diePöller und manches Bäuerlein, das eben mit dem Mittagessen beschäftiget war, legte eilends den Löffel weg, um zur Begrüßung des hochwürdigsten Fürstbischofes, des ehemaligen Schul kammeraden, bei dessen Ankunft am Eingange des Dorfes rechtzeitig zu erscheinen. Aber „wo ist er denn, der Herr Johannes?' Wenige wußten es und wer es wußte, fand keine Zeit es zu sagen; der eine lief dahin, der andere dorthin und in dieser heillosen Verwirmng ver ging eine geraume Zeit, bis sich alle auf dem Platze
sich wendete-Mnd .mit zum Himmel erhobenen Händen Väter und Mütter, Kinder und Greise, Jünglinge und Jungfrauen feierlich segnete und auf Vieh, Wiesen und Felder den Segen, des Himmels herabflehte. Und draußen auf dem Platze stand schon der, Postwirth von. Neumarkt mit Wagen und Pferden bereit, um den Theuren aus unserer Mitte zu entführen. Er stieg ein. Es war ein ernster, stummer, trauriger Abschied. Gar manches altes „Mandl' hat dabei ge dacht : Lebe wohl, hochwürdigst^r Fürstbischof, lebe wohl, „Herr