4.647 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/14_12_1938/TIRVO_1938_12_14_2_object_7670966.png
Pagina 2 di 10
Data: 14.12.1938
Descrizione fisica: 10
werden. Neuer Jevisenrecht für dar Groß- deutsche Reich Berlin, 13. Dezember. Der Reichswirtschasisminister hat aus Grund der ihm von der Reichsregierung erteilten Ermächtigung das Gesetz über die Dsvisenlbewirtschastung in neuer Fassung bekannt gemacht. Das neue Devisengesetz tritt am 1. Jänner 1939 im gesamten Gebiet des Großdeutjschen Reiches in Kraft und ersetzt auch das im Lande Oesterreich noch geltende Landesdevisenrecht. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Wege der Vereinheitlichung

des Rechts im Großdeutjschen Reich getan. Das neue Devisengesetz saßt im wesentlichen die Vor schriften des Gesetzes über die Devisenbewirtschaftung vom 4. Februar 1935, der beiden Aenderungsgesetze und der elf Durchführungsverordnungen straff zusammen, wodurch die Ueberstcht über das Devisengesetz verbesiert und sein Jnhält leichter verständlich wird. Die bisherigen devisen rechtlichen Beschränkungen sind im wesentlichen unver ändert geblieben, dagegen hat es sich als notwendig her ausgestellt, weitere

, seine Frau will einen neuen Pelz für Weihnachten und seine Tochter einen Schoßhund. Da sieht man es wieder deutlich. Nur der ist der Dumme, der sich immer wieder fangen läßt . . . oh, diese Pimpfe mit den Büchsen, die machen so einen ohrenbetäubenden Lärm . . . aber nein, 1 Mark ... 1 Mark, das ist viel, und wenn man das immer wieder macht, dann gibt es 2, 3, 4, 10 und einmal 100. Und da gibt es bei jeder Sammlung Millionen im ganzen Reich. Nein, diesen Leuten muß es aber noch gut gehen

, so hört doch endlich auf mit dem Geklapper. An alle denkt man, nur an mich denkt niemand, auch ich bin arm." „Nein, Sie sind nicht vergessen, wir denken an Sie", rufen die Pimpfe und schwingen die Büchsen. „Nein, Sie sind nicht arm, wir wollen Sie reich machen, innerlich reich vor Freude darüber, daß Sie edelmütig auf kleine Freuden verzichtet haben, um Armen größere zu bereiten. Was? Eine Mark geben Sie? Wir danken auch sehr!" mungen eingetretenen Preisveränderungen dazu benützt ha ben

, um ihre Verkaufspreise gegenüber dem Vorjahre weit Über das zuläsiige Maß zu erhöhen. Eine der Firmen hatte außerdem den Verkauf an preiswerten Preßhüten eingestellt und nur noch teuere Qualitäten zum Verkauf gestellt, da an diesen ihre Nutzspanne größer ist. In allen Fällen fthlte die für iede Preiserhöhung — gleichgültig, worauf sie zu- rückzusühren ist — notwendige Ausnahmegenehmi<;uug zur Preiserhöhung. Einheitliches Wechsel- und Scheckrecht Berlin, 13. Dezemb^e. Nachdem bereits am 1. Mai das im alten Reich

1
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1937/15_03_1937/ZDB-3059567-8_1937_03_15_5_object_8068046.png
Pagina 5 di 6
Data: 15.03.1937
Descrizione fisica: 6
, den aus seine nackte Form reduzierten und von seiner Um gebung isolierten Gegenstand wieder einzu gliedern in die große Gesetzmätzig- keitderWelt, ihm seine Bedeutung wie derzugeben und neben dem Zweck auch wie der die Verantwortung, einen natürlichen Ausgleich zwischen Recht und Pflicht, wieder herzustellen. Von dieser grundsätzlichen Einstellung ausgehend, untersuchte Staatssekretär Zer natto die Frage, ob eine große Bewegung, wie sie etwa die nationale Erhebung im Deutschen Reich herbeigesührt hat, Anspruch

