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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 12.04.1921
Descrizione fisica: 12
aber vernachlässigen, als wären diese eine Herde Sklaven. Das wollen wir Tiroler ober weder sein, noch gar bleiben. Darum müssen wir der durch unsere unverrückbaren Gebirge gegebenen g<.-ollraphischcn Lage NordtlrolS durch den Anschluß an das in sich geschloffene, abgerundete deutsche Wirtschaftsgebiet ohne nach femandes gegenständigem Willen zu fragen, unbedingt Rechnung tragen, wollen wir nicht verkümmern und volkswirtschaftlich zu Grunde gehen. Das Echo aus dem Reich. Dr. Strefemann, der Obmann des Parlamentär

!schen AuSschusirS für auswärtig« Angelegenheiten und Führer der Deutschen BollSparlel veröffentlicht in den von ihm herausgegebenrn „Deutsche Stimmen" nachfolgende Ausführungen zur Tiroler Abstimmung. Dm 24. April wird in Tirol nach dem Veschlusie des Ti roler Landtages die Abstimmung über den Anschluß Tirols an daS Deutsche Reich stattfinden. Weder die Drohungen der Entente, noch die Versuche der Wiener Politik. Tirvl von diesem Schritte abzulenlen, haben bisher den Willen des Tiroler Landtages

und der Tiroler Bevölkerung beeinträchti- gen können. Während die österreichische christlichsoziale Partei in ihren Reihen noch heute Anhänger der Douaukon- söderation und vielleicht auch Anhänger legitimistischer Be strebungen zählt, geht die christlichsoziale Partei in Tirol in ihrer großen Mehrheit Hand in Hand mit der grvßdeutschen Partei und der Sozialdemokratie in dem Bestreben, den Ti» roler Volksentscheid zu einer großen Kundgebung für den Anschluß an da8 Deutsche Reich zu gestalten. Voraussichtlich

, sondern die Auflösung des Geiste- im deutschen Volke brachte, der gerade durch diese Propaganda für die Ideale der Alliierten her- beigeführt wurde, da verwehrt man dem Deutschen Reich, in seine Reichsverfasiung Bestimmungen aufzunehmen, die den späteren Anschluß Deutschösterreichs vvrbereiten sollen, da verwehrt man dem deutschvsterreichischen Volke, seinen eige- nen Wünschen zu folgen. Deutschösterreich kann in seiner heutigen Gestalt nicht leben und ist dem Untergange geweiht. Alle Stundungen

gegenüber dem Abenteuer deS ehemaligen Kaisers Karl zum Ausdrucke kanien. spielt bei dem Tiroler Begehren nach Anschluß an Deutschland wohl noch die Emp findung mit. daß der Weg zum einigen Tirol nur über den Anschluß an das Deutsche Reich gehen kann. Italien hat ebenso wie Deutschland ein lebendiges Interests daran, daß eine Donaukonföderation irgendwelcher Art unter Habsbur- gischem Szepter nicht wieder ins Leben tritt. Zwischen Ita- licn und dem Deutsche Reich bestehen keine Reibungen poli. Mischer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1937
Descrizione fisica: 8
und der Flugzeuge wesentlich zu vermehren, die Artillerie und die Tankabwehr auszubauen und die fran- , zösische Marine derart zu verjüngen, daß es ihr möglich ist, ihre Aufgabe zu erfüllen, die in einem Offenhalten des Seeweges zwischen Frankreich und seinen nordafrikanischen Besitzungen besteht. Der „Devisenkrieg" der saarländischen Knappen Seit einigen Wochen 'befinden sich die saarländischen Knappen, die in lothringischen Grüben arbeiten, gegenüber dem Dritten Reich im Kriegszustand. Die Knappen erhal ten

ihren Lohn in Franken ausbezahlt und das devisen hungrige Dritte Reich forderte nun plötzlich von ihnen, daß sie ihre Franken in Deutschland umwechseln müßten. Das bedeutet für sie, dg in Frankreich eine Mark fünf bis sechs Franken kostet, in Deutschland jedoch mit einem Zwangskurs von acht Franken a'bgerechnet wird, eine fak tische Lohnkürzung von einem Drittel. Es ist klar, daß sich in der saarländischen Bergarbeiterschaft gegen diese «Ver fügung heftigster Widerstand regt. Mitte des vorigen Mo nats

schon traten die Knappen in „Devisen-Streik", nach ausgeführter Umwechslung der Franken aus französischem Boden durchbrach die ganze Mittagsschicht, 6500 Mann, den Kordon der deutschen Grenzkontrolle. Die Nachtschicht fand die ganze Grenze durch Verstärkungen der SS, Feld polizei, Gestapo, Zöllner und SA. versperrt, die ihr den Uebertritt ins «Dritte Reich verwehrten. Ms die Frühschicht, ebenfalls nach erfolgter Umwechslung in Frankreich, hinzu kam, entstand ein Handgemenge, bei dem die Grenztruppen

unterlagen. Das Dritte Reich mußte die Umwechslungs- 'versügung zurückziehen, aber seit dieser Zeit regnet es von Strafbefehlen an die Bergarbeiter, die, ohne ordnungs gemäßes Gerichtsverfahren, im Verwaltungsweg wahllos zu harten Gefängnisstrafen verurteilt werden. Zirka 25 der Verhafteten wurden als „Rädelsführer" bezeichnet und abtransportiert, man weiß nicht, wo sie sich befinden. — „Frei ist die Saar!" hat jung und alt vor 'zwei Jahren gesungen — und in diesen zwei Jahren haben es die Macht haber

