20.472 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/16_06_1934/AZ_1934_06_16_1_object_1857808.png
Pagina 1 di 6
Data: 16.06.1934
Descrizione fisica: 6
der Lagunenstadt Zweck der Begegnung: „Berscheuchung der Wolken» die den politischen Horizont Europas trüben' Vefilierung der Schwarzhemden vor Mussolini und Hitler am Martusplatz Venezia, 15. Juni Die Schwarzhemden von Venezia und Batail lone der Miliz haben heute vormittags auf dem Markus-Platze vor dem Duce und Adols Hitler desiliert. Der imponierende Anmarsch der sascistischen Truppenkörper begann bereits in den frühesten Morgenstunden, als über der Lagunenstadt noch leichter Morgennebel schwebte

. Zenturien und Ko horten trafen mit ihren Fahnen an der Spitze von jden entferntesten Vierteln der Stadt aus dem herr lichen Platze ein, den die ausgehängten Fahnen und Wimpel in ein Trikoloren-Meer tauchten. Venezia erwartet seit Jahren den Duce und schickt sich heute an, ihm mit dem festen Schritte seiner marschierenden Legionen und mit der un beugsamen Begeisterung seiner Schwarzhemden und jugendlichen Abteilungen seinen ergebenen und unerschütterlichen Glauben zu beweisen. Der Ausmarsch vollzog

sich mit bewunderungs würdiger Disziplin. Die sascistischen Truppenkör per nahmen ordnungsgemäß aus den Zusahrts- wegen zum MarkuS-Platze Ausstellung, damit die Defilierung in perfekter Weise vor sich gehen könne. Der Markusplah im Fahnenschmuck Um 8 Uhr zeigte sich der stolze Platz, den die Sonne allmählich, den Nebelschleier durchbrechend, mit hellstem Lichte überflutete, im vollsten Zauber seiner alten Dogenpracht, einem Marmorsaale glei chend. Auf den Logen der alten und neuen Pro kurazien, die mit Samt

' in Begleitung des Partei sekretärs, S. E. des Präsetten, des Generalstabs chess der Miliz und des Gesolges, von sernem Volksjubel angekündigt, der Duce aus dem Markus platze ein und nahm, nachdem er die Front der ausgestellten Formationen abgeschritten hatte, aus der Tribüne Platz, wo bereits der deutsche Reichs kanzler sich eingesunden hatte. Die Veranstaltung nahm sofort streng militä rischen Charakter an. Die Volksmenge begrüßte den Regierungschef mit lauten und wiederholten Zurufen, die sich aber sosoxt

der Regie- rungsches und der Reichskanzler unter den Zn- rusen des Volkes die Tribünen und begaben s>' in den königlichen Palast. Die Worte des Regierungschefs » Venezia, IS. Juni. Der Aufmarsch der sascistischen Streitkräfte heute früh am Markusplatze wurde noch bei weitem durch die riesige Volkskundgebung übertroffen, die heute abends auf diesem herrlichen Platze stattge funden hat. Ganz Venezia hatte sich eingefunden. Der weite Platz war schon vor 5 Uhr abends über und über mit dichten Menschenmassen

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/25_02_1889/BTV_1889_02_25_5_object_2928217.png
Pagina 5 di 10
Data: 25.02.1889
Descrizione fisica: 10
Masken herein, die etwas abseits an einem etwas weniger beleuchteten Platze sich niederließen. Drei der Masken machten Scherze, tanzten viel und zechten wacker, die vierte aber blieb in bequemer Hal tung ruhig bei einer Schale Kaffee, auf ihrem Platze sitzen. Der Kamerad befinde sich augenblicklich etwas unwohl, sagten seine Gefährte». So nahm die U> terhaltung lange Zeit ihren ungestörten fröhlichen Ver lauf, bis plötzlich die drei gesunden Maöken au? un bekannter Ursache untereinander in Streit

hatte, wie er sagte: „Die Zech', die zahl' i' und von dem man gesehen, wie er zur'Be kräftigung dieser Worte seine Hand auf die vor ihm liegende Brieftasche schlug. Die Unterhaltung gierig nach diesem unliebsamen Intermezzo in flottem Tempo Wieder weiter und niemand kümmerte sich sonderlich um den still auf seinem Platze sitzenden maoknrten Gast, dem man vorsorglich einen halben Liter Wein hingestellt hatie. Erst als die Unterhaltung beendet und Zeit zum „Poli;eimachen' war, wurde der stumme Gast aufgefordert

(Bozen-GlurnS), in einem Theil von Pusterthal, in Arixenthal, Unterinnthal und dem äußern Zillerthal. Erwähnen möcht- ich, dass Beschotterungen hier weni ger am Platze sind — doch mag eS ja Fälle geben. Fußwege haben, je öffentlicher sie im Gebrauch st hon (Kirchwegc Z .B.), um so mehr den Nachtheil, fremden Eingriffen ausgesetzt zu sein, besonders von menschlicher Seite. Hier sineet man auch öfter beiderseits in be stimmten Abständen von l'20—2 5V m Psälile ein geschlagen, sei

und zu guten Preisen gekauft. Am Kleinviehmarkt waren besonders Junge Schweine zahlreich am Platze und bei guten Preisen sehr leb hafter Handel; dieselben wurden das Paar mit lg bis 2V fl., recht hübsche Stücke noch theurer verkauft. Schafe und Ziegen waren wenige aufgetrieben. Pferde waren viele a.'. Platze und von italienischen und Vor arlberger Pferdehändleru sehr gesucht bei festen und guten ^reisen, namentlich 3 bis 4jährige. Auch der Krämermarkt war stark besetzt und die Stands von Käufern gut

besucht. Getreide war nicht besonders viel am Platze, die Preise waren gegen den letzten Markt etwas höher, der Handel flau. Lebhafter war der Handel mit Flachs. Kärtnerware wurde 44 bis 50 kr. und Jnnthaler niit 64—70 kr. per Kilo ver kauft. — Nach dem Markte wurde die Fleischtaxe für die Stadt Bruncck mit 59 kr. ohne und 43 kr. mit Zuwage für das Kilo Mastochsenflcisch festgesetzt, und eS ist sohin eine Erhöhung von L kr. per Kilo gegen den früheren Preis eingetreten. Kalbfleisch kostet

