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Pagina 1 di 8
Data: 21.03.1938
Descrizione fisica: 8
ihres Lebens werden lassen. Ser Friede dm» den Anschluß Mt bedrodt." Vernünftige Stimmen aus England. - Ftnletfteins Pläne durchschaut. London, 21. März. (DNB.) Die gesamte Londoner Sonntagspresse stellt eine Entspan- Wg der internationalen Lage fest. In welchem Grade von Muhigung die erste Aufregung über die Ereignisse in Oester reich gewichen ist, bezeugt am deutlichsten ein Artikel Gar ens im „Obseroer". Garvin nimmt die diplomatische Ge schäftigkeit in Paris, Prag und Moskau zum Anlaß, um sich Wen

, eine g. ^bfähige Verbindung abzureißen, sondern vielmehr ein uno, mit mehr Ernst und in konstruktivem Geiste die Prü fung der Zukunft Europas und des Kolonialproblems wieder aufzunehmen. Schon seit Tagen bringen die beiden führenden Londoner Blätter „Times" und „Daily Telegraph" Zuschrif ten, in denen zur Frage der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Reich in einer Weise Stellung genommen wird, die von der offiziellen englischen Einstellung zum Teil erheblich abweicht. So heißt es in einer Zuschrift

an die „Times", zwei Dinge könne man heute klar feststellen, 1. daß die Ver einigung Oesterreichs mit Deutschland von der Mehrheit der österreichischen Bevölkerung begrüßt werde, und 2. daß die Vereinigung Oesterreichs mit dem Reich auf eine andere Art nicht ohne Blutvergießen hätte durchgeführt werden können. Bezugnehmend auf die Friedensverträge erklärt der Schreiber weiter, die Alliierten hätten den Besiegten damals sofort klar gemacht, bevor die Oesterreicher überhaupt etwas hätten unter nehmen

, vor allem in Frankreich und in der Tschecho slowakei sich dahin geäußert, daß der Anschluß Oesterreichs an das Deutsche Reich den Krieg bedeuten würde. Die tschechischen und französischen Politiker müssen über die wahre politische Lage Oesterreichs in seinen letzten Tagen und Stunden sehr schlecht im Bilde gewesen sein. Es hätte niemand in der Welt gedacht, daß der Anschluß durch das persönliche Ein greifen des Führers und Reichskanzlers sich so rasch, reibungslos und unblutig vollziehen würde. Nach den letzten

, und die Politik der Volksfront sind restlos zusammengebrochen. Die außenpolitische Lage Frankreichs ist sehr ungünstig. Die Maginotlinie hat ihren Wert verloren, das Deutsche Reich steht mit seinem Heere wieder im Rheinland, Frankreich hat sich durch die Teilnahme an der Sanktionspolitik gegen Italien die Freundschaft der lateinischen Schwester verscherzt und süd lich der Pyrenäengrenze entsteht ein neues, national geeintes und militärisch schlagkräftiges Spanien. Auch dort ist eine Illusion der französischen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.05.1938
Descrizione fisica: 8
11 . Fernruf » 29-L Stt. Nummer 113 Freitag, den 20. Mal 1938 26. Jahrgang MWlWMmlnislrr in ZmiSbrulk Tirols Justiz in der Obhut des Reiches MWjliitirmintster Sr. Gärtner vollzieht die ileberleitung der Aroler gusliz in das Reich Innsbruck. 20. Mai. Zm Rahmen eines feierlichen Aktes im festlich geschmückten Musikvereinsfaal nahm am Freitag mittags Reichs- Mmimster Dr. Gärtner die feierliche Ueberleitung der Aichttt' und Staatsanwaltschaft von Innsbruck in die Iuftiz- foheit des Reiches vor. 2er festlichen

Richtern gerichtet werden können. Für uns Juristen in Oesterreich ist es, fo erklärte der Minister, ein herrliches Gefühl, zu wissen, daß wir mitarbei- len dürfen an der erstmaligen Schaffung eines einheitlichen deutschen Rechtes. Unsere Arbeit soll getragen sein von dem Gefühl des Stolzes und des Glückes, weil dieses weltgefchicht- lich bedeutsame Werk nicht einem einzigen deutschen Stamm gilt, sondern dem großen geeinten Deutschen Reich. (Fortsetzung auf Seite 2) Seine Höflichkeit ist kaum

zu beschreiben. Männer und Frauen sind gleichermaßen von seinem steten und entwaffnenden Lächeln gefangen. Er ist ein Mann von seltener Kultur, der über ein tiefes Wissen auf den Gebieten der Musik, Malerei und Architektur verfügt." Lord Rothermere stellt dann fest: „Hitlers Politik ist die des Erfolges ohne Blutvergießen. Er hat die Macht in Deutschland, einem Lande von 68 Millionen Menschen, mit nur geringen Verlusten an Menschenleben erreicht. O e st e r - reich wurde ohne einen einzigen Schuß

in das Reich eingegliedert. Bei den Unruhen in P a l ä st i n a haben in den letzten fünf Jahren mehr Menschen ihr Leben gelassen als in Deutschland und Oesterreich seit der Errichtung des Hitler-Regimes." „Ich setze meine Sonderstudie über Deutschland heute aus einem besonderen Grunde fort. Ich glaube nämlich, daß ohne eine Verständigung zwischen Deutschland und England ein Weltfrieden unmöglich ist. Ich ersuche alle meine Lands leute. einzeln und geschloffen, ihren Einfluß dahin einzu sehen

zu können. Wenn uns auch damals nur die Mittel aus eigener Kraft zur Verfügung standen, so vermochten wir dank unserer fana tischen Einstellung und der Rücksichtslosigkeit unseres Einsatzes den beachtlichen Erfolg zu erzielen, daß für die Liste der NSDAP. 810.127 Stimmen (2.63 v. H.) abgegeben wurden. Natürlich waren die zwölf Mandate im Verhältnis zu den insgesamt 491 Abgeordnetensitzen nicht überwältigend zahl reich, aber wir hatten im Reichstag zwölf Vertreter, die Samstag und Sonntag wird für die bedürftigen

