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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 12.08.1895
Descrizione fisica: 6
, um für das Militär Platz zu schaffen, mit Leinen den Fcstplatz abgrenzte. Die Fenster der umliegenden Häuser, ja selbst die Dächer waren dicrt mit Menschen besetzt. Auf dem Dache eines nahegelegenen HauseS hatte ein Photograph zwei Apparate ausgestellt und harrte des Augenblicks, um den Act der Fahnenweihe im Licht- bilde verewigen zu können. Um 8 Uhr srüh begann der Ausmarsch der Truppen. Alsbald erschienen auch die Festgäsic und die Stellvertretern der Fahnenpathin. Als solche war die Obersthofmeisterin

der Erzherzogin Maria Theresia, Gräfin Elisabeth «schönseld, entsendet worden. Sie wurde vom Obersten Baron Leuzendorf empfangen und auf ihren Platz geleitet. Auf der Tribüne für ^ie Ehrengäste nahmen Platz: der Eorpscommandant FML. Ritter v. Hold, der Statthalter Graf Merveldt. Landesaus- fchufs Dr. R. v. Graf als Vertreter des Landes hauptmannes, der Bürgermeister von Innsbruck, Dr. Friedrich Mörz, Abt Müller von Wilten, der Divi- fionär FML. Schönaich, Brigadier GM. v. Schohay

Besestigungsbaudirector GM. v. Ettmayr, Oberst Laube, OberstLunzer, Oberst«.D.Streicher, ehemals Angehöriger des Regiments, Ministerialrath Dr. v. An der Lan, Platz« comniandant Major Frizzi von Innsbruck, Bezirks hauptmann Fischnaler, der Bürgermeister von Kufstein Dr. Praxmarer, LandeSgerichtSrath Jenewein, der königl. bayerische Bahninspector «schmid, der köngl. bayerische Bahnverwalter Direnberger, der StationS- chef der Südbahn Sisinatky u. s. w. Auf der Damen tribüne nahmen die Frauen der Officicre und Hono ratioren Kufsteins

Platz. Um 8 Uhr 25 Min. wurde

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.12.1889
Descrizione fisica: 4
des uächsten Jahres beschäftigen wird, jene der Erbauung einer Landesschützenkaserne mit den entsprechenden Magazinen sein, denn bis 1. Sept. I890 müffell die gegenwärtigen Magazine. im Hofraume des Hauptzollamtsgebäudes geräumt seiu und die ganze Are», dem Justiz-Aerar über- gebeu werden, weil dörtder neue Jakizpalast sich erheben soll. Viel wurde nun in der letzten Zeit über deu Platz gesprochen, aufMlchem die ueue Landesschützenkaserne erbaut werden soll, und während k anfänglich geplant wurde

, das jetzige Ballhaus mit einem Kostenäüfwande von 70.000 fl. zu einer Kaserne umzubauen, wurde später, sobald stch das Unpraktische dieses Planes herausgestellt hatte, die Aufmerksamkeit der lei tenden Behörde auf den der v. Mayrl'schen Stif tung gehörigen Platz zu Anfang der Zollgasse nebe« dem „Batzenhäusl' gelenkt. Abgesehen davon, daß die Erwerbung dieses Platzes auf mancherlei Schwierigkeiten stoßen würde, wäre derselbe auch zu beschränkt, und könnte dort der erforderliche Hofraum nicht beschafft

werden, wenn nicht zugleich das angren zende Grundstück in das Eigenthum de? Gemeinde übergehen würde, was mit bedeutenden Kosten verbunden wäre. Wenn man aber schon darauf ausgeht, den Bau wo möglich auf einem der Stadt Bozen gehörigen Grunde aufzuführeu, um die Ankaufskosten für Grund und Boden zu er sparen, dann bliebe kein anderer Ausweg, als den Platz seitwärts des Bürgersaales, nämlich die kleine Anlage zwischen diesem und dem Loretto- Platze zu wählen, und die kleinen Häuser, welche dort vereinzelt stehen uud

keine» großen Werth repräseutiren, anzukaufen. Die Fronte der neuen Kaserne käme in die gleiche Linie mit dem Bürger saale zu stehen und rückwärts wäre genügend Platz für einen geräumigen Hofraum uud für die Magazine vorhanden. Natürlich ginge der Durch- gang, welcher gegenwärtig dort besteht, verloren, allein, da der Umweg nicht allzu groß ist, könnte dieser Umstand nicht hindernd in's Gewicht fallen. Man wird uns zugeben müssen, daß sehr viele Gründe für die Wahl dieses Platzes sprechen

und daß nicht leicht ein geeigneter für den Kasernen bau aufzufinden ist, welcher das Gute für sich hätte, daß er zum größten Theile schon Eigenthum der Stadt ist und daß der Exercierplatz für die Landesschützen in seinrr nächsten Nähe liegt. Für den Militärschießstand wurde ein geeigneter Platz oberhalb des Meierhofes Küepach längs der Berg lehne ausfindig gemacht und soll die Verwendung desselben Dank der Bereitwilligkeit d r Gräflich Sarnthein'scheu Guterverwaltung kein Hinderniß verrieth den kühneu, trotzige

