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Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1941
Descrizione fisica: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

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Pagina 1 di 6
Data: 14.09.1937
Descrizione fisica: 6
den Berichterstatter der Stefani, und beantwortete in zwangloser Art die verschie denen Fragen derselben. Auf die Frage eines englischen Journalisten nach der Bedeutung und Tragweite des Besuches des Duce im Deutschen Reich antwortete Hitler: Die ser Besuch spricht für sich.' Nach einigen Sekun den fuhr Hitler fort: „Wir sind ruhig und es ist nicht notwendig, die Phantasie svielen zu lassen. Wir wollen niemandem etwas Übles tun, wie wir auch in der Lage sind, nicht zu fürchten, daß andere uns übles tun

.' Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs führte Hitler aus, daß früher das entwaffnete Deutsche Reich für andere Länder eine Versuchung zu einem feindlichen Einfall darstellte. Diese Lücke, sei nun ausgefüllt. Er versicherte dann, daß das heutige Deutsche Reich keinen anderen Wunsch hat als den Frieden, denn ohne den Frieden könnte das Deutsche Reich seine zahlreichen ösentlichen Arbei ten nicht zu Ende bringen. Hitler unterhielt sich des längeren über die Ko lonialfrage. Die Welt, sagte er im wesentlichen

, will nicht begreifen, daß es ganz unsinnig ist, dem Deutschen Reich Kolonien vorzuenthalten. Warum sollten alle anderen Länder Kolonien haben, das Deutsche Reich aber nicht? Hat doch das Deutsche Reich ein Bedürfnis noch den für seine Produktion un erläßlichen Rohstoffen und ein Anrecht auf die ch den W selben. Nach Zorten Hitlers muß die Kalo können. Europa unter den Befehl Moskaus zu nialfrage in der einen oder andern Weise gelöst werden. Wie das Deutsche Reich die Frage der Gleichberechtigung zu lösen wußte

, so fühlt es die Gewißheit, auch die Kolonialsrage losen ZU kön nen. Man brauche deshalb nicht gleich an Krieg zu denken. Beim Kolonialproblem gehe es nicht auf Krieg und Frieden. Hitler appellierte an die Vernunft und äußerte die Gewißheit, daß die Ver nunft schließlich die Oberhand behalten werde. Auf jede Frage danach, welche Kolonien das Deutsche Reich beanspruche, erwiderte Hitler lä chelnd, das Deutsche Reich habe zum mindesten das moralische Anrecht darauf, seine Vorkriegs kolonien

zurückzuerhalten. ^ , Das Deutsche Reich betrachte das Kolomalpro- blem nach wie vor von kommerziellen Gesichts punkten aus. Hitler erklärte, bei der kommerziel len Ausbeutung der Kolonien werde sich das Deut- sche Reich immer der Mitwirkung aller Kolonial mächte^ bedienen. , Hitler erklärte sodann, das Deutsche Reich habe derzeit mit merklichen Schwierigkeiten in der Le bensmittelproduktion zu kämpfen, doch handle es sich nicht um derartige Schwierigkeiten, daß man anzunehmen brauchte, das Deutsche Reich sei

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Pagina 1 di 6
Data: 18.11.1936
Descrizione fisica: 6
kommunistische Pro paganda- und Aktions-Zentralen aufgeschlagen. So u. a. auch in der Tschechoslowakei, in Frank reich und in der Schweiz. Die im vergangenen Oktober von der schweizeri schen Polizei gemachten Entdeckungen bei der in Zürich aufgestellten „Roten Hilfe' sind mehr als aufschlußreich gewesen. Das alles beweist, daß die kommunistische Organisation in Europa, der nach dem Moskauer Kongreß neuer Sauerstoff zuge führt worden ist, unter der schützenden weißen Flagge des Völkerbundes

der Verhaftung von 23 reichsdeutschen Staatsbürgern nehmen immer schärfere Formen an. Die dem Auswärtigen Amt nahestehende „B e r- liner Börsenzeitung' schreibt u. a., Sowjetrußland habe einen ernsten Konsliktfall zwischen sich und dem Reich heraufbeschworen. Das Vorgehen der sowjetrussischen Behörden stelle eine Provokation dar, die Deutschland nicht ohne wei teres anzunehmen gewillt sei. Neue Gefahr im Fernen Osten Der Streit um die Innere Mongolei. London, 17. November. Seit der vergangenen Woche

ist zu den zahllosen unterirdisch und an der Oberfläche auseinander- Me deutsche 6trom-Zreiheit Berlin, 17. November. Das Deutsche Reich hat sich, wie berichtet, durch eine Erklärung von den Vorschriften des Vertrages von Versailles über die Schiffahrtsrechte auf dem Rhein, der Elbe, der Donau und der Oder losge sagt und gleichzeitig die Wiederherstellung seiner vollen Hoheit über den Kieler Kanal verkündet, der die Ostsee mit der Nordsee verbindet. Die Er klärung ist sämtlichen llserstàen der vier Ver

- kehrsströme übermittelt worden, außerdem den in den Stromkommissionen vertretenen Großmächten Großbritannien, Frankreich und Italien, ferner an Belgien, das an der Rhein- und Elbekommis sion beteiligt ist. und an Dänemark und Schwe den, die ein Mitspracherecht in der Elbekommission ausüben. Das Deutsche Reich hat seine Vertreter aus den Stromkommissionen zurückgezogen und ihre Vollmachten für ungültig erklärt. Mit diesem Schritt ist die Aushebung des Ver trages von Versailles durch das Deutsche Reich

so weit fortgeschritten, daß einzig noch die terri torialen Bestimniungen in Kraft bleiben. Eine große Ueberraschung ist damit nicht zutage getre ten. Erst vor zwei Wochen hat Dr. Goebbels im Sportpalast betont, es sei für Frankreich verlorene Mühe, auf dem Vertrag von Versailles zu bestehen: denn in Deutschland wisse jedes Kind, daß dieser Vertrag nicht mehr erfüllt werde. Das Deutsche Reich handelt vollkommen planmäßig. Es löste sich Schrstt für Schritt von den Fesseln los. in die es ein ungerechtes

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Pagina 3 di 8
Data: 18.11.1939
Descrizione fisica: 8
Erläuterungen zu den Richtlinien für die Rück- und Nnswandcrnug nach Deutschland Um zu vermeiden, das; bei den italieni schen und deutschen Abwandcrungssietten und bei anderen Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen über die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht, die am 26. Oktober 1939-XVTI ver öffentlicht worden find. 1. Die Vereinbarung von Berlin

lebt oder daher stammt und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. Dezember 1939-XVül enkschei- den. ob er italienischer Staatsbürger bleiben oder die deutsche Staatsbürgerschaft erwer- ben und mithin ins Deutsche Reich abwan. dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Mer sich für die Beibeholtünq der italie nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, datz er sich als Italiener fühlt und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- burts- und Wohnort bleiben können und ohne jede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Slbwanderung geschieht nach An weisung

