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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 20
Data: 09.08.1936
Descrizione fisica: 20
, seit jeher haben wir festgestellt, daß unser Bekenntnis zu unserem Volkstum. das Bekenntnis zum deutschen Kulturkreis eine Selbst- verstündlichkeit ist und daß österreichischerseits alle Bedingun gen vorhanden sind, in Frieden und Freundschaft mit allen Nachbarstaaten, insbesondere auch mit dem Deut schen Reich, mit dem uns eine Fülle historischer Gemein samkeiten verbindet, zu leben. Ich gestehe offen, daß es mir eine tiefe Befriedigung ist, daß durch das Ueber- einkommen vom 11. Juli die Wege

darüber bestehen lassen wolle, daß der öster reichische Nationalsozialismus eine rein öster reichische Angelegenheit sei, wie im Vertrag zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich vom 11. Juni 1936 ausdrücklich anerkannt werde. Mit dem österreichischen Nationalsozialismus gebe es keinen Kompromiß, weil dieser sich nicht zu Oesterreich bekenne. In Oester reich sei der Wille zum freien Staat in dem Sinne lebendig, damit dem Frieden Europas zu dienen. In Oesterreich werde man nicht erleben

, der uralten deutschen Geschichte unseres Landes gerecht zu werden und damit dem Frieden zu dienen." Ale österreichischen Nationalsozialisten Das „Bötl" hat von allem Anfang an das Ueberein- kommen vom 11. Juli zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich mit der nötigen Zurückhaltung ausge nommen und vor überschwänglichen Erwartungen ge warnt. Die jüngsten Ereignisse haben dem „Bötl" wie der einmal Recht gegeben. Der Fehler bestand darin, daß die Normalisierung der Beziehungen Zwischen bei den Staaten

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 01.01.1932
Descrizione fisica: 8
einnehmen oder aber ganz Europa dem Untergänge zuführen. i Wir Tiroler sehen diesem gewaltigen Ringen mib ! Freude und BangNis entgegen; auch wir ersehnen ein \ nationales Deutschland, aber ein nationales Deutschlands ; in welchem alle deutschen Gebiete eingeschlossen sind. Für ein Hitler reich von der Sill bis an den Belt ; also ohne Südtirol, haben wir kein Ver ständnis. Ebensowenig für eine Verbrüderung mit dem hinterlistigen und heimtückischen Jta- ; lienet, der uns schon einmal verraten

, weil ich in ihnen vom Lande Tirol be- ? schenkt wurde so reich, wie ich es nie erwartet habe: die ! Innsbrucker Semester haben mich Südtirss kennen gelehrt. ; Ich will nicht sprechen von der Schönheit des Landes, sie ! ist oft genug besungen und beschrieben worden. Aber dort - unten im Land an der Etsch haben wir die tiefe Not ; der deutschen Gegenwart erfahren m einer Weise, ? die uns Studenten damals so erschüttert hat, daß ! uns das Schicksal Südtirols bis heute nicht losließ. Wir , haben es selbst gesehen

, weil wir glaubten^ damit wächst die Zahl der Streiter für Südtirol, und die Zahl derer, die im Reich seine Not verkünden, und im Reich für dieses Sonnenland eintreten. Denn wir dachten, allen diesen wird es ja nicht anders gehen als es uns erging: Sie wer den dort gepackt vom Erlebnis unseres Vol kes. Doch: Südtirol verrecke! Das geschieht von deutschen Akademikern! Sind wir denn der Treue wert, und des Kampfes und des Einsatzes derer an Etsch und Eisack, der Not, die sie dort erdulden, hmr um zu uns zu gehören

ihres eigenen deutschen Volkes. Nationalsozialis mus und Hitlers Gefolgschaft decken sich dann nicht mehr. Hitler verbaut sich seinen eigenen Weg. Er hat 15 Mil lionen Stilnnnen gehabt, aber eingeschriebene Mitglieder noch keine Million!. Wie kann man ferner ejnem Führer trauen, der das Vertrauen täuscht? Der auch nur einen Deutschen dem Henker überläßt, sei es kn Ost, Süd,, Nord, West, Uebersee? Nein, itn dritten Reich, in Großdeutsch- land, das allein dem deutschen Volke Leben und Freiheit verbürgt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 14.07.1927
Descrizione fisica: 18
Oesterreich diesem wehrlosen Kleinstaate anlaften zu können. Der eigentliche Grund aber, die Deutschen bes heutigen Oesterreich zur Eigen staatlichkeit zu zwingen, war der Entschluß der Sieger staaten, niemals einen Anschluß dieser Deutschen an das Reich zuzulassen. Denn im Falle des Anschlusses würde, so sagten die Gegner, das Reich abermals übermächtig werden und die Deutschen wären, obwohl sie den Welt krieg verloren haben, schließlich doch noch die Sieger. Den Anschluß zu verhindern, zeigt den größten