. Man frage sich, ob Oesterreich nicht die Ko sten der deutsch-italienischen Annäherung tragen müsse und schließlich dem .Dritten Reich ausgeliefert werde. Die Annähe rung Oesterreichs an die Westmächte würde wahrscheinlich von einer Aenderung auch der österreichischen Innenpolitik begleitet sein. Der linke Flügel der 'österreichischen christlichsozialen .Par tei würde an die Macht gerufen und eine weitgehende Amnestie für die Teilnehmer an den Kämpfen im Februar 1934 erlassen. Unter finanziellen

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 26.06.1932
Descrizione fisica: 10
500 Mark. — Fusion englischer Warenhäuser und m der belgischen Kunstseideindustrie. — 11 Millionen Arbeits lose in Amerika. — Vier amerikanische Banken schließen ihre Schalter. — Goldabzug aus Amerika in der letzten Woche 55 Millionen Dollar. 21. I u n i: Neuer französischer Reparationsplan. — Oester reichs Arbeitslosigkeit in der ersten Junihälste nur um 5000 auf 266.000 gefallen. — Leichter Rückgang in der österreichi schen Spareinlagenbewegung. — Das Deutsche Reich erhält maßgeblichen Einfluß

der irreparablen Schillingentwertung hintan. In der reichsdeutschen Handelspresse hat ein großes Rätsel raten begonnen. Das Reich und die beteiligten Gesellschaften der nordwest deutschen Schwerindustrie scheinen aber gar nicht gewillt zu sein, klare Auskünfte zu geben. Soweit die überraschende Transaktion durchschaut werden kann, steht folgendes mit einiger Sicherheit fest: Das Reich hat von dem bekannten Montankapitalisten Flick ein Aktien paket Gelsenberg übernommen, durch welches es die Majorität

der Gelsenkirchner Bergwerksgesellschaft erlangt hat. Die zu 90 Prozent gekauften Aktien sind mit rund 100 Millio nen Mark weit mehr als das Doppelte überzahlt, da ihr Kurs m den letzten Monaten zwischen 25 und 40 Prozent geschwankt hat. Einschließlich jener Montanaktien, die die Dresdner Bank, bezw. ihr Geldgeber, das Reich, bereits besitzt (wenig stens 30 Millionen), hat die öffentliche Hand nun etwa Prozent der Gesamtbeteiligung am Ruhrsyndikat erlangt, in der Roheisenerzeugung dürfte es vom Besitz

D i e t t r i ch angeblich gegen den Widerstand der ^eichswirtschaftsministeriums und der Fachressorts abge schlossen worden. Er trifft also nicht die neue Regierung Papen, die sich grundsätzlich gegen die Beteiligung der öffentlichen Hand in der Privatwirtschaft ausgesprochen hat. Das Argument, daß das Reich nur deswegen eingesprungen sei, damit nicht auch dieser wichtige deutsche Konzern unter maßgeblichen ausländischen Einfluß komme, klingt wenig überzeugend. Eine solche Gefahr kann in beschränktem Maße bestanden

mit gespielt. Der wahre und entscheidende Grund kann aber der sein, daß die deutsche Schwerindustrie genau so sanierungs bedürftig geworden war, wie es vor Monaten einige Groß banken und Schiffahrtsgesellschaften waren. Und wieder glaubte das Reich, einfpringen zu müssen, um drohende Finanz- und soziale Katastrophen abzuwenden. * In der vergangenen Woche haben die meisten Staaten ihre Außenhandelsziffern für Mai veröffentlicht. Die wichtigsten sind hier wiedergegeben (in Millionen der betreffenden Lan

