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Alpenland
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Pagina 2 di 8
Data: 29.03.1924
Descrizione fisica: 8
die herzlichste Aufnahme, die den Leitern der deut schen Reichspolitik selbstverständlich gerne bereitet wurde, angesichts der engen Bande, die das Deut sche Reich mit Deutschösterreich verknüpfen. Groß ist die Macht der Gegner des deutschen Volkes in Europa, aber sie ist nicht groß genug, um das Be wußtsein der inneren Zusammengehörigkeit zerstö ren zu können, das gerade während der letzten Jahre und gerade in den für das Deutsche Reich und für Deutschösterreich trübsten Tagen, in so herzerhebender Weise

" die Ankunft der reichsdeutschen Gäste nach deren herzlichen Begrüßung zu Bemer kungen benützen zu müssen, die merkwürdig anmu ten müssen wegen ihrer Derguickung des Besuches mit der Genfer 'Sanierungspolitik. Das Blatt be trachtete nämlich sorgenvoll die Möglichkeiten, „die sich hinter einer Erörterung der Sanierungsmög lichkeiten für das Reich verbergen". Die Genfer Methoden, so behauptete das Blatt, sollen mögli cherweise auch für das Reich eingeführt werden, und an diese Behauptung knüpfte

es Bemerkungen über die Genfer Politik, in der jede Erinnerung daran vermißt werden kann, daß die Genfer Me thoden für Deutschösterreich denn doch erst die Mög lichkeit geschaffen haben, dem Schicksale zu entrin nen. das ihm auch nach den französisch-tschechoslo wakischen Geheimverträgen bereitet werden svll. falls es sich an das Deutsche Reich anschlreßen wollte. An den Genfer Methoden wird man dies und das aussetzen können oder müssen, aber daß die Genfer Politik eine Notwendigkeit

man auch nicht, welchen schlechten Dienst man dem Deutschen Reiche erweist, wenn man das Anwenden der Genfer Methoden auf das Deutsche Reich als eine Möglichkeit hinstellt. Was für das kleine Deutschösterreich eme Notwendigkeit war, das ist für das Deutsche Reich noch lange nicht einmal eine Möglichkeit. Das Deuffche Reich hat die furchtbare Markkatastrophe leichter überstanden als Deuffchösterreich seinen Kronensturz. Es be deutet einen Zweifel an der Lebenskraft des Deut schen Reiches, wenn man es warnen zu müssen glaubt

aus, daß mit unserem großen Bruder reiche die engsten Beziehungen zu pflegen wären, denn die Zukunft wird es beweisen, daß Oesterreich aus die Dauer nur unter Anlehnung an ein großes Wirffchastsgebiet, wie es das Deuffche Reich dar stellt, endgültig saniert sein wird. Bei dieser Ge- j legenheit kritisiert er scharf das Verhalten der so- j zialdemokratischen Repräsentanten der Stadtge meinde Wien, welche aus parteipolitischen Erwä gungen heraus die kürzlich in Wien zum Besuche weilenden Vertreter des Deutschen

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Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 18.01.1929
Descrizione fisica: 4
ausgesprochen. WmrckmiOieReiWiiiliM!!. Zum 18. Jänner. Von Viktor Lischka, Wien. Die Wiederkehr des Tages, an dem das Deutsche Reich gegründet wurde, nachdem es vorher der Staatskunst des Fürsten Bismarck gelungen war, die später im Reiche ver einigten deutschen Stämme zur kriegerischen Abwehr gegen Frankreich zusammenzusasien, verdient aus verschiedenen Gründen heuer eingehender als sonst gewürdigt zu werden. Zu diesen Gründen gehört vor allem der, daß es gewiß internationalistische und pazifistische

den größten Teil der deutschen Stämme wieder in e i n e m Staate vereinigt. Rach dem Zusammenbruche von 1918 tauchte jene französische Vorstellung von den „Rationen", die auf dem Reichsgebiete leben, wieder auf. Sie wurde wieder dazu benützt, das deutsche Volk zu spalten. Alle Versuche aber, die in dieser Richtung unternommen wur den, scheiterten. Frankreich mutzte erkennen, daß das Deut sche Reich auch nach demfurchtbaren Erleben von 1918 einig bleibt. Rapoleon I. konnte noch seinen Rheinbund grün

zu ^machen. Sein Werk, das Deutsche Reich, überdauerte die Dynastien. Sie fielen, das Reich blieb aufrecht, es blieb anfrecht unter den furchtbaren Prüfungen des Zusammen bruches und dem ihn: folgenden Notzeiten. Ein anderer Grund, der eine eingehendere Erinnerung an den Tag der Gründung des Deutschen Reiches recht fertigt, ist das Verhalten gewisser österreichischer Kreise zur Reichsgründung. Diese Kreise können es Bis marck noch immer nicht verzeihen, daß er die Deutsch- öster reicher im Jahre 1866

aus dem Verbände der Wochenrnndfchau Deutsches Reich. Wahlrechtsreformplänr im Reiche. Aus Berlin wurde unS berichtet: Es 'verlautet, daß die Reichsregierung einen Gesetz entwurf vorbereitet, der eine Reform des Wahlrechts durch die Schaffung -kleiner Wahlkreise und durch eine ^Verfeine rung" des Verhältnisiwahlrechts bezweckt. Das VerhältniS- wahlvecht als solches soll bestehen bleiben — es könnte auch nur durch eine verfassungsändernde Mehrheit beseitigt wer den. Durch diese Absichten der Regierung

, Barmen 721, Elberfeld 2935, Kiel 606, wenn man bereit ist, einzuräumen, daß Bismarck auch Ho- Altona 2909, Hannover 5521, Königsberg i. Pr. 4049, Stettin henzollerische Hausinter essen wahrnahm, als er seine anti- 2615, Stuttgart 4548, Karlsruhe 3386, Mannheim 6972, Marnz habsburgische Politik machte, wird man -doch nicht über- 2738, Hamburg (Stadt) 19,944, Bremen (Stadt) 1328. In den sehen können, daß ein d e u t s ch e s Reich nie hätte werden wichtigsten Bundesstaaten betragen -die Zahlen: Preußen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.08.1929
Descrizione fisica: 8
. Das war eine Willenskundgebung, aber keine Willensbestä- tigung. Die Tat des Anschlusses Deutschösterreichs an das Deutsche Reich unterblieb. Die im Deutschen Reiche politisch führenden Sozialdemokraten befürchteten von der Verwirklichung des Anschlußgeöankens eine Ver schlechterung der Friedensbedingungen für das Deutsche Reich. Das erwies sich als schwerer poli tischer Irrtum, denn im Mai 1919 wurde der Friede von Versailles auferlegt, der nicht härter ausfallen hätte können, wenn die Siegerstaaten vor die vollendete Tat

