2.576 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1935/29_09_1935/ALABO_1935_09_29_2_object_8276038.png
Pagina 2 di 20
Data: 29.09.1935
Descrizione fisica: 20
hat, wurden in England als Peitschenhiebe empfunden. Die Ausnahmsgesetze gegen die Juden und die Dro hung, gegen Litauen mit militärischer Macht auf- zu marschieren, um den Litauern das Memelland zu entreißen, haben die Engländer so stutzig ge macht, daß sie mehr als je die Zusammenarbeit mit den Franzosen suchten. Ja, die Engländer wollen sogar Verpflichtungen eingehen, die Frank reich eine' ausgiebige Hilfe sichern, wenn etwa Mitteleuropa bedroht wäre." Nach diesen Aufklärungen ließ ich den Freund

. Fürsterzbischos Dr. Waitz DEM FEIGENKÄFFEE AUF. DEN SIE SICH VERLASSEN KÖNNEN Chefredakteur der „Salzburger Chronik- Hochw. Leonhard S t e i n w e n d e r, der katholische Schrift steller Joses August Lux, der Leiter des Bundes polizeikommissariates Franz Mayer. Die Unter- suchung ergab, daß der verruchte Anschlagsplan durch Nationalsozialisten unternommen wurde, die jedoch so fort über die Grenze ins Deutsche Reich flohen; meh rere ihrer Komplicen wurden jedoch verhaftet. Da die Namen der Verbrecher

festgestellt werden konnten, wurde von Seiten der österreichischen Regierung ein Auslieferungsbegehren ans Deutsche Reich gerichtet. Die ganze österreichische Oeffentlichkeit ist gespannt, ob die reichsdeutschen Behörden auch dieses Mord gesindel, gleich wie die vielen früheren Verbrecher, in Schutz nehmen wird, indem sie deren Auslieferung verweigern. Die Nachricht von diesem scheußlichen nationalsozialistischen Anschlag hat in der Bevölke rung von Salzburg und Linz, ja in ganz Oesterreich hellste

Empörung hervorgerufen. Kriminalinspektor Achatz mußten mehrere Fmger abgenommen werden; das von der Explosion betroffene Auge schwebt noch immer in Gefahr. Mit wahrem Grauen denkt daran, was nun wäre, wenn die verrohten sozialistischen Attentäter ihr Ziel erreicht hätten ?! dem Mord an Bundeskanzler Dr. Dollfuk nw »u nationalsozialistische Attentatspolitik gegen Oestewi! vor der ganzen Welt so gebrandmarkt, daß es für 5? Deutsche Reich gefährlich schien, aus dem ~ r - : ’ - fortzuschreiten: am Abend

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/24_07_1932/NEUEZ_1932_07_24_6_object_8167381.png
Pagina 6 di 10
Data: 24.07.1932
Descrizione fisica: 10
Wittschaftsbericht der Woche. U. Innsbruck, 22. Juli. 15. Juli: Verordnung über Devisensperre für Auslands schulden. — Vertragloser Zustand mit Ungarn. — Fusionsver handlungen in der österreichischen Schwerindustrie. — Deutsches Reich im Juni Ausfuhr 444, Einfuhr 364 Millionen Mark. — Tschechoslowakei im Juni Ausfuhr 600, Einfuhr 638 Millionen Tschechenkronen. — Neue Kreugerfälschunaen entdeckt. 16. I u l i: Lausanner Anleiheprotokoll veröffentlicht. — Rost van Tonningen zum Vertreter

des Völkerbundes in Oester reich bestimmt. — Neuerliche Stellungnahme des Nationalbank präsidenten gegen eine Abwertung des Schilling. — Frei williger Arbeitsdienst in Deutschland erweitert. — Gesetz entwurf über Garantie der 100-Millionen-Schilling-Anleihe in der französischen Kammer eingebracht. — Italiens Arbeits losigkeit im Juni um 63.000 auf 905.000 gefallen. 18. Juli: Arbeitslosigkeit in Wien steigt wieder an. — Ungarn organisiert Handelskrieg gegen Oesterreich. — Frank reich gibt zwei Milliarden

als im Vorjahr. 21. Juli: Wieder Zunahme der Arbeitslosigkeit in der ersten Iunihälfte in Oesterreich um 400 auf 265.400, im Deutschen Reich um 16.000 auf 5,492.000. — Italien im Juni Einfuhr 944, Ausfuhr 704 Millionen Lire. — England ist am Kreuger-Zusammenbruch mit über 11 Millionen Pfund beteiligt. — Amerikas Rohstahlindustrie im ersten Halb jahr 1932 zu 22 Prozent ausgenützt gegen 47 Prozent 1931. — Schwierigkeiten eines internationalen Rauchwarenkonzerns. Es hat mehr als ein halbes Jahr gedauert

2
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/15_04_1944/BZLZ_1944_04_15_3_object_2102748.png
Pagina 3 di 6
Data: 15.04.1944
Descrizione fisica: 6
ein Viertel der beut- in seinem Reich. Es genügt, daß er seine-chöse der Weinbauern drunten im Tal oder tag mar eine regnerische finstere Nacht schen Menschen in Sndtirol lebt städtisch in Nachbarn Sonntags sieht oder mährend der '» den Sonnenhängen links mich rechts des gefolgt. Vor dem Gitter lärmten und geschlossenen Siedlungen, und vom Kultur- Heumahd und des Kornschnittes, wenn alles Etschtales folgen im allgemeinen denselben drohten tschechische Gruppen. Gegen baden des Landes liegt

c Reich: und der Dichter hatte volle Berechtigung zu seiner Stellung nahme, denn der neue Kaiser Otto weicht nicht einen Schritt von der Politik der anderen Kaiser ab, trotzdem der Papst bisher, sein Verbündeter war. Aber in zenaü derselben Weise wie bisher, ja noch chqrfer greift der Papst selbst nunmehr n deutsche Angelegenheiten und... bannt auch de» neuen Kaiser. Mit allen Mit teln, vom Kreuzzug bis-zuin Opferstock, vom Kirchenbann.' bis zum Verkaufe 'kirchlicher Würden, wird von der päpst lichen

