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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.11.1891
Descrizione fisica: 8
und find begierig zu sehen, ob dasselbe diesmal von Seiten unserer PenfionSbesitzer eine größere Beachtung finden werd« al» im Vorjahre. In derselben Versammlung wurde allseitig der Wunsch ausgesprochen, daß in allen Pensionen und Villen, in weichen nicht ein Portier angestellt ist, der stets am Platze ist, um Auskünfte zu ertheilen, im Entrs eine Tafel ange bracht werden möge, auf welcher die Zimmer-Nummer und Name des Bewohner» steht. ES ist mitunter nicht so leicht, den Patienten

, um in allen Pensionen und Villen, wo bisher diese Tabellen fehlen, sie ehestens ausge fertigt zu sehen. lDer Schatzgräber von St. Martin.) Au« St. Martin in Passtier wird un» geschrieben: Seit geraumer Zeit ist ein gewisser Franz Haßlinger hier bemüht, auf einem einsamen Platze unweit von St. Martin einen großen Schatz, der dort angeblich liegen soll, zu heben. Haßlinger behauptet auf Be fragen, er wisse gewiß, daß an diesem Platze einst ein schönes Schloß gestanden sei, das einem „sächsischen König' gehört

noch jetzt „Königshof'. Der Schatzgräber hat schon 4 Quadrat- Klaster blos gelegt bis zur Tiese von 6 Schuh und ist hierbei auf zwei Mörtel-Mauer» gestoßen, welche je S Schuh dick sind. An der Lage und Beschaffen heit de« Schotter« sieht man wirklich deutlich, daß hier einst eine Uebermuhrung stattgesunden haben müsse. Seitdem der Schatzgräber diese» Resultat erreicht hat, ist die ganze Umgegend in Bewegung gerathen und die Leute strömen von Nah und Fern in Schaaren zu dem geheimnißvollen Platze

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.10.1922
Descrizione fisica: 4
stand itti Zeichen gedrückter Vieh- Preise. Der Austrieb war ziemlich ergiebig, Groß- und Kleinvieh war viel am Platze. Händler hatten sich sehr viele eingefunden, jedoch wurde bei sehr ermäßigten Preisen ge handelt. Wer infolge der drohenden Futter not verkaufen mußte, verkaufte, da in abseh barer Zeit ein Anziehen der Biehpreise nicht mehr zu erwarten steht, die anderen Vtehbe- sitzer trieben ihre Vichstücke wieder nach Hau se. Am besten gingen m ch Jungschweine und Schafe. Auch schöne Milchkühe

nur 4 Stück Rin der und einige Schweine einheimische Käufer fanden. Die Preise hielten sich Mt. Noch vor 12 Uhr mittags zogen hie Viehbesitzer enttäuscht und unbefriedigt mit dem Dieh ab und der Markt fand.sein Ende. Nur ein Stossverkäufer, es war der einzige am Platze, behaupte« den selben noch längere Zeit. Er «ar ausnahms- rveise anständig und verhielt sich im Gegensätze zu anderen Stoffhändlern, die auf den Märkten gewöhnlich ihr Unwesen treiben, ganz ruhig. Dieser und -ein Gastwitt, der-a-ls „Neuheit

, ohne -welche sich heute einmal nichts erreichen läßt. In der Aufhebung der Standgebühr und in -einem Maueranschlag in letzter Stunde ist eine Reklame für eine Sache von der Bedeutung, die einem Markte beizumessen fft, noch nicht zu erblicken. Deshalb fott mit der Sparsamkeit, wo solche nicht am Platze ist, -wenn es auch etwas kostet; Reklame macht Geschäft, und Geschäft bringt Gewinn, daher Reklame und -wieder Reklame, und man wird erreichen, was bisher nicht -möglich schien, einen ordentlichen, Käufer und Verkäufer

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1892
Descrizione fisica: 8
zu haben. Als volkSthümliche Zuthaten sind verschiedene Tänze: Schuhplattler, Brautreigen, ferner eine Rauferei. Zitherspiel und eine Hochzeitsladung eingeflochten. Der erste Akt hatte einen unleugbaren Erfolg. Die lebens vollen, vorzüglich einstudirten Volksscenen, die frische Entwicklung der Handlung und zum Schlüsse der Schuh- Plattler, das Alles wirkte zündend und der rauschende Beifall, mit dem dieser Akt, entschieden der beste Theil des ganzen Stückes, abschloß, war in jeder Beziehung am Platze. Leider sällt