sache gestellt worden wären, daß Deutschösterreich, vom völkischen Selbstbestimmungsrechte Gebrauch machend, den Anschluß an das Deutsche Reich mit dessen Zustimmung vollzogen hätte. Das Friedensgebot für das Deutsche Reich enthielt aber bereits die bekannte Unabhängigkeits- bestimmunff hinsichtlich Deutschösterreichs, durch die der Anschluß verhindert wurde. Aber noch blieb D e u t s ch ö st e r r e i ch die H o s f n u n g, cs könnte gelingen, die Anschlußgegner umer den Sieger- staalen dafür

zu gewinnen, daß sich das aus allen alten wirtschaftlichen Zusammenhängen gerissene Deutschöster- reich mit dem Reiche vereinigen könne. Gewiß war diese Hoffnung schwach, aber sie wurde doch noch gehegt. Aber nur bis zum 2. Juni 1919, an welchem Tage der deutsch österreichischen Friedensabordnung in St. Germain der erste Entwurf des Friedensvertrages überreicht wurde. Er raubte Deutschösterreich Deutschböhmen und das ganze Suöetengebiet, den Znaimer Kreis und nieder österreichische Grenzgebiete

Dr. Otto Bauer, der für den Anschluß an das Deutsche Reich gewirkt hatte. Die Siegerstaaten hatten den Anschluß verhindert. Aber im ersten Friedensvertragsentwurf für Deutschösterreich war eine A n s ch l u ß b e st i m m u n g ähnlich der im Ver sailler Vertrage nicht enthalten. Dadurch bot sich für die in Oesterreich herrschenden sozialdemokratischen Führer die Möglichkeit, eine Verbesserung des ersten Ent wurfes vom 2. Juni zu versuchen. Dieser Versuch bestand in der Abwendung von der Anschluß

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 25.11.1933
Descrizione fisica: 4
mit Ms Schüssen beschossen. Die Men trugen Skianzüge. Es wurde dabei der Schütze bumacher aus NürÄerg durch einen Kopfschuß tödlich eck. Rach den bisherigen Meldungen befand sich die uille auf achtzig bis hundert Meter von der Grenze ent- sauf deutschem Boden. Sie hatte auch vor dem Vorfall Grenze nicht überschritten. Das Wehrkreiskommando hat Sonderkommisfion nach der Hindenburg-Hütte entsendet. „Drautzen im Reich". Der von einem römischen Priester geleiteten christlichsozialen Ärger Chronik" vom 7. 10. 1933

steht zu lesen: mer wieder hört und liest man, wenn von Deutschland die ist, die gedankenlose Wendung: — „Draußen im Reich". — h eine Zeit, da war sie richtig. Da verstand man darunter das ize Römische Reich", zum Unterschied von den habsburgischen Wern. Dieses Reich existiert aber seit der Niederlegung der lie durch Kaiser Franz (1806) nicht mehr. Der Hohenzollernstaat > 1871 war ein Pseudoreich, eine lächerliche Nach- Ulg des alten Heiligen Reiches." — das ist wirklich wahre Jesuitengesinnung

, wie sie uns schon in der von Jesuiten geleiteten „Civita Cattolica", dem amt- «i Organ des Vatikans, vor Augen tritt: $«um scheint das neue Deutsche Reich bestimmt zu sein, wie ein «er Meteor wieder zu verschwinden. Es scheint, als ob Pn mit dem Degen Napoleons III. in Sedan auch dessen anti- Dche Politik geerbt hätte. Darum wird vielleicht schneller als man Ä jemand kommen, der auch ihm ein Sedan oder ein zweites f> bereitet. Seiner Geißel bedient sich Gott, und dann zerbricht K Und was anders ist das neue

Reich, als eine Zornesgeißel in Md Gottes?" ^dieses „Heilige Römische Reich deutscher Nation" arbeitet der ^norden unentwegt hin. Darum mußte auch das protestantische Kaisertum gestürzt werden, was mit Hilfe der freimaurerischen ^genossen bekanntlich durch den Weltkrieg gelungen ist. Wenn Äsche Volk nicht rechtzeitig zum Erwachen gebracht wird, dann k die politischen Pläne der Jesuiten voll und ganz ihre Ver dung finden. Ein sicheres Kriterium für die Tatsächlichkeit solchen Politik finden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 12.10.1923
Descrizione fisica: 20
werden können. SmierWgsversHe m DtNWlmS. Das Deutsche Reich gehörte vor dem Kriege zu den reichsten Ländern der Welt. Der mit jeden; Jahre ge waltig zrmchmende Reichtum des d.attschen Volles ist ja eure 'Hauptursache des Weltkrieges dadurch geworden, daß die Engländer und Amerikaner eine geschäftliche Ueberflügellmg von Seite Deutschlands befürchteter; und bcmim auf die Einkreisung Deutschlands rmd auf den Vernichtungskrieg hiuarbeit-cten. Durch den vierjährigen Kriege und durck) den Gewaltfrieden von Versailles

Deutschlands habe;; auch ohne Zweifel die Ha;rd im Spiele, daß das Deutsche Reich seit dem Kriege nicht mehr zur Ruhe und zu innerer Festigung kommen kann. Biele Anzeichen sprechen dafür, daß England u;rd Frankreich es nicht bloß sehr gerne sehe;;, sondern auch nach Möglichkeit nachdrücklich unterstützen, daß in Deutsch land Kommunisten und Sozialisten wahre Parteiorgien aufführe;;. Und daß sich in den Rheinsande;; und in Bayern Loslösungsbestvebungen immer stärker geltend

und eine maßge bende Beeinflussung seines SanierunKswerkes von Seite der Sozialdemokraten abgelehnt. Ganz die gleichen Er fahrungen machte man mit der; Sozialdenrokraten in Deutschland. Auch dort wußte sich die sozialistische Partei nach dem Zusamnienbruch waWebenden Einfllrß auf die Regierung des Reiches u;rd der Länder zu verschafferu Und ivo immer dieser sozialistische Einfluß sich geltend machte, ist es mit dem BolkslvoWand rasend schnell ab wärts ajogangen. Die ans das Deutsche Reich einstürmen

den Geftrhven sind so groß wÄr hie «auf den Zerfall Deutsch Lands lauernden Feinde so zahlreich, daß sich ganz von selber der Gedarrte ausdrängto, man nrüsse angesichts einer so schweren xmb langen Reichskrise alle größeren Parteien zu gemeilrsarner Arbeit zusarnmerrfassen und durch solchen Zusamrnenschluß das Reich rette;;. Diesen Gedanken hat Reichskanzler Dr. Stresemam; zur Aus führung gebracht und die sozialdemokratische Partei in die große Koalition hirreingerwurmen, mit welcher er den Geschicken

