uaditionel'e» Gruß des Soldaten erscheint, nt hierfür ein weithin sichtbares Symbol. Nicht törichtes Nachahmen nicht Liebdiene-' rei brachte den Fascistengruß nach Deutschland: ?>>ir bekennen uns stolz zu unseren^Volks» tum. zu unserem Reich

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 10.07.1941
Descrizione fisica: 8
. . .7. in Ewigkeit ihm Lenker' (EingangslM^MÄt Menschenwitz kannten Weg finden 'Und verschreiben. sondern nur einzig und MemMe Offenbarung des Got- tesgeistes iE Richtschnur für den Weg . des neuen Mettfchech. 7 .^Gemeinsam bringen wir darum unser OchMdar vor Gott und beten gemeinsam:-MU-sieh gnädig unter Flehen Und nimm dmeMäbe deines Volkes huld reich an' (Opferüngsgesana). Solange Chri sten nicht verstehen) daß sie im Wichtigsten zusammengehören, sich nicht fremd lein dür fen, für eine Sache kämpfen, solange

. . Mittettüng an Optanten für das Deutsche Reich Trotz der wiederholten Berlautbarungen werde» besonders in den Städten, noch immer viel zu wenig Bermögensverzeichnisse und' Cigenschätzungen von Abwanderern ein- gereicht. Go besteht daffer die Gefahr, daß sich in den lichten Monate« vor Ablauf-der von den Regierungen vereinbarten Frist bis SÜ Dezember 1941 die Arbeit außerordentlich zusammendrängen. wird und die llnterkommkssionen und Beratungsstellen für die Wert» fepfetzung sie dann nicht mehr zeitgerecht

entstehen, die ihnen von nieman dem und unter gar-keinen Umständen ersetzt werden.. i. Auch wer die vereinbarten Fristen für das Schätzungsoerfähren versäumt, wird seine Liegenschaften und anderen hier verbleibenden BermSgensbestandteile nicht etwa behalten dürfen, sondern muß sie dem Ente per le Tre Benezke überlasten, wie dies zwischen dem Deutschen Reich und Italien vereinbart wurde, gleichglllttg ob er sich noch hier befindet oder schon abgewandert, ist. Bor der Abgabe

des Bermögensverzeichnisses werden Ueberweisungen von Geld beträgen ins Reich nicht mehr zugelassen. Die Abwanderer werden daher nochmals aufgesordert, ehestens Lek ihrer zu ständigen Beratungsstelle zu erscheinen und ihre Bermögensaufstellung vorzulegen. 8. Der Delegierte der Italienischen Regierung Der Delegierte der Deutschen Regierung Ausstcllnnn der Arzte welche in der Zeit vom 12. Juli 1941 bis 23. Juli 1841 zwecks Besuches eines Fort bildungskurses im Deutschen Reich ab wesend sind. Bolzano: Alber Josef, v. Braitenüerg Franz, Burtscher

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 29.03.1941
Descrizione fisica: 8
Angestellter des Unternehmens, in dem er beruf lich tätig war. In vierjähriger Ausbildung er lernte er in der Druckerei Athesta in Bressanone die Schriztfetzerei und arbeitete dann dort bis Sommer 1910. Jeden Tag machte er zweimal des Tages per Fahrrad den Weg von der Druckerei nach Varna und wieder zurück. Um den braven Hans trauern die Mutter und ein Bruder, der schon seit längerem im Deutschen Reich in Arbeit steht. Todesfall. In Raz bei Brestanon« verschied nm H. ds. das „alte Wirtsmütterle' Frau Rosa

entstammen vier Kinder, von denen zwef im Deutschen Reich sind. Im Jahre 19»2 brannte das Haus der Eheleute Zwigl nb. Die kranke Frau konnte damals mit Not aus dem bren nenden Haufe gerettet werden. Seitdem hotte Frau Zwigl eine gcotze Angst vor Feuer. Die überaus fchmerzhafle Krankheit ertrua sie mit bewunderungswürdiger Geduld. Der Tod I:at nun die grotze Dulderin vom Erdenlcbcn er löst. — Sic ruhe in Frieden! zmDmKMmW des ttMenW-reutschevAbkommens für das Oberetsch Drilles Zusatzabkommen

