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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 18.12.1897
Descrizione fisica: 14
. Der Herr Kur vorsteher, welcher zur Versammlung eingeladen war, beglückwünschte das Unternehmen. «ritt Diese Mahnung möge mit Rücksicht auf das herannahende Weih- uachiSfest wieder einmal hinausdringen in's Publikum. ES ist bei Weitem nicht Alles Gold, was von draußen kommt und glänzt. Kaust man am Platze, so sieht man doch, was man kauft; was man von auswärts erhält, muß man auf Treu und Glauben hinnehmen. Ganz so hohl und verächtlich ist auch nicht daS Gefühl der Gemeinsamkeit, daS uns vereinigt

, und es uns zur Pflicht macht, nach besten Kräften den Wohlstand und das Gedeihen unserer Gemeinde und derer zu fördern, die mit oft erheblichen Opfern bemüht sind, dem Geschmack und der Mode Rechnung zu tragen. Wer nur ein weig lokal- patriotischen Sinn hat, der muß seinen WeihnachtS- dedorf am Platze einkaufen, soweit er am Platze zu haben ist und in derselben Qualität und zu eben denselben, vielleicht roch billigeren Preisen, wie er von auswärts zu bekommen ist. Wo die einheimischen Geschäfte mit Eifer bemüht

sind, den Anforderungen des Publikums, die Einkäufe, insoweit die» möglich, stets am Platze zu machen. Selbstverständlich ist und bleibt es Jedem un benommen, hinsichtlich seiner Einkäufe seinem freien Ermcsien zu jolgen, mit jcdem Kreuzer aber. welcher der heimischen Geschäftswelt zu- gyührt wird. wird dem Gemeinwesen genützt. Bei drn WeihnaLtSeinkäufen ist die Mahnung am Platze zu kaufen, doppelt beherzigenSwerth. Beabsichtigen wir auf der einen Seite, mit den erworbenen Gegenständen Freude zu bereiten

, die Nächstenliebe zu bethätigen, so ist eS unver ständlich, wenn wir andererseits Mitbürger, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind, ohne zwingenden Grund, oft ohne jeden eigenen Vor theil, unberücksichtigt lassen. „Kauft am Platze!' muß deshalb die Losung sein für alle diejenigen, welche lokalpatriottschen Sinn haben und zur Förderung von Handel und Gewerbe am Platze beizutragen bestrebt sein wollen Vpiofi-sftoovkotzo rvähroird bet* No»tZ«rtzirszrit. Anläßlich des zur Neu jahrszelt deüeulend gesteigerten

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.01.1934
Descrizione fisica: 6
: A. S. Trento—U. S. Rovere to, G. S. M. Sinigo—Meraner Sportklub, II. S. Merano —Bolzano Caleio. Spielzeiten: Tie Wettspiele haben pünktlich um Uhr zn beginnen. Falls am selben Platze ein Spie! der höheren Division anberaumt ist, hat das Match der zweiten Division pünktlich um I2.3l) an zufangen. — Entschädigungen: Der plahbcsihcnde Verein hat der Gegncrmanschaft 14 Fahrkarten lZ. Klasse nach dem gewöhnlichen Staalsbahntaris zu vergüten. — Schiedsrichterafsistenz: Jeder Verein Hai einen Fnnktinär zìi

6 Tagen nach dem ersten Spiele auf eigenem Platze und die zweite innerhalb acht Tagen nach dem ersten Match auf eigenem Platze der Rückspielszene zu entrichten ist. — Bersügungen des Verbandes: Die Beschlüsse und Maßregeln des Fußballverbandes werden rasche sten- und daher lediglich auf Grund des Schieds richterberichtes bezw. zusammen mit dem Berichte des eventuellen Platzkommissärs getroffen. Rekla mationen der Vereine können nur in schriftlicher Form vorgebracht werden. — Spielunfähigkeit

,Dirkes Dobbiaco, Balle S. Silvestro und Santa Maria teilnehmen- Das Eishockeymatch, das gestern auf dem Platze von Campiglio ausgetragen wurde, war für die Sportler von Bolzano eine Sensation im Wahr sten Sinne des Wortes. Am Platze hatten sich nicht weniger als über 1200 Zuschauer eingèsuàn, während «M der Berglehne und längs der Rampen sich weitere Hunderte von Zuschauern stauten, die einfach innerhalb der Berzäuiiung kein Plätzchen mehr finden konnten. Hier konnte Man nur allzudeut lich