Eifer Frank reich. Aber auch die Tschechoslowakei, Jugoslawien und Italien zeigen sich lebhaft interessiert, teils weil sie eine Umklammerung von Seite der Deutschen fürchten, teils weil sie das Deutsche Reich nicht zum unmittelbaren Nach bar haben wollen, sondern das schwache Oesterreich als Nachbar vorziehen. Das Anschluß verbot, das aus den Pariser Verträgen herausgelesen wird, obwohl es mit klaren Worten darin gar nicht aufscheint, ist in jeder Hinsicht eine Ungeheuer lichkeit

und geschäftig gemacht. Frankreichs Ge- sandter in Wien ist nach Paris zur persönlichen Bericht- erstattung gerufen worden, die führenden französischen Zeitungen beschäftigen sich mit der Anschlußfrage, selbst verständlich fast ausschließlich in dem Sinne, daß Frank- reich den Anschluß Oesterreichs an Deutschland um jeden Preis verhindern müsse. Ebenso widmen die tschechischen und italienischen Blätter der Anschlußfrage weite Spalten, und auch deren Tendenz geht fast ausnahmslos gegen den Anschluß

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1932
Descrizione fisica: 8
, deshalb der wuchtige staatspolitische Grundsatz: „Das Deutsche Reich ist die Heimat der Deutschen." Heute sind wir eine Ausbeutungskolo nie, der wichtigsten Staatshoheitsrechts beraubt. Deshalb lassen wir uns nicht' befriedigen durch eine gnädig geduldete Geld spendentätigkeit zum kulturellen Schutz unserer bedrohten deut schen Brüder. Wir wollen wieder einen Staat mit seinen Hoheitsrechten und sind daher Todfeinde des Versailler Ver trages und des Poungplanes. „Heimat" soll das Deutsche Reich

werden. Heimkehren sollen die deutschen Brüder und in Groß- Deutschland ein sorgendes Reich, keinen imperialistischen Macht staat oder eine Futterkrippenwlrtschaft vorfinden. Für alle, di« deutschen Blutes find, verlangen wir das Selbstbestimmungs recht der Völker und wir verzichten daher auf keinen Deutschen, sei es in S ü d t l r o l oder in Nordschleswig, im Westen oder im Osten. Aber diese Forderung enthält sich und eMbehrt trotzdem jeder imperialistischen Tendenz, es ist die schlichte und natürliche

. Im Programm der N. S. D. A. Pu ! lesen wir nämlich: Alle, die deutschen Blutes sind, ob sie heute unter dättk- | scher, polnischer, tschechischer, italienischer oder franzö- - sischer Oberhoheit leben, sollen in einem Deutschen Reich ver- I einigt sein. Wir fordern nicht mehr und nicht weniger, als was j zugunsten unserer Feinde verlangt wurde, das Selbstbe- stimmungsrecht der Deutschen auf ihre Angehörigkeit - zum Mutterland —, zur deutschen Heimat. „Wir verzichten auf keinen Deutschen in Sudetendeutsch

