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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 30.04.1898
Descrizione fisica: 10
. Nach einigen in dieser Hinsicht beruhigenden Mit theilungen und Ausklärungen Vonseite des Vorsitzenden wurde die feierliche Eröffnung und Einweihung der Werke beschlossen und das Programm im Wesentlichen genehmigt. Ob vorgerückter Zeit und eingetretener Beschluss- unsähigkeit wird die Berathung über den letzten Punkt der Tagesordnung vertagt und die Sitzung geschloffen. Nachruf an den Hesellenpräses und 'Professor ^ D o^e^H n NL r tz o fe r. Du warft am Platz! Nun bist du hingeschieden; Du giengest aus der Nacht Hinüber

, wo der Frieden, Wo ew'ge Wonne lacht. Du warst am Platz! Du bist zu früh geschieden ; Du ließest uns das Weh Und nahmst dich uns himeden, Ans bleibt ein Thränensee. Du warst am Platz! Dir stellte gleich sich keiner, War nicht er blöd in sich. Wir waren ünwerl deiner, Der Schlag traf uns, nicht dich. Du warst am Platz! Du.trugst mit Treu' und Würde . Den heiligen Aronsstab; Dir war er keine Gürde, Dir war er Licht und Lab. Du warst am Platz! Die Seelen, die du lenktest, .. Sie sei/n dir traurig

nach; Nur was in sie du senktest, Wird bleiben ewig wach. Du warft am Platz! Des Wissens Lampe brannte In dir wie Heller Tag; Die Herzen, die ste bannte, Empfinden tief den Schlag. Du warft am Platz! . Die Redeperlen flössen Aus deinem Mund so voll, So leicht, so blank gegossen, So echt ein seder Zoll. Du warst am Platz! Du warst ein treuer Kämpfer .u Wahrheit, Recht und Pflicht; Zugleich ein Schreck und Dämpfer Für jeden Modewicht. Du warft am Platz! Da halfen keine Phrasen, Da gab es keine Flucht; Die Fante flohen wie Hasen

Vor deiner Hiebe Wucht. Du warft am Platz! Zm Busen glomm und bangte So heißer Mitleidsdrang, Dass ihm das Maß nicht langte, Das Herz den Sieg errang. Du warst am Platz! Nie war der Müh'n und Sorgen, Der Arbeit dir zuviel; Gar manchmal sah der Morgen Erst deiner Opfer Ziel. Du warst am Platz! Du strittest nicht vergebens; Was du gelehrt, gethan, Das steht im Luch des Lebens, Zernagt kein Crdenzahn.

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 15.06.1895
Descrizione fisica: 12
Kompatscher) für den obern Theil des Domini kanerplatzes aus, wo bei dem Bau des Real schulgebäudes die Straße, bezw. der Platz keil förmig erweitert worden ist und, falls die Säule dort zur Ausstellung komme, immer noch Raum genug für den öffentlichen Verkehr vorhanden ist Die Minderheit schloß sich der letzten An sicht nicht an, sondern sie spricht sich dahin aus, daß ein anderer Platz für das Monument ge wählt werde, damit der Dominikanerplatz für den Verkehr ganz frei bleibe. In einer Eingabe

, weil.die' Mariensäule, die einmal eine Zierde der Stadt Bozen sein soll und als ein Lx oöo Denkmal zu betrachten sei, nach allen Seiten hin frei gestellt werden müsse, damit sich das Werk auch würdig Präsentiren könne. Es kommen also hier auch künstlerische Gründe in Betracht und handelt es sich dabei einen Platz für die Mariensäule zu wählen, welcher dieser nothwendigen Anforderung entspricht; dieser Platz ist aber der Domiuikauer- platz, so daß kein günstiger Punkt in der ganzen Stadt

sich eine längere Debatte für und wieder diesen Antrag an Vorerst bemerkte der Herr Bürgermeister Dr. Perathoner, daß in dieser Denkmalallgele genheit der Herr Probst Wieser seine Einwilli gung puucto Wahl des Platzes geben müßte und daß derselbe sich nicht mit jedem in Vor-, schlag gebrachten Platz einverstanden erklärt halte, JndeN nun Monsignor Wieser den Dominikaner platz für die Mariensäule billigte, sei die PlaH- frage jetzt lösbar geworden. Herr M.-R. Anton Pattis spricht sich auS Verkehrgründen

