und sich mit nur einem Punkte im Nachteil hinter dem Ersten der Ta belle plazierte. Sp. kl. Rapid Es hat einmal eine Zeit gegeben, in der jeder Kampf, zu dem der Sp. Kl. Rapid antrat, von dem größtem Interesse der Fußballanhänger be gleitet war. Dies war damals, als Rapid von Erfolg zu Erfolg, von Sieg zu Sieg eilte. Sich mit der Mannschaft der Grün-weißen zu schla ngen, war ein gewisser Reiz, denn zu verlieren hatte keiner etwas. Rapid stand damals auf der Höhe und war einer unserer Besten, wenn nicht > der Beste. Seit
dorten ist viel Zeit vergangen, und wir haben gelernt, Rapid verlieren zu sehen. Schlachten aus der Hand zu geben, die hätten gewonnen werden müssen, wenn noch ein Fun ken von dem alten Geiste in der Mannschaft ge neckt wäre. ' ^ 7' ^ Eine Enttäuschung war den Fußballanhängern auch für diesen Sonntag beschieden, und zwar in doppelter Hin sicht Erstens war Schio doch nicht so gut wie wir es erwarteten, und zweitens hofften die Jn- teres>cnten, die sich trotz Wind, ja Sturm und Staub auf unseren
können, wenn er nicht das Unglück gehabt hätte, vorzeitig auszu rutschen, und früher als gewollt zu Falle zu kommen. Das Spiel war völlig irregulär zu nennen. Es brauste ein Wind über das Spielfeld, daß es einer Partei, je nach dem, unmöglich war, ihr Spiel ini die Hälfte des Gegners vorzutragen. Und dank der eigenen Auffassung der Kapitäns der Rapid mannschaft, wählte derselbe für die erste Halb zeit das Spiel gegen den Wind. Dies war eine unbedingt falsche Taktik, denn es ist doch klar, daß nach 45 Minuten gegen den.Wind
spielend, die Mannschaft mehr oder weniger ermüdet sein muß. Und wenn sie dann in der zweiten Halb zeit auch den Wind als Bundesgenossen hat, so hatten die Gegner die erste Halbzeit immer die Möglichkeit, einen solchen Vorsprung zu errei chen, daß er nie mehr einzuholen war, Und so ist es auch genau gekommen. Rapid ermüdete in den ersten 45 Minuten und trat nach Wieder beginn schlaff auf das Spielfeld, wie ihre Spiel weise genug zeigte. Außerdem spielte die Mann schaft schlecht, ohne Zuspiel, kein Elan
, die für den Tormann gefährlich zu, werden versprach, klärten. Der Tormann. Leider wissen wir nicht, wie er spielt, denn wir bekamen ihn nicht ein einziges Mal bei einer'schwereren Abwehraktion zusehen. . Vier Tore Unterschied I.Dem Spielverlauf nach möchte man glauben, es ist ein bißchen viel, denn man sah Rapid ebenfalls nicht wenig angreifen, aber dem Spielsystem nach ist es vollkommen ge rechtfertigt, denn einer Mannschaft ohne jedes System kann kein Erfolg beschieden fein. Der Schiedsrichter war Herr Kutin
