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Der Südtiroler
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Pagina 86 di 89
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 89
bei der Earabinieristation von Lana der 71jährige Johann Reich mitsamt seiner. 14jährigen Tochter, um Mitteilung von einem an ihm versuchten Raubüberfall zu machen. Nach seinen Angaben war er aus dem Heimwege aus Ulten begriffen un) wurde auf dem Abkürzungswege, der Lana mit der Ultner Straße verbindet, bald nach Verlassen der Straße von zwei Individuen (Italiener) angehalten. Nach einigen be langlosen Fragen verlangte der eine davon die Brief tasche. während vom anderen seine Taschen durchsucht wurden. Reich führte

nichts bei sich, somit war die Suche vergeblich. Aus Aerger über den nutzlosen An schlag mißhandelten die beiden Italiener den alten Mann mit Fußtritten und Schlägen ins Gesicht und auf den Körper. Auf die Hilferufe des Ueberfallenen und dessen Tochter ließen sie schließlich von ihrem Opfer ab und machten sich aus dem Staube. Der Kommandant der Earabinieristation begab sich mit einem Auto, begleitet vom Reich und zwei Karabi nier! an den Ort, an welchem der Ueberfall stattgefun den hatte, um dort sofort weitere

Nachforschungen nach den Uebeltütern einzuleiten. Die Bemühungen waren nichc vergebens: nicht weit von dieser Stelle waren um ein Feuer die zwei Italiener mit ihren Frauen versammelt; Reich und dessen Tochter erkannten sofort die Urheber des feigen Anschlages. In die Kaserne gebracht, wurden deren Personalien festgestellt: es sind dies ein gewisser De Pellegrini Luigi, 44 Jahre alt, geboren in Agorda und De Bernardi Gaetano, 25 Jahre alt, geboren in San Pietro, Cadore. Beide wurden wegen versuchten

Raubüberfalles der Gerichtsbehörde überstellt. Reich wurde vom Gemeindearzt untersucht und dieser stellte Verletzungen fest. Volksbewegung in Meran. Im Jahre 1937 haben in Meran 580 Erdenbürger das Licht der Welt erblickt, während im Vorjahre (1936) 484 Geburten verzeichnet wurden; es handelt sich also um eine Geburtenzunahme von 96 Menschen. Freilich ist auch die Sterblichkcits- zisfer gestiegen, allerdings im Verhältnisse geringer als die Geburtensteigerung. Im Jahre 1937 wurden 432 Bürger begraben

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 03.11.1944
Descrizione fisica: 4
. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

zum Volks tumskampf in Oberschlesien. Nacii der Heimkehr ins Reich war er in der Gau leitung’ Tirol-Vorarlberg tätig. 1939 ging er freiwillig ins Feld. Am Westwall wurde er von einer tückischen Krank heit befallen, die nun zu seinem Tode führte. Trotz seines schweren Leidens hatte sich Exncr bis zuletzt voll dem Dienst der Partei gewidmet, vorerst als Leiter des Kreisamtes für Volkswohl fahrt in Kitzbiihel und seit etwa drei Jahren in Kufstein. .fast durchweg starken Auftrieb stand der Verein Seilrain

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 26.08.1904
Descrizione fisica: 10
nicht Fridoliu Reich, souderu Gottfried Gusler. Er bejiudet sich bereits ans dem Wege der Bessernng. .*5 Dornbirn, 25. Aug. (Witterung.) Seit gestern früh regnet es hier ununterbrochen. Die Temperatur ist um eiu Beveutendes gesunken. In den höher gelegenen Alpen ist Schnee gesatlen. Sollte diese Kälte aus den Höhen länger anhalten, siud die Bauer« gezwungen, ihr Vieh vou den Alpen ins Tal zu befördern; voidelhand ist uoch keine Aus sicht aus Besserung. 5*5 Bregenz, 25. Aug. IVe rschIco

ans Eognola, zirka 55 Jahre alt, sein dürfte, welcher vor ea. l! Ta gen dort in den Dörfern herninbeltelre. Eine strafbare Handlung scheini nicht vorzuliegen. (To u r i st e nu n f a l l.) Aus dem Pnstertal, 25. Angnst, wird nns geschrieben: Fünf Ber liner Hochtouristen, nnter ihnen die Herren Oth- inar nnd Arthur Reich und Fränlein Lonise Spitzer, unternahmen vorgestern vom Fiorenza-- take ans über die Südwänlze eine Besteigung der mittleren Tosanaspitze (32lZ3 Meter) in der Tosanagrnppe