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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 29.10.1925
Descrizione fisica: 8
Rheingebiete, der die Souverä- n i t ä t des' Deutschen Reiches wiederherstellt. Das bisherigeBeiatzungsregime bedeutet in diesem Gebiete einen Staat im Staate. Auch die B e° setzung der Mainzer und Koblenzer Zone soll ge- k ü r z t und der Stand der dort befindlichen feind lichen Befatznngstruppen auf etwa die Hälfte, also rund 65.000 Manu erniedrigt werden. Disse Be stimmung gewinnt an Bedeutung. wenn man be denkt. daß das Deutsche Reich die Kosten dieser Besatzung zu tragen

n, die ihm durch den Artikel 22 der Dölkerbundsatzuug abgesprochen wurden. Außer den augestchrten Nebenbedingungen er scheint uns aber auch die Lösung einer Reihe a n« derer offener Fragen von großer Wichtigkeit, die ebenfalls in die Kompetenz des Völkerbundes fal len, dem ja das Deutsche Reich ans Grund dm Be schlüsse von Locarno bald angehören soll. Für uns ist die Hauptsraae die künftige Gestaltung des V e r st ältni sf es Oesterreichs zum Deutschen R e i ch e. Von Tag zu Tag zeigt sich immer deutli cher. daß Deutsch

wessen sondern der S ch l a q unsere s Herzen s befiehlt uns, diesen Weg zu gehen. Die verantwortzlichen Staatsmänner des Deuttz fchen Reiches mögen sich in den kommenden fünf Wochen an diese Tatsache erinnern. Wir können es ohue weiteres verstehen, daß die deutsche Reichsre gierung in erster Linie die schweren Sorgen des eigenen Landes loswerden will, wir würden es aber für politisch kurzsichtig halten, wenn mau im gegenwärtigen Augenblicke auf Deutsch-Oester reich vergessen würde/ Es gibt

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Alpenland
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Pagina 5 di 10
Data: 05.04.1924
Descrizione fisica: 10
Zeitungsverleger und Journalisten sind wegen! ihrer aufrechten Haltung tn§ Gefängnis ge- ! werfen worden. Das Reich ist nicht mehr im stande, den erdrückenden feindlichen Panzer aus seiner Westflanke zu tragen, der seine Herztätigkeit zum Stocken bringt. Die MicumverLräge sind nicht verlängert worden. Das traurige Schicksal der Gefangenen und Ausgewiesenen ist eine Herzens sache des ganzen deutschen Volkes. Noch immer sind rund 1500 Deutsche in Gefangen schaf t, noch immer schmachten

und Deutschland vor dem Untergange bewahren wollen." Prof. Quidde wurde bekanntlich in München we- gen Landesverrat in Untersuchungshast genommen, da er Angaben über Bewaffnungsfragen und die ! „Schuld" Deutschlands am Weltkriege in einer j Weise an die Oessentlichkeit brachte, daß dem Reich ! daraus !Schaden erwachsen mußte. Unerhört aber j ist es, was sich die obengenannten österreichischen' Ligen von I d e n it n b h y st e r i s ch e n ^ F r a n e n z i m m e r n in ihrer Kundgebung lei- j sten

, zerrissen, was fleißige, vielhnndertjährige Arbeit zusammengefügt. Die Gerechtigkeit als blutüberströmte, zertretene Leiche im Staube, die Ungerechtigkeit frech einher schreitend als steggekrönte Buhlerin feindlicher Räuber und Mörder, als umschwärmte Gönnerin erbarmungsloser, durch unverdiente Not und be jammernswertes Elend ehrlicher Menschen Reich gewordener. Wohl niemals, seit es Metrischen gibt, war die Binde, welche das Symbol der Gerechtig keit vor den Augen trägt, im Sinne der Ungerech tigkeit

soll. Das ist nun eine Angelegenheit, die die Herren, oie es angeht, unter sich abmachen müssen; wir fragen nur, ist es denn unbedingt nötig, sich Musiker'zu einem deutschen Fest aus Italien kommen zu las sen, wo unsere detitschen Künstler in Wien, Mün chen, Leipzig, Berlin usw. unter der Not der Zeit so schwer leiden und schon aus diesem Grunde in erster Linie Anspxuch auf Berücksichtigung hätten?! stand, ihr Alles und Letztes. Wie so viele unver dient reich, wurden noch mehr unverdient, ja ge rade wegen ihrem Patriotismus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.12.1928
Descrizione fisica: 8
englischen Veröffentlichungen von Dokumen ten über den Ursprung des Weltkrieges erschienen. Er be handelt den Zeitpunkt der Annexionskrise des Jahres 1909 und bringt unbekannte diplomatische Belege über die Tat sache, daß Deutschland und Oesterreich-Ungarn schon da mals einen Ueberfall auf Serbien planten, der nur durch den Widerstand Englands vereitelt wurde. Nach den englischen Dokumenten beabsichtigte Oester reich Ende März 1909 Serbien nach einem 21stÜndigen Ultimatum anzugreifen. Die diplomatische