- landt, ■ damit im deutschen Land ihr suchet Törinnen und'Narren. -Die nun jolgenden Sprüche wenden sich in iimnt-r größerer Schärte gegen das. Unheil, ' das dem Reiche durch die Eingriffe des Pcipstes droyt. Wie aber der .Dichter, scharf'und kämpferisch gegen die Breinflulsung der Priesterlchast im Reich durch den Papst kämpft, so wendet er sich, und dies ist neuerdings ein Be weis dafür, wie ehrlich es der Dichter meinte, - an jene Priester, die dem Reich treu find. Zum Beispiel an de» Erz bischof

der reichsuntreuen Fürsten. ?luch gegen diese zieht Walther das Schwert seines scharfen Wortes: Dru)n mußt' der Kaiser vor die Tür, die Fürsten wählten neu dafür. W.er's. Reich verlor durch solche Gier'j-' dem müßt' ein Braten nie zu eigen sein. Gegen die Fürsten und ihre schlechten Ratgeber! Bor allem aber gegen diese, die täglich den Landsherrn n-mschmeicheln, die die Höfe wie Mäuse bevölkern un-b durch ihren Rat Verderben und Aufruhr dringen: Wem soll ich die vergleichen, die bei Hose bellen , Als den Mäusen

wichtiger ist ihm die Erhaltung der Einigkeit-des deutschen Volkes alle Zeiten hindurch, auch dann, wenn einmal die Reichsidee . und ihre Verwirklichung ernstlich ins Wanken aeraten würde. Mit- dem.-Verfall-des 'Hofes und dem Ueberhandnehmest des verderblichen Ein flusses bpr Höflinge auf die Reichspolitik aber' sah Walther auch den Verfall des Reiches kommen. Und wenn es Walther einmal ums Reich ging, da kannte er keine. Schranken, da konnte sein Mund nicht schweigen: Die Niedern sci'en nun das Reich

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/24_01_1946/TIRVO_1946_01_24_2_object_7693633.png
Pagina 2 di 4
Data: 24.01.1946
Descrizione fisica: 4
langen Zeitraumes. Aehnlich, wenn auch nicht genau in der gleichen Form,'liegen die Verhält nisse in den anderen in Europa noch bestehenden Monarchien. Das Volk will von der Monarchie in Oester reich nichts wissen. Sie würde den Massen nichts nützen, wohl aber einem Klüngel von Aristokra ten und Speichelleckern, die dann wieder,,Stützen des Thrones“ spielen könnten. Demokratie heißt aber Volksherrschaft. Darum Schluß mit allen Versuchen, die nur Unruhe schaffen! Den reise lustigen Nachfahren

- son in einer Pressekonferenz eine für Oester reich bedeutungsvolle Erklärung ab. Mister Acheson erklärte, daß die USA der Meinung seien, daß ein Vertrag mit Oesterreich abge schlossen werden soll. Er fügte aber hinzu, daß es sich dabei keineswegs um einen Frie densvertrag handle, da die USA mit Oester reich niemals im Kriegszustand gewesen seien. Der stellvertretende amerikanische Außenminister Acheson gab auf einer Presse konferenz weiter bekannt, daß Frankreich die Einladung zur, Teilnahme

bald zur Linderung der Verkehrsnot beitragen werden. Unter diesen Umständen kommt natürlich der Donauschiffahrt besondere Bedeu tung zu. Vorbereitungen zur Wiederaufnahme des innerösterreichischen Donauverkehrs wurden über Auftrag der alliierten Behörden bereits vor geraumer Zeit im Einvernehmen mit den zustän digen Landesregierungen getroffen. Eine Wieder aufnahme des Donauverkehrs mit den Nachbar staaten kommt derzeit leider noch nicht in Frage. Es besteht berechtigte Hoffnung, daß Oester reich

5
Giornali e riviste
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1943/25_03_1943/DLA_1943_03_25_2_object_1525160.png
Pagina 2 di 6
Data: 25.03.1943
Descrizione fisica: 6
Seite 2 — Nr. 12 Z. Mtensoimtag Evangelium: Lukag 11, 14—28, Jesus trieb eine» bösen Geist auS, der stumm War. Als der böse Geist oiisgcfahrcn war, konnte der Stumme reden. Darüber tierwimdertcn sich die Volks- scharen. Aber einige von ihnen sagten: „Durch Beel zebub, den Fürsten der bösen Geister, treibt er die Geister aug.' Andere wollten ihn auf die Probe stellen und verlangte,, von ihm ein Zeichen vom Him mel: Er aber kannte ihre Gedanken und sprach zu ihnen: „Jedes Reich, das in stch

selbst uneins ist. zer fallt und ei» Hau§ stürzt über dag andere. Wenn nun der Satan mit stch selbst uneins ist, wie soll seist Reich Bestand haben? Denn ihr sagt, ich treibe durch Beelzebub die bösen Geister aus. Wenn ich durch Beelzebub die bösen Geister austreive. durch wen treiben dann eure Söhne sie auS? Darum werden sie eure Richter sein. Wenn ich aber durch den f? : n* ger Gottes dis bösen Geister auztreibe, so ist sa das Reich Gotttes zu euch gekommen. Wenn ein Starker bewaffuet seinen Hof bewacht