Oesterreich als feine Bürger mit aller Leidenschaft. .Darüber hinaus', sagt dann Blunck wei ter, »umgibt uns ein weiteres Reich im Geist, soweit nämlich Sprache, Brauch und deutscher Kulturwille gehen — ein Reich, das Zusammengehalten wird durch Lied und Gedicht, durch die Freude an gemeinsamen Feiern, durch den G l e i ch k l a n g des Bluts, des sittlichen und rechtlichen Emp findens, durch Heimatgefühl, durch Erzie hung und manches mehr. Immer Herden wir Deutschen zwischen diesen beido«B^gris- fen

des Reiches wägend stehen? Deutsches Volkstum und Einheitsstaat Dieser Klaren Feststellung möchte ich an schließen: Immer werden wir Deutschen, bei den Reichen zugehörig, beiden verpflichtet, darüber wachen müssen, daß Usurpatoren der eigenen Welt den Versuch unternehmen, die beiden Reichsgedanken g l e i ch z u - schalten, das g e i st i g e Reich, das Reich des Volkstums zu okkupie ren und zu vernichten, aus Gründen des politischen Opportunismus und zeitge bundener Utilarität. Freilich

wird es auch auf der anderen Seite immer Kräfte geben, die den Versuch unternehmen werden, die Schlagkraft des politisch Realen durch un angebrachte weltferne Schwärmereien zu schwächen. In der Idee des deutschen Einheits staates, die uns der Liberalismus aus Frankreich herübergebracht hat, liegt für den Deutschen eine besondere Gefahr. Das Deutsche Reich kann erstens wegen der ethnographischen Gliede rung der europäischen Karte und zwei tens wegen verschiedener Ge mein s ch a f t s b i n d u n g e n, die in der Geschichte

nischem Boden, muß besonders gesagt sein, daß diese Suche nach der Gemeinschaft für den Deutschen schwerer ist als für alle europäischen Völker. Das altdeutsche Prin zip — ich zitiere hier wiederum Blunck — geht aus auf eine lockere, natürliche Gruppierung der Völker im Reich, und über diese natürliche und lockere Gruppie rung wölbt sich dann der geistige Himmel des übergeordneten Reiches. Rangordnung ms Gemeinschaften In diesen Zeiten des Uebergangs ist es nun selbstverständlich, daß die notwendige

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/06_10_1915/TIRVO_1915_10_06_6_object_7609367.png
Pagina 6 di 8
Data: 06.10.1915
Descrizione fisica: 8
russischen Gebiete vier Mal so groß wie Bayern sind und trotzdem nur den 75. Teil des russischen Reiches ausmachen. Das russische Reich muß demnach 300 Mal so groß wie Bayern sein. Zum Glück sind viele Gebiete dieses Riesenreiches schwach oder gar nicht bewohnt. Die stärkst bevölkerten Teile sind in un serer Hand, so daß Rußland nur noch etwa ®/ 7 sei ner früheren Bevölkerungsziffer aufweisen kann. Rußland hatte vor dem Kriege um 60 Millionen mehr Einwohner als das Deutsche Reich, Oester reich

und Ungarn zusammen, nämlich 170 Millio nen gegen 121 Millionen (Deutsches Reich 68 Mil lionen, Oesterreich-Ungarn 53 Millionen). Jetzt hat Rußland nur noch 145 Millionen, die Zentral mächte aber 155 Millionen, da außer den besetzten russischen Gebieten mit etwa 25 Millionen Einwoh ner (die Flüchtlinge werden durch die Gefangener; ausgeglichen), noch etwa 10 Millionen in Belgien und Nordostfrankreich 'dazu kommen. Das von den Zentralmächten im Osten und Westen besetzte Ge biet ist im ganzen fast so groß

zugegangen ist: Der franzö sische Gesandte richtete heute an den Präsidenten des Ministerrates in Athen folgendes Schreiben: „Im Aufträge meiner Regierung habe ich die Ehre, Eurer Exzellenz mitzuteilen, daß in Saloniki die erste Abteilung französischer Truppen angelangt ist, und Ihnen gleichzeitig zu erklären, daß Frank reich und England als Serbiens Verbündete ihre Truppen in diesem Lande zur Hilfe senden miD ihre Verbindungen mit ihrn unterhalten wollen, so wie daß die beiden Mächte auf Griechenland

3
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1915/17_11_1915/TIGBO_1915_11_17_2_object_7740754.png
Pagina 2 di 8
Data: 17.11.1915
Descrizione fisica: 8
und außerpolitischer Hinsicht bringen wird. Unsere Soldaten haben nicht gekämpft für den Sieg allein, auch dafür, daß wir alle die Früchte des Sieges genießen sollen. Eine Rückkehr in die alten desolaten Zustände können wir auch nicht dulden. Aus dem Blute, das auf den Schlachtfeldern geflossen ist. soll ein neues Oesterreich hervorgehen, ein Oester reich. in dem die D e u t s ch e n die ihnen in histori scher und kultureller Bedeutung gebührende Stellung einnehmen. Ich kenne nicht die kommenden Regierun gen