gegen den Dominikanerplatz aus; er glaubt, im neuen Stadtviertel nmre ein ge eigneterer Platz für die Mariensäule zu finden; man solle sich nicht einen Platz für das Denk mal geradezu aufdrängen lassen ; auch im Pu- blikum herrschen bezüglich der Platzfrage für die Mariensaule verschiedene Meinungen, welche der Beachtung werth sind. Herr G.-R. Heinrich Wachtler erklärt sich für den Antrag des Baucomitee, wodurch diese jahrelange Frage einmal einer glucklichen Lösung zugeführt wird. Herr G.-R. Anton Reivstaller

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 15.06.1895
Descrizione fisica: 8
Verkehrsstörung befürchtete. Msgr. Propst Wieser, dem das Recht zusteht, den Platz zu bestimmen resp gut zu heißen oder abzulehnen, hatte sich bereits am 2. Oktober v. I. mit dem abgedachten Platz einverstanden erklärt, jedoch unter der Bedingung, daß die Mariensäule an der Kreuzung des Dominikanerplatzes mit der gleichnamigen Gasse aufgestellt werde. Früher habe Msgr. Propst Wieser den Platz an der Nordostseite der Madonnen kapelle vorgeschlagen, gegen welchen sich aber schwer wiegende künstlerische Bedenken

geltend gemacht hätten, schon wegen des in zu großer Nähe befindlichen Walther monumentes. Die Mehrheit des Comites habe sich aus verschiedenen Gründen für den Dominikanerplatz entschlossen und zwar hauptsächlich, weil ein so bedeu tendes Monument, dessen Höhenverhältnisse die des Walthermonumentes noch überträfen, möglichst frei stehen ' müsse; serner könne und dürfe ein ex Voto-Monument nur in der eigentlichen Stadt, nicht aber an deren Peripherie einen würdigen Platz finden, und endlich sel

einer Verkehrsstörung. Herr Pattis schlägt den Neustädter Platz, Herr Reinst all er den Dreifaltigkeitsplatz oder eventuell die zu verbreiternde Hintergasse vor und stellt einen Vertagungsantrag. In seinem Schlußwort tritt Herr von Mayrhauser sehr entschieden der Anschau ung entgegen, als wolle das Baucomit6 einen Platz ausoctroyren. Die ganze Angelegenheit sei für die Stadt eine eminent bedeutungsvolle und müsse somit auch frei von jedem Parteistandpunkt beurtheilt und berathen werden. Redner beweist

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.03.1893
Descrizione fisica: 8
vortrefflich machten, braucht hier wohl nicht mehr be- vsm. eavolo, oder aus dem ital. eovrirs, fr. evuvrer — verbergen. Der Begriff von Höhle oder verborgener Platz paßt aber für die Ortslage nirgends. Schlorent — Hof, 1440, 1642, Hof an einem Walde gelegen, Heimat der Schlorenter, aus w. mit vorgeschlagenen s — Grund, Platz und w. anäreää — unbewohnter Wald, wie es wohl ehemals gewesen. Die Romanen deuten es: »Lan Igoren?«. Es war aber dort niemals weder eine Kirche noch eine Kapelle. Rafil 1440, Hof

eines berühmten Kunstkenners, der erst kürzlich durch ein ausgezeichnetes Werk sich viel Tschglum oder Gschlum 1440, Hof gegen Matsch zu. Heimat der Schlumer und der Kastlunger, aus i. eas — fester Platz und lovZ — Wohnung, wie sich die Behausung noch derzeit darbietet. Ein Lluins findet sich auch zu Freienberg bei Latsch 1416, und ein easeklun --- Schloß in der Schweiz. Die Romanen deuten es: easa longa, was allenfalls, wenn mehrere Höfe romanische Namen hätten, angienge. Platztair, 1394 ?Iae6ta^, 1464

