999 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/08_04_1941/AZ_1941_04_08_2_object_1881369.png
Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1941
Descrizione fisica: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/18_11_1939/DOL_1939_11_18_3_object_1198069.png
Pagina 3 di 8
Data: 18.11.1939
Descrizione fisica: 8
Erläuterungen zu den Richtlinien für die Rück- und Nnswandcrnug nach Deutschland Um zu vermeiden, das; bei den italieni schen und deutschen Abwandcrungssietten und bei anderen Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen über die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht, die am 26. Oktober 1939-XVTI ver öffentlicht worden find. 1. Die Vereinbarung von Berlin

lebt oder daher stammt und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. Dezember 1939-XVül enkschei- den. ob er italienischer Staatsbürger bleiben oder die deutsche Staatsbürgerschaft erwer- ben und mithin ins Deutsche Reich abwan. dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Mer sich für die Beibeholtünq der italie nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, datz er sich als Italiener fühlt und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- burts- und Wohnort bleiben können und ohne jede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Slbwanderung geschieht nach An weisung

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerschast sind die ilattcnischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben dazu mitzuwlrken. datz sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich autzerhalb des Königreiches Italien aufhalten, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVIIT abgehen

moralische oder wirtschaftliche Behelligungen mit Bezug oder infolge der gefällten oder zu fällenden Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die llebertrekec werden streng bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVI7 gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tage der Abmeldung der Gewsrbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehen. 16. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/18_09_1925/TIR_1925_09_18_3_object_1999543.png
Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1925
Descrizione fisica: 8
Freimg. den 18. September 1S2S. .See Landsmann' MMouswechZe! in der Zeit schrift „Jas Neue Reich', Wien. Mit Ende September legt der bisherige, sehr verdienstvolle Chefredakteur des .Neuen Aich es', Dr. Joseph Eberls, seine Stellung nieder. Mit Anfang Oktober, an dem de» z. Jahrgang beginnt, wird Prälat Doktor Amilian Schoepfer die Chefredaktion des „Neuen Reiches' übernehmen. Zugleich mit ihm tritt Dr. Johannes Metzner. München, in die Redaktion der Zeitschrift ein. Das.Neue Reich' sieht

die „Mitarbeit an der Rechristianisierung unseres gesamten Aukens und Lebens als seine höchste Aus gabe an'. So prägt neuerlich diese im Ver lage der Tyrolia in Wien erscheinende be kannte Wochenschrift für Kultur. Politik und ZZoltswirtschaft unter der neuen Redaktions- sühnmg ihr Programm. Im besonderen will das „Neue Reich' die klllwrschöpferischca Kräfte des Katholizismus aufzeigen. Politisch tritt das „Neue Reich' ein für eine starke Staaisaulorität, will We sen und Kräfte der echten Demokratie

und die ihr drohenden Gefahren aufzeigen und ist für Völkerverständigung und völkers rie- den. Die Lösung der sozialen Frage sieht das .Neue Reich' im Ausgleich der wirtschaft lichen Interessen im Sinne der Gerechtigkeit und in der Ueberwindung der sozialen Ge gensätze aus dem Geiste der Nächstenliebe, Sas heißt in der Verwirklichung des christ lichen Solidarismus im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben. So wird das „Neue Reich' an alle Zeilsragea mit den Grund sätzen und Wahrheiten katholischer Weltan

, wobei er sich als erfolgreicher Lorkämpfer der Ideen Vogelfangs erwies. Erinnert sei noch an seine Schrift ..Verschul- dungsfreiheit oder Schuldenfreiheit'. die in der Frage der Bodenverschuldung geradezu grundlegende Bedeutung hat. Nach dem Programm wird das „Neue Reich' ein Or gan katholischer Grundsatztreue und von jeder politischen Partei durchaus unabhängig seiu. Probehefte gratis bei der Verwaltung für »Dos Neue Reich', Wien, VI., Mariahilfer- straße 49, und München, Schellingstraße

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/27_04_1940/DOL_1940_04_27_2_object_1196405.png
Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1940
Descrizione fisica: 8
dort von den Engländern mst» FraiMsen zahlreich« Fliegerabwehrkanonen ausgeschifft worden. In den zuständigen Kreisen dementiert man auf das ausdrücklichste das im Ansland um laufende Gerücht, daß die Berliner Regierung der Stockholmer Regierung ein MNmatnm ge stellt hak«. Der Kaunaser Korrespondent des „Astonbladet' berichtet über militärisch« Vorbereitungen, welch« das Deutsch« Reich in Memel und ander« ost- preußischen Hafenstädte« zur Verteidigung der schwedischen Neutralität treffe. Zahlreiche Kriegs schiffe

Reich günstig, da der Kurs der Mark im Verhältnis Zur rumänischen Währung bei 41 belassen und über die Petroteumliefernn- gcn keine neue Vereinbarung geschlossen worden sei. Sitzung des französischen Kriegskabknetts Paris, 26. April. Das Kriegskabinett versaminelte sich heute unter dem lÄisitz Lebruns. Unter dem Vorsitz des Vize-Ministerpräsidenten Ehautemps faird eine Sitzung des interministe- riellen Wirtschaftskomitees statt. Ministerpräsident Reynand empfing den engli schen Botschafter, Sir

ein« andere statt, in welcher der Chef des Presseamtes Dr. Dietrich zu den Vertretern der Auslandspresse sprechen wird. Dcntsch-rnffischcr Warenverkehr Be rli n. 26. April. Eine amtliche Mitteilung dementiett die aus ländischen Meldungen, daß der Warenverkehr zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjet union zum Stillstand gekommen sei. Seit dem 20. Dezember seinen ans der Sowjetunion Tau sende von Waggonladnngen nach dem Deutschen Reich abgegangen. Wenn diese Transpotte zeit weilig eine Einschränkung erfuhren

