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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.12.1915
Descrizione fisica: 8
von frischem Schweinefleisch und von Waren aus Schweinefleisch (Räucherfleisch und Wurstwaren) durch den Er zeuger Höchstpreise fest setzen kann. Die Oeffentli'chkeit wird durch diese Verordnung gerade nicht angenehm enttäuscht fein; sie hat eine Verbilligung der Fette erwartet und nun werden die unerhörten Tagespreise gewissermaßen amtlich fest gelegt. Statt Höchstpreise für Schweinefleisch für das ganze Reich gibt die Regierung den politischen Landesbehörden die diesen ohnedies nicht benom mene Erlaubnis

Preußler. Vor dem Eingang des Kaiserschlosses zu Schön - brunn ruht auf zwei mächtigen Quadern je eine Sphinx, die den Betrachter der österreichisch-unga rischen Monarchie wohl manchmal zu dem Gedanken anregen, daß der Doppelstaat an der Donau wohl selbst noch ein ungelöstes Rätsel ist. Soviel Völker dieses Reich besiedeln, soviele ungelöste nationale Probleme, soviel Nachbarstaaten es uingeben, soviel Aspirationen nach seiner Gefolgschaft oder nach sei nem Besitz. Wie sollen die Völker Europas

an der Seine, an der Themse oder an der Newa dieses Reich richtig beurteilen und einschätzen lernen, ihre Beziehungen zu ihm regely, wie sollen die benachbarten Balkan völker in ein festes Verhältnis mit ihm treten, wenn die eigenen Völker sich über sein Wesen, seine zu künftige Entwicklung, sein Schicksal und über ihr Verhältnis zu ihm noch im Unklaren sind? Selbst der Weltkrieg, der sie gezwungen hat, das Schwert für ihr Vaterland zu ziehen, und der Kräfte in ihnen auslöste, welche das Reich zum furchtbarsten Schrecken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 22.06.1918
Descrizione fisica: 4
durch die Kolporteure u. durch die Post für Oester reich-Ungarn: monatl. l< 2JH0, viertelt. K 6.90. jahrl. 13L0. DeutsEland 9 «yi Für dir Schwei- ", KX-v iSk VLmmm abends mit Ausnahme der Gon«, und Feiertage mit dem Datum de» darauffolgende« Tages dir. 141 Ae Krniihrungslrise. L!e Bewegung der Arbeiter in Wien. . Gestern und heute hat das vom Arbeiterrat ein gesetzte Komitee im Verein mit den Vertretern der Partei und der Gewerkschaften mit der Regierung und den Untcrnehmerorganisationen verhandelt. Die Forderungen

bei der erschrecklichen Unterernährung förmlich zn einem Verfall der Kräfte. Die Mast nahmen zur Erhaltung der Arbeitskraft dürfen nicht auf Wien und Niederösterrcich beschränkt bleiben, sie sind für die im Verhältnis zur Teuerung einfach elend be zahlte nnd an einer furchtbaren Unterernährung bei uns leidende- Arbeiterschaft dringendst notwen dig. Wir wissen noch nicht, ob die Zugestän.dnisse, welche Negierung und Unternehmerorganisationen machen, für das ganze Reich gelten. Wir glauben znmindestens, daß in bezug

auf die Arbeitszeit die Regierung eine Verfügung erlassen wird, die im wahrsten Sinne des Wortes eine Notstandsver- fngung ist, und nehmen an, daß diese Verfügung allgemeine und nicht örtlich be schränkte Geltung haben wird. Nur durch Verfügungen, die für das ganze Reich die Not lindern, der das arbeitende Volk ansgesetzt ist, kann die Bewegung zum Abschluß gebracht werden. Samstag, 22. Juni 1918 Fn Budapest wurde auf Arbeiter geschaffen! Tie Arbeiterschaft der ungarischen Hauptstadt hat sich der Bewegung in Wien