Platzteyr, Hof hinter Gschlum gegen Matsch zu, i. pl st. dille n- klein, i. aitk (gezischt) Hügel, i. war — Haus. ?Iat2air heißt 1390 eine Alpe in Schuls. Die Romanen lassen es aus dem latein. platearium — großer Platz her stammen. Vernal, Hof unter Gschlun an einem Felsen, 1440, 1543, Heimat der Vernaler, i. liram oder kuirean, das kern lautet — Feld und aill oder all Fels, Stein. Marsail, hoch oben ober Churburg gegen Matsch hin, Heimat der Marsailer, heißt 1390 Machol nnd Martzöl, später Maritschöl

an geklagte Pfarrer B. von G. wurde gestern von jenen freigesprochen. latein. Uassilia, Stadt in Frankreich. Uns paßt aber eine solche Deutung nicht: wir deuten es aus w. maraek, i. mared — Pferd, weil es wahrscheinlich ein Weide platz für Pferde gewesen ist und (gezischt) i. äail, das auch 20II lautet — Feld, wobei aus dem erlern Worte marod, wie z. B. bei Marsch alc das e ausgefallen ist- Flitt, 1440, Oflitt und Oflut, auch Ofil, hoch oben gegen Matsch hin, an einem steilen AbHange gegen den Saldurbach

- Es könnte aber der Name auch vor neuerer Cultivirung des Platzes herrühren, und darum deutschen Namen haben, da der Platz wirklich in einem Loche liegt. (Fortsetzung folgt.)

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 03.07.1897
Descrizione fisica: 10
nun gerade Johann Josef Wallnöfer nicht? Der Ver treter des k. k. Aerars beklagt sich darüber, dass durch diesen Bau der „ärarische' Platz vor der Franzenshöhe beeinträchtiget werde; da nun aber Franzenshöhe an- sänglich nur eine Unterkunstshütte war, längere Zeit ganz leer stand (die Glurnser Alpen-Jnteressentschast hat sogar ohne Einspruch des Aerars ihre Sennerei eine Zeitlang in diesem Unterkunstshause untergebracht gehabt', da ferner im Jahre 1882 und 1883 der erste Stall mit mehreren Zimmern

ohne Einsprache vonseite des k. k. Aerars vo« Ambros Rungg, dem Vormunde des Johann Josef Wallnöfer und seiner Geschwister, für diese gebaut wurde, da also damals der Platz vor dem Stalle nicht angestritten wurde, so hat das k. k. Aerar nachzuweisen, ob denn der ganze große Platz vor der Franzenshöhe dem Aerar gehört. Uebrigens gibt es auch andere Mittel und Wege, um den eventuell zu kleinen Platz zu vergrößern; bezüglich der Benützung oder Nichtbenützung des ^ärarischen' Hausbrunnens überlasse

ich es dem Bauunternehmer, sich Wasser zu verschaffen. Der Vertreter des Aerars bestreitet serner das „Bedürfnis zur Erbauung eines zweiten Unter kunstshauses'; dass dieses Bedürfnis vorhanden ist, bezeugt der ungeheuere Fremdenverkehr auf der Stilsser jochstraße — auch weiß Johann Josef Wallnöfer, der den Platz fo theuer kaufte, jedenfalls am besten, ob sich ein fo theures Unterkunstshaus rentiert oder nicht — ob also ein Bedürfnis vorhanden ist oder nicht. Er würde jedenfalls ohne «.rentables Bedürfnis vonseite

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 25.02.1898
Descrizione fisica: 8
.' Schon vor 4 Uhr füllte sich der Saal zum „Stern' mit Leuten, meistens Wählern, so dass auch der für den Redner be stimmte Platz und Tisch in Beschlag genommen wurde. Für Dr. Perathoner wurde ein anderes Tischchen aufgestellt. Er wollte seine Rede eben beginnen, als eine Stimme laut wurde : „Einen Vorsitzenden wählen!' Durch Acclamation wurden der Vorsitzende und dessen Stellvertreter gewählt. Dr. Perathoner erhielt nun das Wort. Schüchtern begann er; man erkannte gleich, dass ihm nicht recht wohl

nicht zu ihrem Vertreter im Reichsrathe wollen. Perathsuers Gluck und Ende oder: Wie sich die Kälterer das Ausräuchern der ßtericaken vorstelle«! Ein Lustspiel »der Trauerspiel, je nach Geschmack, in sieben Acten mit einem Vor- und einem Nachspiel. Vorspiel: Ort der Handlung: Der Haupt platz von Kältern. An den Straßenecken fallen rothe Plaeate in die Augen, auf denen zu lesen ist, dass um 4 Uhr nachmittags Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister der Stadt Bozen, sich den Kälterer Wählern im Gasthause „zum Stern