das nicht an; es ist einfach undramatisch nnd be einträchtigt die Wirkung des Ganzen. Die sür das Stück gewählte Sprache kann uns ebenfalls nicht befriedigen; der „Dorslump' allein spricht im Dialect, die Uebrigen bedienen sich meistens einer gewählten, bilderreiche», ost sogar schwülstigen Sprache, die in einem Volksstücke nicht am Platze ist. Abgesehen von diesen Bemängel ungen zeigt .Herzleid', daß sein Verfasser auch aus diesem Gebiete die Kraft zu tüchtigen Leistungen besitzt, vorausgesetzt

von gründlichem Studium. Besonderes Lob ver diente Herr Herzka (Klaus, der Dorflump), der eine lebenswahre, prächtige Figur zu schaffen verstand. Frl. Wernike (Marie) spielte mit gewohnter Frische und Natürlichkeit und ließ dem larmoyanten Character ihrer Rolle «ine angenehme Milderung zu Theil werden. Herr Zerbi als .Kramer Jos' war diesmal ganz an seinem Platze. Gewisse Bewegungen und Stellungen, die seinen Salonintriguanten nicht zu Gesicht stehen, trugen hier zur Wirkung in bestem Sinne wesentlich

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.08.1866
Descrizione fisica: 4
und rief die wehrpflich tige Mannschaft nun zum 3. Male auf, auszurücken. Die Mannschaft war beordert, bis Freitag 4 Uhr früh in St. Ulrich einzutreffen. Dieselbe versammelte sich Nachmittags auf dem hiesigen Platze und mar> schirte um 5 Uhr Abends, nachdem auch die Bölser Kompagnie angekommen war, in der heitersten Stim mung nach St. Ulrich. Dort wurden wir herzlich empfangen; und gleich am Eingänge des Dorfes von der trefflichen Musikbande bis'zur Mitte des Dorfes geleitet, dessen Häuser

mit dem Be ginn jedes Finales ein widerwärtiges Thürenschlagen. Das Theater leert sich, während die Oper noch fort- spielt und vielleicht ihre schönsten Stellen bietet. Im Lyrischen Theater wäre ein so schlechter Ton nicht am Platze, am wenigsten in der Zauberflöte. DaS zweite Finale, das längste, welches Mozart jemals geschrie ben hat, wird bis zum Schluß angehört, und man liest aus jedem Gesicht, daß die Zuhörer nicht auS Anstand ausharren, sondern der Musik zu Liebe bleiben. 5*5 Die Pariser Blätter

früh unmöglich und selbst wenn eine Eisenbahn gegangen wäie, auf Monte Tazzo al» Kommandant der Kompagnie am Posten hätte sein können, wo gewiß bet allen Kompagnien jeder Vorgesetzte nach Ablauf des Waffenstill stände« ain Platze war: daß dieser verlängert wurde, konnte der Herr Hauptmann früher nicht wissen. Was den Diensteid betrifft und selb«» nicht beschworen haben soll, kann Herr Oberjäger Bluin, der nelni, mir stand Ausschluß geben und überhaupt ich als Gründer der Kompagnie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1906
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, 14. Juni 1908 .Der Tiroler' Seite Z tive Schreiber jeßt anstellt, uns nicht am Platze zu sein scheint, und daß eS euch schlecht an steht, so empfindlich zu sein und dm Gekränkten zu spielen'; wir wollen nur sagen, daß ihr auch Menschen seid wie andere Menschen, die in der Hitze des Kampfes über die Schnur hauen, irren und fehl gehen und über den Gegner falsche Urteile sich bilden können, wie auch geschrieb« steht: ownis komo menäsx. Wir sagen weiters, daß die konserva tive Partei

sollte, haben selbe — da sie in Wahr heit eben rein politische Institutionen sind — einen sozialdemokratischen Charakter ange nommen. Sich hier in sozialistisch-philoso phische Erläuterungen einzulassen, ist nicht am Platze, jedoch sei mir die Bemerkung gestattet, daß das GroS der Sozialdemokratie sich teils auS unüberlegten Enthusiasten, teils aus Leuten, die in sozialresormatorischer Beziehung gänz lich unwissend sind, rekrutiert. Mit Bestimmt heit kann man behaupten, daß sehr viele so genannte rote Partei

