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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1923
Descrizione fisica: 8
bei den komptenten Behörden in Rom vorstellt werde. damit bei den gegenwärtig in Rom sr?5tfindcndcn Be?hündlun'en über den Adschiun eines Hii^>elsvertra?os zwischen Jklien und Oesterreich 'ür d^ie n^en Provinzen wenig stens gü^tiqe Ausnahmebestimmungen Mißstän den werden, wie solche Elsaß-Lothringen seitens F:llnkrc«i>s zugestanden wurden. Den Wortlaut t-es neuen Wei7i^c>'el!?s sei so verklausuliert, daß sich fast niemand aus'enm. Wciters sehlt es cm den notwendigen n-orm'.i'cneii und Balletten, kurz

der Resvrm der Gesetzgebung im ' I wenden. ' Danaus darf wohl die Hoffnung gesckw^ dsn. daß die Regierung den aus-?ro7d'- Wert der m unserer bisherigen G?i 2?>I niedergelegten oö»n angedeuteten Grurd^.'^I tig eiiisckäisen und dsn Weg finden einer N?,'orm der einschlägiaen allen Provinzen ein neues Gewsrb.'rech! !ür Stcli«, zu schaffen, dessen wohltätiq- Nirlw^I sich auch in den a'ren Provinzen bald machen würden. Sind doch schon j?ht in den Provinzen Bestrebungen im Zu-?. auf dem Gebiete der Ausbilduni

«es-rd°»- I Nachwuchses das erprobte Vorbild unsere ^1 werbeoudnung nachzuahmen. Die Kammer verkennt nicht die Sckwieri Sie einer so grundlegenden Zlend^un, > inerbe^chtes im gonzen R»che gi-'Niüivyt-h?. I die nicht von heut« <ruj morgen dmcheefiHrt'^,1 den kann, sie muß aber auch andereres 5« Ms merkjamkeit der Neqlerung «rf d!« äußerst schz»>I wiegenden wirtschaftlichen Gefahren l?n!^ ^I eine einfach: Aufhebung der G?wirb»rdn«y den neuen Provinzen und die Einfübrim, den ölten Provinzen nah-zu schrankenlos b-steh

der Re?«»? I bereits vor längerer Zeit va^elegten DorlchL? ^ eine ge«^n?te Grirnd?«!« b«den könnten. Das Präsidium der Kammer wirld etrn-Äda. ! im Einvernehmen mit den übnqen Kammern!n ^ neuen Provinzen NÄ all^ Entfchieöend-it die Berücksichtigung des wesentlichen Inhal», de i GewerbeorÄnring bei der Neuregelung des E» j werbewesens im ganzen Reich« einzurretsn.' Reg.-Rat Dr. Siegl bemerkt« noch, daß de 5 i den neuen Provinzen befindlichen sechs I zu dieser Frage entschieden Stellung mehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 28.04.1922
Descrizione fisica: 8
Seit« < .Der T iroler' Freitag, den 28. April 19Z? n> erb st euer hat die Kammer zu mehrfachen Eingaben an die Finanzlondesdiret'tion und an das Zentralonit für die neuen Provinzen veran- iatzt, worin um Verniit.,n.ien wegen gleichniäßi- qer Vosteiiening. M Nu'l?ei>!in« der Ä?i«gs.v>- schläge. :m> Wic-d^rerrichiuna der Eriuerbsteuer- kcnnmissionen, sowie uin Zu'riüun.ten iür Steuer zahlungen ersucht u>iirde Am Schlüsse dos Bericht?» beiuertt« der Prä sident, daß das 2»>tionszesuch des 5>«rn Rsz

Provinzen. .hierüber berichtete 5?ande!slani!iierbcuiutor 2r. v. Lraitenberg und betonte. daß die Kammer er sucht wurde, ein Kiitcchlcii darüber abzugeben. Das itaüemiche Gesetz über die Sonntagsruhe schreibt vor. das; je^er AngesletUe eines Gesct>äil-:s in der Woche aui einen 2-!'-riind!ge!i Rrüzetaz An spruch !><it. Do» dieser üjvrschrift au^enomnien ist nur der Eewerbeiuhober und seine nächsten Anj>ehi»ngi.n. Die 5imnmcr st?ht mo dem Stand punkte, das; gegen die Eiinüin-ung dieses Gesetzes

dessen Ausdehnung au> die neuen Provinzen !e>ne Einwendung. Die Äaminer erwariei iednch. das; !>.s Acne rnlkommissarial von den ihm im Gesetze einge räumten Besugnnie. Ausn-ihmen und Erleichte rungen ?>! gewüliren, in jener Weise Gebrauch macht, »ue es uwere in-tlicheu Kewohnheiteu und die besonderen Wlrticbiilsnerhiillnissc sFre-m- deuvcrleln, Obsl- und Weinhandel> erfordern. Bor Ertaflung derart iqcr ^lusnahmsbestimmun- gen sali, wie es bisher gesetzlich vorgeschrieben war. ein Kntachten der Handelskammer

. Auch in lungt- kchrten Falle sei es so. Ein Angestellier, durie seinen Posten erst ein Jahr nach der Kündigung verlassen. Der '.liejerem teilte weilers mit. dcch eine Vertretung der kausnmnnischen Gehilsen- sliiast bei der .'»aunner erschien, und sich auch ge gen die Ausdehnung diese? Gesetzes aus nnsere Provinzen aussprach. Äuch der Verband der .Nandelsgrenüen und handelsgenosiensihasten, io wie der Gewerbeyenalsensliiansverband haben sich ebensalls ablebuend darüber auspesprochen. Ans Grnnd

dessen benntragle der Neserent solaende Entschliesiimg. we!me in klarer Ä'eise den Stand- per! der .^'..nnmer dargelei!' Die A»s!iehnunA de! italienischen deereto leqcie vom !>. Feber 1919. Nr. N2. betretend de» pri- vatenDienswertraa ein die neuen Provinzen sei als nichi im wirtsciianlilizen Interesse unseres Be zirkes gelczen zu bezeichnen, weil er gegenüber dem dcrzeu geltenden modernen >>and!nngs- gehilien^esei^ den Bestimmungen der Teänovelle ziun a. b. G.-B über den Wirk' und Dienswer- trag und gegenüber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 03.01.1925
Descrizione fisica: 16
, werde ein jährlicher Abzug von Lire zugestanden, was immerhin eine Steuer erleichterung von rund 70 bis 8V Lire be deute. Zn AlMalien und bei uns. , In den SteueroerhSltnissen m den alten > und in den neuen Provinzen sind krasse , Gegensätze. Das ist allerdings darauf , zurückzuführen, daß in den allen Prooinzen j heute noch die Steuern vorgeschrieben wer- I den auf Grund von Fatierungen, wÄche vor 10 und 2«) Jahren und vielleicht noch rrüher gemacht worden find Man geht jetzt daran, auch drunten die Revision