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Volksblatt
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Pagina 4 di 17
Data: 30.11.1901
Descrizione fisica: 17
gestanden ist, bewahrt hat, den' muthet der Blick auf Jerusalem von dem Platze- auf dem wir stehen, gar nicht fremdartig an. Und ebenso wird man im Innern der Stadt in Erinnerung an das Leben in südlichen Ländern und von einem Besuche in Frankreich Vieles nicht fremdartig finden und an vielen Bauten, sowohl der Kreüzfahrerzeit, als auch späterer Perioden, ja der neuesten Zeit, wird man alt- nnd neufranzösische Art erkennen oder solche, wie sie uns in Italien, namentlich in dessen Süden schon begegnet

seiner Mauern; wir werden daS gleich sehen. Vom Jaffathore nach Nordwesten und um die Nordwestecke der Stadt herum zur Nordseite zieht außerhalb der Mauern in breitem und sich im Verlaufe der Zeit immer mehr verbreitenderem Bande das neue Stadtviertel Jerusalems, die neuen in jüngster Zeit entstandenen Baulichkeiten, sich hin. In der Nähe des Jaffathores sind in diesem neuen Stadttheile auf dem großen Platze mit seinem Leben und Treiben, in den immer belebten breiten Straßen, die Agenturen moderner

sich ausbreitet. Dieser Platz, der an die Citadelle grenzt, ist eigent lich her Stadtplatz von Jerusalem: gegen das Thor sind moderne Bierhäuser und Restaurationen. Auf einem anderen Platze, südlich vom erwähnten und gerade unter den Mauern der Citadelle, haben wir eine Platzmusik des türkischen Militärs hören können; ich sage hören können, denn wir haben ihr nicht lange zugehört, es war ein endloses, immer gleiches dudelndes Gepfeife. Es war Samstag, also der jüdische Sabbat und daher viele Juden

als Zu hörer auf dem Platze, sonst aber wenige Leute. — Wir haben da die Citadelle in der Nähe besehen; das breite Viereck des Davidsthurmes steigt fchbn empor. Neben dem Thuime auf den Zinnen der Mauer ist der türkische Hornist der Wache erschienen; er hat zum Zeichen, dass die Wache auf ihr^m Posten sei, jede Viertelstunde ein Signal zu blasen; er hat gewartet, bis die Bavda ihr Stück beendet hatte und dann seine Schuldigkeit gethan. Vom Platze bei dn Citadelle gehen wir auf die Straße von Sion

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Lienzer Zeitung
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Pagina 13 di 29
Data: 14.04.1906
Descrizione fisica: 29
, daß von der Aufstellung eines solchen an diesem Platze unbedingt Ab stand genommen werden mußte, weil es dort ganz verschwinden würde. Ein anderer günstiger Platz im Dorfe Hopfgarten konnte angeblich auch nicht gefun den werden, und somit ist man auf die un glückliche Idee verfallen, das Denkmal in Döllach bei der hohen Brücke etwas abseits vom Wege auf einem Felsen zu errichten. Un günstigeren Platz, glaube ich, konnte man in ganz Defereggen für ein so hehres Denkmal keinen finden. Erstens steht genannter Platz

zu sein, der Aufstellung des Denkmals dort Schwierigkeiten entgegenzusetzen. Wenn es wirklich dort aufgestellt wird, ein sam wird es dort genug stehen, und wer wird sich etwa um seine Pflege annehmen, die am dortigen Platze gewiß sehr notwendig sein wird. Freuen werden sich darüber wohl nur die Kühe, die sich dort auf der Weide um das Denkmal herumtummeln, verwundern werden sie sich und nicht wissen, wie sie dazu kom men, daß man ihre Einsamkeit durch ein so schö nes Monument verschönt

. Auch werden dann dieselben so ziemlich die einzigen Besucher sein. Meiner Ansicht kommt nach oben angeführten Gründen die Aufstellung des Denkmals am dortigen Platze einer profanirung des An denkens der fürs Vaterland gefallenen Helden völlig gleich, und man müßte schon aus diesem Grunde eine Verlegung des Denkmals bean tragen. Wäre es denn gar nicht möglich, daß das löbl. Komitee einen anderen geeigneten, für ein solches Denkmal würdigen Platz aus findig machen könnte? Glaube, es wären doch deren genug vorhanden an Grten