-Anhänger, hinter die Ku lissen der Sozialdemokratie geführt, von dieser entrüstet mit Abscheu zurückweichen würdm. Allerdings hat diese Partei, die man früher leider unbehelligt aufwachsen ließ, einen großen Ausschwung genommen. Eine traurig« Tatsache ist die große Indolenz auf christlicher Seite, besonders in gewissen Kreisen, gegen über jeder sozialpolitischen Neuerung, welche auf christlicher Grundlage fußt. Obwohl bei jeder sozialistischen Leistung ein Lamento gleich am Platze

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 24.02.1885
Descrizione fisica: 10
. Allen blieb von Scheck stehen. Nach Verlauf den Arm ?'ten erschien sie am Fenster, in Diühe ^ Kind haltend. Mit großer Fenster fle halb ohnmächtig aus dem ihn Wasser begossen, denn Maschine ^.^.pften geradezu wie eine Thee- ^vllkiikin» ^ ^ der Ausgelasiene und Gen^!? Familie,' - beschloß der Zahlung ^ schmeichelndem Tone seine saß. wie es schien, ^eden Platze, und sehr unzu- ö der Vater diese Handlung als so große Heldenthat erzählte.. ,Ja, es ist sehr un angenehm.' sagte sie, sich zu einem burschikos

Wort verstehen. Piqüe-Aß und Cocur-Aß sangen mit ihren frischen jugendlichen Stimmen das Duett: „Mein trauriges Geschick». Ich war, als ich auf die Veranda in die dunkle Nacht trat, noch so von . dem hellen Lichtschein beim Kartentisch geblendet, daß ich absolut nichts auf der Veranda unterscheiden konnte und blieb ruhig auf dem Platze stehen,^ bis sich meine Augen etwas an die Dunkelheit gewöhnt hatten, denn es war eine undurchdringliche Finsterniß, lein Mond schein und nur hie lmd da funkelte

; ^ , -,Mie unterstehen Sie sich, mich zu verfolgen und zu belauschen? Wer gab Ihnen dazu das Recht? Sie Spion!' schloß sie ihren Zorncs« ausspruch. selbst kaum ihrer Worte bewußt und stieg, ohne eine Antwort abzuwarten, die Garten treppe hinunter in den wo sie in den dunklen Gängen desselben verschwand. -..Ich blieb wie vom Schlage getroffen, auf meinem Platze stehen, das Wort schwirrte und summte mir in den Ohren und

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 10.08.1889
Descrizione fisica: 8
unbewacht, und vom ersten Augenblicke an, wo die Piemontesen in Rom eindrangen, wurden Wachen um den Vatikan gestellt, und Hohe und Niedere, welche seit der Zeit den Vatikan betraten, haben dies uut einer gewissen Verwunderung wahrgenommen und ihre Bemerkungen dazu gemacht. Gegenwärtig ist nun der Vatikan auf folgende Weise bewacht: Eine Polizeiwache in Uniform zwischen dem Platze der Sakristei von St. Peter und dem vatikanischen Seminar. ^ Zwei Carabinieri (Gensdarmen) bei dem Palaste dom Santo IM210

mit dem Vankan verbindet. Eine Wache und zwei Carabinieri bei dem Gottesacker der Deutschen. Eine Wache bei dem Thore des Priesterhauses. Eine andere bei dem Gitter des Lazarets. Zwei Carabinieri beim Säulengange zur Rechten, wo man von der (Peters) - Kirche kommt. Zwei Polizei wachen am Anfange der Säulenhalle bei dem Platze Rusticucci. Eine Wache hmrer der Säulenhalle vor dem Thore des Quartiers der Schweizerwach?. Endlich zwei Carabinieri untch dem Bogen, welcher den Petersplatz von dem W-ge zur?orta

aus dem Vatikan kommen, wirklich der Papst sich befinden sollte, wie thun, ihm nachzulaufen, und zugleich dem Crispi und dem Polizeipräfekten Nachricht zu geben? Auch dafür ist gesorgt. Vom 18. Juli an stehen immer zwei Wägen bereit, einer mit einem Polizei beamten, der andere mit einer Wache; der eine befindet sich beim Broncethor, der andere auf dem Platze St. Martha. Dieser Wagendienst dauerte vom 18. bis zum 22. Juli Tag und Nacht, und vom 22. bis auf die heutige Stunde^ nur mehr des Tags

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 03.05.1887
Descrizione fisica: 8
«» zu» AuSbruch gekommen. E» war nämlich im großen Saale in einem Scheuerkasten aus unaufgeklärte Weise Feuer entstanden und hatte sich wahrscheinlich durch «neu Lederriemen der Decke mitgetheilt. Die Feuerwehr war bald mit der Dampfspritze am Platze und in kurzer Zeit wär die Gefahr einer Weiterverbreitung des Feuers beseitigt, wozu auch die Feuerwehren von Hötting und Pradl das Ihrige beitrugen. Nach Localisierung des Brandes galt «» dem eigentlichen Feuerherd auf den Leib zu rücken. Den vereinten