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.04.1890
Descrizione fisica: 8
Grunde ge legenen Platz zwischen dem Johannen,» und dem Gnfl- hvse, Catasternummern 313, 32426, als vom sanitären Standpunkte aus unbedenklich, zur Anlage des Central- Friedhofes empfohlen. Das zur Abgabe eines Gut achtens über diesen Platz beauftragte Baucomite habe jedoch vom technischen Standpunkte aus sich gegen den selben ausgesprochen und zwar aus folgenden Grün den: -») Sei die Situationsfigur, als in der Ausdehn ung von Süden nach Norden zu schmal, nicht geeig net und die Nachbarwiesen lägen

wiederum auf Al- guuder Gebiet; b) sei der Platz durch seine bedeuten den Bodenunebenheiten nur mit großen Kosten zu nivelliren; e) wären Schutzvorkehruugen vor den häu figen Jnundationen des Haarwaals wohl möglich, aber sehr kostspielig. Das technische Comit6 sei nach noch maligem eingehenden Studium der Verhältnisse wieder holt zu dem Resultate gelangt, daß auf städtischem Gebiete keine geeigneten Gründe vorhanden seien und daß der sog. Fliegenanger als der einzige, nach jeder Richtung hin passende

Platz bezeichnet werden müsse. Die um ihre Ansicht befragten Sachverständi gen S. Thalguter und I. Kofler bestätigen die be stehende Jnundationsgefahr der Wiesen neben dein Guflhose. Der Gemeindeausschuß beschließt in Folge dieser Gutachten, sich der Meinung des BanconMs und der Sachverständige» anzuschließen, den vom Sanitätscomit6 bezeichneten Platz als aus technischen Gründen nicht geeignet zu erklären und in Anerkenn ung der Dringlichkeit der Frage den Bürgermeister zu beauftragen, die nöthigen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.01.1890
Descrizione fisica: 8
der Ge mahlin unseres k. k. Bezirkshauptmannes Albert Grafen v. Wolkenstein-Nodenegg bringt die Bürgercapelle der selben heute Abend halb 7 Uhr vor dem Gebäude der k. k. Bezirkshaiiptmannschaft am Rennwege ein Ständchen. M e r n e u e F r i e d h o f.) Bei einem gestern vorgenommenen commissionellen Augenschein an Ort und Stelle wurde einstimmig der sogenannte Fliegen- anger, im Algnnder Gemeindegebiet gelegen, als der einzig geeignete Platz in der Umgebung Merans für Nachtigallenterrasse in den Park

. Er lehnte daS Thürchen an die Mauer, bückte sich und kroch durch die Oefsnung. Niemals wäre er auf den Gedanken gekommen, in den Nachbargarten einzudringen. Da ihm aber das Un gefähr eine Pforte öffnete, dachte er gar nicht daran, an ihr vorbeizugehen. die Anlage der neuen Friedhöfe bezeichnet. Ausschlag gebend war hierbei, außer dem Umstände, daß im Stadtgebiete ein passender Platz nicht vorhanden ist, die Größe und ebene Beschaffenheit des bezeichneten Angers, dessen Bodenverhältnisse als die denkbar

jemals im Frühjahre zur Zeit der Baumblüthe sich in diesem Gebiete ergangen hat, wird ent zückt gewesen sein über die Reize, welche ein der artiger Spaziergang in diesen gesegneten Gefilden bietet. Und in dieses Paradies soll nun mitte» hinein, wie ein häßlicher Fleck, die Friedhossanlage zu stehen kom men. Gibt es denn wirklich keinen passenderen Platz für dieselbe? Wie wäre es denn, wenn man den Fried hof, um für eine sehr weite Zukunft besorgt zu sein, in die Nähe des Sinnichs verlegen