über die wirtschaftliche Durchführung -er Llmsteblung von BolkSLeulfchen unb beulschen Staatsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich Nachstehend verössentlichen wir den Wortlaut des dritte» Zusatzabkommens zum Abkommen über die wirtschaftliche Durchführung der Um siedlung von Volksdeutschen und deut schen Reichoanqehörigen aus Italien in das Deutsche Reich, das am 26. Februar 1911 in Rom unterzeichnet worden ist. Der Wortlaut des Abkommens Um die technische Durchführung des Abkom mens über die wirtschaftliche

Durchführung der Umsiedlung von Volksdeutschen und deutschen Reichsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich vom 21. Oktober 1939 zu erleichtern, haben die deutsche Regierung und die italienische Re gierung folgendes vereinbart: Die Deutsche Aliwfcklungs-Treuhand-Gescll- schaft. Artikel 1. (1) von deutscher Seite wird in Jatlien ein« Gesellschaft mit dem Sitz in Bolzano gegründet, die den Namen „Deutsche Abwicklungs- Treu h a n d-Eejelljchaft m. b. H. — So» rieta Fiduriaria Germanica di Liquidazione

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 28.12.1939
Descrizione fisica: 8
und ins Reich «mzustedeln, oder weiterhin italienische Staatsbürger zu fei« und in den genannten Provinzen zu verbleiben und alle mit ihrer Stellung verbundenen Rechte und Pflichten bgfzubehalten. 3 Jeder Volksdeutsche, ohne Unterschied des Geschlechts, kann ohne Hindernis bei den Gemeindeämtern oder bei den reichsdeutschen Stellen den weihen Zettel (Entscheid für das Verbleiben in Italien) oder den gelben (Entscheid für die Umsiedlung ins Reich ver langen, ausfüllen und abgeben. Die Anforderung

Provinzen völlige Freiheit^ und Selbstbestimmung in der Ausübung -es Optionsrechtes gewährleistet. 3. Für-jenr, die sich für die deutsche Staatsbürgerschaft entscheiden, besteht die Pflicht zur Umsiedlung nach dem Deutschen Reich, und jene, welche die italienische. Staatsbürgerschaft. beibehalten, haben das Recht, in ihren Heimatprovinzen zu bleiben und dies unter voller Wahrung der mit der italienischen Staatsbürgerschaft verbundenen Rechte und Pflichten. Durch die Abmachung wird jede Umständlichkeit

im Optionsvorgang beseitigt und die Durchführung des Artikels 8 der Vereinbarungen vom Oktober, laut welchem der gelbe Zettel Umsiedlung ins Reich, der weitze Zettel die Beibehaltung der ttalienischen Staats bürgerschaft bedeutet, bis zur Grenze des Möglichen vereinfacht. wem immer diese Liegenschaften gehören, falls die selben im Sinne der vom Institut verfolgten Zwecke verwendbar sind. Solche Anforderungen werden vom Institut dem Eigentümer und dem Finanzintendanten nntgeteilt bzw. wenn deren Aufenthalt

, die Dienstboten und die Angestell ten der Geistlichen, zum Zwecke der Anwen dung der Verträge von Berlin vom 23. Juni 1939, ihre Entscheidung zusammen mit den Geistlichen selbst abgeben können.' (Die obige Nachricht besagt, daß die nächsten An gehörigen, die Dienstboten und die An gestellten der Geistlichen ihre Entscheidung, ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft erwer ben und infolgedessen nach, dem Deutschen Reich auswandern. wollen, .oder ob sie die italienische Staatsbürgerschaft beibehalten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 18.03.1924
Descrizione fisica: 10
Dienstag. den 18. MAD 192^. .s»e» Landsmann^ Seite Z hanvelt und das Leben einrichtet, das erst im Jenseits seine Vollendung im ewigen Glück finden wird. Jas Fest des hl. Zosej. Das St. Josefsfest ist ein wahres Vslks- sS Landesfest, besonders in unserer engeren HÄmat. Denn kein Name ist wohl so zahl reich oertretm bei jmvg und alt. reich und <sm, beim männlichen und weiblichen Ge schlechte. Der Name Josef oder Pepi oder Sepp und wie die mannigfaltigen Namens- nÄaiÄmen all« lauten

sollen wir dieses lisbkche Fest begehen mit der innigsten Bitte, dag der große Heiser in der Not unsere Hsnnat m seinen Schutz nehme und allen, reich und arm. Zu- °M>enheit und Herzensglück im wahren Sinne des Wortes verleihen möge. Welche Anziehungskraft der hl. Joses bei jung und alt hat, zeigt auch »die Iosefsimoene bei den Patres Franziskanern rn unserer Stadt. Jeden Abend sind die Vorträge des Professors P. Polykarp massenhaft besucht und alle Zuhörer waren höchst befriedigt über kffen