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Alpenland
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Pagina 4 di 8
Data: 29.03.1924
Descrizione fisica: 8
4. Seite, Folge 12 Samstag, den 29. März 1924 „NlpenlL»d" -Tirpitz war nie der Mann großer ^6 o r t e nnd «der über hebenden «Geste. Er hat die „e f s e k t v o l l e n Eingriffe" von Schimon o- feki, von Agadir ufw., Oie nur zur Folge hatten, das Deutsche Reich in «den Verdacht kriegerischen Angriffswillens zu bringen, -aus außenpolitischen Gründen tief bedauert. «Tirpitz stand damals schon ganz auf dem «Boden realer Tatsachen und war als praktischer «Seemann gewöhnt, seine Ziele

nach den gegebenen Erfordernissen einzustellen. Allerdings entsprach es auch seiner Art, das einmal für rich tig Erkannte mit unbeugsamer Zähigkeit und eherner Folgerichtigkeit anzustre ben, wobei es ihm nicht so sehr aus -jene bekannte, allzu schädliche „Plötzlichkeit", als auf die sichere, wenn auch manchmal langsame Erreichung des Er strebten ankam. Er wußte, daß das Reich zur Er stellung einer leistungsfähigen, den Gegnern ge wachsenen Flotte vor allen: der Ruhe bedürfe. Tir pitz war für den.Friede

n, weil er in ihm oie Möglichkeit der ruhigen Entwicklung des Reiches in allen Dingen, auch in der Ausgestaltung der Wehr fähigkeit zu Wasser und zu Lande, sah. So sagte der große Reorganisator der deutschen Flotte, als er im Jahre 1900 die «Flottennovelle be gründete: „Für das heutige Deutsche Reich ist die Sicherung seiner wirtschaftlichen Entwicklung, im besonderen seines Welthandels, eine Lebensfrage. Zu diesem Zwecke braucht das Deutsche Reich nicht nur Frieden um jeden Preis, sondern einen Frie den in Ehren

die „D e u t- s ch e V a t e r l -a n d s p a r t e i" gegründet, um der flaumacherischen «Stimmung, wie sie vorzüglich von der Wirkung des Deutschen Reichstages ausging, entgegenzutreten. Die „Vaterlandspartei", die im Dezember 1916 sich auflöste, hat kein -anderes Ziel verfolgt, als Deutschland nach außen hm zu stär ken, dem «Reich einen lahmen «Frieden zu ersparen. Besonders Tirpitz hat mit eiserner «Energie jedem innerpolitischen Beeinfluffungsoersuch- der Partei fern gehalten, sie sollte nur beitragen, die deutsche Außenpolitik zu festigen. Tirpitz

nicht nachhaltiger in ihn drang, die Reichskanzlerwürde anzunehmen, als er sie da mals in übergroßer Bescheidenheit ablehnte. So ist der traurige Bethmann auf dem verantwortungs vollen Posten geblieben und ist mit dem Reiche in den Krieg und in die Niederlage getaumelt. Tirpitz hätte wohl den Krieg zu vermeiden gewußt; und wäre es doch dazu gekommen, dann hätte dieser nicht die Form eines allgemeinen Uebersalles auf das Reich angenommen und wäre auch Wohl nicht so -ausgegangen, wie er geendet

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.08.1934
Descrizione fisica: 8
Dom Stritt« oerfonöl t V. b. b. Das zerrillimi Tirol Milleilunge« für Freunde Südlirols Erscheint am 1.und 15. jeden Monats Einzelnummer 40 Groschen - Bestellungen an Verwalt. und Schrtftl. de« Blatter, Innsbruck. Postfach US. —Nicht abbestellt« Bezüge gelten als erneuert. Abbestellungen nur vierteljährlich.—Einzahlungs stellen: Postsparkassen!». Men 146.888, Postscheckamt München Nr. 59.999 („Der Südttroler"). Bezugspreis ganzjhr. u. im voraus zahlbar, Osterr. 8 S: Deutsches Reich

RM 6; Schweiz Fr. 9; Amerika (USA) D S; Jugoslav. D 100; übriges Ausland Schw. Fr. 9. (Nur in vsterr. und Deutsche» Reich vtertelsährl. Bezug mögl.,Preis: 5 2.50 dezw. RM 1.80) Folge 15 Innsbruck. 1. August 1934 n. Jahrgang Ohne Maske Verschärfte Schläge gegen deutschen Privatunterricht in Südtirot Anstangs / 3uli, also 5 Wochen, nachdem der kgl. italienische Schulverwalter in Trient die bekannte Verordnung über die „Freigabe" des deutschen Privatunterrichtes unterzeichnet hat, wurde vom Gericht Meran

auf Grund einer Anzeige des gleichen Schulverwalters ein Mädchen aus St. Martin in Passeier, namens Anna Reich, deshalb, weil sie in St. Leonhard, dem Geburtsorte Andreas Hofers, „Unterricht in deutschest Sprache erteilt haßte",, zn einer Geldstrafe von 1500 Lire und zur Tragung der Gerichtskosten verurteilt. Diese Geldsumme stellt das Fünffache der höchsten bis- bisher wiegen Erteilung deutschen Unterrichtes verhängten Geldstrafen dar,- gleichzeitig werden ebenfalls aus der jüngk sten Zeit weitere

in Rom): „Hier Ma- lina!" > ' > Jlari: „Entschuldigen Sie, Cavaliere, ich benötige eine authentische Auskunft von Ihnen. Sie haben mir eine An zeige gegen eine gewisse Anna Reich aus Passeier wegen Erteilung deutschen Privatunterrichtes geschickt und eine be sonders exemplarische Bestrafung dieser Person beantragt. Ich möchte Ihnen gerne gefällig sein, bin aber schrecklich mit Arbeit überlastet. Außerdem hörte ich, daß Sie am 39. Mai ein Dekret über die Freigabe des deutschen Privatunterrich? tes