2
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/22_09_1932/VBS_1932_09_22_13_object_3130351.png
Pagina 13 di 16
Data: 22.09.1932
Descrizione fisica: 16
ließ zwar zahlenmäßig, zu wün schen übrig, denn es waren nur 40 Kühe, 12 Käl- binnen, 4 Kälber, 28 Ochsen, 17 Stiere, 2 Pferde und 86 Schweine, somit insgesamt 98 Stück Groß vieh am Platze. Dieser etwas gering« Dieh- austrieb hat seine Ursache wohl darin, daß den Mehbesttzern der Austrieb im Hinblicke auf die mißlichen Erfolge der bisherigen Märkte, ver leidete. Zudem befindet sich das Jung- und Kleinvieh noch zum großen Teil auf den Berg- weiden. Auch die geringe Anzahl der Markt« besucher dürste

hinter den Erwartungen zurück. Es wurden zwar 170 Stück Rinder, darunter schönes Nutzvieh» welchem bei den letzten Märkten die größte Nachstage gaü, auf getrieben und es war auch eine ziemliche Anzahl auswärttger Händler am Platze, doch wurden von diesen die verlangten Preise zu sehr herabgedrückt, so daß ein Handel jedoch hinter den Erwartungen zurückblieb. — Cs wurden zirka drei Waggon Vieh aufgekauft, viele Viehbesitzer waren wegen unaufschiebbarer Zahlungs - Verpflichtungen zum Verkauf um jedem Preis gezwungen

. Am Hauptmarkttage war der Austrieb von Rindvieh mittelmäßig. Er dürf ten fo gegen 180 Stück am Platze gewesen sein. Rutzkühe galten bis zu J980 Are das Stück, mindere, west vom Kalb stehende mußten auch bis zu 500 Are das Stück ab gegeben werden. Einstellochfen erzielten Presse bis zu Are 1.86, Gtechkälber bi« zu Ave 3.25 per Kilo Lebendgewicht. Der Gchweine- markt war auch gut befahren, vier bis sechs Wochen alte Ferkel galten bis zu 90 Lire, sechs bis acht Wochen alle bis zu 140 Lire das Paar, Fresser

bis zu 220 Lire das Stück, MutterfchweMe bis zu 450 Are das Stück. Der Pferdemarkt war sehr gut befahren, der Handel aber sehr flau; hauptsächlich waren Mutterstuten samt Fohlen am Platze. Zug pferde wurden zum Preise bis zu 1500 Are das Stück verkauft. Noch schlechter war der Handel um Fohlen; da mußten einzelne um weniger als 200 Are das Stück abgegeben werden. Das beste aufgetriebene Stutfohlen wurde um 470 Are, Jährlinge um 800 Lire und weniger pro Stück abgegeben. Die meisten Fohlen mußten

aber wieder unverkauft nach Haufe getrieben werden. Der Schafmarkt war von keiner Bedeutung: die Schafe befinden fich jetzt ja noch auf den Almen. Es waren nur 24 Stück Stechfchafe auf dem Platze, für welche bis zu Lire 1.30 pro-Kilo Lebend gewicht geboten wird. Ziegen waren über haupt nicht am Platze. Krämerstände waren M Unmengen vorhanden, dürsten aber keine großen Geschäfte gemacht haben. MHuv «rS öem Amtsblatt Fogllo annimzl legall Sst. 22 vom 14. September 1982, 286 Realschätzungen. Um die Ernennung

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/15_11_1933/DOL_1933_11_15_10_object_1195120.png
Pagina 10 di 12
Data: 15.11.1933
Descrizione fisica: 12
zahlt. Für Zugpferde wurden 800 bis 1500 Lire per Stück bezahlt. Die sogenannten „Grischer' (Schlachtesel) wurden mit Lire 1.5.0 bis 1.80 per Kilo Lebendgewicht bezahlt» fanden aber weniger Absatz. — Martinimarlt in Bressanone. Der Mar tini-Markt am Montag war trotz des schlechten Wetters ziemlich gut befahren und besucht. Es waren am Platze: 149 Rinder, 221 Schweine, 310 Schafe, 16 Ziegen. Der Handel wurde durch die Anwesenheit fremder Händler belebt. Der Preise waren im allgemeinen gleich

wie beim letzten Markte. Mastvieh war keines am Platze. Für gute Milchkühe zahlte man bis zu 1250 Lire, Schlachtkälber bis Lire 2.20, Schafe bis Lire 1.35 per Kilo lebend, Ferkel von vier bis fünf Wochen 50 Lire, von sieben bis acht Wochen 60 bis 80 Lire, Fresser bis zu 240 Lire per Stück. — Der Marklnlmarkk in San Lorenzo am 10. November war gut befahren mit Groß- und Kleinvieh. Es dürften zirka 120 Stück Rinder am Platze gewesen sein, von denen gut die Hälfte verkauft wurden. Gute Nutz kühe zahlte

man bis zu 1100 Lire, mindere von 600 Lire aufwärts» Cinstellochsen bis zu Lire 2.— per Kilo Lebendgewicht» Stech kälber bis zu Lire 2.20 per Kilo Lebend gewicht. Anderes Mastvieh war nicht am Platze. Schafe und Ziegen waren ziemlich viel aufgetrieben worden. Stechschafe (Gstraune) galten bis zu Lire 1.50, andere Stechschafe bis zu Lire 1.30 per Kilo Lebend gewicht, Cinstellschafe von 25 Lire aufwärts per Stück, Ziegen bis zu 85 Lire per Stück. Der Schweinemarkt war etwas lebhafter als am Stegener Markte

! Der Bozner F. T. gegen A. F. T. Bassano. Am nächsten Sonntag empfängt der Bozner F. C. auf eigenem Platze den A. F. C. Bassano zum fälligen Punktekampf. Nachdem die Weih- Roten schon an zwei Sonntagen auf fremdem Boden gespielt haben und nach dem Sonntags spiel wiederum für zwei Sonntage in der Fremde sind, ergibt sich endlich eine Gelegenheit, die Bozner Mannschaft auf eigenem Platze spielen zu sehen. — Das Interesse für diesen Punkte kampf ist schon außerordentlich rege. Nähere Einführungsartikel

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/31_01_1927/AZ_1927_01_31_5_object_2647779.png
Pagina 5 di 8
Data: 31.01.1927
Descrizione fisica: 8
, wie ja eigens darum ersucht,' früher. Nachdem dieses Spielverbot noch nie aufgeho ben wurde, und das wahrscheinlich aus dem Grunde, weil bis heute an dem Platze keine Arbeit gele'stet wurde, die eine solche Verfü gung rechtfertigen könnte, so mußten die zwei Bozner, Vereine gut oder übel zum Entschlüsse kommen, eine Renovation vorzunehmen, damit für das Frühjahr Überhaupt eine Spielmöglich- kelt auf dem Platze sein kann. Nun haben die Lere-ne Rapid und Amateure eine Platzkom- missionierung unter Beiziehung