und richten sich dort häuslich ein. Dem Doctor geht ein Licht auf. Dritter Act: Der Candidat lässt sich einen zweiten Tisch auf die Bühne stellen und nimmt dicht am Ofen Platz, um das Gruseln zu vertreiben. Er klopft. Rufs aus dem Saal: „Vorsitz wählen!' Vierter Act: Es wird ein Gewerbe treibender als Vorsitzender und ein Bauer als Stellvertreter gewählt, leider beides Clericale. — Den Candidaten beim Ofen überkommt ein neues Gruseln. Das Bureau bezieht seinen Platz auf der Tribüne zwischen den sechs

: „Ja, wenn ,er' nicht mehr nden will, so schließe ich die Ver sammlung.' Allgemeiner Applaus und Bravo. Der Bürgermeister von Bozen verlässt seinen Sitz am Ofen und kehrt auf seinen Platz im Parterre zurück, um wie ein . gewöhnlicher Sterb licher seine Zeche zu .bezahlen. Als er später den Saal verlässt und seinem Landauer zueilt, klingt dem Obmann der März feier die erste Strophe der Kaiserhymne in die Ohren. Oben im Saale, auf allen Straßen und Plätzen allgemeine Heiterkeit und lachende Ge sichter. Das Fastnachtspiel

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.12.1893
Descrizione fisica: 4
seiner Schwester nach Meran zu begeben, in der That aber, weil er seine schwarze That noch bei Nacht auSfüh- hin das Denkmal kommen solle. In dieser Hinsicht «oar schon vom ersten Anfange des Unternehmens jener Platz in Aussicht genommen, welchen früher der alte Friedhof mit dem alten Leichenhause bil- dete, nämlich vor dem s. g.^ahnenhause und der alten Pfarrkirche, wo Peter Mayr begraben liegt, fy daß das Denkmal dahin käme, wo der kleine Park bor dem H-use der KruHschwestern sich befindet

, welcher für das Denkmal einen grünen Hintergrund bilden und demselben günstig fein würde. Dieser Platz ist Eigenthum der Kirche und muß vom fürstbischöflichen Ordinariate in Trient die Bewilligung ertheilt werden, ihn zu diesem Zwecke dem Museum zu überlassen. Es war daher schon im Jahre 1890 von Seite der MuseumSvorstehung das HeeiKiete Ansuchen -bei Sr. Hochwürden dem Man» vgnor Probst gestellt worden, welchem bedingungs weise sich nicht gegentheilig aussprach. Da nun jetzt der Zeitpunk herangekommen

ist wo die Platzfrage .bestimmt werden soll, richtete der Ausschuß Las formelle Ansuchen an Monjwnor Probst Wieser um daS Zugeständnis dieses Platzes. Die hierauf -erfolgte Amwort ist nicht direkt abschlagig, weißt .aber auf die früheren Bedingungen hin, welche auch jetzt noch aufrecht erhalten werden: daß für die .MWellung der schon seit vielen Jahren der Vollen dung harrenden Mariensäule ein paffender Platz aefulcken welde und daß, wenn letzteres micht der Hall ist, kein anderer Platz für diese vorhanden wäre

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1895
Descrizione fisica: 4
Nicolussi „/^vsiiti Lißuori all», ciws!' Nicolussi ist eine wahre Hühnen- gestalt und dabei ein vorzüglicher Patriot, denn er hat eS sich nicht nehmen lassen, einen schweren sieben Meter lKiigcn Baum stamm von der Vallesinella-Alpe bis zum Gipse? ' aus seinen Schultern zu tragen oder denselben am Seile nachzuzie M. Zäh schwingt sich der tief im Schnee vergrabene Hang gegen die Wände hinan. Die Eispickel der Führer schaffen Platz für den Fuß und in mächtigen Sprüngen kollern die losgeschlagenen

