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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 05.08.1922
Descrizione fisica: 12
den Neugierigen, die heute den Ort bereits besichtigt hatten. In Wielental sekbs: wurde er zum ersten mal nich! angenommen, „Die Herrschaften empfangen niemand,' sagte das Stukcnmäd chen. Sie feien alle iwch fassungslos über das Unglück, Der Herr Baron habe eine so schlech te Nacht gehabt, daß man sogar nach dein Arzt habe schicken müssen. Während Hvlly noch mit dein Mädchen sprach, ging der alte Posch an beiden vorüber und die Treppe hinauf. Er hielt den Kops ties gesenkt, sah förmlich grau aus !m Gesicht

Sie die« uicht schoo besorgt haben, damit in der Zu stellung keine Unterbrechung eintritt Das Stubenmädcl>eil zuckte die Achseln, „Wer weiß? Vielleicht ist er im stillen froh, daß alles so kam. denn er und Baron An dreas st«,«den sich gar nicht gut miteinander in der letzten Zeit. Posch wollte seinetwegen ja sogar den Dienst ausgeben und !>at die Kündigung nur aus unser Zureden unterlas sen,' „Nicht möglich!' ries Holly überrascht. „Davon l>at man ja aber gar irichts bemerkt?' „Das glaube ich schon. So gesä

)eit war ja Posch, olien vor den Herrschaften nichts mer ken zu lasten. Bei uns unten in der Gesinde- stube legt« er sich darum desto weniger Zwang aus.' „Was hat's denn gegeben?' „Ganz genau weiß ich's selber nicht. Posch hatte ja, wie Sie wissen werden. Herr Doktor, lvi Baron Andreas nicht viel zu tun. Sein eigentlicher Dienst besteht in der Bedienung des Barons David, dessen Kammerdiener er ja auch ist. Baron Andreas bediente sich von jeher selbst und mochte es nicht leiden

, wenn man sich überflüssig viel um ihn bemühte. Nun das Ausräumen seines Zimmers hatte Posch zu besorgen. Da behauptete nun Baron An dreas vor einiger Zeit, man habe in seinen Schränken gestöbert und sogar in dem sonst immer verschlossenen Schreibtisch, und dabei sei ihm ein Revolver abhanden gekommen, den er noch gar nicht lange besaß. Da nie mand als Posch in dem Zimmer zu tun hat, das Baron Andreas, wenn er fortging, noch dazu immer selbst abschloß, so stellte er na-^ türlich Posch zur Rede. Das brachte mm den alten

werde, wollte er Knall und Fall kündigen, denn so was, sagte er. könne er nicht aus seiner Ehre sitzen lassen. Später srei- lich beruhigte sich Baron Andreas wieder und ließ Posch durch mich sagen, es könne alles beim alten bleiben. Aber jetzt wollte Posch das Zinnner gar nicht mehr betreten, es sei denn, der Baron nehme seine harten Worte zurück. Das wollte wieder dieser nicht, und so blieb's bei der Aenderung.' .Was sagte denn Baron David zu alle dem?' „Der wußte gar nichts davon, so wenig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 21.01.1853
Descrizione fisica: 6
v. «sai leru, Oberst-Wiltwe. 713 Herr AudreaS Baumgartner. 714 Dessen Gattin. 715 Herr Anton Pfeiffer, vr. der Medizin, Magister der Geburtshilfe und Angenhcilkuude. 716 — Josef Chini, Sparlasse-Kassier. . ' 717 — Peter Fumagalli. 713 Dessen Frau Gemahlin. 719 Herr Josef v. PosH, k. k. jubilirter Forst,„einer. 720 Frau Nosa Posch, geborne Stcckl, dessen Gattin. 721 Herr vr. Anton v. Posch, Advokat in Kältern. 722 Frau Laura Posch, geborne v. Röggla, dessen Gattin. 723 Herr Joses v. Posch, k. k. Forst

-Sekrttär in Hall. 724 Frau Carolina v. Posch, geborne HärtiNg, dessen Gattin. 725 Herr Karl v. Posch, k. k. Postzerweser in Feld- kircl». 726 Frau Katharina v. Posch, geborue Längle, dessen Gattin. 727 Herr Dincenz v. Posch, k. k. Hnttenschasser in Ebensee. 723 Fran ThereS v. Posch, geborne HaSiinger, dessen Gattin. 729 Herr Or. Slnton Clemann, Dikasterial-Advokat hier. 730 Frau Elise Elemann, geborne v. Posch, dessen Gattin. 731 Herr Andrä Preyer, Gutsbesitzer hier. 732 Frau Franziska Preyer, geborne