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerschast sind die ilattcnischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben dazu mitzuwlrken. datz sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich autzerhalb des Königreiches Italien aufhalten, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVIIT abgehen

moralische oder wirtschaftliche Behelligungen mit Bezug oder infolge der gefällten oder zu fällenden Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die llebertrekec werden streng bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVI7 gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tage der Abmeldung der Gewsrbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehen. 16. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche

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Pagina 1 di 6
Data: 05.10.1937
Descrizione fisica: 6
werden kann. Niemand will Frank reich aus dem europäischen Konzert ausschließen, niemand will aber mehr nach dem Orchester von Paris tanzen. Die zweite Tatsache ist die: das neue, gebietlich vergrößerte und durch Mussolini radikal umge wandelte Italien ist zu einer Großmacht gewor den, die die britische Vorherrschaft im Mittelmeer ausschließt, auch wenn (wie in Nyon) Großbritan nien an der Seite Frankreichs ersch;^ «iue auf-' bauende europäische Politik ist daher nur dann möglich, wenn in der Zukunft aus vier

laßt werden, da sie einen Wirtschaftssektor für ihre Aufenthaltsgebiete darstellen. Angesichts solch verschiedener BeHandlungsweise verlangen die nationalen Blätter einen Beschluß der Regie rung, der alle wohlhabenden Spanier in Frank reich zur Heimkehr oder zur Uebersiedlung auf das Territorium anderer Nationen verpflichtet. Nationàrabifche Bewegung breitet sich weiter aus Kairo, 4. Oktober Nachrichten aus Palästina zufolge gewinnt die Bewegung zur Ausrufung eines Generalstreiks unter den Arabern

wagen und Flakgeschütze, sowie Fallschirmsprin ger. im ganzen 10.000 Mann, beteiligten, folgten die offiziellen Feierlichkeiten, von Reichspropa gandaminister Dr. Göbbels mit einer Rede eröff net. Reichsernährungsminister Dr. Darre, der nach Dr. Göbbels sprach, sagte u. a., das Deutsche Reich wolle sich auf wirtschaftlichem Gebiet die Unabhängigkeit sichern, wenn es sich auch über die Schwierigkeiten, die sich diesem Beginnen entge genstellen, kewen Täuschungen hingibt. Er be merkte

, daß das Deutsche Reich im Jahre 1932 noch 25 Prozent seines Bedarfs an Lebensmitteln aus dem Auslande bezog und daß diese Einfuhr im Jahre 1936 auf 17 v. H. gesunken ist. Die Ver minderung der Einfuhr von Lebensmitteln sei eine schwierige Aufgabe, die nur bei wohldisziplinier tem Verhalten der Verbraucher gelöst werden könne. Sodann ergriff der Führer und Reichskanzler Hitler das Wort und sagte u. a.: „Die Welt hat bisher noch nie Verständnis für die Schwierigkeiten gezeigt, mit welchen das Deutsche Reich

. Wenn ich von einem rechtmäßigen Eigentümer rede, so tue ich das in einer Welt, die vom Ideal einer Völkerbunds moral durchdrungen zu sein scheint. Auf Grund ebenderselben Ideale erwarb das Deutsche Reich seinerzeit seine Kolonien, um seine Kolonien ge bracht wurde es aber auf Grund von Prinzipien, die heute auch im Schöße des Völkerbundes ver worfen werden würden.' Der Reichskanzler fuhr dann fort: „Das Deut sche Reich hat viel größere Aufaaben als andere Länder. Nicht umsonst lasse ich' jedes Jahr bei Gelegenheit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 04.08.1888
Descrizione fisica: 12
Berusswerkzeugen und Utensilien. Die Nähmaschinen- und Velocipedsabriken und Handlungen sind vertreten durch eine reich mit Blumen geschmückte Tragbahre, auf welcher sich eine Nähmaschine und ein großes Velociped befindet. Die Thnrmnhrensabrikeu haben als Wahrzeichen ein riesi ges Gehäuse in Thurmform gewählt, in welchem sich ein Schlagwerk befindet. Ebenso wie der vorher gehenden, folgen auch dieser Gruppe je 6 Arbeiter mit den Utensilien des Gewerbes. Damit schließt die erste Abtheilung des Zuges

der Maschinenbranche. Die zweite Abtheilung, die Handarbeitenbranche, wird er öffnet durch einen mächtigen, prächtig gezierten Wagen, auf welchem ein riesiger, überkrönter AmboS thront, von zierlichen Gittern umgeben. Auf kühn geschwun genen Bogen hängen an reizenden Arabesken die Wahr zeichen der Huf- und Wagenschmiede und Schlosser. Der Wagen wird von 6 reich geschmückten Pferden gezogen, während Arbeiter mit HandwerkSerzengnissen denselben umgeben. An diese reihen sich die Schlosser, ferner die Nagelschmiede

sich in voller Arbeit. Der Allgemeine Gewerbeverein schließt sich mit einem barock ausge statteten Festwagen der Mnnichia an. Eine der reich sten und eigenartigsten Gruppen des ganzen FestzugS stellen Kaufmannschaft und Handel; Herr Maler Pap peritz hatte Entwurf und Ausführung dieser Gruppe übernommen. Das Ganze, ein Bild von der ver schwenderischen Pracht des Orients, stellt Abgesandte der Länder des Erdballs dar, welche, mit Geschenken beladen, den von Neptun gelenkten Festwagen um geben

; auf diesem letzteren thronen in allegorischen Gestalten die 5 Welttheile. Der Zug wird eröffnet von einer Horde Beduinen, welche auf und ab schwär men. Ihnen folgt türkische Musik, sowie eine Kara wane von Kamelen, mit Waren reich belastet. Nun kommt eine Gruppe von Indern mit Fürsten und Kriegern zu Pferd und 3 reich geschirrten Elephanten, 2 davon mit Palankinen. Der von 6 Schimmeln ge zogene Festwagen (Architekt Dülfer) ist indisch ge halten ; ein goldenes, auf Krystall ruhendes Schiff (Bildhauer A. Vogel

) krönt ihn. Inmitten des Wagens thront unter einem Baldachin mit dem Schwerte in der Linken die „Europa', welche an Deutschland, das ein Krone und Scepter tragender Page darstellt, die Friedenspalme reicht, während „Bayerns, ebenfalls von einem reich gekleideten Pagen versinnbildlicht, zur Huldigung einladet. An den Ecken des Wagens stehen allegorische Gestalten, welche die 4 übiigen Erdtheile darstellen: Amerika (indianisch), Australien (Negerin), Afrika (alt-ägyptisch) und Asien (indisch

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Pagina 2 di 4
Data: 09.03.1936
Descrizione fisica: 4
, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

