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Alpenland
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Pagina 4 di 14
Data: 01.03.1922
Descrizione fisica: 14
nommen, vom Deutschen Reiche einerseits und von Oester reich anderseits, das nur zum Tsi-l aus dem Verdanke der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie herausgelöst wurde. Beide Staaten sind besiegt, von beiden hat man Millionen Deutscher weggerisien, beide stehen unter dem Zwange der Friedensverträge von VerseMes und St. Ger- main. Was sind die Tatsachen? Das Deutsche Reich ächzt unter dem Drucke der auferlegten Entschädigungen, seine Kriegs- und Handelsflotte ist ihm weggenommen

, sein Handel über See aufs schwerste geschädigt, wertvollste Wirtschaftsgebiete find ihm entrissen worden und gewaltige feindliche Be satzungsheere müssen unter den größten Kosten erhalten wer den. Trotz alles industriellen Weißes und der höchsten Be triebsamkeit gehf die deutsche Volkswirtschaft einem immer tieferen Verfall entgegen, der sich in den Staatsfinanzen und in der Notenüberflutung ausdrückt. Tag für Tag wird im mer mehr die Wahrheit erkannt, daß das Deutsche Reich nickst in der Lage

ist, die ihm auferlegten Entschädigungen für den verlorenen Krieg restlos zu bezahlen. , Ein ähnliches, aber noch erschütternderes Bild in Oester reich. Dieser Maat wurde ans Jahrhunderte alten Wirt- schastsgemeinsamkeiten gewaltsam herausgerissen. Wien strahlte früher seine wirffchastlick^n Fühler nach Böhmen, Galizien, Ungarn, Südflawien und in die Westalpenländer m.glercher Weise aus. Die Versorgung der Bevölkerung in der alten Doppelmonarchie war gegründet auf eine zwischen, zollfreie Wirtschaftseinheit

nicht einer gründ lichen Revision unterzogen werden, dann wird die Wirt, schaftskonferenz von Genna vergeblich gewesen sein, wie es schon so diele Konferenzen waren. Die Weltwirffchaftskrise, in der wir uns besinden, kann nicht überwunden werden, wenn nicht inwch Revisivn der Friedensvertrage alle Bedin gungen aufgehoben werden, die das Wiederaufleben der deut schen Volkswirtschaft ermöglichen, wenn nicht vor allem Oesterreich der Weg zur Wirffchastsanlehnung an das Deutschs. Reich freigegeben wird. Deutschland

hätte heute vorzüglich eine wirtschaftliche und kulturelle Aufgabe zu lösen.- Rußland wiedereinführen zu helfen in das europäische Wirtschaftsleben. Das ist eine Ausgabe von Weltbedeutung, denn Rußland war ein großer Käufer ans dem Weltmärkte. Freilich wäre das Deutsche Reich nicht in der Lage, Kapital beizusteuern, wohl aber feinen Ersrndungsgeist. seine Organisation straft, seine Maschinen und seine hoch ausgebildeten Arbeitskräfte. Kapi tal müßte aus England und Amerika beschafft werden. Ruß land

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.07.1934
Descrizione fisica: 6
, ist vollkommen irrelevant. Von Be deutung ist nur, daß die Reichsregierung ihm in einer vom internationalen Standpunkt aus vollkommen unstatthaften Weise zu seinen vollkommen unstatthaften Auslassungen Sender zur Verfügung stellt. 'Nunmehr handelt es sich um die Frage: Wird man dem Dritten Reich erlauben, seine Terror handlungen gegen Oesterreich fortzusetzen? Ist eine derartige Verletzung des Völkerrechtes länger erträglich? Bundeskanzler Dr. D o l l fu ß regiert mit fester Hand. Die neue Verfassung

