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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1905
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 111. Samstag, „Brixener Chronik.' 16. September 1905. Jahra. XVM. großen kirchlichen Festlichkeiten. Als wir unsere erste Pilgerandacht in der Basilika gehalten, zogen wir gemeinsam betend zur Grotte, der Stelle der Erscheinungen. Von dem Platze vor der Rosenkranzkirche wendet man sich rechts, kommt dann an den Bädern, weiter an den Brunnen vorüber und steht nun vor dem Felsen, auf dessen Höhe die Basilika ihrer Länge nach sichtbar ist. Der Felsen hat mehrere Höhlungen, in deren

, vor allem ausdauernder. Ein Grund hievon ist aber der, daß Pilgerzüge, welche Schwerkranke mithaben, immer mehr ihre Bitten verstärken, um Hilfe, Trost und Heilung zu er flehen, und diese Kranken werden so die Lieblinge des Pilgerzuges, der Gegenstand ihrer Sorge, Aufmerksamkeit und Liebe. — Dies konnte man bei allen Pilgerzügen hier sehen, vor allem bei der großen Sakramentsprozession, die täglich nachmittags um halb 5 Uhr für die Kranken ab gehalten wird. Da sind die Kranken auf dem großen Platze

. Es macht nun schon einen tiefen Eindruck, die vielen Kranken auf dem Platze so nebeneinander gelagert zu sehen, eine Aus stellung von Krankheiten, eine bunte Sammlung von Leiden, Schmerz und Bitterkeit, aber auch em ergreisendes Bild innigen Vertrauens. Es waren an dem ersten Tage 1000 —2000. Noch mehr wird man aber ergriffen, wenn man die Prozession mitmacht und von Kranken zu Kranken schreitet und steht, wie jeder mit dem höchsten Gute gesegnet wird, während ein Priester mitten auf dem Platze

Uttm wir uns Lourdes nicht vorgestellt. ^ M Die Lichlerxrokesfton. Wenn die Sakramentsprozession vorüber w und die Menschenmenge sich auflöst, ist eine merkwürdige Erscheinung auf dem Platze zu sehen Die Krankenträger, Hospitaliter oder „Broncadier' genannt, eilen herzu und tragen die Kranken fort Das sind zumeist vornehme Herren, die einen Teil des Jahres in Lourdes im Krankendienst zubringen und der Himmelskönigin ihren ritter- lichen Tribut der Ehre leisten. Sie holen die Kranken an der Kirche

wird man in Lourdes nicht aufmerksam auf die traurigen Zustände Frankreichs und hier sammelt sich das katholische, das gläubige, religiöse Frankreich, huldigt der Muttergottes und erhofft von ihr auch Hilfe für das bedrängte Vaterland. — Abends ist noch eine Feierlichkeit, die die Pilger sammelt: die Lichterprozession. Die Pilger versehen sich mit brennenden Kerzen und ziehen von der Grotte aus prozessionsweise und singend zum Platze vor der Rosenkranzkirche, von dorr über die eine lang gedehnte Rampe hinauf

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Volksblatt
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Pagina 4 di 17
Data: 30.11.1901
Descrizione fisica: 17
gestanden ist, bewahrt hat, den' muthet der Blick auf Jerusalem von dem Platze- auf dem wir stehen, gar nicht fremdartig an. Und ebenso wird man im Innern der Stadt in Erinnerung an das Leben in südlichen Ländern und von einem Besuche in Frankreich Vieles nicht fremdartig finden und an vielen Bauten, sowohl der Kreüzfahrerzeit, als auch späterer Perioden, ja der neuesten Zeit, wird man alt- nnd neufranzösische Art erkennen oder solche, wie sie uns in Italien, namentlich in dessen Süden schon begegnet

seiner Mauern; wir werden daS gleich sehen. Vom Jaffathore nach Nordwesten und um die Nordwestecke der Stadt herum zur Nordseite zieht außerhalb der Mauern in breitem und sich im Verlaufe der Zeit immer mehr verbreitenderem Bande das neue Stadtviertel Jerusalems, die neuen in jüngster Zeit entstandenen Baulichkeiten, sich hin. In der Nähe des Jaffathores sind in diesem neuen Stadttheile auf dem großen Platze mit seinem Leben und Treiben, in den immer belebten breiten Straßen, die Agenturen moderner

