Reich" Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirt schaft. Schristleitung: Prälat Dr. Aem. Schoepfer und Dr. Johann Meßner. — Verlagsanstalt Tyrolia AG., Innsbruck—Wien—München. Bezugspreis pro Vierteljahr 8 5.50. Bischof Dr. Sigismund Waitz, Feldkirch-Innsbruck: „Die allertiefsten Fragen des Menschenlebens, die Fra gen um Wohl und Wehe der ganzen Gesellschaft stehen derzeit zur Diskussion. Die Katholiken haben vor der ungläubigen Welt in der wissenschaftlichen Behand lung dieser Gebiete vieles
voraus. Aber es bedarf rast losen Schaffens, um nicht überflügelt zu werden, son dern der katholischen Wissenschaft die Führung zuzu- wenden. Dieser Aufgabe dient „Das Neue Reich". Man kann nichts Besseres zum Lobe dieser Zeitschrift sagen, als daß sie dieser Ausgabe gerecht wird. Sie ist füh rend auf diesem Gebiete und darum ein großer Se gen." Paul Wilhelm Keppler f, Bischof von Rottenburg: „Ich bin ein großer Freund und eifriger Leser des „Neuen Reiches" und bitte Gott, er wolle dieses Or gan
und seine verdienten Redakteure in seinen beson deren Schutz nehmen." Propst Dr. Josef Weingartner (Innsbruck): „Was ich am „Neuen Reich" am meisten schätze, ist die Uni versalität und die Unbedingtheit seines Standpunktes. Die Universalität, weil das „Neue Reich", ebenso die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Gebiete wie die literarischen, künstlerischen und religiösen Fragen, und nicht nur die österreichischen und deutschen, son dern auch die auswärtigen Verhältnisse in den Kreis seiner zielbewußten
Betrachtung zieht. Und die Unbe dingtheit, weil es diese Erscheinungen des Lebens mit dem festen und unverrückbaren Mahstab der christ lichen Wahrheit mißt und weil dieser feste Maßstab alle Mitarbeiter unbeschadet ihrer sonstigen Individualität zu streng einheitlicher Arbeit zusammenschließt." P. Michael Hosmann 8. J., Regens des Camsiamnns in Innsbruck: „Vom Herzen beglückwünsche ich Sie zum Vorhaben, im „Neuen Reich" alle religions- und kirchenfeindlichen Bewegungen zu signalisieren und so Tausenhen
die Augen rechtzeitig zu öffnen. Gott gebe Ihnen seinen reichsten Segen dazu." Br. Willram: „Wir begrüßen aufs wärmste eine Zeitschrift, die alle brennenden Gegenwartsfragen so meisterhaft anzuschneiden und dem Leser über alles, was uns irgendwie für Kunst, Wissenschaft und Leben von Bedeutung ist, so vortrefflich im Laufenden zu halten weiß. Das „Neue Reich" verfügt über eine Reihe von glänzenden Federn, die sich auf den verschiedensten Gebieten betätigen, um die Richtlinien aufzuzeigen