. Nach glücklichem Ausstiege mach ten sie es sich an einer großen Felsplatte unter halb der Spitze bequem und traten hierauf gegeu nachmittag ans der anderen Seite gegen das gegenüberliegende Travernanzertal den Ab stieg an. Sie mochten so etwa 300 bis 400 Schritte von der Spitze sich entsernt haben, als Fränlein Spitzer bemerkte, daß sie ihre goldene Broche, die sie bei der Rast an der Spitze abgelegt hatte, vergessen habe. Die bei den Herren Reich erklärten sich bereit, die Nadel sofort herabznholen nnd

stiegen' anch alsbald wieder zur Spitze empor. Nachdem sie die selbe zum zweitcnmale erreicht nnd die Nadel nach längerem Suchen gesunden hatten, stiegen sie ab, Othmar Reich voraus, Arthur Reich knapp hinter ihm. An einem kleinen Grat, bei dem die eigentliche Kletterarbeit begann, rutschte Arthur Reich plötzlich aus und verschwand in der Tiefe. Als sein Bruder jener Stelle sich näherte nnd mehrere Hilferufe wahruahm, sah er deu Abgestürzten etwa 14 Meter tief in einer Felseinnnlde liegen. Trotz

eifriger Um schau uud vielen Versuchen gelang es jedoch nicht, dem Verunglückten beiznkommen, wes halb Othmar Reich zu seinen zurückgebliebenen Begleitern abstieg und dieselben zur Rettung herbeiholte. Nach mehrstündiger, mühevoller Arbeit gelang es nnn den drei Männern, Herrn Reich ans seiner verhängnisvollen Lage zu be freien. Derselbe hatte au Häuden uud Schen keln bedentende Verletzungen erlitten. Unter vielen Strapazen wnrde hieraus der Abstieg nnteruommen. (Von der Montasonerba h n.) Ans

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 17.06.1944
Descrizione fisica: 10
schutzlos preisgegeben, kann nicht das Reich eines Recken — wenn dieser auch nur ein Zwerg war — sein. König Laurin hat sein Reich noch dazu in den Höhlen des Berges. Die allen mutterrechtlichen Heiligtümer und die Hörselbevge waren in Grotten — also im Berginnern — verborgene Garten der RosenI Zwei fellos waren die ersten Gärtner Frauen. Ihre Männer durchstreiften als Jäger uni) Hirten das Land. Es dürfte wohl eine Urkönigin oder Fee ursprüng lich über diesen Rosengarten geherrscht

haben. Sollte ein lieblicher, unbewehrter Rosengarten wirklich das Reich eines mächtigen. männlichen Herrschers ge wesen sein? Dies erscheint mir unKauohast und künstlich. Diese Urkönigin nun — deren Reich ein König oder Königssodn entdeckt und darin eine Rolle ge- spielt baden wird — dürste der Gote in eine Wal küre oder Schtldmaid umgewandelt haben, hie dem nordisch-höfischen Geist entsprach. Auf diese Weise ist der seltsame, Thetleist entstanden und aus diesem wiederum der mittelalterliche Dietleib mit der gleich

- bleibenden, jugendlich-mädchenhaften Zügen, der uns - trotz seines Heldenruhmes — umnannlich an mutet. Daher auch die geheimnisvollen Beziehun gen zwischen Dietleib und Laurin, die Rolle der unerkannten, verkappten hohen Beschützerin! Man sollte meinen, daß ein mächtiger, der Zau beret kundiger Zweraenkönig sein Reich mit kunst. voll geschmiedetem Silber und Goldketten bewehrt und umfriedet, welchen Unzerreißbarkeit und ander« magische Kräfte innewohnen! Tin lieblicher Rose», garten jedoch

