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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 13.11.1907
Descrizione fisica: 12
Seite 2 haben, Äs Besitz grenze zwischen der Säge, Bau parzelle 230 des Herrn Alois.Egger, und der westlich anstoßenden Grundparzelle 60 der Stadt Meran die Ostkante des von der Villa Posch auf die Promenade führenden Steges anzuerkennen. — Ich erachte mich sowohl als Steuerträgerin als auch für den Fall, daß der von Herrn Egger geplante Bau zur Ausführung kommt, als An- rainerin berechtigt, gegen diesen Beschluß Vor stellungen zu erheben und erlaube mir, die- selbeu auszuführen, wie folgt

. Der Gemeindeausschuß hat daher, indem er sich bereit erklärte, dem Herrn Egger den Grund bis zum Stege der Villa Posch zn überlassen, mehr zugestanden,, als Herr Egger stets verlangt und als er insbe sondere stets in den vorliegender Baugesuchen (Lagepläueu) als sein Eigentum in.Anspruch ge nommen hat. Dieser an sich einfach unbegreif liche Vorgang scheint darauf zurückzuführen, zu seiu, daß in der Grundbuchsmappe der mehr- erwähnte Holzbau des Sägewerkes als Bau parzelle 230 unrichtig, d. i. so weit westlich

ein gezeichnet ist, daß er gegen Westen bis, ja zum Teil sogar über den Steg der Villa Posch hinaus reicht. Aus dieser offensichtlich unrich tigen Eintragung in die Grundbuchsmappe kann aber Herr Egger ebensowenig einen Rechtsan spruch ableiten, wie die Stadt aus dein Umstände, daß die Grundparzelle 62, wie es scheint, irr tümlich ihr zugeschrieben ist. Ich verwahre mich daher entschieden dagegen, daß Herrn Egger der zwischen seiner Säge im Osten und dem Stege meiner Villa im Westen liegenden Grund

über lassen und ihm soaus dem stä d t i s che n V e r- m ögen ein Geschenk gemacht wird, Welches, wenn man dieselben Einheitspreise zugrunde legt, wie die Stadt bei Erweiterung der Postgasse geboten hat, mit wenigstens 6000 ^ .einzuschätzen ist. Bezüglich des Wertes dieses Grundes.möchte ich insbesondere darauf hinweisen, daß bei der früher oder später gewiß zur Durchführung gelangen den Regulierung, der H'absburgerstraße bei der Villa Posch der jetzt dem Herrn Egger überlafsene Grund für die Stadt

an den Lan- desansschüß besonders vor. Anna Posch!. Mc ran, 9. Nov. 1907.' Dr. v. Sölder gibt an Kand' der Pläne, welche schon -in letzter Sitzung vorlagen, noch mals die nötigen Aufklärungen. Das Wort „Ge schenk' sei wohl keinesfalls so aufzufassen, - wie es das Schriftstück gebrauche, denn faktisch sei das fragliche Grundstück Eigentum des Herrn Egger. Dr. Stainer möchte vor allem erwähnen, daß ja bekanntlich unter den Bauparzellen auch jene Gebietsteile in der Katastralmap'pe mit ein gezeichnet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 21.01.1853
Descrizione fisica: 6
v. «sai leru, Oberst-Wiltwe. 713 Herr AudreaS Baumgartner. 714 Dessen Gattin. 715 Herr Anton Pfeiffer, vr. der Medizin, Magister der Geburtshilfe und Angenhcilkuude. 716 — Josef Chini, Sparlasse-Kassier. . ' 717 — Peter Fumagalli. 713 Dessen Frau Gemahlin. 719 Herr Josef v. PosH, k. k. jubilirter Forst,„einer. 720 Frau Nosa Posch, geborne Stcckl, dessen Gattin. 721 Herr vr. Anton v. Posch, Advokat in Kältern. 722 Frau Laura Posch, geborne v. Röggla, dessen Gattin. 723 Herr Joses v. Posch, k. k. Forst

-Sekrttär in Hall. 724 Frau Carolina v. Posch, geborne HärtiNg, dessen Gattin. 725 Herr Karl v. Posch, k. k. Postzerweser in Feld- kircl». 726 Frau Katharina v. Posch, geborue Längle, dessen Gattin. 727 Herr Dincenz v. Posch, k. k. Hnttenschasser in Ebensee. 723 Fran ThereS v. Posch, geborne HaSiinger, dessen Gattin. 729 Herr Or. Slnton Clemann, Dikasterial-Advokat hier. 730 Frau Elise Elemann, geborne v. Posch, dessen Gattin. 731 Herr Andrä Preyer, Gutsbesitzer hier. 732 Frau Franziska Preyer, geborne

Posch, dessen Gattin. 733 Herr Frain v. Poscb, Doktorand hier. 734 Fräulein Maria v. Posch. 735 Herr Joseph Kiene, vr. der Rechte. 736 — Joseph Graf v. Melchiori, Dr. der Rechte z» Bozen. 737 — Anton Blaas, Rechnuugs-OffiZial beider k. k. Finanz Landes-Direktion. 733 — AloiS V. Aigner, k. k. Auskultant. 739 — Johann Jörg, k. k. NechnungSrath, mit Fa milie. 740 — vr. Franz v- Neinisch, k. k. LandeSgerichtS- rath in Bozen. 741 Dessen Gattin geborne Stainer. 742 Fräulein Karolina v. Neinisch. 743 Herr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 17.08.1922
Descrizione fisica: 6
, so sieht es aus. Aber viel leicht haben Sic selbst in einer Anwandlung »on Unwohlsein . . .' „Unsinn' Ich kann Unordentlichkeit in den Tod hinein nicht ausstehen. Nein, nein, da muß jemand —' Er klingelte erregt. Posch trat ein. Der Baron masj ihn mit einem mißtraui schen Blick. „Posch - waren Sie an meinem Schreib- nsch''' Der alte Kammerdiener fuhr zusammen, als habe er ein,m Stoß bekommen. Er wurde nrauweih im Besicht. „Herr Daran . . .' „Antworten Sie lieber klipp und klar! Irgend jemand

ja hier nebenan. Sic inühlcn's doch gcwahr geworden sein, wenn man hier mit Licht lxmtierte und in meinen Schränken wühlte!' „Ich habe nichts gehört, Herr Baron.' ..Posch?' Der Diener stand unbeweglich den stieren Blick wie abwesend mis seinen .Herren ge richtet. der ihn ärgerlich und mißtrauisch an sah. „Ich weih wirklich nicht, was ich von Ih nen denken soll, Posch', sagte Baron David endlich langsam. „Vierzig Jahre lang die nen Sie mir, und nun — bin ich denn ver raten und verkaust in meinem eigenen .Hause