. Er nennt ihn Satan und „Fürsten dieser Welt.' Satan --ebieiet über ein Reich verwor fener Geister. Er selber ist ein gestürzter Him melsfürst, der Anführer der gefallenen Engel. Christus bezeugt: „Ich iah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen'.(Lk. 10, 18). Eben darum ist Satan non ornsier Macht und Intel ligenz. Er wollte im Himmel Gott gleich sein. Das war die Engelssiindc. Der Teufel ist also kein bloßes Schreckgespenst sondern «ine Wirklichkeit. Er ist ein persönliches, geistiges Wesen, natür

lich ohne Leib oder äußere Erscheinung. Er glaubt auch an Gott, aber er haßt Gott. „Auch die bösen Geister glauben — und zittern' (Jak. 2,.19). Sein Haß gilt hauptsächlich dem Reich Gottes und dem Erlösungswerk Christi. Die Judastat hat er angestiftet: „Da fuhr der Satan in Judas' (Lk. 22. 3). Die vielen Besessenen zur Zeit Christi sind eine auffallende Erscheinung; Satack, der Mächtige und doch Ohnmächtige, hat damals sein Reich aufrichten wollen; er I)ßs die Menschwerdung nachgeäfft. Darum

meintlichen Aufgeklärten, die Verstockten. Un- bußfertigen, mit Gott Zerfallenen. Wer die Ostcrbeicht verweigert oder ungültige Beichten durchs Leben schleppt, ist in Gefahr, in jene Fesseln zu geraten. Es gibt Zwingburgen Satans, von denen aus er das Erlösungswerk Christi auf hält. Eine davon ist das Heidentum. Die heid nischen Völker, tief gesunken in Wahn und Un kultur. oft gesunken zur Stufe der Dertierung, sind sein Reich auf Erden. Der Missionär betritt dieses Reich mit dem Kreuz in der Hand

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/06_11_1937/DOL_1937_11_06_1_object_1141282.png
Pagina 1 di 16
Data: 06.11.1937
Descrizione fisica: 16
, an dem auch der aus Brüssel zurückgekehrte Außen minister Delbos teilnabm. *** Span! hat angenommen. Außenminister Spaak hat nach Erhalt der Zustimmung der Arbeitspartei den Auftrag angenommen, die neue belgische Negierung zu bilden. DeutsK.polntsches MtnöerWen-Abkommen zur Sicherung einer billigen Behandlung der beiderseitigen Minderheiten und zur Festigung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Polen Berlin, 5. November. Zwischen dein Deuischen Reich und Polen ist ein Abkommen

cs schließlich im Ab- kammcil, dürfen in keiner Weise die Pflicht der Angehörigen der Minderheit zu iliibcdiiigter Loyalität gegenüber dem Staat, dem sie zu gehören, bceinträchtige». Eie haben den Zweck, den Minderheiten billige Lebensverhältnisse und ein einträchtiges Zusainmenleben mit der übrigen Bevölkerung zu gewährleiste», was zur Festigung der frcundscha/tlichen Beziehungen zwischen dem Dcnlschen Reich und Polen bei tragen wird. Fortsetzung nnd Vervollständigung des Nichtangriffsvertrages von 1934

Senatoren Haßbach nnd Wiesner, die dem polnischen Senat angehören, um vor ihnen eine Erklärung über das zustnndcgcbrachte Abkommen nbzugcbe». Befriedigung in Warschau. Warf ch a u, 8. November. Die am ds. zwischen dem Deutschen Reich Hakenkrenzflaggc in Danzig amtlich einznführen, bat in der ausländischen öesiciitlichkeit zu Miß verständnissen Anlaß gegeben. Es ist selbstver ständlich. wie von unterrichteter Danziger Seite mitgctciit wird, daß in der ne» geplanten Hakenkreuzsahne der Freien Stadt

das viel, hnndcrtiäbrige Wappen Danzigs als Gösch ent- ballen sein wird. Goebbels Rede im Sportpalast Berlin, November. In seiner Eigenschaft als Leiter der Berliner nationalsozialistischen Ortsgruppen hielt Doktor Göbbcls am 8. ds. tut Berliner Sportpalast eine große Rede, in der er sich mit innen- »nd außen politischen Fragen befaßte. Er führte aus, daß der Vicrjahrplan dem Dcilisthcn Reich durch den Vertrag von Versailles nufgezwungen worden ist und daß die Anstren gungen zur Erfüllung dieses Vertrages das Deutsche

Reich an de» Rand des Abgrundes ge bracht batic». Göbbcls wandte sich dann gegen die Dissamiernng im Auslande mit der Er- klüriiiig. daß das Deutsche Reich sich gegen icde Einmischung in seine inneren Angelegenheiten verwahren muß. Rach jahrhundertelangen inne ren Kämpfen sei die Eintracht im Deutschen Reich Wirklichkeit geworden und cs sei natürlich, daß die Nationalsozialisten sich bemühen, dieselbe zu erhalte,, und zu verteidigen. Infolge dieser Eintracht, führte Göbbcls aus. kann Hitler heute

7
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/19_12_1926/ALABO_1926_12_19_6_object_8268535.png
Pagina 6 di 18
Data: 19.12.1926
Descrizione fisica: 18
Seite 6. Nr. 5t Napoleon war genau unterrichtet, daß auf dem Kon greß in Wien sich vieles nicht ganz glatt abwickelte; er wußte, daß König Ludwig der Achtzehnte in Fra. k- reich kein Ansehen hatte. Der alte unbehilfliche Ma-.n konnte einen Vergleich mit dem strammen Soldaten kaiser nicht besteben — bei den Franzosen gilt das Aeußere — und die Soldaten verehrten ihren al en Feldherrn. Sein Anblick berauschte sie geradezu. In wenigen Tagen hatte er wieder 160.000 Mann Solda ten

bei sich, mit denen er einen kühnen Angriff wagen konnte, da die Monarchen sofort erklärt hatten, eine friedliche Verhandlung sei ganz ausgeschlossen. Sie erklärten am 13. März Napoleon als Störer des Wel.- friedens und zogen mit drei gewaltigen Armeen gegen Frankreich. Von Belgien aus drangen die Engländer und Preußen vor. am Rhein Fürst Schwarzenberg mit den Oesterreichern, Russen, Württembergern und Bayern als Hauptmacht, von Italien aus die zw"i e österreichische Armee. Zuerst war diese Armee sieg reich