Posch, dessen Gattin. 733 Herr Frain v. Poscb, Doktorand hier. 734 Fräulein Maria v. Posch. 735 Herr Joseph Kiene, vr. der Rechte. 736 — Joseph Graf v. Melchiori, Dr. der Rechte z» Bozen. 737 — Anton Blaas, Rechnuugs-OffiZial beider k. k. Finanz Landes-Direktion. 733 — AloiS V. Aigner, k. k. Auskultant. 739 — Johann Jörg, k. k. NechnungSrath, mit Fa milie. 740 — vr. Franz v- Neinisch, k. k. LandeSgerichtS- rath in Bozen. 741 Dessen Gattin geborne Stainer. 742 Fräulein Karolina v. Neinisch. 743 Herr

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.12.1886
Descrizione fisica: 8
und Wissenschaft erwor ben Hat. (Zrr Knueinderalh von Noveredo) läßt zur Erin nerung an den 28. Nov., den Tag der Abhaltnng der Generalversammlung des Vereines „Pro Pa tria' in der Eingangshalle des Schulgebäudes einen Gedenkstein anbringen. bung Seiner Mündel hat soeben, heute Sonntag, wie Er wünschte stattgefunden, nur nicht mit dem Hoffou- rier Marchetti, sondern mit dem neuernannten Wild meister von Posch!' Dem guten Meister Georgius war es bei dieser Nachricht, als sei er plötzlich aus den Wolken

Posch jeder Groll und jede Feindschaft aus und ab fei.' . von der Untersuchung Seines Deliktums abzusehen. Gs wird Ihm dies ohnehin sehr gelegen sein, da ja heute die Verlobung von deS Goldschmieds Jörg Hauser schöner Mündel stattfinden soll und Er, wie ich höre, auch gewissermaßen dabei interessirt ist.' Bei diesen letzten Worten blickte Serenissimus mit eigenthümlichem Lächeln auf den Hoffourier. „Eure fürstlichen Gnaden machen mich zum Glück lichsten der Sterblichen', erwiederte dieser mit wonne

- -strahlendem Antlitz. Prinz FerdinandnS drohte warnend mit dem Finger. „Man lobe den Tag nicht vor dem Abend!' T ann erhob er sich und öffnete die Tapetenthüren Zu de: beiden anstoßende» Kabineten. Eo.^eich traten von rechts Frau Genovefa mit Käthchen, von links der Jagdjunker heraus und blick ten beiderseits überrascht einander an. ..Iagdjnnker von Posch', nahm Serenissimus das Wort, „wir haben Ihn hierherbeschieden, um Ihm zu eröffnen, daß wir in Anbetracht der Fürsprache dieser beiden Supplikantinnen

beschlossen haben, von wegen Seine? gestrige» Duellvergehens Gnade für Recht üben zu wollen uud Ihm die Strafe dafür zu erlassen. Dünn höre Er weiter', fuhr er, ohne dem Junker -zu einem Dank Zeit zu lassen, fort, „bier Jungfer Käthchen hat mir unter Andern? an- venram, daß Er gesonnen sei, sie zu heirathen, daß aber der Ausführung Seines Vorhabens allerlei Hindernisse in dem Weg stehen; ist dies richtig?' „Zu Kefehl. gnädigster Herr', versetzte von Posch. „Nun. Wir wolle» sehen', sprach der Prinz

, indem / bedächtig eine Prise aus seiner goldene» Taba- tiere nahm, „ob sich diese Hindernisse nicht beseitigen lassen. Weiß Er was, Posch ? Ich ernenne Ihn mit dem heutigen Tage zu meinem Wildmeister auf Hu- bertusstein, wo dieser Posten eben vakant ist. Und was Jungfer Käthchen anbelangt', wandte er sich an diese, steht mir als dem Laudesherrn das Recht zu. den Konsensus der Eltern und Vormünder in Ehesachen zu suppliren, Ich erkläre daher, daß nach Meinem Willen Ihre Aerheirathnug mit dem gegen wärtigen Otto

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 15.05.1915
Descrizione fisica: 8
Sarntheinschen Familiengruft am hiesigen Friedhofe zur ewigen Ruhe bestattet. Staatsobertierarzt Eduard Posch Vorgestern ist i>ahier nach längerer Krankheit, jedoch unerwartet schnell, k. k. Staats obertierarzt Herr Eduard Posch, ein hier allseits beliebter Be amter, im schönsten Mannesalter aus dem Leben geschieden. Herr Posch, ein gebürtiger Meraner, dessen Familie dortselbst am Renn weg eine hübsche Villa besitzt, lebte mit seinen Geschwistern in schönster Harmonie, es war ein Familienbeben von idealer