. Von Rechtswegen ist also der Sportklub Rapid der Verantwortliche der Militärbehörde gegen über. Selber stehen wiederum als Pächterin des Platzes alle Mittel und Wege offen, um Vor kommnisse, welche auf dem Platze vor sich ge hen und wider die Gesetze sind, oder Beschädig gung des Platzes selbst, hintanzuhalten resp. bestrafen zu lassen. Natürl'ch müßte man sich erst klar werden, wie sich die Militärbehörde zu unserem Stand punkte stellen würde. Unsere Ansicht ist näm lich die: „Nachdem die Militärbehörde

uns das erste Ve'rsügungsrecht über den Platz gab, so können. auch wir Vorkommnisse, d e uns Schaden brin gen, verfolgen, so oder so. Oder wir konnten zu guterletzt auch die Militärbehörde anrufen, uns Recht zu verschaffen. Denn, da man auf seinem fremden Platze schaffen kann wie und was. man will, dürfte man es verständlicher Weise auch nicht auf unserem Sportplatz'. Das ist un.ser Standpunkt, u. wir möchten völlig glauben, daß es sin richtiger ist. In diesem Falle wäre es der einfachste Weg unserer

Sportvereine, wenn sie sich auf den Rechtsftandpunkte verlegen würden, um so für die Zukunft vorzubeugen, daß nicht wieder Fuhrwerke oder sowas auk dem Platze Schaden anrichten, den dann die hiesigen Vereine von ihrem Gelds gutmachen müssen. Das wäre ein Problem für unseren alten Sportplatz, solange wir nicht auf einem neuen unsere Tätigkeit ausüben können. Das „Aufrichtungs-Konto' der Bozner Sportvereine weist eine für unsere Verhält nisse, schon übergroße Summe auf. Es ist einer- eits zu staunen

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/29_04_1930/AZ_1930_04_29_1_object_1862328.png
Pagina 1 di 8
Data: 29.04.1930
Descrizione fisica: 8
durch die Teilnahme des Duce an der Zeremonie. Auf dein Platze waren für die Autorità'!! drei Tribünen errichtet worden, vor denen die Streitkräfte der Miliz in Reih und Glied cws- marschiert waren, während auf dem Platze sel ber di« fascistiche Jungmannschakt der Neichs hauptstadt Aufstellung genommen Hatto. Um 10.23 Uhr traf von drei Trompetensigna- len angekündigt der Duce in der Uniform eines Ehrenkorporals der Miliz auf dem Platze ein. Mit ihm entstieg dem Auto der Unlerstaats- sikretär im Ministerium

das großartige Schauspiel bewundert. Auf ein Trompetensignal verliest der Be» bandssekretär der Neichshauptstadt Adv Bec chini, während auf weiten Platze tiefstes Schweigen herrscht, die fascistifche Eidesformel: „Ich schwöre den Befehlen des Duce ohne Wi derrede zu gehorchen und mit allen meinen Kräften wenn nötig auch mit meinem Blute der Sache der fascistische,'. Revolution zu Sie ne»'. Ans feine Frage: Schwört Ihr dies erhc- l-en sich in den klaren Jvühlingssonnenschein Musketen Dolche, Fahnen und Banner

empfangen. Bon der Tribüne aus wohnte der Parteisekretär sodann der Desilierung der fascistischen Massen bei die unter den Klängen von ungefähr 4V Musik kapellen aus der Provinz vorbeimarschierten. Um 10.30 Uhr wurde.aus offenen! Platze eine Feldmesse gelesen, der sämtliche Autoritäten beiwohnten- : - Nach der religiösen Funktion begann die sa- scistische Zeremonie mit der Verteilung der Me daillen und Verdienstdiplome an Balilla und Avanguardisten, die sich durch Akte de-< Mutes

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/26_04_1927/AZ_1927_04_26_7_object_2648359.png
Pagina 7 di 8
Data: 26.04.1927
Descrizione fisica: 8
, daß sie in ihrer Form zurückgegangen ist. Zorzi am linken Flügel zeigte uns. sehr gute > Läufe, aber er zeigte uns auch, wie sich ein rich tiger Sportsmann auf dem Platze nicht be nehmen darf. Sein „Pausieren' bei einzelnen Gelegenheiten widerte einem direkt an, umfo- vielmehr, weil er dann im nächsten Momente, cho er den Ball „wunschgemäß^ zugespielt be kam) die glatteste Chance vergab. Sein Part? ner am rechten Flügel hatte keinen überaus schwierigen Standpunkt, denn der Half, der ihm ^ entgegengestellt wurde

aus Bolzano, der mit seinem „Ariel' sich gerade vor der Tribüne einen komplizierten Saltomortale leistete, wider alles Erwarten recht glimpflich aus, es passierte Ihm nämlich gar nichts, während der zweite Sturz des Jnnsbrucker Motorfahrers Linser in der Kurve bei rasender Geschwindigkeit bald ein schrecklicheres Ende gefunden hätte. Linser blieb bewußtlos, am Platze und blutete aus einigen Kopfwunden und wurde sogleich durch ein Auto ins Spital, gebracht, das er jedoch noch am selben Abend

jungem Wettspielbesucher. ' Auf jedem Platze kommen diese vor, teils schwindeln sie sich an der Kasse vorbei oder drehen sich durch eine Planke durch,-teils be zahlen sie auch einen ermäßigten Eintritt von einem zusammengespartem Gelds. Auf jedem Falle, es sind ausnahmslos eifrige Sportler und Sportanhänger, und die' zeigen sie, je nach dem, jeder halt in. seiner Weise. Leider aber ist die „Weise' nicht jedermanns Geschmack und besonders dann nicht, wenn sich eine so, junger Heißsporn zu Flegeleien

hin reißen läßt.. Das geschieht am häufigsten , wäh rend der Wettspiele, wobei diese jungen.Zu- eher Leib und Seele für „ihre' Mannschaft ind und sie oft mit ganz wilden Zurufen an- euern wollen. Es kommen dabei aber auch manchmal Sachen heraus, die durchaus nicht am Platze sind, und die einem solchen Spring- ins-Feld einmal sehr teuer zu stehen kommen könntenl Es muß wohl meistens nur Unbedacht und eine Portion Leidenschaft, dabei sein, die die Veranlassung sind, daß Ausdrücke, die nicht wiedergegeben