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Alpenland
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Pagina 3 di 16
Data: 23.03.1920
Descrizione fisica: 16
,.»;;»'Industriegebiet unb tn Sachsen nicht die Vermutung, nahe legen, daß d;e radika len Führer die Macht über die Masten -aus den Händen verloren haben, äußerte sich 'Mt Herr - Ministerialdirektor, daß dies für Württemberg nicht zutreffe. Der Generarstreik in Württemberg, der von Anfang an-auf zwe» Tage be fristet gewesen sei, ist beendet und-es besteht kerne Gefahr, daß er wieder ausgenommen wird. In Württemberg liegen die Verhältniste etwas anders als-sonst im Reich. „Wrr haben," erklärte der Herr

Ministerialdirektor, „vollstaMg geordnete Finanzen". Wenn die Verpflichtungen an das Reich erfüllt sind, haben wir keine Schulden ^mehr. Der Finanzminister Lisching gab erst kürzlich außerordentlich beruhigende MitLeilu»igen. Es ist württenibergischen Kauf- lenten im Ausland des öfteren versichert worden, daß, wenn Württemberg eine selbständige Valuta hätte, diese bedeu tend-besterstchen würde, als die des Reiches. Misten Sie, Deutschlanb abgetreniit tvird und die »interalliierte Mis sion" unter französischer

Rates in Innsbruck, bann weiß Italien, was ihm der Brenner wert. Nich twegen Deutschlands, sorrbern IvegM anderer, die von Jugostawien und Wie;», vozr den afrika nischen Küsten und Seealpen angefangen _eine Fange um den BundeSgenosten legen wollen, der mitten „Boches" politische und wirtschaftliche Gemeinschaft halten will trotz Versailles und St. Germain! D a n n i st D e n t s ch s ü d t i r ol f ü r im m e r v e r. l 0 r e n ! Ein Anschluß an das Reich, das jetzt weniger als ft in der Lage

ist, den beiderseitigen ehrlichen und aufrichtigen, längst Gemeingut geworderreii Willen gegei» das Diktat des Völkerbundes in die Tat umzuschen, ein Anschluß cm das Deutsche Reich in einem Zeitpunkte, in dem man damit bei nüchterner Beurteilung DeutschMirol prsrsgibt, ein« Verhetzung der Bevölkerung gegen die 5^andesregistmng und die übrigen freigewahlten Vertreter -des Volkes, ist ew 'Vrbrechsn an der getauschten BeMkerUng und ist am V e.rbre ch e n a n Deutschs ü d t i r ol! ..- Es hat ein RM in seinem Leid

die Person des Herm Erzberger sagen, ein Land, ösS fünfJahre Krieg geführt und diesen verloren hat, kann nicht so rasch wieder in eine stabile Lage gebracht werden. Es ist sehr vieb geschehen in» Reich." Meine Frage: „Herr Scheidemann befüttvortete in bet Nationalversammlung eine Mäßigung des Tempc^ zum Einheitsstaat. Wird diesem Vorschlag Folge gegeben wer- den?" Der Herr Ministerialdirektor zuckte die Achseln. „Wir haben oft und oft in Berlin darauf verwiesen, daß man nicht so rasch Vorgehen solle

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 04.05.1938
Descrizione fisica: 20
. Auch sie, bis in die südlichsten Teile, bis zu den Karawanken, hören in dieser Stunde zu, glücklich darüber, nun auch Teil unserer großen Gemein schaft zu sein. Wir müssen diese neuen Glieder des Reiches nunmehr aufnehmen in unseren festen Bund. Sie sollen fühlen, daß sie in eine sinnvolle Ordnung aufgenommen wurden. Sie ist unser Stolz und mit ihr werden wir alle die Fragen in kurzer Zeit meistern, um auch dort jene Blüte herbeizuführen, die das alte Reich schon erreicht hat. So bitte ich Sie denn an diesem 1. Mai: Spüren

mutig, zuverlässig und unbeirrbar ihren Weg gehen! Heute feiern wir den Tag dieses Ideals, den Tag der Aus der Gemeinschaft der Interessen zweier Völker, die beide vor der schweren Aufgabe stehen, für ihre Be völkerungszahl und ihre Arbeit den genügend großen Raum auf dieser Erde zu schaffen, hat sich in den letzten Jahren zwischen dem Deutschen Reich und Italien eine Freund schaft entwickelt, die man unter der Bezeichnung „Achse Berlin — R o m" zu kennzeichnen pflegt. Hiezu kommt noch, daß beide

den Rücken deckte, konnte Italien am 13. März 1938 nicht anders handeln. Durch das eindeutig vor aller Welt kundgegebene Einver ständnis Italiens mit dem Anschluß Deutschösterreichs an das Reich ist es ermöglicht worden, daß dieser Anschluß sich unblutig und ohne jede kriegerische Verwicklung voll zogen hat. In diesem Augenblick zeigte s i ch d e r Erfolg verweisen, w ei t v o r ausschau en- den Politik des Führers. Er hat es selbst oft ausgesprochen, daß in der großen Politik nicht Gefühle