des deutschen Volkes eine Wendmrg zum Besseren zu geben hoffte. Es sind seit dem Beginne dieses Versuches noch' nicht viele Wochen verstrichen, und schon stellt sich heraus, daß unter der Mitwirkung der Sozial- denwkrüten das Denn che Reich nicht zu retten ist. Wie man die Böcke nicht zu Gärtnern machen darf mrd wie Feuer und Wasser sich unmöglich vertragen, ebenso un sinnig und unmöglich ist es, einer Partei die Saniermrg des Staates anzuvertrauen, tvemr diese Partei grundsätz- lich auf die Zerstörung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.01.1935
Descrizione fisica: 8
: Durch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß- stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling.' Durch die Post für Oester reich -Schilling, fürDeulsch» land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Po st fach 202 Postzeitungsliste 523 9lt.l4 Innsbruck. Sennerstag den 17. Sännet 1935 43. Jahrgang Rückgliederung der Saar am 1, Marx Genf. 16. Jänner. (Schweiz. Dep.-Ag.) Die Verschie bung der Sitzung des Völkerbundrates ist darauf

zurückzu- führen, daß die deutsche Regierung Wert darauf legt, daß der Völkerbundrat möglichst bald das Datum für die effektive Uebergabe des Saargebietes an das Deutsche Reich festsetze. Es war ursprünglich beabsichtigt, in der heutigen Sitzung lediglich die grundsätzliche Zuteilung des Saargebietes an Deutschland zu beschließen und die Frage des Datums der Uebergabe des Territoriums noch für einige Zeit offen zu lasten. Zwischen dem Präsidenten des Dreierausschustes, Aloisi, und der deutschen

des Völkerbund rates herbeigeführt hat, keine Folgen haben wird. Wie verlautet, sei eine Formel zu einem Einvernehmen gefunden worden, die es dem Völlerbundrat ermöglichen wird, wahrscheinlich morgen die Vereinigung des Saargebietes mit dem Reich gleichzeitig mit dem Zeit punkt sür den von der vorherigen Regelung der schwe benden Fragen abhängigen Uebergang der Gewalten zu proklamieren. Die Verhandlungen werden sofort zwischen den französischen und den deutschen Sachverständigen unter der Aegide

und die Behandlung, die das Reich den Minoritäten angedeihen lasse, genau verfolgen. Deutsch land benötige dringend den guten Willen des Auslandes und es biete sich nunmehr Gelegenheit, sich dessen würdig zu erweisen. Deutschland sollte dem Völkerbund unverzüglich Garantien geben, die alle Zweifel über das Schicksal jener Saarbürger beseitigen, die sich nicht sür die Rückkehr zum Reich ausgesprochen haben. Friedensvertrages befreien kann. Aber dieser tote Punkt kann durch eine einseitige Aktion

wird, das sich aus alle Staaten gleichmäßig beziehen würde. Im Foreign Office gibt man nicht zu, daß dies bereits der offizielle Plan sei, an dem das britische Kabinett arbeite. Doch wird angedeutet, daß nach der Besprechung mit den französischen Staatsmännern ein Meinungsaustausch mit allen Signatarmächten des Friedensvertrages erwartet wer den könne. Es wird jedenfalls in Downingstreet aus das ent schiedenste in Abvede gestellt, daß Großbritannien offiziell mrr einem neuen Abrüstungsplan hervortreten würde. Drittes Reich

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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 07.07.1922
Descrizione fisica: 8
Material von Frank reich gestellt wird. Der deutsche und französische Anteil ist für die verschi^enen Lieferungen zahlenmäßig genau fest, gelegt worden. Die Arbeiten im Rhonetal werden die Der- Wendung von 12.000 deutschen Arbeitern wahrend 10 Jah ren, die der Truyere 1800 Arbeiter während 4 Jahren und die der Dordogne 2500 Arbeiter während 4 Jahren erfor- dern. Me man ln Paris hetzt! EP. Haag, 6. Juli. Eigenbericht. Aus Anlaß der Feier des amerikanffchen Nationalfestes fand gestern im Quar d'Orsay

sich dem deutschen Reiche angeschlossen haben werde und dadurch den Ausgangspunkt zur Bildung Mittel europas gelegt haben werde.' Dieses Mitteleuropa werde sich an Rußland auschließen. das heute, wie Lenin, gelähmt sei. aber morgen das verheißungsvollste Land der unbegrenzten Möglichkeiten sein werde. An diesem Tage werde Frank reich, wie die Deutschen schon jetzt erklären, die leichte Beute Deutschlands werden. Auf die Reparationen zu sprechen kommend, erklärte er, daß. wenn eine kaufmännische Firma

der erste Schritt zur Wirtschaft. licheu Sta MLerusa Europas. Zur Lage im Reich. Dr. ?. Innsbruck, 7. Ink Unter den Fieberschauern einer schweren Krise zittert das Deutsche Reich. Seit den schweren Tagen des Friedensdiktates das dem deutschen Volke fast die Lebensmöglichkeit benahm und alle Hoffnung aus baldige wirtschaftliche Gesundung raubte, hat das Reich schwere Tage durchlebt. Fast schien es indessen in der letzten Zeit, als wäre dem Volke die nötige Ruhe gegönnt, um an die Arbeit zum Wiederaufbau

das Schreckensgespenst emer drohenden Gefahr, die das Deutsche Reich weiter denn je von dem Wege der Gesundung und friedlichen Aufbaues ab bringt. Durch die Vorfälle der letzten Zeit sind alle Gemüter erregt und schießen in ihren Bestrebungen über das Ziel. Unter dem Deckmantel des Schutzes der Re publik beginnt nunmehr die Gefahr von links sich stärker denn je fühlbar zu machen, aus die erst kürzlich in Paris Senator Albert hinwies, der ,chre Bolschewisierung Deutschlands für unabwendbar" hielt. Die letzten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.10.1923
Descrizione fisica: 8
der nationalen Erregung, die verständlich ist, kann es nicht geduldet werden, daß subversive Tendenzen das Reich von innen erschüt tern. Jetzt ist es unverantworüich. Derfasiungs- fragen und dynastische Fragen aufzurollen, das Volk mit Aufrufen zu erschüttern und gewaltsam Unruhe hervorzurufen. Die vom Reiche verfügte Verhängung des Aus nahmezustandes ist keineswegs ein Versuch 'der Re gierung, ihre Position innerpolitisch zu verbessern. Die bayrische Regierung hat ebenfalls zur Ver hängung