, mit einem Seidenfaden umhegt, mr» bewehrt und schutzlos, alles andere als kriegerisch, ist sicherlich ursprünglich das Reich einer wunder baren Frau, wenn nicht gar Göttin. Die alten Sagen erinnern an Fresken, die stets- von neuem ausgebessert und übermalt wurden, nach Geschmack, Mode und Stil jener Zeit, in welcher die Arbeit vorgenommen wurde. Sitten Bräuche und Ideale finS in stetem Wandel begriffen. Wer kann heute noch sagen, wie das ursprüngliche Bill» gestaltet war? Nebensachen jind vielleicht deshalb

und keinen etwas Gartenbau lug gab die Frauen aber schon leben. Der kleine Frauengarten war unverletzlich; daher die Vorstellung des Seiden- adens. Die Erinnerung erhielt sich, weil die vor- »äuerliche Urbevölkerung nicht ausgerottct wurde, andern allmählich im indogermanisch-vaterrecht- ichen Bauerntum aufging. Weil aber die Urbevöl- erung kleinwüchsig war, so entstand die Zwergen- § en zuruck und nun konnte man sich auch das Reich er Zwerge und den Rosengarten nicht ohne einen König, d. h. ein männliches Oberhaupt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 02.02.1944
Descrizione fisica: 4
gefallenen Obergefreiten Anton Schweigl. Neunersohn von Pill, statt, ver nn SJahre 1940 als FreiwWger zur Deutschen Wehrmacht eingerückt ist. In würdiger Form hielt Köm. Luis Dona im Beisein einer zahlreichen Volksmenge die Gedenkansprache. Die Lieder „Heilig Vaterland' und „Ich hast einen Kame raden' wurden von vier Iungmadeln aus Moos gesungen. Prad. Heldentod. Im Südabschnitt der Ostfront starb am 5. Jänner in einem Lazarett für Führer. Polk und Reich der Jäger Heinrich Wallnöfer an den Folgen

. G». Sk. Lorenzen. Heldengedenk feier. Vor kurzem fand hier die Hel dengedenkfeier für den Jäger In einem Grbirgssägerregiment Alois M a i r. Au- müllerjohn, statt. Cr fiel am 11. Oktober im Nordabschnitt der Ostfront. Kam. Mik- termair hielt eine Gedenkrede, wobei «r an die Helden erinnerte, die in unerschüt terlicher Treue für Führer und Reich kämpfen. jTr forderte alle auf. in eben solcher Treue die Pflichten In der Heimat zu. erfüllen und so zum Endsieg beizu« tragen. Vruneck. Spenden. Zum Gedenken

such eine Patrone zu entlehren durch de ren Explosion schwer verletzt. Die Patro ne» hat Summerer bei einem abgestürz ten Flugzeug aufgefunden und ohne Sach kenntnis damit hantiert. Aus dem Reich Förderung von Begabten aus dem arbeitenden Volk Im Volk leben vielfach verborgene künstlerische Talente. Während sie früher meist unbeachtet blieben, werden sie heute vielfach entdeckt, gefördert und der künst lerischen Laufbahn zugesührt, zu der Nei gung und Können sie befähigen. Die viel fältigen

erwachten, find zwar bedauerlich, aber eben nur da durch vermeidbar, daß vor Antritt der Reise vollgiltige Uebertrittspapiere be schafft werden. Die 'Ausstellung dieser Papiere erfolgt, sofern die Voraussetzun gen für die Neisebewilligung gegeben sind, sowohl in Fällen in denen der Grenz- übertritt vom Reich nach Italien alß auch von Italien ins Reich erfolgen soll, durch die zuständige Prüfstelle der Wehrmacht. Feindlügen verbreitet Gerechte Strafe für Verleumderin Pom Snndergericht in Halle wurde

in Saus und Braus gelebt hatte, hielt man sie des geheimen Einverständnisses, zumin dest der Mitwisserschaft fähig. Zum Glück stellte sich bald heraus, daß es mit der leichtblütigen Person, deren Tempera ment sich nicht genugtun konnte, nicht so weit gekommen war. daß sie aber Geschen ke von dem Grafen angenommen, weil sie Ihn auf. seine Allüren hin für reich ge halten hatte. Sie mußte die Geschenke herausgeben, sogar das kostbare Spitzen hemd, in dem sie zuletzt als „Jugend' aufgetreten