, sondern Interessen den Ausschlag geben. Er hat es aber auch verstanden, die Interessengemeinschaften anderer Länder mit dem Deutschen Reich zu dessen Gunsten richtig auszuwerten. Das zeigte sich am deutlichsten und am folgenschwersten im Verhältnis zwischen dem Deutschen Reich und Italien. Während des abessinischen Krieges auf der einen und in den Tagen des Anschlusses auf der an deren Seite hat die Achse Berlin—Rom eine unerhörte Belastungsprobe bestanden und man kann heute sagen, daß das deutsche

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 21.03.1920
Descrizione fisica: 4
, die nicht glauben wollten, daß gerade in Zeiten deutscher Not deutsche Männer in Oester reich, Deutschland und der Schweiz nicht nur ein warm fühlend Herz sondern auch hilfreiche Hand hatten, um den unverschuldet ins Elend geratenen, von Freund und Feind geachteten Tiroler Stamm Mitgefühl und Gemeinsamkeitssinn zu beweisen! Husch dir urreigerrnÄtzige Hilfe weni ger' hervorragend Pflicht- nttb VsllsSe- umflter MKnrrer entstand „MpenlanÄ" l Farde tragen, tzsitzt Farbe bekenne«! Ange- schrrrirE bekenne ich daher

durch die tatsächliche grenznachbarliche Anramerschast Italiens mit dem Deutschen Reich. »Alpenland" wird daher das Machtwort mißbrauchter Macht, durch welches Tirol zu eigenem Schaden an Deutsch- österreich gekettet und dieses, zum selbständigen Dasein ver urteilt ist, ebenso bekämpfen» wie jede Bestrebung, die Deutschösterreich in ein der alten Monarchie ähnliches Staaten gebilde — DorrausSderaLiou genannt — einpferchen will. Im Namen der nationalen Freiheit und des Selbstbe- ftimmungsrechtes

nicht nur der Deutschen Südtirols, sondern des ganzen deutschösterreichischen Stammes wird „Alpenland" daher jede Bestrebung vertreten, die das Mufgeheu Deutsch- Werreichs und Tirols in dos deutsche Reich fördert. Die devtsche Einheit ist «nsere Losnng. Die deutsche Einheit, die wir im kleinen Rahmen unserer Heimat als erstes und höchstes Ziel verfolgen, die wir für das Gebiet des deutschösterrrichischen Staates fordern, dessen Bürger ajs größte geschlossene Volksmaffe außerhalb der ge meinsamen deutschen Grenzen

noch ein Donaubund geeignet. Ersteres ift, abgesehen von seiner unnatürlichen geographischen Gestaltung, für die 2 Millionen stadt zu klein, letzterer fände in den verschiedenen Staatshaupt' ftäbten sein national pulsierendes Leben. Wien wäre stets der Feind und die Stätte das Abscheues aller. Dazu ist um das deutsche Wien, das wir seiner Kultur wegen lieben, doch zu schab. Die Alpenlandrr können sich als gemeinsames Ganzes oder einzeln in ihren gewohnten Landesgrenzen dem Reich anschließen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 14.03.1936
Descrizione fisica: 10
werden. Es ist offensichtlich, daß dieses System ohne Italien, dessen Beihilfe nötig ist, nicht ge- schassen werden soll und nicht geschaffen werden kann und das nicht nur aus ökonomischen, sondern auch aus politischen Gründen." Weiters sprach sich Dr. Maniu mit auffallender Schärfe gegen eine Restauration in Oe st er reich aus, in der er den Anfang gefährlicher Expan sionsbestrebungen befürchtet und die er als bloße Uebergangslösung ansieht, da unter dem Druck der Nachfolgestaaten und Deutschlands das isolierte Oester

reich zusammenbrechen müßte. Neuer Borstoß Graziants Rom, 13. März. (Priv.) Nach zuverlässigen Berichten aus Mogadiseio hat General G r a z i a n i am Donnerstag an der gan zen Somalifront den Befehl zum Großangriff gegeben. Wie verlautet, soll der Hauptstoß in der Richtung auf Dagabur und Dsch id sch iga weisen. Die Drschirßung von Suveam A s m a r a, 13. März. (Stefani.) üeber das angebliche Bombardement des abessini- schen Roten Kreuzes in Quorum werden folgende Einzelheiten bekannt

geplant Paris, 13. Dtärz. (Priv.) Wie „Echo de Paris" erfährt, würde im Falle einer Sanktionsankündigung ein letztes Friedensange bot der Unterzeichnerstaaten des Locarnovertrages an Deutschland gemacht werden. Lehnt das Reich end gültig ab, so würde sich England an den Sühne- Maßnahmen sofort beteiligen und die Einfahrt deutscher Personendampfer in englische Hafenplätze untersagen. Das gleiche würde Frankreich tun. Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen würde in Kürze erfolgen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.04.1936
Descrizione fisica: 6
mit diesem Schritt nicht einverstanden zu sein. Wie das „Prager Tag blatt" meldet» suche Me; Kleine Entente ihren Streit mit Oesterreich durch unmittelbare Verhand lungen zu beseitigen und erst wenn Oesterreich dies ablehnen würde» denke man daran, den Völkerbund anzurufen. ,M Srstrrrrich ein onMtnsiger Staat? ' Wi en, 8. April. (A. N.) Zu dem von der Prager Zeitung „Lidove Listy" ange kündigten Protest der Kleinen Entente in Genf erklärt die „Reich sp o st": „Ist Oesterreich ein unabhängiger Staat

oder nicht? Wenn ja, dann werden alle, die darin übereinstimmen, auch das Recht Oesterreichs bejahen müssen, für diese Unabhängigkeit zu sorgen. Sollte die Angelegenheit erörtert werden, so hätte dies Oester reich nicht zu scheuen. Aber uns scheint, daß Europa ge genwärtig größere Sorgen hätte als die, wie ein Zu stand aufrecht zu erhalten fei, den die politische Ent wicklung längst überholt und als unhaltbar erwiesen hat. Es ist dies so klar, daß in demselben Maße zweifel haft erscheint, inwiefern die zitierte tschechische Kritik