, so sei dies vor allem auf Schwierigkeiten technischer Att zurückzuführen nnd auf dag Frostwetter, welches den Bahnverkehr nicht in dem gewünschten Aus maße zuließ. Rach Besserung des Wetters habe der Verkehr zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion sein Höchstmaß erreicht. Nngewöhvlich lange Däner der Bereisung des Bottnischen Meerbusens H e l s i n g f o r s, 24. April. Laut Mitteilung des finnischen Meteorologi schen Instituts ist der ganze Bottnische Meer- upm noch vereist nnd

-schweizerischerHandelSverirafl London. 26. April. Gestern wurde in Bern ein englisch-schweize. rischer Handelsvertrag unterzeichnet. Ein zweiter Handelsverttag wurde zwischen Frank reich und der Schweiz abgeschlossen. Beide Ab kommen regeln di« verschiedenen sich aus der gegenwärtigen Kriegslage ergebennen Fragen, i.'inr.-a-i. « Sie Politik der Wahrheit Die Kammerrede des Volksbildungs- Ministers Rom. 26. April. Zu Beginn der gestrigen Kammerfitzung, welcher auch der Duce beiwohnte, hielt der Prasldent Graf Grand! di« GÄächtmsrede

4
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1940/17_10_1940/VBS_1940_10_17_2_object_3139298.png
Pagina 2 di 8
Data: 17.10.1940
Descrizione fisica: 8
auch von ' Reichskanzler Killer zu einer längeren herzlichen Illnterrednng empfangen. — In amtlichen Ber- * ilinei fitcijcn wird Sie van englischen Blätiern gemeldete Anwesenheit deutscher Truppe» in Bulgarien in Abrede gestellt. - Mil Enlküflang . wurde In der deutschen Reichshauplstadl der Be schluß der amerilanijchen Regierung ausgenom men, die nach dem Deutschen Reich odiessierle iPasi nicht mehr wie bisher über den Fernen .Osten ,« leiten, sondern ste Damplen, mllzn. '.geben, die den Atlantischen Ozean überqueren

. Man vermutet, daß diese Maßnahme wahrschein lich aus englischen Druck hin ersolgt ei, »in ca den Engländern zu ermöglichen, die nach dem Deut schen Reich besärderten vriessachen zu kontrvllie- >r«n und gegebenenfall» zu beschlagnahmen. — Die führende „Berliner Börse»,eilung' wandte sich in einem mit „Sabotage de» Nerlrauens' bc»| lliteden Ansio» gegen die englisch« Propaganda! Mn den schwedischen Zciinugen, die zum Teil in ihrer deulschselndllchen Haltung sortsahre». — Relchserziehungsnilnister Dr. Ruft

wird sich in den nächsten Tagen nach Bulgarien begeben, «in durch persönlich« Fühlungnahme den Ausbau der kulturellen Beziehungen zwilchen beiden Ländern, wie er in dem vor einigen Monate» abgeschlosse nen Kulturabkommen sestgcleat wurde, zu för dern. — Ans Weisung Killer» -überreichte Reich»« banernfilhrer Dr. Darre am IS. Oktober 150 Bauern, die stch bei der Bebauung ihre» Baden» im ersten Kriegsjahr besonder» an»-! gezeichnet Hoven, da, Kriegtzverdlenftkrenz 2. Klasse. Der Minister würdigte den von der deutschen

- ' Nische Oel wäre Deutschland mil Treibstoffe« ge nügend versorg! gewesen. — Ein Sonderzug mit 1000 Arbeitern, die all« am Beschästigung in Deutschland angesucht hatten, ist ansang» letzte Dache von Aniwerpen aligejahren. — Der Reichrkommiftär für die an da, Reich angeschlaf- jenen Oftpwolirzeu, Greiser, stellte in einer Er klärung an die au»Iäudischen Vresseverteetee zur Lage in Pamerellen nr.d Posen fest, dag die Fort- -Ichassiing der polnischen Bevölkerung in diesen beiden Provinzen beendet

<71 ging e» in Europa zu wie in einem Hezeulesiel. Uederoll braudeieu die per- schiedeuen Böller und Stämme über die Ereil en, «NN iiti« weui-at Dar iltcijr bo, bie H bnen gcmebit hätte. Odoaker. ein germanischer Stimmessürß, hatte den letzte» weströmischen Kaller abgesetzt und herrschte selber in Italien. Doch schon 492 draagen die Lstgoten unter ihrem König Theoderich ein. besiegte» de» Odoaker und ! kündeten hier ein Reich. Am dichtesten ließe» e sich in CteiiUHen nieder. 2t sie auch in unsere