der Curvorstehung bekam der Heilige seiner zeit oberhalb des Hausthores der Villa Sigmnndsheim einen provisorischen Unterstand, bis man über die strei tigen Punkte einig werden würde. Dies scheint nun endlich der Fall zu sein, denn, wie wir hören, geht man mit dem Gedanken um, dem Kunstwerke Peudl's nach Vollendung der neuen Spitalbrücke einen passenden Platz ans oder neben derselben einzuräumen und somit ist doch noch Aussicht vorhanden, daß der bejahrte Künstler die endgiltige Aufstellung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 03.01.1899
Descrizione fisica: 8
Abenteuer so drastisch beschrieb, dass ein oft wiederkehrender Jubel seiner Zuhörer die Folge davon war. So sah denn Güniher seine gute Absicht, Grawuls zur Schonung des Jägers zu ermähnen, vereitelt, es war zu spät. Er gieng langsam über den Platz, als er sich von seinem Wirt, Herrn Müller, angerufen sah. Dieser stand in der fröhlichsten Festtaune in der Thür seiner auS grünen Tannenzweigen erbauten Hütte und lud ihn zum Versuchen eines frisch angestochenen Fässchens ein. Herr Müller pflegte beim

in der Achtung der Dorfbewohner. Selbst Grawulf, ancrlannt der beste schütze auf dem Platze, sprach sich anerkennend über seine Leistungen aus. .Unterdessen füllte sich der Platz, und als Günther in Müllers Bude zurückkehrte, begrnßte ihn der Rcnlmeister und der ehemalige Gerichtsamt mann. Nur widerwillig folgte er der Einladung beider, ihnen Gesellschaft zu leisten, indem er sich namentlich vom Wesen des Rentmeisters abge stoßen fühlte. Dieser aber schien in ihm eine Respectsperson zu verehren, natürlich

, als wenn das gar nichts wäre. Also wieder ganz, geheilt? Gratuliere von ganzer Seele; nehmen Sie gefälligst Platz bei uns, nehmen Sie Platz, Herr Doctor!' „Wie gefällt eS Ihnen?' fragte der Gerichtsamtmann Herrn Günther. „Ei, warum soll eS dem Herrn hier nicht gefallen?' fiel der Rentineister ein, „wir haben hier eine schöne Gegend, und abgesehen davon, dass der Herr Doctor im Schlosse die beste Gesellschaft gesunden hat, es fehlt hier weder an hübschen Waldblumen, noch an Gesellschaft'. „Der Ender ist immer

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.08.1895
Descrizione fisica: 6
st orfer von GrieS, über dessen Verbleiben bis heute leine Nachricht einlangte. Der Vermißte nahm sämmtliche Kanzlei md Kasseschlüssel mit sich, ohne daß Jemand eine Ahnung hatte, wohin er sich gewendet. Derselbe ist Vater mehrerer Kinder und verlor erst vor Kurzem seinen ältesten Sohn durch den Tod. UttglÄcksfaU. Auf einem halb mit Grünfutter beladeuen en, den der Fütterer Anton Gstrein auf dem Wege von Siebeneich nach Terlan am 10. dS. Abends lenkte, saßen, weil gerade noch Platz vorhanden

es einen Fackelzug und die Regimentsmusik brachte Serenaden vor dem Absteigequartier des Korps-Kommandanten FML. v. Hold und vor den Wohnungen des Bezirkshauptmanns Dr. Fischnaller und des Bürgermeisters Dr. Prarmarer. Die Fahnenweihe wurde um 8 Uhr früh auf dem oberen Stadt platz vorgenommen. An derselben nahmen theil: In Stellver tretung der Fahnenpathin Erzherzogin Maria Theresia die Obersthofmeisterin derselben, Gräfin Schönfeld, Erzherzog Fer dinand Karl, Korpskommandant FML. v. Hold, Statthalter Graf

der Staat genöthigt sah, den Weinbauern Geldhilfe zu leisten, oder die Weinstöcke ausgerissen wurden, um anderen Kulturen Platz zu machen. Aus all dem Gesagten zieht der Verfasser der Skizze den Schluß, daß der französische Wein bau bei Entfaltung der nöthigen Umsicht und der gehörigen Mittel die Konkurrenz der ausländischen Weine nicht zu fürchten brauche und daß somit Frankreich die Weinbaukrise, die es jetzt durchzumachen hat, wenn mit Ausdauer und Energie dagegen gearbeitet ivird, überwinden