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 16.06.1903
Descrizione fisica: 8
der Andreas- Gasse und der Mariahilferstraße ein Mann mit drohend erhobenem Stock entgegen. Der Kutscher der Hofequipage, der den Mann bemerkte, ver setzte ihm sofort mit der Peitsche einen Schlag über die den Stock schwingende Hand. Er wurde von Passanten zu Boden geworfen; die Polizei hatte Mühe, den Mann vor Gewalttätigkeiten der aufgeregten Menge zu schützen. Auf dem Polizeikommissariat wurde fest gestellt, daß der Mann 27 Jahre alt sei, Jakob Reich heißt, Buchhalter aus Dukla in Galizien und bereits

im Irrenhaus war. Bereits am 8. Jänner d. I. erschien er in der Hofburg, wo er den Beamten erklärte, er müsse den Kaiser in einer für das Reich sehr wichtigen Angelegen heit sprechen. Man erkannte in ihm schon damals einen Irrsinnigen, insbesonders, als er auf die Frage, um was es sich handle, erwiderte: er sei der Sohn Gottes und habe dem Kaiser eine höchst wichtige Mitteilung in der Affaire der Kronprinzessin Luise von Sachsen zu machen. Damals wurde Reich ans die psychiatrische Klinik gebracht und kam

später ins städt. Bersorgungshaus, von wo er vor einigen Tagen heimlich entwichen ist. — Beim Verhör beharrte Reich dabei, er sei der Sohn Gottes und müsse dessen Weisungen aus führen. Gleich darauf beteuerte er, an nichts Schlechtes gedacht zu haben. Er wollte den Kaiser bitten, daß ihn der Kaiser köpfen lasse. Der Polizeibezirksarzt konstatierte eine schon sort geschrittene schwere geistige Erkrankung des Atten täters. Reich machte am 9. Juni an das Präsidium des Abgeordnetenhauses eine Eingabe

, )em der Brief in den Sitzungssaal gebracht wurde, erkannte sofort, daß man eS mit einem Irrsinnigen zu tun habe, avisierte telephonisch die Polizeidirektion und ließ dem Mann sagen, er möge den Paß von der Polizeidirektion ab- zolen, wo er schon bereit liege. Reich fand sich edoch bei der Polizeidirektion nicht ein. Der Kaiser schickte am 13. Juni einen Hof- iediensteten in die niederösterreichische Landes- Irrenanstalt und ließ den Auftrag erteilen, den Attentäter Reich gut zu behandeln

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 14.07.1944
Descrizione fisica: 6
. (Die Siegerliste des Kulturwettbewer bes tragen wir nach.) Gauleiter Hofer leitete feine umfassenden Ausführungen mit- einer Erinnerung an die Tage der Heimkehr ins Reich im Jahre 1938 ein. Damals erhob sich als erstes Erfordernis die Aufgabe, diesen Gau aus seiner Eigenart heraus zu befähigen, durch seine Leistungen für das Reich dem Führer einen kleinen Teil des Dankes für die Befreiung der Heimat nbzu- statten. Dabei habe er es, so betonte der Gau leiter, vom ersten Tage an abgelehnt, dem Gau

die Eigenschaft eines Notstandgebietes zuerken nen zu lassen. Trotz aller Schwrerigkerten, die sich aus der geringen Bevölkerungszahl und den ungünstigen wirtschaftlichen Voraussetzun gen ergaben, wurde die Aufgabe bewältigt, aus eigener Kraft dieses Gebiet zu einem unerschüt terlichen Bollwerk des Reiches an seiner Süd grenze auszugestalten. Mit aller Kraft, deren dieses Bergvolk fähig ist, verkrampft und ver- krallt es sich in den Boden der Heimat und schirmt damit das Reich