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/18_10_1936/AZ_1936_10_18_1_object_1867543.png
Pagina 1 di 8
Data: 18.10.1936
Descrizione fisica: 8
bekämpfen las sen. G.G. Golm! söhrt nach Deutschland München, 17. Oktober. Auf Einladung des Präsidenten der Akademie kür Deutsches Recht, Reichminister Dr. Frank, wird oer italienische Justizminister Solmi an der Jah restagung der Akademie für Deutsches Recht vom 21. bis 24. Oktober teilnehmen. Justizminister Solmi, der als Gast des Reichsministers Dr. Frank im Reich weilen wird, trifft bereits in den nächsten Tagen in München ein. Er wird auf der dies jährigen Jahrestagung Gelegenheit nehmen

der neuen Negierung. Der Ministerpräsident begann seine Erklärungen müsse Das Seiilsche Reich siir àSchàjeàg Wien, 17. Oktober. Die „Wiener Neuesten Nachrichten' melden an der Spitze des Blattes unter der Uber schrift „Das Reich vor der Schulden senkung' aus Berlin: Im Zusammenhang mit der Sitzung der inter nationalen Handelskammer in Paris wird hier möglicherweise eine Erklärung der Reichsregie rung erwartet. Es heißt, daß diese Erklärung morgen oder übermorgen abgegeben werden könn te. Es dürfte

sich um eine diesmal amtliche Be stätigung der Ausführungen handeln, die seiner zeit auf einer Konferenz in der Neichsbank mit Dr. Schacht zur Sprache kamen. Es hieß damals, daß die Reichsregierung auf eine Lösung der in ternationalen Schuldenfrage dränge. Wenn die augenblickliche Lage anhalte, schreite die Ausfuhr gefährdung fort und das Reich werde sich nicht mehr in der Lage sehen, seinen Verpflichtungen nachzukommen und infolgedessen die diesbezüg lichen Ausdruck gebracht, daß das Reich mindestens

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/16_07_1936/AZ_1936_07_16_1_object_1866453.png
Pagina 1 di 6
Data: 16.07.1936
Descrizione fisica: 6
einen Irrtum im Sachlichen, die Wiederherstellung gutnachbarlicher Beziehun gen zwischen beiden Ländern als einen Schritt zu einer europäischen Blockbildung aufzufassen. Be rufenste Personen haben in diesen Tagen wieder holt bekräftigt, daß die Römischen Protokolle einen Tragpfeiler der österreichischen Außenpolitik bil den. Diese Protokolle schließen keinen anderen Staat aus. Demgemäß hatte auch kein Partner die Absicht, das Deutsche Reich von der Ordnung der Dinge im Donauraum abzuhalten. Dieser Ordnung

etwa aus einer Be trachtung des Größenverhältnisses zwischen Oester reich und Deutschland stammen, so müßte man ganz allgemein zu dem Fehlschluß kommen, daß es ein aufrichtiges freundnachbarliches Verhältnis zwischen einem großen und einem kleinen Staat überhaupt nicht geben könne. Oesterreich hat nie eine antideutsche Politik getrieben und wird auch in aller Zukunft nie eine antideutsche Politik mit machen. Das wäre wider die Natur eines Staa tes, der sich schon in seiner Verfassung ausdrücklich

gegeben wird, ist freundlich und vertrauensvoll. Seit langer Zeit geschieht es zum ersten Male, daß ein wichtiger po litischer Akt, an dem das deutsche Reich beteiligt ist, nicht argwöhnisch mißdeutet, sondern gut ausge legt wird. Alle suhlen es, daß die Beendigung des Konfliktes zwischen den beiden deutschen Staaten eine Gefahrenquelle erschöpft, die Europa nicht zur Ruhe kommen ließ und mit immer neuen Sorgen überschüttete. Wie soll man, hieß es, einer Politik, und wenn sie noch so friedliche Worte

und Gesten fände, Vertrauen schenken, wenn sie nicht einmal mit dem benachbarten Bruderstaat in Frieden aus zukommen vermag? So wirkte der Konflikt Ber lin-Wien wie eine Warnungstafel, die nun endlich aus dem Blickfeld der europäischen Politik ver schwindet. So wird der Friedensschluß mit Oester reich auch für das deutsche Reich ertragreich: er erobert ihm das Vertrauen in seine friedlichen Ab sichten, an die bisher so wenige in der Welt zu glauben vermochten, so lange der Stein des An stoßes mitten

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/06_02_1941/AZ_1941_02_06_2_object_1880902.png
Pagina 2 di 4
Data: 06.02.1941
Descrizione fisica: 4
über schwemmt. Umsiedlung aue Litauen Berlin, 4. — Das Deutsche HachriH- ten-Büro meldet: ^ „Die deutsche Reichsregierung und die Regierung der Union dyr Sozialistischen Sowjetrepublicken sind, wie bereits vor einiger Zeit bekanntgegeben wurde, über eingekommen. daß vie deutschen Reichs angehörigen und die deutschen Volkszu- gthörigen aus dem Gebiet der Litauischen Soziallstischen Sowjetrepublik unbehin dert in das Reich umsiedeln können. Der Vertrag ist mit seiner Unterzeichnung, die am 10. Jänner 1S41

erfolgte, in Kraft ge treten. Damit ist bereits für die achte deutsche Volksgruppe im Osten und Süd osten das Tor zur Heimkehr ins Reich ge öffnet worden. Die Gesamtzahl der Deutschen in Li tauen wird auf mindestens 45.lM ge schätzt Daneben besteht noch eine stattliche Anzahl von Abkömmlingen aus völkischen Mischehen mit Deuschen, die vorwiegend aus dem städtischen Deutschtum hervorge gangen sind. Ihre Zahl wurde noch nie mals ersaßt und kann heute nicht einmal annähernd geschätzt werden. Die Vorbe

reitung zur Umsiedlung der Deutschen aus Litauen ins Reich wurde bereits im November 1939 kraftvoll in Angriss ge nommen und im November 1940 endgül tig abgeschlossen. Die Vermögsnsbestandsaufnahme wur de im November 193g begonnen und im Mai 1940 abgeschlossen. Da keinerlei Ab machungen mit der früheren litauischen Regierung geirossen waren fand die Ver- mögcnsbestandsausnabme unter denkbar schwierigen Verhältnissen statt. In ver schiedenen Kreisen mußte die Vermögens aufnahme vollkommen eingestellt