Botschafter iu Wien, daß er zur Annexion Bosniens durch dte über raschende Unabhüngigkeitserklärung Ferdinands von Bul garien gezwungen wurde und bekräftigte diese Behaup tung mit seinem Ehrenworte. Die englische Diploma tzveitag den 14. Dezember 1908 Itk 886 tie war aber überzeugt, daß die Unabhängigkeitserklärmrg Bulgariens 'ein abgekartet e s Spiel mit Oester- reich war, um einen Vorwand zur Annexion zu haben. König Eduard vermerkte auf die Meldung des Wiener Botschafters über Aehrenthals Erklärung

gegen das Reich zu erheben, nachdem die Regierung Held feit Jahren die Mißstimmung gegen das Reich systemattsch grotzgezogen hat. Schon tauchen wieder die Gestalten der Jahre 1921/23 auf. Die neu organisierten Verschwörer zirkel hatten Besprechungen mit dem deutschnationalcn ReiÄstagsabgelwdneten für Oberbayern-Schwaben, Gene ral Lettvw-Vorbcck, ebenso mit dem Kapitän Ehr st a r d t> der sein Erscheinen zu den bekannten Escherich- Versammlungen zugcsagt hakte. 'Auch mit dem Kapp-Rebel- len

P a b st, der von Innsbruck aus die faschistische Heim- wehr Oesterreichs organisierte, wurde verhandelt mit dem Ziel einer Rückendeckung. Diese Vorgänge zeigen, wohin die Fahrt gehen soll. Die republikanische Bevölkerung ver- harrt vorläufig Gewehr bei Fuß- bleibt aber unter Füh rung des Reichsbanners in voller Aktivität, um zu verhin dern, daß Bayern noch einmal ein Narrenhaus wie 1923 wird. Mit einem stürmischen Treubekenntnis zur Repu blik und zum Reich schloß-die überfüllte Kundgebung.; -: ■ syr- » • * - Zie

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1930
Descrizione fisica: 8
als den des st schismus? Steht nicht dev Soldat des allrömischen Jmpeckii vor unserm geistigen Auge — jener Soldat — der Rom- Macht und Geltung in alle Erdteile trug? Die Weltmacht!« allen römischen Kaiserreiches ist nicht mehr; sie stürzte tm gigantischer Höhe wie fast ein Jahrtausend später das Heid Römische Reich deutscher Nation. Aber auf den Trümmern des alten Roms erwuchs te neue Italien, dem ein gnädiges Geschick in dem AugeE seinen bewunderungswürdigen Staatsmann Mussolini gaM das geeinte Königreich vor neuem

Abgrund stand. Und wieder — denken wir an die Zersplitterung in vit- kleine Staaten, aus denen im vergangenen Jahrhundert Dä Deutschland wie Italien bestanden — drängt sich der Vergieß im Schicksal beider Nationen auf. Auch Deutschlands EiniG war gelungen, — aber als das Schicksal wiederum das Deutö Reich von stolzer Höhe stürzte — erwuchs ihm kein StB mann, wie er Italien im Duce erstand: Noch hatte des W sal das Deutsche Reich nicht für reif befunden! Aber in uns, die wtt das Beispiel

des befreundeten itck nischen Volkes vor Augen haben, lebt der heilige Glaube, S auch uns dereinst ein deutscher Nlussolini beschicken sein M der uns das „dritte Reich" bringt — jenes Reich, das Ni Faschismus vor acht Jahren dem italienischen Volke gab. Im Glauben an die sittliche Macht und Größe Faschismus fühlen wir uns dem Italien von heute Verbund — und der stolze, sieghafte Gruß des erhobenen Armes, bä wie eine Verbindung des priesterlichen Segens und traditionellen Gruß des Soldaten erscheint, ist hiesür