. sie schlug den Schwager Napoleons. König Vor rat von Neapel, zweimal bis zur Vernichtung. Er Züchtete nach Frankreich, später machte er nochmals einen Versuch, sein Reich zu erobern, wurde aber kurz weg gefangen genommen und am 15. Oktober des selben Jahres als „französischer General" erschossen, lapoleon war inzwischen den ihn zunächst bedrohen den Engländern entgegengezogen, der von Norden her vorrückenden englisch-preußischen Armee unter Wel lington. Dieser gelang am 18. Juni auch die denk würdige

9
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/31_01_1929/VBS_1929_01_31_2_object_3125530.png
Pagina 2 di 12
Data: 31.01.1929
Descrizione fisica: 12
Föderalis mus die reinen und unentwegten Freunde des Anschlusses an das Deutsche Reich gegen über. Sie iehen durch unseren Föderalismus jeden künftigen Anschluß erschwert. Denn, so sagen sie, >m Falle des Anschlußes müßte entweder Oesterreich keinen inneren Födera lismus aufgeben und ein Einheitsstaat in der größeren Föderation des Reiches werden, wo« wob! ein zu großes Opfer für ein auf seinen engeren Föderalismus stark ein gestelltes Oesterreich wäre; oder es müßte das Reich mit Oesterreich

einen Subföderalis mus in Kauf nehmen, also sich selbst in einen mehrstöckigen Bundesstaat umwandeln, was schwer zu verstehen, eine fast unerhörte staatsrechtliche Konstruktion wäre; oder Oesterreich müßte sich als Bundesstaat auf- löien. Io daß leine neun Länder einzeln sich ans Reich anichließen könnten, was weder vom Standpunkt des Reiches, das dadurch um eine Anzahl unerwünschter» weil nicht lebensfähiger Duodezstaaten bereichert würde. Rvlowitsch bei der Arbeit Die Diktatur, die von König Alexander

wurde. Die Wiedergabe dieses Satzes in der „Rcichspost' dürste oder ebensosehr der ur sprünglichen Fassung des Manuskriptes als der wahren Gesinnung Dr. Seipels ent sprechen. Die Anschlußfreunde werden sich damit abfinden müssen, daß sich der einfluß reichste Staatsmann in Oesterreich auch heute noch zu einem österreichischen Staatsgefühl bekennt, über dessen Neuformung nach dem Kriege Dr. Seipel In München au Mehrte. „War dom Oesterreicher alles genommen? Das Reich war i'bm genommen; jenes Reich

, ln dem er bis 1806 gelebt haste, fein schwacher Ersatz, der bi« 1866 dauerte und das Reich, das 1918 zugrunde ging. Aber war ihm da mit die Heimat genommen, jene Heimat, von der er Zeit seines Lebens den Namen ge tragen. sich selbst Oesterreicher, Steirer. Tiro ler, Kärntner, Salzburger. Vorarlberger genannt haste? Nein, diese Heimat war ihm geblieben. Diese Heimat sollte nicht im neuen, fremden, erst aufzubauenden, erst zu erleben den Oesterreich von der Sieger Gnaden untergehen. Sie ist zu erhalten, schloß

. Die Selbstoerwaltungspartei habe mit Lösungs bestrebungen und Deutschfreundlichkeit nichts zu tun. Die Elsässer seien ja' gewiß deutscher Ab kunft. aber ihr Bestreben ziele nicht auf Los- löfung von Frankreich und Anschluß an Deutsch land. Daß die französischen Machthaber diese Tatsache nicht versieben wollen, sei die Ursache der dermaliaen Unzufriedenheit. Man verfolgt in unbegreiflicher Weile die Elsässer, die Frank reich ln Treue anhängen. aber nicht weniger heiß ihre engere Heimat lieben. „Zehn Jahre französischer Verwaltung

11
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/03_11_1944/BZT_1944_11_03_3_object_2107958.png
Pagina 3 di 4
Data: 03.11.1944
Descrizione fisica: 4
. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

zum Volks tumskampf in Oberschlesien. Nacii der Heimkehr ins Reich war er in der Gau leitung’ Tirol-Vorarlberg tätig. 1939 ging er freiwillig ins Feld. Am Westwall wurde er von einer tückischen Krank heit befallen, die nun zu seinem Tode führte. Trotz seines schweren Leidens hatte sich Exncr bis zuletzt voll dem Dienst der Partei gewidmet, vorerst als Leiter des Kreisamtes für Volkswohl fahrt in Kitzbiihel und seit etwa drei Jahren in Kufstein. .fast durchweg starken Auftrieb stand der Verein Seilrain

12
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/10_11_1943/BZLZ_1943_11_10_2_object_2101445.png
Pagina 2 di 4
Data: 10.11.1943
Descrizione fisica: 4
- Glaubens unserer Anhängerl wie ist es Zluslichtslosigkeit unseres Kampfes stör- ^op^ ist. g ve cs l )on keine friedens eingestellt. Demgemäß ist die d»1, Vielem Fanatismus und dieser nn. ker fundiert, als der Glaube an unseren iuropmzche^ulunz^ mehr. nationale Widerstandskraft weder per lanell noch materiell im möglichen Um fang ausgemiszt worden. Schon die bloße Tatsache, daß das damalige Reich trotz {oft SO M llionen mehr Einwohnern als Frankreich — sogar zahlenmäßig eine geringere cheeresitärke