, iudem sie trachtete Alle zu befriedigen und soweit als mir immer möglich den geäußerten Wünschen Rech nung zu tragen. Unterdessen hatte sich im Hofe des Gasthauses „zur Post' die Musikkapelle von Nenmarkt cingefundeu, um noch einmal die liebwerthen Gäste zn begrüßen und nachdem die Mit glieder beider Kommissionen in den Wägen Platz genommen, die sie zur Eisenbahnstation Neumarkt bringen sollte», wurden sie in die Mitte genommen und eine Strecke , weit mit Musik begleitet, während vom Schlosse Enn

der Erschienenen wieder als neugewähltes Oberhaupt hervor. So viel wir hören, hat sich derselbe gestern nach Wöris- hofen begeben, um sich dort einer längeren.Kur bei Pfarrer Kneipp zu unterziehen. Platzmusik. Wie w'.k erfahren, wird die Kapelle deS 14. Infanterie-Regimentes in der nächsten Woche vom Ritten nach Bozen kommen und ein Promenadekonzert am Johanns- platz veranstalten. Dieser Entschluß wird gewiß von unserem musikfreuudlichen Publikum mit Freude begrüßt werden. Ei» ausdauernder Rädfahrer. Gestern

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.11.1891
Descrizione fisica: 8
erleuchtet« Fenster ihre Kunden anzulocken, und durch die offene» Thüren der Wirthshäuser (xul-lic koo-«) sieht mau Hunderte von Durstigen, Mann, Frau und Kind, den Platz vor dem SchSnktisch umstehen, bis die blondlockige Hebe ihnen den Labetrunk in Gestalt von Bier oder Spiri tussen kredenzt. Selbst in seinem Vergnügen kargt der Eng- lind« mit der Zeit, selbst in den Restaurationen der City genießt er stehend sein Mahl, und nur in den wemgste» der Wirthshäuser findet man Sitzplätze. Er steht

. sEdison auf derWeltauSstellung von Chicago.) Thomas A. Edison, der berühmte Elektrotechniker, beabsichtigt, sich in Wahrhast groß artiger Weise an der elektrischen Abtheilung der Chicagoer Weltausstellung zu betheiligen. Er hat bereits um einen Platz von 35,lX)J Fuß im Elec- triciiätSgebäude nachgesucht, also um etwa den siebenten Theil des ganzen in jenem Gebäude ver fügbaren Riume». Wie sich Herr Edison dem Ches der Abtheilung sür Eiectricität der Chicagoer Welt ausstellung, Herrn Barrett, gegenüber

machen und trinkend, räumt es fein«» Platz für ander« durstige Seelen. Die Londoner Theatervorstellungen erreich«» kaum vor Mitternacht ihr End«, und um diese Zelt erreicht der Straßeowirrwarr wahrhast erschreckende Dimensionen. Die Entfernungen in London sind meistens sehrZgroß, und ein Jeder beeilt sich möglichst schnell nach Hause zu kommen, dm letzten Omnibus zu erreichen oder vor Thorschluß noch irgendwo Speis« und Trank zu «rhalt«n, denn e» ist dem freien Engländer gesetzlich verboten, seinem Durst

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.03.1895
Descrizione fisica: 4
Saal des Hotel Greis war hübsch mit Bwmen geschmückt, an langen Tafeln hatten die einzelnen Stimmen Platz genommen und oben am Ende saß inmitten der Ehrengäste der Gefeierte. Das .Bozner Dilettanteuorchestel' unter siegreicher Leitung seiveS Dirigenten Adolf Peter, besorgte den muss Mischen Theil. Mit einem flotten Marsch „Sänger- Gruß' von Franz Rezek wurde der Bürgermeister begrüßt, dann erbrauste das ewig schöne „Bundes- lied' von Mozart. Hierauf erhob sich Herr Christanell. um in warmen Worten

wird. Nun aber kommen mit Trompetenklang die 1. Bässe anmarschirt. Auch sie locken den Gefeierten, sie möchten ihn gerne als Mitglied der „Baßgenossen schaft' haben: „Laß' sie, so laß sie, Komm' zu uns her — Laß' die Tenore, Baß, das klingt sehr!' So singen sie — und zum Schlüsse kommt der Haupttrumpf: Sahst Du Tenore Je saufen, wie wir? Glaube und Freund doch: Dein Platz, der ist hier! Sie überreichen ihm zum Schlüsse feierlich ein riesiges Tnukhorn, gefüllt mit vorzüglichem Tiroler Wein. Ernst bleiben

wieder Frühling ge worden und man sich des Lebens freuen kann. Kou;ert i» Sigmundskroil. Anläßlich der Josefi- Feier findet Dienstag, den 19. März in Herrn Matha's Mendelhos ein Konzelt, ausgeführt von der hiesigen Regimeiitskapelle, statt. Mittefastenmarkt. Gestern Nachmittags 3'/« Uhr wurde al'em Herkomme» gemäß der Mittefastenmarkt eingeläutet, der aber nach den Ersahrungen der letzten Jahre für den hirsigen Platz von keiner größeren Bedeutung ist. Außerordentliches Concert der Militärkapelle