Standpunkt billigt, eine unerträgliche Benachteiligung und eme einseitige Ent- militarisienlng nicht zu dulden. Dasselbe Blate unter streicht. daß in dieser Hinsicht die ersten Erfolge durch Hitler-Dcmschland erreicht wurden. Die »Neue Freie Presse' äußert sich, daß die kommenden Entscheidungen mit Kaltbliiltigkcit und Ueberlcgung auigcnommen werden müssen, Zum französischen Wunsch nach wirt schaftlichen und linanziellen Sanktionen gegen daS Deutsche Reich erklärt ste, die Welt wolle nicht neue

und Dr. Brüning. ES sei keineswegs revolutionär, son dern nur natürlich, daß ein Land seine volle Souve ränität haben will. Am SamStag sei eine der vielen Ungerechtigkeiten beseitigt worden, unter denen daS Deutsche Reich und Oesterreich infolge der Friedens- Verträge zu leiden hatten. Die ungarische Presse billigt durchaus das Vor gehen Hitlers. »Ncmzcti Ussag' schreibt, die Rede HitlcrS habe die Bitterkeit aller seit 16 Jahren zer tretenen und gedemütigtcn Nationen verdolmetscht. »Pesti Hirlap' sagt

, daS Schicksal deS Deutschen bleiches und Ungarns sei nicht danach angetan, das Vertrauen auf die internationale Gerechtigkeit zu stärken. »Budapesti Hirlap' ist überzeugt, daß Gens dem Vorgehen der deutschen Regierung nicht) ent gegensetzen kann alS einen unfruchtbaren grundsätz lichen Protest, zumal England nicht geneigt scheine, gegen daS Deutsche Reich aufzutrctcn. Die Aufnahme der deutschen Ereignisse durch die Prager Presse ist ruhig. In London schreibt »Sundah Dlspatch' u. a.: „Dies ist der ernsteste

Augenblick seit dem Ende deS Krieges, er zeigt jedoch den wahren Herd der Störung und trägt somit dazu bei. uns zu einer auk die Wirklichkeit gegründeten Politik zurückzuführen.' „Sundah Erpreß' äußert sich. Frankreich werde von England vergeblich die Antvendung von Sanktioiecn gegen das Deutsche Reich verlangen. „Sundah TImeS' ist der Meinimg. die derzeitige Lage recht fertige eine weitere Alifrüstung. Die Warschauer Presse nimmt die Ereignisse ruhig auf und glaubt nicht, dag ste die deutsch polnischen

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Pagina 1 di 6
Data: 17.07.1939
Descrizione fisica: 6
nach dem Deutschen Reich, mit den gegen die Aus länder im Oberetsch getroffenen Maßnahmen und mit der Abberufung des Botschafters Graf Grandi von London. Zu jenem Artikel des „Temps' hat das „Giornale d'Italia', das als Sprachrohr des Palazzo Chigi gilt, d. i. des Ministeriums des Aeußeren in Rom, in seiner letzten Ausgabe vom 16. ds. in einem Leitartikel Stellung genommen. Mit Bezug auf das Berliner Umsiedlungs- Abkommen schreibt das „Giornale d'Italia' an die Adresse des „Temps': „Er weiß

. „Es ist vom menschlichen Standpunkt zu beklagen.' schreibt das Blatt, „daß Tausende von Heimat- liebenden Menschen aus Rücksicht auf politische Kombinationen gezwungen werden, ihren Boden zu verlassen; diese erzwungenen Aus- Wanderungen versehen uns in eine Epoche zurück, die wir überwunden glaubten.' Unmittelbar anschließend fährt das „Gior- nale d'Italia' dann fnrt: „Za. es ist tatsächlich eine geregelte Umsied lung von Boiksdeutschcn aus dem Oberetsch in das Reich vereinbart worden. Man hak aus Diskretion in Aasten

der Eingeborenen in den Kolonien. Anmer kung des Uebersetzers.) angewendet werden, niemandem aufgezwungea werden. Ihr offenkundiger Zweck ist der. den Frie den und die Solidarität zwischen Italien und dem Deutschen Reich. am Brenners für die Jahrhunderte zu festigen, indem sie von dem wenn auch unbedeutenden Druck kleiner na tionaler Fragen befreit werden, welche in manchen Augenblicken hätten auftauchea können. wir erinnern hier an die offenen, ent- fchlofsenen Worte Hitlers ln seinem gleich nach dem Anschluß

, daß sich dann für Rom und Germanien eine große und seaensreiche Zukunft ergeben wird.' Wir erinnern endlich daran, daß im vor- wort des Freundfchafls- und Bündnispakles zwischen Italien und dem Deutschen Reich u. a. gesagt ist. daß „zwischen Italien und dem Deutschen Reich durch die für immer gezogene Grenze die sichere Grundlage für gegenseitige Hilfe und Unterstützung geschaffen worden Das „Giornale d'Italia' bezeichnet als den wahren Grund der Angriffe des „Temps' die Festigkeit der Achse und fährt dann fort

Aus länder. so taucht der „Temps' in den ftür- mischen Fluien des Kriminalromans unter. Indem er zugibt, daß diese Maßnahme aus Gründen politischen und militärischen Cha rakters getroffen wurde, nimmt er das feit längerem zirkulierende Gerücht von deutschen Truppenbewegungen auf italienischem Gebiet und in Libyen auf: Triefte würde dem Deut schen Reich auf unbestimmte Zeit zur Ver fügung gestellt werden, so daß das Deutsche Reich mit einem Schlag zur Mittelmeermacht werden würde. Das halbamtliche Organ

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Pagina 1 di 6
Data: 20.06.1935
Descrizione fisica: 6
ein«: Prozentsatz von 35 der Gesamttonnag« ver vertraglich sestgelegton britischen Seestreitkräfte überschreiten. Das Deut sche Reich wnd unter allen Umständen zu dem Stärkevorhältnis 35 zu.100 stehen, das heißt, dieses Stärkeverhältnis wird von den Baumaß nahmen anderer Länder nicht beeinslußr., Sollte das allgemeine Gleichgewicht der Seerüstuing,durch irgend welche anormalen und außerordentlichen Baumaßnahmen anderer Mächte heftig gestört werden, so behält sich die Regierung des Deutschen Reiches das Recht

und jede Ab weichung von diesem Stärkeverhältnis in einer oder mehreren Kategorien von den in einem zu- künstigsn Seerüstungsbeschränkmrgsverbrag etwa getrossenen Vereinbarungen abhängig zu machen. Derartige Vereinbarungen würden aus den: Grund satz beruhen, daß jede Erhöhung in einer Kategorie durch eine entsprechende Herabsetzung in anderen Kategorien auszugleichen wäre. Hinsichtlich der Unterseeboote hat das Deutsche Reich jedoch das Recht, eine der gesamten Unter- seeboottonnage Großbritanniens gleiche