ist in Kraft getreten und. die. wirtschaftliche Lage bessert sich. Das 'irritiert im höchsten Maße das Dritte Reich, das um jeden Preis Unordnung stiften will, um zur Herrschaft zu ge langen. Ist es-denkbar", schließt „Figaro", „daß ein großes Land auch nur einen einzigen Augenblick länger dulden würde, daß fein Nachbar auf seinem Gebiet eine Revolution an- zuzetteln sucht? Oder darf sich Deutschland gegenüber Oester reich nur deshalb alles herausnehmen, weil Oesterreich ein kleines Land ist? Es wäre gut

ci o n e statt. Sie wird entscheidend sein für die p o l i t i s ch e n MaßnahmenItaliens zum SchutzeOe st erreich s. Wenn nicht Deutschland seinen Krieg gegen Oesterreich ein- stellt, dann wird es wohl zu einem offiziellen Einschreiten der Mächte kommen." Das Schicksal Oesterreichs ist das Schicksal Europas. Budapest, 24. Juli. (A. N.) In einem „Europa für Oester reich" betitelten Leitartikel stellt „Pesti Naplo" fest, daß ganz Europa die Ruhe Oesterreichs dringend not wendig hat. Das Schicksal Oesterreichs

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Alpenland
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Pagina 7 di 10
Data: 03.10.1921
Descrizione fisica: 10
auf den Gegensatz zwischen dem entwaffneten Oester reich und dem stark ausgerüsteten Ungarn hingewiesen; in welchem Ausmaße die Entwaffnung Oesterreichs stattgefun den hat, dürfte im Zusammenhang mit der Entwicklung der westungarischen Angelegenheit von allgemeinem Interesse sein. Bekanntlich waren im April 1920 drei interalliierte imilitärische Kontrollkommissionen in Wien eingetrossen, deren auf Grund der Bestimmungen des Staatsvertrages von St. Germain die Ausgabe zusiel, die Entwaffnung durchzu führen

sten Tagen von Frankreich und England bedingungslos zur Verfügung der österreichischen Regierung gestellt fern wird, sei ein schlechter Beweis dafür, daß die Kabinette in Lon don und Paris an dem Gelingen der Kreditaktion auch nicht den leisesten Zweifel hegen. Die Annahme, daß Frank reich als Bedingirna für den -lwischenkredrt die Bezahlung der Vorkriegsschulden durch Oesterreich verlange, sei ganz irrig. Frankreich will nichts anderes, als daß die Verhand lungen über diese Angelegenheit endlich

, daß die österreichischen Museen in Hinkunft alle derartigen Aktionen durchführen dürfen unter der Bedingung, daß die Kommission anerkennt, daß der Wert der Sammlungen da durch nicht vermindert wird. T h l e s ist zum Expersjen er nannt worden. ZK im Reich. Weitere Besprechungen beim Reichskanzler. B e r l i n, 2. Oktober. (Korrbüro.) Wie das „Berliner Tag blatt" erfährt, hat der Reichskanzler die Führer aller Par teien für morgen mittags zu einer abermaligen Besprechung geladen, die sich mit der Verbreiterung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 21.08.1948
Descrizione fisica: 10
der Donaukonferenz berührt Oester reich yls einen der Donaustaaten unmittelbar. Die Donau.war und,ist einer der ivesesttlichsten Wege des internationalen- Verkehrs. Das .Donau problem als eine Angelegenheit-' der östlichen „Volksdemokraten" zu.betrachten und durch einen entsprechenden Beschluß zu „lösen", bedeutet, daß in Wirklichkeit keine Lösung gefunden ist. Oester reich, durch Herrn Wyschinski zuerst auf dieser Konferenz heftig zurechtgewiesen, darf nun in der kommunistischen Presse lesen

, welche die Existenz 'eines der wichtigsten Donauländer einfach igno riert, mit Begeisterung anzuerkennen vermöchte, wird selbst die kommunistische Presse bei allen schönen Versprechungen nicht erwarten. Oester reich hat also das einzig mögliche getan und sich ' die Stellungnahme Vorbehalten. Der Kampf der Strömungen innerhalb des Ostblocks geht weiter. Für totalitäre Staaten gibt es im Verhältnis zu ihren Freunden nur ein Entweder-Oder. Wenn man bedingungslos tut, was der große Bruder