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 27.06.1894
Descrizione fisica: 12
die Uebung in jeder Hinsicht gelungen von statten. Hierauf folgte der Umzug durch die Stadt, wobei eS zahllose SträuSchen und Kränze von zarten Händen auf die Feuerwehrmänner niederregnete, und die Defilirung am Jvhannesplatze- Der ge müthliche Theil deS Festes kam abends zum Aus- drucke. als die Feuerwehrkapelle am festlich be flaggten JohanneSplatze konzertirte. Dieser Platz war in einen großen Schankgarten verwandelt. Bor dem Hotel Kräutner hatten die einzelnen Ab theilungen in langen Tischreihen

Platz genommen, aus denen die Biersäster, gefüllt mit edlem Naß aus der Brauerei Blumau, postirt waren und im Freien verzapft wurden. Hei! wie schmeckte die Bier so bene! In mächtigen Zügen labten sich die durstigen Kehlen mit dem vorzüglichen Stoffe, bald an diesem, bald an jenem Tische erschallten kräftige Hochs, er» tönten herzliche Gut Heil. Dort erklang ein fröh liches Lied, da kreiste bei munterer Rede der Humpen, überall fröhliche Mienen und heitere Ge sichter usw. DaS war in der That

der Beteranenverein und die Schützenkompagnie unter klingendem Spiele an den Fenstern Sr. kais. Hoheit vorüber, um ihre Huldigung darzubringen und die Ablösung der Ehrenwache vorzunehmen. Die Musik trug noch während einer Stunde ihre Weisen vor und zeigte, was sie zu leisten im Stande ist. Der Platz war Kopf an Kopf mit Menschen angefüllt. Alles wollte an der Huldigung theilneh- men und Seine kaiferl. Hoheit sehen. Bei dieser Gelegenheit wurde daS Bedauern ausgesprochen, daß an der Front des Gasthauses zur „Post

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.02.1895
Descrizione fisica: 4
der Kaserne nicht als an-! Technischer Klub „ Bozen-Meran' Heute Abends Gries nach Arco begeben, um dem erkrankten Erz-1nehmbar befunden werden sollte, einen zweiten Bau-«8'/, Uhr, Wochenversammlung im Klublokale. Case Herzog Albrecht und den gegenwärtig dort weilenden I platz anbieten müsse und eröffnet hierüber die Debatte.! Schgraffer. Die Klubleitung. hohen Verwandten einen Besuch abzustatten. Hohe Reisende. Der Herzog Karl Theodor von Bayern, sammt der Herzogin Maria, den Prinzessin Dr. Julius

Wachtler u. s. w. betheili .zten, aus heute Nachm.ttags verschoben wn-d^ ^^e. die einschlägigen Wünsch- und die mr- Bau des Marodeuhau,es wurde lediglich der Platz ^ dieser Angelegenheit herrschenden Mei- auf der Holzre.se. wo sich gegenwärtig e.n stadi. ch -r ^ Ausdrucke kamen Schließlich w.rden Pflanzgarte., befindet, für geeignet erklärt, alle übn-, Zutrage d-S Herrn Bürgermeisters Dr. Zu.ins gen angebotenen Plätze aber abgelehnt. Hoch auf den Kaiser. — Der Unteroffiziersball in den Stadtsäte

» den Antraa die Stadt-1der Nähe des Patienten auftauchen, 't di°-rzh»zogl-.che Familie als geeignetsten Platz für dieses Haus die obere » ° vollzählig in Arco ver ammelt, die Lungeneutzundung Bürgermeister gibt bekannt, datz laut einem einge ^^ ' I geheim. Prore^or )tothnagcl wuroe aus Kranken- lager berusen. Die Stimmung in der erzherzogliche» Familie ist sehr gedrückt. Se. Majestät der Kaiser Wilhelm ließ sowohl in Wien als in Arco Erkun- vigungen über das -Schilden des MarschaUS einholen. mrü Icc. D2ZV

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