durchzuführen und dann dürfte sich das Bild immerhin etwas ändern Nach den Erhebungen ver Handelskammer ist unsere Steuerleistung im Verhältnis zu den alten Provinzen folgendes- Bezüglich der Grundsteuer bezahlen wir ungefähr io viel wie es der Kopfzahl entwricht. Bezüglich der Eebäudesteuer zahlen wir das Doopelte. Bezüglich der Einkommensteuer und '»er landwirtschaitl'chen Ertragssteuer bezahlen wir etwas mehr als der Kopfzahl entspricht. Steuervergleiche zwischen hier und drunten fallen durchwegs

sehr zu Ungunsten der neuen Provinzen aus Cr führte bienir auch Beispiele an. (Wir haben hierüber bereits be richtet D Sch.) Die Gründe der Steuerhärten. Wenn man nach den Gründen all dieier. Umbände kori'cht. '0 werden sich verschiedene ergeben. Einmal die überhastet? Emkührung des aan'eii Systeme? das uns vollkomm-'n fremd ist: dann stammen alle Beb->lfe ius fri-beren Zeiten, die wokl auf damalige Ver hältnisse, nicht mehr aber auf die heut'nen Anwendung rinden können: iern«r ?onnre die durchwegs neue

durchzuführende An- gleich'ng bezüglich der Steuerlast in den al ten Provinzen und drittens eine gerechte Ausgleichung der Steuerlast unter der Be völkerung. Sleuerleistung des Bezirkes Bruneck. In der nun einsetzenden Debatte wurden aus der Mitte der Versammlung verschiedene Anfragen gestellt, die Inspektor Cardelli be antwortete. Dabe> teilte er einige bemerkens werte Einern mit. Im Jahre 1924 be'ahlte der ?>?7irk Bruneck an Einkommensteuer 1,179.Wl) Lire, im Jahre 1925 ist das Steue''- erträgnis angesetzt

ein Ende gesetzt werde. Die beute tagende Versammlung verlangt Zekönstes vei geringstem V6l-b52ULll i? ^ .15.-.-..^ von der Regierung Rücksicht auf unsere wirt schaftliche Lage, welche durch die verschiedenen Ereignisse der letzten Jahre eingetreten ist, die Versamlung verlangt eine gleiche Be handlung in S'euerfachen wie sie der Be völkerung der alten Provinzen zu Teil wird. Die Versammlung oerlangl serner, eine Aus gleichung der Steuerlast unter der Bevöl kerung ielbst und eine möglichst baldige

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Volksrecht
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Pagina 4 di 6
Data: 05.11.1920
Descrizione fisica: 6
, arbeitssrohe Menschen. Arbeit und Bildung find die Ander, welche das Menschen schifflein sicher durch das Meer des Lebens leiten. M. T. Gewerkschaftliches. Die Romfahrt der Slaalsangestellten von Bozen und Trient. Der Verband der öffentlich Angestellten in Südlirol (Beaintenkammer Bozen) gibt seinen Mitgliedern folgendes bekannt: Am 15. Oktober überreichten Ab ordnungen der Beamtenkammern Bozen und Trient der Exzellenz Sa lata, dem Vorstand des Zentralamtes für die neuen Provinzen in Nom, eine Denkschrift

über die wirtschaftlichen und rechtlichen Forderungen der Staats angestellten. Die Abordnungen wurden der Exzelleriz Salata von den Abgeordneten Dr. Wilh. v. Walther und Dr. Alcide D e g a s p e r i vorgejtelll. Die Abordnungen betonten vor Exz. Salata die dringende Notwendigkeit einer sehr raschen Regelung der roirlschasllichM und recht lichen Verhälinisse der Slaatsangestelllen in den neuen Provinzen und wiesen ganz besonders auch auf die un haltbare Lage der Pensionisten hin. Nach einer ein gehenden Aussprache

, der bereils eine lange Unterredung mit Exz. Salata am 14. Oktober vorangegangen war, wurden die Forderungen ungefähr in folgende Sätze zü- ämmengezogen: 1. Sofortige Einberufung von Teilkom- nissionen, deren Kauplaufgabe es sein soll, die wirlschaft- iche Gleichstellung der unteren Kategorien der Staats- angefteltten in den neuen Provinzen mit den entspre chenden Kategorien in den alten Prooinzeii sobald als nur möglich herbeizusühren. (Die Einberufung wurde >eretls am 15. Oktober von Exz. Salata

angeordnel.) 2. Die Teilkvnnnilsloncn leiten die wirtschaftlichen Ver hältnisse der Staalsangestellten in den neuen und allen Provinzen zu vergleichen. Die aus diesem Vergleiche der wirtschaftlichen Verhältnisse hier und dort sich ergebenden Unterschiede werden durch Gewährung von monatlichen Vorschüssen ausgeglichen, d. h. den Staatsangestellten in den neuen Provinzen, die in geringeren Bezügen stehen als die Skaalsangesiellten in den alten Provinzen, sollen sofort nach Feststellung ihres geringeren

Provinzen innerhalb des Monates November antworten. Der Verband der öffentlich Angestellten in Südlirol fühlt es als seine Pflicht, den Abg.Dr. Wilhelm v. Walther und Dr. Alcide Dagasperi für ihre tatkräftige Unterstützung der ganzen Angelegenheit wärmstens zu danken. Eisenbalmerversammlung iu Gossensaß. Von dort wird uns berichtet: Die am Samstag hier siatlgefundene Versammlung war sehr zahlreich besucht. Genosse Berger berichtete über den Ausgang der Assimilierungsverhand- lungen, die endlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.01.1925
Descrizione fisica: 8
in den alten und in den neuen Provinzen sind krasse Gegensätze. Da» ist allerdings darauf zurückzuführen, daß In den alten Provinzen heule noch die Steuern vorgeschrieben werden <nrf Grurih von Fatie- rungen, welche vor 10 und 20 Iahren und viel leicht noch früher gemacht worden sind. Man geht jetzt daran, auch drunten die Revision der Fassionen durchzuführen und dann dürfte sich das Bild immerhin etwas ändern. Nach den Erhebungen der Handelskammer ist unsere Steuerletstung Im Verhältnis zu o«n alten