Bemühungen der Löschmannschaften gelang eS auch, dies zu bewerkstelligen, und in ver hältnismäßig kurzer Zeit, so gegen 5 Uhr, war der Brand als gelöscht anzusehen, weshalb auch die Feuerwehr wieder abzog und nur die nöthige Schutz» Mannschaft mit einer Spritze am Platze ließ. Die Dampfspritze leitete das Waffer in mächtigen Strahlen vötn Jnnbette am Eingange ins Kirschen thal auf die Brandstätte; die anderen Spritzen nah men, das Wasser theils vom Canale, theils vom Bache. Wäre die Feuerwehr

nicht so rasch a« Platze gewesen, so hätte bei dem heftigen SüdsturnvS, der zur Zeit des Brandes herrschte, leicht große» Unglück entstehen können. ES verdient auch bemerkt zu werden, dass di: Feuerwehren mit der größtett Ruhe arbeiteten, wie den überhaupt das ganze Löschungswerk merkwürdig stille verlief. k'. Trient» 2. Mai. Als der heutige Abendzug vo» Bozen her hier einlangte, hob man aus einem CoupS erster Classe den Leichnam eines Herrn her aus, der auf der Fahrt verschieden war. ES war ein etwa

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.06.1880
Descrizione fisica: 6
v. Lucay, denn so war er in der Pension eingeschrie ben, ganz heiter noch zwei Tage nach der Demon stration vom 23. Mai die Schule besucht habe und nur mit einer Beule am Kopse glorreich aus dem Souutags -Krawall hervorgegangen sei, daß er aber gar nicht am Bastille-Platze wohne, sondern nur dorten gewisse zweifelhafte Kneipen besuche, statt sich aus sein Maturitätsexamen vorzubereiten, was übri gens bei einer so hochpolitischen Persönlichkeit erst in zweiter Reihe zu stehen kommt. Herr Andrienx sah

als Diejenigen, mit welchen sie sich über die Bedingungen des unver meidlichen Duells zu besprechen hätten. Dasselbe wurde auf den 3. Juni bestimmt, als Waffe wuriie Pt,antrvoilliche» Vitvacl».!! : Aob. O RRSS der gewöhnliche Stoßdegen gewählt Herr Köchlin erschien pünktlich zur gegebenen Zeit mit seinen Zeu gen auf dem Kampfplatze, der über der Gränze des Genfer Gebietes, im Waadtlande aufgesucht ward. Rochefort, der fast zu gleicher Zeit auf dem Platze erschien, erhielt durch das Loos den ersten Augriff

Kampf. Die Parteien trennten sich, stumm grüßend. Rochefort, auf dem Platze verbunden, wurde nach Genf zurückgebracht und sieht der bal digen Heilung seiuer Wunde entgegen. Schluß folgt.) Laudwirthschaftliches. -s- Meran, 13. Juni. Der Juni läßt sich im Ganzen regnerisch an. Zwar verschafft es uns eine ür den Sommermonat recht angenehme Temperatur; doch wäre den Feldfrüchten Sonnenschein erwünscht. Samstag Früh entlud sich über unsere Gegend ein fast wollend ruchartiges Gewitter, indeß ohne Scha

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 20
Data: 05.09.1920
Descrizione fisica: 20
der Verhafteten. Die Menge blieb beinahs die ganze Nacht hindurch aus dem Platze, warf ge gen die Carabinieri Steine und sparte auch mit Worten nicht. Das sei durch das Protokoll der Carabinieri, einige der Angeklagten, einige Zeu gen bewiesen. Die Anklageschrift beruft sich auch auf eine Stelle des Protokolls, das zwei Trami» ner der T. V. P. zur Verfügung stellten und das dann znr Aufklärung des Sachverhaltes an Herrir Credaro weiterging. Die Stelle lautet: „Als der Kommandant die Leute aussorverte

auseinander zugehen. widrigenfalls er schießen lassen werde, er reichte die Erregung der Menge ihren Höhepunkt. Die Lente faßten dieses Vorgehen als Provoka tion auf und wurden daher so erbittert, daß sis zu Tätlichkeiten übergingen. ' Die Anklageschrift erklärt weiter, daß die Angeklagten die ihnen zur Last gelegte Tat in Ab rede stellen. Sie geben nur zu, sich bis zu später Stunde auf dem Platze befunden zu haben und nicht dem Befehle gesolgt zu sei», fortzugehen. Ein Teil der Angeklagten leugne