Vorbe reitungen 'zur Ansiedlung getrossen wor den. Zu diesem Zweck ist bereits ein Stab, der sich aus den erfahrensten Mit arbeitern in der Volksgruppenorganisa- tion besteht, gebildet worden. Er seht sich üs Sachverständigen aller Wirtschasts- und Gewerbezweige zusammen. Das von diesem Stab zusammengetragene Mate rial wird Unterlagen bei der Durchfüh rung dcr Ansiedlung im Reich liefern. Dank der mustergültigen Vorarbeit der deutschen Volksgruppenorganisation konn te das deutsche

Umsiedlungskommando so fort nach der Ankunft in Litauen, die in der Nacht zum 23. Jänner erfolgt ist, mit der Registrierung der umsiedlungswilli- gen Volksgenossen und den sonstigen Um siedlungsarbeiten beginnen. Schon in den nächsten Tagen werden die ersten Trans porte der Umsiedler ins Reich rollen. Die gründliche Vorarbeit der Volksgruppen organisation einerseits sowie das ver ständnisvolle Entgegenkommen der zu ständigen Sowjetbehö Hen andererseits lassen erhoffen, daß die Umsiedlungsorga nisation innerhalb

8
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/29_03_1941/DOL_1941_03_29_5_object_1192532.png
Pagina 5 di 8
Data: 29.03.1941
Descrizione fisica: 8
Angestellter des Unternehmens, in dem er beruf lich tätig war. In vierjähriger Ausbildung er lernte er in der Druckerei Athesta in Bressanone die Schriztfetzerei und arbeitete dann dort bis Sommer 1910. Jeden Tag machte er zweimal des Tages per Fahrrad den Weg von der Druckerei nach Varna und wieder zurück. Um den braven Hans trauern die Mutter und ein Bruder, der schon seit längerem im Deutschen Reich in Arbeit steht. Todesfall. In Raz bei Brestanon« verschied nm H. ds. das „alte Wirtsmütterle' Frau Rosa

entstammen vier Kinder, von denen zwef im Deutschen Reich sind. Im Jahre 19»2 brannte das Haus der Eheleute Zwigl nb. Die kranke Frau konnte damals mit Not aus dem bren nenden Haufe gerettet werden. Seitdem hotte Frau Zwigl eine gcotze Angst vor Feuer. Die überaus fchmerzhafle Krankheit ertrua sie mit bewunderungswürdiger Geduld. Der Tod I:at nun die grotze Dulderin vom Erdenlcbcn er löst. — Sic ruhe in Frieden! zmDmKMmW des ttMenW-reutschevAbkommens für das Oberetsch Drilles Zusatzabkommen

über die wirtschaftliche Durchführung -er Llmsteblung von BolkSLeulfchen unb beulschen Staatsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich Nachstehend verössentlichen wir den Wortlaut des dritte» Zusatzabkommens zum Abkommen über die wirtschaftliche Durchführung der Um siedlung von Volksdeutschen und deut schen Reichoanqehörigen aus Italien in das Deutsche Reich, das am 26. Februar 1911 in Rom unterzeichnet worden ist. Der Wortlaut des Abkommens Um die technische Durchführung des Abkom mens über die wirtschaftliche

Durchführung der Umsiedlung von Volksdeutschen und deutschen Reichsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich vom 21. Oktober 1939 zu erleichtern, haben die deutsche Regierung und die italienische Re gierung folgendes vereinbart: Die Deutsche Aliwfcklungs-Treuhand-Gescll- schaft. Artikel 1. (1) von deutscher Seite wird in Jatlien ein« Gesellschaft mit dem Sitz in Bolzano gegründet, die den Namen „Deutsche Abwicklungs- Treu h a n d-Eejelljchaft m. b. H. — So» rieta Fiduriaria Germanica di Liquidazione

9
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1925/29_05_1925/PUB_1925_05_29_3_object_992765.png
Pagina 3 di 8
Data: 29.05.1925
Descrizione fisica: 8
Staate. Zu Verdun, tm Zähre 843 halten die drei Söhne Ludwigs des Frommen das Frankenreich unter sich geteilt. Neue Staaten wollten fie nicht gründen, es war eine Teilung, wie das Frank reich schon viele erfahren, es sollte auch fernerhin find, somit jedwede Aenderung im Stande der Alpen, Weiden und Bergwiefen im Wege der zuständigen Forflinspektion zu regeln ist. (Amtlich). — Bruueek. (BienenzüchtervortraK). Am Pfingstmontag, den 1. Zuni, findet hier «ine praktische Uebung für Bienenzucht

war bei der Grenzziehung nicht die Rede, jene Zeit kannte fie nicht. Man teilte in drei Teile, weil es drei Brüder waren. Das Mittel- reich, Lotharingien, umsaßte deutsche und welsche Franken, Alemannen. Burgunder. Lombarden und Italiener. Tatsächlich hat diese Teilung den An stoß zu neuer endgültiger Staatenbildung gegeben, doch nicht von drei, sondern von zwei Staaten, dem Ostreich, später Deutschland, dem Westreich, später Frankreich. Das aus so vielen verschie denen Völkern zusammengesetzte Reich der Mitte wurde

durch einen Kriegszug über den Rhein das Rheinland und mehr wieder. Kommt 870 das Rheinland zum östlichen Frank reich. so kommt es 925 zu Deutschland; dieser innere Unterschied rechtfertigt es für das heutige Rheinland und das Deutsche Reich, dem Lahre 925 den Vorzug zu geben. Ausschlaggebend aber ist wohl etwas anderes gewesen. Am Lahre 1870 ist schon einmal die tausendjährige Zusammengehörigkeit gefeiert wor den. Damals im Glück. Das Elfaß, das von 1648 an Stück für Stück dem Reiche entrissen, war wiedergewonnen