!) Es ist interessant, daß das Wort „Kapitulation"^ bald von der einen, bald von der anderen. SeitM kommt. Wir leben in einer Zett, in der die ver-W schiedenen Länder des Reiches eine ganz verschie dene wirtschaftliche, soziale und politische Struktur aufweisen. Das ist nicht nur in bezug auf Bayern der Fall, sondern auch bei den anderen Ländern. Ich würde es für falsche Staatskunst halten, hier das Reich auszuspielen gegen Bayern, mit dem wir fernerhin Zusammenarbeiten müssen. Nur dann wird das Reich

in der Regierung sind, das ist eine Episode, aber ob das Deutsche Reich bleibt, das ist eine Epoche der Geschichte. Wenn verbre cherische Naturen glauben, durch Aufreizung und Gewalt gegen den Staat anrennen zu können, so lehne ich es ab, in diesen Kreisen etwa einen na tionalen Gedanken zu sehen. Wir haben germg gelitten vom Feinde; wir: wollen nicht selbst das Grab noch weiterschauseln. Die Ausrührer in Küstrin werden die Schärfe des Gesetzes fühlen. Das Ausnahmegericht ist ein gesetzt. Seine Einsetzung

bei den Kommunisten.) Es muß auf das schärfste verurteilt werden, wenn der Münchner „Völkische Beobachter" die nationale Gesinnung des Chefs der Heeresleitung, Generals v. Seekt, zu verdächtigen wagt. (Lebhafte Zustim mung.) Es kann auch nicht angehen, daß einzelne Länder für sich Steuererleichterungen verlangen; denn die Härte der Steuer trifft alle Länder gleichmäßig und besondere Härten werden gesetzlich gemildert. Wir müssen eine grundlegende Aenderung de? Steuerverhältniffes zwischen Reich, Ländern und

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.11.1923
Descrizione fisica: 8
wollen, das ist die Wiederaufrichtung des deutschen Rei ches, das einmal ihr Reich war. Die Erneuerung 'des Reiches, das in den Novembertagen 1918 an den Sünden seiner Machthaber schmählich zusam menbrach. Ihre Werkzeuge sind ehemalige Offi ziere, die im bürgerlichen Leben keinen Erwerb ge funden, Marodeure des Krieges und andere aus .der normalen Laufbahn hinausgeworfene Men schen, die bei allen politischen Wirren sich als Frei beuter betätigen. Der größte Teil der Freischärler öeS Herrn Hitler hat sich bei der bayerischen Räte

republik in der sogenannten Roten Armee betätigt. Satz sind Landsknechtsnaturen, die eine Aussicht I aus Plünderungsmöglichkeiten nicht unbenützt an sich vorüberziehen lassen wollen. Diese Menschen sorte folgt keinem anderen Prinzip, als dem der Freiheit des Raubes. Wehe den Deutschen, wenn diese Banden über daS Reich losgelasten werden. Eine feindliche Invasion wäre gegen das zusam mengewürfelte mordlustige Gesindel vielleicht eine Harmlosigkeit. Noch haben sich die Nachrichten vom Ausbruch

Reichskanzler Dr. Stresmann eingehend die von Pomcar5 in feiner Rede in Nevers gegen die deutsche Politik erhobenen Vorwürfe zurück. Nach einer Wider legung der Behauptung Poincarös, daß Frank reich keine territorialen Vorteile in Europa aus dem .Kriege gezogen habe, erinnerte der Reichs kanzler bezüglich der erneuten Erzählung Poin- cür6s von einem angeblich systematischen Banke rott Deutschlands an die seinerzeitigen Ausfüh rungen Loncheurs im „Homme libre", worin er erklärt hatte, Frankreich

dieser Phanta sien ist die Reparationskommission da. Sie hat genaue Forschungen bezüglich der deutschen Zah lungen angestellt und sie ergeben, daß Frankreich die Summe von 2.152,492.000 Goldmark erhalten hat, wovon jedoch die Kosten für die Besetzung und die Vorschüße im Betrage von 1.908.485.000 Goldmark abgezogen werden müssen. Poincare verwies sodann auf die kolossalen Ausgaben, die die Deuffchen im ?Arhrgebiet zum Bau von Gebäuden, Fabriken usw. machen. Das Reich ruiniere sich mutwilligerweise, lasse

igenuntersuchung. die die Reparationskommistion über die augen blickliche Zahlungsfähigkeit Deutschlands vorneh men lasten wird, nicht auf Umwegen neuerlich zu einer Festsetzung dieser Schuld gelange. Selbst bei einer Abschätzung der augenblicklichen Zah lungsfähigkeit Deutschlands werde es wünschens wert sein, daß die Sachverständigen genau erfor schen, was die ärmliche Hülle, unter der sich das Reich zu verstecken sucht, in Wirklichkeit birgt. Es ist augenscheinlich, daß Deutschland, bevor es regelmäßige

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Pagina 2 di 8
Data: 12.01.1924
Descrizione fisica: 8
und Würde und nationale Zukunfts- mögbichkeiten gefährdet e r s ch einen; sie ist _ ans | der anderen Seite kraft ihrer ständischen Zusam mensetzung «besonders schwer getroffen, wenn die j festangestellten Schichten in ihrem Existenzmini mum bedroht sind. Aber prüfen wir unbeeinslußr. Liegen wirklich mehr als Scheingründe vor, die rechtfertigen könnten, in der Großdeutschen Volks partei nicht nrehr den stärksten und wirkungsvoll sten Anwalt des nationalen Gedankens in Oester reich zu sehen? Hat irgendein Schritt

etwa irgendwie antisemitische Ge sinnung die Gegnerschaft gegen Gens, weil Oester reich dadurch in Abhängigkeit „vom internationa len jüdischen Großkapital" gekommen sei? Gibt es jemanden, der dom französischen oder englischen Fi- nanzmann gegenüber, wenn er Jude ist, jenes ost jüdische Schieber- uNd Wuchertüm vorzuziehen ge neigt ist, dessen Blütezeit die Zeit der gleitenden Krone war und mit ihrer Stabilisierung zu Ende £ ging? And nun zur anderen Seite: Es ist keine f Frage: Aus die 'Gefahr

hin. an Volkstümlichkeit K schwere Einbuße zu leiden, hat die großdeutsche r Parteiführung im Parlament und außerhalb des- ' selben allen finanziellen Maßnahmen der Same- l 2. Seite, Folge 1 UebervrWng der Weimarer ReichsverWung. Immer wieder wird im Reich der Ruf nach Re vision der Weimarer Verfassung erhoben, siegt sich doch allenthalben die Erkenntnis durch, daß der Zentralismus, wie er iich in der Weimarerverfas- sung ausspricht, dem deutschelt Volke, dessen Stärke gerade in der Vielgestaltigkett seiner Wesenart

quenzen fetzte Im Bismarckschen Reich war „das Ganze dieses Bundes in Wahrheit mehr als dre Summe seiner Teile", während es heute umgekehrt ist. Die Denkschrift weist nach, wie die Weimarer Vrsafsung sich über die Bündnisverirünge von 1870 und 1871 hinweggesetzt har und daß es kein Zufall sei, wenn der erste Schritt zur Revision gerade von Bayern ansgehe, weil der „Pesönlichkeitschürakter des bayrischen Staates und Volkes ein ganz beson ders ausgeprägter ist". Es wird daran erinnert, wie am 19. Juli

