' waren 2n paar Händler anwesend, kauften aber nur wenige Stücke, und zwar.zu sehr ge drückten Preisen. Gute Nützliche samt Kalb wurden zu Preisen bis zu-1025 Lire verkauft, mittlere mußten auch zu Preisen bis zu 600 und 700 Lire abgegeben werden. Mastvieh war keines am Platze. Stechkälber gasten bis zu Lire 3.30 per Kilo Lebendgewicht. Vom aufgetriebenen Rindvieh wurde ungefähr die Hälfte verkauft. Der', Schafmarkt wies einen sehr großen Austrieb auf: Es waren 1500 bis 1600 Stück am Platze. Für gute Gsträune
Jungschweine von 4 bis 6 Wochen alt zu Preisen bis zu 100 Lire, von 6 bis 0 Wowen alt bis zu 160 Lire das Paar verkauft. Fresser, nach denen die Nachfrage am größten war, wurden zu Preisen bis zu 270 Lire das Stück, Fleisch schweine bis zu Lire 4.50 das Kilo Schlacht-, gewicht verkauft. Pferde waren keine am Platze. Die Bauern hoffen, daß die nächsten Märkte lebhafter werden und die Preise an- zlehen, damit sie wieder in die Lage kommen, ihren Verpflichtungen nachzukommen, sonst leidet alles darunter
, und heute in der Nacht hat es ordentlich geblitzt und gedonnert. Dies, zu solcher Zeit, bringt Unwetter. Sefto,2. Oktober. (Hochzeitsbrauche einst und jetzt, hier und aus- w ä r t s.) Gegenwärtig scheint die Heirats lust wieder etwas mehr aufzuleben: Drei Paare sind bereits verkündet und einige sollen bald folgen. Da ist es wohl am Platze, einige Worte über schöne und minder schöne Hochzeitsbrauche zu verlieren, insbesondere bezüglich der Masken bei solchen Anlässen. Es sei ausdrücklich vorausgeschickt