Herz lichkeit, wie man es sich kaum schöner denken konnte, umso be greiflicher ist der Schmerz der Hinterbliebenen um den Hingang dieses allseits beliebten Mannes, an dessen Bahre außer der Mut ter, ein Bruder und 3 Schwestern trauern. Herr Posch wurde 1909 von Borgo, dem Sitze seiner früheren amtlichen Tätigkeit' als Bezirkstierarzt der k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen zuge teilt, in welcher Eigenschaft er im Vorjahre zum k. k. Staatsober- tierarzt ernannt wurde. Seine hervorragenden

fachmännischen Kenntnisse wurden allseits gerühmt und er hatte reichlich Gele genheit, dieselben in dem weitverzweigten Bezirkssprengel zu verwerten. Herr Obertierarzt Posch war ein jederzeit pflicht getreuer, tüchtiger Beamter, der sich auch wegen seiner Leutselig keit, Liebenswürdigkeit und seines offenen Charakters nicht nur in Beamten- sondern auch in Gesellschaftskreifen allseitiger Sym pathien erfreute. Heute vormittags sand sich zu der feierlichen Einsegnung in der Leichenkapelle außer den Angehörigen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 10
Data: 07.10.1911
Descrizione fisica: 10
. Freundliche Einladung. Auszeichnung eines keswten. Mit heutigem Tage ist dem k. k. Oberpostverwalter von Brixen, Herrn Anton v. Posch, die von ihm angesuchte Uebernahme in den wohlverdienten Ruhestand bewilligt und dem scheidenden Amtsvorstand als Anerkennung für eine 38 jährige unermüdliche und erfolgreiche Tätigkeit der Titel eines Postamts direkt o r s verliehen worden. Mit Herrn v. Posch tritt einer der pflichteifrigsten, aber auch konzilian testen Beamten aus dem Dienste

und auch wir haben manche Ursache, freundlich zu gedenken des Ent gegenkommens, das uns, wohl auch infolge der Ein flußnahme des Herrn Oberpostverwalters, bei unseren hundertfältigen geschäftlichen Anliegen seitens des Postamtes allzeit erwiesen wurde. Herr v. Posch diente 12V» Lahre, hievon 11 Jahre als Amtsvor stand in Brixen. In seine Wirksamkeit fällt eine Reihe von postalischen Neuerungen, so die Ein führung des Landbriefträger- und Postablage dienstes in der Umgebung von Brixen. des Paket bestelldienstes

ch immer erziehlich zu wüken verstand und nur nach langem Zusehen, dann aber entschieden, aber mit möglichster Schonung der Beteiligten eingriff, wenn eine Aenderung von Verhältnissen noiwendig war. Da die Familie bereits nach Meran übersiedelt ist, dürfte Postamtsdirektor v. Posch diesen Ort für seinen zukünftigen dauernden Aufenthalt gewäblt haben. Wir senden ihm dorthin herzlichen Gruß und die Versicherung, daß wir ih m ebenso wieseinen wackeren Vorgängern Herren v. KempterundLechthaler stets

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 04.01.1884
Descrizione fisica: 8
zu bleiben.' -Ittts dem Gerichtssaale. Innsbruck, 31. December 1833. Unter dem Borsitze des k. k. LandeSgerichtS-Präsi- denten Hofrath Dr. Ed. Ritter v. Ferrari fanden heute nachstehende Hauptverhandlungen statt: Bolden Schranken des Gerichts stehe» Engelbert Wcstcr- inair, 23 Jahre alt, ledig, Maurer aus Thaur, Johann Plann er, 19 Jahre alt, ledig, Schuh macher, Aloiö Platt ner, 21 Jahre alt, ledig, Schuhmacher, AloiS Posch, 21 Jahre alt, ledig, Bäcker, Johann Magerle, 34 Jahre alt, Maurer

und dessen Iran Krescenz Magerte, 27 Jahre alt, aus Hall. Die Anklage gegen diese geht dahin, dass Westerniair, Planner und Posch am, 25. October d. I. aus dem versperrten Stalle deö Schöpfer'schen AnwesenS in Hall 10 Enten im Werte von 12 fl. gestohlen nnd die übrige» drei Angeklagten die Enten verhehlt und an sich gebracht baben. Westerniair nnb Plattner habe« im letzten Herbste dem Wirte Thomas Pflanzner in Hall drei Hühner nnd bei einem zweiten Angriffe im Vereine mit Posch zwei Hühner und einen Hahn

