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Data: 26.03.1938
Descrizione fisica: 12
Das Wichtigste: Ae mmm - Oeflerr» fbeilsloiiflleii, üenlier ArbeilsülllUel mm Die Vereinigung Oesteretchs mit dem Deutschen Reich hat natürlich auch den Wirtschaftler und Stütistiker auf den Plan gerufen, der mit dem Rechenslift die Produk tionszahlen. Bodenschätze, die Kandels- und Zahlungsbi lanz der österreichischen Lande registriert und ihre Bedeu tung für die allgemeine deutsche Wirtschaflsentwiklung ab zuschätzen bemüht ist, da werden die Eisenerzvorkommen der Steiermak. die neuentdeckten

Kupteroorkommen, der öster reichische Waldreichtum, die hohen Rindvieh- und Schwei nebestände aufgezählt. Auch der stark entwickelte Fremden verkehr wird hervogehoaen, der Oesterreich eine passive Kan delsbilanz gestattete, denn das Devisenaufkommen aus dem Fremdenverkehr glich das Minus der Kandesbilanz aus und führte sogar zu einer Aktivität der Zahlungsbilanz. Das alles sind nützliche Beigaben für ein Land» das wie das Deutsche Reich mit Rohstoffen nicht besonders reich lich gesegnet ist. Und dennoch

und eine Bevölkerungszunahme von 6,76 Millionen wieder ausgeglichen. Mit 554 570 qkm und 73,35 Mil lionen Einwohner überirifft das Großdeulsche Reich jetzt das Reich von 1914 um 13 277 qkm und 7.8 Millionen Einwohner. Damit ist Deutschland wieder zum großen Stcat Europas geworden, der natürlich auch aut den Weltmarkt, sowohl als Käufer wie als Verkäufer, einen wesentlich stärkeren Faktor bildet. Doch auch das ist nur eine wirtschaftliche Nebenwir kung, nicht die Hauptsache. Wirtschaftlich entscheidend bleibt

werden aber heute in der deutschen Wirschaft dringend gebraucht, wenn die deutsche Wirtschaft auf vollen Touren weiter lau- ftn soll. Und auch in der Wirtschaft des bisherigen Öster reich selbst kann jetzt eine nationalsozialistische Produktiv- krost entfaltet werden, nachdem auch dort das Recht auf Arbeit verwirklicht ist und der Arbeiter als vollwertiger, gleichberechtigter Mensch geachtet wird. Da aber kann es nicht ausbleiben, daß auch der Wohlstand des österreichischen Arbeiters bald

der österreichischen Landwirtschaft nach dem Anschluß an das Reich. Dr. Kaushoser betonte einleitend, daß es eine vor dringliche Aufgabe sei, die landwirtschaftlichen Reserven im Rahmen der Erzeugungsschlacht »oll auszuschöpfen. Wenn man zum Beispiel bedenke, daß der österreichischen Schaf zucht infolge der Ausfuhrkrise in den letzten fünf Jahren 50 v. K zurückgegangen seien, so lasse sich daran ermessen, welche Belebung und Produkti»nssteigerung nach der Schaffung des großdeutschen Wirtschastsraumes in Oester

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