überprüfen,h)ute scdeiO Denkenden förmlich er- sck-auern. Denn ganz gleich wie Deutsckz« land sonst etwa ausschen wurde, der ost europäische lnnerasiatisch - bolschewistische am besten die später aufgestellte Behaup tung, der Friede märe durch dieser Staat damals bedroht gewesen. Die Ein kreilung . Deutschlands verfolgte keinen anderen Zweck als den von zahlreichen 7äno' sei woh?an''de^Fest' Gngfanöe r n ganz nffon ausgesprochenei,. s^st^ng nicht vorbeikommen, daß cs sich nam :ch: das Reich

und Europa «In Viertel der ganzen Erdoberfläche un- ist ? n ^ cr 9 ‘ ^ovember terworsen hatte, verstchtete trotzdem zu ^^'^..A^'''^ware und die na- Beginn und während des ersten Wett- 'onattozlchistlsche Eedan enwelt das krieges nicht auf die alten abgedroschenen! Deutsch« Reich nicht erobert hatte? Denn moralisierenden Pbralen. die England ilebernaliine der Macht Im Jab re bisher noch in sedem Krieg begleite-!^ 'st unlösbar verbunden m,t dem len: .Kampf für Freiheit der kleinen November 1923

, ^cken Gedanken leichter als vorher die wurden an keiner Stelle dagegen ent- Menichen erobern konnten Die Partei scheidende Siege errungen, so daß der 'urde die Keimzelle der Verwirklichung endgültige Zusammenbruch weniger dem unserer Gedankenwelt. Was aber wäre Wirken des Schwertes, als vielmehr dem nun aus Europa geworden und vor al- 'Clnfluß einer izersejMden Propaganda 0,19 unserem deutschen Reich und zuzuschreiben war. Ein amerikan scher unserer geliebten Heimat, wenn infolge Präsident gaukelte

, ist zu- gewaltig und einmalig, als daß man es mit den Maß- staben kleiner Staatsslreitigkeiten messen könnte. Wir kämpfen nun im fünften Jahr dieses größten Krieges aller Zeiten. Als er begann, war der Feind Im Osten knapp 139 Kilometer von Berlin entsernt. Im Westen bedrohten seine Forts den Rhein, das Saargebiet lag im Feuer seiner?lr tillerie, an der belaisch-kiolländilck'en Grenze lanerten* d'e vertraglich verbün de'cn Trabanten Englands und Frank reich;, knapp 190 Kilometer von unseren größten

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/11_05_1923/MEZ_1923_05_11_2_object_677382.png
Pagina 2 di 6
Data: 11.05.1923
Descrizione fisica: 6
k !> ^7»' Seu? ii .Mcronrr Aciwng' Freitage den N. Mai 192? -!'-' i^. >!. ' ! k' u >- '' t ^ »'! sin Ü ls-> ! i « < ' l' 'j l K! ^ 'h.j!> 'H z s>' <> ) li ^ ^ i V , i t' zusehen — mit aller Entschiedenheit betont werden, daß stir das Verlangen, wonach vor der Einleitung von Vcrl)andlungen der pas sive Widerstand im Ruhrrevier abzubauen sei, weder das Kabinett Euno. noch irgend eine deutsche Regierung zu haben ist. Italien. verloren acht: an Geburtenüberschuß? Und reich an einer starken Rasse

hat noch immer jene ungerechte Linie, die anno 1866 dem Grafen Cavour auferlegt worden ist. Wir sind arm an Nobstoffen, aber reich an e-inc-m Stoff, dor nicht entartet und nicht habe einen Sprengstoff entdeckt, von dein eine geringe Menge genügt, ganze Erdteile In die Luft zu befördern und die Alpen und natürlich auch die Apenninen wegzufegen, samt dem britischen Insel- und Kolonial reich. Nach dieser entsetzlichen Meldung will, wichrscheinlich noch heute. Deutschland dem französischen Botschafter in Berlin

Frank reich, sondern auch die Tscheckioslowakei und Italien, während andere Pariser Blätter wieder einmal den Kehrreim vorsetzten, die alldeutsche Bewegung habe bereits die Fla men und die Deutschschweizer ergriffen — und hier wurde aus die Volksabstimmung angespielt — da schrieben die führenden Zei tungen Italiens, es sei ganz richtig, daß in Deutschland der Geist der Wiedervergeltung von Frankreich aus, wenn auch unfreiwillig, mächtig eesördert werde. Die einzige Ur sache müsse nicht in Berlin

offene Auflehnung, die aber hellte unmög lich und verhängnisvoll wäre, oder morali schen Widerstand, den Widerstand des Rech tes und der Vernunft, vor dem schließlich der französische Terrorisiims scheitern wird.' Aus dieser Auffassung, die bei der Mehr heit des italienischen Volkes vorherrschend sein dürste, ergibt sich bereits die Nolle, die Italien jetzt zu spielen vorbehalten ist. Frank reich zu vel-teidigen, würde bedeuten, einer Hegemonie über sich selbst das Wort reden. Einen neueil Krieg

entfesseln lassen, würde Rußlands Herrschaft über den Kontinent mit sich brnligen. Aber die Fortsetzung der augenblicklichen Politik Frankreichs müsse notgedrungen dazu führen. Italien will keineswegs den Untergang Frankreichs, weil es von dessen Niederlage das Aufsteigen einer neuen, nicht millder gefährlichen Hege monie befürchtet. Für Italien ist Frank reich so wichtig, wie Deutschland, um das europäische Gleichgewicht zu erhalten. Es tritt daher ein für eine gründliche Aende- rung des politischen