Oesterreichs, aber eines rufe ich ihnen zu: Wehe denen, welche sich vermessen wollten, die Deutschen Oesterreichs an die Wand zu drücken! Wir Deutsche in Oesterreich haben in Treue zu Kaiser und Vaterland das Habsburger - Reich wiederholt mit unserem Blut gekittet, und auch in diesem Weltenbrande waren es die Söhne des deutschen Volkes, welche heldenmütig die Scholle verteidigt haben. Wir wären unwürdig dieser Helden, wenn wir nickt auch dazu beitragen würden, daß dem deutschen Volk in Oesterreich

„Die im Reichsrate vertretenen König reiche und Länder" genannt. Nun abergibt es wieder ein amtliches.„Oesterreich", das auch rin neues gemein samen Wappen erhalten hat. Freilich, . einen Tiste führt Oesterreichs nicht,/ da man es weder „Kaiserreich noch Königreich nennen wollte. Das schadet aber nicht; auch das Deutsche Reich führt keinen Titel, auch hier ist der Kaisertitel persönliches Attribut des Herrschers. Trotzdem ist das Deutsche Reich weltbekannt; man nennt es draußen einfach „Deutschland". Deutschland

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1923/08_11_1923/TIRVO_1923_11_08_3_object_7633567.png
Pagina 3 di 8
Data: 08.11.1923
Descrizione fisica: 8
es meinem Herzen nicht an Macht fehlt." Mögen sich denn alle Werke zu ungeheurer Leidenschaft und unerschüt terlichem Vertrauen vereinen, um der göttlichen Allmacht, welche die Welt regiert, Gewalt anzutun. Sie allein kann die Wsichten der Gottlosen ver eiteln und es dem katholischen Frankreich erlau ben. am Frieden Christi und für das Reich Gottes zu arbeiten. Druckerlaubnis: Lyon, 12. Juli 1923. Monsignore L. I. Kardinal Maurin. Erzbischof von Lyon." Mährend unsere Christlichsozialen sich also begnügt

. Die Botschafterkonferonz hat am 3. November an das Deutsche Reich eine Note gerichtet, worin sie verlangt, die Reichsregiernng möge ihr vor dem 10. November die Maßnahmen mitteilen. die sie zu ergreifen gedenke, um eine interalliierte Militär kontrolle zu ermöglichen. Die Note teilt ferner mit. daß sich die Tätigkeit der Kontrollkommission auf das ganze Deutsche Reich einschließlich Bayerns er strecken werde und setzt Zwangsmaßnahmen fest. Beschwerde der sächsischen Staatsregierung. Die Nachrichtenstelle

Abgeordneten hauses wurde die Generaldebatte über das Expose ■ deS Ministers dos Aeußern zu Ende geführt. Pro zessor Kafka (deutscher Demokrat) betonte, daß gerade die schwere Prüfung, die das Deutsche Reich , gegenwärtig durchmache, den Sudetendeutschen de- : ren Lebensgemeinschaft mit dem deutschen Volke so recht zum Bewußtsein gebracht habe. Gegenüber Deutschland fordern die Deutschen der Tschecho slowakei die Aufrechterhaltung unbedingter Neutra lität. Abg. Dr. K r a m a r s ch trat in lebhafter Weise

5
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1910/07_12_1910/TIRVO_1910_12_07_2_object_7598493.png
Pagina 2 di 8
Data: 07.12.1910
Descrizione fisica: 8
versität den: Staate gehört, dem Staate Oester reich, dessen rasch wechselnden Regierungen eines gleich eigen ist: die systematische Vernachlässigung der Schulen. Die Jnsbrucker Universität ist im höchsten Grade baufällig, aber von einem Neubau will die Regierung nichts wissen. So baufällig ist die Innsbrucker Universität, daß ihr Betreten zum Teil lebensgefährlich ist. Augenscheinlich will die Negierung mit dieser Hochschule den zahlreichen Fremden, die jährlich nach Innsbruck kommen

und sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, die Uni versität zu besichtigen, symbolisch das Haus Oester reich zeigen. Und unsere Universität ist wirklich ein kleines Konterfei des Staates. Außen ist der Ver putz von den Mauern gefallen. Fast kein Haus, auch nicht im ältesten Stadtteil, macht einen so de solaten, verwahrlosten Eindruck, als unsere Hoch schule. Und das Innere der Universität ergänzt wirksam das Ansehen von außen. Die Aula ist dem Einsturz nahe, mußte, um überhaupt benützt wer den zu können, gepölzt

ist, gegenüber den bürgerlichen Unternehmungen konkurrenzfähig bleiben zu können und deren Konkurrenz überhaupt vollständig zu unterbinden und das Gewerbe so dem völligen Ruine zuzutreiben. Ob die Klosterbrüder in Oesterreich und Spanien diesem Erlaß Folge leisten werden? Kaum! Zu was hätten wir denn die Jesuiten im Lande? Die werden zu diesem Stiele schon die Hacke finden und wahrscheinlich, verstärkt durch die geistlichen Händler aus Frank reich und Portugal, solange warten, bis sie auch hier irgend

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/15_10_1927/AZ_1927_10_15_2_object_2649346.png
Pagina 2 di 6
Data: 15.10.1927
Descrizione fisica: 6
, diesem Zweck abgeschickte Gesandte machen von der Pforte. Er unterzeichnete also das Bündnis mit Sultan Mohammed IV., und Kara Mustapha, der allmächtige Großvezier, mies mit stolzem Hohn alle Friedensvyrschlägs und Anerbietungen zurück, welche Kaiser Leo pold ihm hintereinander durch zwei eigens zu diesem Zweck abgeschichte Gesandten machen ließ. Was sollte ihm ein Bündnis mit Oester reich, ihm, der schon von einem abendländischen Reich der Moslim träumte, ihm, der Tököly nur darum seine Unterstützung

, sondern auch bedeutende Gà -summen und Waffen. Französische'Offiziere eil ten nach Ungarn, um sich den Kämpfern an zuschließen und die unordentlichen Scharen ein zuüben zu knegsgewandten Truppen, Zu glei. cher Zeit aber, während Ludwig die Ungarn und die Türken insgeheim unterstützte, stellten die von ihm errichteten Reunionskammeru im mer neue Forderungen an das deutsche Reich. Diese Reunionskammern Ludwigs des Vier zehnten waren von ihm errichtet zu dem Zweck, um zu untersuchen, was jemals seit den ältesten Zeiten

von deutscher Herren Ländern zu Frank reich gehört oder ihm iehenspflichtig gewesen, und solche Länder wieder einzufordern als Frankreichs Eigentum und Besitz. Eines dieser Reunivnsgerichte hatte zu Metz seinen Sitz: ihm sollte es obliegen, zu entscheiden über die drei lothringischen Bistümer Metz, Toul uno Ver dun, und alle Fürsten und Herren, welche den selben m t irgend einem Lehnsverband zugehö rig gewesen, aufzufordern und zu zwingen, die Oberherr chasv Frankreichs anzuerkennen. Das zweite

- eid zu leisten. Gang Europa vernahm mit Erstaunen und Entrüstung diese kecken und unberechtigten An forderungen Frankreichs, aber niemand mochte den Arm exHeben, um den Uebermut des län dergierigen Königs nach Gebühr zu strafen. Er hatte ein auserlesenes stehendes Heer von ein» hundert und vierzigtausend Mann bereit, und das deutsche Reich, noch leidend an den Nach wehen des dreiß gjährtgen Krieges, war kaum imstande, den dritten Teil dieser Truppsn ins Feld zu stellen. Das deutsche Reich, alte

telbaren Ritterschaft des Elsaß, von Mömpel- gard und Zweibrücken, den Huidigungs.'i'o. Die Unverschämtheit dieser Forderungen weckte end lich das deutsche Reich aus seiner Untätigkeit, und es ermannte sich endlich mindestens zu einem feierlichen Protest gegen den ländergieri gen König von Frankreich. Da machte Ludwig dem deutschen Reich den Vocschlag, zu Frank furt einen allgemeinen Reichstag zu oeisam- meln, wohin er dann seine Bevollmächtigten senden wollte, und wo man über die Recht' Mäßigkeit