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Alpenland
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Pagina 4 di 8
Data: 24.11.1923
Descrizione fisica: 8
der aus, sogar die Gegensätze zwischen Moskau und Warschau gleichen sich langsam aus. Wenn Frank reich Deutschland und seine Hilfsquellen (Ruhrkvhle, Industrie) fest in der Hand hält, ist es ein leichtes, Italien mit Hilfe des slawischen Vasallen zu erdros seln. Damit ist dann seine unumstrittene Hegemo nie aus dem europäischen Festlande errichtet. Da gegen wehrt sich Mussolini aus Leibeskräf ten. Die großausgemachte Verbrüderung Italiens mit Spanien anläßlich der Anwesenheit Königs Al fons XIII. in Rom

und aus diesem Jdeengange waren die Worte über Deutschland zu verstehen. Wir müssen ihm aber zurusen: So lange Südtirol entrechtet ist, kann keine Freundschaft zwi schen Deutschland und Italien bestehen! 2er KlerUnlisinns m Reich. Die Erregung in München legt sich allmählich und die besonnenen Kreise — auch jene aus dem streng nationalen Lager — stellen sich immer mehr hinter Herrn v. K a h r, der die Zügel der Regierung nun wieder fest in der Hand hat. Langsam, aber sicher bereitet sich 'die Fundierung

eingreisen, und dies aus ganz durchsichtigen Gründen; blüht doch sein Weizen am besten, wenn das ganze Reich möglichst geschlossen, aber durch seine rein formale Geschlossenheit innerlich ge schwächt — «die Stärke des Deutschen Reiches wird immer auf der Elastizität eines föderativen Gebildes beruhen — im internationalen Fahrwasser als kümmerliches Wrak dahinsegelt. Auch den Kampf gegen den Erzfeind, den P r o- t e st a n t i s m u s, hofft man nur derart erfolg reich fortführen zu können, wenn die Masse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.11.1931
Descrizione fisica: 8
, unter der die Bauernschaft Salzburgs leidet. Die Abordnung richtete an die Bundesregierung das dringende Ersuchen, ehestens ent sprechende Abhilssmaßnahmen zu treffen. Der Bundeskanz ler gab die Bereitwilligkeit der Regierung kund, durch ge eignete Maßnahmen für Abhilfe zu sorgen. Die Verhand lungen mit der Regierung werden morgen fortgesetzt. Re Put chplane in Sefterreich. Pari s, 3. Nov. Ebenso wie Leon Blum im „Popu- laire" gibt auch der „Matin" „auf Grund des aus Oester reich vorliegenden Materials" der Befürchtung

haben, an dem reinen Prinzip der Demokratie und des Volksstaates ftft- halten will, der muß in Wort und Tat gegen die Pläne der Reaktion ankämpfen. Zweifach find die Gefahren, die uns in Oesterreich dro hen: die s a s chistis ch e und die monarchistisch e, eine dritte, die die Träger dieser beiden Mtionen als Wauwau dem Volke vorzumachen suchen, die bolschewistische Gefahr, gibt es in Oesterreich nur in der Agitation der Faschisten und Monarchisten. Noch vor kurzem gab es nur eine Reaktion in Oester reich

an das kommende „Dritte Reich" Hitlers in Deutschland, die anderen, zahlenmäßig die Schwächeren, aber weitaus vir Gefinkelteren, mit allen Ränken Vertrauten, streben einer habsburgisch-monarchistischen Lösung zu. Die Selbstschutzbewegung der diversen Heimatwehren schien ihnen bisher das geeignetste Werkzeug hiezu. Nun aber, da die Pläne der Legitimisten immer deutlicher aus dem früheren dunklen Reaktionsnebel hervortreten, sieht sich auch die Heimatwehrbewegung auf den Scheideweg gestellt. Dort lockt Anschluß

und das Dritte Reich Hitlers - hier ein schwarzgelbes Oesterreich in wahrscheinlicher Vereinigung mit Ungarn. Die Geister scheiden sich. Legitimisten und F a- schisten drohen getrennt, ja sogar gegeneinander zu mar schieren. Da drängt sich die Frage auf, wird es dem „Herrn über dem Vulkan Oesterreich", Herrn Dr. Seipel, noch ein mal gelingen, die Geister zu beschwören und sic auf eine gemeinsame Linie zu bringen. Bereits hat sich der stei rische HeüMtfchutz an die Nationalsozialisten angesreundet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 31.08.1946
Descrizione fisica: 10
TASS-Büros zu einer Unterre dung, in deren Verlauf Dr. Gruber eine Reihe von Fragen über das Verhältnis zwischen der So wjetunion und Oesterreich beantwortete. Ein of fizielles Kommunique der sowjetrussischen TASS- Agentur über den Verlauf des Interviews wird veröffentlicht werden. Als wesentlichster Punkt, den Außenminister Dr. Gruber erwähnte, wird die Tatsache bezeichnet, daß die zwischen Oester reich und der Sowjetunion schwebenden Fragen ausschließlich wirtschaftlicher Natur seien