- förderer aberkennen. Bacher Arten über den Broten der Kleine« Entente Paris, 8. April. (A. N.) In der „Victoire" ermahnt Gustav H e r v e die Kleine Entente zu größerer Mäßigung und Gerechtig keit gegenüber Oesterreich. „Wie ist es möglich", schreibt er, „daß irgend jemand gegen eine Aufrüstung Oesterreichs protestieren kann? Es handelt sich hier um einen Fall von höherer Gewalt. Wer wollte Oester reich ernsthaft vorwerfen, daß es den Vertrag von St. Germain verletzt hat? Wenn im Donauraum nicht end

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.06.1935
Descrizione fisica: 8
die Aufnahme des Vertragsabschlusses in diplo matischen Kreisen besagt ein privater Berliner Bericht u. a.: Der Abschluß eines deutsch-englischen Flottenabkommens — ganz gleich, welche materiellen Konzessionen dabei auch das Deutsche Reich gemacht haben mag — wird als ein p o l i- t i f ch e r Erfolg des Reiches empfunden, um so mehr, als man wohl darüber unterrichtet ist, welche Störungsver suche von französischer Seite dagegen in letzter Stunde in London unternommen wurden. Man bezeichnet in der Wil

helmstraße diese umfassende deutsch-englische Flottenverstän digung als eine praktische Folge der Rede Hitlers vom 21. Mai, in der er kategorisch festgestellt hatte, daß das Deutsche Reich auf dem Gebiete der Flottenrüstung keine Riva lität mit England haben wolle, daß vielmehr dessen grö ßeres Sicherheitsbeüürfnis auf dem Wasser vom Deutschen Reiche anerkannt werde. Es ist offenbar, daß die deuffche Politik mit dem jetzt ab geschlossenen Londoner Abkommen dartun will, daß das Deutsche Reich

ein verstanden erklären, denn immerhin bedeutet die deutsch-englische Flotteneini- gung, daß mit Zustimmung Englands das Deutsche Reich heute eine Aufrüstung seiner Kriegsmarine bis auf etwa 450.000 Tonnen vornehmen kann, während ihm nach dem Vertrag von Versailles nur bis zu 120.000 Tonnen zustanden. Im deutschen Außenamt sieht man in dem Abschluß der britisch-deutschen Flotteneinigung außerdem eine Anerkennung für die Grundauffassung der deutschen Außenpolitik, daß weni ger durch internationale Konferenzen

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Alpenland
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Pagina 4 di 4
Data: 15.07.1933
Descrizione fisica: 4
4. Seite, Folge 28 V. „Alpenland Samstag, den 15. Juli 1933 gegenüber der Tschechoslowakei der Einfuhranteil bei gleich- bleibender Ausfuhrquote zurückging, gegenüber Italien Aus- und Cinfuhranteil rückläufig waren und sich gegenüber den restlichen europäischen Staaten, mit Ausnahme von Deutsch land, und gegenüber Außereuropa keine wesentlichen Aende- rungen ergaben. Nur im Verkehr mit dem Deutschen Reich nahm der Anteil sowohl in der Einfuhr als auch in der Aus fuhr zu, aber in der Einfuhr

mehr als in der Ausfuhr. Hier aus ergeben sich folgende zwingenden Schlüsse: 1. Abgesehen von der Tschechoslowakei konzentriert sich das handelspolitische Interesse Oesterreichs im Verhältnis zu Deutschland und zum östlichen Agrarblock; 2. die Schrumpfung des Ausfuhranteiles gegenüber dem Agrarblock ist außerordentlich besorgniserregend; 3. trotz der deutlichen Aufwärtsentwicklung beider Anteile im Verkehr mit dem Deutschen Reich erhöht sich zuungunsten Oesterreichs der Cinfuhranteil rascher

als der Ausfuhranteil. Gegenüber Westeuropa, England, Skandinavien und Außereuropa sind die Interessen des Deutschen Reiches, Ita liens und Oesterreichs gleichlaufend. Gemeinsame Grundlage ihrer Handelspolitik muß im Verhältnis zu diesen Länder gruppen weitestgehende Liberalität sein, tragendes Prinzip der Vertragspolitik die Meistbegünstigung. Für das Verhält nis der drei Staaten untereinander ergibt sich eine über das normale Ausmaß nicht hinausgehende Verbundenheit zwischen dem Deutschen Reich einerseits

, seinen industriellen Absatz dorthin zu erhöhen; hiezu scheint gegenwärtig keine andere Möglichkeit vorzuliegen, als daß es gegen Begünstigungen auf industriell. Gebiete, Begün stigungen aus agrarischem Gebiete enthält, die von der Meist begünstigung, auch gegenüber dem Deutschen Reiche und Italien, ausgeschlossen sind. Wenn daher das Deutsche Reich und Italien nicht aus wirtschaftlichen, sondern aus politischen Rücksichten dem osteuropäischen Agrarblock durch Begünsti gung der Einfuhr agrarischer Produkte