7
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1939/13_05_1939/ZDB-3077641-7_1939_05_13_2_object_8458487.png
Pagina 2 di 8
Data: 13.05.1939
Descrizione fisica: 8
bzw. der Gemeindeverwaltung zu pflegen und her^ustellen. Eingehend in die Tagesordnung führte der Bürgermeister aus, daß das Jahr 1938 für die Gemeinde einen ganz gewaltigen Umschwung mit sich brachte und zwar durch die am 1. Jänner 1938 vollzogene Eingemeindung der Land gemeinde in die Stadtgemeinde und weiters durch den politi schen Umbruch, der den Anschluß Oesterreichs an das Alt reich zur Folge hatte, wodurch die deutschen Gesetze auch in der Ostmark Eingang fanden. Durch die zwei vorgenann

viel gestaltige Aufgaben gestellt habe, behandelte Reichsminister Dr. Frick als hervorstechendstes Ereignis der jüngsten Zeit das Gesetz über den Aufbau der Verwaltung der Ostmark und das Sudetengaugesetz. Durch diese Gesetze konnte die erstrebte Reichsreform ein entscheidendes Stück vorwärts-- getrreben werden. Sie wurden damit Marksteine der staats- und rechtspolitischen Aufbauarbeit des Dritten Reiches und dienten vor allem dem Zweck, dem Reich vorerst in der Ostmark.und im Sudetengau jene staats

- und verwaltungsi- maßige Gestalt zu geben, die nach dem Willen des Führers ckuch die übrigen Reichöteile endgültig erhalten sollen. Dabei steht ein Gedanke in Geltung: der großdeutsche Einheitsstaat. Grundlage des' Neuaufbaues in der Ostmark, so hob- Dok tor Fri-ck hervor, sei der Reichsgau. Dieser sei dadurch gekenn zeichnet, daß er in unmittelbaren Beziehungen zum Reich und zu den Reichszentralstellen stehe, fein Gebiet decke sich mit dem des Parteigaues, wodurch auch in gebietlichcr Hin sicht die Einheit

8
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/01_02_1944/BZLZ_1944_02_01_3_object_2102105.png
Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1944
Descrizione fisica: 4
. Louggas. Rach einer feierlichen Mustt von Jos. Ed. Plüner, unserem heimischen Kompo» nisten, die von der neugegkNädeten Km pelle des Standschüstenverbandes unter der Stabführung von Pg. Deutsch mim Vortrag gebracht wurde, sprach ein Km merad «in Gedicht von Heinrich Änacker. Das von der ganzen Gemeinschaft gesun- aene Lied .Ein junges Volt steht auf', das vom Orchester begleitet wurde, leitet« Über zum Vortrag über das Reich, der im Mittelpunkt des Abends stand. In vorzüglichen Ausführungen schilderte

der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

. Meran. Verunglückt. Wie aus Steyr, Oberdonau, berichtet wird, starb dort Josef Gasser infolge einer Unfalls durch Sickergas. Der Verstorbene.- der im 38. Ledensjahr stand, war vor seiner Abwanderung durch viele Jahre hier lm Dienst bei der Teloe und allgemein be kannt und geachtet, Rach seiner Ueber« fledlung ins Reich trat er in den Reichs bahndienst und kam nach Steyr. Prozktz.- Am Meran. Kurzer Proz Samstag abends fahr «in Radfahrer von Obermais herunter, ein anderer über den Winkelweg der Stadt

aus nah und fern gaben dem geschätzten und verdtenstvallen To ten das letzte Geleite. Besonders zahl reich war di« Teilnahme der Frontkämp fer, die an Ihm einen guten Führer und Kameraden verloren. An der Grabstätte hielt unser komm. Bürgermeister Josef Platzgummer eine Ansprache, in der er die tapfere Haltung Kochs als Front soldat, sowie das arbeitsreiche und aufop ferungsvolle Lebs»z.de,b Verstorbenen noch einmal in.Erinnerung brachte. An dem Grabe sang der Männerchor von Ra- turns ein ergreifendes

Lied und dt« Standschützen-Mustkkapelle spielt« «inen Trauermarsch zum Abschied. Di« Gemein den Untervintschgaus werden dem bekleb ten Dolksgenosten immer ein dankbares und ehrenvolle, Andenken bewahren. Aus dem Reich Oswald Redlichs Lebenswerk Kürzlich starb in Wien hochbetagt der angesehen« Historiker Oswald Redlich, der in Innsbruck 1858 als Sohn des Karl RMich, Inhaber einer lithographischen Anstalt, und der Anna Posch geboren war. Rach dem Gymnasium in Inns bruck betuchte er die Universitäten