Provinzen folgende: Bezüglich der Grundsteuer bezahlen wir ungefähr so viel wie es der Kopf zahl entspricht. Bezüglich der Gebciudesteucr zahlen wir das Doppelte. Bezüglich der Ein- kommensteuer und der landwirtschaftlichen Cr- tragsteuer bezahlen wir etwas mehr als der Kopfzahl entspricht. Einzelne Steuervergleichv zwischen hier und drunten lassen sich natürlich sehr leicht anstellen und fällt dabei das Bild durchwegs sehr zu Ungunsten der neuen Provin zen aus. Um nur ein Beispiel anzuführen, be zahlt

auf unsere wirtschaftliche Lage, zwei tens eine nach Möglichkeit rasch durchzufüh rende Ungleichung bezüglich der Steuerlast in den alten Provinzen und drittens eine gerechte Ausgleichung der Steuerlast unter der Bevöl kerung. lIn der nun einsetzenden Debatte wurden aus der Mitte der Versammlung verschiedene Anfragen gestellt, die nach und nach von Herrn Inspektor Taidelli nach Möglichkeit beantwortet wurden. Dabei brachte Herr Inspektor Tar- delli einige ganz inter 'sante Ziffern: Im Zahl 1924 bezahlte

werde. Di« heute tagende Versammlung ver langt von der Regierung Rücksicht auf unsere wirtschaftliche Lage, weiche durch die verschiede nen Ereignisse der letzten Jahre eingetreten ist; die Versammlung verlangt eine gleiche Behand lung in Steueisachen. wie fie der Bevölkerung der alten Provinzen zuteil wird! die Versamm lung verlangt ferner eine Aalsqleichung der Steuerlast unter der Bevölkerung sekbst und «in« möglichst baldig« Besteuerung der Hausierer. Die Versammlung besteht auif dem Rechte

de» unbehinderten Gebrauches ihrer Muttersprach« vor dsm Amt, das den Steuerträgern als Staats bürgern zukommt, und fordert «in« gerecht« B«- steuerung der tatsächlichen Einkünfte. Die Handels« und Geroerbekammer Bozen mlöye sich mlit den andern Kammern in Verbin dung setzen, un? gemeinsam mit den Abgeord neten eine Aktion durchzuführen, damit in den neuen Provinzen diese ungerechtfertigten Ein- kommensteuererhöhungen zurückgezogen wer den. bis auch tn den «lten Provinzen minde stens dieselbe Höhe erreicht

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.11.1921
Descrizione fisica: 8
des Italienischen Rekrutierungs gesetzes auf die neueri Provinzen ist die Frage des Militär dienstes der Südtiroler im Prinzip entschieden worden. Aus die grundsätzliche Seite der Angelegenheit nochmals zu- rückzukommen, wäre daher heute praktisch wertlos. Um so grö ßere Bedeutung für uns gewinnt dagegen die Frage, wo und in welcher Form die Südtiroler der Militärdienstpflicht werden Genüge leisten müssen. In Italien sind die Meinungen darü ber sehr geteilt. Während ein Teil der öffentlichen Meinung

Bestimmungen. Demnach haben für Kurgäste und Vergnügungsreisende die von den Jivilkommistariaken ausgestelllen Rulla Osts wieder Gülilg- keil. Jur Behebung der Arbeitslosigkeit. Schon mit Dekret vom 20. August o. I. hat die Regierung Vorkehrungen getroffen, um die Arbeitslosigkeit zu verhindern. Nun hat die Regierung mit einem auf dem Wege der Veröffentlichung befindlichen Dekrete neuerdings Vorkehrungen getroffen, um die Arbeits losigkeit in den Provinzen und Gemeinden zu beheben. Es wurde deshalb

die Spar- und Darlehenskasse ermächtigt, in der Ge währung von Darlehen die Gemeinden und Provinzen vorzu ziehen, die öffentliche Bauten, so Schulgebäude, Wasserleitungen, hygienische Bauten, Straßen- und hydraulische Bauten auf führen wollen. Für Schulgebäude kann die Spar- und Dar lehenskasse bis zu 150 Millionen Lire gewähren, für Wastrr- leitungsbauten auch bis 150 Millionen und für die anderen Bauten bis 500 Millionen Lire. Die Gelreidekonsorllen. Mit einem auf dem Wege der Ver öffentlichung

befindlichem Dekrete des Finanzministeriums wird bestimmt, daß die Provinzial-Getreidekonfortken ab 1. Jänner 1922 liquidiert werden, indem sie ab 1. Jänner nur mehr jene Mengen Getreide an die Provinzen verteilen werden, die sie ab diesem Tage noch besitzen. Darin sind auch jene vom Mini sterium angewiesenen Mengen inbegriffen. Die Liquidierungs operationen sind einem Komitee, das aus einem Präsidenten und zwei Mitgliedern besteht, anvertraut. vbllgalionen der südslawischen Provinzen. Die jugosla wische

Delegation in Rom teilt mit, daß alle Besitzer von Obli gationen der selbständigen Provinzen Bosnien, Herzegowina, Kroatien, Slawonien und Dalmatien dieselben bei der jugosla wischen Gesandtschaft bis 30. November d. 3. anzumelden, haben. Der Anmeldung hat eine Erklärung beizuliegen, die folgendes enthält: 1. Name, Beiname, Beschäftigung, Aufenthaltsort und Staatsbürgerschaft des Besitzers einer solchen Obligation. 2. Die Art der Obligation, Serie und Nummer jeder einzelnen Obligafton und deren Nennwert

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.08.1928
Descrizione fisica: 8
und besonders mit dem Fremdenverkehr in den letzten zwei Iahren des fascistischen Regimes befassen. Der Fremdenverkehr auf dem Renon hat das Geschick aller übrigen Kurorte und Höhen stationen im Alto Adige mitgemacht. Im Som mer des Jahres ISIS, der ein Wiederaufleben des Fremdenverkehres nach der Unterbrechung durch den Weltkrieg brachte, haben wir es mit einem ungeheuren Zuistrom von Italienern aus den alten Provinzen zu tun, die sich in Massen ins Alto Adige ergießen, um die neuen Gebiete zu besichtigen