, seine Wohnstätte, die er in seinem Leben inne hatte und sein stilles Helden- grab, welches davon nicht allzuweit entfernt liegt, hätten demnach doch das allernächste Anrecht auf sein und seiner Kampfgenossen Denkmal? War nicht Peter Paul Santner der Zeit- und Kampfgenosse Tarers ebenfalls ein St. Veiter? Heute haben die ständigen Bewohner von St. Veit und St. Jakob gar kein Interesse an dem Denkmal, weil dasselbe auf dem unglücklichst erdachten Platze, in Döllach, also fast außerhalb des Tales errich tet

Erinnerung jener gedenken, die sich für das Zustandekom men des Denkmals, und Aufstellung desselben am rechten, gehörigen Platze so sehr bemüht haben. Möchten doch vorstehende Zeilen da zu dienen, die berufenen Faktoren zu veran lassen, die Verlegung des Denkmals in das Gemeindegebiet von St. Veit in ernste Erwäg ung zu ziehen, der Dank aller patriotisch Ge sinnten wäre ihnen sicher und an Beiträgen von hiesiger Seite würde es gewiß nicht mehr mangeln. Nun zu unseren! Schützen- und Musik- Verein

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Dolomiten
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Pagina 8 di 12
Data: 13.06.1934
Descrizione fisica: 12
der italienischen Mittelmeerpolittk zu suchen, die heute zielbewutzt darauf hinsteuert, das Land zu einem Platze internationalen Han delsaustausches ersten Ranges zwischen Europa und der Levante zu machen. Eine entsprechende Handelsmarine, das uner läßliche Rüstzeug zu solchem Unternehmen, ist in ständigem Wachsen begriffen: 1933 — 3,287.188 Tonnen Bruttogewicht mechanisch betriebenen Schiffsmaterials gegenüber 1,480.-175 von 1914. Der zweite wichtige Faktor internationalen Handels: Schaffung geeigneter Häfen

hier abgehaltene Markt hat, was Viehauftrieb und Handel anbelangt, völlig versagt. Cs waren nur nahezu 70 Stück Großvieh und wenige Schweine und sonstiges Kleinvieh am Platze. Auswärtige Händler fehlten. Der geringe Handel war nur lokaler Natur. Cs wurden nur höchstens 20 Stück Rinder aufgekauft. Die Ursache des geringen Erfolges dieses Marktes dürfte wohl darin gelegen fein, daß sich ein Großteil des Viehes bereits auf den Almen befindet und das meiste entbehrliche Vieh bereits vorher ver kauft wurde. Drei

. Auch guten Nutzkühen wurde rege nachgefragt. Solche mit Kalb galten bis zu 1250 Lire, mindere von 750 L aufwärts, Aufkehrkühe bis zu 920 Lire; es wurden solche aber auch schon von 600 Lire aufwärts verkauft. Mastvieh war keines am Platze. Stechkälber galten bis zu Lire 3.— das Kilogramm Lebendgewicht. Schafe waren nur ganz wenige am Platze und waren auch gleich verkauft. Gute Aufkehr schafe galten bis zu 75 Lire das Stück, mindere von 45 Lire aufwärts. Ziegen waren ziemlich etliche vertreten und galten

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 07.04.1887
Descrizione fisica: 10
? Jeder soll für sich am Platze stehen, und das leisten, waS er vor Gott und den Menschen schuldig ist. Da braucht es keinen Verein, der nur darauf ausgeht den Leuten wiederum ein paar Sechser aus dem Sacke zu praktiziren und doch nichts leistet.' — Ganz einverstanden, mein lieber Freund. Jeder soll auf seinem Platze stehen und seine Dienste leisten für Gott, Kaiser und das weitere und engere Vaterland. Ganz recht, aber sag' mir, mein lieber Michel, stehen denn auch alle auf ihrem Platze, thun auch alle für die katholische

, weil ihr nicht auf eurem Platze steht, weil ihr durch eure Unthätigkeit den Juden, denen wir jetzt alle Mißwirthschaft verdanken, das Heft in die Hand gegeben habt. Man hört oft so Männer wie Du einer bist sagen: Man sollte die Juden vertreiben u. s. w.; offen gestanden, wenn ich zu schaffen hätte, ich würde zuerst alle schlafenden Jünger Christi wecken oder fortjagen, und dann meine ich, wenn ein einziger wahrer Katholik die Juden nur scharf anschnarren würde: „Was suchet ihr?', sie würden alle ohne Reichstag