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.07.1922
Descrizione fisica: 4
dessen bewußt, daß das Stammesgebiet der Bayern (Bajuvaren) heute auf sechs europäische Staaten (Deutsches Reich, Oesterreich, Italien, Tschechei, Ungarn, Südslawien) verteilt ist, daß der Volks boden der Alemannen (Schwaben), des geistig fruchtbar sten aller deutschen Stämme, zur Schweiz, zu Frankreich (Elsaß), zu Oesterreich (Vorarlberg) und nur zum kleine ren Teile zum Deutschen Reich gehört,- daß ebenso der Stamm der Franken (einschließlich der Niederfranken) zu einem großen Teil nicht zum Deutschen

Reich, sondern zu Frankreich (Lochringen), Luxemburg, Belgien (Arlon, Eupen, Malmedy), Hol md (Limburg) gehört? Wir ha ben die Pflicht, die Zugehörigkeit dieser und aller anderen außerhalb der Reichsgrenzen lebenden deutschen Volks genossen zum deutschen Volkstum, zur deutschen Sprach- und deutschen Stammesgemeinschaft stets aufs neue nach drücklich zu betonen. Wir können das aber rrux tun, mm mit dem Worte „deutsch" jede staatsrechtliche Bedeutung nehmen und es rein in seinem ursprünglichen

völkischen und kulturellen Sinne verstehen. Bezeichnen wir Deutsche im Reich uns als die Deutschen schlechthin, so bleibt neben uns kein Raum für andere Deutsche, und Deutsch-Schwei zer und Elsässer, um einmal diese als Beispiel anzufüh- ren, sind dann von Rechts wegen keine Deutschen mehr, denn sie wollen, auch wo sie sich ihres deutschen (aleman- Nischen) Volkstums durchaus bewußt sind, mit dem Deut- schen Reich nichts zu tun haben und wir können das der zeit nicht ändern. Bezeichnen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 11.05.1918
Descrizione fisica: 8
Schwazer Bezirks-Anzeiger Bezugspreis beim Abholen in den Abholstellen in Schwaz »/«jährig K 2.10, r/zjährig K 4.05, »/.jährig K 8.-. Bezugspreis bei wöchentlich einmaliger Postzustellung '/«jährig K 2.10, »/zjährig K 4.05, »/.jährig K 8.-. Bezugspreis für das Deutsche Reich »/«lährig M 8. für die übrigen Länder des Weltpostvereines K 13,—. Die Verwaltg. in Innsbruck. AndreasHoferstr 2 (Telephon Nr. 740,741,742) I nimmt «Le Bestellungen, Geldsendungen,Beschwerden wegen Stichtzustellung

und nicht so viel Ungerechtig keiten gegen das Volk, so viel Brutalität, Be stechung und Käuflichkeit, auf der anderen Seite so unermeßliche Anhäufung von Reich- tümern, verbunden mit Wohlleben, auf der anderen furchtbar drückende Not und Recht losigkeit platzgegrifsen hätten. Der Zar selbst war ein Schwächling und ließ die Dinge gehen, wie sie gingen, dem Abgrund zu, der ihn mit seiner Familie selbst verschlang und heute eine Beute ist in den Händen der Re volutionäre, wie einst der willensschwache, energielose König

Ludwig XV I. von Frank reich, der auch ein Opfer der blutigen Revolu tion geworden. Der Zar, die Zarin und ihre Töchter sind, da angeblich Bauern von der Umgebung von Tobolsk und monarchistische Gruppen ihnen zur Flucht zu verhelfen such ten, durch eine Verfügung nach Iekateri tt e n b u r g überführt worden. Der Zarewitsch (Sohn des Zaren) wird in der Verfügung nichts erwähnt. Gerechtigkeit und wahre Freiheit sind das Fundament der Reiche. Ohne sie stür zen sie zusammen und gehen zugrunde

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.09.1933
Descrizione fisica: 6
, Campbell, hat gestern abends dem französischen Außenminister Paul- B o n c o u r einen einstündigen Besuch abgestattet, der vom offiziösen „Petit-Parisien" mit der ö st e r r e i ch i s ch e n Frage und insbesondere mit dem nationalsozialistischen Hand st reich im Innsbrucker Gefängnis in Zu sammenhang gebracht wird. Mehrere Blätter kündigen an, daß auch der heutige Mini st errat über die gegenwärtige Lage beraten wird. Zn diesem Zusammenhang schreibt „Petit Parisien", den fortgesetzten Angriffen

und noch dazu gerade in Starhemberg über Heimatwehr unb Faschismus. KB. Rom, 1. September. Gestern abends gab der Chef der italienischen Auslands- faschi, Commendatore P a r i n i, zu Ehren des Fürsten Starhemberg ein Abschiedsessen im Freilager Oester reich, das, wie gemeldet, nunmehr aufgelöst wurde. Am Schluß der Zusammenkunft dankte Commendatore P a r i n i dem Fürsten Starhemberg für den Besuch, den er den öster reichischen Knaben abgestattet hat. In seiner Erwiderung erneuerte Fürst Starhemberg seinen Dank