, wo* von man in Wien, Berlin, Paris und London reden soll, der unwiderlegliche Beweis erbracht wird, daß wir als Nachkommen der Cäsaren die Kunst, fremde Nationen zu führen, aus dem ff beherrschen. Das ist der Zweck des De kretes. Die Tiroler haben keine Ursache, sich darüber zu freuen. Die werden wir nach den Artikeln des Dekretes kleinkriegen. Tun sie also Ihre Pflicht, Pretore. So wie Er es will!" Jlari: „Va bene, Cavaliere. Jetzt bin ich im Bilde. Ich werde den Fall Anna Reich zu Ihrer Zufriedenheit ent

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 05.02.1938
Descrizione fisica: 16
: Durch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß- stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling Durch die Post für Oester reich 4Schilling, fürDeutsch- land 6 Schilling. Für daß übrige Ausland 8 Schilling Poftzeitung sliste 523 Nr. 29 Snns&rnd, Samstag, den 5. Februar 1938 46. Fahrgang Der Ruf nach dem Militärbündnis (:) Seyß-Jnquart, Staats rat und volkspolitischer Re ferent der VF., soll sich nach einer Prager Meldung in den Schmollwinkel

zurückgezogen haben, dis ihm seine Wünsche erfüllt würden. Unter anderem -verlange der Mann, den man hierzulande nur seinen merkwürdigen Namen nach kennt, A u sba u des Militärbündnisses mit dem Reich. Sonderbar vor allem das eine, daß heute in der Uebergangszei t, in der das W olkwe i tg eh e n d v o n d e r d i r e f t e' ti Einslußnahme auf das -politische Geschehen a nsgckffchalter ist, Bündnisse eingegangen wferden sollten, deren Einsatz das Leben unseres Volkes bedeutet. Was gibt dem Herrn Seiß

aus den Standpunkt des 'Reiches und glaubt er, daß ein solches Militärbündnis ein freiwilliger Beitrag zur deutschen Ausrüstung sein soll? Von wem aber kann denn schon das Reich bedroht lein? Von Frankreich—England? Aber Frankreich ist doch saturiert. Es hat das -ersehnte 'Elsaß-Lothringen, das dritte Reich eben hat erklärt, daß es aus dieses Land nicht anstehe. Überdies ist Frankreich schon einmal in der Nachkriegszeit in Deutschland eingefallen und hat sich aber ebenso w:eder daraus zurückgezogen

ausbauen 'zu können? -Durch die 'Spionage sind !ja auch die russischen militä rischen Pläne bekannt geworden. Nach dem, was verlautet wurde, handelte es sich dabei ausschließlich um- Desensiv- pläne, das große Reich sollte verteidigt, kein Angriff Wer die Grenzen nach Weiften vorgetrageu werden. Ein Angriff aus Deutschland ist also nach menschlichem Ermessen von keiner iSeite zu -erwarten. Wozu also gerade jetzt ein Militärbündnis? Zu einem Angriffskrieg etwa? Aber der Reichskanzler hat doch so oft

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 01.05.1930
Descrizione fisica: 8
es mit größerer Tatkraft einst als die Tiroler?! Am 12. April rückte „Popolo d'Jtalia", das offiziöseste aller Organe des Faschismus, zum französisch-deutschita lienischen Verhältnis mit der offenen Sprache heraus. Wist wissen Heute, daß das italienische System der „Freundschaft" sich um jeden Preis über das französische System von „Locarno" schieben will. Deutschland soll sogar mit der Hoffnung auf eine Armee angelockt werden, die ihm die, „Freundschaft" Italiens bietet. Auf dem Wege, den Oester reich

Oesterreich abgeschlossenen „FrLundschafts"-Vertrag die wohl zu große Ehre erwiesen, ihn mit dem ein Jahr zuvor inst dem heiligen Stuhl abgeschlossenen Vertrag der Versöh nung in eine Linie zu stellen: „Im Februar 1929 hat unser Oberhaupt die Versöhnung mit dem Heiligen Stuhle verwirklicht, im Februar 1930 die Versöhnung mit Oester reich. Zwei große Daten, zwei große Ueberwindungen, zwei Erneuerungen (Neuschöpfungen) von historischem Charakter, die dazu angetan find, die Weisheit und den Frie denswillen

der Südtiroler verhallten ebenso ungehört wie die der Sudetendeutschen. Die Italiener gingen mit aller Rücksichtslosigkeit dar an — ebenso wie auch die anderen Staaten —, die ihnen! unbequeme deutsche Minderheit zu unterdrücken und zu beseitigen. Die mit brutalen Mitteln geführte Unterdrückung der Deutschen Südtirols rief, da Deutschland ebenso wie Oester reich zu ohnmächtig war, ihnen zu Helsen — das Reich konnte ja nicht einmal die eigenen Angehörigen gegen d.e Franzosen im besetzten Gebiet schützen