ist damit einverstanden, die Angelegen heit zum Gegenstand sreundschastlicher Erörterun gen zu machen, bevor sie dieses Recht ausübt. Da es unwahrscheinlich ist,, daß die Berechnung des 35proz>e-ntige-n Stärkeverhältnisses in jeder Schisss kategorie Tonnagezahlen ergibt, die genau teilbar sind durch die höchstzulässige Tonnage dieser Ka tegorie, kann es sich als notwendig herausstellen, Angleichungn vorzunehmen, damit das Deutsche Reich seine Tonnage voll ausnützen kann. Die Deutsche und die britische Regierung

dieser Proportion entsprechen sollen, während bezüglich der U-Boo- te dein Reich 45 Prozent der englischen Untersee- boottonnage zugestanden wurden. Auf was ist nun diese grundsätzliche Meinung cinderung der. britischen Regierung zurückzuführen. Das deutsch-britische Abkommen kann auch als ein politischer Frontenwechsel Englands betrachtet werden. Es bedeutet eben eine Abkehr von der Bereinbarungen zwischen London und Paris, eine Abkehr von den Vereinbarungen und Verpflichtun gen von Strefa, vom vielgepriesenen

sich um einen absolut selbständigen Staat, der auf Grund' -der italienisch-englischen Verträge tzur Einflußzöne; Italiens gehört. Gimmo ist ein außerordentlich, fruchtbares Gebiet, mit vor- züglichem Klima.. Der humusreiche Boden wirst drei Ernten im Jahre ab. Neben den Getreidebau- flachen-find ausgedehnte Kaffee- und Banmwoll- plantagen-vorhanden. Das Gebiet liegt in einer Höhenlage von 1500 bis . 1700 Metern und die verschiedenen Wasserläufe find reich an gold- und platinhältigem Sand. , Man vermutet außerdem

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Pagina 1 di 8
Data: 16.10.1938
Descrizione fisica: 8
. Auf jeden Fall ist Frankreich in Ver legenheit, so sagt der „Excelsior', weil es nicht recht weiß, auf welche Seite es sich stellen soll. Es Hot Rücksichten auf Eng land zu nehmen, dessen Zusammenarbeit der französischen Politik unentbehrlich ist: es darf nicht mit dem Reich zusammen stoßen, um nicht den friedlichen Wieder aufbau Europas zu gefährden: es darf auch Italien nicht verstimmen, wenn eine Befriedung in der spanischen Frage er reicht werden soll. Es handelt sich darum, den letzten Akt

noch wie vor in Geltung und weder die 'Regie rung noch die Radikale Partei hätten daher das Recht, dieselben einseitig auf- zukünden. ^ '' Die von Marschall Cyrill Nevall ange führte englische Luftfahrtabordnu/ig kchrt nack einwöchigem Aufenthalt in Frank reich heute wieder nach London zurück. Ueber die Zwecke und Ergebnisse dieses langen und eingehenden Besuches der englischen Flieger auf den frauMischen Flugplätzen und in der Luftfahrtindustrie wird zwar größte Zurückhaltung ge wahrt, doch versichert man.Mh

Ziele in Südame rika. um sich Rohstoffe und Absatzmärkte zu schaffen. Das Reich, erklärt die offi ziöse Berliner Agentur, hat immer den Standpunkt vertreten, daß jedes Land frei nach seinem besten Ermessen das Notwendige zu seiner militärischen Si cherheit veranlassen kann. Das will aber nicht besagen, daß Personen mit einer gewissen Verantwortlichkeit der Oeffent- lichreit gegenüber das Recht haben, die eigenen Absichten mit verleumderischen Behauptungen zu begründen, welche die Ehre des Reiches

verletzen. Die Erklärungen des Bankiers Baruch zielen offensichtlich dahin, die südameri kanischen Staaten gegen das Reich Auf zuhetzen und die guten Beziehungen zwi schen ihnen und dem Reich zu stören. Die Erklärungen Baruchs stimmen außerdem mit der Kampagne einer Rotte inter nationaler Kriegshetzer überein, die lei der auch in England ihr Unwesen treibt. Für sie sind alle Mittel gut. die geeignet wären, einen Krieg gegen die autoritären Staaten vom Zaun zu brechen und eine kriegerische Verschwörung

zur Welt, vollkommen vom „Reich der Mitte' àeschnitten und wird, wie in englifchen Kreisen befürchtet wird, vom Rang des größten HandàplcHes des Fernen Ostens zu der Bedemung einer bloßen China vorgelagerten InM herab» Durch diese neue Truppenlandung ist das Schiusa! der Hongkong—Kanton- Bahn besiegelt, die bereits im Bereich der japanischen Artillerie Legt. Von zwH Seiten, von Westen, vom PerL-Kuß her und von Osten, von der Vias-Buchi kom mend, dringen die japanischen Truppen nicht allzuweit

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.05.1921
Descrizione fisica: 8
es wie ein Donnerschlag durch die deutschen Alpenlande: „Anschluß an das Deutsche Reich!' ' Der Drang zum Anschlüsse an Deutschland war so stark und so impulsiv, daß er keiner wie immer gearte ten Propaganda bedurfte. Der Gedanke war in den Herzen aller deutschen Oesterreicher lebendig und sobald das Hemmnis, das dynastische Band beseitigt war, brach sich der Einheitsgedanke mit elementarer Gewalt feine Bahn. Wer an der Sache nicht mittat, sondern dem unwillkürlichen Drange des Volkes ent- gegcnarbcitete, der stellte

sein egoistisches Interesse dem wirk lichen Bolksinteresse voran. Als im November 1918 die deutsch- österreichische Nationaloersammlung die Republik Deutschöster reich als einen Bestandteil der Republik Deutschland erklärte, beschloß sie, auch sofort die nötigen Verhandlungen über die Durchführung dieses Gesetzes mit der deutschen Reichsregieruag einzuleiten. Zweifellos ist damals von beiden Seiten oer ae- niß durch die Ereignisse entschuldbare Fehler gemacht worden, daß man nicht ohneweiters die Entente

auch das Schicksals Tirols entschieden. Dag vom einstigen Kronlande verbliebene Rumpfstück Nordtirol war dadurch verurteilt nicht leben und nicht sterben zu können. Der Wille des Nordtiroler Volkes aber verlangt immer stürmischer den Anschluß an das Deutsche Reich. Waren es einst vor allem nur Ideelle, nationale und kulturelle Beweggründe, derentwegen der Anschluß gefordert wurde, so machten sich all mählich auch Immer mehr materielle Motive geltend. Das wirt schaftliche Elend macht sich mit fedem Tage fühlbarer