. Zwei glänzende Iahre Die beiden Jahre 1924 und 1925 brachten ein starkes Wiederaufleben des Verkehres, das ganz besonders durch die maliche Lage un serer Valuta begünstigt wurde, sich auf alle Tä ler des Alto Adige erstreckte und das Verhält nis zwischen der Besucherzahl aus dem Innern und aus dem Ausland völlig umkehrte. Wäh rend bisher die Besucher dcs Alto Adige zu 70 Proz. aus den alten Provinzen stammten und nur ein Prozentsatz von 3V aus dem Aus lande kam, finden wir in jenen Jahren 60 Pro

im Verhältnis zu den Italienern auf. Vielleicht das schlimmste Jahr im ganzen Dezennium, das wir in Betracht ziehen, dürste 1927 gewesen sein, während welchem die Frem den fast gänzlich «usbliebsn und der Zustrom der Italiener aus den alten Provinzen un gefähr derselbe'^blieb, wie in den vergangenen Jahren:' ' trotzdem der sogenannte „Estate' Ate-- fina' mit zahlreichen nicht unbedeutenden Er leichterungen eingeführt wurde. Winter; und Frühjahrssaison des Jahres 1323 sind ebenfalls von einem völligen Mangel

an Fremden in den Alpengebreten charakteristisch, wobei jedoch die Ursachen dafür im schlechten Wetter zu suchen sind, das viele Fremde aus dem Alto Adige vertrieb. Entsprechende Maßnahmen ber Regierung und das wachsende Interesse der Nation für dieses herrliche Grenzgebiet, das die Natur so verschwenderisch mit den schönsten Gaben be dacht hat. bewirkten, daß die Saison des Som mers 1928 schon jetzt zweifellos als die beste des ganzen Dezenniums betrachtet werden kann. Italiener sind aus allen Provinzen

aus den alten Provinzen, 18 Prozent Deutsche aus dem Reiche, und 7 Prozent Fremde anderer Nationen, größtenteils aus den nor dischen Staaten. Die allgemeine Lage hat sich jàch nicht nur in der Steigerung der Besucherzahl gebessert. Auch die Qualität der Fremden hat ein be deutend höheres Niveau, erreicht. Wir finden bekannte, Namen, aus der politischen, diploma tischen, ^finanziellen, literarischen, - künstlerischen und, militärischenWelt, Vertreter - d.er obersten Zehntausend und internationale Größen

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 04.07.1928
Descrizione fisica: 8
übernommen werden, deren Dienstposten, welcher vor dem 31. Dezember 1918 die Ver sicherungspflicht begründet hat, in den neuen Provinzen Italiens gelegen war. Mit anderen Worten, jene Privatbeamten, die bei der Penstonsversicherungsanstalt eingeschrieben waren tob die am 31. Dezember 1918, ober soferne sie damals nicht im Dienste gestanden sind, vorher auf ihren letzten Dienstplatz, der di« Verstcherungspflicht begründet hat, inner halb der neuen Provinzen Italiens hatten, können ihre Ansprüche

wird vermutlich von der Cassa Räzionale per le Assicurozioni sociali übernommen werden, doch fehlen bis her jede Vorschriften über ihre Durchführung. Die an Italien zu übertragenden Aktiven der Pensionsanstalt Wien betragen, da das Iminobrliorvennögen jenen Staaten über lassen wurde, in denen es liegt und in den neuen Provinzen keines bestanden Hai. haupt sächlich in Wertpapieren, danmler zirka 30 Millionen Kriegsanleihe und zirka 110 Mil lionen sonstiger verschiedener Borkriegswert papiere verschiedener

einer dem österr. Vereine der Lokal- und Kleinbahnen angehörenden Bahn in den ! neuen Provinzen Italiens im Dienste gostan- dcn sind, können nur mehr gegen die betref fende italienische Dahn geltend gemacht wer den, der aucb ein Teil der technischen Reser ven überwiesen wird. Die Unfallsverslcherunqsanstalk der Berg- arbelter. Italien übernimmt die Auszahlung der Unfallsrenien für jene Unfälle, die sich in einem Bergwerke der neuen Provinzen bis zum 31. Dezember 1918 zugetrag-en haben und die im Sinne

in den neuen Provinzen Italiens er folgt sein oder auf dem übrigen österreichi schen Gebiete vor dem 31. Dezember 1918 einer Person zugestoßen sein, die am 31. De zember 1923 die italienische Staatsbllrger- schast besessen und ihren Wohnsitz außerhalb ' des jetzigen Oesterreich gehabt hat. War der Verunglückt« damals nicht mehr am Leben, so muß die Witwe, oder das jüngste Kind oder der nächste Verwandte in aufftoigender Linie, um den Anspruch gegen Italien stellen zu können am 31. Dezember 1923

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 03.02.1923
Descrizione fisica: 10
- und Grundstcuerzufchläge der Gemein den und Provinzen im Zcchre 1S2Z nicht höher sein dürfen als im Jahre 1S22 wurde angenommen. Fremdsprachige Aufschriften besonders besteuert. Ebensalls über Vorschlag des Finanzmini. sters werden die Strastnaßnahmen für Uebsr. tretungen der Steuern auf Aufschriften segne) verschärft u. diese Steuern erhöhl, mit besonderer Rücksicht aus die fremdsprachige!, Aufschriften, die mit einer besonderen Anic: belegt werden. Herabsetzung des Zolles auf Zeiiunzspopia. Ueber Vorschlag

des Ministerpräsident-.!, wurde der Finanzmimster, sowie der H«n. delsminister beaustragt, die Möglichkeit ein« Herabsetzung oder Beseitigung des Zolles eus j Zeitungepapier zu studieren. i Reform des Slras- und Handelsgesetzbuch«. Das Kabinett beschloß dann, vom Parla mente die Bewilligung zu verlangen, da; Harrdels-Gesetzbuch und das bürgerliche Strafgesetzbuch zu reformieren, wobei b-sm. ders den gegenwärtig in den neuen Provinzen in Kraft stehenden Bestimmungen Rechmmz zu tragen fein wird. Der .Iustizminister

referierte kurz über du Notwendigkeit, diese Vorkehrung vor der Em- sührung aller italienischen Gesstze in dn neuen Provinzen durchzuführen. Das ita lienische Privatrecht, das Ziottstrafg«f«tz und das Handelsgesetz flick zum Teil oder >Mz überholt. Schon vor dem Krieg« machte sitz die Notwendigkeit einer gründticheu Reform geltend.' Oesterreich, dessen G«s«t>,e m des neuen Provinzen durch die italienischen ersetzt werden müssen, hatte in gesetzlicher Hinsicht viel die besseren Vsstimmurinen, was allgi