in dieser Arbeit und in diesem Kampf ver träum! werden!' rief der Gauleiter seinen Zu hörern als eindringliche Mahnung zu. Der Gauleiter stellte ferner fest, daß die Volkskulturtage der Hitler-Jugend im Gau- Tirol-Vorarlberg bereits beispielgebend und für den musischen Wettbewerb der Hitler- Jugend tut Reich zum Vorbild geworden sind. Das soll neuer Ansporn sein zur Weiterarbeit im edlen Wettstreit für den Rechenschaftsbericht der Kulturarbeit beim Landesschießen des kom menden Jahres. Der Gauleiter schilderte

Medizin und naturwissenschaftliche Kriminalistik vufbaute, das eine ständig wach sende Bedeutung im Kampf gegen die Rechts brecher gewann. Daraufhin wurde Prof. Buhtz immer rviedek zu Ermittlungen in schweren Kriminalfällen im ganzen Reich gerufen. Dar über hinaus ist Prof. Buhtz als Schriftsachver ständiger im ganzen Reich bekannt geworden. Invalider Rentner will auch Mitarbeiten Magdeburg! Ein hervorragendes Beispiel des Einsatzwillens- zeigt ein bereits betagter Mann in Gommern -bei Magdeburg

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 01.12.1944
Descrizione fisica: 4
Aus dem Reich nau zum Opfer gefallen waren, schnell ste Söhne. Der Mörder Helmut Kurth war Rätsel des Winterschlafes von Gasgerütcn und ricliter mit 50.000 RM Geldstrafe, hilfs- Helmut Kurth wurde wegen Mordes ü lin B s | os und* nehmen keine Nahrung von Nebenprodukten und weise einen Monat Gefängnis. und Gewaltverbrechens zum Tode, sei- f ne j,° r au f. v!e Tiere schlafen mehr aten hinzu, so daß sich c . .. „ QC ... ne Braut wegen Beihilfe zur Fahnen- oder weniger zusammengerollt, die Pionier

. und besonders die Gas- verwendung und Feuerungstechnik ein gehend zu untersuchen. Zahlreiche Gaswerke im Reich ließen sich durch das Karlsruher Gasinstitut beraten. Wcrkiiberpriifungen und die Untersuchung Glühkörpern. Hilfsstoffen träte die Arbeit des Instituts um die beiden beherrschenden Pole Gaserzeugung und Gasverwendung immer mehr entwickel te. Prof. Dr. Karl Bunte hatte an dieser Entwicklung des Karlsruher Gasinsti tuts zur führenden Forschungsstätte auf dem Gebiete der Gastechnik entschei denden

Anteil. Der Traunstein Naturschutzgebiet G m ii n d e ir. — Zu den vielen Na turschutzgebieten, die sich rings im Großdeufschen Reich finden, gesellt sich mm ein neues. Eine Anordnung des Landrates von Gmunden hat das Ge biet des Traunsteins und seiner Umge bung unter Naturschutz gestellt. Der Traunstein, der bekannte Berg im Salzkammergut, am Traunsee. 1691 m hochragend. liegt in landschaftlich be sonders bevorzugter Gegend. Inner halb des nun unter Naturschutz gestell ten Gebietes dürfen keinerlei

, _ die bei einem feindlichen Angriff auf einen unserer Geleitzüge im Eismeer verwundet wurden, durch Musik und Ge sangsvorträge. PK-Kriegsbcrichtcr Schütze (Sch) Sport und Spiel lin niederbiiekt, sieht er einen Büch- antworten, allein Physiologen glau- senlauf aus den Zweigen hervorra- hen, sie verneinen zu müssen, da sie gen.' Aufgepasst! denkt er. Schneidet festgestellt haben, dass das Hirn und neu Jahrzehnten reich an Graphit. „Böhmischer Graphit' war wegen sei ner Ergiebigkeit und Güte überall be kannt. 130 Jahre lang

die Winterschlüfer an ihrem Leben hängen. So hat man schlafende Fledermäuse- eine halbe Stunde lang Blausäuredämpfen aus- gesetzl, ohne dass sic Schaden nah men. Wachen Fledermäusen hätten jedoch schon wenige Minuten in die ser Atmosphäre genügt, um sie ins Reich des Todes zu befördern. Auch großen Öfen wird der auf den Halden gend um den Hals äsenden Wildes durchnäßte Graphit 20 Stunden ge- zusammenzuziehen. Dem Förster war ... - p. trocknet'und dann durch Elevatoren in so etwas in seinem Revier noch nicht jlcn