. Das Volk sieht, daß es zu einem langsamen und sicheren Siechtum ver urteilt Ist. Dieses Bewußtsein treibt das Nordtiroler Volk mit unwiderstehlicher Kraft zu seinen Brüdern im Reiche. Wenn in den höheren Schichten der Bevölkerung auch vor allem die geistigen und kulturellen Beweggründe für den Anschluß an das Deutsche Reich entscheidend sind, so ist es in den unteren Klassen vor allem dieses ungeheure materielle Elend, das sie mit unwiderstehlicher Gewalt zum Anschlüsse treibt. Das Volk will leben

werden können. Tirol braucht den Anschluß an das große deutsche Wirt schaftsgebiet, um dank der Vorteile, welche die Angliederung an ein kräftiges, reich gegliedertes, großes Wirtschaftsgebiet in sich schließt, den Wiederaufbau mit Aussicht auf Erfolg durchführen zu können. Einer der wichtigsten Wege im deutsch-italienischen Verkehre, der Weg über den Brenner, dem wachsende Bedeu tung beschicken ist, führt durch Tirol. Nur der Anschluß an das Deutsche Reich kann Tirol in vollem Maße die handelspoliti schen

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Pagina 2 di 10
Data: 05.09.1933
Descrizione fisica: 10
ihrer Exekutiv organe. auf eine èinsachere und bedeutend weni ger kostspielige Weise durch die Organisierung eines ad hoe zu- gründenden Militärassistenz- lorps erreicht werden kann. Die Note schließtmit der Frage, ob Frank reich mit der Bildung eines solchen Militär- assistenzkörps einverstanden sei. Die Antwort Paul Bmeuors In der Antwort des französischen Außen- S. E. Bottai verließ gleichfalls heute Nürn berg, um auf Einladung de? Reichskanzler» Hitler , dine Studienreise durch die größten Städte

so scheinen. - Oesterreich ist. numerisch ^'à' konnte d.-s.chentweder unJnnern des betrautet sài ,ur ^ìei der Pariser Vorort- Ä«des befinden oder von außen her kommen. vertK b^ ?.e gegenwärtigen Essektivbestände der mit der das deutsche Reich. Man hat ihm, dessen Be .Vvlkerung nur ein Zehntel der reichsdeutschen m ° ° ^ ausmacht, in St. Germain dreißigtausend d.eDauern.cht, Mann bewilligt, während der im Anschluß an dle ihnen den Kapp-Putsch tobende rote Ausruhr die Bot- unter den besonderen Umstanden

Samstag früh die Braunhemden aus dem gan zen Reich mit Sonderzügen, Lastkraftwagen, Motorrädern lind Fahrrädern ein. Die Züge konnten nur bis 20 Kilometer an die Stadt her anfahren. Die Zahl der Menschen in und zent der Gcsamtau^gabcncntfallcn hier aus die Nürnberg beträgt weit über eine halbe Mil»/ Armee. Nimmt, man hinzu, daß der Bestand lwn. Ueberall herrscht grenzenlose Begeisterung. Jubel und Festesfreude/ àn Ossizieren und Uuterossizieren aus ein Drei ßigtausend Mann-Heer zugeschnitten

Ju- vollmächtigten erst in dem Augenblick geneigt ' gend ermöglicht, so sällt sosort die verschieden- zeigten, als die österreichisch-deutsche Spaiiniing artige Haltung Frankreichs und seiner Bundes-. bereits internationaler Debättierstoss geworden genossen. c»us, die dem deutschen Reich die For-. war, und die Lüge umzugehen -begann, das mel „Miliz oder Reichswehr wie sie in Ver-. Deutsche Reich wolle sich seinen-kleinen Nach- sailleSi vorgeschrieben wlirde', . aufzwingen'wol- barn mit Wasseng«walt'-'ei»verWm

verbinden, daß-die revisionistischen Bestrebun gen weitèrhin praktischen Erfolg zeitigà Grö« ßer' als der hier 'bèhàjidekte'i 'und Mch'/in den ayde^en.Jtasien eng befreundeten Staaten Un- garn,' BlNgarseìì/ üyd dem 'Deutscht' Reich. .. .>

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1940
Descrizione fisica: 8
dort von den Engländern mst» FraiMsen zahlreich« Fliegerabwehrkanonen ausgeschifft worden. In den zuständigen Kreisen dementiert man auf das ausdrücklichste das im Ansland um laufende Gerücht, daß die Berliner Regierung der Stockholmer Regierung ein MNmatnm ge stellt hak«. Der Kaunaser Korrespondent des „Astonbladet' berichtet über militärisch« Vorbereitungen, welch« das Deutsch« Reich in Memel und ander« ost- preußischen Hafenstädte« zur Verteidigung der schwedischen Neutralität treffe. Zahlreiche Kriegs schiffe

Reich günstig, da der Kurs der Mark im Verhältnis Zur rumänischen Währung bei 41 belassen und über die Petroteumliefernn- gcn keine neue Vereinbarung geschlossen worden sei. Sitzung des französischen Kriegskabknetts Paris, 26. April. Das Kriegskabinett versaminelte sich heute unter dem lÄisitz Lebruns. Unter dem Vorsitz des Vize-Ministerpräsidenten Ehautemps faird eine Sitzung des interministe- riellen Wirtschaftskomitees statt. Ministerpräsident Reynand empfing den engli schen Botschafter, Sir

ein« andere statt, in welcher der Chef des Presseamtes Dr. Dietrich zu den Vertretern der Auslandspresse sprechen wird. Dcntsch-rnffischcr Warenverkehr Be rli n. 26. April. Eine amtliche Mitteilung dementiett die aus ländischen Meldungen, daß der Warenverkehr zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjet union zum Stillstand gekommen sei. Seit dem 20. Dezember seinen ans der Sowjetunion Tau sende von Waggonladnngen nach dem Deutschen Reich abgegangen. Wenn diese Transpotte zeit weilig eine Einschränkung erfuhren

, so sei dies vor allem auf Schwierigkeiten technischer Att zurückzuführen nnd auf dag Frostwetter, welches den Bahnverkehr nicht in dem gewünschten Aus maße zuließ. Rach Besserung des Wetters habe der Verkehr zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion sein Höchstmaß erreicht. Nngewöhvlich lange Däner der Bereisung des Bottnischen Meerbusens H e l s i n g f o r s, 24. April. Laut Mitteilung des finnischen Meteorologi schen Instituts ist der ganze Bottnische Meer- upm noch vereist nnd

-schweizerischerHandelSverirafl London. 26. April. Gestern wurde in Bern ein englisch-schweize. rischer Handelsvertrag unterzeichnet. Ein zweiter Handelsverttag wurde zwischen Frank reich und der Schweiz abgeschlossen. Beide Ab kommen regeln di« verschiedenen sich aus der gegenwärtigen Kriegslage ergebennen Fragen, i.'inr.-a-i. « Sie Politik der Wahrheit Die Kammerrede des Volksbildungs- Ministers Rom. 26. April. Zu Beginn der gestrigen Kammerfitzung, welcher auch der Duce beiwohnte, hielt der Prasldent Graf Grand! di« GÄächtmsrede