?' schloß er zornig. Ein Zittern ging durch Posch' Gestalt. Er ballte die Fäuste, sein Atem ging laut und heftig, eine ungeheure Erregung schien ihn sast um den Verstand zu bringen. Endlich sagte er dumpf: „Ich bitte um meine Ent lassung, Herr Baron. Nicht einen Tag län ger kann ich Ihr Diener sein!' Drcwcndt sah ihn starr an. „Das ist Ihre ganze Rechtfertigung? Selt sam, Posch, Sehr seltsam!' „Ob seltsam oder nicht, es bleibt mir nichts anderes übrig', murrte Posch rn dumpser Wut. „Frei muh

ich sein, damit ich den sinde. der nachts hier umschleicht und lichtscheue Dinge tut? Erst drüben — jetzt hier — und zuletzt kommt alles auf mich! Eines aber lassen Sie sich raten. Herr Ba ron: Nehmen Sie sich keinen'Kammerdiener hier aus der Hausdienerschaft! Denn da ist einer, da — muh einer sein, der hat. fürchte ich Aebles im Sinn gegen Sie?' Drewendt zuckte zusammen. Seine Augen weiteten sich. „Was wollen Sie damit sagen. Posch?' Aber der Kammerdiener zuckte mit ge heimnisvoller Miene die Achseln und tor kelte

wie verlegen hinaus. „Verstehen Sie, was der Mensch sagt?' fragte Drewendt, Holly ängstlich ansehend. „Em wenig wohl. Es scheint, daß schon einmal jemand hier Schränke durchstöbert hat, und zwar drüben bei Ihrem verstor benen Bruder. Damals kam auch Posch in Verdacht.' Und er erzählte seinem Klienten, was er von der Kammerzofe darüber erfahren hatte. Baron Dauid sagte kein Wort. Aber seine Hände, die nun nach dem Testament grif fen, zitterten. „Lassen Sie uns an die Arbeit gehen,' murmelte er verstört

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 05.05.1909
Descrizione fisica: 8
die Objekte der Frau Posch und de« Herrn Alois Egger in Betracht, die Geschwister Jnnerhofer sind vor läufig für einen Verkauf ihres Besitzes nicht zu haben. Nach dem Ertl'schen Projekte stellen sich die Kosten oben (Sandplotz) auf 425.000 K, unten (Bahnhof) aus 200.000 ÜT, dazu kommen die Grundkäufe mit 375.000 K, so daß die Kosten für beide Post- gebäude 1,000.000 K betragen würden. Herr Baurat Lun wohnte am 24. März in Wien einer Konferenz über die Meraner Poftgebäude- frage bei, zu der auch die Herren

von Kaufsosferten bei Frau Posch und Herrn Egger befchlofsen. Herr Al. Egger verlangt für seinen Besitz 170.000 K und llebernahme der Lasten (400 K jährliche Entschädi gung für eine Naturalwohnung an Frl. Rosa Maier), Frau Witwe Posch 240.000 K Die llebertrags- gebühren hat in beiden Fällen die Stadt zu tragen. Bei der Billa Posch beträgt die Anzahlung 50.000 K, die Verzinsung für das liegen bleibende Kapital 4 1 /» Prozent. Die llebergabe erfolgt am 1. Juni 1910. Die Lösung des bi» 1. Juli 1912 laufenden

Vertrages mit Herrn Dr. Träger hat der Käufer zu übernehmen. Die Realität darf an Herrn Egger nicht ohne Zustimmung der Frau Posch verkauft werden. Letztere wahrt sich weitere das Mietvorzugs recht im neuen Hause. Zur Arondierung des Egger scheu Besitzes wäre auch Grund von den Geschwi stern Jnnerhofer erhältlich. Der Ankauf soll nur bedingungsweise erfolgen. Wenn die Verhandlungen mit dem Postärar nicht zu dem gewünschten Ziele führen, ist ein au« den Herren Joses Schreyögg, A. Zanetta, Alois

Gutweniger, A. Holzgethan, Han- Fuchs, Josef Pritzi, F. W. Ellmenreich, Jakob Oeltl, Johann Zitt Josef Gematzmer und Robert Wenter bestehendes Konsortium bereit, die beiden Objekte zu übernehmen. Dasselbe würde den Neubau bis zur Promenade vorrücken und für Grundabtretun- gen behufs Verbreitung der Habsburgerstratze ent' sprechende Entschädigung an der Süd- und Westseite verlangen. Das Objekt Egger hat ein Flächenmatz von 530, da» Objekt Posch von 631 Quadratmetern. Der Kaufpreis beträgt bei Posch 380