> mein anerkannt wird. Angesehene Person«» und Körperschaften der neuen Provinzen ben deshalb auch Hre Besorgnis darüber Aus druck gegeben, daß man Einrichtungen treß» wolle, die den gegenwärtigen Rechtsbegnssii vollständig entgegengesetzt sind. Weil man ober in einem Reiche nicht zwei verschieden« kl- setze haben karm, so wird man eb»n eines M sen, u. zwar mit Zugrundelegung des geze» wärtig in den neuen Provinzen in Kraft s» henden. Diese legislative Voriehrmiz mß ohne Zögern durc!>gssührt werden, schon irt

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Volksbote
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Pagina 16 di 16
Data: 23.12.1924
Descrizione fisica: 16
in dem Stadium stebt, daß das italienische Ausgleichsamt die Schulden, welche italienische Staatsbürger (oder in den neuen Provinzen am 10. August 1921 wohnhafte Ausländer) gegen Oester- reicher haben, eintreibt. Da nun diesbezüg lich unter den betroffenen Schuldnern zum Teil unrichtige Meinungen über diese Ein treibungen herrschen, wollen wir kurz die Frage dieser Schulden besprechen. Im Romabkommen vom 6. April 1922 (ratifiziert durch das kgl. Dekret vom 13. De- t mber 1923. Nr 3154. veröffentlicht

(bezw. des am 10. August in den neuen Provinzen wohnhaften Auslän ders) muß vor dem 4. November 1918 ent standen sein; 2. die betreffende Schuld muß am 10. Aug. 1921 noch bestanden haben. Nicht unter die Regelung des Romabkom mens fallen also alle jene Schulden, welche die Bürger der neuen Provinzen nach dem 4. November 1918 gegen österreichische Bür- .ger eingegangen sind. Ferners jene Schul den, welche vor dem 10. August 1921 getilgt worden sind. Bezüglich dieser T'l» S ig bestehen

; denn die österreichischen Schuld ner zahlen cm die hiesigen Gläubiger oder an das italienische Ausgleichsami keinen ro ten Heller. Cs geht daraus hervor, daß, die Interessenten an den Zahlungen her hiesige» Schuldner gegen Oesterreicher nicht diese, sondern die hiesigen Gläubiger gegen Oester reicher sind. Für die Volkswirtschaft der > neuen Provinzen bedeutet die Bezahlung der ' Schulden, welche gegen Oesterreicher beste- I hen, keinen Verlust und umgekehrt bedeutet j die Zahlung der Forderungen unserer Bür- j ger

gegen Oesterreicher keinen Gewinn. Aus ! den neuen Provinzen fließt kein Geld ab und es kommt auch keines herein. Für unser Gebiet allein ist dies natürlich nicht ohnewei- ters dasselbe der Fall; denn die Gläubiger und Schuldner gegen Oesterreicher sind in den neuen Provinzen nicht überall gleich mäßig verteilt. Jene Schuldner deren Schuld nach den obi gen Ausführungen klar und eindeutig be steht, sollen also ihrer Zahlungspflicht gegen das italienische Ausgleichsamt nachkomm-n; auf einen Streit

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 26.09.1920
Descrizione fisica: 16
der neuen Provinzen ln der italienischen Familie stets Toleranz und Freiheit begegnen werden; der Bürgermeister von Trient, Zippel begrüßte im Namen des Trentino die adriaklschen Brüder. Der Ministerpräsident G i o l 1 t t i gab der Ueberzeugung Ausdruck, dah die Völker der neuen Provinzen die Lieblingskinder des Königsreiches sein werden. Der Vertrag von Saint Germain und das Annexionsgeseh wurden, bei einer Abgabe von 200 Stimmen, einstimmig angenommen. Die Sitzung wurde hierauf zum Zeichen der Freude

. Rom, 25. September. Der frühere italienische Minister präsident Ritt! erklärte einem Vertreter der „Associated Preß', daß ein Übereinkommen zwischen Stallen und Jugoslawien für beide Teile notwendig sei; nannte Rußland einen gefallenen Freund, dem man helfen müsse, wieder auf die Beine zu kom men, und betonte die Notwendigkeit der Mitarbeit Deutschland« am Wiederaufbau Europa». Cr hob auch sein Vertrauen in dem italienischen Fortschritt hervor. Die Eisenbahnen in den neuen Provinzen. Rom

ist die Ruhe zwar wieder gestellt, doch bleibt die Spannung noch immer sehr groß. Es ist noch unbekannt, ob sich die Äbeiter in allen Betrieben der Anordnung zur Räumung derselben gutwillig unterwerfen werde»!. An vielen Orten besteht Grund, Ausschreitungen zu befürchten. Peano, hatte a»nte« für die neuen Provinzen, Exzellenz Salata, Über die Systemlsierung der Eisenbahnen und deren Angestellten in den neuen Provinzen. Dle Finanzgesehe angenommen. Rom, 25. September. Der italienische Senat hat da» Gesetz

: so erhalten beide Parteien die ihnen gebührende Vertretung im Parlamente. 1 Das Gesetz will, daß jeder Wahlkreis (bestehend aus einer größeren oder mehreren kleineren Provinzen) zehn Deputierte wähle, doch wurden ln 33 van 54 Wahlkreisen Ausnahmen zugestanden: auch Südtirol wird nicht zehn De putierte wählen dürfen, aber gerade wegen der geringen Anzahl der Kandidaten müssen wir bedenken, wem wir un sere Stimme geben: wir müssen uns unserer Verantwortung, aber auch unserer Pflicht. den Wahlakt Hochernst