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Volksbote
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Pagina 10 di 20
Data: 13.07.1939
Descrizione fisica: 20
sefchalte. Dagegen wurde aus London mttgeteist, daß Berichte, die am Abend des 4. ds. die englische Hauptstadt er reichten, aewifle Andeutungen enthielten, wo nach Demschlam sich bereit erklären soll, mit Polen in Verhandlungen einzutreten. In Warschau ist vorige Woche eine Art polnisches M'mdestprogranrm über die weitere Bchand» lung des Danziger Problems bekanntaegeben worden. Polen verkangtdie Auftechteryaltung der polttifchen Trennung Danzigs vom Reich, das Verbleiben Danzigs innerhalb der pol

geregelt werden könne. In den Kreisen Oliva und Neufahrwasser sprach Gauleiter Förster am Sonittag bei je einer Anschlußkundgebung. Cr forderte die Auflösung des auf Danziger Boden an der Hafeneinfahrt unterhaltenen polnischen Munitionslagers, das eine Be drohung für den Hafen und die Stadt Danzig fei. - Durch die unberechtigten Privilegien Polens sei in Danzig ein unhaltbarer Zustand geschaffen. *** Deutsches Reich. Der bulgarische Mi nisterpräsident Kiösseiwanow, der am 8. ds. in Berlin eintraf

- einiavng der Juden in Deutschland' ge> ichaffm» die in erster Linie für hie Wohl fahrtspflege und das Schulwesen unter den Juden Deutschlands sorgen soll. Der Ber einigung müssen alle deutschen oder staaten losen Juden angehören. — Nachdem 60.000 tschechische Arbeiter nach dem Reich transpor- trert worden sind, macht sich im Protektorat Böhmen-Mähren ein fühlbarer Mangel an Ärbeüskrästen bemerkoar. Der Landwirt- fchastsminlper hat eine Zählung der Arbeits losen und oer Studierenden oangeordnet

wird darauf hingewibsen, daß die kritische Phase des Danziger Problems Noch nicht-behoben fei. Dte Möglichkett, daß Polen und Deutsch land wegen Danzig in Verhandlungen treten könnten, wird in London -mit Vorsicht aus genommen. In seiner neuen Erklärung sagte ChanMerlain -u. a., die gellende Regelung für -;erecht noch Unlogisch, sie könne aber verbessert verden. Mit der Beibehaltung des bestehen- ; >en Zustandes habe sich das Deutsche Reich Ibrioens bis zum Jahre 1945 durch den (in zwischen von oer

der Freien Stadt Danzig wieder her- eingelassen. Die Konvention zwischen Danzig und Polen über den Austausch von Fischerei produkten ist automatisch und unverändert auf ein Jahr verlängert worden. Elf Deutsche aus Lodz find von der polnischen Polizei bei dem Bersuche, auf ungesetzliche Werse nach dem Deutschen Reich zu gelangen, verhaftet wor den. Im großen und ganzen sieht es zwischen dem Deutschen Reich und Polen in der Dan ziger Frage augenblicklich einmal «her nach Beruhigung als nach' Verschärfung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.11.1934
Descrizione fisica: 6
Proz.), Jugo slawien: 14.515 (10.5 Proz.), Oesterreich: 12.932 (9.4 Proz.), England: 11.946 (8.7 Proz.), Frank reich: 9307 (K.8 Proz.), und Vereinigte Staaten: 8594 (6.2 Proz.). Zur LinieriW der McitslWeit im Holelgewerbe und in den öffentlichen Bettieben R o n» a, 14. Novench«. Für dio AnMtelliien des Fvem'dcMe'rrehrs- unv Hotelgewerbes ist «lin Vortrag abgeschlossen wor deil, um dile Anellunh von Arbeitslosen wähnond der Winlmszeä't zll arloichtern. Dein àtoag zu folge sind die Hotelgewerbet

und als künstlerische Großtat gewürdigt. Schließlich ist es sehr wahrscheinlich, daß zwischen Mussolini und Dr. Schuschnigg auch bezüglich des österreichisch-historischen Institutes in Roma, das bereits eine Stätte kultureller Werbung für Oester reich geworden ist, dessen Erweiterung sowie die Ausgestaltung der italienischen Kunststätten in Wien erwogen werden wird. Auch der Austausch an wissenschaftlichen Werten zwischen den beiden Ländern soll gesteigert werden. Wie man erfährt, wird sich der Staatssekretär

der Bevölkerung zuMvnstn dr Abstim mung für Nückglikdkrunig ans Reiich aufgeputscht weirden sollte. Die in der AngelsgenlM ain nwisten gen,annte Person ist die 21jährige Gräsin Rödern, die beim Deutschen Nachrichtenburean ein« unbestiminbarie, aber führende Stellung »ninehat. Auch der ehe malige Gaulà«r Spanivi, de,r sich derzeit im Reich aufhält, ist in die Sache ve-rwickelt, ebenso der jetzige Führer der „Deutschen Front' Pirro. Präsident Knox hat über die Vorgänge imch Gens und an die Regierungen

Rückgliederung an das Reich ans ungefähr ein Drittel der Wahl berechtigten, deve>n Zahl angeblich 532.000 beträgt, von der Opposition aber um 100.000 geringer angekommen wird? bis jetzt wurden nngefähr 70.000, d. h. zwei Drittel der Einsprüche, berechtigt befunden. In den letzten Wochen -machte die Opposition sin ige Fo'rtschritlie. Durch die Vorordnung der Regierungskommission, die die Besitzer von Ver- sammlunigssälen zwang, diese auch an vie Oppo sition zu überlassen, wurde es dieser möglich, die ersten

des maßlosen Terrors nicht durchsetzen, wenn nicht iin „Stalus-qrio'-Statut irgendwie die Möglichkeit oiner späteren Rückglie derung an das Mich ossengelassen wird und da durch jeder Deutsche des Saargebietes die Sicher heit empfängt, daß seine Abstimmung gegen die jetzige- Niìckgliàrung nicht eine Absage an die Zusammengehörig^ mit Deutschland, sondern nur eii'^e Ablehnung des Nationalsozialismus mit bloß aufschiebender Rückkehr ins Reich darstellt. Es scheint, daß die Moglichkà einM zweiten Ab stimmung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.03.1935
Descrizione fisica: 6
ist, daß Frankreich mit der Einführung der zweijährigen Militärdienstpflicht das Prinzip der kurz dienenden Armee aufgegeben habe, läßt darauf schließen, daß auch das Deutsche Reich sich nicht mit einer so außerordentlich kurzen Dienst pflicht, wie es ein Jahr wäre, zufriedengeben wird. Vor dem Krieg betrug die Friedensstärke des deutschen Heeres bei einer Dienstzeit von zwei Jahren für die Infanterie und drei Jahren für die übrigen'Waffen insgesamt 700.000 Mann.' Bei einer kürzeren Dienstzeit