, die in Oester reich das Symbol der Jugend und der Erneuerung sein soll, so sei er sicher, daß sie in ihrer Heimat jene Programme realisieren könne, die dem Duce und dem italienischen Volk die volle Erneuerung Italiens erlaubt haben. Die an die öster reichischen Knaben ergangene Einladung habe auch einen be sonderen symbolischen Charakter. Sie besage, daß der Faschismus die Kraft habe, die Kohäsion zwischen den nationalen Bewegungen zu verwirklichen und jene friedliche Zukunft der Zusammenarbeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.01.1938
Descrizione fisica: 8
in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling Durch die Post für Oester reich 4Schilling,fürDeutsch. land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523 Nr. Li» Fnnsbruck, Mittwoch, den 26. Ziinner 1938 46. Fahrgang Reform des Völkerbundes? Heute tritt der Völkerbundrat, das wichtigste Organ des Völkerbundes, in Genf zu seiner 100. Tagung zusammen. Die Umstände, unter denen diese Körperschaft ihr Jubliäum ieiern -kann, sind nicht gerade erfreulich. Besonders

, wird in White Hall als eine idealistische Auffassung der Lage angesehen^ die wenig Aussicht hat, durch die Ereignisse bestätigt zu 'werden. Es sei sicher, daß, wenn alle Bedüngungen für einen Erfolg einer derartigen Konferenz günstig wären, der Chef der englischen 'Regierung nicht zögern würde, leine erfolg reich gesicherte Initiative zu ergreffen. Es erübrigt, zu wissen, ob die Entwicklung des chinesisch-japanischen Kon fliktes, abgesehen von jener jdes spanischen Krieges, sowie der Stand der Beziehungen

-lter Ing. Gerber, Bürgermeister Franz Fischer, Pol-izeidivektor Dr. Windhofer, den Rektor der -Umversität. Pros. Dr. Brunn!er, und zahlreiche andere Pefönlichkeiten. Die Arbeiter« und Angestelltenschaft vertrat der Vorsitzende der 'SAG., Präsident Hans Kostenzer. Der große Stadtsa-äl war in den österreichischen Farben reich geschmückt. An der Stirnwand prangte ein großes Kruckenkreuz. Zu' beiden Seiten des Rednerpultes hatten, die Fahnenabor'dnungen -der DO, und der BO. Auf stellung genommen-. Saal

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 15.08.1919
Descrizione fisica: 12
Clemenceau habe erklärt, daß der Friedensverttag nur ganz unwesent liche Aenderungen erfahren werde. Der Dank des ungarisch-jüdischen Kommunisten häuptlings. Bekanntlich hat die rot-jüdische Wiener Regie rung den aus Ungar« geflüchteten jüdischen Kom- munistenhäuptling Bela Kun mtt offenen Ar men ausgenommen und diesem Menschen, den das von ihm und seinen Genossen gequälte ungarische Kolk zweifellos erschlagen hätte, in Deutschöster reich Unterschlupf gegeben. Anstatt sich ruhig zu verhallen, versuchte

dieser jüdische Schwerverbre cher und andere ungarische Kommunistensührer, die ebenfalls die Gastfreundschaft unserer rot--jüdi- schen Wiener-Regierung genießen, in einer Ver sammlung der Kommunisten in Wien zu sprechen. In letzter Stunde wurde von der Wiener Polizei ihr Vorhaben vereitelt. Mit dem jüdisch-bolschewistischen Hauptgauner Bela Kun und Genossen sind aus Ungarn auch de ren Weiber und ihre ganze Brut nach Deutschöster reich geflohen. Hören wir» was ein Wienerblatt über Die Flucht

gegen die Juden kam. Gerechte Strafe für Ungarn. Bekanntlich waren cs in erster Linie die unga rischen Regimenter, die über Aufforderung ihrer Regierung die Front gegen Italien verlassen h>- ben und dem Feinde den kampflosen Einmarsch e: moglichten. Die ungarische Negierung glaubte sich damit bei den Feinden ein „Bildchen einzulegen", sie hat sich aber geirrt. Die Sttafe ließ nicht lange aus sich warten. Nicht allein, daß das ehemalige ungarische Reich an allen Ecken und Enden ganz gehörig beschnitten wurde

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 27.03.1937
Descrizione fisica: 10
noch mit anderen amtlichen Stellen oder nut der VF in Verbindung stehen, ist es im Deutschen Reich gerade die große offiziöse Presse, die sich in Angriffen ge gen Oesterreich ergeht, in ihrer artikelmäßigen Be richterstattung sich fast täglich in innere österreichische Angelegenheiten einmengt, oppositionelle Bestrebungen ermuntert, politische oder wirtschaftliche Schwierigkei ten übertreibt oder mit Genugtuung registriert, uner freuliche Ereignisse, wie sie sich in aller Welt ereig nen, in größter Aufmachung wiedergibt

, die zwar an österreichischen Angelegenheiten oft recht weitgehende Kritik üben, aber keine Zeile veröffent lichen', die tm Deutschen Reich mißfallen könnte. Jrrr Hinblick auf die krisenhafte Gesamtlage Euro pas, die — wie gerade von reichsdeutscher Seite im mer wieder betont wird — eine klare allgemeine Ver ständigung zwischen den beiden derrtschen Staaten ver langt,' ist es unverantwortlich, die Kampagne gegen zwei oder drei Wiener Nachmittagsblätter auf das gesamte österreichische Pressereginre auszudehnen und dadurch