, als diese Burschen, daß er diese letzteren ordentlich zur Ruhe mahnt. Sollte das, aber nicht fruchten, so sind ja immer Vorstandsmitglieder der Vereine am Platze, an die man sich wenden kann. Es ist zwar kaum möglich, aber immerhin, erwähnen möchten wir es auch noch: sollte sich sin solcher Junge neben einem Vorstandsmit glied hinreißen lassen, über eine Mannschaft oder einzelne Spieler derselben, der sie gerade eine Niederlage wünschen oder gönnen. Bemer kungen zu machen, die „lausbübisch' genannt werden müssen

8
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/22_01_1934/DOL_1934_01_22_3_object_1193655.png
Pagina 3 di 8
Data: 22.01.1934
Descrizione fisica: 8
er sich als Mann, der die 22 Atmeten am Platze tun liest, was sie nur woll ten! Das Publikum war diesmal nicht sehr nachgiebig; es ließ sich die unerklärlichen Ent scheidungen des Pfeifenmannes nicht gefalle» und stimmte ein noch nie gehörtes Pfeifkonzrrt an. Die Gäste haben gesiegt! Unter den gegebenen Platzverhältnisien foaar verdient, denn sie fanden sich bester drein. Sie wußten von Beginn an. daß sie hier das hohe Spiel forcieren mußten, Stellunasspiel und Plazierung. Da sie routi nierte Koofspieler

am Platze des erst- ;*! genannten Dereines Sinnt, d. Schrift!.) ;f Spielzeiten: Die Wettspiele haben pünkt- -4j lich um 14.30 Uhr zu beginnen. Falls am selben •' Platze ein Sviel der höheren Divtsion anbcraumt , j ist. hat das Match der zweiten Division pünktlich ! , um 12.30 Uhr anzufanaett. — Entschädig« n-> :| gen: Der platzbesttzenoe Verein hat der Gäste- >' Mannschaft 14 Fahrkarten dritter Klasse nach dem ;f aewöhnlichen Staatsbahntarif zu vergüten. — - 'i Schiedsrichterassistenz: Jeder Derein

, und zwar die erste inner halb acht Tagen nach dem ersten Spiele auf eigenem Platze und die zweite innerhalb acht Tagen nach dem ersten Spiele ans >>. eigenem Platze zu entrichten ist. — Ver- fügungen des Verbandes: Die Be schlüsse und Maßregeln des Trientiner Fußball verbandes werden rascheftens und daher lediglich auf Grund des Schiedsrichterberichtes bezw. zu sammen mit dem Berichte des eventuellen Platz kommissars getroffen. Reklamationen der Vereine können nur in schriftlicher Form vorgebracht

9
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1913/21_02_1913/TVB_1913_02_21_11_object_2156288.png
Pagina 11 di 40
Data: 21.02.1913
Descrizione fisica: 40
. / SchSnberg Der Markt am 14. Februar war gut befahren und gut besucht und eS gestaltete sich der ssan» de! bei guten Preisen sehr flott, da viel fremde Händ ler am Platze waren; auch der Schweinemarkt war gut befahren ui^> man erziielte gute Preise. Der Krämer- warkt war wegen schlechter Witterung etwas flau. Hall, UnterinntaU Der sogenannte Boanmarkt am 2V. Februar wie» einen ungemein schwachen Auftrieb »n Rindvieh auf. Fremd« Händler waren fast kein« <7'-i w<?r mich .Handel fl<nl. 5 St. Lorenzen

, Pustertal. Der sogenannte Lichtmetz, .markt war nur mittelmäßig befahren und besucht. Der Autrieb belief sich auf 18 Pferde, AX) Stück Rindvieh, .100 Schafe, 20 Ziegen und 90 Schweine. Nachdem nur einzelne Käufer am Platze waren, konnte nur zu her abgesetzten Preisen verkauft werden und wurde der größte Teil des aufgestellten Viehes wieder unverkauft abgetrieben. Der Preisrückgang dürste gegen die letzten Märkte 30 bis 60 k per Stück Großvieh betragen. Auf dem Bahnhofe wurden drei Wägen nach Salzburg

Vichmärkte des Pustertales. Lienz. Am sogenannten Kirbctemarkt wurden 6 Pferde, 268 Rinder, 45 Schafe, 3 Ziegen und 16 Schweine aufgetrieben. Der Handel ging flott bei gu ten Preisen vonstatten. HandIer waren ans Kärnten, Salzbürg, Pustertal und Südtirol am Platze; die Preise beim Vieh sind im Verhältnis zum letzten Vieh- markte ziemlich gestiegen. Per Bahn gelangten zum Export: 47 Rinder nach Kärnten, 64 nach Klausen, 36 nach Oberpustertal und 62 nach Salzburg, im gan zen also wurden 198 Rinder

Lichtmeßmarkt war wegen des starken Schneefalles nicht gut befahren. Der Gesamtauftrieb belief sich auf 383 Stück Größvieh. Der Handel wickelte sich flau ab. Wer dende Knbe waren teuer. Jungochsenvieh. daS sonst beim Lichtmeßmarkt viel gefragt ist, wurde diesmal we niger begehrt, so daß die Bauern enttäuscht waren. Bozen. (Käsemarkt.) Von den verschiedenen Käsesorten waren am Platze vertreten Parmesan, Vez- zana. Gorgongola, Schnitt- und Schweizerkäse, kleine Quantitäten des gerade zur Fastenzeit

vielbegehrten, sogenannten «Grauen' und ebenso Tilsiter. Was die verschiedenen Qualitäten anbelangt» war, wie man zu sagen Pflegt, nichts Besonderes am Platze. Die Ware fand zu verhältnismäßig hohen Preisen guten Absatz. Großer Bichankauf. Dieser Tage kaufte ein Oeko- üomieverwalter von Dux in Böhmen in der Umgebung von Bregenz S1 Kühe. 12 Kakber, 1 Zuchtstier und 4 Pferde an. Der Preis der angekauften Tiere soll sich auf 45.000 k belaufen. Kaltern. Der Viehmarkt war am 8. Februar mit 100.Ochsen, 10 Kühen

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1852/10_12_1852/BTV_1852_12_10_1_object_2983528.png
Pagina 1 di 4
Data: 10.12.1852
Descrizione fisica: 4
Anstreiigung'gelang ec-, des Feuers Meister i» werden, so daß kein VcrderkauS von, Brand ergriffe», und sein weiterer Fortschritt, der die RicI tu»g ^egen Osten nabm und datier na» mentlict! alles, dem Provinzial-Strafdalise Gef.ibr drokte, z» bemmen. Die Stättisclzeii, die Nerarial» und Fortifikalionsfeuerspriveu waren sogleich ans dem Platze nnd mit nneriiineeter Aiistrengiing arleilcl.- die brave Löschmaliiislliafl unter der eben so umsich tigen als cncrgliciien Leitung der Fciicrkoi»inission.— Der Herr