, dann hast Du hundert Ausreden, die nichts weniger als katholisch find, und die eben den Beweis liefern, daß Du nicht auf Deinem Platze bist und Deine Pflicht nicht erfüllst, daß Du nothwendig auch andere brauchst, die Deiner Schwachheit und Deinem Wankelmuth zu Hilfe kommen, kurz, daß auch für Dich ein katholisches Vereinsleben nothwendig ist. Ich will Dir jetzt frisch meine Meinung heraussagen. Katholische Vereine sind in der Gegenwart ab solut nothwendig. Bester wäre es allerdings

, wenn man sie nicht brauchen würde, aber man braucht sie und zwar ganz nothwendig. Schau nur einmal unsere Feinde an, wie machenS denn diese? Sagen die Freimaurer auch, jeder soll für sich am Platze sein und seine Pflicht thun; sagen die Beförderer der konfessionslosen Schule auch, jeder soll wühlen und hetzen nach eigenen Heften? O nein! Die marschiren in geschlostenen Reihen, alle diese Mächte der Finsterniß, und der Teufel selbst macht es auch nicht anders, wie uns Jesus selbst versichert. Der höllische Präsident nimmt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 11.11.1909
Descrizione fisica: 8
. Am Sonntag, den 14. d. M., findet um V-3 Uhr nachmittags im Saale des katholischen Ge- sellenhauseS eine große öffentliche Versammlung der Ortsgruppe Bozen des PiuSoereineS statt. Als Redner fungieren Msgr. Dr.Waitz(Brixm): „Der -^Sverein und seine kulturelle Bedeu- wng' und Advoru' ?? Luchner (Meran).' „Tirol und die Presse.' Die Mariensäutc aus dem Platze vor der neuen Mädchenschule geht nun rasch ihrer Vollendung entgegen. Es find an ihr nur mehr einige Kleinigkeiten zu besorgen, die in ein paar Tagen

gebracht werden. Es vergingen Jahrzehnte. Endlich griff Msgre. Propst Wieser die Angelegenheit wieder auf. Inzwischen (1889) war aber auf! dem Johannes (Walrher-)Platze das Walther monument errichtet worden. Nun befaßte man sich mit dem Plane, die Mariensäule auf dem DreifaltigkeitSplatze aufzustellen. Wiederum ver gingen Jahre. Unter d -m jetzigen Stadtpfarrer Msgre. Propst Trenkwalder wurde der Plan wieder weiter verfolgt. Da aber der Dreifal- tigkeitSplatz doch zu wenig Raum bot

, um dort die Mariensäule, wofür der heimische Bildhauer Andrä Kompatscher Mitte der neunziger Jahre ein neues Projekt geschaffen hatte, zur richtigen räumlichen Geltung zu bringen, faßte man den Entschluß, das südseitig an diesem Platze gelegene Ankerwirtshaus anzukaufen und durch Demolierung desselben Raum zu schaffen. Ein Komitee von hiesigen Bürgern mit dem Herrn Kaufmann Mutter als Obmann an der Spitze ging nun daran, in der Stadt und Umgebung Geld für den Platz, beziehungsweise zum oberwähnten Ankaufe

einer Schablone der Mariensäule das Raumverhältnis studiert, dabei aber von einer Kommission derMeinung Ausdruck gegeben, daß der Platz nicht genügend groß sei, um die Mariensäule hier zur rechten monumentalen Wirkung zu bringen. Man dachte an den Kaiser JosesSplatz, mußte aber schließlich auch diesen Plan wieder fallen lassen. Inzwischen war die Gemeinde auf der Suche nach einem Platze für die neue Mädchenschule. Da machte Gras Fritz v. Toggenburg das Angebot, er wolle der Gemeinde ein an der Vintler

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.11.1891
Descrizione fisica: 8
und find begierig zu sehen, ob dasselbe diesmal von Seiten unserer PenfionSbesitzer eine größere Beachtung finden werd« al» im Vorjahre. In derselben Versammlung wurde allseitig der Wunsch ausgesprochen, daß in allen Pensionen und Villen, in weichen nicht ein Portier angestellt ist, der stets am Platze ist, um Auskünfte zu ertheilen, im Entrs eine Tafel ange bracht werden möge, auf welcher die Zimmer-Nummer und Name des Bewohner» steht. ES ist mitunter nicht so leicht, den Patienten