, das im Deutschen Reich unbeanstandet veröffentlicht und verbreitet wer den konnte und zu den rohesten Beschimpfungen ge hört, die je gegen Oesterreich gerichtet wurden. Das österreichische Presseregime ist nach wie vor auf die Herstellung eines wahren Pressefnedens be dacht und immer bereit, seinen Teil dazu beizutragen. Es ist jedoch nicht geneigt, die betont unfreundliche Haltung der reichsdeutschen Presse, auch zugelassener Blätter, widerspruchslos zur Kenntnis zu nehmen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 29.09.1936
Descrizione fisica: 6
: 1. I tt l i n g e r (Inns druck, 2 :53.2); 2. Frascati (Italien, 3:03.6). - 100 Meter Freistil: Herren: 1. Costa (Italien 1 -.01.2); 2 Lstardi (1 : 02.8); 3. Zobernigg (Oester reich, 1 :03^4). - 200' Meter Brustschwimmen: Damen: 1. Seeböck (Oesterreich, 3:21.6); 2. Pre- copp (Italien, 3 :46.8). — 1600 Meter Freistil für Herren: 1. Chipizza (Italien, 21:01); 2. Be- rentin (Italien, 21:02.9); 3. Pader (Oesterreich 21 :47.2). — 100 Meter Rücken für Herren: 1 De guzzo (Italien, 1:12.9, italienischer Rekord); 2 Kellner

(Innsbruck, 1 :14.9); 8. Seitz (Oester reich, 1 :15.8). — Kunstspringen für Herren: 1. Mananetti (Italien, 124.24 Punkte); 2. Schmidt ?Ä^V?0.62 Punkte); 3. Nicastro (Italien. 119.89 Punkte). — Im Turmspringen für Damen siegte die Oesterreicherin Rampel mit 148.5 Punkten. Die Ergebnisse vom Sonntag waren 100 Meter Freistil für Damen: 1. Locar (Italien 1-16.6): 2. I t t l i n g e r (Innsbruck, 1:17.8). - 400 Meter Freistil für Herren: 1. Chipizza (Ita lien, 5:09.1); 2. Signori (Italien

einer angesehenen Familie aus Bruneck. Seit Jah ren lebte sie in Jnnichen und war als Toch ter des Bärenwirtes dort weithin bekannt und beliebt. In Brixen a. E. starb Frau Julie O b e x e r, geb. Iocher, Bauersfrau, 41 Iakre alt. (Oesterreich, 2:67.7); 3. Gozzo (Italien. 2:58.1). Kunstspringen für Damen: 1. Staudinger Oesterreich. 56 Punkte); 2. Perto (Italien, 51 Punkte). — Turmspringen für Herren: 1. Di Biaggi (Italien, 106 Punkte); 2. Winkler (Oester reich, 102 Punkte); 3. Groß (Oesterreich. 96 P.) — 4X100

Meter Crawlstaffel für Damen: 1. Italien (5:16.6); 2. Oesterreich (5:18.3). 4X200 Meter Crawlstaffel für Herren: 1. Oesterreich (9:45.7; 2. Italien (9 : 50.7). — Das Wasserballspiel Oester reich gegen Italien endete 4 :4 unentschieden, Halbzeit 3 :1. Die Tore für Oesterreich erzielten Hawlik (2), Kunz und Lergethporer. Gerichtssaal Falsche Aussage wegen 700 8 Innsbruck, 29. September. Die Eheleute Hermann und Sabine A tz l, Bauersleute in Kramsach, kamen in Ausgleich; bei der Ueberprüfung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.11.1953
Descrizione fisica: 6
Sechs Zwöiter >m Sporlioto Die Gewinnermittlung der 12. Sporttoto runde brachte folgende Ergebnisse. 6 Zwölfer mit 8 53.006.50 netto, 208 Eifer mit S 1528.50 netto, 2372 Zehner mit S 134.- netto. Die Gewinne werden am 30. ds. M. angewie sen, Reklamationsschluß 25 November. Die Zwölfergewinne verteilen sich auf folgende Bundesländer: Salzburg (2), Wien, Niederöster reich, Burgenland und Steiermark. ln der 33. Pferdetotorunde gab es folgende Ergebnisse: 2 Elfer mit 8 4149.— netto, 35 Zehner

Der Negerfußballer soll gegen Oesterreich den Angriff führen Der portugiesische Fußballverband nimmt die Vorbereitungen für die Länderspiele gegen Südafrika am 22. Novembei und gegen Oester reich am 29. November sehr ernst. "Neben dem engeren Kader für die National mannschaft wurde nun auch ein B-Kader ge bildet, so daß etwa fünfunddreißig Fußballer zweimal wöchentlich gemeinsam trainieren. Neben der taktischen Schulung, auf die be sonderer Wert gelegt wird, haben bisher zwei Trainingsspiele der Teamkandidaten

Trainingsspielen Barri gana vorgezogen. Das will etwas heißen, denn Barrigana ist in Portugal fast ebenso populär, wie es einst Zamora in Spanien war- Der Verband hat einige Teamspieler be straft, die sich in Wien unsportlich benahmen. So wurde unter anderen der Stopper Felix für ein halbes Jahr gesperrt, weil er gegen Oester reich angeblich nichi mit voller Kraft gespielt haben soll. Der Geheimplan des Verbandskapitäns Die portugiesische Presse spart nicht mit taktischen Ratschlägen für das Match

gegen Oesterreich. Sie nimmt es dem Verbandskapi tän do Carmo übel, daß er über das Spiel bisher zu keinem Interview zu bewegen war. Do Carmo meinte dazu: Ich habe gegen Oester reich einen Geheimplan Würde ich darüber sprechen, wäre es kein Geheimplan mehr. Rußlands Eishockeyspieler deckten die Karten auf In den letzten Tagen ging über die Agen turen der Welt die Nachricht, daß die Sowjet union die Absicht hege, sich bei den Eis hockey Weltmeisterschaften 1954 zu beteiligen. Einen endgültigen Entschluß machten