, daß die Arbeiter „künstlich geschürt" worden seien, ganz haltlos. Es bedarf keiner Schürung. Der Hunger, die maßlose Ausbeutung, die furchtbaren Opfer, die den arbeitenden Menschen in so überreichem Maße auferlegt werden, rufen überall im Volke die Stim mung hervor, die mit aller Wucht ans eine Ent ladung drängt. Die Brotuot. Ueberatt Mangel, überall Not. Die Kürzung der Brotration ist bisher zwar nur für Wien verordnet worden, aber sie gilt im ver schärften Maße für das ganze Reich. In Wien wird nämlich

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 28.05.1898
Descrizione fisica: 18
Spaniens wäre, wenn die angeblich schweben den Verhandlungen zu einer Abtretung der Philip geringe Bevölkerungsdichte zu besitzen, nämlich 10 bis 25 Bewohner auf den Quadrat-Kilometer. Dafür hat es desto mehr schöne Frauen, sowie 17^ Mil lionen Schafe und Ziegen, fast so viel wie Oester reich-Ungarn mit 20,700.000 Schafen und Ziegen, aber noch nicht halb so viel als Rußland mit seinen 50 Millionen und seinen 15 Millionen Schweinen, 29 Millionen Rindern und 21 Millionen Pferden und Eseln. Pferde, Esel

Zweck, den Spanien damit verfolgte, wäre wohl der, den Amerikanern die bereits für sicher gehaltene Beute aus den Zähnen zu reißen. Ein weit größerer Vortheil läge aber für Spanien in der Rekompensation, welche Frank reich für die Philippinen leisten würde. Frankreich ist der Hauptgläubiger Spaniens, und es ist zweifel los, daß die Gegengabe, die es an Spanien leisten würde, auf finanziellem Gebiete liegen würde. Spanien könnte von dem größten Theil snner Schuldenlast befreit werden und geradezu

; eine Anzahl von Länderkarten ersetzen jeden kleinen Taschen atlas, und die Uebersichten über die Produktener- zeugnisse, die Bodenverwerthung, die Länge der Telegraphen- und Eisenbahnlinien (in denen das Deutsche Reich im Verhältniß zu seiner Größe den Vorrang besitzt) sind außerordentlich lehrreich, doch wir müssen es uns leider versagen, näher darauf einzugehen und die 42 Karten des Hickmann'schen geographisch-statistischen Handatlas alle einzeln zu erwähnen. Wir können nur Jedem rathen

bei der Rückfahrt von der Kirche auf seine neue Fahne blicken, als sie sich zum erstenmale im Winde blähte, ist sie doch anerkanntermaßen allen ih^-en Rivalinnen hier in Innsbruck an Pracht über legen. Auf der einen Seite zeigt sie in weißem Felde in schwerer Seiden- und Gold-Stickerei das sinnige Prinzipienwappen, umkränzt von den Wappen des Landes Tirol, der Stadt Innsbruck und der Alma mater. Die Kehrseite trägt auf grün-weiß- goldnem Grunde gleich reich gestickt Zirkel und Wahlspruch: in unitate virtus

, sowie das Gründ ungsdatum. .Edelweiß und Alpenrosen füllen den noch übrigen Raum. Zwei prächtige Fahnenbänder, eins von der Fahnenbraut Frl. Marie Anschütz, das zweite von den Schwestern der Vereinsmitgliedern, sowie der goldene Adler, der die Stange krönt, stehen der Fahne an Pracht nicht nach. Zu dem am Abende im reich dekorirten großen Stadtsaale veran stalteten Festkommerse waren erschienen u. a.: Prof. Dr. Wackernell, Baron Weichs Glon, P. Obercamp, Konsul Gerock, sämmtliche kathol

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Unterinntaler Bote
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Pagina 5 di 20
Data: 01.10.1910
Descrizione fisica: 20
um 1 Uhr nachmittags beginnt. st Primiz. Am 29. September feierte im Josefinum in Polders hier der neugeweihte Priester P. Kassian Kohl 0. 8. B. sein erstes heil. Meßopfer. Die Feier selbst war den Ver hältnissen angemessen, schlicht, einfach, fast ärm lich, jedoch reich durch die Liebe und Begeisterung der Knaben und der Oblatenschüler, deren Prä fekt er war und die alles aufboten, daß Fest zu. verherrlichen durch Ausschmücken, durch Triumphbögen, Inschriften, Transparente, Fackel zug, Gesang