9
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_01_1944/BZLZ_1944_01_06_2_object_2101899.png
Pagina 2 di 4
Data: 06.01.1944
Descrizione fisica: 4
entlarvt. Cs Ist der taiiiend- jährig« Haß de» Judentums und der van ihm dirigierten pkukokratlsch-bostck^- wistischen Welt, der sich nicht nur In der Kriegfühntng auspirkt, sondern der — wenn er siegen könnt« — auch das Wesen des Friedens bestintmen würde. sozialistisch« Deutsche Reich zum Einsturz vrinqen. In diesem Jahr, meine Dokksgenosien, mußten sehr bittere und schwer« Ent- schlüffe getroffen werden. Nachdem es durch den Wort- und Treuebruch 'ranzö- stsck)«r isidmiraie, Generale und Offiziere

im Falle eines bokschewlstlsch- pkiitokrat!sci>en Sieges nickt nur einen richtig und stärker erwiesen al» die Wirt schafft tinserer vlutokratischrn, Gegner Von einer hoischrwlstlschen Wirtschaft kann ohnehin mir gesprochen werden es Sinne einer organisierten Skiavenarbels für das jüdisch« Generaldirektorlum ig Moskau. Folgende» kann heute festg«! stellt werden: , Nach über vier Jahren Krieg hat dgif Deutsch« Reich nickt einen Ouadratkiso- meter seine« Boden« verloren. Allein nnserevGegner nennen heute

große Telle Ihres ehemakigen Besitze^ nickt mehr.ihr eigen, selbst wenn ste sich diele auf dem Umweg« von Leih- und Pachtverträgen als „Jnselstütznunkte' usm. gegenseitig abgeiobbert haben. Da» Deuisch« Reich Ist In diesem gewaltigen Kamvf nickt nux nach allen Seiten ,zum Schutze diese» Kontinents weit vorgeltoßen, fondckcn e» bat dabei bisher noch jeden einzelnen Rückschlag Immer wieder überwunden. Die schwersten Rückschlnoe in diesem Kampf bat uns dg, Yghr 1043 gebrockt Unser ältester Verbündeter

, scheinbar verlorene Situationen wieder in Ordnung zu bringen und da bei den Ausbau unserer militärischen Kräfte planmäßig durchzusühren. , ,.D>'r,schmachvolle. Verrat am-Ducr, dem Italien alles verdankt, hat mit einem Schlag das Deutsch« Reich und seine Führung vor schworst« Entschlüsse ge stellt. Daß die sich daraus ergebenden Konsequenzen auf da» gesamt» Kriegs geschehen einen Einfluß ausübten, ist selbstverständlich. Die deutsche Führung mar gezwungen, unter rücksichtsloser Ueberprüfunq

e, der britischen Politik erst gelungen war. Polen gegen Deutschland aufzu- hetzen, die englisch-sranzösischen Kriegs- erklärungen überreicht wurden, bewegten unsere plutykratiichen Gegner zwei Hofs- nungen: 1. Ein Zusammenbruch, der das Deutsche Reich einer neuen sozialistischen Idee endgültig zerschlagen und unser Polt in die alte Sklaverei zurückführrn sollte, und 2- ein möglichst langer Krieg, um die kapltaliNijchen Investierungen der Kriegshetzer verzinsen und amyrtisie- ren zu können. Für dke deutsche

10
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1922/05_08_1922/NEUEZ_1922_08_05_2_object_8151231.png
Pagina 2 di 4
Data: 05.08.1922
Descrizione fisica: 4
, daß eine Rechtslage geschaffen wird, die auch unseren Staatsnotwenöigkeiten entspricht. Hiezu die Hand zu bieten, ist die Bayerische Regierung jederzeit bereit. Sie hat den dringenden Wunsch, über die Beilegung des jetzi gen Faltes hinaus die Wrrrzel künftiger KonflMe zu be seitigen und damit den Beziehungen zwischen Reich und Ländern dauernd m dienen. Die Stimmung des bayerischen Volles wird haupt sächlich von der Besorgnis geleitet, die Weimarer Ver fassung könnte so ausgeregt werden, als ermögliche