reich zu einem freupdscha Glichen Abkommen zu gelangen. Die italienische Regierung wünscht auf richtig, die Gegensätze und Meinungsverschieden heiten zwischen den beiden Ländern zu beseitigen. Wir wissen aber auch, daß es von allen Staaten der Welt als große Erleichterung begrüßt würde, wenn unsere beiden Völker sich verständigen würden.“ Oesterreichs Stellung in Paris Salzburg, 30. Äug. (TND.) Die Wie ner „Presse“ schreibt zu diesem Thema u. a.: Der Erfolg, den Oesterreich in der vori gen Woche

der Mtte" für Österreich Salzburg, 30. Aug. (TND) Unter dem Ti tel „Politik der Mitte“ schreibt das „Neue Oester reich" heute u. a.: Die internationale Diskussion in Oesterreich beginnt schärfere Formen anzu nehmen. In der großen politischen Auseinander setzung ihrer Nachbarn, in der es um die Mensch heits-Fragen der Sicherung des Weltfriedens und auch um Machtfragen geht, steht Oesterreich im Schnittpunkt des weltpolitischen Interesses, und daraus ergibt sich die Aufgabe, eine weise, maß volle

Kommission erzielte gestern auf ihrer ersten Sitzung Einverständnis über 11 Arti kel des Friedens Vertrags-Entwurfes. Df. Rennsr ersucht, ös’errsick KicEit zu- sSiziich zu feastra en Wien, 30. Aug. (Dana.), Der österrei chische Bundespräsident Dr. Karl Renner er suchte am Freitag, Oesterreich nicht „zusätz lich zu bestrafen“, da es schon Reparationen zu leisten habe. Renner erklärte, daß Oester reich nach dem Anschluß nichts mehr zu sagen hatte und durch den gezwungenen Kriegsbeitritt schwer genug

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 08.07.1926
Descrizione fisica: 16
ist. Bei solcher Politik würde der Spruch wahr werden: Nur die allerdümmsten Kälber wählen sich die Metzger selber! ab, weil ihnen jede wie immer geartete Rechtsverkürzung der ehemaligen Fürstenhäuser ein Greuel ist und die So- zialdemokraten lehnen ab, weil sie für die e n t s ch ä d i- u n g s l o s e Enteignung eintreten. Die Regierung hat en Gesetzentwurf noch vor der dritten Lesung zurückge- zogen, der Reichstag aber hat sich bis zum 3. November vertagt. Bis dorthin rinnt viel Waffer und es ist reich, lich Zeit

und italienische Geld an die Reihe kommen. Das sind die Folgen des furchtbarsten aller Kriege. Reich und mächtig sind durch denselben bloß die Amerikaner geworden, nachdem auch England trotz aller Bemühungen sich von den Kriegsfolgen noch immer nicht zu erholen vermag. Die in Spanien entdeckte Verschwörung gegen die Diktatur Primos de Rivera hatte viel ernsteren Cha rakter, als man ursprünglich vermutete. Man kann sagen, daß so ziemlich alle liberalen, republikanischen und sozia listischen Kreise

de Ri vera gibt sich alle Mühe, die entdeckte Verschwörung als ziemlich bedeutungslos hinzustellen. Dem gleichen Zwecke dient auch die Tatsache, daß der spanische König ausge- rechnet zu dieser Zeit im Auslande Staatsbesuche macht. Dadurch soll vor aller Welt bewiesen werden, daß in Spanien nicht so viel fehlen kann. Denn in diesem Falle könnte sich der König nicht im Ausland aushalten, son dern müßte schleunigst in sein bedrohtes Reich zurück- kehren. Mussolini hat einen neuerlichen Beweis er bracht