und Musik. Nach der Primiz wurde eine kleine, aber recht schöne Akademie veranstaltet. P. Kassian studierte in Bamberg, die zwei letzten Klassen im Josefinum und The- logie an der Universität Innsbruck. Wir wün schen dem Prirnizianten reich gesegnetes Wirken bei den Studenten. Ad mnltos annos! st Am 28. September erteilte der Hochwst. Fürstbischof Altenweisel 165 Kindern in Hippach die heil. Firmung. Im ganzen Tal wurde er auf jedem Bahnhofe vom Hochw. Klerus begrüßt. Besonders erfreut hat die Predigt

, VI. Barnabiteng. 7. u. 7. a. Thelephon 7319. PhiIoMhW» ätrlicr ..Zech" Inhaber: A. Balkarin. Innsbruck, Helliggriftstraße 4. Größtes und billigstes Photographiegeschäft. 12 Bisit von 4 Kronen an. 12 Kabinett von 10 Kronen an. Essckmackvolle, elegante und leicht ausführbare Coiletten. mit der Unterhaltungsbeilage »3m Boudoir", üührlicfi 24 reich illurtrierfe ßeffe mit 48 farbigen modebildern, über 2800 Ab bildungen, 24 Unterhaltungsbeilagen und 24 Schniffmuiterbogen. Vierteljährlich: K 3.30 = mk. 2.80

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.11.1898
Descrizione fisica: 4
wie also dem Kleingewerbe 'durch den Handelsminister Baron Dipauli geholfen werden wird, ebensowenig wird er wahrscheinlich etwas lür die Bauern thun. Denn das Herrgöttle von Kaltern ist auf dem Rücken der Bauern von Kaltern reich, groß und mächtig geworden. Seine „Volksfreundlich keit" wird in einem Briefe an das „Grazer Tagblatt" durch nachstehende „wahre Begebenheit" illustrirt: Baron Josef Dipauli hat 1872 unter sehr „wankenden" Verhältnissen den Weinhandel hier in Kaltern angefangen. Er bezog von den Bauern

sind Jahre vergangen; der katholische Freiherr ist reich geworden, er ist Partei führer und jetzt sogar eine „Excellenz" geworden. Ele, viele heiße Schweißtropfen, aber ebenso viele Verwünschungen der hiesigen braven Bauern kleben an dem Schatze und der Würde Dipauli's " Dem noch etwas hinzufügen zu wollen, hieße die Geschichte nur abschwächen. . Volksversammlungen im Gotteshause. Daß m der Schweiz in den Kirchen Versammlungen abge- Yalten werden, das dürfte vielen bekannt

zur Genüge, daß Oester reich unter den europäischen Staaten bezüglich der Zahl der Schulen, welche auf eine gewisse Bevölkerungsziffer entfallen, erst an fünfzehnter Stelle komme, und daß während in Norwegen schon auf 270 Bewohner eine Schule komme, dies erst in Oesterreich auf 1350 Einwohner der Fall sei, so wolle er, nachdem sich auf der Tagesordnung nur die Wiltener Schulverhältnisse befinden, nun nach dieser kurzen Einleitung zu diesen sprechen. Es müsse endlich gründlich mit der Meinung gebrochen

werden, als hätten nur die heimatsberechtigten oder directe Steuer zahlenden Bewohner in die Ge meindeverwaltungen etwas dreinzureden. Dies zeige sich gerade besonders an Wilten. Obzwar Wilten eine Land gemeinde sei, so habe sie doch eine zum weitaus größeren Theil städtische Bevölkerung. Die Einwohnerzahl be trage gegen 9000, während die Zahl der Heimats berechtigten jedoch bei den letzten Landtagswahlen nicht einmal 750 betrug. Der Zuzug erfolge aus der Stadt Innsbruck, und Wilten werde infolge dessen reich