Grundsätze und be fleckt seine Ehre, wenn er sich an Wehrlosen vergreift. In Italien hat man immer mehr erkannt, daß der wirkliche Feind nicht das Deutschtum, sondern Frankreich ist. Italien steht mit Ungarn und Albanien, vielleicht auch noch mit Bulgarien und Griechenland dem mit den Tschechen und Südsiawen verbündeten Frankreich gegenüber. Die poli tische Entwicklung machte eine Verständigung mit Oester reich, das im Falle eines Konfliktes zwischen den M Mächtegruppen von dem Einmarsch fremder Truppen

ablehnen. Auch das Reich wird den Weg finden, den Oesterreich durch die Heimwehr ft Befreiung vom Marxismus gefunden hat. Die Italiener haben jahrzehntelang um WelschtF gekämpft und sind deshalb auch in den Krieg gegangen, de ihnen aber weniger Nutzen gebracht hat als ihrem eigeui' lichen Gegner Frankreich. Bei Ausnützung des ZuM menbruchs der Mittelmächte sind die Italiener zu ihB eigenen Schaden über ihre berechtigten Ziele hmaM gangen und haben gegen ihre eigenen Grundsätze gehandA

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Alpenland
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Pagina 2 di 14
Data: 20.04.1921
Descrizione fisica: 14
Sinne. Cs ist durchaus richtig wenn heute gesagt wird, daß unser Unglück nicht gekommen wäre, wenn die Gesamtheit aller Deuffchen eist staatliches geeintes Volk gewesen wäre. Ein wahrhaftes Großdeutschlcmd völkischen Charakters. Denn dieses Ware wahrhaft unzerstörbar gewesen. Driver aber lhat es dieses Volksdeutsche Reich in der Geschichte nie gegeben rmd e8 ist eine traurige Tatsache, oag Der Deutsche sich jahr hundertelang nach dem Zerfall des alten römischen Reiches deutscher Nation

, die Sehnsucht nach diesem einheitlichen Staat beherrscht die ganze deutsche Geschichte und die ganze Anschlutzbewegung unserer heutigen Zeit ist nur der bewußte oder unbewußte Ausdruck eben dieser Sehnsucht. Das ehe malige große römisch-deutsche Reich aber muhte zerfallen, weil es kein Volksdeutscher Gesamtstaat war, sondern den Fluch des germanisch-römischen KulLuridols in sich trug. Die Habsburger aber waren alles eher, als die Hüter und Be schützer wahrhaft deutschvölkischen Volkstums. Im west fälischen

hat. Wenn aber unser Volkstum, das bisher sozusagen halbiert dahinleben mußte, einmal ein? fein wird, dann wird uns auch das .an der Spitze der Kultur" marschierende Frank reich nicht mehr am Aufstieg hindern können. Nur wir selbst können diese letzte Gelegenheit der Vereinigung frivol und leichten Herzens versäumen und zerstören. Todsünde aber ist es, Geschäft, Politik oder Konfession höher zn stellen, als Volkstum. Der Krieg mit seinem furchtbaren Ausgang erst' mußte uns diese Wahrheit mtt bluttgen Striemen

der Friedensverträge von St. Gernrain und Versailles. Nach diesen Verträgen ist uns der Anschluß an das Deutsche Reich allerdings untersagt, aber nie und nimmer ist es uns verwehrt, unseren Willen kund zu tun und der Welt zu sa- gen, daß wir untergehen müffen, wenn wir noch länger in diesem unmöglichen Staatsgebilde verbleiben müffen. Wir brauchen keine Angst zu haben. Wir sind nicht allein, aus unserer Seite stehen nicht nur fast alle neutralen Staaten, sondern auch ein Teil uüserer ehemaligen. Feinde