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 19.05.1944
Descrizione fisica: 6
nach anderthalbjähriger schwerer Krank heit im Alter von 66 Zähren. Uni ihn trauern neun Kinder. BZ. Unkerinn. Heldentod. An der Ost front fiel für Führer, Volk und Heimat der Gefreite Balthasar Fultere r, Sohn der Sil- bergütlbäuerin in Unterinn. Fulterer, genannt „Huber-Hauser', war schon 1935 ins Reich ab gewandert und hat sich dort ein Höfl erworben. Er hinterläßt die Frau und ein Kind. BZ. Kloben stein. Heldentod. Der Unter wachtmeister der Polizei Franz O e h l e r aus Lengmoos, vulgo Aschner-Franz

dig ^begrüßen. Diese bunten' Abende sind außer der von der Bevölkerung des gastfreundlichen Städtchens und seiner Umgebung dargereichten Genüsse für den Gaumen während der Wochen des oft langwierigen Hellungsprozesses neben dem guten Buch die einzige Möglichkeit geistiger Ablenkung, die zugleich hin- überführt in das Reich der ernsten oder heiteren Muse. So ist es nicht verwunderlich, daß die Ver wundeten jeder Veranstaltung mit spannungsvoller Erwartung entgegensehen: Sie finden sich zu Hun

derten mit Krücken oder noch den Arm in der Binde, aus mehreren nebeneinander liegenden Lazaretten in einem Gemeinschaftssaal oft zu einem Kinobesuch ein, lauschen den Klängen unsterblicher Musik, lassen sich von den vielseitigen Darbietungen eines abwechs lungsreichen Varietoprogramms fesseln oder brechen bei einem reich pointierten, mit viel Humor prall ge ladenen Theaterstttckchen in Helle Beifallsstürme und wahre Lachsalven aus. Stets aber nehmen sie das Gefühl frohen Geläutertseins und innerer

und feinem Einfüh lungsvermögen vorgetragene Klavierkonzert ent rückte die aufmerksamen Zuhörer dem Alltag und führte sie schon mit den ersten Akkorden aus Hän- dels Chaconne G-dur in das ewige Reich der Musik, von der Beethoven sagt, daß sie höhere Offenbarung sei als alle Weisheit und Philosophie. Dankbar be grüßt wurden die einführenden Worte vor jeder dar gebotenen Kostbarkeit, wodurch deren Berstehen er leichtert wurde. In gut gewählter Steigerung folg ten Brahms (2. Satz aus der Sonate Andante

Knaben, vier Todesfälle und zwei Trauringen zu ver zeichnen. BZ. Burgstall. Heldentod. Hier traf die Nachricht ein, daß am 3. April 1944 der Unter offizier in einem Panzerregiment Hans Alexander aus Burgftall für Führer, Volk und Reich im Osten denHeldentod gestorben ist. BZ. Schnals. Muttertag. Dest zahlreich anwesenden Müttern von Schnals wurde am Muttertag von der Jugend eine würdige Feier bereitet. Die Mädel führten ein Märchenspiel auf und sangen Lieder, die von Zitherspiel be gleitet wurden

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 24.02.1944
Descrizione fisica: 4
. nach Gsttsried Keller» Raoelle van den mißbrauchten Liebesbriefen gedrehten Film. . . Das Ist nun anders geworden. Fast jedes Programm enthält neben der Wo- ckMschau einen deutschen Kuitursilm. wie das im Reich schon längst durchaekit.hkt ist.' Wenn auch die Besitz« der Lichtsptsthäm ser dieser Neuerung anfangs Nicht mit ungemischter Freude gegenüberstanoen. sollten sie doch SUS dtk Entwicklung im Reich und aus der freundlichen Reaktion des hiesigen Publikums den Schluß ziehen, daß Belehrung auch spannend