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 23.08.1933
Descrizione fisica: 4
. Dollfuß flog daher nach Wien und von hier nach kurzem Zwischenaufenthalte nach Salzburg weiter, wo Han- delsminister Stockinger bereits mittags eingetroffen war. Rückwirkungen.^ .Baris. 20. Aug. Die Begegnung des österreichischen Bundeskanzlers mit Mussolini hat in der französischen Oef- fentlichkeit ein starkes Echo gefunden. Der neue Feldzugsplan der französischen Politik, der beute in zahlreichen offiziös inspirierten Informationen und Kommentaren angedeutet wird, geht dahin, Oester reich

Oesterreicher, die Liebe zur süddeutschen Heimat, die der Bauer in mühevoller Arbeit bebaut und dadurch deutsch erhält. Wir wollen keine chinesische Mauer an der Grenze Deutschlands aufrichten, aber wir wehren uns gegen eine, brutale Vergewaltigung, die uns in die Gefahr bringt, das Selbstbestimmungsrecht und die Unabhängigkeit zu verlieren. Wir hegen keine Feind schaft gegen das Deutsche Reich, denn wir lieben es, aber wir lehnen eine parteipolitische Bindung, lehnen den Nationalsozialismus

ab aus wirtschaftlichen, menschlichen und nationalen Gründen. Wir wollen den Parteienstaat überwinden und an seine Stelle den Ständestaat setzen. Deutscher Dtylomatenschub. Berlin, 20. Aug. Folgendes Revirement ist im Aus wärtigen Dienste beabsichtigt: Der Botschafter V o r e tz s ch, der das Reich fünf Jahre in Tokio vertreten hat, erreicht demnächst die Altersgrenze. An seine Stelle wird Botschafter v. Dircksen kom men, der in Moskau durch den bisherigen Botschafter in der Türkei Nadolny ersetzt

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.10.1932
Descrizione fisica: 8
9/11., Fernruf B 22.4.29. / postsparlaffen.Konto 52.677 / Entgeltliche Antündigungen im Textteile sind mit einem Kreuze und einer Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische AnzeigewGesellschaft A.-G.. Wien. L, Brandstätte 8. Fernruf U 22.5-95. Nr. 250. Samstag, den 29. (Oktober 1932. Beseitigung des Dualismus Reich-Vreutzen? Entscheidende Beratungen der Reichsregierung. — Personalunion zwischen Reichs- und preutzischen Staatsministern. KB. Berlin, 28. Oktober. In politischen Kreisen sieht

man der bevorstehenden Sitzung des Reichskabinettes, die sich mit der preußischen Frage beschäftigen wird, naturgemäß mit großer Spannung entgegen. Man erörtert lebhaft die Möglichkeiten, die für die Verwirklichung einer gewissen Personalunion zwischen dem Reich und Preußen gegeben sind. Es ist auch die Rede davon, daß die preußischen Ministerien von Reichs- nnnistern übernommen werden sollen. Diese Darstellung dürste nicht den maßgebenden Absichten entsprechen. Vielmehr ist als wahrscheinlichste Möglichkeit

sein, die praktisch den An fang der Beseitigung des Dualismus zwischen Reich und Preußen darstellt. Ob darüber hinaus bereits heute Beschlüsse gefaßt werden, die in der gleichen Linie liegen, läßt sich noch gar nicht ab- sehen, und zwar schon deshalb nicht, weil die Entscheidung darüber dem Kabinett und dem Reichspräsidenten zusteht. Es ist auch denkbar, daß die Z u f a m m e n le g u n g von Ministerien Preußens und des Reiches im Sinne der seit langem vorbereiteten Verwaltungsreform erst in einem s p ä- teren

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 01.07.1932
Descrizione fisica: 12
die technischen Anstalten so getroffen werden müssen, daß, eine Berücksichtigung der Mindestgehaltempfänger möglich, gewesen wäre. Die Anleiheveehnndlnngen - das Destztt im Etaatshaushait — neue Steuern. - Verwaltungsresorm. Die französische Regierung hat grundsätzlich die Einwilligung für eine Anleihe an Oester reich gegeben. Die Verhandlungen schireiten zwar langsam vorwärts. Scheinbar paßt sichi die Konferenz dem Arbeitstempo im österr. Parlament an. Dort wird seit einer W,o>che