. Einen anderen Ausweg aus unserer trostlosen Lage als den Anschluß am das Deutsche Reich gibt es für uns nicht. In diesem Staate haben wir nur noch größere Not und größeres Elend zu erwarten. Zum Schluffe bckt der Redner alle Anwesenden sich den Wahlspruch vor Augen zu halten: „Gedenke, daß du eist Deuffcher bist!" und am 24. April zur Urne zu schreiten und mit „Ja" zu stimmen. Nach den mit großem Beisalle ausgenommenen.Ausführun gen des Herrn Vizebürgermeisters Dr. Peer ergriff Herr Ge meinderat Dr. Pembaur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 26.10.1919
Descrizione fisica: 16
nachgeliefert. Allerlei aus Wörgl. Von dort wird uns geschrieben: Die große Volkskundgebung am 12. Okt. 1919, die am Marktplatze in Wörgl für den Anschluß an das Deutsche Reich stattfand und an der zirka 3000 Personen teilnah- men, hat die Widumsinsassen arg erschreckt. Don Hä ring waren 300 Arbeiter mit der Ortsmusik in geschlos senem Zuge angekommen, ebenso von Kirchbichl, eben falls in geschlossenem Zuge mit der Ortsmusik; von Hopf garten, Angath usw. waren die Parteigenossen gekom men, um ihren Willen

für den Anschluß an das Deut sche Reich kundzugeben. Es war eine Demonstration, wie sie in Wörgl noch nie gesehen. Was Wunder, wenn diese spontane Massenversammlung die frommen Herren so erschreckt hat. Um ihrem Aerger Luft zu ma chen, widmen sie im „Wörgler Anzeiger" unter dem Titel „Was Dr. Gruener sagte und was er nicht sagte" gleich einige Spalten, aus denen man herauslesen kann, V o ! r s - Z c i1 u u i\ daß der Schreiber sich während des Krieges mindestens noch im Seminar befand und cs ihm wie den Kücken

in der „Kabinettskanzlei" Sozialdemokraten gewesen sein. Ferner wird behauptet, daß es nicht wahr sei, daß sich gewisse Parteien nach dem Zusam menbruche den Franzosen anbiederten uüd anstatt für den Anschluß an das Deutsche Reich für ein selbständiges Tirol, für einen lebensunfähigen Zwergstaat Propa ganda machten. Ferner sei es unwahr, daß, unser Geld durch den Krieg entwertet wurde, sondern nur die „jüdisch-sozialistische" Republik habe das Geld auf den Hund gebracht. Wir lehnen es ganz entschieden

nicht aufh»lten und wer den auch den Anschluß an das Deuffche Reich nicht ver- hindern können. Das arbeitende Volk ist erwacht und weih auch, wessen Feind es hat. Rr. 246. Wenn Serenissimus aufs Land geht! Aus Angath! schreibt man uns: Sonntag soll die Gedächtniskapelle an die im Weltkriege Gefallenen eingeweiht werden. Als Festredner wird Pater Dittrich auftreten. Wie wir oernehmen, soll auch der Landeshauptmann Schraffl kommen und sind umfassende Vorkehrungen für die Ruhe und Sicherheit der Person

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 25.07.1931
Descrizione fisica: 8
es, der Mörder hand in letzter Stunde in den Arm zu fallen, so kann und wird Europa wieder jung werden und reich. Die Sperrung der deutschen Grenze Anheilvolle Rückwirkung auf Oesterreich in -er Zeit wirtschaftlicher Rot. Am letzten Mittwoch ist in Deutschland die an- getündigte Steuer für Auslandsreisen in Kraft ge treten. Jeder Reichsdeutsche, der die Grenze über schreiten will, muß den Betrag von 100 Mark pro Paß erlegen. Als Grenze, an der diese Steuer eingehoben wird, gilt auch die Oesterreichs

, daß sich die österreichischen Behörden verpflichten soll- j ten, ihrerseits von Reichsdeutschen, die etwa über die österreichische Grenze nach anderen Ländern Weiter reisen wollen, die Ausreisegebühr zu erheben. Es wurde auch der Gedanke erwogen, Mitglieder von alpinen Vereine n und touristischen Organisationen von der Paßgebtlhr zu befreien. Jedenfalls trachtet man. was Oester reich anbelangt, die ergangenen Entschei dungen noch nicht als endgültig. Vielmehr wird angenommen, daß hinsichtlich dieser Gebiete, bei denen

nicht allein finanztechnische Gründe mit- sprechen, noch weitere Bestimmungen ergehen werden. Der Reichsfinanzminister hat in seiner Unterredung mit dem österreichischen Gesandten, der im Auf träge seiner Regierung interveniert hat. zugesagt, daß gewisse Erleichterungen für O e st e r - reich wohlwollend behandelt würden. Die „Münchener Neuesten Nachrichten" schreiben hiezu — im auffallenden Gegensatz zu den Rosen- heimer Blättern, welche ihre Schadenfreude über die Grenzsperre nicht verbergen