, um in allen Pensionen und Villen, wo bisher diese Tabellen fehlen, sie ehestens ausge fertigt zu sehen. lDer Schatzgräber von St. Martin.) Au« St. Martin in Passtier wird un» geschrieben: Seit geraumer Zeit ist ein gewisser Franz Haßlinger hier bemüht, auf einem einsamen Platze unweit von St. Martin einen großen Schatz, der dort angeblich liegen soll, zu heben. Haßlinger behauptet auf Be fragen, er wisse gewiß, daß an diesem Platze einst ein schönes Schloß gestanden sei, das einem „sächsischen König' gehört

noch jetzt „Königshof'. Der Schatzgräber hat schon 4 Quadrat- Klaster blos gelegt bis zur Tiese von 6 Schuh und ist hierbei auf zwei Mörtel-Mauer» gestoßen, welche je S Schuh dick sind. An der Lage und Beschaffen heit de« Schotter« sieht man wirklich deutlich, daß hier einst eine Uebermuhrung stattgesunden haben müsse. Seitdem der Schatzgräber diese» Resultat erreicht hat, ist die ganze Umgegend in Bewegung gerathen und die Leute strömen von Nah und Fern in Schaaren zu dem geheimnißvollen Platze

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 10.08.1885
Descrizione fisica: 6
mit einigen Gemeindemännern, betrachtete nochmals die prächtige gothische Kirche und den Thurm, bestieg sodann den Wagen und fuhr unter dem Jubel des zahlreich, anwesenden Volkes der Stadt zu. Nachdem die Dunkelheit hereingebrochen und während rings, um Innsbruck der Thalkessel bis auf die höchsten Bergspitzen von Feuern erglänzte, be wegte sich ein. stattlicher Zug auS dem rückwärtigen Kasernhofe durch die Universitätsstraße zur Residenz, wo derselbe auf dem schön decorierten Platze Auf stellung nahm; galt

unter klingendem Spiele auf dem Platze vor der Hofburg aufmarschiert kam, erschien Se. Ma jestät, von der den Platz Kopf an Kopf füllenden Volks menge stürmisch begrüßt, auf dem Balkon, wo Aller- höchstd>eselbe während der ganzen Dauer der Ovation zu verweilen geruhten. Sofort nach Aufstellung deS Fackelzuges ward mit der Abwickelung des Program mes begonnen und bald nachdem die Kapelle des Re giments Nr. 84 ein Concertstück in mustergültiger Weise executiert hatte, ertönte aus 400 Sängerkehlen das Lied

und Sän ger austraten, während die Feuerwehren und einige Musikbanden durch die Sillgasse, Museumstraße, Burg? graben. Marktgraben, bis zum Feuerwehrmagazin zogen, wo auch dieser Theil des Zuges sich auflöste. Wie Samstag nachmittags, so kam auch Sonntag von früh 3 Uhr angefangen Zug um Zug, jeder bis zum letzten Platze mit Schützen, Musikanten und. Festgästen vollgepfropft. Von 4 Uhr an hörte man ununterbrochen. -Musik ertönen, und Tausende und aber Tausende erwartungsvoller fröhlicher Menschen

durchzogen alle Straßen der Stadt. Um 7 Uhr be gann der Aufmarsch der Schützencompaqnien im großen Hofe der Klosterkaserne, wo jede Abtheilung sofort auf dem ihr zugewiesenen Platze Aufstellung nahm. Als Se. Majestät um 9 Uhr in Begleitung Ihrer k. und k. Hoheiten der Herren Erzherzoge Karl Ludwig, Heinrich und Ferdinand und des Herrn Landeshauptmannes Frhr. v. Rapp im Hofe erschien, ertönten von allen 65 Musikkapellen gespielt, die er greifenden Klänge der Volkshymne, in allen 12 Fronten wurden die 110