— z. B. bei einer Staffe lung von 12 bis 24 Monaten, je nach der Waffen gattung — würde sich im jetzigen Deutschen Reich, das übrigens auch in der Aera der rekrutenarmen Jahrgänge eintritt — eine kleinere Gesamtsumme ergeben. Anderseits ist nicht anzunehmen, daß das Deutsche Reich auf die Reichswehr verzichten wird, vielmehr werden die erprobten Berufssoldaten wahrscheinlich als Kader aus die übrigen Truppen verteilt werden. Nimmt man (nach einer ziemlich willkürlichen Schätzung) vorläufig ein stehendes Heer

werden, der durch die Ereignisse bereits ohne weiteres über holt ist. Wie kann man noch ersprießlich über ein Rüstungsabkommen diskutieren, das bezüglich Deutschland an die Stelle des fünften Teiles des Verfailler Vertrages treten soll, wenn Deutschland Europa vor die vollzogene Tatsache einer Gleich berechtigung stellt, die es sich mit einem Gewaltakt angemaßt hat? Wie kann man noch mit dem Deutschen Reich über ein allgemeines Sicherheits abkommen verhandeln, wenn es offen die wesent lichen Bestimmungen des Verfailler

keine Meinungsverschiedenheit im deutschen Volk. Das deutsche Volk gibt dem Akt mehr einen moralischen als einen militärischen Charakter. Seit fünfzehn Jahren leidet das Reich an einem Ver trag. der nach unserer Ansicht eine Verletzung der individuellen Rechte einer Nation bedeutet. Sie werden also verstehen, daß die Wiederherstellung der Ehre das deutsche Volk glücklich machen muß. Es will keinen Krieg, es will nur die Gleichbe rechtigung.' Dr. Rintelen im Kerker Wien, 19. März Der ehemalige österreichische Minister in Roma Dr. Anton

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 17.10.1940
Descrizione fisica: 8
auch von ' Reichskanzler Killer zu einer längeren herzlichen Illnterrednng empfangen. — In amtlichen Ber- * ilinei fitcijcn wird Sie van englischen Blätiern gemeldete Anwesenheit deutscher Truppe» in Bulgarien in Abrede gestellt. - Mil Enlküflang . wurde In der deutschen Reichshauplstadl der Be schluß der amerilanijchen Regierung ausgenom men, die nach dem Deutschen Reich odiessierle iPasi nicht mehr wie bisher über den Fernen .Osten ,« leiten, sondern ste Damplen, mllzn. '.geben, die den Atlantischen Ozean überqueren

. Man vermutet, daß diese Maßnahme wahrschein lich aus englischen Druck hin ersolgt ei, »in ca den Engländern zu ermöglichen, die nach dem Deut schen Reich besärderten vriessachen zu kontrvllie- >r«n und gegebenenfall» zu beschlagnahmen. — Die führende „Berliner Börse»,eilung' wandte sich in einem mit „Sabotage de» Nerlrauens' bc»| lliteden Ansio» gegen die englisch« Propaganda! Mn den schwedischen Zciinugen, die zum Teil in ihrer deulschselndllchen Haltung sortsahre». — Relchserziehungsnilnister Dr. Ruft

wird sich in den nächsten Tagen nach Bulgarien begeben, «in durch persönlich« Fühlungnahme den Ausbau der kulturellen Beziehungen zwilchen beiden Ländern, wie er in dem vor einigen Monate» abgeschlosse nen Kulturabkommen sestgcleat wurde, zu för dern. — Ans Weisung Killer» -überreichte Reich»« banernfilhrer Dr. Darre am IS. Oktober 150 Bauern, die stch bei der Bebauung ihre» Baden» im ersten Kriegsjahr besonder» an»-! gezeichnet Hoven, da, Kriegtzverdlenftkrenz 2. Klasse. Der Minister würdigte den von der deutschen

- ' Nische Oel wäre Deutschland mil Treibstoffe« ge nügend versorg! gewesen. — Ein Sonderzug mit 1000 Arbeitern, die all« am Beschästigung in Deutschland angesucht hatten, ist ansang» letzte Dache von Aniwerpen aligejahren. — Der Reichrkommiftär für die an da, Reich angeschlaf- jenen Oftpwolirzeu, Greiser, stellte in einer Er klärung an die au»Iäudischen Vresseverteetee zur Lage in Pamerellen nr.d Posen fest, dag die Fort- -Ichassiing der polnischen Bevölkerung in diesen beiden Provinzen beendet

<71 ging e» in Europa zu wie in einem Hezeulesiel. Uederoll braudeieu die per- schiedeuen Böller und Stämme über die Ereil en, «NN iiti« weui-at Dar iltcijr bo, bie H bnen gcmebit hätte. Odoaker. ein germanischer Stimmessürß, hatte den letzte» weströmischen Kaller abgesetzt und herrschte selber in Italien. Doch schon 492 draagen die Lstgoten unter ihrem König Theoderich ein. besiegte» de» Odoaker und ! kündeten hier ein Reich. Am dichtesten ließe» e sich in CteiiUHen nieder. 2t sie auch in unsere

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.03.1935
Descrizione fisica: 6
worden war, daß das im S. Teil des Vertrages von Versailles fest gesetzte Militärstatut nicht mit einem einseitigen Akte abgeändert werden konnte. Die italienische Regierung fühlt sich daher ver pflichtet, bezüglich der Entschließung der Reichs- reglernng und ihrer wahrscheinlichen Entwicklun gen die weitestgehenden Vorbehalte vorzubringen. Die italienische Regierung hat immer gesucht, das Deutsche Reich vollwertig einem System der Zusammenarbeit unter den wichtigsten interessier ten Mächten

anzuschließen, das dem Reich die Rechte und die Verantwortungen eines sonveränen Slaakes voll und ganz zuerkennen würde. In folge dieser vorausgegangenen Ereignisse eben er scheint die Entscheidung der Reichsregierung beson ders schwerwiegend vor allem wegen des Zustande? der Ungewißheit, den sie in allen Ländern hervor ruft. Die italienische Regierung hak viele auch jüngste beweise ihres Willens zur internationalen Zu sammenarbeit gegeben und will auch weiterhin diese Richtlinien befolgen

alle Vorbehalte formuliert. Der Ver söhnungsbemühungen bewußt, die sie nie aufge hört hat mit aller Loyalität und der ständigen Sorge um die deutsche Würde zu verfolgen, um das Reich der Organisation der europäischen Si cherheit vollwertig anzuschließen, kann sie nicht umhin der deutschen Neichsregierung die Verant wortung des Zustandes des Mißbehagens zu über lassen, der auf diese Weise in der Welt geschaffen wurde und für die Folgen, die daraus erwachsen können, d. h. für die Verpflichtungen, die sich dar

werden. Jn Wahrheit bestanden die zwölf Armeekorps und die 36 Divisionen in Deutschland bereits. Darüber hinaus wurde vor acht Tagen die Wiederherstellung der deutschen Militärluftfahrt angekündigt. Wir haben es also mit' einer plan mäßigen und vorbedachten Politik zu tun. Frank reich kann die Politik des Reiches ebenso wenig hinnehmen wie den ungerechtfertigten Versuch der Neichsregierung. Seit 13 Jahren hat Frankreich für die Annäherung und Versöhnung der beiden Völker viel getan, aber eine solche Versöhnung

nicht im starken Ma ße abgerüstet hat. so sei dies einzig und allein wegen der Aufrüstung jenseits des Rheins gesche hen. Der Ministerpräsident verwies in langen Aus führungen ferner darauf, daß das Reich seine ver- traglischen Verpflichtungen zu erfüllen hat. Der Westpakt schien innerhalb kurzer Frist durchführ bar zu sein und die Organisation des europäischen Friedens rückte endlich in den Bereich der greif baren Möglichkeit. In London hat man eine Po litik der Kriegsverhütung in die Wege geleitet u. man sei