Zeit, da in Lausanne um die Reparationen ver handelt wird, schleicht der Bürgerkrieg im Reich, heran. Die NeparationSkonserenz. Ferien bei der Abrüstungskonferenz. Sie läuft sich, jeden Tag! tot, um dann von den Engländern wieder angekurbelt zu wer kelt zu werden. Die Differenzen zwischen Deutschland und Frankreich sind immer noch gleich scharf. Es wird! eigentlich nur mehr dar um verhandelt, wie man die Konferenz ablau fen lassen kann, ohne den Eindruck eines Ab bruches der Verhandlungen

zu erwecken. Eng land und Italien unterstützen die deutsche These, daß das Reich, keine Reparationen mehr bezahlen kann. Vor der Wahl des amerikanischenPräsi- denten dürfte keine endgültigen Abmachungen chetroffen werden. Die Franzosen vertreten jetzt den Plan der Schaffung einer intertationalen Hilfs-Kasse, in die Deutschland 3—8 Milliarden Mark zu zahlen hat. Es wurden Ausschüsse eingesetzt, welche die Konferenzarbeiten mög lichst lange hinausziehen sollen. Auch aus der Abrüstungskonserenz geht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 31.01.1935
Descrizione fisica: 8
e Durch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß- stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester reich 4Schilling,fürDeutsch» land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postfach 202 Postzeitungsliste 523 Kr. 26 Innsbruck, Donnerstag den 31. Jänner 1935 43. Jahrgang Japans Krieaspolitik Tokio, 29. Jänner. (-) Im Oberhaus erklärte Atarine- minister Admiral Osumi, er habe niemals gesagt

minister Dr. Benesch zu Ehren des österreichischen Handels ministers und der Mitglieder der österreichischen Delegation ein Dejeneur. Prag, 30. Jänner. (AN.) Die tschechoslowakische Han delskammer in Wien hat an Bundesmtt.cer Stockinger in Prag folgendes Telegramm gerichtet: Laut Beschluß unserer gestrigen Ausschußsitzung, die die Ergebnisse des vorjährigen Handelsverkehrs zwischen der Tschechoslowakei und Oester reich geprüft hat, wünschen wir den wiedererösfneten Ver handlungen volles Gelingen

in Prag die handelspolitischen Verhandlungen mit Oester reich ausgenommen. An der Spitze der österreichischen De legation traf der österreichische Bundesminister für Handel und Verkehr, Fritz Stockinger, in Prag ein. Er hatte eine Reihe von Besprechungen mit dem Minister des Aeußern Dr. Benesch und mit dem Handelsminister Ing. Dostalek. In den Besprechungen, die in söffr freundschaftlichem Ton gehalten waren, wurde in Anwesenheit der beiden Delega tionschefs die Grundlage der Verhandlungen vereinbart

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.12.1910
Descrizione fisica: 8
versität den: Staate gehört, dem Staate Oester reich, dessen rasch wechselnden Regierungen eines gleich eigen ist: die systematische Vernachlässigung der Schulen. Die Jnsbrucker Universität ist im höchsten Grade baufällig, aber von einem Neubau will die Regierung nichts wissen. So baufällig ist die Innsbrucker Universität, daß ihr Betreten zum Teil lebensgefährlich ist. Augenscheinlich will die Negierung mit dieser Hochschule den zahlreichen Fremden, die jährlich nach Innsbruck kommen

und sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, die Uni versität zu besichtigen, symbolisch das Haus Oester reich zeigen. Und unsere Universität ist wirklich ein kleines Konterfei des Staates. Außen ist der Ver putz von den Mauern gefallen. Fast kein Haus, auch nicht im ältesten Stadtteil, macht einen so de solaten, verwahrlosten Eindruck, als unsere Hoch schule. Und das Innere der Universität ergänzt wirksam das Ansehen von außen. Die Aula ist dem Einsturz nahe, mußte, um überhaupt benützt wer den zu können, gepölzt