und da» Poftgebäude dort zu errichten GR. Dr. Fel der er ist kein Gegner des Ankaufes der genannten Objekte, ihm ist es gleich, wo die Polt hinkommt, doch ist er dagegen, datz die Stad baut. Der Staat baut bei Jnnerhofer nicht, wei es ihm zu teuer kommt. Der Kaufpreis des Posch' und Eggerschen Besitzes beträgt 410.00 K, mit den verschiedenen anderen Kosten wird sich der Baugrund auf eine halbe Million stellen und überdies muf noch beim Bahnhof ein Poftgebäude erstellt werden. Ankauf des Pofch« und Eggerschen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.08.1891
Descrizione fisica: 6
zwar verwundert, aber durchaus nicht verliebt aus die fremde Dirne als der Bauer mit ihr vor der Stadel brücke halt machte. No Posch, sagte er, da hascht woll a bedurbiges Koath! (ein schmächtiges Ding) dö schaut auS, ols ob sie nix g'hob't hätt ols olle Freitag Schuhnägel und sell nöt gnua. Wenn Du dö do behollt'n willst, mögen mir sie woll epper zerscht in Schmolzbacken! Wo tatscht denn lei dös Schmolz hernehmen für die Weiberleut, meinte die Moadt schnippisch, indem sie mit einem Satze vom Pserde sprang

und surchtsame Leute getrauen sich niemals Abends nach dem Betläuten denselben zn passiren. Man hat schon wiederholt dort „Allderlehond' g'seh'nund g'hört und außer dem absoluten Nothfalle ist es nie rathsam inS Bereich der „Ung'keler' zu gehen. Aber der Posch war nicht Einer, der sich sobald hätte abschrecken lassen und er dachte sich stets: Wenn i ihnen nix thue, thuen sie mir a nix. Er dürste nun so ungefähr in der Mitte des Waldes angelangt fein, dort, wo das Marterle steht, als er hinter sich rufen

hörte: Posch, Posch! Schrei wie lang du willst, dachte der Posch — i reit weiter. Nochmals ertönte der gleiche Ruf, aber der Bauergab keine Antwort. Nach einer Welle mußte er aber dennoch anhalten, denn der sonst so gutmüthige Schimmel hatte jedenfalls was AntrischeS gesehen, da er sich plötzlich hoch aufbäumte und absolut keinen Schritt mehr weiterzubringen war. Nun grnselte es auch dem Bauer und wenn er auch anfangs a biSl ausbegehrte: „Sög'n will i ob i heunt no sicher bin l' so sagte

des Vogelschutzgesetzes, welches den Fang vom 1. Jänner bis 15. September jeden Jahres absolut verbietet und in der übrigen Zeit nur gewisse Fangarten gestattet, etwa dort beachtet und befolgt werden, so ist sie ge- Alle guten Geister lobe« den Herr» Sog -n, wo? ist Tein Begeh'rii! Und die Stimme antwortete dicht hinter ihm: Posch auf dem weißen Roß. Sog zur Moadt die Milb ist todt. „No, wenns weiter nichts ist, meinte der Bauer, das könnten wir wol ausrichten,' denn er war froh, so leichten KauseS davongekommen

Schüssel auf den Tisch stellte, wie der Markt ausgefallen, ob der Bauer gut verkaust und ob er nichts Neues wisse. — „Na freilich, sagte er da launig, denk dir, heut härt mi bald im Gras-Waldl 's Ung'keuer Pockt — wäre dir nöt load g'wös'n, wenn i nimmer kemmen war?' —„Gewiß, ant wortete die Schöne, aber wie warS denn eigentlich.' „Weißt g'sehen hob i'S nöt, aber eS hat in einem sort g'schrien: Posch, Posch und wi i'S donn g'sragt hob ob is epper Verlesen konn, hott's lei g'sogt: Polch ans dem weißen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 07.05.1909
Descrizione fisica: 18
: 12.200 X Den cur der Bahn nötigen.Grund — fährt Dr. Weinberger ergänzend fort — wurden wir voraussichtlich im Tauschwege von der Vinsch- gaUbahn erhalten. Das Weichenwärterhänschen müßte demoliert werden Und auf der anderen Seite der Geleise in dem heute toten Raum zur Aufstellung gelangen. Das Poffkomitee fand vor stehende Kalkulation des Baurates Lun für zu treffend Und beschloß, dem Ankaufe der beiden Häuser Posch und Egger näher zju treten. Man möge taugliche Offerte einholen. Solche liegen

, wo bei die KaUfsernchtungs- und U^bertragungs- gebühren Kl Lasten des Käufers gehen. Diese Zusage Halte ich bis einschließlich Samstag den 8. Mai, 10 Uhr abends.' , Die Kaufsverhandlungen mit Frau Anna Posch endigten mit einem Offert, dessen Haupt punkte lauten: Kaufpreis 240.000 X; Anzah lung 50.000 Verzinsung für das' liegen bleibende Kapital 4i/s Prozient; Ueb ergäbe des Objektes am 1. Juni 1910; Mietungs-Vor- recht im neUen Haus für die Verkäuferin be züglich einer Wohnluna v!on 7 Zimmern? die kaufende Städtgemeinde

Hat sich mit dem' Mieter Dr. Träger, der einen Kontrakt bis 1. Juli 1912 hat, auseinanderzusetzen. Die Realität darf an Herrn Egger nicht ohne Zustimmung der Frau Posch veÄaUft werden. Endlich ging.Herr Dr. In ne rhlo f e r Mf eine ArrondieMng des Geschw. JnneHoser'schen Be sitzes ein, wonach jener Teil, der Herrn Eggers L^sitztUm nach Norden umklammert, gegen eine kleine Leistung an die Stadt übergeben wird^ wenn diese das Egger-HaUs kauft. Stadtmagistrat Und Poffkomitee empfehlen nUn heute die Annahmt

vor: - „Behufs Errichtung eines neuen Postge- bäudes ist die Stadt gezwungen, die Realitäten des Herrn Alois Egger Und der Frau Witwe Posch käuflich Kl erwerben. Für den Fall nun, als die Errichtung des neuen Postgebäudes an Stelle der genannten Kvei Realitäten nicht M Durchführung kommen sollte, verpflichten sich! die Gefertigten, um ein Risiko der Stadt in diesem Falle vollständig Kl vermeiden: 1. Auf Ber« langen der Stadt die beiden genamrten Objekte jederzeit zU dem' Ankaufspreise zuzüglich

erweisen sollte, so steht es Uns frei, das Konsortium! an Unsere Stelle eintreten zu lassen. Das Flächen maß des Eggersen Besitzes mißt laUt neuester Terrain äufnähnte 530 die Jnnerhofer-Hänser 1183 ia2, das Gebiet der FraU Anna Posch 631 so daß bei FraU Posch der Quadrat meter auf. 380 bei Herrn Egger auf 330 A zu stxhen kommt. 5 Ad. Abart erinnert daran, .daß er schon seinerzeit ein Gegner der VercitlUngsäktion des Ankaufs des Hotels Zentral seitens des Post- ärars war. Nur durch diese Gegenmine