der St. Drnzenz- verein von Bozen seine 47. Generalversamm lung ab. Der Besuch war ein ausgezeichneter', vor allem war es zu begrüßen, daß Vertreter aus allen Kreisen der Bevölkerung unser« Heimatstadt — sowohl Aristokratie wie Bür gertum — sich nn geeinten Wollen zur Unter stützung und Hilfe der notleidenden Menschheit zusammengefunden hatten. Der Präsident Ex zellenz Graf Dr. Paul Form begrüßte die zahl reich Erschienenen, vor allem die Vertreter der Schwesternkonferenz, des St. Elifabethen- veromes

. des St. Wn- zenzveremes zu gedenken, demselben auch ge tragen- Kleider, Wäschestücke usw. zukommen ,;u lassen usw. Für die BertrittsamnÄdung liegt eine eigene Liste in der Propst« tan,Fei auf. Spenden. .Meidungsstücke usw. wollen im Geschäfte I. B, Dem»,!;. Laubengasse, oder bei Herrn Koiidiwr Schätzer abgegeben wewen, Hochivst, Monsigiwr Propst sprach dann mar ine Worte de5 Dankes und des Glückwunsches für eine gcÄcihbch..'. taienrviche Ankunft dem Sl. Vinzenzverei» aus. Der Präsident dankte hierauf den zahl reich

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.05.1873
Descrizione fisica: 6
einen Vortheil und muß sogar in ihr das Programm der Zukunft deS Reiches erblicken. Aus ähnlichen Gründen haben alle Fragen, welche sich auf das Reichsheer beziehen, erhöhte Bedeutung und selbst jene an und für sich nicht wesentlich schei nende Uniformirung der bäurischen Truppen, die jüngst nach langen Schwankungen im Sinne der Central» leitung entschieden wurde, darf keineswegs unterschätzt werd n. Das Heer ist nicht allein das Werkzeug, mit welchem das Reich seine Macht und s-in Ansehen

her empfangen wird. Baiern war in Versailles lebhaft destrcb: gewesen, für feine Truppen eine gewisse Sonder stellung zu wahren, weil eS wohl fühlte, daß die völlige Einverleibung seines ContingenteS in das Reichsheer die Vorläufer zu einer viel umfassender,.« Ewvcrlübung sein winde uud weil es nicht mehr ans Reich abl ssen wollte, als gerade für dessen Zustande kommen unerläßlich war. Aus demselben Grunde fetzie eS dem Ansinnen nach Abänderung der bisherigen Uniform soviel Widerstreben entgegen

machen, weil man in ihnen die besten Mittel besitzt, um das Reich zu entwickeln und um d-n einzelnen Theilen jeden störenden Ein fluß unmöglich zu machen. LaSIerS obenerwähnter Antrag zeigt auch schon zur Genüge, wie man in nationalen Kreiscn über die Nothwendigkeit einer Competenzerweiterung denkt und wir werden kaum irre gehen, wenn wir an maßge bender Stelle der Reichsregienmg analoge Gedanken vermuthen, mit denen man aber zurückhält, um nicht an mancher Stelle zu verletzen und die man gerne zuerst von parlamentarischen

der Erzherzogin Gisela hat in München am 30. April Nachmittags 4 Uhr stattgefunden. An der mit Gobelins, Palmen und Blümen reich verzier ten Fensterseite des Hos BallsaaleS befand sich unter einem breiten Baldachin auf einer dreistufigen Estrade der Bankett Tisch, und zu beiden Seiten warcn reich garnirte Schenktische ausgestellt. Hinter der Mitte des Bankett-Tisches und neben den Schenktischen standen je zwei Hartschiere, der Estrade gegenüber in der ganzen Länge des Saales aber war ein Spalier