. Die an* gekauften Gebäude müssen für den neuen Zweck umgebaut werden, Professoren und Studenten geben allen Ge schäftsleuten zu verdienen, durch die Anstalt werden eine Menge auswärtiger Besucher in die Stadt gelockt usw. usw. Solche wirtschaftliche Erwägungen waren ja in der kaiserlichen Zeit der Grund gewesen, daß sich so viele Städte und Orte um Garnisonen beworben und für die selben aus eigenen Mitteln Kasernen gebaut haben. Man wußte eben, daß man von Offizieren und Soldaten reich lich verdienen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 31.05.1933
Descrizione fisica: 8
mit den Gegenmaßnahmen befassen, die durch die Boykottverhängung notwendig geworden sind. Die zustän digen Stellen sind bereits mit der Ausarbeitung entspre chender Vorschläge befaßt. zug «m zog Die geplanten Maßnahmen werden sich nach zwei Rich tungen erstrecken. Die eine Gruppe wird auf das Deutsche Reich direkt Bezug haben. Sie wird vor allem die Einfuhr deutscher Erzeugnisse neu regeln. Wie zahlenmäßig nach gewiesen wurde, übertrifft die deutsche Einfuhr Oesterreichs die Ausfuhr nach Deutschland in ihrem Werte

um min destens 150 Millionen Schilling. Diese Ungleichheit zugunsten Deutschlands wird beseitigt werden. Die neue Parole wird lauten: Zug um Zug. So viele deutsche Produkte herein kommen, ebenso viel österreichische müssen nach Deutschland gehen. Ausreisegebfthr nach Deutschland Da die Hitler-Negierung eine Ausreisetaxe nach Oester reich. und zwar 1000 Mark für den Kopf, festgesetzt hat, wird die österreichische Regierung eine ähnliche Ausreisetaxe mit Bezug auf Deutschland in Wirksamkeit setzen

. Es besteht übrigens keine Gefahr, daß sich Oesterreicher zu Reisen nach Deutschland drängen. Eine Reihe abgesagter Sonderzüge, für die sich nicht genügend Fahrtteilnehmer gefunden haben, sind Beweis dafür, daß das österreichische Reisepublikum absolut keine Sehnsucht nach „Gleichschaltung" verspürt. Was die österreichischen Nationalsozialisten betrifft, werden sie sich einen Ausflug in ihr gelobtes Drittes Reich eben etwas kosten lassen müssen. Verbot der Hakenkreuzpartei? Wie wir weiter erfahren

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 18.11.1926
Descrizione fisica: 4
das hohe Haus, auch für unsere Anträge zu stimmen, die wir uns im Interesse von Handel, Gewerbe und In dustrie zu stellen verpflichtet fühlen. Cs wäre aber vollkommen falsch, wenn wir nach An nahme der nunmehr alle Produktionszweige umfassenden Anträge glauben würden, daß nunmehr die Tiroler Pro duktion in einen sicheren Hafen gebracht worden wäre, wo sich die einzelnen Zweige derselben erholen können, bis wir reich an materiellen und geistigen- Gütern ins deutsche Vaterhaus einziehen

werden. Meine Herren! Wenn Sie den Anjchlud velterreich; an da; Deutsche Reich davon abhängig machen, daß wir uns wirtschaftlich auf derselben Höhe befinden wie die reichsdeutsche Wirtschaft, dann erklären Sie lieber, Sie verzichten auf die Einglie derung in das große deutsche Wirtschaftsgebiet, denn alle unsere Produktionszweigs ,m^it sie nicht überhaupt still gelegt sind, leben vom Kapital. Es ist heute an den Fin gern abzuzählen, wann dieses Kapital ausgebraucht sein wird. Wenn es demnach nach den Plänen

des Bauern bundes gehen würde, wäre der Anschluß überhaupt aus ge-- schlossen. Wir sind vielmehr der Meinung, daß unsere Wirtschaft und die Wirtschaft Deutschösterreichs nur durch den raschesten Anschluß an das Deutsche Reich saniert wer- den kann. c Wodieniundsdmu . Deutsche Länder. Deutsche; Reich Preußen für Anleihen zum Wohnungsbau. Im preußischen Land tage wies Volkswohlfahrtsminister Hirtsiefer darauf hin, daß in diesem Jahre voraussichtlich rund hundertswanzigtausend Wohnun gen in Preußen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.03.1946
Descrizione fisica: 4
treiben können, werden wir leben. Die Nachkriegswelt wird Arbeit, viel inten sive Arbeit brauchen und also auch unsere Mit arbeit nicht verschmähen. Aber jene, die reich sind, müssen uns beistehen. Amerika hat uns 1919 Kredite von 42 Millionen Dollar gegeben, eine Reihe von Staaten hat uns später den Völ kerbundkredit gewährt, so daß wir uns die nöti gen Werkzeuge und Maschinen schaffen konnten. Wir hoffen, daß die Vereinten Nationen uns ebenso helfen werden, wie seinerzeit der Völker bund