1870 der damalige bayrische Kriegsminister Freiherr von Pranky. der spätere Unterhändler bei dem Versailler Bündnisverträge, die Selbständigkeit Bayerns damit begründete, „daß Bayern seine Pflicht im Reich erfüllt". .Als hervor ragende Kronzeugen für die Berfas ungsrwision. werden die Reichskanzler Enno, Stresemann und Marx angeführt, von denen namentlich Dr. Strese mann sein volles Verständnis für den Drang nach Eigenleben in den deutschen Ländern betont und in seiner Reichstagsrede

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 6
Data: 12.12.1928
Descrizione fisica: 6
hat, die Beziige der Postangestellten um vier Prozent erhöht. Desterreichs Echuldenabkommen mit Amerika. N e w y o r k, 8. Dez. Der Haushaltsausschuß billigte den vom Unterschatzsekretär Mills vor gelegten Regierungsentwurf des Schuldenabkom mens zwischen Oesterreich und Amerika über 35 Millionen Dollars, der nunmehr dem Plenum des 'Repräsentantenhauses zu Anfang nächster Woche zugehen wird. Das Fundierungsabkommen sieht vor: Oester reich zahlt 1. in den kommenden fünf Jahren Annuitäten von je 287.555 Dollars

. Die Staatsmännerzusammenkunft m Lusans soll zur Aufklärung Stresemanns darüber dienen, daß die deutsche Kampagne für die frühere Rheinlandräumung keinerlei Aus sicht auf Erfolg habe. Briand und Chamberlain seien sich vollkommen darüber einig, daß das Reich leinen Rechtsanspruch darauf besitze. Es wird auch wieder von der Feststellungs- und Schlichtungs kommission (die Kontrollkommission unseres An gedenkens) gesprochen. In Lugano sind die Delegationen fast voll ständig versammelt. Briand traf am Freitag ein, Stresemann am Samstag

einer baldigen Räumung der zweiten Zone hinzuweisen. Im Anschluß daran besuchte Briand Chamber lain. Der Anschluß als Selbstmord. Das Ungeheuerlichste, das Briand in seiner Kammerrede vorbrachte, waren seine Ausführun gen zur Anschlußfrage. Die Völker hätten zwar das Recht, über ihr Geschick selbst zu lpestim- men, jedoch nicht Selbstmord zu begehen. Frank reich habe nie aufgehört, bei den Nachbarstaaten im Interesse Oesterreichs zu intervenieren. Die Verhandlungen Frankreichs mit dem Vatikan dien ten

dem gleichen Zweck und hätten nichts mit Jnnenpolitkk zu tun. Die deutschen Katholiken könnten aus innerpolitischen Gründen den An schluß erstreben; der Vatikan sei jedoch an der Aufrechterhaltung des Friedens interessiert. (Ver nunft wird Unsinn.) Das Neueste vom Lase. Im Führerstreit in her Deutschnationalen Volkspartei im Reich ist Hngenberg Sieger ge blieben. Die Satzungsänderungen wurden durch aus in seinem Sinne beschlossen. Zum Vorsitzenden der Zentrumspartei wurde der geistl. Rat Kaas aus Trier

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 04.02.1933
Descrizione fisica: 8
eines großen Wirt schaftsgebietes war. Allein diese Begründung ist drirch- mi6 falsch. Die Lebensfähigkeit eines Staates hängt keineswegs von seiner Größe ab. Die Schweiz ist kleiner als- Oesterreich und wirtschaftlich einheitlicher. Anderseits ist das ungeheure Wirtschaftsgebiet der Ver einigten Staaten von Amerika von einer Krise heim gesucht, deren Heftigkeit derjenigen Oesterreichs nicht machsteht. Auch das Weltreich Großbritannien mit sei- jieii Kolonien und unerschöpflichen Quellen von Reich tum litt

und seiner Staatsfinanzen geführt hat. An dieser Tat sache kann ein denkender Politiker nicht vorübergehen. Sie beweist, daß die Zufuhr neuer Finanzen in einen Staat und in eine Volkswirtschaft wirkungslos bleibt und nur eine Last bedeutet, sofern die Voraussetzungen nicht gegeben sind, um aus der Volkswirtschaft heraus die fremden Gelder zu verzinsen und zurückzuzahlen. Der Erfolg der ganzen Auslandhilfe ist ein Oester reich, das heute mehr als je am Rande seiner Kraft und seiner Lebensfähigkeit angelangt

der Wirtschaftskrise gar nicht denkbar, während anderseits z. B. eine blühende deut sche Volkswirtschaft sogar die Reparationen, die nur 7 Prozent des gesamten Staatshaushaltes ausmachten, mühelos ertragen hätten. Aehnliches gilt für Oester reich. Bei einer blühenden Volkswirtschaft des eige nen Landes könnte die Auslandsverschuldung — deren größter Teil ja gerade auf die Krise zurückgeht — niemals so drückend werden, daß sogar die Lebens- fähigkeit des Staates in Zweifel gezogen wird. Ja noch mehr

werden. Und diesem circulus vitiosus verdankt Oester reich hellte ferne bedenkliche Lage. Dabei vermögen die Staatsmänner den an sich einfachen Gedanken noch immer nicht zu fassen, daß durch eine Deflation, eine Preissenkung im Inland, die Schuldenlast, die ja nur durch die wirtschaftlichen Leistungen verzinst und getilgt werden kann, im gleichen! Maße effektiv aufgewertet wird, als die Preise sinken. 7. Der grundlegende Jrrturu liegt darin, daß die Wirtschaftskrise als Welterscheinung betrachtet wird. Man redet

" als Folge einer „Weltursachc" erklären? Die Schweiz er lebte von 1925 bis 1929/30 eine wirtschaftliche Blüte zeit in aufsteigender Linie, die gleiche Schweiz also, die zur gleichen Zeit an das krisenlekdende Italien und air das krisenfreie Frankreich grenzte. Spanien kannte zur gleichen Zeit überhaupt keine Klüse, trotz Diktatur und politischer Erschütterung und die Ver einigten Staaten von Nordamerika erlebten zur glei chen Zeit, da England, Italien, Deutschland, Oester reich usw. schwer an der Krise