-Licuteiiain „nd Kvi?» mandirende Ritter v. Noßbach, und die Kvmman- dantschaft der k. k. Gensdarmerie, sogleich ans dem Platze, nnd »rng zur Aiifreciilhalttt-ig der »»»>»- gängiicti nolkiuciidigen Oeduiing durch zweckmäßige Ättlstellung des Militärs und der Gcnsd'armerie, sowie zur Sicher»»., der aus der,Däusern gerettete» Mobil,'?» durch Ausstelln,,g von Wachposten das We sentlichste bei, sondern die Militärmannschaft selbst unter der thatkräftigen Leitung ihrer Herren Offiziere bewährte

der Gemeinde Wilten, unter Fübrimg des Hr». Haiiptnianns v. Mörl, war eine der erste» aus dem Platze. Ebenso waren die Feuerspritzen von Hötlinq, Bradl, Aniras, Ambaß, Arzl, Mntters, Fels, Götzeils ic. znr stelle. Die Stadt Hall sandte zwei, die Markigemeinds' ^chwaz eine Feuerspritze mir wackerer Löschmann schaft — Der Brand, der beiläufig um g Uhr am stärkste» wütbete, ließ gegen 7 llkr allmälig au Hef tigkeit »ach, und konnte ge.ien 8 Uhr als bewältiget nnv bei der h/rrschenden Windstille

keiner weiteren Gefadr mehr drohend betrachtet werden. — Eine be sonders »»angenehme Erscheinung war es, daß so manche Stadtbewohner durch eine »»zeilksie rohe Nen- gierde getrieben, am Platze weilten, obne weder znr Löschung des Brandes noch zur Nettunci der Hab- seligkeiteu das mindeste bekziitrage», sondern diir.i» ihre nutzlose Gegenwart den Hilfeleistenden mir !>>»- derlich waren. Die hin und lviescr derbe Zurectit?? Weisung solcher müßige» Gaffer von Seite, der <H,enä-„ d'armerie war ganz am Platze uiid

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/30_11_1901/SVB_1901_11_30_2_object_2552021.png
Pagina 4 di 17
Data: 30.11.1901
Descrizione fisica: 17
gestanden ist, bewahrt hat, den' muthet der Blick auf Jerusalem von dem Platze- auf dem wir stehen, gar nicht fremdartig an. Und ebenso wird man im Innern der Stadt in Erinnerung an das Leben in südlichen Ländern und von einem Besuche in Frankreich Vieles nicht fremdartig finden und an vielen Bauten, sowohl der Kreüzfahrerzeit, als auch späterer Perioden, ja der neuesten Zeit, wird man alt- nnd neufranzösische Art erkennen oder solche, wie sie uns in Italien, namentlich in dessen Süden schon begegnet

seiner Mauern; wir werden daS gleich sehen. Vom Jaffathore nach Nordwesten und um die Nordwestecke der Stadt herum zur Nordseite zieht außerhalb der Mauern in breitem und sich im Verlaufe der Zeit immer mehr verbreitenderem Bande das neue Stadtviertel Jerusalems, die neuen in jüngster Zeit entstandenen Baulichkeiten, sich hin. In der Nähe des Jaffathores sind in diesem neuen Stadttheile auf dem großen Platze mit seinem Leben und Treiben, in den immer belebten breiten Straßen, die Agenturen moderner

sich ausbreitet. Dieser Platz, der an die Citadelle grenzt, ist eigent lich her Stadtplatz von Jerusalem: gegen das Thor sind moderne Bierhäuser und Restaurationen. Auf einem anderen Platze, südlich vom erwähnten und gerade unter den Mauern der Citadelle, haben wir eine Platzmusik des türkischen Militärs hören können; ich sage hören können, denn wir haben ihr nicht lange zugehört, es war ein endloses, immer gleiches dudelndes Gepfeife. Es war Samstag, also der jüdische Sabbat und daher viele Juden

als Zu hörer auf dem Platze, sonst aber wenige Leute. — Wir haben da die Citadelle in der Nähe besehen; das breite Viereck des Davidsthurmes steigt fchbn empor. Neben dem Thuime auf den Zinnen der Mauer ist der türkische Hornist der Wache erschienen; er hat zum Zeichen, dass die Wache auf ihr^m Posten sei, jede Viertelstunde ein Signal zu blasen; er hat gewartet, bis die Bavda ihr Stück beendet hatte und dann seine Schuldigkeit gethan. Vom Platze bei dn Citadelle gehen wir auf die Straße von Sion

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/04_12_1901/SVB_1901_12_04_2_object_2523455.png
Pagina 3 di 14
Data: 04.12.1901
Descrizione fisica: 14
und muss sich bescheiden, nur über haupt einmal anzufangen zu schaüen ünd.zu denken. Umsomehr muss der Erzähler sich bescheiden. . Der riesengroße weite Platz ist leer, obwohl auf ihm nicht nur die großen Bauten der Omar moschee und der Moschee El-Aksa sich erheben, sondern noch anderes zu sehen ist. Eine Menge kleiner Kuppelbauten, Gebetnischen und Brunnen häuschen sind über dem Platze hingestreut, da und dort stehen in herrlichem Wachsthume, in Gruppen oder vereinzelt Cypressen, Platanen und andere Bäume

, in der Mitte des Riesenplatzes erhebt sich ein mehr als 1 ^ Meter hohes weites Gevierte, eine Terasse, die sozusagen der Omarmoschee äls riesiger Sockel dient, sie ist eingefasst von verschiedenen kleinen Kuppel-und anderen Bauten und den schönen zartgegliederten Arcaden, durch welche die Treppen zu diesem Gevierte hinaufführen. Wir hatten alle diese Bauten und Bäume vom Oelberge aus ge sehen, aber sie haben auf dem breiten, breiten unb in noch viel größerer Länge von Nord nach Süd gestreckten Platze

waren sie kostbar geschmückt und wahrscheinlich mit Gold ausgelegt. Hier sucht man das Thor, durch welches Jesus am Palm sonntag in den Tempel eingezogen ist, und dieses Thor wahr höchstwahrscheinlich die xoita speoiosa, „die schöne Pforte', bei der oder in welcher der heilige Petrus das erste Wunder, die Heilung des von Geburt Lahmen „im Namen Jesu Christi' gewirkt hat. Und nebenan, droben auf dem Platze, in einem der Tempelgebäude im Bothose der Heiden, hat der Apostelfürst an die ob dieses Wunders