- stücke und Effecten im Werte von 3 sl. Schließlich veruntreute derselbe noch beim Allerheiligenmarkte in Hall einem Banern einen Sack mit Bohnen. Ploner stahl auf eigene Faust dem Franz Lederle in Hall Bürste und Messer (80 kr.) nnd Ende October 1883 der Neuwirtiu dort einen Korb im Werte von 1 fl. 30 kr. Letztere «Negluistände hat Johann Magerle wieder verhehlt. Im wesentlichen sind alle Ange klagten geständig und werden verurtheilt: Westermair, Plauner, Posch und Johann Magerte zu 6 Monaten

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 13.03.1912
Descrizione fisica: 20
nicht Gerechtsame des Fürstbischofs von Trient in (Obmann: Dr. Haller). in seinen Händen hatte, aber nach dem stur- kirchlichen Angelegenheiten nicht nahegetreten sTbeaterkino Nabsburaerstr 44> senden Posch faßte, erhielt bei Berührung des zu sein. H mit Elektrizität vollgeladenen Körpers des 3. Die von uns erlassene Zuschrift, welche hcitim.Sei?evönMittwoch den IS bis -in- letzteren einen lo heftigen Schlag, dak er eben- in der genannten Presse angezogen wurde, IcklUliA äreitaa den lS ds lÄs

»r-^ k«« i» »-den stürzte; er erholt- sich aber dersolgt den Zweck, sür die uns-usg-drung-n- in an wannenden Momenten reiche Drama bald wieder. Zum Glücke für die anderen Abwehrtätigkeit Mittel in weiteren Kreisen Ä', W Soldaten, welche an der Legung der Drahte zu sammeln, da wir die wn uns-r-n Ort«. mitarbeiteten, brannte der Telephondraht an gruppen einfließenden Schutzveremsbeiträge der Stelle, wo er die Hochspannung berührte, hiezu nicht verwenden wollen, weswegen denn rasch durch. Posch, der starke Brandwunden

-HZetrolö des Herrn Markett sehr zufrie den ist. Diese neuerliche und wiederholte Be stellung seitens so hoher Herrschaften, die ohne Zweifel auch schon andere Kosmetika versucht haben, ist wohl ein hervorragendes Zeugnis für die Güte des Fabrikates des Herrn Markett. i ! »-! > «D (Tötlicher Unfall bei einer Mili tärübung.) Eine Abteilung der Inns brucks? Korpsfeldtelegraphenschule unternahm vorige Woche in der Nähe des „Sonnenburg hofes' eine Uebung. Der Kaiserjäger Posch, der dieser Abteilung

zugeteilt war, beging die unglaubliche Unvorsichtigkeit, mit dem Te lephondrahte, welchen er von der Spule ab gewickelt hatte, den stromführenden Draht der Stubaitalbahn zu überbrücken. Als der Te lephondraht mit der 3OO0 Volt fuhrenden Oberleitung der Stubaitalbahn. Kontakt be kommen hatte, ging der Strom natürlich sofort- durch den, Draht nieder -und Posch, wel- MkW-MNI» dadsn slvli infolge ikrer immmsr glöioii vorillgliotiön llualität «Mi'Meil in Isbletten mit lism Xrsurstorn ds«A>rt. ick ompfsdls

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 06.09.1922
Descrizione fisica: 8
willen, den Frau Losenstein im mer den Erbfeind der Lasenstoms genannt hatte. „Ja, das würde Mama <nn tiefsten sci/nier- zen,' dachte Andrea. ..Und weitn ich ihr zehn mal brieflich auseinandersetzte uttd ihr schrie be, wie sehr er sich geändert hatte, sie würde es dach weder glauben noch begreifen.' Es wurde ihr jedesmal kläglich zumute, wenn sie daran dachte. Und als neue in Wiesental eine prachtvolle Riefentarme im großen Speisesaal aufstellte, und Tante Sa bine, von Posch und Fanny unterstützt

und im Weierhof bestimmt waren. Daneben lag ei» ganzer Berg von Geschenken für die Ar beiterkinder, während deren Eltern mit Geld spenden bedacht werden sollten. Sonst war alles dies bei einer grose» Weihnachtsfeier in der Halle an die Leu» verteilt worden. Aber in Anbetracht k' Trauerfälle, welche Wiesental in den letzt» Monaten heimgesucht hatten, nahm mco diesmal von der feierlichen Bescherung io Schloß Abstand. Man wollte sich nur w> eine Familienfeier im engsten Kreise de- schränken. So sollte Posch