ernstlich gewillt, das Deutsche Reich vor Erschütterungen zu ve- wahren, die zu vermeiden gerade in dieser Zeit außen politischer Spannung gemeinsame Pflicht ist. Mit der Versicherung meiner ausgezeichnetsten Hoch- schätzung bin ich Ihr sehr ergebener gez. Hugo Graf Lerchenfeld. M mm MAil Hi M MWM. Optimistische Auffassung in Berlin. Berlin, 4, August. (Priv.) Wie verlautet, soll die Re gierung momentan eine optimistische Auffassung der Lage haben, da Anzeichen vorhanden sind, aus denen

m Deutschen Reich zurück. Noch 1913 kamen aus je 1000 Einwohner 16.8 Sterbefälle 1921 betrug die Zahl um noch 14.8. Diese durchschnittliche Sterblichkeit ist die ge ringste, die bisher beobachtet worden ist. Das zwette urrö dritte Vierteljahr wiesen dabei eine noch geringere Sterblichkeit aus, 14,01 und 14.30. Das erste und letzte Vierteljahr hatten 15.65 und 15.32. Nur iw vierten Vier, teljahr war die Sterblichkeit etwas höher als 1913» ohne Zweifel infolge der im Dezember wieder auftretenden

12
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/30_12_1940/NEUEZ_1940_12_30_3_object_8175662.png
Pagina 3 di 5
Data: 30.12.1940
Descrizione fisica: 5
, daß in allen Kolonialämtern der Länder, die überseeische Kolonien haben, ständig drängend die Forderung einläuft: „Schickt uns Chinin!" In London wird es so sein, in Paris, in Madrid und weiß der Himmel wo. Und wer hat Chinin? Peru! das kleine Peru. Peru bestimmt, wieviel Mengen dieser Droge auf den Markt kommen; Peru bestimmt die Güte und den Preis des Chinins. Peruanische Händler haben es in der Hand, ob Holland oder England oder Frank reich oder Spanien neuen Kolonialbesitz erwirbt. Denn wie, um alles in der Welt

wertvoll und wichtig war, geschah in Peru überhaupt nichts, es zu kulti vieren und etwa geordnete Pflanzungen anzulegen. Man kümmerte sich nicht einmal darum, die Wege ins hohe Gebirge, in denen der Chinarindenbaum nur gedeihen kann, für den Zwischen Weihnacht und Neujahr Ein Rückblick in das Geschehen vergangener Jahrhunderte Die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr vergangener Jahrhunderte ist reich an geschichtlichen Ereignissen, Gedenk tagen, Schicksalstragödien und an Katastrophen, die die Welt

.) und mit Oesterreich Frieden. Ein halbes Jahrhundert vergeht. Umsturz in Frankreich, Revolution und Bürgerkrieg. Am Weihnachtsabend des Jahres 1837 erblickt eine der tragischsten Frauengestalten der Weltgeschichte das Licht der Welt: Prinzessin E l i s a b e t h, die spätere Kaiserin von Oester reich. Am 28. Dezember 1879 ereignete sich die größte Eisen bahnkatastrophe aller Zeiten, von der niemand sagen konnte, wie sie sich eigentlich zutrug — sie hatte keine Augenzeugen. Auf der Fahrt

13
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/07_10_1944/BZT_1944_10_07_5_object_2107735.png
Pagina 5 di 8
Data: 07.10.1944
Descrizione fisica: 8
gegen die Türken. Wenn er also seinen ursprünglichen Plan hätte ausführen können, so hätte er vielleicht gleichfalls seine strahlenden Siege erfochten — aber nicht 'gegen, sondern für Frank reich, das dann sein Degen an den Rand des Abgrunds stieß. Hat sich hier das „Wenn“ im posi tiven Sinn ausgewirkt, so spielt es im weiteren Leben des Prinzen eine vor wiegend negative Rolle. Nicht in der Zeit seines Aufstiegs, der lediglich durch eine schwere Verwundung vor übergehend unterbrochen wurde, son dern gerade

te des Kaisers. Nach einer langen Kette von Kämpfen neigte sich das Ueberge- wicht auf die Seite des Reiches; Frank reich stand knapp vor dem Zusammen bruch. Da starb unerwartet der junge deutsche Kaiser Josef I., ein schran kenloser Bewunderer Eugens, und sein Bruder Karl, der zum König von Spa nien designiert gewesen war, erbte die Kaiserkrone. Eine Vereinigung beider Reiche aber ließ England, das seine Weltmacht schon damals auf dem be rühmten „europäischen Gleichgewicht'' aufzubauen begonnen