, auf dem Tempelplatze erhebt. Sein Umfang deckt sich mit der Umfassung, welche beim TemM dessen Gebäude, um vor ihnen den Vorhof der Juden, von dem übrigen Platze, von dem Vorhofe der Heiden getrennt hat. An den Eingängen der Schranken, welche diesen inneren Tempel platz vom äußeren trennten, waren aus Säulen Inschriften in griechischer und lateinischer Sprache, zur Warnung sür jeden Fremden,. dieses Heilig- thum nicht zu betreten, thue er es dennoch, so sei er selbst an seiner Todesstrafe schuld. Vor wenigen

der Welt sich geoffenbart. Und doch dürfen wir weder hier noch an einem anderen Platze des großen Tempelberges beten. Es ist bitter, wenn man nur als Reisender, nicht aber als Christ und Katholik, an diesen Stätten sich bewegen kann. — Was kümmert uns, dass die Muhamedaner sagen, der Berggipfel wollte Muhamed in den Himmel Nächfliegen, und weil ihn erst Muhamed mit dem Fuße zurückgestoßen und dann noch der Engel Gabriel mit der Hand niedergedrückt habe, schwebe er seitdem in der Lust. Zum Beweise

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1885/21_03_1885/BTV_1885_03_21_3_object_2909343.png
Pagina 3 di 12
Data: 21.03.1885
Descrizione fisica: 12
werden. Im ganzen scheint der Pferdezutrieb Heuer quantitativ geringer gewesen zu sein, als in manchen früheren Jahren. Die Qualität war durchgehends recht befriedigend; Auswurfware war nur ganz wenig am Platze. Die Preise waren sehr hoch. — Der Rindviehvormarkt in Brixlegg hatte einen ebenso großen Auftrieb als der Hauptmarkt in Gertraudi, und er dürfte beiden- orts circa 260 Großrinder betragen haben. Die verlangten Preise waren sehr hoch, und da außer dem die durchschnittliche Viehquaiität eine nur geringe

war, so gieng der Handel ziemlich flau. Die weni gen Baiern fanden nicht das gewünschte Vieh, die zwei anwesenden Salzburger zu hohe Preise. — Der Schweinemarkt ist in Gertraudi auch immer bedeutend, unv zwar kommen hauptsächlich Zucht- und Jungschweine, wovon gewiss bei 200 Stück am Platze waren. Der Gcrtraudimarkt bietet bei so schö nem Wetter, wie gestern der Fall war, jedesmal ein höchst buntes, ländlich schönes, interessantes Bild. T Landeck. 17. März. Der gestern hier abge haltene Mittfastenmarkt

terung ist zwar heiter, aber kalt und windig. — Herausgegeben von der AVagner'schen UnlversitätS- BermtfchteS. .*5 Tegetthoff-Monument. Unser Wiener- Correspondent schreibt: Mit der Ausstellung des Tegetthoff-MonumeuteS wird eL nunmehr Ernst. Am Montag vormittags hat nämlich eine Localcommission am Praterstern auf dem Platze stattgefunden, wo daS Monument seine Anfstellung erhalten soll. Das selbe wird auf demselben Punkte sich erheben, anf welchem am 18. August 1880 bei der 50jährigen Geburtsfeier

Sr. Majestät des Kaisers der Obelisk emporragte, der damals in seiner glücklichen Durch führung den Wunsch nach der Situierung eines Mo numentes auf dem Platze rege machte. Jetzt steht ein großer Caudelaber, umgeben von einem RettungK- platze auf dieser Stelle. Die Basis des Monumentes wird eine solche Ausdehnung erhalten, dass die vom Praterstern ausgehenden Straßen und Tramwuy- Geleise sowohl als auch dieGasröhren und der dort befindliche Canal umgelegt werden müssen. Mit dem Aufbaue des Sockels

14
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1906/14_04_1906/LZ_1906_04_14_13_object_3314843.png
Pagina 13 di 29
Data: 14.04.1906
Descrizione fisica: 29
, daß von der Aufstellung eines solchen an diesem Platze unbedingt Ab stand genommen werden mußte, weil es dort ganz verschwinden würde. Ein anderer günstiger Platz im Dorfe Hopfgarten konnte angeblich auch nicht gefun den werden, und somit ist man auf die un glückliche Idee verfallen, das Denkmal in Döllach bei der hohen Brücke etwas abseits vom Wege auf einem Felsen zu errichten. Un günstigeren Platz, glaube ich, konnte man in ganz Defereggen für ein so hehres Denkmal keinen finden. Erstens steht genannter Platz

zu sein, der Aufstellung des Denkmals dort Schwierigkeiten entgegenzusetzen. Wenn es wirklich dort aufgestellt wird, ein sam wird es dort genug stehen, und wer wird sich etwa um seine Pflege annehmen, die am dortigen Platze gewiß sehr notwendig sein wird. Freuen werden sich darüber wohl nur die Kühe, die sich dort auf der Weide um das Denkmal herumtummeln, verwundern werden sie sich und nicht wissen, wie sie dazu kom men, daß man ihre Einsamkeit durch ein so schö nes Monument verschönt

. Auch werden dann dieselben so ziemlich die einzigen Besucher sein. Meiner Ansicht kommt nach oben angeführten Gründen die Aufstellung des Denkmals am dortigen Platze einer profanirung des An denkens der fürs Vaterland gefallenen Helden völlig gleich, und man müßte schon aus diesem Grunde eine Verlegung des Denkmals bean tragen. Wäre es denn gar nicht möglich, daß das löbl. Komitee einen anderen geeigneten, für ein solches Denkmal würdigen Platz aus findig machen könnte? Glaube, es wären doch deren genug vorhanden an Grten

, seine Wohnstätte, die er in seinem Leben inne hatte und sein stilles Helden- grab, welches davon nicht allzuweit entfernt liegt, hätten demnach doch das allernächste Anrecht auf sein und seiner Kampfgenossen Denkmal? War nicht Peter Paul Santner der Zeit- und Kampfgenosse Tarers ebenfalls ein St. Veiter? Heute haben die ständigen Bewohner von St. Veit und St. Jakob gar kein Interesse an dem Denkmal, weil dasselbe auf dem unglücklichst erdachten Platze, in Döllach, also fast außerhalb des Tales errich tet

Erinnerung jener gedenken, die sich für das Zustandekom men des Denkmals, und Aufstellung desselben am rechten, gehörigen Platze so sehr bemüht haben. Möchten doch vorstehende Zeilen da zu dienen, die berufenen Faktoren zu veran lassen, die Verlegung des Denkmals in das Gemeindegebiet von St. Veit in ernste Erwäg ung zu ziehen, der Dank aller patriotisch Ge sinnten wäre ihnen sicher und an Beiträgen von hiesiger Seite würde es gewiß nicht mehr mangeln. Nun zu unseren! Schützen- und Musik- Verein