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/13_12_1936/AZ_1936_12_13_1_object_1868209.png
Pagina 1 di 8
Data: 13.12.1936
Descrizione fisica: 8
des Empire beherrschen, und eingeborene ..Souveräne', die nur noch auf dem Papier regie ren, wie die Mehrzahl der Vasallen« Indiens. Milliardäre und Könige ohne Fahrgeld Die Gesamtzahl dieser Herrscher, die sich der ungeteilten Sympathie aller Briefmarkensammler erfreuen, beträgt rund 800. Aber nur ein kleiner Teil von ihnen ist so reich wie Nawab Sir Mir Osman Ali Khan Bahadur, regierender Nizam von Haidarabad, wie der Maharadscha von Pa- tiala, der Guikowar oon Baroda und der Pesch war von Puna

der Malediven-Inseln, der Radscha von Brunei lind die Herrscherin von Tristan de Eunha sind nicht reich genug und der „kleinste' Vasall, der Engländer A. B. Goodall, der als souveräner Fürst über die — vier Ein wohner der kleinen Insel Pulau Serimbun bei Singapore „regiert' und sogar eine Flagge in eigenen Landesfarben besitzt, ist sogar ein armer Mann. Weiße Vasallen. In Europa besitzt die britische Krone — ab gesehen davon, daß eine Anzahl Peers seit alters- hHx gewisse Souveränitätsrechte ausüben

, die alljährlich zu Weihnachten sehnlich auf das englische Lebensmittelschiff warten, und sie ist auch sonst nichc reich, aber sie besitzt trotz dem nicht nur das Recht zur Ausgabe eigener Briefmarken, sondern sogar eine (vom Konig von England geschenkte), Nadio-Send«lt«U'0» Vormundschaft gestellten Bevölkerungen die freie Ausübung ihrer Bürgerrechte zu gewährleisten und die Aufrechterhaltung der Ordnung sicherzu stellen. Dank den von ihr getroffenen Maßnahmen herrscht in dieser Gegend augenblicklich Ruhe

zurück«, begeben. 1 Die Ausfuhr des Laudes ist in ständiger Zu nahme begriffen. « i Der Marsch der Kolonne Geloso und der Ko^ lonne Navarnni hat die Feststellung ergeben, daß, die malerische Zone des Seengebietes reich cm Tropenwäldern ist. Heute sind in Asinara die neuen Maschinen für die Goldgewinnung eingelangt. Es haben sich bereits starke private Gesellschaften zur Ausbeu tung des goldhaltigen Minerals, dessen Vorhang densein in großen Mengen bereits feststeht, ge«' bildet. ' Eine Unterredung

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/08_08_1934/AZ_1934_08_08_2_object_1858386.png
Pagina 2 di 4
Data: 08.08.1934
Descrizione fisica: 4
. Die Davispokal-Schluszrunden-Ergebnisse der letzten zehn Jahre: 192^: U. S. A. — Australien: 4:1: 1923: U. S. A. — Frankreich 5:0; 1926: U. S. A. — Frank reich 4:1; 1927: Frankreich gegen U. S. A. 8:2: 1928: Frankreich — U. S. A. 4:1; 1929: Frank reich — U. S. A. 3:2: 1930: Frankreich — U. S. A. 4:1: 1931: Frankreich — England 8:2: 1932: Frankreich gegen U. S. A. 3:2: 1933: England — Frankreich 3:2: 1934: England U. S. A. 4:1, Fremdenverkehr und Sport Dobbiaco - S. Candido 10:1 Am letzten Sonntag wurde

aus dem Fußball platz von Dobbiaco ein Match zwischen den hie sigen Kurgästen und jenen von S. Candido aus getragen. Dem Spiel, das ungemein reich an in teressanten und auch komischen Momenten war, wohnten ungefähr 400 Zuschauer, meist Sommer gäste, bei, deren Sportbegeisterung sich ins riesige steigerte, sodaß eine Atmosphäre geschassen wurde, die stark an die großen Fnßballkämpse vrinnerte. Wie in den letzten Jahren, blieb auch Heuer wieder die Mannschaft von Dobbiaco Sieger, ja die Gäste

, so daß man sicher lich zu einem längeren sehr regen Holzhandel in unserem Tale bei guten Preisen rechnen kann. Es ist richtig, daß gegenwärtig mit den Lastenzü- gen noch viel Großholz, meist Bretter, aus Oester reich in unsere alten Provinzen rollt, jedoch sind diese Brettermengen meist aus alten Verkaufskon trakten herrührend, die erst nunmehr perfekt und ausgeführt werden. Neue Verkaufsabschlüsse erfol gen in Oesterreich wenige mehr, nachdem der Zoll tarif bedeutend auch in dieser Branche erhöht wurde