- heit des Reiches gesehen, die Selbst sucht der deutschen Fürsten, die ihre eigene, oft gegen das Reich gerichtete Machtpolitik betrieben und sich ihre pflichtschuldigen Reichsdienste, wenn sie sich zu solchen entschlossen, teuer bezahlen ließen — in Privilegien, Ge bietsabtretungen oder selbst gegen Bar geld. Die beiden nun, der große Lehr meister und sein verständnisvoller kai serlicher Schüler, arbeiteten einen Plan aus, der auch dem Reich die Verein heitlichung bringen sollte. Es blieb jedoch

sich hierzu. Die erste im Süd osten, wo nach dem erfolgreichen Tür kenkrieg der Jahre 1716—18 der Mo narchie weite Gebiete auf dem Balkan zugefallen waren. Sie wollte Eugen mit deutschem Geist erfüllen und auf diese Weise fest ans Reich binden, dessen natürliche Grenze er' bei Saloniki an der Aegais sah. Es ist nicht sein Feh ler, daß die großzügige Besicdlungs- nklicn, die er einleitete und die z. B. aus dem Banal in Südungarn ein bis heute deutsches Land gemacht hat. räumlich begrenzt blieb; ebensowenig

jenes „Wenn' im Leben des Prinzen Eugen zu Wirklichkeiten geführt, so besäße Europa, und wahrscheinlich auch die Welt, heute ein anderes Gesicht. Ein Glücksfall, so sahen wir, halte dem Reich einen überragenden Feldherrn und Staatsmann geschenkt. Würden seine Pläne ausgeführt worden sein, so wäre ein von der Nordsee bis zürn Mit telländischen Meer reichendes Deut sches Reich entstanden, in enger Ver bindung mit einem Spanien, das seine Kolonien wohl kaum verloren hätte, mithin eine Kombination zweier Welt mächte

14
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/09_03_1936/DOL_1936_03_09_2_object_1150587.png
Pagina 2 di 4
Data: 09.03.1936
Descrizione fisica: 4
, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

Standpunkt billigt, eine unerträgliche Benachteiligung und eme einseitige Ent- militarisienlng nicht zu dulden. Dasselbe Blate unter streicht. daß in dieser Hinsicht die ersten Erfolge durch Hitler-Dcmschland erreicht wurden. Die »Neue Freie Presse' äußert sich, daß die kommenden Entscheidungen mit Kaltbliiltigkcit und Ueberlcgung auigcnommen werden müssen, Zum französischen Wunsch nach wirt schaftlichen und linanziellen Sanktionen gegen daS Deutsche Reich erklärt ste, die Welt wolle nicht neue

und Dr. Brüning. ES sei keineswegs revolutionär, son dern nur natürlich, daß ein Land seine volle Souve ränität haben will. Am SamStag sei eine der vielen Ungerechtigkeiten beseitigt worden, unter denen daS Deutsche Reich und Oesterreich infolge der Friedens- Verträge zu leiden hatten. Die ungarische Presse billigt durchaus das Vor gehen Hitlers. »Ncmzcti Ussag' schreibt, die Rede HitlcrS habe die Bitterkeit aller seit 16 Jahren zer tretenen und gedemütigtcn Nationen verdolmetscht. »Pesti Hirlap' sagt

, daS Schicksal deS Deutschen bleiches und Ungarns sei nicht danach angetan, das Vertrauen auf die internationale Gerechtigkeit zu stärken. »Budapesti Hirlap' ist überzeugt, daß Gens dem Vorgehen der deutschen Regierung nicht) ent gegensetzen kann alS einen unfruchtbaren grundsätz lichen Protest, zumal England nicht geneigt scheine, gegen daS Deutsche Reich aufzutrctcn. Die Aufnahme der deutschen Ereignisse durch die Prager Presse ist ruhig. In London schreibt »Sundah Dlspatch' u. a.: „Dies ist der ernsteste

Augenblick seit dem Ende deS Krieges, er zeigt jedoch den wahren Herd der Störung und trägt somit dazu bei. uns zu einer auk die Wirklichkeit gegründeten Politik zurückzuführen.' „Sundah Erpreß' äußert sich. Frankreich werde von England vergeblich die Antvendung von Sanktioiecn gegen das Deutsche Reich verlangen. „Sundah TImeS' ist der Meinimg. die derzeitige Lage recht fertige eine weitere Alifrüstung. Die Warschauer Presse nimmt die Ereignisse ruhig auf und glaubt nicht, dag ste die deutsch polnischen

20