14
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/09_04_1938/DOL_1938_04_09_2_object_1138286.png
Pagina 2 di 16
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 16
SroßLeutschlanL und Lie Katholiken Die Geschichte zeugt gegen eia Schlagwort. Die „Erklärung' der österreichischen Bischöfe m dem am morgigen Sonntag stattfindenden Dolksentscheid in Oesterreich über den Anschluß Oesterreichs an das Deutsch)« Reich hat in der ganzen Welt größtes Aufsehen erregt. Wir sehen hier von der innerkirchlichen Stellung» nähme und der dadurch veranlaßten authen tischen Interpretation der „feierlichen Er klärung' durch einen im Namen des öster reichischen Gesamt

nachgegangen. Cs hat sich getrennt vom Reiche und irrig ge glaubt, es dürfe . . . selbständig abgeschlossen, für sich bestehen: Sott hat es dafür wie die andern heimgesucht: das Reich, wo es nicht mit Oesterreich ist, ist gegen Oesterreich.' Im Frankfurter Parlament von 1848 gehörten die Katholiken zu den entschiedensten Verfechtern Großdeutschlands. Und als die in das Parlament in der Paulskirche gesetzte Hoff nung zunichte geworden, wurde der groß deutsche Gedanke in den folgenden Jahrzehnten gerade

zubilligt, eine solche nicht präzisiert, dann müsse die Einigung der übri gen deutschen Staaten dennoch durchgeführt werden. „Wir können nicht warten und viel leicht Deutschland dem Untergange preis geben, bis Oesterreich gesprochen hat.' In diesem Falle müsse sich Deutschland „in Gottes Namen so einrichten, so gut es geht.' Als nach dem siegreichen Kriege gegen Frankreich das „zweite Reich' Bismarcks entstanden, schreibt Ketteler: „Mein Ideal wäre ein deutsches Reich gewesen, in welchem das Recht

aller deutschen Völker auf Reichseinhcit volle Befriedigung gefunden... Wenn aber das jetzige Deutsche Reich nicht mein Ideal ist, so hindert mich das nicht, es nicht nur dem deutschen Bunde, sondern auch dem alten Deutschen Reiche in seinen letzten Zeiten vorzuziehen. Ich betrachte es nämlich als eine bedeutende Abschlagszahlung, welche dem Rechte des deutschen Volkes, eine einige große Nation zu bilden, durch die Gründung desselben geleistet worden ist.' Ketteler wendet sich dann an jene, die die „deutsche

abgegebene giltige Ja- Stimmen ein Abgeordnctenmandat entfällt. Der letzte Reichstag zählte 741 Abgeordnete. Da nunmehr die Zahl der Wahlberechtigten — abgesehen vom Anstieg der Bevölkerung im alten Reich — auch durch die Stimmen der Oesterreicher vermehrt wird, muß der erste große Reichstag eine entsprechende Steigerung der Abgcordneten- zahl atlsweisen, die wohl fast die Zahl 800 er reichen wird. An der Spitze der Liste steht Hitler persönlich. Dann folgen Heß und weiterhin u. a. Reichs minister

15
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/21_01_1911/BRG_1911_01_21_3_object_779827.png
Pagina 3 di 18
Data: 21.01.1911
Descrizione fisica: 18
: „Vor 40 Jahren, am 18 Januar 1871, ist im Schlotz zu Versailles die Kaiserproklamation «folgt. Der 18 Januar ist der Gedenktag der Zusammenfassung der deutschen Stämme und Staaten zu einem Reich auf föderativer Grundlage, dessen Bundespräsident Deutscher Kaiser heitzt, vrlcher staatsrechtlich der priwus intcr pares (der erste unter Gleichgestellten) unter den deutschen Bundessürsten ist. Das Deutsche Reich ist nicht das grotzdeutsche Ideal. Der Begriff hat gewechselt, mehr und mehr wird in liberalen

und konservativen Blmtern Preutzens die Nivellierung der Emzelstaaten und Stämme die „grotzdeutsche' Idee genannt. Grotzdeutsch ist etwas anderes: Die Zusammenfassung aller Deutschen. Das ist im Deutschen Reiche nicht der Fall, denn Oesterreich ist aus demselben ausge schlossen. Das neue Deutsche Reich ist die Verwirklichung de» kleindeutschen Programms des Freiherrn von Lagern. Der Gedanke ist nicht dem Haupte des Fürsten BismaiS entsprungen. Trotzdem ist Fürst Bismarck der Reichsgründer, durch dessen Staat

» lunst man an das Ziel gelangte. Fürst Bismarck schuf europäische Kombinationen, hinter denen er seine Absichten reisen lassen konnte, er sorgte, datz im Krimkrieg Preutzrn neutral blieb, er lietz 1859 Oesterreich gegen Napoleon im Stich, er warf 1866 Oesterreich aus Deutschland und besiegte die sich rntgegenstellenden deutschen Stämme, um unter genialer Ausnützung der Lage (Fernhaltung von europäischen Bündnissen gegen Preutzen) 1870/71 bas Deutsche Reich erstehen zu lassen

, für das alles »orbereitet war. Man soll die geschichtliche Wahrheit auch an solchen nationalen Erlnnerungstagen, wie der 18. Januar einer ist, nicht zurückstellen. Die Mittel, mit denen das Deutsche Reich geschaffen wurde, sind zweifelhafter Art gewesen. Das Deutsche Reich aber, wie es besteht, gestützt auf Oesterreich und eng befreundet mit diesem, ist der wärmsten Sympathien aller Deutschen sicher. Das Reich hat man in der Erstzeit seiner Ent Wicklung als einen Faktor zur Fortsetzung der preutzischen Kriegs Politik

angesehen. 2n vier Dezennien hat jedoch das Deutsche Reich sich als ein Hort des F r i e d e n s erwiesen. Mit dem Kultur lampf wurde die innere Politik de« neuen Reiches llngeleitet, den haben die Katholiken niedergerungen die Bestrebungen, ihn wieder aufs neue zu entfachen sind im Liberalismus verkörpert. Die Bundesstaaten haben viel von ihrer Selbständigkeit ln den vier Jahrzehnten eingebützt wenn sie kraftvolle Staatsbildungen bleiben wollen, dürfen sie keinen Schritt weiter nachgeben