! überhaupt, auf dein Platze gewesen zu sei», ein anderer Teil er klärt, sich völlig passiv verhallen zu haben. Doch werden — immer nach der Anklage — ihre Be hauptungen durch die Aussagen der Tar/lbinieri, und der Zeugen widerlegt. Tie Schrift führt dann aus, welche Peranuuortlichkeir die einzelnen tresfe. Der '1'VrK'sung der Anklageschrift folgt das Verhör der AngeMgten. Sämtliche Angeklagte, die mit ihrem energi schen uno jchnewigen Austreten einen ausgezeich neten Eindruck machen, antworten

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 09.09.1925
Descrizione fisica: 10
Lanaer Bürger in Nationaltracht tragen. Das „Allerheiligste' ist be gleitet die Psärrgeistlichkcit in ihrem festlichen Or nate. Neben dem Hinunel schreiten die Lichterträ ger ebenfalls in der Burggräslertracht. Die Pro- zeßionsteilnehmer, übrige Geistlichkeit, Gemcinde- rat, Kongregationen, Vereine, Schulkinder mit Vereins- und Schnlfahnen, sowie eine große Volks menge verteilen sich in verschiedenen Gruppen zwi schen den Kirchensahnen, Hciligenstatuen und Fer kele». Nachmittag gibt auf dem Platze

spanische Bauer und Notburga, die hl. Magd, die zwei himmlischen Landleute, werden nicht mehr bar gestellt. Mit den Schützen marschierte früher auch der Schützensähnrich (Fahncnschwinger), der n>ich nltfin Brauch sich unter Trompetenschall auf dem großen, Platze vor dem Theiß-Gasthofe „zum weißen Rößl' aufstellte, die Schützensahne rhyth misch unter den Achseln und den Beinen durch schwang, so daß sie im Morgenwinde fröhlich kni sterte, aber den Boden keinen Augenblick berühren purste. Nachmittags

produzierte sich derselbe unter Musikklängen ebenfalls auf dein Platze vor dem Gasthofe ,,.zu>» weißen Rössel' vor einer großen Volksmenge lind erst bei eingeiretener Abenddäm merung leerte sich wiederum langsam der Platz und traten die Auswärtigen ihren Heimlveg an. Heuer findet diese Prozession anstatt zu Maria Geburt (8. September) am darausfolgenden Sonn tag. zu Maria Namen, den 13. September, statt.

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 8
Data: 03.07.1925
Descrizione fisica: 8
finden und zwar nicht nur bei den im Art. 1 genannten Anlässen, son dern auch für Ordnungsdienste im Allgemeinen oder gelegentlich besonderer Anlässe wie National- feste u. dgl. Art. 16. Im Dienst haben alle Mitglieder de» Korps die Uniform oder an gut sichtbarer Stelle das Abzeichen zu tragen. Wenn das Eingreifen des Korps zur Löschung von Bränden oder bei öffentlichen Unglücksfällen oder aus Gründen der öffentlichen Ordnung erfolgt, hat sich der Kom mandant der am Platze befindlichen öffentlichen

Ingenieur Armstrong vorlegt. Er plant die Er bauung von acht künstlichen Inseln, die etwa S00 Seemeilen von einander entfernt liegen. Die künstlichen Inseln bilden eine vierkanntige Platt form. 135 Meter breit, 400 Meter lang und 25 Meter über den Wasserspiegel emporstrebend, .sollen sich schwimmend erhalten, aber fie werden verankert mit riefigen Kabeln, die zwar eine Be. wegungsfreiheit von viele« Seemeilen gestatten, fie jedoch im Prinzip am Platze festhalten. Auf den Inseln find Reperaiurwerkstälten

aller ih« zugewiesenen Aufgaben. Art. 28. Die anderen Chargierten unterstützen den Kommandanten und dessen Stellvertreter. Art. 29. Im Dienste find die Feuerwehrmänner den Vorgesetzten, dessen Anordnungen ste durch zuführen haben, zu Gehorsam und Folgsamkeit verpflichtet. Art. 30. Im Falle der Einberufung müssen stch alle Feuerwehrmänner am angegebenen Platze einfinden. Art. 35. Im Dienst befindliche Feuerwehr männer haben sich eines Tuns zu enthalten, das ihre eigene oder die Würde des Korps herab setzen

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