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.07.1937
Descrizione fisica: 6
Bismarck erstrebte, zerbrach nur durch die Schuld des habs- burgischcn Kaisertums, das, anstatt das Reich durch sie zu stärken, ihm seine abweichenden Interessen aufzudrängen versuchte. Die antike Geschichte kannte keine verschiedenen Arten von Imperien. Die Menschheit war eine Herde, und der Hirt des Volkes, der einen anderen Hirten tötete, wurde mit Leichtigkeit Herr über die Länder und die Scharen des Besiegten. Das erste Volks-Jniperium war das athenische; das größte das kölnische. Aber heute

einer Gewaltherrschast verküm mernd. Ebenso erlitt das Deutsche Reich Schaden dadurch: es wurde auch nach außen hin Italien fremd, wie es dies bereits innerlich geworden war, als seine politische Selbständigkeit sich festigte und sein Nationalgefühl erwachte. Italien zersplitterte und wurde das Schlachtfeld zwischen einem impe rialistischen Frankreich und einem Kaiserreich, das von einer Dynastie regiert wurde, nämlich von der Habsburgischen, und eine ungeordnete Völkerschar beherbergte. Indes richteten Deutschland

gereift war. Das sogenannte Römische Reich, das als solches nach Universalität strebte und eine Mission der Ordnung auszuführen hatte, fiel nur Deutschland und Italien zu. Das deutsche Volk paßte es na türlich den historischen Erfordernissen des Mittel« alters an, das keine alles umfassende Macht er« laubt«: aber die großen Kaiser hatten es fest in der Hand, und als sein Gefüge bereits tiefe Risse bekam, erhoben sich überall Männer wie Friedrich Barbarossa — den auch Dante gut hieß

Ali. Im Hinlergrund Sic Ahmed Hassanein Bey. Während man Faruk I. zum Souverän von Ägypten, Nubien, Suda, Kordyfan und Darfur !'rönt und ausruft, steht ein Mann still und nach denklich abseits: Sir Ahmed Hassanein Bey, der len offiziellen Titel eines Gouverneurs des Haus halts des König Faruk führt. Aber er ist mehr, viel mehr. Er kennt Faruk von klein an. Fuad gab ihn dem jungen Prinzen zum Erzieher. Aber aus dem Erzieher wurde der Ratgeber. Er kennt !ias Reich des jungen Königs. Er entdeckte

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 19.04.1935
Descrizione fisica: 6
noch feierlicher zu gestalten, wohnten der Zeremonie auch Ver tretungen der JuNgfascisten. der Angehörigen der Opera Balilla, der Miliz und Abordnungen der fafc. Rionalgruppen von Bolzano mit ihren Flaggen und Wimpeln bei. Auf dem reich mit Fahnen geschmückten Ka sernenhof hatte das gesamte Regiment Ausstellung genommen, während seitlich gegenüber den For mationen die verschiedenen zur Uebergabe be stimmten. Waffengattungen angeordnet waren Punkt 10 Uhr betrat der Kommandant der Bren- nero-Division. Gen

— ein Ei und schickt es ihrem Bnrschen zn. bei wel chem dann in Bälde die Liebesbezeugungen ein treten. Die Nacht Vvm Karsamstag aus den Ostersonn tag ist gleich anderen „heiligen' Nächten reich an Zauber und Spuk: wer um Mitternacht aus einem Kreuzweg den nächtlichen Graus mitansehen kann, ohne zu lachen, zu weinen, zu beten oder zu schreien, bekommt vom Teusel verschiedene Gaben: er wird ständiger Sieger im Spiel und beim Rau fen, kann von keiner Kugel verletzt werden, kann sich gesroren und unsichtbar

machen, ganz wie es ihm gesällt: besonders in Egna scheint dieser Glaube bodenständig zu sein, während er mit mehr oder weniger Verschiedenheiten an vielen Orten des Etsch- und Jnntales vorkommt, » O st e rsonntag. Der Ostersonntag ist ebensalls reich an sonder baren Ereignissen: so macht die Sonne gleich in der Frühe drei' Freudensprünge, falls ein schönes ^lietter ist: regnet es jedoch, so regnet es noch sechs Sonntage hindurch. — Für das Fasten, wel ches der Osterzeit vorangeht, entschädigt der weit

und zu, Quatember. Wie aus diesen Beispielen zu ersehen ist, ist die Osterzeit reich an seltsamen, merlwürdigen und den Menschen der Gegenwart osi kaum mehr verständ lichen Bräuchen: mancher Brauch und manche Sitte erinnert noch an die graue Vorzeit des Hei dentums, manches entstand im Mittelalter und wurzelt in der Frömmigkeit des Volkes und nur weniges entstammt den letzten Jahrhunderten! das Brauchtum verschiedener Zeiten und Menschen lebt nebeneinander sort. scheinbar gleich, nur mit verschiedenen Wurzeln