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/13_08_1939/AZ_1939_08_13_1_object_2610841.png
Pagina 1 di 8
Data: 13.08.1939
Descrizione fisica: 8
garantiert ist, erscheint durch die Verhaf tungen die Grundlage für den Korridor verkehr erschüttert. Der ganze Umfang des Problems wird damit der Welt offen bar. Das „12 - Uhr - Blatt' schreibt hiezu: ..Nichts kann deutlicher als dieser Vor fall den unhaltbaren Zustand der jetzigen Lage beweisen. Die Polen zeigen selbst mit aller Klarheit, wie unsinnig die Ver- sailler Grenzziehung mjt ihrer Trenm,?^ Ostpreußens vom Reich ist, und daß sie noch nicht einmal imstande sind, die Min destforderung

: 2. daß die willkürlichen Verhaftungen deutscher Reisender auf Zügen, die Ost preußen mit dem übrigen Reich verbin den, einen unhaltbaren Zustand schaffen, da es mehr als unerhört ist, daß eine Großmacht hinsichtlich der Verbindung zweier Teile ihres Landesgebietes von der Gnade eines fremden Staates ab hängen soll: 3 daß das Reich die Auf gabe hat, die natürlichen Rechte und das Leben seiner Staatsangehörigen, die außerhalb der Grenzen leben, zu schützen, und sie auch schützen wird; -L. daß die Übergriffe der letzten

Wochen gegen deut sche Staatsbürger eine schwere Herausfor derung darstellen, nicht nur gegen das Reich, sondern gegen die gesamte Kultur welt, eine Herausforderung, welche die Regierungen der demokratischen Staaten dazu bestimmen müßte, den polnischen Freunden, deren Chauvinismus sie nähr ten, ein nachdrückliches „Halt' zu gebie ten. Italien nnà Jugoslawien Vertiefung der gegenseitigen Beziehungen Cine Leklàrung àes jngoslaw. MinijterprSsiäenten Zvetkovic Trieste, 12. August. Der jugoslawische

Vereinbarungen die freiwil lige Umsiedlung ins Reich jener Volksdeutschen des Alto Adige zu erleichtern, die seinerzeit die italienische Staatsbürgerschaft in Durchführung des Vertrages von St. Germain erworben haben. Die Gesetzesvorlage soll den Verlust der italienischen Staatsbürgerschaft als Folge der Umsiedlung regeln. Die Bestimmungen sehen eine klare und einfache Prozedur vor. Der Inter essen: hat vor seiner Umsiedlung ins Reich dem Präsekten diese Absicht be kanntzugeben und zu erklären

wird. Die Abänderung wurde aeneh- migt, sodaß der erste Absatz des Art. 1 nun folgendermaßen lautet: „Die in den Gemeinden des Alto Adige oder auch anderswo wohnhaften Personen deutscher Herkunft und Sprache, welche die italienische Staaisbürgerschafl auf Grund des Vertrages von Sl. Ger- main (Beilage zum Geseh vom 26. Sep. kember !S?0, Nr. lZ?2) und seiner Durch führungsbestimmungen erworben haben und nach dem Deutschen Reich umzusie- dein und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben beabsichtigen, müssen

17
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/30_11_1939/VBS_1939_11_30_2_object_3138554.png
Pagina 2 di 8
Data: 30.11.1939
Descrizione fisica: 8
sind 28 Ueber- lebende der Mannschaft des in bet Nordsee durch Auflaufen auf eine Mine untergegangenen ita lienischen Dampfers „Giazia' eingetroffen, wo sie .vom Schiffsreeder, von ihre» Familien angehörigen sowie von einem Vertreter des See- lente-Derbandes empfangen wurden. *** Deutsches Reich. Am 28. ds. versammelte itler in der Reuen Reichskanzlei die Befehls» iS« der Wehrmacht und «rL ihnen u. a. ichtlinien für di« weiter« Kriegführung. — In einer Stellungnahme zum Minenkriea in d« Nordsee erklärt

einer Sicherheitszone, in welcher' Frauen und Kinder vor den Ge fahren des Luftkrieges geschützt wären, abgelehnt hätte hat das D. R. B. erklärt. nicht Me französische Regierung sei. .mit diesem Antrag an das Deutsche Reich herangetreten. sondern da» internationale Komitee des Roten Kreuzes habe denselben an die deutsche, an die englische und an' di« französisch« Regierung gerichtet und die deutsche Regierung habe erwidert, sie würde jeden Vorschlag von solch« Art mit Sympathie -aufnehmen. Die Antwort

in Stuttgart festgenommen und hingerichtet wurde, weil er. von Otto Straffer angestiftet, «inen Sprengstoffanschlag verübt hätte. — 2n Berliner politischen Kreisen wird lättt Meldung des Deutschen Nachrichten- Bureaus Me holländische Behauvtung. Stevens und- Best feien mit deutschen Stellen zur Be sprechung ,, von Frieden-Vorschlägen zusammen gekommen. als lächerlich bezeichnet. — Im Landkreis Thor» ssrüher zu Polen, seht zum Deutschen Reich gehörig) sind in drei Ortschaften 359 Deutsche aus Wolhynien

Frankreichs, welche fich wie der die Zerstückelung Deutschlands und die Rhein- grenze wünscht, nicht viel Anklang, gefunden. — In Beantwortung einer Anfrage teilte ein Anter- staatssekretSr de- Aeutzeren im Unterhause mit. die Frage der Wiederherstellung bet Habsburger Monarchie habe niemals den Gegenstand von Be sprechungen zwischen Großbritannien und Frank reich gebildet. — In einer Unterhausrede erklärte Kriegsminiper Hör« Belisha u. a., der jetzige Krieg sei ein Krieg der Ausbau« unh das bri tische

nicht leich, sondern am 4. Dezember in Kraft treten. Bon jenem Tage an will man nicht nur die Ein fuhr nach dem Deutschen Reich, wie Lisher, son dern auch die Ausfuhr aus dem Deutschen Reich verhindern! Japan, Holland, Belgien und die ftandinavischen Staaten haben gegen diese eng lische Absicht Protest einqeleqt, ebenso auch Iran. — Außenminister Lord Halifax hatte dieser Tage zweimal den Sowietbotschafter bei sich. Das eine Mal fragte Halifax u. a., was denn mit den vor einem Monat ängefängenen