15
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/22_12_1897/BZZ_1897_12_22_8_object_380223.png
Pagina 8 di 10
Data: 22.12.1897
Descrizione fisica: 10
alle, die sich hiefür intercssiren, eingeladen, ihre An fragen und Anmeldungen recht bald an die Redaktion dieses Blattes zu richten, welche dieselben dem genannten Herrn Vortragenden, der sich gegenwärtig in Meran befindet, über mitteln wird. Kauft am Platze! Diese Mahnung möge mit Rücksicht auf das vor der Thüre stehende Weihnachtsfest wieder einmal hinaus klingen ins Pnblikmn. Es ist bei -weitem nicht alles Gold, was von draußen kommt Nnd glänzt. Kaust man amPlatzk, so sieht man doch, was man kauft

; was man von answärts erhält, muß man auf Treu und Glauben hinnehmen. Ganz so hohl und ver ächtlich ist auch nicht das Gefühl der städti schen und bürgerlichenGemeiüsamkeit. das uns vereint und es uns zur Pflicht macht, nach besten Kräften den Wohlstand und das Ge deihen unserer Gemeinde und derer zu fördern, die mit ost erheblichen Opfern bemüht sind, dem Geschmack und der Mode Rechnung zu tragen. Wer nur ein wenig lokalpatriotischen Sinn hat. der soll seinen Bedarf am Platze einkaufen, soweit es am Platzx

zu haben ist. Wo die einheimischen Geschäfte mit Eifer be müht sind, den Anforderungen des Publikums in jeder Hinsicht entgegenzukommen, da ist es. wir wiederholen es. Pflicht des Publikums, die Einkäufe, insoweit möglich, stets am Platze zu machen. Bei den Weihnachtseinkäufen ist die Mahnung am Platze zu kaufen, doppelt beherzigenswerth. Kauft aber nicht allein in großen Geschäften, sondern denkt bei den Weihnachtseinkäusen auch an die kleinen Ge werbetreibenden. namentlich die Handwerker. Auch sie hoffen vom Weihnacht-feste

, daß es ihnen Einnahmen bringt, daß es ihnen Ersatz für manche Enttäuschung schafft, die ihnen die Noth der Zeit gebracht hat. Kaust am Platze! Am Thomas-Markt, am 20. ds. wurden nach dem amtlichen Bericht 1312 Stück Groß vieh und S12 Stück Kleinvieh ausgetrieben. Darunter befanden sich 400—500 Stück Mast vieh von verschiedener Gattung und Geschlecht. Es ist bei den Lebvieh ziemlich gehandelt worden. An Mastvieh sind schon an den Vor tagen 460 Stück zugetrieben worden, wo das meiste schon in den Gasthausstallungen

16
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1909/21_11_1909/TVB_1909_11_21_13_object_2267225.png
Pagina 13 di 24
Data: 21.11.1909
Descrizione fisica: 24
in gleicher Höhe, nämlich Kr. 40 bis 48 das Paar. — Auch der Krämer markt wies zahlreiche Stände auf und da ziemlich viel Volk am Platze war, so dürsten die Krämer nicht üble Geschäfte gemacht haben. Selbst die marktschreienden Juden fehlten nicht. Daß dieselben gute Geschäfte machten, gaben Zeugnis ihre zahlreichen Basare. Wem aber nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen. Reutte. Der am 6. November hier stattgehabte Viehmarkt war mit 1000 Stück Vieh, teils Groß-, teils Jungvieh, befahren

. Schönes Vieh erzielte hohe Preise, für weniger schöne Ware herrschte weniger Kauflust, obwohl viele Käufer am Platze waren. Gesucht waren bald abkalbende Kühe, die per Stück Mk. 3ö0 bis 400 erzielten. Es war viel minderwertiges Vieh auf dem Markte, trotzdem wurde viel Vieh verkauft. Jenbach, 12. November. Der gestrige Martinimarkt wies einen großartigen Besuch auf. Es mochten 2000 bis 3000 Stück Rindvieh am Platze stehen, fast durchwegs Fleckvieh. Der Handel war ziemlich lebhast, da vielfach fremde

Händler am Platze waren, namentlich aus Bayern und Oesterreich. Die Preise standen höher als in Hall beim Seelenmarkt. Nach emer Schätzung dürften nach Salzburg, resp. Oesterreich, so bei 30 Wag gons geliefert worden sein. Ueber die Einschränkungen durch den Zoll Bayern gegenüber wurde von den Händlern selbst viel geklagt und daher auch weniger gekauft und geboten. . Sterzing. Der sogenannte Martini-Vieh- und Krämermarkt in Vterzmg fand am 11. November bei günstiger Witterung statt und war msbesonders

am 29. November. Bozen, 3. November. Der heutige Allerseelenmarkt, der früher nicht viel Bedeutung hatte, zeigte wieder, daß Bauern und Viehhändler demselben immer mehr Bedeutung beimessen. Der Besuch war ziemlich stark; auch auswärtige Händler, darunter solche aus Italien, waren in nicht geringer Anzahl am Platze. Trotzdem zeigten die Preise eine fallende Tendenz. Der Auftrieb war: 1375 Stück Großvieh, 1864 Stück Kleinvieh und 214 Stück Pferde. Borgo. Auf dem Viehmarkt in Borgo, der am 2. November

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/05_11_1937/AZ_1937_11_05_1_object_1869640.png
Pagina 1 di 6
Data: 05.11.1937
Descrizione fisica: 6
der Kammer ^ Regierunasmitglieder. Tiefe Stille tritt m Duce salutiert vor den Fahnen und dann in tiefer Sammlung vor dem k°> des Unbekannten Soldaten, während »welied aufklingt. Römisch grüßend tritt zurück und schreitet die Stufen herab. I» ^ ''d àkt für die Huldigung I'ès, die vom Platze her zu ihm empoo brandet. Er grüßt die Behörden und besteigt dann seinen Wagen, um in den Palazzo Venezia zurückzukehren. Langsam verlassen die Behörden das Sieges denkmal. Die Fahnen werden an die Spitzen

der Abteilungen zurückgebracht und das Formations regiment marschiert zur Ehrenbezeugung vor dem Grabmal des Unbekannten Soldaten vorbei. Nun werden die Absperrungen auf dem Platze aufge hoben und Schwarzhemden und Volk, Verbände und Organisationen, alles drängt gegen den Pa lazzo Venezia und ruft nach dem Duce. Wie er, in Marschuniform des obersten Milizkommandan ten mit Helm, auf dem Balkon erscheint, erhebt sich ein neuer Sturm begeisterter Huldigung, un beschreiblichen Jubels, in dem sich die stolze