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.02.1890
Descrizione fisica: 8
deni Platze deö alten SpitalgartenS ein neues Post- gebände zu errichten. G.-R. Reiter berichtete über diese zwei Projecte. Im Falle dcS ersten, aus Schön heitsrücksichten unbedingt vorznziehendeu Projectes, hätte der alte Spitalgarten mit Rücksicht auf den monumentalen Bau des neuen PostgebändeS als Platz nnverbant zu bleiben, die äußersten Theile der Gärten der Häuser in der Maria-Theresienstraße zu dem freien Platze hinzngefchlagen zu werden und die Bau linie in gerader Verlängerung dcS alten

Spitales zum neuen Postgebäude zu laufen, das mit feiner ganzen nördlichen Front frei nack dem Platze stehen würde. Nach dem zweiten Projecte würde das Posthanö mit verhältnismäßig geringer Tiefe auf dem Spitalgarten und einem Theile der südlich daranstoßenden Gärten bis aus 20 Meter Entfernung vom Obexer'schen Hause gebaut werden, so dass sich dort statt des freien Platzes eine «traße bilden würde. Das Bau-Comits empfiehlt daS erstere Project. Für das zweite Pro ject trat G.-R- Norer

würde. Eine lange Debatte entspinnt sich über die beiden Projecte. Die meisten Redner sprachen sich für das erstere Project aus, wes halb denn auch beschlossen wurde, die Baulinie der östlichen Häuserreihe auf jenem Platze in gerader süd licher Verlängerung des alten SpitalgebändeS festzu stellen und den Raum vor dem Postgebäude unverdaut als öffentlichen Platz zu erhalten, wenn die Regierung das erstere Project ausführt. G.-R. Schumacher stellte hiezu noch den Antrag, es sei das Aerar in diesem Falle

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 10.09.1891
Descrizione fisica: 8
von ihren Eltern, welche inzwischen nach Waldrast Wallfahrteten, sollen Ursache des Feuers ge wesen und einem Gerüchte zufolge auch demselben zum Opfer gefallen sein. (?) Außerdem sollen auch ein Bauer und mehrere Stücke Vieh im Feuer umgekommen sein. Der Herr k. k. Vezirksrichter Graf Künigl-Ehren burg war unmittelbar nach AuSbruch des Brandes am Platze erschienen und durch die ebenfalls mit Herrn Andreas Norz am Brandorte erschienene Frau Jfa- bella Gräfin Wilton-Westmünster wurde den schwer Betroffenen

, sondern auch die Ernte in Asche gelegt wurre. Obwohl die ganze Nacht hindurch die am Platze be findlichen Feuerwehren von TelseS, FulpmeS und Mieders thätig waren, lodern noch immer die Flam men hell auf und drohen auch die bisher verschont gebliebenen Häuser zu verderben. Der Widum, die Kirciie und die nächst gelegenen Häuser sind bis nun erhalten, obwohl das Dach des Widums bereits Feuer gefangen hatte. Funken sind bis über die Ruetz gegen daö im Bau begriffene Bad in Mieders trotz der verbältuiömäßig glücklichen

vermachte er, uvd zwar zu zwei Dritteln, seiner „geliebten Tochter Zdenka Martin' und das letzte Drittel seiner „Toch ter Regina Blum'. Außerdem widmete er das Er trägnis deS vierstöckigen HauseS in Wien auf dem StcphanSplatze Nr. 2 (in dem sich der Stephanökeller befindet) ebenfalls seiner Tochter Zdenka Martin, welche über dies aus diesem Objecte einen Betrag von 50.000 fl. erhalten soll. Nach dem Tode dieser Toch ter Zdenka Martin sott das Haus auf dem StephanS- platze in Wien alsStiftungöhaus

und die Tumultuanten zerstreuen, wobei 17 Menschen todt, 17 verwundet auf dem Platze blieben. Tirolisch-tiorarlbergische Bibliographie. II., III. und IV. Quartal (April—December) 1390. (Fortsetzung aus Nr. 192.) ?. Linguistisches. 153. Stadlmayr, Karl. Wie unser Herrgott 'n Process ausg'macht hat. In: „Oberinnthaler Wochenblatt.' 1890. Nr. 40. 124. Hintner, Val. Emmacht'n. Eine JselthalerMund- art-Plauderei. In: „Lienzer Zeitung.' 1890. Nr. IS. 155. Deutsch, C. Der Gescheidteste umundum! In: „Jnnsbruckcr