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 27.09.1921
Descrizione fisica: 4
. Nr. 218 v Dienstag, den 27. September 1921 -9. Jabrg. W imD W int Wwese« «er neuen Muen. Wir lesen im „N. Trentino' einen sehr lehrreichen Bericht über das Schulwesen in den neuen Provinzen. Schon der Geist, dieses Blattes ünd der italienischen Schul- Lreise. aus denen er entstammt, bietet die Gewähr, daß darin gewiß nicht zu schwarz aufgettagen. ist. Das Blatt meldet: j Gelegentlich der Anwesenheit des Unterrichtsministers Corbino beim wissenschaftlichen Kongreß in Triest über- \ reichte

eine Abordnung der Mittelschullehrer der Anstal-' len in den neuen Provinzen an der Adria dem Minister ein Memorandum über ihre Forderungen, die seit den Tagen der Annexion noch keine Erhörung oder Erle digung gefunden haben. Die zwei Hauptforderungen sind: Autonomie der Schul«; und Beibehaltung der Dienstpragma- t ik. Es wird im Memorandum besonders heroorgeyo- ben. daß die moderne und bewegliche Gesetzgebung (unter Oesterreichs die Aufgabe der Professoren sehr erleichtert hat. Der sKprdinalpunft

die Lehrpersonen der Venezia Eiulia (Küstenland), ermuttgt durch die Aeußerungen der hervor ragendsten «Schulmänner der neuen Provinzen und durch die wiederholten 'Versprechungen der Regie rung, die Aeberprüfung ihrer schon wiederholt vorge- brachten Forderung einer Landes-Schulautonomie, die die Aufrechterhaltung der guten alten Gesetz gebung gestatte. Wir fordern die Errichtung von Landes- und Be zirksschulräten mit wettgehender Kompetenz: die Aufrecht- erhaltung der derzett geltenden Dienstpragmatik

. Es sind Stellen ausschreibungen versprochen worden, aber tatsächlich nicht - erfolgt/ Auch stoird auf die Verletzung der Ge- meind.eschulaut'onomie durch einige Bürokraten in den Zenttalbehörden mtt Nachdruck aufmerksam gemacht..' der Entmuttgung und Demüttgung eingerissen hat.' * Das sind die bitteren Klagen der küstenländischen Mittel- schuNehrer. die dort nicht berechttgter fein dürften als mutatts mutandis anderswo in den neuen Provinzen. Was sagt dazu der „N. Trentino'. der s. Z. ungezählte Purzelbäume

, Liebe und Kraft zum Beruf zu lähmen. Die Trientiner Mittelschullehrer haben zu wiederholten Malen gleichen Anschauungen Ausdruck verliehen, wie sie in obi gem Memorandum angeführt, werden, so zwar, daß der einmütige Wille aller Lehrpersonen der neuen Provinzen keiner weiteren Bekundung bedarf. Unglückseliger Weise hat der llnterrichtsminister ^or- bino die edlen Bestrebungen und die Vernünfttgkeit der Absichten, von denen die Professorenschaft in den neuen Provinzen beseelt äst, nicht zu erfassen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 13.10.1922
Descrizione fisica: 6
Seite 2. «Der Tiroler» Freitag, den 1Z. Oktober 1SZZ. betrifft, ist vor allem festzustellen, daß, wenn einmal das Zentralamt aufgelöst ist, so muß erst recht die Zentralberatungskommission arbeiten, denn sie ist berufen, die Ausdeh nung der italienischen Gesetze und deren Einklang mit den in den neuen Provinzen bestehenden zu begutachten. Ihre besondere Aufgabe ist es, sich über die Ausdehnung des Verwaltungsgesetzes für die Gemeinden und Provinzen auszusprechen und dieses mit der in den neuen

Provinzen bestehenden De zentralisierung in Uebereinstimmung zu bringen. So sagte ausdrücklich das Gesetz iber die Annexion. So lauteten andere i»ch viel feierlichere Verpflichtungen der ge wesenen Regierungen. Es ist zu bedenken, daß »s sich um eine verwaltungstechnifche De zentralisierung unabhängiger Verwaltungs- gebiete handelt, die sich sowohl auf Gemein» den, als auch auf Prooinzialräte bezieht und welche nicht im geringsten die Borrechte des Staates beeinträchtigt. Es ist weiterhin not wendig

zu beachten, daß die Entscheidung letzten Endes bei der parlamentarisch ver antwortlichen Regierung liegt. Es ist ganz zweifellos, daß die Zusammenfassung?- und Vereinheitlichungsarbeit möglichst schnell durchgeführt werde, sie muß aber auch von Leuten durchgeführt werden, welche sie beherrschen. Man muß vor allem den Eindruck zu ver wischen suchen, daß, wenn einmal die Spe- zialämter für die annektierten Gebiete nicht mehr existieren, die besondere Pflege, welche der Staat den neuen Provinzen schuldet

, während man in Italien plötzliche Entschei dungen unter dem Druck momentaner Er eignisse trifft und sich noH wundert, daß die Vertreter der neuen Provinzen es wagen, «ich eine Meinung zu haben. Außenpolitisch? Streiflichter. Das Dodekanes'Abkommcn gekündigt. Nach einer amtlichen Stefanimeldung hat Außenminister Schanzer dem griechischen Gesandten erklärt, Italien detrachte, die am 10. August 19A> zwischen Bonin Longare und Venizelos geschlossenen Abkommen über den Dodekanes als verfallen Diese .Lwölfinselgruppe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 24.10.1922
Descrizione fisica: 8
T e l e p i> o n o r d n u n ? aus die ne:ien Dri>mnzen hat die !?ammer beini Teicrchonlirnle mit Ersvlg interventiert, das; beschere lokale Bedürfnifs? b?i der NeueiiNeilunz der Ortsnetze l>erülks>ch!igt wurden und daß die Einteilung der Geschäftsleute in die einzelnen Kategorien der T<lephon-Adonnentcn nach' den, waliren Um fange ihres Geschäftsbeirl-'be? erfolgte. Die Rechtsangleichung mit. den ultsn Provinzen Italiens schreitet ir^nniebr in einem raschen ' Tempo vorwärts Di-' K«nnier win-de von der Reirierunq imi

eine Bewegung bemerkbar, die die raschelte Aus gleichung der P r o d u k t i o n s st c u e r n und F a b r i ka t io n s fte uern in den alten und neue» Provinzen oerlanzi. Die Kammer hatte Gelegenheit, den ltz^setzentwurs über die Ausdehnung der italienischen Nrannttvewstru. r zu begiüachten. Da die Ausgleichung von Prv- duktionssteuern inuerlMd desselben ^irtschli'ts- gebietes aus Billigkcüsgrunden niä^ von vorn herein abgelehnt werden kann, hat sich die Kam mer dan.it begnügt, jene Forderungen vorzu

Jahres zeigten ihre Wirkungen auch in den letzten Monaten und ha ben di-Kammer zu einem neuerlichen Einschrei ten beim Zemvolamte für die neuen Provinzen in Rom und bei der Finanzlandesdirektiori ver anlaßt. Mit Rücksicht auf die vielen noch nicht entschiedenen Steuer-Rekurse suchte die Kammer an, daß den Parteien bis zur Erledigung der Rekurse möglichst entgegenkommende Zahlungs aufschübe gegeben werden un!d daß bei der gesetz lich verlangten oorschußweijen Zahlung der Er- werbsteuer

