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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 18
Data: 04.02.1899
Descrizione fisica: 18
Rosengartengebirge im Hintergründe als ein überaus fesselndes erhabenes Bild. Der Platz vor der Kirche ist heute durch alte Mauerreste beengt und es wäre sehr zu wünschen, daß ein größerer Theil der östlich von der Kirche stehenden Gartenmauer des Besitzes Stillendorf abge tragen würde. Von dieser Seite bildet nämlich die Kirche und der dieselbe mit dem Edelsitze verbindende hohe Säulengang einen überaus malerischen Anblick. Da blühen rebenumrankte Granatäpfel und stehen neben hohen immergrünen Bäumen zwei

herrliche Palmen, wohl die größten in der Umgebung von Bozen Gries. Noch mehr aber wäre zu wünschen, daß das südlich den Platz abschließende alte Haus der Mönche abgebrochen würde, um gegen Südwesten einer Verbindungsstraße mit dem nahen Kurorte Gries Platz zu machen. Da die Kirche den Komfort einer Heizungsanlage neuesten System durch die Wiener Firma Körting erhält, so ist wohl mit Sicherheit anzunehmen, daß die Jubiläumskiche die Kirche des gesammten katholischen Grieser Kurpublikums

werden wird. Der rührigen Kurvorftehung dürfte es nicht schwer gelingen, von der Ecke der Fleischgasse in die Jubiläumsstraße eine geeignete Verbindung mit der für einen Winterkurort höchst wünschenswerthen Er rungenschaft einer geheizten Kirche durchzusetzen, umso mehr, als das Innere derselben Sehenswerthes für den Kunstfreund bietet. Damit würde auch das alte, einer Brandstätte ähnlich sehende Haus der Mönche wenigstens zum größten Theile fallen und es wäre ein schöner Platz vor einem der gelungendsten Denk mäler

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Der Burggräfler
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Pagina 15 di 16
Data: 11.09.1897
Descrizione fisica: 16
und auch von den benachbarten Höhen diese Stadtthcile aus der Vogelperspektive überprüft, um sich ein Bild über die Dichtheit der Verdauung, über die Qualität der einzelnen Stadtthcile und über den Wagen- und Fußgängerverkehr zu schaffen. Das Resultat dieser Beobachtung war, daß ein Platz, im Mittel zwischen der Stadt Meran und den beiden Gemeinden Ober- und Untermais gelegen, wohl die beste Eignung hätte, da die Stadt Meran die dichteste Be völkerung hat, hingegen die beiden Gemeinden Ober- und Untermais die vornehmeren

Wiese gegen den Meranerhof mit in Betracht, so könnte eine schöne archi tektonische Anlage des Theaters entwickelt und Hiebei auch die ungünstigen Niveaue überwunden werden. Das Theater läge hier fast im Zcntmm der drei Gemeinden, daher von allen Theaterbesuchern nahezu gleich weit entfernt; das Theater würde von allen Pro menaden aus gesehen werden und daher auch in vieser Beziehung vollkonimen entsprechend situiert sein, daher dieser erweiterte Platz für den Theaterbau als ganz ge eignet erscheint

. Die gegen diesen Platz dennoch auftauchenden Bedenken sind folgende: Der Ankauf des Kascrnhauses, des photographischen Ateliers Brittania und der Lenoir'schen Wiese dürfte be deutende, wahrscheinlich zu bedeutende Auslagen verur sachen und würden die Auslagen noch dadurch erhöht, daß das Theater, auf diesem nach allen Seiten freien und weiten Platze direkt neben dem mächtigen Häuser koloß ves Meranerhofes gelegen, weitaus bedeutender und größer ausgeführt werden müßte, um nicht zu kleinlich und gedrückt

in Mcran steht, ja dann die gleiche unangenehme Brückenwanderung machen müffen; da ist es aber doch etwas ganz anderes. Ober- und Untermais sind im losen Villenstil erbaut, daher müffen die Bewohner schon durch freie Promenadewege wandern bis sie zur Spitalbrücke kommen, und ist es dann wahr lich fast gleich, ob sie noch den Weg über die freie Brücke zurücklegen oder nicht; sind es empfindliche Leute, so müffen sie auch bis zur Brücke fahren. 3. Die Rufinanlage. Dieser Platz ist für die Errichtung

, an dem täglich eine große An zahl Lente verkehren, wodurch alle Nachbarobjekte beim Vermiethen bedeutende Vortheile erzielen. Rekapituliert man das Vorhergesagte, so ergibt sich nachstehendes Resultat: Der Platz am städtischen Schlachthaus ist zu ver werfen. Der Platz an der Spitalbrücke ist, soferne man die Mittel zum Ankauf aller nöthigen Objekte sammt der Lenoir'schen Wiese und für die größere Ausgestaltung des Gebäudes aufbringen kann, für den Theaterbau ganz geeignet. Der Platz an der Rufinanlage eignet