« an sich oorbeiziehen läßt. \ ■ Es mag zum Nachdenken anregen, wenn man hört, daß bereits eine kleine Gemeinde von Filmbesuchern besteht, die hauptsächlich des Kulturfilms wegen ins Kino geht, auch auf die Gefahr hin, einen weniger guten Spielfilm in Kauf nehmen zu müssen. Daraus ergibt sich aber ganz von selbst die Forderung, den Kulturfilm Nach Möglichkeit zu pflegen, .ihn auch, wie M im Reich schon lang« geschieht, gleich zeitig mit dem Spielfilm anzukündigen. Tr verdient es.'. Nicht umsonst stdht das deutsche

dazu bei.. den Talbewohnern ein paar vergnügte Stun den zu bereiten.. . Unter den vier Hauptaufgaben, bl« dem neuen Reich 1933 gestellt waren uNt die der Führer am 38. Jänner 1944 in seiner Rede noch einmal klar heraus stellte, steht an erster Stelle: „Die Lösung der sozialen Frage ab des entscheidenden Problems unsere« Zeitalters und der Ausbau eine: echten Bolksgemeinschast.' Es ist die.« also eine Frage., von deren Lösung nacv den Worten des Führers „nicht nur di« Zukunft des Reiches, sondern die Rettung Europas

der Gemeinschaft und des Gemeinwohles gesehen werden, sondern sie richten, sich nach der-allgemeinen Nach frage und dem Angebot. 2lnch diese Wirt- schaftsgedanken stammen von einem Eng länder: Smitbl Trotz des ilesgründtgen Protestes des deutschen Gelehrten Adam Müller (1779 bis 1829): »Der Staat ist nicht eine bloße Manufaktur. Meierei. Assöcuranz-Anstalt oder mercantilische Sozietät; er ist die innige Verbindung der gesamten physi- lchen und geistigen Bedürfnisse, des ge samten physischen Und geistigen Reich

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 19.10.1944
Descrizione fisica: 4
tenen Volksgenossen und verlieh seiner Freude Ausdruck, daß Pg. Wöipl, der vielen Südtirolern von Lehrgängen im Reich her bekannt ist. zum Abschluß eines längeren Fronteinsatzes hier in Meran sprechen konnte. Hierauf ergriff der Redner das Wort. Einleitend wies er darauf hin. daß es gerade im gegenwärtigen Augenblick der schwersten Belastung notwendig ist, alles zu sagen, was beitragen kann zu jener unbeugsamen Haltung, die heute die Menschen im Reich unter Beweis stellen und der auch wir Sud

auch Opfer, damit das Volk stark und geläutert werde, um des Sieges würdig zu sein. Der Tag vvnd kommen, da des Welt krieges Gefreiter im I dieses Krieges größter Feldherr hin eten wird vor all die Gräber unserer Helden, um ihnen zu sagen: „Ihr habt doch gesiegt!' Dann ist die Stunde der Heimkehr gekom men. dann haben sich all die Opfer ge lohnt. dann ist wahr geworden der Traum vom ewigen Reich der Treue, der Freiheit und Gerechtigkeit Die Menge, die schon während der Rede Beifall zollte, dankte dem Red

ihre Pflicht zu erfüllen und durch Einsatzbereitschaft sich der Opfer unserer Soldaten würdig zu zei gen. Kreismädelführerin Z i p p e r 1 e gab dann Richtlinien für die Arbeit der Mädel in den kommenden Wochen. -V, m ÜRO^DfUlSrUFS REICH' Verdunkelungszeiten 19. Okt. von 17.44 bis 20. Okt. 6.03 Uhr 20. Okt. von 17*43.bis 21. Okt. 6.04 Uhr 21. Okt. von 17.42 bis 22. Okt. 6.05 Uhr 22. Okt. von 17.40 bis 23. Okt. 6.06 Uhr Neue Freimarke für Einschreibbriefe Für die Freimachung von Einschreibbriefen bringt