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 30.12.1921
Descrizione fisica: 12
. Es wird also gegen Rußland f n r Polen erst dann marschieren, wenn gleichzeitig Bessaraoien be droht ist — für die Eintreibung französische r Milliarden wird kein rumänischer Schutz fallen. Der t s cl) e ch o s l o - wakische „Nationalstaat ist gegen das Deutsche Reich zu haben, aber nur aus dem Vertragspapier! Mehr nicht: denn jedes Mehr gefährdet den Staatsbestand. Jugoslawien hält sich von jeder Annäherung fern, die über das.Matz korrekter Normalbeziehungen hinausgeht. In Ungarn ist seit dem Venediger Abkommen

ist das Angora-Abkom men mit Kemal^Pascha zu buchen, das sich aber über das von englischem Schiffsgefchützen beherrschte Konstantinopel des Sultans leicht zu einem „Faschoda" anwachsen kann. Unter diesen Umständen ist es klar, daß Frankreich im kommenden Jahr noch mehr jener Politk sich zuwenden wird, auf deren Gebiet „Sicherungen" und Prestigeersolge leichter zu ereichen sind: Frankreichs Z e r t r ii m merur g tz- best re b u n g e n gegen das Deutsche Reich wer den im Jahre 1922 phantastische Formen

an« tt e h m e n. Bereits die drei Jahre waren damit reichlich ausge- füllt. Als oberstes Dogma galt, datz das Deutsche Reich selbstverständlich keinen Land- und Leutezuwachs erhalten dürfe. Daher war Frankreichs Politik darauf eingestellt, den Anschluß Deut sch öfter eichs nicht nur zu ver hindern, sondern ihn durch die Schaffung eines kleinunga- i isch-deutschösterr., Donau bundes unter Herrschaft der vormaligen gemeinsamen Dynastie dauernd unmöglich zu machen. Da Ungarn als Sprungbrett vollständig versagte, endete

besteh't un d erstrebt m r t üb e rw ä ltig en de r Mehrhei^t den Anschluß, dessen Durchführung aller dings eine Frage der Zeit und großer Geschicklichkeit gewor den ist, woran wir selbst Schuld sind! Abgesehen von diesen Deutschösterreich betreffenden Wühl- geweben, suchte man aber die Axt an die Wurzel der 3t e i ch s- e i n h e i t selbst zu legen. Auch darin war das Glück Frank reich bisher nicht treu. Wohl gelang es, O b e r s ch l e s i e n vom Reich ubzutremreu, weil Frankreich für das Zur-Gel

des Viehvrrkehrs. KB. Eine Verordnmrg des Bundesinuristerinmö füv Lcrnd- und Forst wirtschaft vom 21. Dezenlber 1921 erstreckt dir im Artikel I der Verordnung betreiscnd die Regelung des ViehverkehrsZ vorgesehene Befristung di: zum 31. Jänner 1922. Französisch« Entschädigung für ermordele Deutsche. R. In der deutschen Presse wcrd die Tatsache sestMstellt, daß Frank reich als Entschädigung der Angehörigen der in Deutschland getöteten Franzosen Äiillionen erzwang, für zahlreiche Familien der von Pjarokkaner

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 15.03.1921
Descrizione fisica: 12
Abendblatt Lrenstag.den 15. März 1921 . ;euc, Folge 152 „Alpenlan d" DsrrtWes Reich» Zie EÄwsWMMckSt M MitzrtW. Berlin. 11. März. (K 0 rrbür c.) In der iieutigen Sitzung des Reichstages wurde zunächst das Rosderei-Ab- findungögoietz in dritter Lesung angenommen. Es folgte ditz erste Beratung des GesetzenÄvurfes l-etrefiend die Durchführung der Artikel 177 und 178 des Friedensvertrages. § 1 verbietet Vereinigungen aller Art, die ihre Mitglieder -im KriegLdand'werk oder im Gebrauche

von Militärwasfen ausbilden oder üben und sich mit Maßnahmen befassen, die auf eine Mobilmachung Hinzielen. t , § 2 verbietet Vereinigungen aller Art, die sich mit militäri schen Dingen zu befassen haben. Reich s m i n i st e r D r. S i m 0 n s erklärt, daß in London die Entwaffnungsfrage wegen des vorzeitigen Scheiter ns der Revarati onsverhan dlungen nicht zur Befpre- chung gelangt ist. Die Ansicht, als ob mit dem Scheitern der Verhandlungen auch die Forderung der Entwaffnung hin fällig geworden sei

aber sein, da das Reich die Verantwortung trägt. Wir haben getan, was wir tun mußten. Abg. r-, Braun (deutsch-national) hält das Enlwasf- mrngsgeseb für zu weitgehend und gibt namens seiner Partei bekannt, daß diese dem Gesetzentwürfe nicht zustim- men werde. R e i chsmrn ist er Koch erklärt, es würde eine Kata- ftrohhcnpolitik sein, wenn Deutschland in diesem Punkte die Ausführung des Friedensvertragos oerwngerte. — Mg. Sold mann (US'PD.i wirft der Regierung vor, daß lediglich die Arbeiter entwaffnet worden seien

, der das Reich vertrat. Gewiß hätte man das Vor gehen von Simons sich auch anders denken können. Aber er ist so sehr die Versinnbildlichung des besten deutschen Beamtentums alten Stils, daß man ihn zwar sachlicher Kritik, aber keinesfalls persönlichen Beschimpfungen aussetzen darf, wie dies nun von deutschnationaler Seite aus geschieht. Wir soll ten uns hüten, den Kredit, den unsere Unterhändler in der Welt haben, in dieser Weise zu untergraben. Im E i n v e r st ä n d n i s mit Stinnes hat deshalb

. R 0 u e«, 15. März. Aufnahme dev eigenen Fmikenstanon. Nack, einer A ui ü e r d a m e r Meldung forderten h 0 l- I ä n d i' ck e Handelskreise die Haager Regierung zu einen! Protest bei dem Völkerbund aeaen die für den Handel Dent'chlaildS mit den neutralen Ländern schädlichen ' wirt- scsia Altchen Maßnahmen guck. ?Iüch ii» der s p a nisck> en Presse '.verdau die Sanktionen als ncn-' Art der Kri-.^fübrnug. be'fuielloS in der Geschichte, scharf kritiüert. „Eorr.'sveudenee militar" beschuldigt Frank reich

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 2 di 6
Data: 26.09.1930
Descrizione fisica: 6
und politischen Moral zu demon strieren. Der typische Vertreter der faulen bürgerlichen Moral ist ihr natürlich Dr. Strafella und sie schreibet daher wortwörtlich: „Strafella ist reich geworden in einer Zeit, irr der Hunderttausende anständige Menschen arm geworden sind." Herr Austerlitz scheint durch den einigermaßen unangenehmen Ausgang des Hrozesies et was verwirrt gewesen zu sein, denn sonst hätte er gerade diesen Satz bestimmt nicht geschrieben, wir wissen, mit Ausnahme von Dr. Bauer, der schon

sehr reich ln die Harter hineingeschneit kam, kernest, p. t. H>roletarierfü'h- rer, auf den diese Charakterisierung nicht zutreffen würde. Aber natürlich es ist etwas anderes, ob ein Austromarxist bestrebt ist, reich zu werden, oder ein „Burschoa". Bei dein einen ist es mit den: Begriff Hroletarier durchaus vereinbar, beim andern ist es ein verbrechen!. Ja, aber die Methoden, wird mar: einwerfen. Die Methodest? Rufen wir einmal in den marxistischen Wald, wie schallt das Echo zurück? Arsenal, Wollersdorf