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.12.1926
Descrizione fisica: 8
Lehrers. Wir wollen hoffen, daß der Abendkurs auch bis zu seinem Ende fleißig besucht wird und die Erfolge den Mühen gerecht werden. Die Einführung der Wend kurse sind überhaupt eine segensreiche Einführung, be sonders aber auf unseren Bergen, wo es an der gei stigen .Fortbildung bis heute sehr schwach stand. Durch diese Abendkurse, welche für die Lehrpersonen zwar mit großer Arbeitsüberlastung verbunden sind, ist es jedermann, ob arm oder reich, ermöglicht, sich in der italienischen Sprache

zu müssen, daß hier weilende Fremde nicht genügend Einsicht besitzen, um zu bedenken, welch schlechter Eindruck durch derlei Unfug hervorge rufen wird. Die Anzeige gegen die beiden „Herrschaf, ten' ist bereits erstattet worden. Zufrllthaus, Martolital, bleibt Mährend der Felevtags bowirtlschaftet. MiteiZ Skiterrà. SSM A. Holzgelhan. Merano, empfiehlt! sein, reich haltiges Lager in Lebkuchen und Fruchtenbrot eigener Erzeugung. Große Auswahl in Bon- bonieren, Ehotolade, Bonibons, Chrisibaum- konfe

, verbunden mit einem Souper. Derartige Abendessen mit anschließendem Tanz haben bereits im Vorjahre mit viel Anklang stattgefunden. Ein reich haltiges Büffett wird für die Gäste bereitstehen und diverse Ueberraschungen unter anderem ein lustiger Weihnachtskotillon werden die Anwesenden unterhal ten. Am St. Stefanstage, 26. Dezember, also Sonn- tag, 'ist im Pavillon des sleurs großer Ball mit den verschiedensten Tanzvorsührungen und sonstigen At traktionen, wie Kotillon usw. Fiir «diesen Ball gelten

der einzelnen Sektionen ab. In die»«! ser Sitzung wurde die gegenwärtige Lage der.^ Mieter eingehend geprüft und konnte konstatiert i werden, daß die Mieter, dank der regen Tätig-:', keit der einzelnen Sektionen, immer noch reich- ^ lichen Schutz genießen, wenn die Mieter sich nur; rechtzeitig an ihre Organisationen wenden. Es?! bestehen allerorts die von den Behörden, unter j Zustimmung und Verlangen der Mieterorgani-> sationen, errichteten paritätischen Konimissionen, in welchen auch die Mieter

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 25.05.1937
Descrizione fisica: 6
slowakische Presie-Ecwerkschaft ein Festmahl veranstaltet, bei welchem in herzlichem Tone Reden gewechselt wurden. japanischer Alottcnbesnch im Deutschen Reich, zum ersten Male seit dreißig Jahren. Berlin. 21. Mai. Am 24. ds. ist vormittags im Hafen von Kiel der japanische Kreuzer „Ashigara' zu einem achttägigen offiziellen Besuch eingctrossen. Dies ist seit 80 Jahren der erste Besuch eines japa nischen Kriegsschiffes in einem deutschen Hafen. In den Kreisen oer deutschen Seeleute und der Politiker

-Länderkampf Oester reich—Deutschland im Wiener Stadion ver anstalteten am 28. d. österreichische Zuschauer poli tische Kundgebungen für Deutschland, die von Reichsfachamtsleiter Hermann selbst, dem Führer der deutschen Mannschaft, in einer Ansprache bei einem gemütlichen Abendessen mit den öster- reichischen Sportkameraden als fehl am Platze mißbilligt wurden. Rach Mitteilungen der Montag-Blätter sind bei den Kundgebungen eine Anzahl von Leuten verletzt und mehr als hundert verhaftet worden. *** Lyoner

Entspannung zugewendet. Der Petroleumköuig Rockefeller gestorben Newyork, 23. Mai. John Davison Rockefeller, einer der reich sten Männer der Welt, ist am Sonntag in seinem Heim in Florida iyi Alter von 98 Iah», ren gestorben. ^ ' Cs gab eine Zeit, da John Rockefeller ein Begriff, ein Symbol märchenhaften Reich tums und unvorstellbarer Macht war. 1339 geboren als Sohn eines kleinen, aber rührigen Kaufmannes, erzogen im Glauben an die Allmacht des Geldes, machte er sich schon mit 19 Jahren selbständig, trat

