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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 23.06.1906
Descrizione fisica: 12
auf diesem Platze annehmen können, wenn der Platzmangel dies nicht zugelassen hätte. Man wußte doch schon am ^3. Jänner 1W2, als unter dem Vorsitze des Bürgermeisters selbst das Marisnfäule- komitee gebildet wurde, so gut wie heute, wie groß der Treifaltigkeitsplatz ist, und welche Fläche die Mariensäule einnehmen werde. Da mals wäre eS Zeit gewesen, die bei der Ab tretung des AnkerwirtLhauseS gestellte Beding ung abzulehnen, wenn sie nicht annehmbar gewesen wäre, oder machte man damals seitens dcS Magistrates

ein Geschäft mit einer lostrle- tio meinalis, gab man ein Versprechen mit ^ der Absicht, dasselbe nicht zu halten? Durch Annahme der gestellten Bedingungen, daß die Mariensäule gerade auf dem Dreifaltigkeits platze ausgestellt werden müsse, hat sich der Magistrat auch moralisch gebunden. Uebrigens wurden ihm 28.000 für die Mariensäule über geben unter der Bedingung, daß selbe eben auf diesem Platze errichtet werde. Die Sammler brachten dieses Geld mit dieser Klausel zu sammen

Angelegenheiten handelt ; er vermag anderen nicht die Freiheit zu lassen. Er kann ein Denkmal des Katho lizismus nicht vorurteilsfrei anschauen; umso verwunderlicher ist das, wenn es sich dabei um Leute handelt, die selbst der katholischen Religion angehören, wie gerade in diesem Falle. Wenn man dem wahren Freisinn Ehre machen, wenn man wirklich freisinnig sein will, so stelle man sich auch nicht dagegen, wenn die Bürgerschaft auf dem Dreifaltigkeitsplatze ein dcm Platze angemessenes katholisches Kunstwerk

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