, Sklarz, Ham merbrotwerke, Basel, Abfertigung, Göc-Faklurenschwin- del, Frachthinterziehungei: . . .! Unterschiede Vorhänden? wir meinen kaum, soweit es die Unsauberen Methodest! betrifft, und die anderen Arten als proletarischer Führesr reich zu werden, verdechen sorgfältig verschleierte Ge werks chaftsbilanzen. Begreifliche Ges chäftsgeheimnisse des Austromarxismus. Aber eine mit Schleiern verhängte Geschäftsmoral wird nicht leicht den verdacht von sich „Ah, das ist etwas ganz anderes," lachte

, die sich die Arbeiterzeitung über politische und wirtschaftliche Moral anmaßt, kann mast sonnt ruhig mit der variierung ihres eigenen Ausspruches ahtnn: „Die Hrolstarierführer sind reich geworden und wer den immer reicher in einer Zeit, in der HustLerttau sende anständige Arbeiter arm geworden sind Und immer ärmer werden." weiter. In der Rede des Verteidigers, Genossen Dr. Lisler, die ä,ew:ß sehr interessant ist, und einem Astä- marxisten hundertfältig Gelegenheit gibt, einzuhackelst, findet sich folgender

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 2 di 10
Data: 20.09.1929
Descrizione fisica: 10
die einmal der Bey reinigung zugeführt wird werden nMffen, ist die An schlußfrage. Englands neue außenpolitische Orientie- run-g, eine klare Absage an Frankreich, hat die für Frank reich in dieser Angelegenheit bedenkliche Aeußerung ge^ etan, daß gewisse Punkte der'Friedensverträge und dies Völkerbundstatntes revisionsbedürftig.seien. 'Der An schluß Oesterreichs an Deutschland bedarf der einstim migen Zustimmung des Völkerbundes, das heißt, er ist bei der -geistigen Beschaffenheit Frankreichs 'für immer

des snationalen Gedanken- Hab en die Unterschrift damals abgeilehnt strnd auch hetti. noch ist dieses erpreßte Diktat Mr alles, was deutsch denkt und fühlt, null und -nichtig. ' Dsiiefdr Saint Getrmainer Schandfriede belastet die Bewohner der deutschen Ostmgrk mit Hon gleichen An schuldigungen und Verleumdungen, die luUsere - Brüder im Reich in Versailles auf.sich nehmen Mußten. Darüber hinaus wird! für die Ostmarkdeustfchen moch der Versuch eines Verbales des Anschlusses an,das Reich im fliegt

der Alldeutsche ver band in Oesterreich erst recht jum Kampf gegen den Schandfrieden und für die BefrENg Oesterreichs und Mer feiner abgetrennten deutschen Glieder auf. Die Ostmark will heim ins Reich, sie will eins wer den mit seinem Leid, aber auch mit seinen Hoffmm-tr und feinen Kämpfen um ein Dasein., das dem kommen den Geschlecht wieder lebenswert erscheinen soll. Line zaghafte Führung verachtet »uf die heilige Aufgabe, im Kampfe voranzugehen und den weg jam -Ziel zH weßpfl. Sie will keine „austvärtige

" pdm treiben. Darum müssen Me Deutschgefinnten zusaMmenstehsi, Mb die einzige Aufgabe aller.österreichischen Außen politik, durch Abänderung der Friedensverträge dtm Anfclluß an das Reich zu erreichen, auf sich M nehmen und zum Ziele zu führen. Es geht eine Bewegung durch die deutsche Gstmck die alles freni-de beseitigen,, allen Terror vernichten will Dttr ,schlimmste Terror wurde am 10. Saptencher 191^ zu Saint Gerneain an unßhrom deutschen GstmaxkosI! begangen. Darum fort mit djefer Meintat

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 14.07.1927
Descrizione fisica: 18
Oesterreich diesem wehrlosen Kleinstaate anlaften zu können. Der eigentliche Grund aber, die Deutschen bes heutigen Oesterreich zur Eigen staatlichkeit zu zwingen, war der Entschluß der Sieger staaten, niemals einen Anschluß dieser Deutschen an das Reich zuzulassen. Denn im Falle des Anschlusses würde, so sagten die Gegner, das Reich abermals übermächtig werden und die Deutschen wären, obwohl sie den Welt krieg verloren haben, schließlich doch noch die Sieger. Den Anschluß zu verhindern, zeigt den größten

Eifer Frank reich. Aber auch die Tschechoslowakei, Jugoslawien und Italien zeigen sich lebhaft interessiert, teils weil sie eine Umklammerung von Seite der Deutschen fürchten, teils weil sie das Deutsche Reich nicht zum unmittelbaren Nach bar haben wollen, sondern das schwache Oesterreich als Nachbar vorziehen. Das Anschluß verbot, das aus den Pariser Verträgen herausgelesen wird, obwohl es mit klaren Worten darin gar nicht aufscheint, ist in jeder Hinsicht eine Ungeheuer lichkeit

und geschäftig gemacht. Frankreichs Ge- sandter in Wien ist nach Paris zur persönlichen Bericht- erstattung gerufen worden, die führenden französischen Zeitungen beschäftigen sich mit der Anschlußfrage, selbst verständlich fast ausschließlich in dem Sinne, daß Frank- reich den Anschluß Oesterreichs an Deutschland um jeden Preis verhindern müsse. Ebenso widmen die tschechischen und italienischen Blätter der Anschlußfrage weite Spalten, und auch deren Tendenz geht fast ausnahmslos gegen den Anschluß

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 15.02.1935
Descrizione fisica: 8
werden, ist und bleibt fraglich. Zweifellos hat aber die Ministerbegegnung das starke Steigen der Machtgeltung des Deutschen Reiches und der deutschen Nation klar erwiesen. Dieses Ergebnis ist um so bedeutsamer, als es aus einem Meinungsaus tausch leitender Staatsmänner zweier Länder erwachsen ist, denen, was Machtfülle und Möglichkeiten anbelangt, wohl kein anderes Reich an die Seite gestellt werden kann. Die Folgen dieses Geschehens zeigen sich allenthalben: vor allem aber in der Rollenverteilung

auf der zwischen staatlichen Bühne Europas. Die Zeiten Stresemanns sind endgültig vorüber, wo das Reich nach Genf wallfahrte, um sich vor dem dortigen Gerichtshof wegen mangelhafter Erfüllung der ihm in Versailles auferlegten Verpflich tungen zu verantworten oder um Erleichterungen dieser oder jener Art zu erbitten. Je weitere Kreise die Erkenntnis zieht, daß jede der Erreichung einer Verstän digung der Völker geltende Anregung undurchführbar ist, die über das Deutsche Reich hinweg gefaßt wurde, desto mehr wächst

und da mit die Grundlage für eine friedliche und gesicherte Zu kunft aller Völker zu schaffen. Die vom Reich und mit ihm von der deutschen Nation geforderten Voraus setzungen sind sattsam bekannt. Das deutsche Volk wartet, daß das lösende und europabefreiende Wort aus dem Lager der Gewinnermächte zu ihm herüberklingt. Deutsche Antwort günstig. Berlin, 14. Febr. (DNB.) Der Reichsminister des Auswärtigen, Freiherr v. Neurath, hat am Don nerstag nachmittags den englischen Botschafter Sir Eric P h i p p s und unmittelbar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.11.1923
Descrizione fisica: 8
gegen Preis gabe von Rhein und Ruhr. Mt hartnäckiger Bestimmtheit erhielt sich in den letzten Tagen das Gerücht, die Reichsregierung be absichtige die „vorübergehende" Preisgabe von Rhein und Ruhr, was soviel hieße, als die Zu stimmung zur Errichtung, der autonomen Rhein republik. Stresemann lÄßt zwar' diese Nachricht dementieren und erklärt, daß für die Reichsregie- rung jede Diskussion über eine Aenderung des staatsrechtlichen Verhältnisses von Rheinland und Ruhrgebret zum Reich ausgeschlossen sei