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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 8
Data: 15.09.1927
Descrizione fisica: 8
die Aeußerung dan Saulys, die Deutschen im Memelgebiet sollten erst einmal gehorchen, das weitere werde sich finden, schiebt Maloja eine „andere Frage von viel größerer Bedeutung liir Deutschland" vor, die „in Italien ganz anders beurteilt ^ürde, wenn man die Gewißheit hätte, daß Südtirol aus der politischen Gedankenwelt in Deutschland ein für allemal kschwunden wäre." Gemeint ist mit dieser „anderen Frage" der Anschluß Zutsch ö st e r r e i ch s an das Reich, hinsichtlich dessen 'sch Mussolini

in seinen vorjährigen Reden ja ebenfalls heutig in verneinendem Sinne festgelegt hatte. Wir es gern im Reiche, daß er damals nicht das letzte gesprochen hat, sondern nur einer augenblicklichen Zustellung Ausdruck gab. Aber für uns im Reiche find vusere Südtiroler Landsleute so wenig politisches Schacher- Ejekt, wie es die Deutschen im besetzten Rhein- und Ruhr- ^biet, welche ja so mancher „Interessent" 1923 und 1924 jj etn preisgegeben hätte. Wir wissen im Reich viel zu gut, die Staaten, die heute den Anschluß

der Deutschöfier- ^'lher an das Reich noch verhindern, über kurz oder lantz Aötigt sein werden, auf einen solchen Anschluß zu drücken. M ebenso wissen wir, daß Italiens Prestigepolitik in ^udtirol eine Belastung erfahren hat, die zu dem bestenfalls ^ erreichenden Erfolg in keinerlei Verhältnis steht, aber , er Gesamtpolitik Italiens allzu leicht sehr gefährlich wer- ^ kann. Und deshalb können wir ruhig warten, so schwer ^ uns auch im Einzelfall werden mag, wenn wir sehen ud hören, was unsere Südtiroler Brüder

Südtirol preisgegeben hätten, und der Anschluß Deutschösterreichs an das Reich nach wie vor in weiter Ferne läge, wenn wir uns heute einfangen ließen. Deshalb gibt es auf die Lockungen Scia- lojas nur die eine Antwort: Gern verständigen wir uns mit Italien, welches mindestens ebensosehr an dieser Ver ständigung interessiert ist, wie Deutschland; aber diese Verständigung ist nicht möglich auf der Basis des geforderten Verzichts, sondern nur der Anerkennung der Deutschen in Südtirol als nationale

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 23.12.1921
Descrizione fisica: 12
lehren. Und ob es Italien besonders angenehm sein kann, daß Belgrads Einfluß sich von nun ab nicht nur an der östlichen Adria und in Albanien, sondern auch in gewisiem. Sinne nödlich des Brenners fühlbar macht, wird wohl die Kammer in Rom dem Minister gelegentlich zu hören geben, wenn er es nicht früher zu fühlen bekommt. Deutschöster reich konnte nach dem Betrüge von Venedig und dem Schwindel von Oedenburg einfach nichts anderes tun, als sich den Staaten zuzuwenden, die ihm vor beiden schon

nicht auch eine Kluft in der Volksgemeinschaft be deuten, die den Deutschen von dtzr Memel bis zur Etsch um schlingt. Das Deutsche, Reich wird sich vielleicht doch noch überlegen, ob es seine Außenpolitik ebenso in eine neue Rich tung wirst, wie Oesterreich, ob es seine natürlich gegebene für die zahlreichen Ungefälligkeiten und Gehässigkeiten, die es sich im Italien Della Torrettas gefallen lassen muß, mit einer gleich energischen Ost-Orientierung revanchieren will wie Oesterreich. ' Die Aufnahme, die das deutsch

- jugo- flawische Handelsabkommen im Königreiche SHS. gesun den hat, ist jedenfalls in dieser Richtung eine Ermunterung. Der Deutsch-Südtiroler hofft, daß dies nicht der Fall sei. Das Italien Della Torrettas wird nicht mehr allzu lange dauern und es ist mehr als fraglich, ob sich die Kam mer dann nochmals einen Außenminister gefallen läßt, der vollkommen von Paris abhängig ist und damit auch den italienischen Staat in ein Hörigkeitsverhältnis zu Frank reich bringt, das keinem Italiener willkommen

gelasten wer den, da er durch die Naturalleistungen zum großen Teil aus gewogen wird. Die Empfehlung betont die Leistungsfähig keit Deutschlands an der Hand eingehend geprüfter statisti scher Nachweise und kommt zu dem Schluß, daß das Deutsche Reich entgegen den Behauptungen der Note des Reichs kanzlers Dr. W i r t h an die Reparationskommistion in der Lage sei, den feststehenden Betrag zu zahlen. In der Emp fehlung wird weiters eine Reihe von Verfügungen befürwor tet, insbesondere die Ausdehnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.01.1955
Descrizione fisica: 6
, der mit Startnummer 23 bereits auf einer durchge brochenen Piste fuhr. Ernst Hinterseer, der nach dem ersten Durchgang hervorragend im Rennen lag, stürzte im zweiten Lauf auf der wesentlich schwereren „Rößner-Piste“ gleich zweimal und begrub alle seine Chancen. Di« Ergebnisse: 1. Toni Spiß (Oe) 110,4 Sekunden, 2. Toni Sailer (Oe) 110,6, 3. An derl Molterer (Oe) 111,5, 4. Martin Julen (Schweiz) 111,7, 5. Gerard Pasquier (Frank reich) 112,3, 6. Walter Schuster (Oe) 113,2, 7. Ernst Oberaigner (Oe) 114,7, 8. Bernard