ist, gegenüber den bürgerlichen Unternehmungen konkurrenzfähig bleiben zu können und deren Konkurrenz überhaupt vollständig zu unterbinden und das Gewerbe so dem völligen Ruine zuzutreiben. Ob die Klosterbrüder in Oesterreich und Spanien diesem Erlaß Folge leisten werden? Kaum! Zu was hätten wir denn die Jesuiten im Lande? Die werden zu diesem Stiele schon die Hacke finden und wahrscheinlich, verstärkt durch die geistlichen Händler aus Frank reich und Portugal, solange warten, bis sie auch hier irgend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 26.08.1933
Descrizione fisica: 12
unzulänglich entschieden ab. Sie verlangt von der Regierung endlich die Behandlung des Mietengesetzes vom rein volkswirtschaftlichen Standpunkt aus und weist vorauf hin, daß in ganz Europa die Mic- tengesetze bereits praktisch abgebaut sind; nur iu Oester reich bleibt dieses verderbliche Gesetz, das die Hauptursache der Arbeitslosigkeit und der Verelendung der Bevölkerung, bildet, in unverändertem Geiste aus parteipolitischen Rücksichten weiter bestehen. Wir sind die Verwalter des wertvollsten Teiles

setzte, so glaubte man doch das deutsche Kriegsbeil wenigstens zunächst gut verscharrt, zumal es das Dritte Reich nicht an Gesten fehlen ließ, die diesen Eindruck verstärkten. So schloß es sich dem — prak tisch freilich bedeutungslosen — Viererpakt mit seiner aus drücklichen Anerkennung des Versailler Vertrages an, ver längerte mit Sowjetrußland den Freundschastsvertrag, streckte die Friedenshand dem früher fortwährend geschmäh ten Polen zu und ließ durch seine inzwischen ebenfalls zur Macht

emporgestiegene Zweigniederlassung in Danzig seier-i lich den Verzicht auf die vordem Tag für Tag Proklamiert^ Rückkehr dieses in Versailles in einen Freistaat verwandel ten ehemaligen reichsdeutschen Gebietes aussprechen. ES schien, als hätten die Nazi, einmal zur Macht gekommen« auf dem Meere der Außenpolitik Plötzlich alle früher stän dig gefechtsbereiten Schisse samt ihrer Sprengmunition verbrannt und sich der Auspeitschung der nationalsozialisti schen Instinkte nur als Brücke in das Dritte Reich bedient

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.11.1946
Descrizione fisica: 4
Besatzung Wien, 3. Nov. In einem Interview mit dem Sonderkorrespondenten des INS erklärte der französische Hochkommissar in Oester reich, General Bethouart: Ein Abzug der alliierten Besatzungstruppen aus Oesterreich könne erst nach Unterzeichnung des Frie densvertrages mit Oesterreich erfolgen. Frankreich habe wie alle anderen Besatzungs mächte den lebhaften Wunsch, sobald wie möglich die Besatzung Oesterreichs aufzu heben, die für das Land zweifellos eine drückende Last darstellt. Sie hindert Oester

reich, seinen normalen „Modus vivendi" wie der zu finden. Unsere Truppen, so erklärte der General, werden aus Oesterreih erst Weggehen, wenn es die Truppen der anderen Besatzungsmähte auh tun und wenn die Entscheidung der Großen Vier gefällt ist. Abschließend erklärte der General zu dem Ziel der alliierten Besatzungspolitik in Oesterreih: Wenn Oesterreih vollständig entnazifiziert und demokratisiert, wirtschaft lich gesundet und genügend stark ist, seine Souveränität zu sichern, wird uns nichts mehr

der verschiedensten Art und Sprache zusam mengefunden hatten, um ein großes Reich zu gründen. Nun hat diese Absperrung ein Ende. Diese Befreiung ist für jeden, der Wis senschaft und Kultur will, ein Fest. Wir be grüßen die Sowjetunion zu dieser Veranstal tung, mit der das Versäumte nachgeholt wird. Zwischen unserer kulturellen Arbeit und dem gewaltigen Kulturkreis der Sowjetunion soll es in Zukunft keine Schranken mehr geben. Europäischer Rundhü^h Neigung zur Diktatur? (APÄ) Paris, 3. Nov. (INS). In einer Pres

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