sich ausbreitet. Dieser Platz, der an die Citadelle grenzt, ist eigent lich her Stadtplatz von Jerusalem: gegen das Thor sind moderne Bierhäuser und Restaurationen. Auf einem anderen Platze, südlich vom erwähnten und gerade unter den Mauern der Citadelle, haben wir eine Platzmusik des türkischen Militärs hören können; ich sage hören können, denn wir haben ihr nicht lange zugehört, es war ein endloses, immer gleiches dudelndes Gepfeife. Es war Samstag, also der jüdische Sabbat und daher viele Juden

als Zu hörer auf dem Platze, sonst aber wenige Leute. — Wir haben da die Citadelle in der Nähe besehen; das breite Viereck des Davidsthurmes steigt fchbn empor. Neben dem Thuime auf den Zinnen der Mauer ist der türkische Hornist der Wache erschienen; er hat zum Zeichen, dass die Wache auf ihr^m Posten sei, jede Viertelstunde ein Signal zu blasen; er hat gewartet, bis die Bavda ihr Stück beendet hatte und dann seine Schuldigkeit gethan. Vom Platze bei dn Citadelle gehen wir auf die Straße von Sion

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 11.11.1909
Descrizione fisica: 8
. Am Sonntag, den 14. d. M., findet um V-3 Uhr nachmittags im Saale des katholischen Ge- sellenhauseS eine große öffentliche Versammlung der Ortsgruppe Bozen des PiuSoereineS statt. Als Redner fungieren Msgr. Dr.Waitz(Brixm): „Der -^Sverein und seine kulturelle Bedeu- wng' und Advoru' ?? Luchner (Meran).' „Tirol und die Presse.' Die Mariensäutc aus dem Platze vor der neuen Mädchenschule geht nun rasch ihrer Vollendung entgegen. Es find an ihr nur mehr einige Kleinigkeiten zu besorgen, die in ein paar Tagen

gebracht werden. Es vergingen Jahrzehnte. Endlich griff Msgre. Propst Wieser die Angelegenheit wieder auf. Inzwischen (1889) war aber auf! dem Johannes (Walrher-)Platze das Walther monument errichtet worden. Nun befaßte man sich mit dem Plane, die Mariensäule auf dem DreifaltigkeitSplatze aufzustellen. Wiederum ver gingen Jahre. Unter d -m jetzigen Stadtpfarrer Msgre. Propst Trenkwalder wurde der Plan wieder weiter verfolgt. Da aber der Dreifal- tigkeitSplatz doch zu wenig Raum bot

, um dort die Mariensäule, wofür der heimische Bildhauer Andrä Kompatscher Mitte der neunziger Jahre ein neues Projekt geschaffen hatte, zur richtigen räumlichen Geltung zu bringen, faßte man den Entschluß, das südseitig an diesem Platze gelegene Ankerwirtshaus anzukaufen und durch Demolierung desselben Raum zu schaffen. Ein Komitee von hiesigen Bürgern mit dem Herrn Kaufmann Mutter als Obmann an der Spitze ging nun daran, in der Stadt und Umgebung Geld für den Platz, beziehungsweise zum oberwähnten Ankaufe

einer Schablone der Mariensäule das Raumverhältnis studiert, dabei aber von einer Kommission derMeinung Ausdruck gegeben, daß der Platz nicht genügend groß sei, um die Mariensäule hier zur rechten monumentalen Wirkung zu bringen. Man dachte an den Kaiser JosesSplatz, mußte aber schließlich auch diesen Plan wieder fallen lassen. Inzwischen war die Gemeinde auf der Suche nach einem Platze für die neue Mädchenschule. Da machte Gras Fritz v. Toggenburg das Angebot, er wolle der Gemeinde ein an der Vintler

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