18
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/18_02_1950/TIRVO_1950_02_18_10_object_7679081.png
Pagina 10 di 12
Data: 18.02.1950
Descrizione fisica: 12
eine Zeit von 2:07.6. Die Italienerin Seghi stürzte im oberen Teil der Piste und kam mit 2:16.9 ein. Dagmar Rom konnte diesmal ihre volle Form nicht erreichen und kam mit 2:11.1 durch das Ziel. Ausgezeichnet lief die Amerika nerin Katy Rodolph mit 2:08.9. Ergebnisse: 1. Trude Beiser-Jochum (Oester- reich) 2:06.6 Minuten; 2. Erika Mahringer (Oesterreich) 2:07.5; 3. Georgette Thiolstere-Mil- ter (Frankreich) 2:08.4; 4. Anneliese Schuh-Prox auf (Oesterreich) 2:08.6; 5. Katy Rodolph (USA) 2:08.9

; 6. Lucienne Schmitt-Couttet (Frankreich) 2:10.0; 7. Jenette Burr (USA) 2:10.7; 8. Su sanne Thiolliere (Frankreich) (2:11.0; 9. Dagmar Rom (Oesterreich) 2:11.1; 10. Rest Hammerer (Oesterreich) 2:11.3; 11. Lydia Gstrein (Oester- reich) 2:11.8; 12. Andrea Mead (USA) 2:12.9; .13. Sarah Thomaffon (Schweden) 2:14.0; 14. Rhona Gilts (USA) 2:14.9; 15. Rosemarie Bleuer (Schweiz) 2:16.3. Wird der Herrenabfahrtslauf verschoben? Wie gestern abend bekannt wurde, besteht die Möglichkeit, daß der Herren-Abfahrtslauf

«niardgo enwrvvgoardM garn) 778.2 Punkte-, 2. Helmuth Seibt sOester. reich) 744.0; 8. Carlo Fasst (Italien) 698.8; 4. Zdenek Fikar (CSR) 694.2; 5. Kurt Sönninz (Schweiz) 662.9; 6. Cock Clausen (Dänemarh 634.2; 7. Tuulos Kalle (Finnland) 618.2. Der Landesvorstand beruft für Samstag, den 11, März 19‘0, 14 Uhr, den LAHDESTAG 1950 ein. Delegierungsberediti^t sind alle Vereine und Verbände, die dem ASKÖ als Mitglieder an» gehören. Delegierungskarten gehen rechtzeitig zu. Schach Heute nachmittag um 14.30 Uhr

20
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/15_04_1937/VBS_1937_04_15_2_object_3135980.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.04.1937
Descrizione fisica: 8
e !t worden. Cfte tschechoslowakischer Oberst» tttont und zwei französische Hauptlente wur den getötet. Ein fast einzig aus Tfchechoflowaken zusammengesetzte- Bataillon hat die Halste sei- «er Bestände verloren. An der Eordova-Front wurden verschiedene rote Angriffe »urückgeschlagen. Die Nationalen bemächtigten sich dreier Maschinengewehre und machten mehrere Gefangen«. Deutsche Antwortnote ans die Enzyklika übe, di, Lage de, katholischen Kirche iw Deutsche» Reich. Berlin. 14. April

. Me von unterrichteter Seite bekannt wird, tat di« deutsch« Reichsregierung am 18. ds. durch ihren Botschafter beim Vatikan, von Bergen, eine Note überreichen lassen, di« stch auf die päpstliche Enzyklika über die Lage der katheli- tischen Kirche im Deutschen Reich bezieht und, wie verlautet, in scharfer Sprach« abgefaßt sein soll. Kardinal Paeelli bestätigte lediglich mündlich den Empfang der Note und versicherte dem Bot schafter Dr. v. Bergen, daß er sie demnächst dem Papst vorlegen werde. Es scheint von reichs

des Deutschen Reiches für d'.e Teilnahme an den Besprechungen zur Aufst-llung eines gemeinsamen Organisationsplanes für die internationale Wirtschaft daraelegt. Es wird hiezu behauptet, das Deutsche Reich verlange ein Abkommen über die deutschen Auslandsschulden, um das Reich von einer Hypothek zu befreien, welche die deutschen Finanzen schwer belaste. Außerdem verlange das Deutsche Reich ein Ab kommen über den Austausch von Rohstoffen, ein Richtangriffsabkommen zugunsten der deutschen Währung behufs

Vermeidung gefährlicher Stö rungen im Austausch, sowie die Lösung der Kolonialftage durch Zurückerstattung der ehe mals deutschen Kolonien an das Reich. vor Pressevertretern erklärte Schacht, daß die Welt der wirtschaftlichen Neuordnung näher ist, als man glaubt, und daß niemand den Krieg will. Er fligte hinzu, er glaube, daß die neue diplomatische Stellung und die vollständige An« abhängigkeit Belgiens den Beginn einer neuen Zeit bezeichnen, welche den Frieden endgiltig sichern wird. Leber

die internationale Währungs- ftaoilisierung befragt, erklärte Schacht, das Deutsche Reich sei bereit, sich daran sofort zu be teiligen, unter der Bedingung, daß die Stabili sierung durch ein Abkommen stchergestellt.werde, welches den Devisen ein internationales Paritäts niveau verleihe und so eine Arbeit auf lange Sicht ermögliche. Schacht bekundete zuletzt dip Geneigtheit des Deutschen Reiches, vom Prinzip der Autarkie abzurücken, wenn man ihm die finanzielle Möglichkeit zu Ankäufen im Ausland bietet

21