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 09.05.1936
Descrizione fisica: 8
. Regie Michael Curtiz. Die Erlebnisse des jungen Doktors Blood, eines Iren, dev aus politischen Gründen .verurteilt, schließlich auf einen der zahl reichen Sklavemnärkte kani, die im 18 . Jahrhundert noch üblich waren. Er wurde als Sklave an den Oberst Biskop in Jamaika verkauft, durch dessen Grausamkeit er zur Verzweiflung getrieben wllrde. Er ergreift die Flucht. Nach mannigfache» Aben teuern wird er der Kapitän eines Piratenschiffes. Als solcher nimmt er Teil an dem Kriege zwischen Frank reich

vor der Vollendung. Einfach und doch wuchtig ist die Linienführung und schon beginnt der Bau in seiner edlen vornehmen Form im Innern zu wirken. In freudigem Opfermute hat die Be völkerung von Maia bassa beigetragen, was sie konnte, um dem Orte ein neues, würdiges Gotteshaus an Stelle des alten, unzureichen den zu geben. Ob reich, ob arm, fast alle haben ihr Scherflein beigesteuert. Nicht alles jedoch konnte durch diese freudige Mithilfe ge» deckt werden. Das Erträgnis der Samm lungen, die zahlreichen Spenden

hochherziger Wohltäter waren nicht ausreichend, die ge samten Spesen zu begleichen. Deshalb ver anstaltet das Kirchenbaukomitee von Maia morgen nachmittags im großen Widumanger ein Frühlingsfest, dessen Erträgnis dazu dienen soll, die leere Kasse des Kirchenbau- fondes wieder etwas aufzufüllen. Das rührige Organisationskomitee hat den Fest teilnehmern das Schenken leicht gemacht. Ein abwechslungsreiches Programm, ein reich ausgestatteter Glückstopf, verschiedene Be- S ingen und das Konzert zweier Musik

en werden keinen Mangel an Unter haltungsstoff aufkommen lassen. Daß für Stärkung in flüssiger und fester Form reich lich und bestens Vorsorge getroffen wurde, ist selbstverständlich. Also auf, morgen in den Maiser Widumsanger, damit der gute Zweck, der mit der Veranstaltung verbunden ist, in seinem vollen Ausmaße erfüllt wird. Das Fest beginnt um 2 Uhr nachmittags. Wie schon erwähnt, ist die Kirche durch zwei Stunden der Besichtigung geöffnet. Die Zu gänge sind von der Romstraße zwischen dem nuen Widum

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.05.1927
Descrizione fisica: 8
sich vom Reiche Christi auf Erden keine rechte Vorstellung ma chen und hofften, wie überhaupt das Volk der Juden, daß der Messias ein gewaltiges und mächtiges Reich erhalten würde, und daß sie selber dann auch in diesem großen Reiche zu einer gewissen Machtstellung berufen werden sollten. Bitter wurden die Apostel und Jünger Jesu wie überhaupt das Volk der Juden ge täuscht, als der Gottessohn seinem Richter Pi latus aus die Frage, ob er ein König sei, ant wortete: „Ja, ich bin ein König, aber mein Reich

ist nicht von dieser Welt. Dazu bin ich ge boren worden und in diese Welt gekommen, um der Wahrheit Zeugnis zu gebenl' Als nun die Apostel und Jünger mit dem Heilande am Himmelfahrtsmorgen hinaufstie gen zum Oelberg und der göttliche Lehrmeister zu ihnen von der Sendung des heiligen Geistes sprach, da frugen sie ihn: „Herr, wirst du zu dieser Zeit das Reich Israel herstellen?' Me wollten, wie wir daraus ersehen, von ihrer Wahnvorstellung eines gewaltigen Messias reiches noch im letzten Augenblicke nicht abge hen

. Der Glaube der Apostel bedurfte erst einer Vervollkommnung und Stärkung, und dies Ge schah durch die Himmelfahrt Jesu Christi, ihres Herrn und Meisters. Die H.mmelsahrt des göttlichen Heilandes hat alle Hoffnungen der Apostel und Jünger -Jesu für das Diesseits vollends zerstört. Als der Gottmensch nicht mehr m ihrer Mitte weilte, da «st auch jede Hoffnung auf Errich tung eines irdischen Reiches bei ihnen ge schwunden. Die Apostel haben dann auch ein gesehen, daß das Werk der Erlösung ein Reich der Gnade