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 02.02.1921
Descrizione fisica: 12
werden entsprechend verkürzt. Gerichtsoffizial Posch -s-. Zu dem bereits gestern gemeldeten Todesfall wird uns aus Kal- tern unterm 31. Jänner geschrieben: Wieder ist ein alter Veteran zur großen Armee einge rückt. Heute nachts verstarb dahier infolge eines Schlaganfalles der schon länger kränkliche Pens. Gerichts-Oberossizial Gottlieb Posch, Vater des Religionslehrers Julius Posch und des Boz- ner Stadtkooperators Dr. Ferdinand Posch.. Außer demselben betrauern den Vater noch der Dominikanerpater Othmar (Albert

) Posch und Dr. Med. Josef Posch, der erst vor wenigen Mo naten aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, nun dem um ihn so besorgten Va ter die Augen schließen durften. — Geboren am 27. September 1848 zu Jmst in Tirol, kam er am 2. Februar 1878 als Gendarmerieposten- Kommandant nach Kaltern, vertauschte in: Fe bruar 1885 das Militärkleid mit dem Zivilrocke und war seit dieser Zeit Kanzlist und in der Folge Oberosfizial beim Verfachbnche in Kal tem, bis die Neueinführung des Grundbuches

den alten aber noch sehr rüstigen Mann zwang um seine Pensionierung einzukommen. —. Welcher Ueberetscher kannte nicht den alten Va ter Posch als Kälterer Persönlichkeit und wie vielen derselben mag er in seiner Güte nicht aus geholfen haben. Große Sorge machte ihm die Erziehung seiner vier Kinder, von denen, wie gesagt, alle vier sich in hochgeachteten Stellungen befinden. Als Standschütze trug er manches Best heim und bei Beginn des letzten Krieges trat er als Standschützenleutnant ins.Kälterer Stand

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 07.05.1909
Descrizione fisica: 18
, sind diskutabel. Und ist es wirklich Ankauf Unterauer kann Man hiebe! gar nicht nicht errichtet wird. Wenn der Tramverkehr nach so, wie einWne Herren befürchten, daß ein Aus sprechen, der geschah immerhin Kl einem Preis, Obermais erst durchfährt, ja das Netz weiter aus- langen auf den in Aussicht genommenen Grün der Uicht normal ?.U nennen ist. Ein anderer gedehnt wird, so wird es in der Posch-Enge der den nicht z'u, finden ist, so muß die ganze Frage Fall wäre der des Herrn Kaufmann K.Wenter Habsburgerstraße

Erwerbung der Posch- und ^5 Einfahrt zum Posthos, d,e Parteienraume konnte, aUs diesem! Block muß sie einmal etwas der Egger-Realität vorgehen. Tie Geschwister I ^ Promenade müßten allerdings m Ab- .mach-n, -- M-It g°radM M Z«»W°r °°-spr-Sw. ihr-BMichk-il«, unter ZW? !er Pachtschilling der Post Kl «tu, ^ Annahinen dazu gezählt wer- «der frägüchen Bauplätze und deren Kaufpreise mit eine wertvolle Reserve str eine nach Jahr- HA A ^«5 eme ^.'vergleicht, so muß ick sagen, daß der Egger'sche Lehnten

vielleicht notwendig werdende Erweite- ^ ^ Und wenn ^ Besitz bedeutend billiger ist. als jener der Frau rUng des Postamtes, die uns außerdem keinerlei selbst ein Objekt Kl / Witwen Posch, ja UÄL0 X Pro Quadratmeter, Zinsverlust verursacht und dabei ideell gunstiger gelegen, weil er eine Dr. Felderer:70.000 X müßte die Stadt ^ flnanziell vorteilhaft zu ver z, schöne Seite direkt gegen die Promenade hin als jährliche Miete von der Post verlangen, Unt w'len. ^situiert hat, während die Villa Posch überhaupt

doch auch ^können wir uns beruhigen, daß wir keine „exo- regUlierung, ja mit dem Ankauf der Realitäten auf das zurückkommen, was Herr Postmeister tischen' Preise bezahlen; nein, solche sind es nicht, einverstanden, aber nicht mit der Errichtung eines Abart vorgebracht, nämlich, vb es nicht oportun die FraU Posch und Herr Egger verlangen. Es Gebäudes zu Postzwecken. Wir wissen heute die wäre, das Hotel Zentral in städtischen Besitz Zu ist hier erstklassige BaUlage, die beste, über welche genauen Baukosten

wir nie besessen Und haben es heute erst noch etwas betonen : Ich glaube schon, daß Seide ärar in der Weise ein Abkommen finden, daß recht nicht; so können wir es dem! ?. k. Aerar Häuser (Posch und Egger) eine Terrainausdeh- dieses durch Aufnahme einer Annuität nach Ver- auch nicht als Bauplatz! anbieten. Wenn wir nUng haben, die für heute den Postzwecken ge- lakf von SO—60 Jahren in den Besitz der Ge- heUte beschließen, die Gründe Posch-Egger anzu- nügt; aber, selbst wenn ein zweites Postamt