. Dabei liegt die Betonung offenbar aus den Worten „zum Reich". Aber in Berliner politischen Kreisen ist man übereinstimmend der Auffassung, daß der Reichskanzler mit der Abordnung aus dem Rhein land, die dieser Tage bei ihm war, sehr ernstlich über die Errichtung einer autonomen rheinischen Republik — nach dem Muster des renitenten Kahr- Bayern — verhandelt habe. Die Idee, daß die Reichsregierung selbst einen selbständigen rheini schen Staat innerhalb des Reiches errichten solle, geht

Finanzlage des Reiches müßten für die Bevölkerung im Rheinland und im Ruhrgebiet diese Unterstützungen ebensolange gezahlt werden als für irgendeinen anderen Teil des Reiches. Ein gegenteiliges Vorgehen treibe weite Kreise der Be völkerung geradezu dem Separatismus in die Arme. Die 'Sozialdemokraten verlangen von der Regierung, daß sie die äußersten Anstrengungen mache, um das Reich in den Grenzen zu erhalten, die ihm nach dem verlorenen Krieg geblieben sind." Mit großer Entschiedenheit wendet

sich auch der „Vorwärts" gegen eine Rheinlandpolitik, welche die Errichtung eines selbständigen Rheinstaates be absichtigt. Die Sozialdemokratie mache dies nicht mit. Sie halte es für ihre Pflicht, diese Politik dem deutschen Volke zu denunzieren und alles zu tun, was geeignet sei, sie zu Hintertreiben. Das Deutsche Reich habe nach dem Friedensvertrag ein Recht auf das besetzte Gebiet und auf seine schritt- weise Räumung. Von diesem Recht, freiwillig auch nur das Gexingste aufzu geben, sei objektiv Landesverrat

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Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 17.11.1927
Descrizione fisica: 4
) ist ein großer Gastank explodiert, wobei viele Personen getötet und schwer verletzt worden find. Der Tag der Republik. Der 12 November, der Gründungstag der Republik Oester reich. gilt bekanntlich bei uns als Staatsfeiertag. Merkwür diger'Weise veranstaltet an diesem Tage alljährlich die sozial demokratische Partei große Maschkevaden und tut dabei so,! als ob sie allein die Republik geschaffen hätte und deren Er haltung nur ihr zu danken fei. Die österreichische Republik ist eigentlich kein Erfolg irgend

einer Revolution gewesen, son dern war lediglich das Endergebnis der habsburgischen Haus machtpolitik. Sie war die rerfgewordene Frucht, welche vom Baume fallen mußte. Für ihre Errichtung find die national bewußten Deutschen in Oesterreich eingetreten, weil sie wußten, daß nur durch die Schaffung der Republik der Anschluß an das Deutsche Reich einst möglich sein werde. Die habsburgische Dynastie war bekanntlich das Hindernis des Anschlusses ge wesen. Schönerer, welcher den bundesrechtlichen Anschluß

der ehemals deutschen Bundesländer an das Deutsche Reich gefordert hatte, wurde deswegen vom Wiener Hofe gehaßt. — Die Sozialdemokraten haben absolut keine Ursache, sich als die Patenrepublikaner aufzuspielen. Sie haben die Republik nicht erkämpft. Ihr sogenannter republikanischer Schutzbund ist ganz zwecklos, wenn er wirklich die Bestimmung haben soll, die demokratische Republik zu schützen. Die braucht den roten Schutz nicht. Die Sozialdemokraten wollen aber lei der die demokratische Republik

nie wieder zum Kriegsschauplätze gemacht werden, ist es unvereinbar, daß fremde Besatzungen noch am Rhein, noch aus deutschem Boden stehen." Wenn die Herzen für einander schlagen, dann mutz es auch einen Zusammenschluß geben, den keine Diacht der Welt wird verhindern können. Das ist der Sinn, den wir dem Besuche der lieben Gäste in Wien unterlegen möchten. | <&ocben-Rundfcbau | Deutsches Reich. Deutschlands Tribut. Im Monat Oktober sind laut Bericht des Reparationsagenten in bar ausgezahlt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 26.07.1934
Descrizione fisica: 16
Schritte unternehmen werden. Es ist wahr, in der von der Regierung gestellten Gnadenfrist sind Sprengmittel in Massen abgeliefert worden. Mer zu einer Zeit, in der es den Reiseverkchr ins Bolschewikenland Rußland erleichtert und begünstigt, riegelt sich das Dritte Reich gegen sein Bruderland ab und hat nichts dafür übrig als Sendungen von Propagandamaterial und Sprengmittel. Den letzten Beweis dafür hat das von der Schweizer Polizei ab,ge fangene Motorboot mit Explosivstoffen erbracht. Die Re gierung

, der ehemalige nationalsozialistische Ge meinderat, Zahnarzt Dr. Otto Radauer aus Salzburg, der seinerzeit mit seiner Frau und seinen Kindern ins Deuffche Reich geflüchtet war, wieder auf österreichisches Gebiet geflüchtet und hat sich dem Grenzschutzposten mit dem Bemerken gemeldet, er komme aus dem Reich zurück, man möchte mit chm machen, was man wolle, aber ihn nur nicht mchr Mer die Grenze zurückschicken. Dr. Radauer wurde dem Gerichte überstellt. Ueber das Verbleiben seiner Familie fft nichts bekannt

. Im Deuffchen Reich war Dr. Radauer als Lagerarzt in Dachau angestelll gewesen. Versuchter Sprengstoffschmuggel über die Schweiz. Die Schweizer Grenzpolizei hat am Samstag einen Sprengstoffschmuggel aus Deuffchland, der Mer den Bodensee durch die Schweiz nach Oesterreich gehen sollte, Bundes-Mitteilungen. Einladung zur Generalversammlung des Tiroler Bauernbundes. Der BundeSauSschutz hat beschloffen, die ordentliche Generalversammlung des Tiroler Bauernbundes für das Jahr 1934 auf S o n n- ~ "rud ‘ tag

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