13
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/06_12_1923/TIR_1923_12_06_2_object_1990604.png
Pagina 2 di 8
Data: 06.12.1923
Descrizione fisica: 8
vom 8. Jänner M Nr. 2? genehmiate Straßenpoli.vl-Vermtvsv ta^geändert im ill. Titel durch das Reql«« 29. I»Ii lR»9. be.vo. durch das mit kql. tret vom 2. Juli ISl-t. Nr. 811. genehmig» üi!> glemeni) au,' die neuen Provinzen au-qtdehc worden. Im n«We!ieiiden werden einige der ften, den Fuhrwerksverkehr aus Reich--. Proow ziat» und G«meindcstrvßen betreffenden L'' schritten zu? Kenntnis und Darnacharttung k^ gemacht: Art 34. Unbeschadet der Beftilmnunqcn, lür Motorfuhriverk« gelten, dürfen die übrige

, In manchen Stvacn hat sich die ! Bavulkkriiiigszalil seirtir verdoppelt oder gar ver dreifach!. Iia!ie» zählie l5><j Iß Mill. Einwohner. 25 Mill., ZS» 37 M-ll,: das beutst Reich lM»2l Mill., I^»Z6AiU., lSl4 KS Mit!,; Oesier. reich-Ungcrn Bosniin) IAU> 23 Mill, 18SU .'V' Mill.. 1Sl4 50 Mill.-. Rußland 1L<X> 3? Mtl.. V2 Mill., lSl - 13» Mill.: Krostbritannien und Jrian? 1«00 l« MU., 18S0 27 Mill.. ISIj 4S Mill.: Frankreich 1600 2<Z MM.. 1850 35 Mill.. > 1S1^ 39 Mi« ! Spanien ILM 11 Mill., 585V 1« Mill.. ISl4

j finden wir in Belgien: dort betrögt sie 253. Ihm > zunächst kommt 5) oll and mit einer Dichte von 177. ! Dann folgen Großbritannien mit Irland 145. ! Italien mit 120—12S. Deutschland mit 12V, Frank- > reich mit 7-l, Spanien mit 4V. Unter den neu ! entstandenen Staaben weisen Polen sini: rund 2S j Mill. Einwohner) 90 auf 1 Quadoatkilomeier <rut: I die Tsch-chr^o-xSei (mit 14 MM. Einw.) 95, Jugoflcuvien <mit 12 Mill. Einw.) ^8. Ungarn <mü 7.Z Mill. Einw.) 85. Oesterreich (mir 7 Mill. Enno) 81 Relativ

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/09_09_1937/AZ_1937_09_09_2_object_1869002.png
Pagina 2 di 6
Data: 09.09.1937
Descrizione fisica: 6
, oder Teile von ihnen, einander als Feinde. Aber ihr Dasein blieb verbunden, sie haben niemals an einander vorbeileben können. Denn — Italien ,das ist für Deutschland: das Mittelmeer; die Verbundenheit mit all dem, was für Mitteleuropa der Name dieses Meeres sinn bildhaft umfaßt, dem Süden, den Erinnerungen an das Römische Reich, dem Klima .den Kulturen, den Städten, Reichen und Handelsstraßen des Ländergürtels, dessen Mittelpunkt Sizilien ist. Deutschland aber — das war und ist für Italien

von damals in des Wortes buchstäblichem Sinn einen „Wechsel' mit: einen Wechsel auf eine italienische Bank, die in der Landeswährung auszahlte. Denn Oberitalien war ja, im späteren Mittelalter bereits, die Hei mat der „Banken.' Auch hier legt die Sprache Zeugnis ab, die in den Bezeichnungen für fast alle Begriffe des Geldverkehrs den italienischen Ursprung ebenso aufbewahrt, wie etwa im un- tosslichen Reich der — Musik. Oder soll man von talienischen Baumeistern sprechen, von den Zeug nissen

ihres Wirkens in Renaissance- und Barock bauten, von den Ingenieuren, den Festungser bauern, den Künstlern, den Waffenmeistern und Handwerkern aus dem Süden? Von dem Gleich lauf des politischen Schicksals, das im 19. Jahr hundert Italien zur gleichen Zeit und unter ganz ähnlichen Bedingungen zur Einigung kommen ließ wie das Deutsche Reich? Dieser Gleichlauf hat sich nach dem Weltkrieg fortgesetzt, in den Gefahren, Verlusten oder doch Enttäuschungen nach dem großen Ringen, in dem Druck der Volksdichte

gegenseitig ihren Handel einschränkten? Das Ge genteil ist erfolgt. Im zweiten Vierteljahr 1936 führte das Deutsche Reich für 48,S Mill. NM Waren aus Italien ein: in den entsprechenden Monaten 1937 ist diese Einfuhr auf 58 Millionen gestiegen, also um 20 Proz. Gleichzeitig hob sich Deutschlands Ausfuhr nach Italien von 62,6 auf 72,9 Mill.RM, d. h. um etwa den gleichen Be trag wie die Einfuhr, oder um 17 Proz. Noch eindrucksvoller aber wird die gegenseitige Wirt schaftsbedeutung veranschaulicht

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/13_07_1930/AZ_1930_07_13_5_object_1861444.png
Pagina 5 di 8
Data: 13.07.1930
Descrizione fisica: 8
den Zuschauer nicht aus ih- rm Bann. Das nun folgende Lnstspiel »Kampf um den Mann' wird sicher Lachstürme hervorrufen. Reich an heiteren Szenen, führt es uns vor, welch aller Aufmerksamkeit würdiges Geschöpf der Mann ist solange er eben noch nicht Ehemann ist. Und mit dem Aufgebot der ganzen List, deren das iveibliche Geschlecht so viel besitzt rückt man ihm zn Leibe. Wehe, wenn er allzutief in schöne Augen ge schaut, denn gewöhnlich wird er sich dieser T'ese erst bewußt wenn er ihr rettungslos verfallen

