, der auch die Zwangspensionisten zugezählt werden sollen. Die Pensio nisten werden dadurch aller Vorteile «der Besoldungsresovm teilhaft und sollen auch die Automatik in Bezug aus die Teue rungszulagen und Familienzulagen gegenüber den aktiven Beamten erlangen. Das sind die Gründe, warirm die Großdeutschen im Par lamente für lhie Bankvorlagen gestimmt haben. Die Hal- tungunsererTirolerLandesparteiistjedoch eine andere. Wir sind im Gedanken an den Anschluß an das Deutsche Reich weiter vorgeschritten, wir haben manche Vorarbeit

sind und wenn wir vor allem endlich aus innerem Drange und nicht bloß durch die Gesetze ge zwungen, mehr wirksamen Geist der Gerechtigkeit zeigen. Die bäuerliche Bevölkerung muß eiusohen, daß derjenige, welcher hat, auch geben muß und daß es nicht angeht, sich eine jüdische Praxis anzueignen, die in dem heurigen Sommer hier heimisch geworden scheint. Unser früherer Landeshaupt mann, der Führer des Tiroler Bauernbundes Schraffl, hat heute in einem Aufrufe zum Anschluß an das Deutsche Reich aufgesordert. Möge erst dafür gesorgt

werden, daß die K l u f t zwischen Stadt und Land, zwischen Konsu menten und Produzenten nicht so groß sei, damit wir Arm in Arm hin übergehen können durch das eingebrochene Tor ins Deutsche Reich! Wir Tiroler sind der Meinung, es ist bester, die Kata ste o p h e k o m m t f r ü h e r. Je länger wir zuwarten, desto eher könnte auch bei uns die legrtimistische Bewegung, die von außen ins Land getragen wird, erstarken. Im Wege von Verhandlungen kommen wir nichts um Deut schen R ei ch, denn n ut int W eg e e i n e r Ka t a - strop

h e können wir zu Deutschland gelangen. Auf diesem Wege sollen die Tiroler die Wegweiser für das übrige Deutschösterreich sein. Sie sollen vorangehen, als Führer in das große Deutsche Reich; 'das soll unsere Losung sein! Wir können auf die Dauer nicht verelenden. Wir müssen durch die Not gelungen, wahrscheinlich unsere eigenen Wege gehen. Ausgabe der Tiroler Regierung wird es sein, all das zu sichern was die Existenz jedes Einzelnen erfordert. Wenn die Tiroler Negierung so weit ist und uns ruft: Nunmehr aus ins Deutsche

die Besucher kaum zu fasten. Diese politische Aussprache in bewegter Zeit war außerordent lich reich an Eindrücken über die Lage im Allgemeinen. Rechtsanwalt Dr. Friedrich Frank, der Obmann -der Groß deutschen Volkspartei in Tirol, eröffnete sie und begrüßte insbesondere Frau Dr. Matz, Mitglied «des Deutschen Reichs tages (Deutsche Volkspartei), welche in «der Versammlung das Wort ergriff. Abg. Dr. Straff ners Ausführungen 'bringen wir eben so wie die am Schluß der Versammlung geiaßen Ent- Schließung

, daß mit der Ausgabe desselben ge wartet werden mußte, bis die größten Ausgaben für die besetzten Gebiete beendet waren sonst hätte sich das wertbeständige Geld unmöglich lange wertbeständig erhalten. Das Reich kann die staats finanziellen Aufgaben nicht allein lösen, sondern bedarf ausländischer Kredite. Das Reich müsse an diejenigen appellieren, die sich der Bedeutung Deutschlands für die Stabilisierung der Weltwirt schaft bewußt sind. Die Politik Frankreichs will das deutsche Volk für ewige Zeiten

Kaiserstadt, ausgewovfen zu werden, m der sie von persönlich interesilerten Kreisen gierig geschnappt sind. Unter diesenVorauslsetzungen und ZuLunstsplänen will Frank reich trotz des in Kraft stehenden Vertrages nur ungern einen .Wall" zwischen Oesterreich und Ungarn aufrichten, zumal es sich ja nur um Deutsche handelt, die an einen deutschen Staat angeschloffen werden stillen und sich daher bester in ungarischem Gewahrsam desinden. Demgegenüber will es sich Frankreich aber auch nicht mit den Trägern

auf das Rednerpult, der, wie man annimmt, Stresemann galt. Stresemann hatte kurz Vorher seine Rede beendet. Der sozialistische Parteitag für das Deutsche Reich hat heut« unter zahlreicher Beteiligung seine Arbeit in Oöickitz ausge nommen. Zunächst gab Reichstagsabgeordneter Molkenbuhr eine Uebersicht über die Geschichte des sozialistischen Parteiprogramme» und referierte dann über den Entwurf des neuen Programms, wel ches zum Ausdruck bringe, wie sich die Arbeiterschaft den Mederauf bau denke. Das Ziel sei

: 19.000 K Zum Abholen in Inns» druck: 17.000 K. Ausw.^ durch die Kolporteure und durch die Post für Deutfch-Oesterreich: 19.000 K für Deutsch. Ian5 25.000 K Hebt. Ausland 36.000 K Nr. 278 Innsbruck, Lounerstag Sen 8. Lerember 1828 81. Jahrs. Die Reichstagskrise beigelegt. „Um das nackte Leben geht es", hatte der neue deutsche Reichskanzler gesagt, und es scheint, daß dieses Gefühl sich in Deutschland ziemlich durch ringt. Man will das Reich nicht den Erschütte rungen eines kurzen, aber desto

in Italien herrscht, darf kein Deutscher italienische Waren beziehen oder Vergnügungs reisen nach diesem deutschfeindlichen Lande unternehmen. Wer sein deutsches Volkstum in Ehren hält, wird diesem Voykottrufe folgen! Wadientundsdiau. Deutsches Reich Die neue Regierung. Der Appell des Reichspräsidenten zur Bildung einer Regierung der bürgerlichen Parteien war von Erfolg begleitet. Der Auftrag, den Dr. Marx als Zentrums mann übernahm, war für ihn kein leichter. Hatte er doch in - der eigenen Partei große

noch tainn möglich ein» «ML, eines Tininni'. oL« «W»tto4ertt ?' jloi an geistigen und lünstleriMn Jndividnnlitjten so reickn- Land \ ^njdnra'isitriWteii m ix-rlrtcn Mid l-tanfi.ilV fi li tw-init^ii? itat in der Berannoendei. nistn °,n°n ein-.oen -enden ^mn.stNr - . - N llsl>erblick über d'e bildende Kunst des Landes sollte die „Steirischk Kunstschui" bieten, die in einer ivoht zu reich gehaltenen Auswah- viel Ungleichartiges niid lkngleickpvertiges aneinanderreihte. Viel Be ^'""endcs verlor