: Aus deut scher Klassik: Klopstock. 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage. 14.15—15: Aller lei von zwei bis drei. 15—16: Aus dem Reich der Oper, Melodien von Nicolai, Lortzing, Smetana u. a. 16—17: Unter haltsame Nachmittagsmusik. 17.15 bis 17.50: Es spielt die Kapelle Hans Busch. 17.50—18: Die Erzählung des Zeitspic- gcls. 18—18.30: „Klingendes Land', Chor und Orchester der Rundfunkspicl- schar Hamburg musizieren unter Lei tung von Heinrich Schumann. 18.30 bis 19: Der Zcitspiegcl beantwortet Hörer post

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Pagina 3 di 4
Data: 21.03.1944
Descrizione fisica: 4
hat «s Frau Unterhuber verstanden, kurze Zeit nach dem Kriege das Hotel neu er- Aus dem Reich Buchenfleiy. Todesfall. Im Älter von 20 Iahten starb dieser Tage der erfreute. General a. D. Otto vor Below gestorben Söllingen. — In Besenhausen bei G8t- tlngen starb im 88. Lebensjahr General der Infanterie a. D. Otto von B e l 0 w. Träger des Eichenlaubes zum Pour le meriie. Ritter des Schwarzen Ädleror- dens, einer der bedeutendsten Heerführer aus dem Weltkrieg. Otto von Below war Soldatensohn. Im ersten

ist vor allem auch als Präsident des „Schutzkattelle deutscher Geistesarbei- ter' in den Jahren 1923—1933 heroorge- treten. Vis zu dem Augenblick im Winter 1933, wo er seinen Verband in der Ge wißheit auflösen konnte, daß das neue nationalsozialistische Reich in seiner von der Staatsmacht getragenen großen Or- ganifationen (Reichskulturkammer u. a.) den Schutz der Geistesarbeit machtvoll in die Hand nehmen werde, hat Everling sich durch Zufammenfaffung der zahlrei chen Verbände der freiberuflichen, beam teten und angeftellten

Geistesarbeiter wie durch rechnerisches und schriftstellerische» Eintreten für Wert und Bewertung der Geistesarbeit groß« Verdienste «worben. Ein Modemuseum München. — Das im Vorjahre gegrün dete Stadt. Museum für Mode und Ko stümkunde konnte bisher mehr als 80 Ko- itüme und modische Kleider Mit allem Zu behör aus Privatbesitz sammeln. Bekannte alte Firmen Im ganzen Reich haben ihre historischen Schätze zur Verfügung gestellt und dem Museum ihre Mitarbeit zuge sichert. 80. Geburistag eines steirischen

kein» Theaterzettel aushändi- gen zu können, haben dl« Städtischen Bühnen M.-Gladbach und Ndeydt eine Tugend gemacht. Sie führen den alten Brauch des Prologs wieder ein. In einer Form, die jeweils auf den Charakter des Stückes abgeftlmmt Ist, und im Kostüm der Schauspieler werden den Befüchern die notwendigen Angaben über Rollen und Besetzung mitgeteilt. Da sich diese Form der Ansage reich variieren läßt, wird die Intendanz für künftige Insze nierungen gesprochene Programmblätter von Dichtern schreiben lassen

mit-dem ölten Schloß und die Brük- ke über dem- ruhigen blauen Fluß und die, Stadt und - dann wieder Schluchten und Felsen und Berge und Städte, bis sie in eine Ebene kämen oben im Norden, irgendwol Ein gütiges Geschick möge sie in seinen Schutz nehmen — seufzte sie — und sie und alle andern, die nun schon seit Tagen und Wochen und Monaten higauszogen in das große Reich im Nor- dcht. wo sie wohl brave Soldaten wür den, aber es möge nicht vergessen, daß zu Hause die Mütter und die Bräute auf die Ihren-warten

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