«. vrdnung. lieber diese Frag« referierte eingch'iid tär Dr. v. Braitenb«rz, welche xxx Schlüsse seiner Ausführungen folgende Entlchx«. ßung zur Annahme empfahl- ..Die Kammer erkennt grundsätzlich an, von den Verbänden der Gewerbetreibenden dc Benezia Gimia ausgearbeitet« Entwurf ^ Neu-Syfteinisierung der gewerbüchen Ordnung? den neuen Provinzen, weil er die wichtiz^ praktischen Bestimmungen der früheren Siterrei, chischen Gewerbeordnung m sich aufni^mu. «A geeignete Grundlage für die Regelung dj^ Frage

der wichtigsten Bestimmungen Werbeordnung im Sinne des Entwurfes sprechen und jene grundsätzlichen Bedenken i- karintzugeben. di« sich gegen eiiizelne w?ienilr< Bestimmungen des Einwurfes richten ?i« o sucht gleichzeitig die Regierung, diese Fr«? zum Gegenstand einer Enquete der Zicmn« der neuen Provinzen zu machen, jedeniallö?: noch Gelegenheit zu geben, vor endgii:iz?r ? digierung eines diesbezüglichen G«fe>5ekrs dazu Stellun-z nehmen zu kömien.' In Ergänzung der Ausführungen d<- renten bemerkte 5>err Äaray

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1921
Descrizione fisica: 6
, wo er sich auf ein Kriegsschiff einschfffen wird. Begleitet von einer Eskadre wird der König an Bord dieses Kriegsschiffes Triest besuchen. Im Triester Hafen wird die Eskadre gelegentlich der Landung des Königs und gelegentlich der bevorstehenden großen Festlich keiten die Geschützsalute leisten. Bon Triest aus wird der König Parenzo, Pola und Görz besuchen. Der König wird vom Ministerpräsidenten Bonomi, dem Kriegsminister Gasparotto und dem Chef des Zentralamtes der annektierten Provinzen, Salaia, begleitet fein

. Die mißliche wirtschaftliche Lage in den annektierten Provinzen, die wachsende Arbeitslosigkeit, die zum Großteil der allzu häuffgen Intsresseloiigkeit der Zentralbehör den und dem schleppenden Geschäftsgang in den staatlichen Aemtern und Zentralen, soweit das Triester Problem in Frage j kommt, auch der Bevorzugung Venedigs dem Triester Hafen gegenüber zugeschrieben wird, und die wenig getan haben, um dir unvermeidlichen Rückschläge der Weltwirtschaftskrise, der italienischen Wirtschaftskrise im besonderen

, und der wirtschaft lichen Neuorientierung der Provinzen zu mildern, hoben — was in der Presse des Mischen Venezien besonders stark zum Ausdruck kommt — merkliche Unzufriedenheit und ein Ab flauen der Stimmung verursacht. Die bisherige Haupttätigkeit der lokalen und der Zentral-Regierung: Versprechungen über Versprechungen, di« aber leider größtenteils mir zu Vertröstun gen wurden, will nicht mehr verfangen. Nun soll dem Vorwurf des Mangels des Interesses der hohen und l)öchsten Stellen die Spitze genonnnen

jene Persönlichkeiten, die mit den gegenwärtigen Verhältnissen In den annektierten Provinzen sehr vertraut sind, setzen sich für die Verlegung des Königs- besuchcs auf einen günstiger gewählten Zeitpunkt ein. Zur Sondierung der öffentlichen Meinung sollen in diesen Tagen geheime Agenten.nach Südtirol und in das Mische Venezien entsendet worden sein. Südklroler DlgesfcagenMeuigketten Reformen im.Telephon- und Telegraphen wesen. Am Sonntag kam in Begleitung Sr. Exz. Credaro und des Vizegeneralkommissärs Peterlongo

Vision—'Bozen (d. I. der Apparat der ,,-ÄgeMia Stefani') auch während der Nacht funktioniere. Was die Personalsroge anbelangt, versprach Se. Exzellenz sich für die größtmöglichste Verschmelzung der Beamten-der alten mit denen der neuen Provinzen eingusetzen und lud die ' Vertreter der Presse ein, in diesem Sinne beruhigend zu wirken. Die Frage der Gleichstellung ist auf dem Wege der Verwirk lichung. Die Assimilrerung stellt einen Gewinn dar. Dies gilt für alle Kategorien und besonders

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.06.1921
Descrizione fisica: 4
mit, daß jeder Versuch, Konstantinopel einzunehmen, Krieg mit England bedeute. Frage der Behandlung der Vorkriegsrenten und Kriegsanlei hen in den neuen Provinzen Italiens beschäftigt hat. Das Me morandum ist von dem Sekretär der Triester Handelskammer, Dr. Valerio Polacco, ausgearbeitet und von den übrigen Kam mern angenommen worden. Das Elaborat enthält eine zusam menfassende Darstellung der finanziellen Bestimmungen des Frieoensvertrages und stellt fest, daß die Quote, welche zu La sten des italienischen

wurde, weshalb sich die Notwendigkeit ergibt, die Abstempelungsmaß- nahmen entsprechend zu ergänzen. Für die Konversion der Vorkriegsrenten wird die Anwendung des Gesetzdekretes, be treffend die Valuta-Konversion, vorgeschlagen, also die Um wechslung mit 60 Prozent für die in den neuen Provinzen lebenden Personen, während die Umwechslung für die im Aus lande wohnenden Ausländer auf Grund eines Satzes von 40 Prozent erfolgen würde. Die Frage der Kriegsanleihe wird in ler Denkschrift eingehend

behandelt. Bekanntlich haben fast ämtliche Nachfolgestaaten verschiedene Maßnahmen hinsichtlich >er Anerkennung der Borkriegsrenten getroffen; nur Italien !>at diesbezüglich noch in keiner Weise vorgesorgt. Das Memo randum hebt die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit einer raschen Lösung dieser Frage, die für die neuen Provinzen von 't, hervor. Für die Anerkennung fferentielle Behandlung für gc< ganz besonderer Bedeutung durch den Staat wird eine d SUdüroler TagesfcagenMeuigketten österreichische