' und »lachten uns nnsere Gedanken über den großen ebenen Be> zirt, der innerhalb von ihr lag. Wir dachten uns bald, daß dieser heilige Bezirk der Schau platz der oben erwähnten Schöpfungsgeschichte sein müsse, nnd erhielten später eine Bestätigung in der Inschrift einer Kapelle aus dem Mittle ren Reich (2000 v. Chr.), in dem von dem „Ur- Hügel' die Reoe ist. Mit einiger Phantasie ergab sich nun ein an schauliches kulturgeschichtliches Bild. Die weit ausgedehnte und hügelige Wohnstadt wurde

in ihrem nordwestlichen Teile durch einen großen freien Platz unterbrochen, der eben war, ziemlich tief lag und von einer dicken Umfassnngsmauer umschlossen wurde. In der ebenen Fläche lagen der Tempel, den König Sethos II. (um 1200 v. Chr.) mit Reliefs geschmückt hat, und die er wähnte Kapelle aus dem Mittleren Reich, um 800 Jahre älter. Vielleicht auch andere Heilig tümer, die sich unseren Blicken einstweilen noch Merano, entziehen. In dem heiligen Bezirk mnß dann in das Haus gestellt, zu mäßigen Preisen; Fässer

der Bnckschen Farm des Viehdiebstahls. Eine, schwere Beschuldigung die Jim umso härter trifft, da er in die Tochter Roberts verliebt ist. Die weitere Entwicklung ist sehr spannend, Palermo reich an schönen Bildern und kraftvollen Szenen. Roma Und bis zum Schlüsse/ da endlich das Recht zu Torino leinein Siege kommt, immer äußerst fesselnd, Venezia Spezialist Hühneraugen-Operateur Ienisch. Friieurlalon, Kurmittelhaus. Telephon 17S. Kellerelgenossenschaft Lagundo in „ . . LZcrglauben Nr. 84. Marchetti

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/26_05_1927/AZ_1927_05_26_4_object_2648572.png
Pagina 4 di 8
Data: 26.05.1927
Descrizione fisica: 8
sich vom Reiche Christi auf Erden keine rechte Vorstellung ma chen und hofften, wie überhaupt das Volk der Juden, daß der Messias ein gewaltiges und mächtiges Reich erhalten würde, und daß sie selber dann auch in diesem großen Reiche zu einer gewissen Machtstellung berufen werden sollten. Bitter wurden die Apostel und Jünger Jesu wie überhaupt das Volk der Juden ge täuscht, als der Gottessohn seinem Richter Pi latus aus die Frage, ob er ein König sei, ant wortete: „Ja, ich bin ein König, aber mein Reich

ist nicht von dieser Welt. Dazu bin ich ge boren worden und in diese Welt gekommen, um der Wahrheit Zeugnis zu gebenl' Als nun die Apostel und Jünger mit dem Heilande am Himmelfahrtsmorgen hinaufstie gen zum Oelberg und der göttliche Lehrmeister zu ihnen von der Sendung des heiligen Geistes sprach, da frugen sie ihn: „Herr, wirst du zu dieser Zeit das Reich Israel herstellen?' Me wollten, wie wir daraus ersehen, von ihrer Wahnvorstellung eines gewaltigen Messias reiches noch im letzten Augenblicke nicht abge hen

. Der Glaube der Apostel bedurfte erst einer Vervollkommnung und Stärkung, und dies Ge schah durch die Himmelfahrt Jesu Christi, ihres Herrn und Meisters. Die H.mmelsahrt des göttlichen Heilandes hat alle Hoffnungen der Apostel und Jünger -Jesu für das Diesseits vollends zerstört. Als der Gottmensch nicht mehr m ihrer Mitte weilte, da «st auch jede Hoffnung auf Errich tung eines irdischen Reiches bei ihnen ge schwunden. Die Apostel haben dann auch ein gesehen, daß das Werk der Erlösung ein Reich der Gnade

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/18_11_1939/DOL_1939_11_18_1_object_1198061.png
Pagina 1 di 8
Data: 18.11.1939
Descrizione fisica: 8
. Tatsächlich deuteten die starken Truvpenzusammenziehungen und die Einschüchterungspolitik. die vom Deutschen Reich beit beiden Staaten gegenüber betrieben wurde, aus einen bevorstehenden Einmarsch der deutschen Trupven in diese Gebiete hin. und zwar trotz der weitläufigen Versicherungen, die durch den deut schen Außenminister gegeben wurden.' Nach dem englischen Minister stammten diese alarmierenden Gerüchte scheinbar nicht ausschließlich von der antideutschen Pronaaanda. llebergehend auf die neue

auf die Stelluna- nabnie Lcbrnns in keiner Weise vositiv rcaaiert habe. Der Bericht bebt weiter hervor, daß die Antwort Lcbrnns nun erstenmal aus der Zu- riickboltuna über die Krieaszielc die bisher in offiziellen französischen Kreisen achcrrscht habe, herausaetretcn sei. Merkwürdig Tot iedoch. daß keiner der französischen Kommentatoren cs maoe. sich im einzelnen auf den Hinweis Lebrnns auf Oesterreich zu beziehen. 2n Baris habe die Bezugnahme auf Oester reich eine erhebliche tleberrafchnna hervorger