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Der Burggräfler
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Pagina 13 di 14
Data: 25.12.1888
Descrizione fisica: 14
. Vor dem Untersuchungs richter bezeichnete die Wackernell die Josefa Brugger als ihre Verführerin, welche zu diesem Zwecke 25 fl. Reisegeld hergegeben habe. Bei der letzteren wurden auch zwei sehr belastende Briefe vorgefunden, einer des Josef Brugger an den Schneider Posch in Rorschach und die Antwort auf dieses Schreiben ! In Folge dessen wurde Josefa Brugger und deren Sohn Josef in Hast genommen, leugneten in der Voruntersuchung anfänglich jede Schuld, be- kannten aber in der Folge Alles ein. Die Familie Brugger

mußte ihr Anwesen wegen Drängens der ! Gläubiger verkaufen und vom Taglohne hernach ihr Leben fristen. Daher der Gedanke auftauchte durch Beschaffung von falschem Gelde ihre Nothlage zu verbeffer». Josef Brugger hatte beim Militär den ; Posch von Gnadenwald kennen gelernt, welcher zur 1 Zeit als Schneider in Rorschach in der Schweiz ; seine» Unterhalt verdiente, daher dieser angegangen | wurde wegen Vermittlung von falschem Gelde. Posch - hatte von Josef Brugger von der Militärzeit her

! noch 50 sl. zu empfangen, und war der 'Meinung ! er komme dadurch zu seinem Guthaben, wenn ! Brugger richtiges zum Nachmachen bestimmtes Geld ! ihm zusende, daher er sich auch um einen Geld fälscher gar nicht umsah. Richtig erhielt Posch auf ' deffen Schreiben von 15. Mai b. Js. an Brugger, worin er demselben von der geheimen Druckerei in G nf Mittheilung machte, wieder einen Brief mit der Voranzeige nachfolgender 25 fl., wovon 20 sl. zum Ankaufe von falschen Noten und 5 fl. als Theilzahlung seiner Schuld

pr. 50 sl. zu gelten habe». Am 4. Juni reiste Josef Brugger selbst von Terfens nach Rorschach mit 30 sl. Reisegeld, die ihm deffen Mutter mitgegeben. Posch war nun in der Klemme, da er wegen Beschaffung von falschem Gelde noch keine Schritte gemacht und ließ dazu, von Brugger veranlaßt, unter irrigen Adresse nach Genf ein Schreiben abgehen um Ab-, sendung von 500 Stück Noten st 5 sl., eventuell! bei Noten von höherem Werthe um 200 sl., sogleich »ach Rorschach unter der angegebenen Adresse abzu senden. Nach drei

Tagen kam ein von P. Lärmer, einem Kollegen Posch's aus deffen Anstiften ver faßtes Schreiben des Inhaltes, daß die Firma nur auf Bestellung arbeite, was bis zur Absendung 5 bis 6 Tage in Anspruch nehme. Diese Antwort! wurde dem Brugger vorgelesen, worauf Letzterer i eine Note zu 10 sl.. zwei 5 Frankenstücke und zwei! 1 Frankstücke dem Posch einhändigte mit dem Aus- £ trage bei der geheimen Druckerei in Genf Falsifikate um 500 fl. zu bestelleir und selbe ihm von öster reichischem Boden

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 16
Data: 20.08.1910
Descrizione fisica: 16
Beilage zu Nr. 67 des „Burggräfler' vom 20. August 1910. Von -er Vaugeskllschast „Wim'. gäbe vom 28. April 1900 (Protokoll 101 ) wie folgt lickaimtgegebni: „Behufs Errichtung eines ueueu Postge bäudes ist die Stadt gezwungen, die Realitäten des Herrn Alois Vager und der Frau Witwe Posch käuflich zu erwerben. Für den Fall nun, als die Errichtung des neuen Postgebäudes an . ,,,, - - „ ' Stelle der genannten zwei Realitäten nicht zur stadl -Aeran illcht nur die Erlaubnis bekommen, - Turchsührung

konnnen sollte, verpflichten sich die SKrtit» • »»*/» hiSAii^itX Xa»*. » '■ „ ' » ' * * . ... .. : -L . 7 . 1 Tas „Maiser Wock^enblatt Rr. 82 voin 6 . ds. schreibt: „Ein Stadtgespräch bildet die Bauangelegen- he»t der „Phönix-Geseckschast' auf den Gründen Posch-Egger und regt die Gemüter sehr ans. Es heißt, die „Phönix-Gesellschaft' hätte von der Stadl Meran nicht nur die Erlaubnis bekommen, mit oe». Baulinie bederitend nach der Promenade ^ Gefertigten, um ein Risiko der Stadt in diesem vorzutucken

in dieser Bau- angelegenheit in der Lesfentlichkeit klarzulegen. Als seinerzeit die Stadt mit dein Aerar in Unterhandlungen wegen Schaffung eines Platzes für das neue Postgebäude stand — es war 1908/1909 —, glaubte man, sich auf die Inner- Hofer- und später, a.S diese nickst mehr erhältlich waren, auf die Posch-Egger-Gründe einigen zu sollen, und nachdem ein Vertrauensmann (Bau rat LuiO der Stadtvertretung von seiner Wiener Reise zum .Handelsministerium als Ergebnis die Versicherung brachte

, daß das betreffende Mini sterium fest entschlossen sei, den Ban endlich aus zuführen, und daß es sich seiner (Luns) Ansicht nach für die demnächst nach Meran kommende Kommission nur. darum handeln könne, ob die Stadt in der Laa>e sei, ein Areal int geforderten Ausmaße, geeignet für den Ban eines Post- und Telegraphenamtes, den, Postärar zur Verfügung zu stellen — er betonte, daß, wenn die Stadt in der Lage sei, die Posch-Egger-Gründe als ihr Eigentum zu erwerben, er einen günstigen Aus gang der Verhandlungen

nicht bezweifle, mußte die Stadt unbedingt danach trachten, diese Posch-Egger-Realitäten, da keine anderen Gründe zur Wahl, in ihr Eigentum zu bringen, resp. darüber frei verfügen Kl kömren. Ans Grund dieser Ausführung und nachdem zu befürchten tvar, daß von Seite einer Anzahl von Stadtvertretern bei Ankauf dieser Grund stücke das Risiko der Stadt als ein zu große bezeichnet werden könnte — Ad. Abart sprach in der Sitzung vom 1. Okt. 1909.von den gerade zu horrend teueren Objekten —, fand