'? Bis zum fünfzehnten oder noch vierzehn- Tüge länger? Ein wunder- bares Gefühl, zu wiffen, man wird reich, zumin. dest bleibt, man kein armer Schlucker mehr. Zehn- tausend Kronen, und nur noch einige Tage bis zum fünfzehnten. Vielleicht konnte er selbst mit dem Konzertunternehmen Erslev reden. Man mußte ein Konzert in der Walhalla geben. So list: Jean Ioradin, Violine. Den Saal bezahlte er selber, es kam nicht mehr darauf an. Er schritt durch das Kontor, ünd die Lehrlinge stießen

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 18.05.1922
Descrizione fisica: 12
„in der Rolle der Sittenrichter" sehen, um über „die Ver kommenheit der Bürgerlichen" zu schmähen. Es werden dann einige Tülle angeführt, die den moralischen Verfall innerhalb der sozial demokratischen Richtung beweisen sollen. Die „Bolkszeitung" erörtert unter dem Titel „Unentwegt opti mistisch" die Kreüitaussichten und die wirtschaftliche Lage in Oester reich. Der sonst so geduldige Oesterreicher werde es endlich satt be kommen, sich von seinen Staatsmännern an der Rase herumführen nt lassen. Oesterreich

. Land und Leute. Lruderwerk „heim mr Reich!" Unter dieser Marke gibt Karl Dankwart-Zwerger in reichr- dcutschen ^ und demtfchösterreichischen Tagesblättern J?ic äußerst' glückliche Anregung zu einem großzügigen Fe rienaustausch ^zwischen Reichsdeutschen und Deursckh- österreichern, und zwar im Rahmen und durch Vermittlung bereits zusammengefchloffcner Verbände beider Brnderreiche wie etwa der Turner, der Sänger, des Alpenvereines, der Schutzvereine, der Bauernverbände, der deutschen Frauen bünde

sein dürften. Soferne ein bezüglicher Aufruf der ein zelnen Landesverbände obiger Vereine bereits ergangen ist, erbittet man Wohnungsanmeldungen und Reisewünsche s o- iort an diese. Alle anderen Herbergs- und Reiselusti gen sammelt cinstweilert der Heim-ins-Reich-Dienst der Südmark-Ortsgruppen und der Hauptleitung der Südmark (Graz. Joaneumring), die alle in rascher Arbeit schnelle per sönliche Verbindung vermitteln werden, auf daß dies Bru derwerk „Heim ins Reich!" schon heuer vollauf gelinge

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 09.03.1936
Descrizione fisica: 4
, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

Standpunkt billigt, eine unerträgliche Benachteiligung und eme einseitige Ent- militarisienlng nicht zu dulden. Dasselbe Blate unter streicht. daß in dieser Hinsicht die ersten Erfolge durch Hitler-Dcmschland erreicht wurden. Die »Neue Freie Presse' äußert sich, daß die kommenden Entscheidungen mit Kaltbliiltigkcit und Ueberlcgung auigcnommen werden müssen, Zum französischen Wunsch nach wirt schaftlichen und linanziellen Sanktionen gegen daS Deutsche Reich erklärt ste, die Welt wolle nicht neue

und Dr. Brüning. ES sei keineswegs revolutionär, son dern nur natürlich, daß ein Land seine volle Souve ränität haben will. Am SamStag sei eine der vielen Ungerechtigkeiten beseitigt worden, unter denen daS Deutsche Reich und Oesterreich infolge der Friedens- Verträge zu leiden hatten. Die ungarische Presse billigt durchaus das Vor gehen Hitlers. »Ncmzcti Ussag' schreibt, die Rede HitlcrS habe die Bitterkeit aller seit 16 Jahren zer tretenen und gedemütigtcn Nationen verdolmetscht. »Pesti Hirlap' sagt