Vorkriegsrenten und Kriegs anleihen in den neuen Provinzen Italiens. Cs ist berichtet worden, daß die Handels- und Gewerbe kammern Triest, Bozen, Rovigno, Zara, Görz und Rovereto dem italiensschen Echatzminister Bonomt und dem Vorstand des Zentralamtes für die neuen Provinzen, Senator Salata, ein Memorandum überreicht habe«, das sich eingehend mit der wisse öffentliche Institutionen, sowie die übrigen physischen »;nd juristischen Personen vorgeschlagen. Bambus. Interessenten für Bambusstangen, chinisische

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.09.1929
Descrizione fisica: 6
Seit« 2 „Aipen-Zeitnng' Samstag, de» 2S. September 19ZZ Ile ZwMZWe BorkrieggrMe Nocl> dem italienisch-ungarischen Abkommen oom 27. März 1927 und dem Zusatzabkommen vom vom 15. Mär^ 1928 haben die Angehöri gen der neuen Provinzen Italiens Anspruch, das; die zwischen dm 1. Jänner 1919 und dem Lì. Juli 1921 verfallenen Koupons und die in dieser Frist verlosten Wertpapiere der ungari sche, Vorkriegs-Staatsanleihe und der Grund- ciiilastungsobligationen in Lire umgewechselt iverden

und die chirozentigen Gnindentlastungsobllgatioiien von 1889. Die Einlösung der verfallenen Kupons der 4prozent!gen Kronenrente, der 3.5prozent!gen Rentenanleihe, der Theißregulierungsanleihe und die Kupons und verlosten Titres der Grundentlastungsobligationen erfolgt für die Eigentümer aus den alten Provinzen zum Kurse 1 Krone --- 0.S0 Lire und für die Eigen tümer aus den neuen Provinzen zum Kurse 1 Krone — 0.14 Lire. Bei den Goldrenten und den Renten in vier Valuten wird sowohl für die Eigentümer aus den alten

, wie für jene aus den neuen Provinzen ein Frank einer Lire gleichgesetzt. Der auf diese Welse für die umgewechselten Kupons berechnete Betrag wird für die Frist vom 1. August 1921 bis zum 30. Juni 1923 mit 5 Prozent verzinst: für die folgende Zeit werden keine Zinsen mehr berechnet. Die um- - gewechselten verlosten Wertpapiere werden vom Verlosungstage bis zum 31. Jänner 1921 mit 3 Prozent und von dort an bis zum 30. Juni 1925 ebenfalls mit 5 Prozent verzinst. Die umgewechselten und derart durch die Zinsen erhöhten

von der Bank zur Verfügung ge stellt werden. Die verfallenen Kupons müssen in der vollständigen Serie vom 1. Jänner 1N19 bis zum 26. Juli 1921 vorgelegt werden. Wenn der Kuponbogen innerhalb dieses Zeitraumes zu Ende geht, genügt es, den Talon vorzu weisen. Die Besitzer ungarischer Vorkriegsrentsn, welche Angehörige der neuen Provinzen sind, müssen der Anmeldung eine Bestätigung der Gemeinde beilegen, aus der hervorgeht, daß sie auf Grund des Friedensvertrages die italie nische Staatsbürgerschaft erworben

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.09.1929
Descrizione fisica: 6
: 1,180.000; idem idem 22.8. Brescia: 1,100.000; idem idem 27.6. , Mantova: 1,100.030; idem idem 24,3. Ravenna: 1,100.000: dem iidem 17,6. Pavia: 1,090.0lZ0; idem idem 24,5. Dologna: 1,057.000; idem idem13. Cremona: 1.000.0W/ idem idem 32. , Parma: 1,000.000: Idem idem 20.3. Cagliari: 1,V00.0W; idem idem 10.3. Roma: 1.000.000; idem idem 10. Die nachstehenden Provinzen haben nicht die Million Zentner erreicht, da ihre Getreidefläche verhältnismäßig begrenzt ist, dafür ist aber die I»ten,!»it'it d?r Kultur

^?.. gen Werte des neuen Italieners suchen, der Verbesserung der technischen Mittel und erhöh' - durch den Fascismus geschaffen wurde. Tà àsà KààSZàZ'-'WàKA MLwSeMstte OrAanZssìZon — Vie PNoten Landwirte zur Erreichung der höchsten Getrei decrnte. welche das Land bis jetzt erreicht hat, seme volle Anerkennung ausgesprochen. Tie Landwirte aller Provinzen sind auf die Tages ordnung der Nation gesetzt und es werden jene Lalshok. 6 September Die Bilanz des letzten Tages der Probeflüge

wird der Engländer Waghorn star ten, nach ihm Dal Molin und dann abwechselnd, ein Italiener und ein Engländer. Der Publikumandrang in Calshot ist enorm. In der Nacht werden mehrere Touristendam pfer aus Frankreich erwartet. wird,'ganz besonders aber auf den Umstand, daß so viel Treibholz auf der für den Start und die Landung vorgesehene Wasserfläche, herum schwimmt, das eine große Gefahr für die Ap parate und für die Piloten darstellt, wie dies die Provinzen besonders hervorgehoben, die eine beiden letzten Fälle

bewiesen haben. Ernte von über einer Million, Meterzentner er reicht haben.'! , , . , . - ^ 70 Millionen Zentner Getreide in einem Jahre, welches bezüglich der klimatischen Ver hältnisse nicht- das günstigste zu nennen.ist, stel len durchschnittlich 14.4 Zentner pro Hektar dar, was einen außergewöhnlichen Erfolg bedeutet und für die Zukunft das Beste hoffen läßt. Die Landwirte der einzelnen Provinzen ha ben sich mit regem Interesse an dem Wettbe werbe beteiligt und wie das nachstehende Ver zeichnis

zeigt, haben die m°isten Provinzen auch eine . Ernte von über 1 treide/erreicht Foggia: 3,000.000 Zentner mit einer Durch- jchnittsproduktion von 17 Zentnern pro Hektar. Alessandria: 2,400.000; idem, idem 20. . - Palermo: 2.000.000; idem, idem 15. Catanzaro: 1,740.000; idem, idem 17.4. , z Cuneo: 1-700.000; idem, idem. 17. > . . i Potenza:, 1,500.lW;. idem, idem.12.3. . - v ^ Agrigento: '1,400.000; idem, idem 11.7. Campobasso: 1,430.000; idem, idem 11.5. Catania: 1.417M0; idem, idem 15.6. '5orN

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