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.12.1886
Descrizione fisica: 8
und Wissenschaft erwor ben Hat. (Zrr Knueinderalh von Noveredo) läßt zur Erin nerung an den 28. Nov., den Tag der Abhaltnng der Generalversammlung des Vereines „Pro Pa tria' in der Eingangshalle des Schulgebäudes einen Gedenkstein anbringen. bung Seiner Mündel hat soeben, heute Sonntag, wie Er wünschte stattgefunden, nur nicht mit dem Hoffou- rier Marchetti, sondern mit dem neuernannten Wild meister von Posch!' Dem guten Meister Georgius war es bei dieser Nachricht, als sei er plötzlich aus den Wolken

Posch jeder Groll und jede Feindschaft aus und ab fei.' . von der Untersuchung Seines Deliktums abzusehen. Gs wird Ihm dies ohnehin sehr gelegen sein, da ja heute die Verlobung von deS Goldschmieds Jörg Hauser schöner Mündel stattfinden soll und Er, wie ich höre, auch gewissermaßen dabei interessirt ist.' Bei diesen letzten Worten blickte Serenissimus mit eigenthümlichem Lächeln auf den Hoffourier. „Eure fürstlichen Gnaden machen mich zum Glück lichsten der Sterblichen', erwiederte dieser mit wonne

- -strahlendem Antlitz. Prinz FerdinandnS drohte warnend mit dem Finger. „Man lobe den Tag nicht vor dem Abend!' T ann erhob er sich und öffnete die Tapetenthüren Zu de: beiden anstoßende» Kabineten. Eo.^eich traten von rechts Frau Genovefa mit Käthchen, von links der Jagdjunker heraus und blick ten beiderseits überrascht einander an. ..Iagdjnnker von Posch', nahm Serenissimus das Wort, „wir haben Ihn hierherbeschieden, um Ihm zu eröffnen, daß wir in Anbetracht der Fürsprache dieser beiden Supplikantinnen

beschlossen haben, von wegen Seine? gestrige» Duellvergehens Gnade für Recht üben zu wollen uud Ihm die Strafe dafür zu erlassen. Dünn höre Er weiter', fuhr er, ohne dem Junker -zu einem Dank Zeit zu lassen, fort, „bier Jungfer Käthchen hat mir unter Andern? an- venram, daß Er gesonnen sei, sie zu heirathen, daß aber der Ausführung Seines Vorhabens allerlei Hindernisse in dem Weg stehen; ist dies richtig?' „Zu Kefehl. gnädigster Herr', versetzte von Posch. „Nun. Wir wolle» sehen', sprach der Prinz

, indem / bedächtig eine Prise aus seiner goldene» Taba- tiere nahm, „ob sich diese Hindernisse nicht beseitigen lassen. Weiß Er was, Posch ? Ich ernenne Ihn mit dem heutigen Tage zu meinem Wildmeister auf Hu- bertusstein, wo dieser Posten eben vakant ist. Und was Jungfer Käthchen anbelangt', wandte er sich an diese, steht mir als dem Laudesherrn das Recht zu. den Konsensus der Eltern und Vormünder in Ehesachen zu suppliren, Ich erkläre daher, daß nach Meinem Willen Ihre Aerheirathnug mit dem gegen wärtigen Otto

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 10
Data: 19.08.1922
Descrizione fisica: 10
Nacht grü belte ich unablässig über alles nach. Ueber Ont«l Davids Erkrankimg, Posch mürrisches, verschlossenes Wesen in der letzten Zeit und das. was ich eben gesehen hatte. Und ich dann mir nichts anderes denken, als —' Sie stockt?. „Als daß Posch seinen Herrn vergiften will? Aber warum?' sagte Holly nachdenk lich. Welchen GrunÄ kann er denn l>aben, an Ihrem Onkel ein Verbrechen zu begehen?'' ,.D«won habe ich keine Ahnung. Aber Sie begreifen mm, nicht wahr, daß ich Ihnen all dies noch heute sagen

mußte! Das; sofort et- n«s gesehen niuh! Posch darf nicht länger um Onkel David bleiben.' „Darüber kann ich Sie beruhigen. Ihr Onkel hatte vorhin Srreit mit Posch, und dieser sagte feinen Dienft auf.' „Gottlob! Sie nehmen mir einen Stein vom Hirzen. Und er geht doch bald, nicht wahr?' .Lch werde nach dem. was Sie mir soeben nüttoiiten, dafür sorgen, das; er seinen Dienst schon l>eute abends aufgibt. Schade, daß wir nicht wHjen, was es mit den beiden Flaschen für eine Bewandtnis hat. Stehenlassen

wird er sie schwerlich hinter dem Äamin.' Ein flüchtiges Äää»eln glitt über Melanies Gesicht. S« nestelt« eifrig an ihrer Tasche und überreichte Holly dann zwei fest ver korkte Flä schäzen. ^>«er haben Sie Proben von dem Inhalt. Ich hrcke sie heute morgen, während Posch , Onkel ankleidete, heimlich aus den Flaschen entnommen.' „Das war eine gute Idee! Ich werde sie sofort untersuchen lassen. Und nun will auch ich Ihnen ein Geheimnis anvertrauen, das Sie gewiß ein wenig beruhigen wird: Der neue Kammerdiener

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 15.05.1915
Descrizione fisica: 8
Sarntheinschen Familiengruft am hiesigen Friedhofe zur ewigen Ruhe bestattet. Staatsobertierarzt Eduard Posch Vorgestern ist i>ahier nach längerer Krankheit, jedoch unerwartet schnell, k. k. Staats obertierarzt Herr Eduard Posch, ein hier allseits beliebter Be amter, im schönsten Mannesalter aus dem Leben geschieden. Herr Posch, ein gebürtiger Meraner, dessen Familie dortselbst am Renn weg eine hübsche Villa besitzt, lebte mit seinen Geschwistern in schönster Harmonie, es war ein Familienbeben von idealer