, daS Schicksal deS Deutschen bleiches und Ungarns sei nicht danach angetan, das Vertrauen auf die internationale Gerechtigkeit zu stärken. »Budapesti Hirlap' ist überzeugt, daß Gens dem Vorgehen der deutschen Regierung nicht) ent gegensetzen kann alS einen unfruchtbaren grundsätz lichen Protest, zumal England nicht geneigt scheine, gegen daS Deutsche Reich aufzutrctcn. Die Aufnahme der deutschen Ereignisse durch die Prager Presse ist ruhig. In London schreibt »Sundah Dlspatch' u. a.: „Dies ist der ernsteste

Augenblick seit dem Ende deS Krieges, er zeigt jedoch den wahren Herd der Störung und trägt somit dazu bei. uns zu einer auk die Wirklichkeit gegründeten Politik zurückzuführen.' „Sundah Erpreß' äußert sich. Frankreich werde von England vergeblich die Antvendung von Sanktioiecn gegen das Deutsche Reich verlangen. „Sundah TImeS' ist der Meinimg. die derzeitige Lage recht fertige eine weitere Alifrüstung. Die Warschauer Presse nimmt die Ereignisse ruhig auf und glaubt nicht, dag ste die deutsch polnischen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 29.02.1944
Descrizione fisica: 4
ist von Brandraketen während der Kämpfe der Rsnaiffancezeit in Schutt und Asche gelegt worden. Auch in Frank reich gewann die Rakete Liebhaber. Mit dem Aufkommen der Geschützgranaten wurde es in Europa still um sie. In Asten blieb man ihr treu. Als die Briten gegen Ende des Jahrhunderts sich anschickten, Indien endgültig unter ihr Joch zu beu gen. verbreiteten die Raketenbatterien Tippo Sahibs heillose Verwirrung unter ihren Reiteraofchrvadern und Kriegsele- sanken. Ein scharfer Beobachter in ihren Reihen

der Ostfront gefallenen Danzer jäger Josef Jnner'höfer und für den am 7. Jänner ebenfalls im Osten atfat- lenen Grenadier Mais Enger statt. Bei beiden Feitrn wat die Bevölkerung zahl reich vertreten? Der Baker Eggers fiel am 23. Mai 1916 an der italienifchen Front. Mölken. Todesfälle. Aus unserer Gemeinde starben Maria Schwarz. Küglerin, und Regine Spitaler. Eich- hornmutter. Diese erreichte das hohe Al- ter yon 84 Jahren,^ Tiers. Heldentod. An der Ostfront fiel am 21. Jänner für Führer. Volk und Heimat

(Württenberg) starb die von Völs abgewaüderte Frau Anna Planötscher, geb. Pattio, Tischlers-'i. gattin. — Hier starb der Kaifen-Bauer Josef D ö t t e r aus Prösl^ Meran und Umgebung Meran. Heldentod. Getreu seinem Fahneneid starb im Kampf gegen Banden der Unteroffizier Ernst Pedroß am 4. Februar im Alter von 32 Jahren den Heldentod für Führer. Volk und Reich.. Meran. Wochenbericht des Standesamtes. In der letzten Woche gab es in Meran 21 Geburten. 11 Knaben u. 10 Mädchen Todesfälle gab es 12. 7 Männer

