in die Wege geleitet haben dürfte. Er war es auch gewesen, der oft über diesen Burggräfler Platz gewettert hatte. . Jedenfalls, >gingi£es- an». -jenem Abend ziemlich heftig zu, es kris- ' tallisierte sich heraus, dass gar einige Bürger in Naturns mit der neuen Dorfgestaltung nicht be sonders zufrieden sind. Andreas Heidegger So hatte etwa Paul Christaneil ein Memorandum vorbereitet, das er am Podium verlas und für großen Applaus sorgte. f Insbe- -* sondere 'die Entfernung der 40 : Jahre alten Linde
vom Platz wur-' de beklagt, die Bänke, die keine Lehne hätten und vieles mehr. Insbesondere gehe es den Bür- zum Kuchelbergtunnel Meran (cl) Es war im Grunde nicht anders zu erwarten. Am vergan genen Freitag hat sich die Stadtgemeinde Meran in zwei aufeinander folgenden außerordentlichen Sitzungen zum Küchelbergtunnel und zwar zur Variante 2A äußern müssen und sie hat es getan, wie viele von ihr verlangt: Mit 20 zu 17 Stimmen sprach sich die SVP unter Zuhilfe nahme der Union für Südtirol und Fbrza
Italia für den umstrittenen Tunnel und die besagte Variante aus. Diese Stellungnahme hat sich die Landesregierung bereits im August per Beschluss zusichern lassen. Gegen die Variante stimmten die Koalitionspartner Margerita, Links demokraten und die Grünen. Rifondazione Comunista und Alleanza Nazionale indes waren sogar gegen die Bauleitplanänderungen. Burggräfler Platz: Doch den Kindern gefällt es gern aber darum, vorher nicht gefragt worden zu sein, so hieß es. „Es sollte den Bürgern ge stattet
sein, Meinungen zu äußern, ohne dafür an den Pran ger gestellt zu werden oder in Zu kunft sogar mit Konsequenzen rechnen zu müssen“, so Christa neil. Immerhin habe dieser Platz rund 360.000 Euro gekostet. Dann wurde beklagt, dass die Platzgestaltung „kalt“ sei, „wenig einladend“, Jeeine Harmonie“ besitze etc. Bei einer Umfrage unter rund 100 Bürgern im Dorf hätten sich nur ein Prozent posi tiv über den Burggräfler Platz geäußert. 13 Prozent sei der Platz mehr oder weniger egal gewesen, doch 64 Prozent
, darunter auch Gäste, hätten den Platz schlicht unc ergreifend als „negativ“ empfunden. Bei den Mängeln wurde angegeben: „Fad, öde, langweilig, trist, grau, traurig, farblos, kalt, abweisend, unper sönlich und steril.“ Bei der Frage, was am meisten störe, hätten die Befragten gesagt: „Misslungene i-Gestaltung, ähnelt dem Sieges denkmal, schaut aus wie ein Faschistentempel“ etc. . Auch bei. der Neugestaltung des „Lahnplatzes“ an der Haupt straße gab es Kritik. - So etwa jene, wie man in Zukunft