Perret (Frankreich) 114,9, 9 { _Otmar Schnei der (Oe) 115,2, 10. Albert Gacon (Frank reich) 115,4, 11. James Cousiet (Frankreich) 115.6. 12. Josl Rieder (Oe) .115,9, 13. Guy Perillat (Frankreich) 116,7, 14. AndreSimond (Frankreich) 117,7, 15. Henri Oreiller (Frank reich) 117,8. Regina Schöpf siegte bei den Damen Auch der Slalom der Damen gestaltete sich zu einem großen österreichischen Erfolg. Es siegte Regina Schöpf in 96,3 Sekunden vor Lotte Blattl und Chenal-Minuzzo (Italien) je 96.6, Erne Morris

die Finanzlandesdirektion für Tirol am 26. und 27. Jänner im Raume Innsbruck-Igls die internationalen Grenz- dienst-Skimeisterschaften 1955 durch. Diese Konkurrenz, an der sich 5 Staaten des mit teleuropäischen Alpenraumes beteiligen, wurde 1952 in Italien (Rollepaß), 1953 in der Schweiz (Andermatt) und 1954 in Frank reich (Chamböry-Mont Revard) abgehalten. 1956 dürfte die westdeutsche Bundesrepu blik die Durchführung übernehmen und einen südbayrischen Wintersportplatz als Austragungsort wählen. Die Bedingungen

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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Data: 10.11.1943
Descrizione fisica: 4
- Glaubens unserer Anhängerl wie ist es Zluslichtslosigkeit unseres Kampfes stör- ^op^ ist. g ve cs l )on keine friedens eingestellt. Demgemäß ist die d»1, Vielem Fanatismus und dieser nn. ker fundiert, als der Glaube an unseren iuropmzche^ulunz^ mehr. nationale Widerstandskraft weder per lanell noch materiell im möglichen Um fang ausgemiszt worden. Schon die bloße Tatsache, daß das damalige Reich trotz {oft SO M llionen mehr Einwohnern als Frankreich — sogar zahlenmäßig eine geringere cheeresitärke

überprüfen,h)ute scdeiO Denkenden förmlich er- sck-auern. Denn ganz gleich wie Deutsckz« land sonst etwa ausschen wurde, der ost europäische lnnerasiatisch - bolschewistische am besten die später aufgestellte Behaup tung, der Friede märe durch dieser Staat damals bedroht gewesen. Die Ein kreilung . Deutschlands verfolgte keinen anderen Zweck als den von zahlreichen 7äno' sei woh?an''de^Fest' Gngfanöe r n ganz nffon ausgesprochenei,. s^st^ng nicht vorbeikommen, daß cs sich nam :ch: das Reich

und Europa «In Viertel der ganzen Erdoberfläche un- ist ? n ^ cr 9 ‘ ^ovember terworsen hatte, verstchtete trotzdem zu ^^'^..A^'''^ware und die na- Beginn und während des ersten Wett- 'onattozlchistlsche Eedan enwelt das krieges nicht auf die alten abgedroschenen! Deutsch« Reich nicht erobert hatte? Denn moralisierenden Pbralen. die England ilebernaliine der Macht Im Jab re bisher noch in sedem Krieg begleite-!^ 'st unlösbar verbunden m,t dem len: .Kampf für Freiheit der kleinen November 1923

, ^cken Gedanken leichter als vorher die wurden an keiner Stelle dagegen ent- Menichen erobern konnten Die Partei scheidende Siege errungen, so daß der 'urde die Keimzelle der Verwirklichung endgültige Zusammenbruch weniger dem unserer Gedankenwelt. Was aber wäre Wirken des Schwertes, als vielmehr dem nun aus Europa geworden und vor al- 'Clnfluß einer izersejMden Propaganda 0,19 unserem deutschen Reich und zuzuschreiben war. Ein amerikan scher unserer geliebten Heimat, wenn infolge Präsident gaukelte

, ist zu- gewaltig und einmalig, als daß man es mit den Maß- staben kleiner Staatsslreitigkeiten messen könnte. Wir kämpfen nun im fünften Jahr dieses größten Krieges aller Zeiten. Als er begann, war der Feind Im Osten knapp 139 Kilometer von Berlin entsernt. Im Westen bedrohten seine Forts den Rhein, das Saargebiet lag im Feuer seiner?lr tillerie, an der belaisch-kiolländilck'en Grenze lanerten* d'e vertraglich verbün de'cn Trabanten Englands und Frank reich;, knapp 190 Kilometer von unseren größten

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