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.10.1936
Descrizione fisica: 8
bekämpfen las sen. G.G. Golm! söhrt nach Deutschland München, 17. Oktober. Auf Einladung des Präsidenten der Akademie kür Deutsches Recht, Reichminister Dr. Frank, wird oer italienische Justizminister Solmi an der Jah restagung der Akademie für Deutsches Recht vom 21. bis 24. Oktober teilnehmen. Justizminister Solmi, der als Gast des Reichsministers Dr. Frank im Reich weilen wird, trifft bereits in den nächsten Tagen in München ein. Er wird auf der dies jährigen Jahrestagung Gelegenheit nehmen

der neuen Negierung. Der Ministerpräsident begann seine Erklärungen müsse Das Seiilsche Reich siir àSchàjeàg Wien, 17. Oktober. Die „Wiener Neuesten Nachrichten' melden an der Spitze des Blattes unter der Uber schrift „Das Reich vor der Schulden senkung' aus Berlin: Im Zusammenhang mit der Sitzung der inter nationalen Handelskammer in Paris wird hier möglicherweise eine Erklärung der Reichsregie rung erwartet. Es heißt, daß diese Erklärung morgen oder übermorgen abgegeben werden könn te. Es dürfte

sich um eine diesmal amtliche Be stätigung der Ausführungen handeln, die seiner zeit auf einer Konferenz in der Neichsbank mit Dr. Schacht zur Sprache kamen. Es hieß damals, daß die Reichsregierung auf eine Lösung der in ternationalen Schuldenfrage dränge. Wenn die augenblickliche Lage anhalte, schreite die Ausfuhr gefährdung fort und das Reich werde sich nicht mehr in der Lage sehen, seinen Verpflichtungen nachzukommen und infolgedessen die diesbezüg lichen Ausdruck gebracht, daß das Reich mindestens

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.02.1938
Descrizione fisica: 6
Polen iund Ungarn, die sich in der Nachkriegszeit in konkreten Verembarun- Zen äußerte, so die kulturellen, juridi schen und wirtschaftlichen Vereinbarun gen. Aas Heilige Römische Reich und die Achse Roma-Berli» Die «Acrion Francaise' macht gegen ei nige kurze Bemerkungen, die im «Berli ner Tageblatt' und im «Telegrafo' er schienen sind, verschiedene Einwendungen. Mit den erwähnten paar Sätzen war be züglich der Achse Roma—Berlin auf das Heilige Römische Reich in dem Sinne hingewiesen worden

ist. und auch dann, wenn man sich alle italienisch-deurschen Kriege der Vergangenheit gut vor Äugen hält, bleibt doch eine Tatsache bestehen: eine Tatsache, welche die ganze Geschichte des Abendlandes beherrscht: und diese Tatsache ist der Kern der Beziehungen zwischen Deutschland und Italien die Jahrhunderte hindurch. Die zwei Nationen, Italien und Deutsch land. treten sozusagen gemeinsam in der Geschichte auf dem Plan: mit dem Heili gen Römischen Reich deutscher Nation- Dieses politisch-iuridische Gebilde, das weit davon entfernt

ist. eine „rein germanische Angelegenheit' zu sein, wie Herr Delevec- gue skchr selbstherrlich in der »Action Francaije' behaupte:, war ein Geiügr, zu dem beide Nationen das Ihre beitrugen. Innerhalb der Bindungen durch das Hei lige Römische Reich behielten die zwei Nationen ihre arteigenen Eigenschaften bei. und dies so sehr, daß sie oft hart an einanderstießen und ,'ich bekämpften. Aber keine unterliegt der anderen, keine hat das Gefühl, van der anderen unterdrückt zu werden. Man muß sich zum Beispiel

, waren die beiden Nationen in voller -Entwicklung: die deutsche Kolo nisierung der slawischen Ostgebiete war gleichlaufend mit der Herrschaft der ita lienischen Seerepubliken im Mittelmeer. Im IS. Jahrhundert zerbricht die Bin dung aus Gründen, die hier auseinan derzulegen zu zeitraubend wäre; man kann sie zusammenfassen in der Entwick lung des Zusammenlebens nördlich und südlich der Alpen; das Bündnis Italiens und Deutschlands hört auf zu bestehen und das Römifche Reich bleibt nur mehr eine suridische Formel

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.12.1938
Descrizione fisica: 6
wurde. Verpflichtungen, die bisher die Grundlage seiner Außenpoli tik bildeten. Vor allem aber wird die Befürchtung ausgesprochen, daß Frank reich lyit der gestrigen Erklärung einen schlechten Tausch gemacht habe: ,für eine illusorische Ruhe habe es die Zustimmung gegeben, sich sür das übrige Europa zu desinteressieren und dem Reich freie Hand im Osten zu lassen. » Berlin, 7. Dez. Die halbamtliche ..Politisch-Diploma tische Korrespondenz' sagt von der gestern unterzeichneten sranzösisch-deutschcn

. Mit der Lösung der Saarfrage kam für das nationalsoziali stische Reich jedkr Gebietsanspruch gegen über Frankreich in Wegfall und dieses wiederum mußte die Ueberzeugung ge winnen, daß gegenüber einem geeinten und geschlossenen Reich die aus einer überwundenen Einstellung stammenden Vorurteile keine Daseinsberechtigung mehr hatten. Die französisch-deutsche Erklärung er kennt diesen Tatbestand feierlich an und bekräftigt den gegenseitigen Verzicht auf gebietliche Ansprüche: sie befreit solcher weise die Welt

noch in vielen Staaten der Union geübt wird. Mit Drohungen und mit sanfter Ueberredung. mit Lügen. Verleumdungen und Bestechungsgeldern wurde die gmerikflnische Öffentlichkeit systematisch gegen das Dritte Reich auf geputscht und die Wahrheit aewivenlos unterschlagen. Der Druck auf die Trä nendrüsen besonders, des angelsächsischen Teils der buntgescheckten amerikanischen Bevölkerung, die phantasiereiche Schilde- Amg angeblicher Mißhandlungen von Frauen und Kindern, das in den wüste sten Farben an die Wand

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