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Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 19.05.1927
Descrizione fisica: 4
. Deutsches Reich Gleiches soziales Recht für Oesterreich und Deutschland. Unter dem Vorsitz des Oberpräsidenten der Provinz Hessen- Rassau, Dr. Schwänder, und im Beisein von Vertretern der österreichischen und deutschen Regierung, der Länderregierungen und aller interessierten Organisationen fand am 14. d. die konstituierende Versammlung des von der D eu t s chOfte r,r e ich i s ch yn . Arbwits g em'ei n- s ch a f t ins Leben gerufenen Re ich s a u s's ch u s s es f ü r- soziale Fragen (soziales Recht

des Anschlusses Deutschösterreichs an das Deutsche Reich immer weitere Kreise der Bevölkerung und in der letzten Zeit besonders alle Wirtschaftskreise erfaßt hat. Zu den Ent schließungen der einzelnen Handelskammern und du indu striellen Hauptkörperschaften ist in den letzten Tagen auch eine Kundgebung der größten Landwirtschaftskammer Oesterrenys, jener von Niederösterreich, sowie des Reichsbauernbundes für die Schaffung einer Zollunion, also für den engsten wirtschaft lichen Zusammenschluß mit dem Deutschen

Reich hinzugekom- nren. Die Großdeutsche Volkspartei begrüßt diese Entwicklung, die ihrem obersten politischen Grundsätze entspricht auf das freudigste. Die Großdeutsche Volkspartei wird in der kommen den Gesetzgebungsperiode ihr vollstes Augenmerk darauf rich ten, daß der Anschlußwille der österreichischen Bevölkerung in Politik und Wirtschaft zur stärksten Geltung gelangt. Die Partei wird sich auch in der künftigen Legislaturperiode die Forderungen der heimischen Wirtschaft zu eigen machen. Tie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.11.1935
Descrizione fisica: 8
in den Verschleiß stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester- reich 4Schilling, fürDeutsch- land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523 Nr. 288 Innsbruck. Mittwoch, den 20. November 1935 43.Jahrgang Das „unabhängige“ Nord-China Nanking, 19. November. Die nordchinesischen Pro vinzen Hopei. Sunyang, Tschahar. Schantung und Schansi sind die reichsten Provinzen Nordchinas. Die Provinzen, die jetzt vollständig

unter den politischen und wirtschaft lichen Einfluß Japans gelangen, sind reich an Baumwolle und Bodenschätzen. Nanking. 19. November. Die chinesische Regierung hat durch ihren Vertreter in Tokio erklären lassen, daß sie zu Verhandlungen bereit ist. Tie japanische Regierung hat darauf ihren Vertreter in Nanking angewiesen, die Zu stimmung der japanischen Regierung zu diesem Anbot zum Ausdruck zu bringen. Tokio. 19. November. Gut unterrichtete japanische Kreise sind der Meinung, daß Marschall Tschiangkaischek

. Es können vielleicht noch zwei Wochen vergehen, ehe dieser phanta stische Aufmarsch der abessinischen Krieger, die für euro päische Verhältnisse unvorstellbare Entfernungen zu Fuß auf schwierigstem Gelände zurückgelegt haben, beendet sein. Dann aber wird der Zeitpunkt gekommen sein, wo der Negus eine Schlacht wagen wird und muß, wenn er nicht sein Reich verlieren will. Noch immer ist die Abreise des Kaisers an die Front nicht vorauszusagen. Man kann nur so viel berichten, daß sie das Signal für die große

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 09.05.1936
Descrizione fisica: 16
ma ' ■■ on. Be svattuugnn» sriasrJnt Fernruf: ^edattio«: SV7 Verwaltung: 89S Lelegram«'AdrrN«r Voll-» Zeitung Innsbruck. Postsparkasse« ko nt»: N k . A • * 7 6 0 p--t»«ch rsr Nr. 107 gnnsbruü, Samstag, Den 8. Mai 1936 2 0 Gros ch e r, M»natS.Bezuqspre ij . Durch mrserr Austräger u Innsbruck 4 Schilling. Be« tzhhole« in btt Verschleiß, stellen in Innsbruck 3.6« Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling Durch di« Post für Oester reich «Schillin g, fürDeutsch» land 6 Schilling

denkt, aus der die zu künftige Regelung fußen soll. Der erste Punkt, dessen Klarstellung wüüschenswert ist, ist die Frage, ob sich das Deutsche Reich nun in der Lage sicht, „wirkliche Verträge" abzuschließen. Es ist selbstver ständlich klar, daß Verhandlungen über einen Vertrag zweck los wären, wenn eine der beiden Parteien später die Frei heit für sich im Anspruch nähme, die von ihr eingegrugene Verpflichtung mit der Begründung zu verleugnen, sie sei damals nicht in der Lage

zu Zweifeln. Es heißt in diesem Abschnitt, die deutsche Regierung habe vom deutschen Volk ein feier liches Generalmandat erhalten zur Vertretung des Reiches und der deutschen Nation zur Durchführung einer Politik, die unter all!en Umständen seine Freiheit, seine Unabhän gigkeit und damit seine Gleichberechtigung wählt. Anschei nend wird zwischen Reich und deutschem Volk ein Unter schied gemacht. Die Frage ist in Wirklichkeit die, öb Deutsch, land der Ansicht ist, daß nun ein Abschnitt erreicht

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