haben sich inzwi schen die Abteilungen der Italienischen Jugend des Littorio aufgestellt und nun klingen die hel len Stimmen, die die Lieder des Vaterlandes und der Revolution singen. Zuerst leise, dann immer lauter, singt die Menge auf dem Platze mit. Die Hymne an Noma muß wiederholt wer den: „Giovinezza' beschließt den Chorgesang, dann bringt die Jugend den Ducegruß aus und während die Trommeln wirbeln und die Balilla ihre Gewehre präsentieren, beginnt eine neue Kundgebung: der Duce-Ruf schwillt immer mäch

tiger an, bis sich endlich die Balkontür nochmals öffnet und der Duce wieder erscheint. Er dankt lächelnd für die Huldigung und verläßt, nachdem er wiederholt zurückkehren mußte, endgültig den Balkon. Langsam zerstreut sich die Menge auf dem Platze. KàesZMliiWlliifes und des Wemsls der Gefallenen Firenze, 4. November. Mel des Siegesfestes empfing heute die i^àuze S. M. den König-Kaiser, mnen war, um das „Haus des Jn- Ig ' und das Ehrenmal der '^.?fallenen zu weihen. Aus allen >^Mens

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/10_07_1934/AZ_1934_07_10_1_object_1858070.png
Pagina 1 di 6
Data: 10.07.1934
Descrizione fisica: 6
sür ihre fruchtbare Ebene ausgestattet worden war, sodaß sie ihrer alten Funktion als landwirtschaft liche Kolonie von Luni wieder voll und ganz nach kommen konnte, hat am gestrigen Sonntag im Beisein des Parteisekretärs S. E. Starace ein zwei- saches Gelöbnis der Dankbarkeit eingelöst, indem sie auf ihrem größten Platze und im Atrium des Gemeindepalastes das Denkmal zu Ehren der Kriegsgssallenen und den Votivaltar sür das heroische Opser der Schwarzhemden zur feierlichen Enthüllung brachte

, um den Verwundete und Invalide der Revolution die Ehrenwache hielten. Nach dem Verlassen der Kapelle »ahm S. E. Starace aus dem Platze die Revue der dort aufgestellten For mationen des Zentrums und sämtlicher Bezirks gruppen ab. In Rivarolo und Seslri Dann ging» nach Rivarolo. Ans dein Wege wiederholten sich wie stets am heutigen Tage die Begeisterungskundgebungen der Volksmenge. Ucber- all sahnengeschmückte Häuser und Plakate mit Huldigungsworten sür den Duce. Am Fasciphause von Rivarolo wurde der Par

und hielt sodann auf dem Platze die Revne der Schwarzhemden und Jungsascisten ab. Der Parteisekretär verlieh in einer Ansprach^ seiner Freude Ausdruck inmitten der Bevölkerung von Rivarolo weilen zu können. Er bestieg sodami^ den Turm und schlug zum ersten Male die neuè 18 Zentner schwere Glocke an. Unter unaushörlichen Duce - Duce - Ruseii, be^ gab sich der Parteisekretär hieraus zur Inaugu ration des Liltoren-Hanses in Sestri, das ans der Piazza Giuseppe Verdi errichtet wurde

und nach dem sascistischen Gesallenen Manlio Cavagnarv benannt ist. Die Ankunft deS Parteisekretärs löste wiederum unbeschreibliche Jubelkundgebungen aus. Die Fabrikssirenen ließen ihre Stimmen ertönen und in niedriger Quote schwebten die Flugzeuge des Häsens über dem Platze. Nach einen, eingehenden Besuche im nenen Lik- toren-Hause suhr der Parteisekretär nach Eornig- tiano. Dort veranstalteten die aus dem Hauptp.'at! versammelten Arbeiter der ..Cantieri Ninniti' eine- herzliche Kundgebung, in der die Hochrufe

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/07_09_1934/AZ_1934_09_07_1_object_1858666.png
Pagina 1 di 4
Data: 07.09.1934
Descrizione fisica: 4
ein. Der dort ausgestellte Fahnenwald neigt sich vor ihm. Auf dem Platze vor dem majestätischen Eingang erwarten ihn der Präsident der Messe, On. Larocca, Bischof Möns. Minni, Sen. Puri- celli, Präsident des Internationalen Messeamtes; Exz. Konstantin Tomow, Präsident der bulgari schen Handelskammer; Exz. Fabinyi, Handels minister Ungarns; Soulier, Pariser Abgeordneter und Vizepräsident der artsländischen Handelskom missionen, und Exz. Beratti, Wirtschastsminister Albaniens. Weiters die diplomatischen Vertre tungen

fühlt Ihr ench als ein inniger Bestandteil des Organismus des italieni schen Volkes. (Die Menge antwortet einstimmig: Ja!) Die Tatsache ist nicht ohne Bedeutung, und ich will darauf hinweisen, daß aus Torino eine Kara wane nach Bari gekommen ist. Damit hat Torino wieder einmal jenes patriotische und nationale Feingefühl bewiesen, das aus ihm in den Zeiten des Risorgimento das Bollwerk der Einheit und der Freiheit des Vaterlandes gemacht hat. (Beifall.) Die Erinnerung ist am Platze

über vier Stunden warcet, dem. Duce begeisterte Ovationen. Auch am Platze vor dem Präsektur,spalasi, wo die Menge schon seit 8 Uhr srüh wartet, wiederholen sich, die gleichen Kundgebungen. Duce, Duce er schallt es aus vollen Kehlen. Der Duce zeigt sich der Menge vom Balkon des Präsekturspalastes, einmal, zweimal, dreimal, da die Ovation nicht nachläßt, mit der das Volk von Bari dem Duc« zu verstehen gibt, daß es ganz ihm gehört. Um 14 Uhr verließ der Negierungsches die Präsektur und begab sich im Auto

neuerdings die Stadt, um den neuen Provinzialpalast zu er öffnen. Nach einer Fahrt durch die stark bevöl kerten Vorstadtviertel, in deren Straßen und! Plätzen ihm die Menschenmassen begeistert zu-> jubelten, kehrte der Regierungschef wieder in die! Präsektur zurück. Auf dem Platze vor der Präsektur hatten sich' indessen an die Mö.UöU Personen eingefunden» Die Lieder der Revolution wurden bloß ourch die lauten Duce-Nuse unterbrochen, als der Regie rungschef um 18 Uhr dort eintraf. Der PlaH glich

20