Herz lichkeit, wie man es sich kaum schöner denken konnte, umso be greiflicher ist der Schmerz der Hinterbliebenen um den Hingang dieses allseits beliebten Mannes, an dessen Bahre außer der Mut ter, ein Bruder und 3 Schwestern trauern. Herr Posch wurde 1909 von Borgo, dem Sitze seiner früheren amtlichen Tätigkeit' als Bezirkstierarzt der k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen zuge teilt, in welcher Eigenschaft er im Vorjahre zum k. k. Staatsober- tierarzt ernannt wurde. Seine hervorragenden

fachmännischen Kenntnisse wurden allseits gerühmt und er hatte reichlich Gele genheit, dieselben in dem weitverzweigten Bezirkssprengel zu verwerten. Herr Obertierarzt Posch war ein jederzeit pflicht getreuer, tüchtiger Beamter, der sich auch wegen seiner Leutselig keit, Liebenswürdigkeit und seines offenen Charakters nicht nur in Beamten- sondern auch in Gesellschaftskreifen allseitiger Sym pathien erfreute. Heute vormittags sand sich zu der feierlichen Einsegnung in der Leichenkapelle außer den Angehörigen

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 20.08.1910
Descrizione fisica: 10
! Daß tatsächlich die Gefahr einer materiellen 1908/1909 —, glaubte man, ftch auf die Inner-1 stidjich bis zur Promenade, westliche bis zum Ver-Iund auch einer aesthetischen Schädigung der Hofer-und später, a*S diese nichit mehr erhältlich!lnildungswcge rücken zu dürfen. Diese Bedin-lStadt und des Kurortes besteht, wenn die waren, auf die Posch-Egger-Grüude einigen zu! gungeir sollen nun nach dein „Eingesendet' im «Konzessionen, die das Posch-Egger-Konsortium sollen, und nachdem eiii Vertranensmann (Bau

und würde diese Regulic-I verkehr in gar keinem Zusammenhang steht, tlt Du £!ftne tct. btC Ü^'ölCrTp'taClDCr^ßirilltbe. Clf§ llir I ntvirt imfav Otnnv Urin 1 flOO1 FAniAXtAvf fc/tf Gcbäudekomplexe >eg ist bloß 1 'l 2 m <w c .. .. , , ----- - „ würden nicht nur Posch-Egger-mea.itaten, da keine anderen Grunde!längs der Giselappomcnade und einen ihr ge-Ibeide Gebäudekomplexe selbst darunter leiden, zur. Wahl, in ihr Eigentum' zn bringen, resp. I hörigen, ebenfalls unrentabelii Grund östlich! sondern auch die dahinter

! deutlich gezeigt, daß eine erstklassige Lösung Posch käuflich zu erwerben. Für den Fall nun, I mitsamt dem anstoßenden, der Stadt gehörenden! nur mit Heranziehung des städtischen Grundes als .die Errichtung des neuen Postgcbäudcs an! westlichen Grunde zirka 81/2 Meter breit ist, also «bis zum Verbindungsweg möglich ist. Stelle der genannten zwei Realitäten nicht zur Izu der 10 Meter breiten Entfernung zwischen! 2. Die Kurvorstehung verzichtet auf den Durchführung .kommen sollte, verpflichten

eine nicht umvesentlicho zum Durchschnittspreise des Grundes der beiden! Einnahme verschaff!, uns Dank verdient hätten. genannten Realitäten käuflich überlassen wird. Josef Schreyögg, Angelo Zanetta, Alois Gut- weniger, Slnton Holzgethan, Harrs Fuchs, Josef Pritzi, Robert Wenter,... Jakob Oettl, F. W. Ellmenreich,. Josef Gemaßmer und Joh. Zitt.' Aus deni gleichen Protokolle geht hervor, daß, folgender Antrag des Bürgerincisters mit allen gegen drei Stimmen angenommen wurde: „Das Kaussofsert der Frau Anna Wirive Posch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 09.05.1864
Descrizione fisica: 8
I Edikt. Nr. 2022 Vo« k. k. Bezirksamt? Kältern als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, eö sei auf Anlangen des Anton Pirchex von Jenesien durch Vr. v. Posch wider Stefan Artl zu «öll Puncts 14S fl. 20 kr. öst. W. mit Anhang in die exekutive Feilbiethung der dem Schuldner laut Act vom 14. April 1857 Fol. 401 gehörigen Realitäten, als: 1. Cat.-Nr. 33. Sine Behausung in Soll nebst Krautgarten von 12 Wiener-Klafter. 2. Acker und Weinbau ober der Behausung von 3 Starland. 3. Wi'esfeld

. vom 6. April 1340 anzumelden. Kaktern am 29. April l3S4. , v. Chizzali. I Edikt. Nr. 1950 Vom k. k. Bezirksamte Kältern als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, es sei auf Anlangen des Johann Riefefer, Handelsmannes in Kältern, durch vr. v. Posch wider Franz Ruedl in Mitterdorf pcto. 306 fl. 97 kr. öst. W. mit Anbang in die exekutive Feilbiethung der dem Schuldner gemäß Act vom >9. November, verfocht 22. Dezember 1347 Fol. 2903 eigenthümlich gehörigen Realität: Cat.-Nr. 1591. Acker und Weinbau in der Rigl