. Wir haben das feste Zutrauen, daß uns diese Hoffnung nicht täuschen wird. Und so wagen wir es nicht nur zu glauben und zu hoffen, wir sind so kühn zu prophezeien! Es kommt eine Welt des organisierten Friedens, es kommt eine dauernde segensreiche Gemein schaft der Nationen, und die Republik Oester reich wird das allertreueste Mitglied in dieser Gemeinschaft sein! Diese Treue ist verbürgt durch die klare Erkenntnis, durch das Wissen aus Er fahrung. Jede europäische Entwicklung müßte gerade Oesterreich

in Mitleidenschaft ziehen und wahrscheinlich zuerst treffen; denn Oester reich liegt im Schnittpunkt aller kontinentalen Interessen. Daher ist kaum ein Staatswesen zu denken, das so sehr am Frieden Europas inte ressiert wäre. Wegen dieser seiner Lage kann Oesterreich sich nicht einseitig weder nach Osten oder nach Westen, weder nach Süden oder nach Norden wenden und politisch binden, ohne das Gleichgewicht dieser Interessen zu stören und eine Wiederholung von 1914 und 1939 herauf zubeschwören. Oesterreich

ist in der ärmsten und dennoch vielverheißenden Lage, keinen an deren Partner wählen zu dürfen als — die Ver einten Nationen. Pessimisten können vielleicht die erstere Prophezeiung, daß die Weltfriedens gemeinschaft komme, gewagt finden, aber die zweite Prophezeiung ist untrüglich: Wenn es Vereinte Nationen geben wird, so wird Oester reich vorbehaltlos und treu sich ihnen einordnen. Was allerdings im anderen Falle aus uns wird, ist derart, daß es besser ist, gar nicht daran zu denken, geschweige denn, davon

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.04.1928
Descrizione fisica: 8
eines Kalenderjahres. €rTcDeittl am i.«. is. jellen Msnatr «oOOCX>« Einzelblatt 39 Groschen Unsere Anschristen: Schrifilg. des Blattes „Der Süvliroler" in Imcs- druck. Postfach Nr. l lk. Verwaltung des Blattes „Der Südtiroler" in Innsbruck. Postfach Nr. llk- Für Oesterreich Postscheckkonto Wien Nr. 146.688. Für Deutsches Reich Postscheckkonto Dr. Lans Jobst, München Nr. 22.878. Bestellungen sind nur an die Verwaltung des Blattes zu richten oder an die reichsdeutfchen Zeitungspofiümter. Folge 7 Innsbruck, 1. April

als die itÄienische, welche den Tod eines italienischen Staatsbürgers zum Anlasse nimmt, desivegen, weil er ein Deutscher war, Angriffe gegen die Sübtiroler Deutschen im allgemeinen zu richten. Der überfaschiftische „Tevere" schlug bekanntlich vor, eine Bergspitze in Südtirol an der Grenze gegen Oester reich nach den: Gefallenen zu benennen, um seinen Namen seinen Landsleuten jenseits des Brenners dauernd entgegen halten zu können. Ein Denkmal für Wackernell in Lybien, an der Stätte seines Todes, wäre Pietät

, die Anregung des „Tevere" aber ist pietätlos, ist politische, von unversöhnlichem Haß geleitete Provokation. In der französischen Frenidenlegion dienen vielleicht hunderte, vielleicht Tausende von Deutschen. Biele von ihnen erleiden jährlich den Tod. Was würde die Welt dazu sagen, wenn Frankreich diesen Deutschen, die für Frankreichs Interessen in den Kolonien fielen, an der Grenze gegen das deutsche Reich Denkmäler errichten wollte, um ihre Namen dem deutschen Volk entgegen zu halten? Gegenüber

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