,,- >en. Man verweise darauf, daß in der deutsch- französischen Erklärung vom Dezember 1933 alle Fragen zwischen den beiden Ländern aeklärt worden seien. Baris habe damit indirekt eine iuristiichc Anerkennung des Anschlusses aus- aesvrochen. die es im übrigen oraktllch durch die Umwandlung der französischen Eesandtschast Wien in ein Generalkonsulat ia schon vorher >u erkennen aeacbcn habe. Wenn trotzdem ictzt in einem offiziellen französischen Dokument Oester reich erwähnt werde, so dürfte dies auf die von Otto

. Es ^ wurde dabei keine Bombe abgeworfe», doch soll reich liches Propagandamaterial abgeworfen worden se>'. Auch in Lille wurde Alarm gegeben, der lange Zeit andauerte. In Lyon ertönten in den

18
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/11_04_1938/DOL_1938_04_11_1_object_1138356.png
Pagina 1 di 8
Data: 11.04.1938
Descrizione fisica: 8
der Bizekönig hat die Blind- darnwpsrütion gut überstanden und sein Be finden ist zufriKienstellend. Die ärztliche Mit- teist.na von heute 8 Uhr morgens lautete: £ kgl. Hoheit hat eine ruhige Nacht ver bracht. Astgemeinb' findcn gut, Tcmpcrattir 37. Puls 8l>.' SMchlmitt MMMMdes Jo* zur Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutschen Reich —> ~ Verls«. 10. April. Am gestrigen Palmsonntag war im ganzen Deutschen Reich einschließlich Oesterreichs vir Volksabstimmung über den Anschluß sowie die Wahl des neuen

-Mitteilung hat Hitler durch den Rundfunk von der Reichskanzlei aus dem Volke Oesterreichs gedankt. Er sagte, daß das Ergebnis alle feine Erwartungen über trifft. Ich bin glücklich, sagte der Reichskanzler, über diesen wahren Vertrauensbeweis, den mir das ganz« deutsche Volk und auch das öster reichische gegeben hat. Das Ergebnis ist eine geschichtliche Bekräftigung des von mir gewollten Anschlusses Oesterreichs an das Reich und außer dem die offenkundigste Rechtfertigung kür alle meine Handlungen

« da» „Niederländisch« Dankgebet' gesungen nnd e» wurden di« Glocken geläutet. Samstag trafen fortwährend Sonderzüg« an» allen Gegenden in Wien ein. di« riesig« Menfchenmaffen Lrachten. Seit den frühen Morgenstunden fanden Aufmärsche. Platzkonzerte usw. statt. Die wichtigsten Straßenzüge, durch die der Reichskanzler fuhr, waren von dichten Kolonnen der Parteiformationen umfaumt. Aehnlich wie in Wien ist überall im Deusichen Reich« und vor allem in Berlin der „Tag des Großdeutschen Reiches' begangen worden. Mit tags

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/12_11_1850/BTV_1850_11_12_2_object_2976223.png
Pagina 2 di 4
Data: 12.11.1850
Descrizione fisica: 4
der wabren Wil> lenSmeinung, alle diese osrgeilblen Künste find nicht mehr anwendbar, die Ze t drangt, nur vollständige Offenbeit macht eine Verständi.nng möglich. Die Fragen sind klar, man kann sie lenk» beantwor ten. Die U n i o n, dieses zu ,inem Beqriff geschwun dene preuß sch-deutsibe Reich, will sie Preußen ausge ben ? Ja oder Nein. Wir meinen die Auslösung der Union, nicht etwa das Prinzip der Auflösung, den Begriff des ZchgehenS von einem Begriffe. Man sage uns nicht, Preuße» könne

noch schwierig, wenn Preuße» und Oester reich einig sind?' Aub Wien 6 Nov., enthält die >>Allg. Ztg.' fol gende Korrespondenz: »Nadetzky fuhr gestern Nachmit tag vom Gloggnitzer Batmbof in einem Hofwage» zur kaiserl. Burg. An seiner Seile im Wagen saßen FZM. v. Heß und Ban Jellachich. Er stattete »och an dem selben Abend Sr. Maj. dem Kaiser einen Besuch ab, »nd harte eine Unlerrednng mit den, Fürsten v. Schwar zenberg und dein Kriegsminister, diesen Morgen mit dein Finanzminister. Die Berufung des greise

im Ministerrathe zur Vorlage kommen werden. Mit diesen nencn Bestimmungen soll daS Preßgesetz zugleich für das garize Reich Wirkfainkiit erhallen. Ueber tcn Inhalt derselben verlautet uichlS Bestimmtes. — Es wird demnächst 'rille Verordnung erscheinen, wodurch die Bedingungen der Ausnahme iu die politische ÄonzeplSpraris geregelt werden. Aus den dem Ackerbau « Ministerium zugesendeten Berichten über die dicßjährige Ernte der verschiedensten Gegenden des Reiches ist zn entnehmen, daß die Ernte

der Armee kriegSgeübte Leute zu erhalten, nnn auch jene Individuell einberufe» wer de», die zur Verabschiedung beantragt waren, ohne daß der Abschied für dieselbe» bis jetzt ausgefertigt worden wäre. Eine telegr. Dep. der »Allg. Ztg.' aus Wien vom 9. Nov. lautet: „Die Lage ist böchst kritisch. Oester reich fordert das unbedingte Preisgeben der Union und die Anerkennung des Bundestags. Die deßfallsigc Note ist bereilS zu «erlin, aber die Entscheidung würde bis zu BernstorffS Ankunft verschoben

21