1364. v. Chizzali. 1 Edikt» Nr. 2092 Vom k. k. Bezirksamts Kältern als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, es sei auf Anlange» des Franz Parteli, Krämer inKurtalseb, durch vr. v. Posch wider Joses Peer in Kurtatsch für sich und als Ge walthaber seines Bruders Alois Peer pcto. 15 fl. öst. W. mit Anhang in die exekutive Feilbkethuns! der den Schuldnern gemäß Act vom 23. Juni 1363 Fol 293 gehörigen, Realität: Cat »Nr. 133 und 113. Acker und Weinbau in der Rigl Gruben von 3V- Starlana Kurtascher

nach Vorschrift des h. Gnb.-Circ. vom 6. April 1340 anzumelden. Kältern am 29.,April 1364. v. Chizzali. 1 Edikt. Nr. 1315 Voin k. k. Bezirksamte Kältern als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, es sei auf Anlangen des Anton Seebacher in Eppa», durch vr. v. Posch wider Maria Witwe Dellemann für sich und ihre minderjährigen Kinder Anna, Josefa, Filomena, Josef, Anton, Elisabeth, Nothbnrg. AloiS nnd Adolf Delle, mann in Girlan in die exekutive Versteigerung der denselben gehörigen Realitäten, als: 1. Cat

d. Js. jedesmal um 3 Uhr Nachmittags im Amts zimmer Nr. 6 Tagsatzung angeordnet. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen nach Vorschrift des h. Gub.-Circ. vom 6. April 1340 bis zum ersten Versteigerungstermin anzumelden. Kältern am 26. April 1864. v. Chizzali. 1 Edikt.. Nr. 1314 Vom k. k. Bezirksamte Kältern als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, eS sei anf Anlangen des vr. v. Posch, in Vertretung der Spitalsondsvor- stehnng in Kalter» wider Josef, Mario, Anna und Susanna Pedranz dahier pcto

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 16.06.1909
Descrizione fisica: 8
Stelle Posch-Egger, an zweiter „Zentral' empfahl. Betreffs des Sandplatzprojekies erklärte Baurat Leonhard die Raumausmaße für ungenügend und den Mangel einer zweiten Zufahrt für bedenklich. Gegen das Zentralprojelt waren die Herren anfangs etwas ablehnend. 64.000 K Beitrag des In teressenten sei nicht zu viel, denn für das Projekt Posch-Egger hätten die Interessenten, wenn dasselbe heute akzeptiert worden wäre, 100.000 K zur Ver fügung gestellt. Für die Zahlung der 64.000 K sind äußerst günstige

' übernimmt, werden die 64.000 K nicht eingezahlt werden. Herr Wagner soll den Termin verlängern, sonst ist es ein gefährliches Spiel. GR. Dr. Fel der er erklärt es als Interesse der ganzen Stadt, daß derselben die Post erhalten wird. Es sollen daher nicht einige Herren der Unterstadt allein, sondern auch andere bei Ausbringung des Geldes mittun. GR. Gemaßmer ist dafür, daß die Stadt jetzt kauft. Wenn die Post dort nicht gebaut wird, soll den Besitz ein Konsortium übernehmen, wie das gleiche bei Posch

-Egger der Fall ist. Uebrigens bestehe leine Gefahr, daß seitens des Aerars nicht „Zentral' gewählt wird. Redner sei bereit, in das Konsortium als Mitglied einzutreten. GA. Schreyögg konstatiert, daß diejenigen, die am lautesten gegen das Pcojelt Posch-Egger ge- schrien haben, jetzt, wo es zum Zahlen kommt, ganz anders reden. Jene, die in Aufrufen der Stadt den Vorwurf der großen Opfer machten, sollen jetzt mitzahlen. Wagner will den Termin über den 20. Juni nicht ausdehnen. Wenn die Post der Stadt

sein müssen. GA. K. Huber ist für einen Antrag, daß die Stadt kauft ohne zu wissen, ob die Post dort er stellt wird, nicht zu haben. Bei Posch-Egger waren Garanten, die müssen den Besitz jetzt übernehmen. Der Vorsitzende betont, daß das Aerar im kom menden Herbst den Besitz Übernehmen und im Frühjahr mit dem Bau beginnen würde. GR. Baumgartner hat keine Zweifel, daß die 64.000 K aufgebracht werden. Etwas anders sei es mit der Entschädigung an Wagner für die Der- längerung des Termines. Herr Schweiggl

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 13.11.1907
Descrizione fisica: 8
sich nicht um 8—9, sondern nur um 2 5—3 Klafter — einen Prozeß zu provozieren. Dr. Wenter betont, datz die Sache im Rechtskomitee genau geprüft wurde. Ein Prozeß wäre für die Stadt aussichtslos. Frau Posch will Herrn Egger das Bauen verwehren, die Stadt habe keine Veranlassung, da mitzuhelfen. Marchetti meint, datz der Vertreter der Frau Posch, Dr. v. Hepperger, die Besitzgrenzen genau angegeben habe, es wäre auch Sache des Herrn Egger gewesen, seine Bcsitzgrenzen nachzuweiscn. Die Stadt soll nicht mir nichts dir nichts Eigentum weggeben

. Walser sagt, es handelt sich darum, ob man Egger den Bau bewilligt oder nicht. 2—3 Klafter Grund spielen da keine Rolle. Herr Egger mutz überdies auf der Promenade Platz an die Stadt abgeben. Lun betont, datz Frau Posch bestritten, datz der Schupfen vor der Säge Eigentum Eggers sei, weil derselbe im Grundbuche irrtümlich zum Teil der Stadt zugeschrieben ist. Der Irrtum wurde gut gemacht, wogegen Frau Posch durch Dr. v. Hepperger Einsprache erhob. Die Erhebungen ergaben, datz Herrn Egger aber mehr

zugeschricben ist, als er selbst angenommen habe. Die Stadt solle sich wegen der strittigen drei Klafter nicht für Frau Posch vorschieben lassen und neutral bleiben. Die Stadt habe da kein Interesse, nur Frau Posch. Erhärt ist dafür, Herrn Egger den strittigen Grund zu verkaufe», womit die Sache beendet wäre. Dr. Wenter macht aufmerksam, datz Egger bedeutende Erhcbungskosten zu zahlen habe, so datz er den kleinen Grund selbst nach modernsten Preisen teuer erworben habe. — Die Debatte wird abgebrochen

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