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 01.03.1924
Descrizione fisica: 12
Gunsten erledigt. Die Lösung dieser Frage ist um !so mehr zu begrüßen, als durch die bisherige Nichteinlösung der in Oester reich deponierten Workriegsrenten hauptsächlich die Mündel zu Schaden kamen, deren Wertpa piere -vor !',»> während des Krieges von Amts wegen im Depositenamte der österreichisch-unga rischen Bank in Wien und bei anderen Institu ten deponiert wurden. ' In welcher Weise der Nachweis der für den Umtausch erforderlichen Boranssetzungen er bracht werden muß, wird somerizsit

-oe Frank reich die Wun»e von 18K1 unheilbar machen und die guten Beziehungen zu Italien ver derben/ Man beachte, wie sich Italien über das „Da moklesschwert der Entnationalisierung' beklagt, aber dasselbe „Damoklesschwert der Entnatio nalisierung' über die Deutschen des eigenen Staates rubig hängen läßt! Was du nicht willst, daß man dir tu', das füg' auch keinem andern zu..., Italienische Stimmen zum Reparationsproblem. Rom, 29. Feber. Der Pariser Vertreter l Kes „Giornale d'Jtalia' will erfahren

zu ihm und lehnte es ab, -ihn preiszugeben. Das beweist, daß er zwar die Reioe für eine Unvor sichtigkeit hält, «aber ihr -doch innerlich zustimmt. 'Darüber hinaus erklärte er, daß er die gleich zeitige Regelung d-er Reparationen, -der Schul den und der Sicherheitsfrage herbeiführen wolle, daß er die Abrüstung Europas und den Ausbau des Völkerbundes anstrebe. Daß er auch die Schuldenfrage-auf die Tagesordnung fetzt, ist ein sehr bsd-eutfamcs Zi ^ i - n reich. Nachdem Baldwin den konservativen Miß- trauensantva

sollte. Der „Vovw-ärts' gibt zu, dotß das richtig sei, so weit es sich um Frankreich handle, bestreitet aber, d-ah weitere zwei Mächte diese Absicht chatte»!!. Tatsache M, daß am 7. November 1S2S der DwngMche Botschafter in Berlin, Margerle, dem n der letzten ?eit Ml ae-nan-nten GtvßiMl« trielven Rechberg erklärte, VKH nicht nur -Front- reich, -sondern auch die Tschechoslowakei und Polen zu militärischem Mngiretfen ent« schlössen -waren^ falls in München der Putsch fi-ch durchsetze oder der Vormarsch auf BerMn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 29.03.1922
Descrizione fisica: 12
: ohne diese kann es nur auf dem Papier stehen bleiben.) verkehrs-verbesserung Meran—Mals. Rom. 29. März. Gestern besprach Abg. Tinzl mit dein Unterstaatssekretäc für öffentliche Arbeiten die Notwendigkeit einer Verbesserung des Vahndienstes auf der Strecke Meran—Mals und über die Gewäh rung von Konzessionen zur Errichtung oon Autolinien. Friedensverträge über die Finanzschulden in dem Sinne zu interpretieren, daß Oester reich und Ungarn allein auch diese Verwal tungsschulden zu erfüllen haben. Der enorme Umfang

, be,zw. ungarischerseits aner kannten Erledigung ihrer Forderungsanmel- j dung nicht zufrieden geben wollen, die Ent- ' fcheidung eines zwischenstaatlich orgamsier- I ten Berufungsausschusses anrufen können, t und daß nach Feststellung all dieser Forde- ! ruigen Schiedsgerichte unter neutralem Vor sitze entscheiden sollen, ob und wieviel Oester reich. bezw. Ungarn nach Billigkeit und un ter Berücksichtigung ihrer finanziellen und wirtschaftlichen Lage für alle oder einzeln« Kategorien der Verwaltungsfchulden zu zahlen

i werden konnte; der mittelbare Zweck der ! Konferenz aber war die Beilegung des gco- j ßen französisch-englischen Orientgegensages, der für die Gestaltung der Beziehungen zwischen Frankreich und England von we sentlicher Bedeutung ist. Dieser Gegensatz entfaltete sich sofort nach dem Abschluß des — nicht ratifizierten — Friedensvertrages von Sevres. der die Türkei zertrümmerte und dem englischen Reich die Verwirklichung seiner orientali sche« Kriegsziele gewährleisten sollte. Stach dem Bertrag wurde

war naturgemäß England in Verteidigungsstellung ge drängt: denn der Vorstoß, den Frankeich durch den Vertrag mit Angora gegen Eng land unternahm, traf das britische Reich an seiner empfindlichsten Stelle: er be drohte nicht nur unmittelbar Mesopotamien ! und die englischen Laiüwerbindungen mit Indien: er richtete sich vielmehr gegen die Grundlagen der englischen Orientpolitik selbst. Diese Politik war um der Sicherung ihrer Kriegserrungenschasten willen not wendig antitürkisch: es war ihr aber nicht gelungen