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.08.1872
Descrizione fisica: 8
stemmt, oder an irgend e ne Wand rennt, und sich dort anlehnt, vom Platze zu schaffen. Dieser auf tiefen Studien der historisch politischen Individualität deS Esels basi- rende Gedanke ist heutzutage schon längst überholt — durch die Birginicr-Cigarre, und jeder Virginier- Raucher würde diesem Schriftsteller, wenn er heute noch lebte, sagen können, daß eS weit leichter ist. einen störrigen Esel vom Platze zu schassen, als einen stör rigen Strohhalm aus einer Lirginier-Cigarre zu ziehen. Jedermann

cs sich, daß ein Strohhalm ia einer Biraivi?» Cigarre fester stehen kann, als ein Esel an der W»/».' Der Raucher muß ihn also zwischen dieMSnkW' men, (d. h. den Strohhalm und uiM^'^M das untere Ende nWbeidenH fr k-MnWfiMuf MW Ml will.' Wer nimmt aver Halm weicht nicht vom Platze;-öle Cigarre aber zerbricht. ' Gelingt eS einmal in Folge eines GlückSsalleS eine Cigarre zu erhalten, welch- einen nicht mit den' eben geschilderten Schwierigkeiten belästigt, so kam» mau fast mit Sicherheit aus folgende Erfahrung rechne

, eS zu verachten', entschied die innere Stimme, und in diesem Bewußtsein, dieser Ueberzeugung hob sich des edlen Mädchens Kopf. Sie wollte dem Kom menden festen Auges entgegen treten. Erkannte er sie nicht, wozu sich ihm verrathen; erkannte er ste, so wollte sie fußen — auf ihr gutes Recht. Er war beim Frühstück ihr Nachbar und bediente sie eifrig; einsilbiger als gestern schien er völlig in da» Studium ihres klassisch schönen Kopfes so sehr ver tieft, daß die alte Gräfin eine Eutschuldigunz aw Platze fand

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.05.1902
Descrizione fisica: 8
noch nicht entschieden; wahr scheinlich werde aber die Realschule den Neubau er halten, weil derselbe mehr Licht habe, als das Schul- gebäude am Kaiser Josef-Platze und weil doch die Realschule für ihre Zeichensäle ganz besonders Licht brauche. Ferner teille der Herr Bürgermeister mit, )aß die Eröffnung der fünften Realschulklasse im heurigen Herbste mit Bestimmtheit zu erwarten sei. Nötigenfalls werde man zu diesem Behufe in der ehemaligen Domiuikanerkaferne ein Lokal freimachen. Diese Ausführungen des Herrn

ist von den An raincrn Rekurs ergriffen worden. Es Handelt sich um ein Blechdach, welches die Herren Reinstaller über ihrem Hofe anbringen wollen- Der. Rekurs der Anrainer wurde vom Gemeinderate ohne De batte verworfen. — Es kam nun die Frage zur Sprache, was mit dem diesseits der Talferbrücke befindlichen leeren Platze zu geschehen habe. Der Herr Bürgermeister entwickelte ein Projekt der städtischen Hochbauleitung, wonach die Bedürfnis anstatt nebst der Talferbrücke weiter nach. Süden gerückt

und dann auf dem freien Platze eine Gar tenanlage hergestellt werden könne. Die Kosten würden 1500 Kr. betragen. Eventuell dürste es ich empfehlen, die unweit der Eifakeisenbahnbrücke tehende, gänzlich verwahrloste Nepomukkapelle in jene Zartenanlage zu versetzen. (Zwischenruf des Herrn Lun: „Der'Nepomük, Las ist ein Tfchech!' Heiterkeit. Gegenruf: „Das ist er am Eisakufer auch!') Es wurden hierauf die obgenannten 1500 Kr. bewilligt. Weiter beschäftigte man sich mit der geplanten teil weisen Umpslasterung

man einen anderen Ausweg, nämlich den, den kleinen Dreisaltigkeitsplatz dazu zu verwenden. Da mals war aber von der Erbauung eines neuen Rat hauses an diesem Platze keine Rede. Ist es ohne hin schon unangenehm genug, einen monumentalen Neubau, den man nicht in jedem Jahrhundert er richtet, zwischen alte unschöne Häuser hineinzu keilen und ihn auf einen so geräuschvollen Platz zu stellen, so erscheint es geradezu wie ein schlechter Witz, wenn man den Gedanken laut werden läßt, aus einen so sehr beschränkten Raum