Putzer. Es war das jüngste von vier Kindern. Tulver bei wiesen. He^kdentod. An der Ostfront fiel am 5. Jänner für Füh-. rer. Volk und Reich der Obergefreite Josef Braunhofer. .Js. pardaun bei Skange. Todes fall — Rn fall. 'Hier starb nach einem langem, Leiden die „Much-Nanne'. An» -na Silier. -- Der.beim Marxbauer bedienstete Herbert Schölzhorn geriet beim Futterschneiden in die Gsottmaschine und- .hat sich an eister Hand schwer verletzt. Js. Akareik. Preis matten. Un längst fand hier beim Wirt

ein Preiswat- ten statt. Der Reinerlös von 1.100 Lire floß dem VHW. zu. Dentedkland im Spiegel seiner Verleger» .'S' \ L. Staackmann Schon lange war es der L. Staack mann Verlag zu Leipzig gewesen, her es sich bewußt zur Aufgabe machte, den ins Dichterische gehobenen volkstümlichen Un- - terhaltungsroman zu pflegen und dabei besonders auf- das Verwurzeltsein im , 5-eiinatlich-Landschaftlichen zu achten- Sein verdienstvolles Streben wurde reich gelohnt: kurz nach Gründung des Ver lages im Jahre 1869 gewann

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.08.1889
Descrizione fisica: 4
gemacht, noch wodurch sie gesiegt!' und sein Enkel hat diesen Spruch nicht vergessen. Als im Jahre 1870 von dem Neffen des großen Napoleon der damalige Norddeutsche Bund be droht war, da war er es, der sein Heer dem Könige von Preußen unterstellte. Damit war entschieden, daß ganz Deutschland gegen Frank reich ging. Wie dann König Wilhelm das Heer von Sieg ju Sieg geführt hat, wie ihm später derselbe König Ludwig H. im Namen der deutschen Fürsten die deutsche Kaiserkrone angetragen

hat. wie aus der Uebereinstimmung des Norddeutschen Reichstages und Bundesrathes und der süddeutschen Parlamente das Deutsche Reich entstanden ist, das wissen wir Alle noch zur Genüge. Und nun frage ich Sie, meine Herren, die Sie aus dem Deutschen Reiche sind, was ist unsere Aufgabe? Diese Aufgabe ist: Treu festzuhalten an Kaiser und Reich und einig zu bleiben. (Leb haftes Bravo!) „Treu festhalten an Kaiser und Reich', darunter verstehe ich, festhalten an dem von sämmtlichen deutschen Staaten freiwillig eingegangenen

hat, und den es nur hat erringen können und nur festhalten wird, wettn der Wett streit der deutschen Staaten in diesem edlen Sinne ausrecht erhalten bleibt. (Bravo!) Und nun, meine lieben Turner aus der befreun deten österreichisch-ungarischen Monarchie! Ihnen spreche ich meine ganz besondere Freude aus, daß durch die hochherzige Handlung des verstorbenen Kaisers Wilhelm und des noch lebenden Kaisers und Königs Franz Joseph und die Weisheit ihrer Staatsmänner es gelungen ist, nachdem Oester reich durch d:e Verhältnisse

noch an die Fremden. Dem neuen Bunde, den Deutschland mit Oesterreich- Ungarn geschlossen hat, hat sich noch ein dritter Bundesgenosse angeschlossen ^ Italien. So ist etzt ein Gebiet im Bunde vereinigt, das im Mit- elalter das römische Reich deutscher Nation aus mach«. Aber' welch ein Unterschied gegen damals! Während damals der Kaiser fortwährend gegen innere und äußere Feinde zu kämpfen hatte und nur Wenige ihrer Krone froh sein konnten, schützt dieser Bund den Frieden Europas, und wenn dieser mächtige Bund

und Bezirken ihre Candidaten aufstellen u erde. Bisher war die czechifche Bauern partei durch 11 Abgeordnete im mährischen Land tage vertreten. > Deutsches Reich. (Zum deutsch-österr. Bündniß. — Dcuschlandunddie Schweiz.) Die Berliner Kreuzzeitung bespricht in einem Aufsehen erregenden Artikel den deutsch » öster reichischen Büudnißvertrag und weist darauf hin. daß derselbe nicht blos für die äußere Sicherheit, sondern auch für die innere Ruhe beider Staaten abgeschlossen sei. Sie fragt

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