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1890
Descrizione fisica: 8
den sogen. „Fliegenanger' in der Nähe der St. Leonhardskirche außerhalb der Stadt auf Algunder Gemeinde-Gebiet als den bequemsten, nächsten, billigsten und sichersten Platz zur Errichtung des neuen FriedhofeS annahm. Da es jedoch auch außerhalb dieses KomitöS gescheidte Leute gibt, und da es nun einmal üblich ist, daß mit jeder städtischen Sanitäts-Anstalt der Name „Untermais' mitverknüpft werden muß, so haben sich ein paar Correspondenten in der „Meraner Zeitung' darüber geäußert

, daß doch auch die Untermaiser zu dieser Anlage günstige Plätze hätten. Der Erste will den neuen Friedhof wegen der zu hoffenden Ausdehnung des Kurortes (man lache nicht) auf den Sinich verlegt wissen. Da jedoch dieser Platz wenigstens eine Stunde von Meran entfernt ist, soll eine Dampstramway bis dorthin gebaut werden, welche die Todten und die Lebenden dorthin und zurück zu schaffen hätte. Hier ist daran zu erinnern, daß die Meraner im nachmärzlichen Jahre 1849 diese Gegend dazu auserwählten, um das Hochgericht dort aufzu

pflanzen. Gegen diesen Platz spricht die große Entfer nung, die Feuchtigkeit des BodenS und die Unsicherheit in Bezug auf die Überschwemmungen. Auch der Platz an der Gasfabrik hat nichts anderes für sich, als daß derselbe wieder im schönsten Mittelpunkt des Kurortes gelegen wäre. Und. würde der Kurort, wie der erste Korrespondent prophezeit, noch eine weitere Ausdehnung erhalten, dann kann man dem zweiten Korrespondenten, welcher für diesen Platz spricht, ganz getrost die Ver sicherung geben

, daß die „Gereiten Wiese' in Untermais trotz der Gasanstalt zehnmal früher mit Häusern besetzt sein werden, als dies beim Platz am „Fliegenanger' der Fall sein wird. Thatsache davon ist die im Ent stehen begriffene Villenvorstadt am naggelten Steg und der Plan, die dieselbe durchschneidende neue Straße mit der Reitschulstraße zu verbinden und diese dann bis zum Untermaiser Bahnhof auszudehnen; falls dieser Plan zur Verwirklichung käme, dürste auch die Besetzung derselben mit Neubauten, falls solche überhaupt

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 10.08.1892
Descrizione fisica: 10
betreffs Abtretung eines Platzes zum Neu bau eines Post- und Telegraphenamtes in der Sitzung unseres Gemeinderathes am Dienstag den 2. August unter dem Vorsitze unseres zum fünften» male als solcher erwählten Bürgermeisters Doktor Falk. Derselbe gab als ersten Punkt der Ta gesordnung den Erlaß deS Handelsministeriums betreffend diesen Bauplatz und den bezüglichen Antrag der Finanzsektion bekannt. ES handelt sich nämlich um den Platz an der Stelle des aus gelassenen FriedhoseS im Ausmaße von ca. 3000

Quadratmetern. Im Juni 1890 hatte der Ge- meindcrath auf ein gestelltes Ansuchen des Handels ministeriums den Beschluß gesaßt, diesen Platz dem Postärar um den Preis von 8 fl. per Quadrat meter, also ungefähr um den Preis von 24.000 fl. zu überlassen. Für die Verbindlichkeit der Zusage war, wie ich glaube, ein Termin bis Ende Juli 1891 festgesetzt, also gut ein Jahr. Das Handels ministerium ließ damals die Frist verstreichen, ohne diesen Bauplatz um die bezeichnete Summe zu er werben. Heuer suchte

es aber neuerdings um diesen Platz an, und weil die Stadtvertretung nach Ab lauf des Termins an den früheren Beschluß nicht mehr gebunden war, faßte der Gemeinderath im Mai dieses Jahres den Beschluß, das Handels- ministerium müsse jetzt, bei etwas geänderten Ver hältnissen, für den bezeichneten Platz die Pauschal summe von 40.000 fl. bezahlen. Der Erlaß des Handelsministeriums, der am 2. August den Ge genstand der Berathung bildete, verlangt aber die Wiederherstellung des Beschlusses vom Juni 1890; der Antrag

der Finanzsektion lautet dahin, man möge beim Beschluß im Mai dieses Jahres be harren. Der Streit handelte sich darum, daß man dem Haudelsministerium den Platz um 24,000 fl. statt um 40.000 fl. überlassen wolle. Der kleine Prophet des alten Bundes, GR. Dannhauser und sein Anhang legte sich für die Ueberlassung um 24.000 fl. ins Zeug, die Gegner aber blieben bei der Forderung von 40 000 fl. Da das Handels ministerium in seinem Erlasse sehr merklich die Drohung durchblicken ließ, wenn der Gemeinderath

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