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 31.10.1888
Descrizione fisica: 10
Samstag aus den Marktplatz getrieben wurde. Gestern, am eigent lichen Markttage, war sehr viel Lebvieh aufgetrieben worden; man sah lange nicht mehr an einem Markte soviel Vieh am Platze. Das Lebvieh hatte schlechte Preise, es fehlten dafür die Käufer und noch mehr dürfte der Heuer sicher eintretende Futtermangel Ursache sein, da der Bauer gezwungen ist, nur das nothwen digste Vieh zu halten. Sehr gesucht und mit hohen Preisen gezahlt wurden schöne Milchkühe, vorzüglich mit Kalb. Es waren mehrere

, während bei den verschiedenen Kegelspielen man um die Beste mit den verlockenden Silbergulden wetteiferte. Für den Magen war hin länglich gesorgt, denn es waren Heuer 15 oder noch mehr Wirthe am Platze, welche Hütten und Kochherde errichtet hatten. Die Speisekarte ist zwar nie groß, aber Knödel, Braten, Würste, Sträuben und die soge nannten Türtlen dürften in Unmasse vertilgt worden sein. Obst, besonders Kastanien, spielten eine große Rolle, es waren wohl gegen 80—100 Kastanienröster am Platze. — Daß Heuer ein gutes

bekannt gegeben, der Finder hat sich jedoch noch nicht gemeldet. — Der heutige Markt tag war nur Krämermarkt, an welchem sich größten- theils die Bewohner Brunecks und Umgebung betheilig ten. Es ist eine uralte Sitte, daß die Brunecker Bür gerfamilien nach Stegen pilgern, und dort Kastanien mit neuem Wein verzehren. Es waren auch heute massenhaft Leute am Platze, Sängergesellschaften con- certirten und die Krämer, ganz besonders aber die Gastwirthe dürften sehr gute Geschäfte gemacht

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 15.11.1911
Descrizione fisica: 8
ruhig. Erst als Malik den Abgeordneten Jro als Ohrenzeugen für seine Behauptungen an führte. rief Abgeordneter Hummer: „Dann gilt dasselbe auch sür Jro!' Malik zieht nun eine kleine gelbe Hunds peitsche aus der Tasche, zeigt sie dem Abgeord neten Hummer und sagt: „Nehmen Sie sich in acht, das habe ich für Sie mitge- bracht.' Abgeordneter Hummer nähert sich nun er- regt dem Platze Maliks, bleibt, als er ungefähr vier Bankreihen von ihm entfernt ist. stehen und ruft: „Ich fürchte

. Seit den 50er Jahren deS 19. Jahrhunderts haben sich denn auch viele Aktiengesellschaften zu diesem Zwecke gebildet. Be sonders in Deutschland hat sich diese Versicherung zum Nutzen der Landwirtschaft entwickelt und das Königreich Bayern hat sogar seit 1884 das Bei spiel der staatlichen Hagelversicherung gegeben. entsteht ein Knäuel, und bevor noch die über raschten Umstehenden Zeit haben, die Streitenden zu trennen, tritt Malik von seinem Platze in den zwischen den Bänken befindlichen Gang

atemlose Stille ein, da sich die ganze Szene in wenigen Sekunden abgespielt hatte und niemand auf solche Aus schreitungen gefaßt war. Dann brach der Tumult um so ärger loS. Der Mitglieder deS Deutschen Nationaloerbandes bemächtigte sich eine unge- heure Aufregung. Alles stürmte dem Platze Maliks zu. Die Sozialdemokraten bildeten rasch einen Ring um Malik, um ihn vor Tätlichkeiten zu hüten. Die Abgeordneten Krützner, Kroy und Kraus hielten Hummer fest, der in höchster Auf regung totenbleich auf Malik

? läutet der Präsident. Kein Mensch im Saale achtet darauf. Das Läuten wird vom Lärm übertönt. Endlich gelingt eS, den Abgeordneten Hummer auf seinen Platz zurückzudrängen, der in der Aufregung seine Aktentasche in den Saal schleudert. Im größten Lärm bemerkt man, wie der Präsi dent einige Worte spricht und sich dann von seinem Platze entfernt. Er hatte die Sitzung ge- schlössen, nachdem er vorher seine Mißbilligung über die Skandalszenen ausgesprochen hat. Die Abgeordneten blieben trotzdem im Saale

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