die Sachen vormittags i» einen Schlitten verstauen und sie den Leuten ins Haus bringen. Als er eben damit beschäftigt war, die A' schenke mit Hilfe zweier Diener in einem gro ßen Wirtschaftsschlitten unterzubringen, er schien der Baron. Cr sah frisch und aufgeräumt aus tind fragte mit einem verschmitzten Zwinkern mn die Augenwinkel nach den jungen Damen. «Habe sie heute noch nicht gesehen.' 1^ Posch, der gleichfalls in bester Laune war und in seinem guten, alten Gesicht keu» Spur mehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 28.03.1906
Descrizione fisica: 12
Iungstiere: 1. Md S. Preis 60 Und 50 F Pitschische Stiftung in Obermais; 3. Preis 30 ^ Josef Mauayer in Untermais; 4. Preis 15 ^ Josef Ganzer, Gru ber in Algund; 5. Preis 10 ^ Johann Raffl in Kuens. Wteilung Zuchtkalb innen: 1. Preis 45 X Josef Hölzl, Posch in Untermais; 2. Preis 35 6 Josef Wolf, Riedhofer in A5- gund; 3. Preis 25 ^ Jakob Leimer, Weinmesser in Grätsch; 4. Preis 20 X Pitschische Stiftung in Obermais; 5. Preis 18 ^ Josef Mallayer in Untermais; 6. Preis 15 ^ Josef Sonnen- burger

. Wasserfaller in Plars; 7. Preis 12 X Josef Hölzl, Posch in Untermais ; 8. Preis 10 ^ Josef Sonnenburger, Wasserfäller in.Plars; 9. Preis 10 X Thomas Albrecht, Schmelcher jn Naturns. Abteilung Zuchtkühe: 1. Preis 45 6 Josef Leiter, Brack in Algund; 2. Preis 35 X Mathias Raffewer, Tschaupp in Algund; 3. Preis 25 A Josef Gamper, GrUber in Algund; 4. Preis 20 Pitschische Stiftung in Obermais; 5. Preis 18 ^ Josef Pirpamer, Egghofer in Ober mais; 6. Preis 15 X Josef Leiter, Brack in Al gund; 7. Preis 12 X Josef

Hölzl, Posch in Unter mais; 8. Preis 10 X Pitschische Stiftung in Obermais; 9. Preis 10 ^ Josef Gamper, Gruber in Algund. (Josefsberg) ober Forst, der bekannte Sommerfrisch- und Ausflugsort, hat seit vielen Jahren bereits da und dort im! Mäuer werke tie fere Risse gezeigt, sicher auch Folgen des Un soliden Bodens, welcher schliHlich deU.Tunnel bau der Vinschgalt-Bähn an dortiger Lehne be dingte. Durch das Sprengen Und die Bautätig keit dort überhaupt soll Josefsberg nUn aber so gelitten

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 17.07.1912
Descrizione fisica: 8
ja nicht zu versäumen. Um 8 Uhr setzte sich dann der Zug vom Dekanalwidum aus unter Vorantritt der wackeren Musikkapelle in Bewegung^ Vor dem Primizianten gingen die Primizgäste auS der hochw. Geistlichkeit, der hochw. Herr Dekan Gottlieb Hueber und Primizprediger Katechet Julius Posch. Dann folgte der schöne „Himmel', getragen von vier Bürgern mit dem hochw. Herrn Primizianten und seinen Leviten hochw. Herrn Expositus Johann Köster von Oberplanitzing und ?. Emerich Pircher 0. leut. Hinter dem Primizianten solgten

die glücklichen Eltern, Verwandten und Freunde des selben, unter denen auch Herr Baron und Frau Baronin Andreas Di Pauli. Unter Glockenklang, Pöllerkrachen und Musik, wie eS in Tirol guter Brauch ist, zog man über den sestlich geschmückten Hauptplatz zur Kirche, an deren Eingang eine Schwester des Herrn Primizianten diesen mit einem längeren schönen Gedicht begrüßte. Nachdem der Einzug stattgefunden, ertönte das „Veui und darauf bestieg hochw. Katechet Julius Posch von Bozen, ein geborener Kälterer

und Pircher von Kaltern und mehrere Theologen. Auch die Musikkapelle gab zur »Erhöhung der Fest freude schneidige Weisen zum Besten. Daß es an Toasten nicht fehlte, ist klar. Wir wollen nur er wähnen den Trinkspruch des hochw. Herrn Primiz- predigers auf den Primizianten und deS hochw. Herrn Direktors Rabanser, des hochw. Herrn Dekans auf die Eltern des Primizianten und des Herrn W6Ä. Josef Posch auf den Herrn Dekan. Der höchsten Gewalten gedachte Herr Baron Andreas Di Pauli und begeistert stimmten allein

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