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Dolomiten
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Pagina 3 di 12
Data: 06.07.1932
Descrizione fisica: 12
: Während der letzten Wochen bin ich von Italien nach Oesterreich und dann weiter ins Deutsche Reich gefahren. Daß man dabei mit einem Reisepaß ausgestattet fein muß, weiß heute wohl jeder, aber über die Amtshand lungen an den Grenzen und besonders über die Vorschriften, die den Valutcnverkehr regeln, herrscht in weiten Kreisen der Be völkerung völlige Unklarheit. Diese Unklar heit ist umso größer, als die Vorschriften mehrfach geändert worden sind und von den auswärtigen Behörden auf Anfrage kaum Bescheid

Schilling nicht über schreiten. Das Deutsche Reich läßt natürlich gleichfalls jeden Geldbetrag ins Land, wer aber dann wieder ausreifen will, darf nicht mehr als 200 Reichsmark an Wertpapieren bei sich tragen, gleichgültig ob es sich um Banknoten, Schecks oder irgendwelche fremde Valuten handelt. Das Deutsche Reich läßt mit jedem Reisenden nur einen Gesamtwert von 200 Reichsmark ans dem Lande. An meldungen irgendwelcher Art werden (im Gegensätze zu Oesterreich) nicht beachtet und nicht zur Kenntnis

genommen. Hingegen sind Fahrkarten frei, während Oesterreich die Ausgabe von Fahrkarten über feine Grenzen hinaus e'nr,.-stellt hat. Man muß die Fahrkarten nach München am Kufsteiner Bahnhof lösen und zwar womöglich in Mark, denn wenn man es in Schillingen tut, wird di« Nsrk von dem österreichischen Bahnomt unverhältnismäßig hoch berechnet. — Die Reichsdeutschen lösen gleich Rückfahrkarten (München—Bolzano imd zurück, Schnellzug 3. Klaffe: 42 Mark). Bemerkt sei nach, daß jetzt im Deutschen Reich m'el

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 08.05.1924
Descrizione fisica: 8
verursachen — sind zwischen den ver ronnenen Blättern zu zerdrücken. In durch Roten Brenner gefährdeten Wein gärten hat um den 15. Mai herum eine vorüber gehende Bespritzung mit ein- bis zweiprozenti- ger Kupserkalkbrühe, bezw. Bosnapästabrühe zu erfolgen, an die sich die normalen Perono- sporabespritzungen anzuschließen haben. Volkswirtschaft. w. Die Bayerische Volkspartei verlangt die bayerischen Bahnen vom Reich zurück. Der Wirt schaftsbeirat der Bayerischen Volkspartei hat. zur Behandlung

der Eisenbahnfrage im Sach-! verständigengutachten folgende Entschließung angenommen: „Nach dem Vorschlag der Sachver ständigen sollen die deutschen Reichseisenbahnen! in eine Aktiengesellschaft unter fremden Einfluß umgewandelt werden. Damit werden alle Vor aussetzungen und Sicherungen hinsällig, unter denen der bayerische Staat im Jahre 1920 seine Eisenbahnen an das Reich übertragen hat. Die Bestimmungen der Reichsversassung sind nicht mehr zutreffend, denn es ist nicht mehr das Reich, das die Bahnen

in sein Eigentum und in seine Verwaltung nehmen soll, sondern eine Ak tiengesellschaft mit internationalem Einfluß. Das Reich stellt sich sohin mit der Unterwerfung unter die Bedingungen des Sachverständigen gutachtens außerhalb des Staatsvertrages. Der Wirtschaftsbeirat erachtete es bei der gegebenen Rechts- und Sachlage als Recht und Pflicht der bayerischen Staatsregierung, die bayerischen Bahnen sür Bayern zurückzufordern und wieder selbst zu betreiben. Das hindert nicht, daß auch Bayern die Lasten

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