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 12.05.1895
Descrizione fisica: 16
, Baumeister Recla und Bau melster Delugan, welch letzterer dieses Grundstück mit 27 fl. für die Q».-Klst. zugeschlagen «hielt; — kein schlechtes Geschäft, das die Stadt mit dieser Versteiger ung macht«. Herr Delugan soll, wie wir vernehmen, auf diesen Platz einen prächtigen, allen moderne» An forderungen entsprechenden Hotelbau französischen S>Y'S auszuführen beabsichtige«. Der zweite Baugrund ist die Parzelle Stadt Meran von 2511'/' Qu.-Klst,, der westlich von der neu e> öffneten Burggrasenstraße

, hinter dem Hotei zur Stadt München gelegene WieS- theil von 1036 V' Qu.-Klit. Der AuSru'SpreiS betrug ebenfalls 10 fl. per Qu.-Klkt., somit 10.361 fl. Die Rechte der Hypothrtorqläubiger bleiben unberührt. Anbote mach,«» die Herren Karl AhrenS für die hiesige Obstproduzenten - Genossenschaft und Dr H. Stainer. Der Platz, die ehemalige Gras Hendl-Wiese, verblieb Herrn Dr. Stainer, der im Namen deS m. j. F. Settari 11.05 fl. sür die Master bot. ^Besitz- und Namenswechsel von Häusern.) Die ehemalige Pension

ab. Der Roman ist zugleich unterhaltend und belehrend: in spannender Weise sührt er daS ausblühende Argentinien, Buenos- AyreS und den Laplatastrom mit dem Panorama der weiten Gefilde der Camps den Lesern näher und bald findet sich derselbe inmitten jenes romantischen Treiben» Sonnnenausgang gelangte sie an den verhängnißvollen Platz, aber obgleich die Oberfläche deS Schnees nur zu deutlich die Spuren der Tragödie zeigte, verbarg sich da», waS sie suchten, in den Tiefen des eisigen Abgrunds. Eln Mann wurde

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.11.1893
Descrizione fisica: 8
bemerkbar macht — einzelne Mängel des Personals sollen, wie uns die Direktion mitgetheilt, demnächst behoben werden — und verdienen daher die Be strebungen der Direction und der Mitglieder durch Als wir am frühen Morgen aus unserem neuen Lager platz ankamen, fanden wir die Kheddah schon nahezu vollendet. Gegen Mittag war -evertlüox allnxlit», um 12 Uhr nahmen wir unsere Prosceniumslogensitze in den Maischams ein und eine halbe Stunde später begann das Treiben. Da das Gelände durchweg dichter bewaldet

. Dieselbe muß deßhalb ver schoben werden, und wird s. Z. der neuerliche Termin für die Novemberversammlung rechtzeitig bekannt ge geben werden. Aür die Eröffnung de» Tappeiner weges,) welche in feierlicher Weise am SamStag den 13. ds. Monats stattfinden wird, wurde folgendes Programm festgestellt. Die Festgäste versammeln sich um 11 Uhr aus der Terasse von Ortenstein, wo die Meraner Bürgerkapelle zum Frühschoppen einige Stücke spielen wird. Nach dem Frühschoppen begeben sich die Gäste zum Tappeiner-Platz

Oberkellner deS Kurhauses bis Donnerstag abends zu haben. L. sZur Feier des MartinitageS) hat der Maiserhof am SamStag Abend ein Gänse-Festessen veranstaltet, welches einen glänzenden Verlauf nahm. Schon im Laufe des Tages fanden sich Freunde diese» allgemein beliebten LocaleS «in, um bei frischem Münchner Löwenbräu die verschiedenen Zubereitungen der Gänse — die Speisekarte trug zehn Arten der Zubereitung — zu Probiren. Zum Abend jedoch füllte sich das Lokal derartig, daß viele Besucher keinen Platz mehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 04.01.1899
Descrizione fisica: 12
, der al» Hofbesitzer mit seinen Kinde n in Schnal» lebt, von feiner T?ni!pe ok«-^ nich'S wlss'n wollte, Wieder zuzuführen. Um jrdoch ganz sicher zu gehen, fand man sür gut, vorerst beim Herrn P'arrer anfragen zu lassen, ob e» wohl erlaub« sei. die Platz- yummer fortjultefern, welcher Mission sich AlolsPIrcher, Wellenzohnbauer, gegen Zufiurz eine» Liter Wein unterzog. Wohlwelse erklärte der Herr Pfarrer, daß er so eiwaS nicht erlauben könne, aber wenn die Buischen eS auf gesetzlichem Wege zu errelchen wüßten

, die P'atzg»mmer fortzubringen, so sei er schon damit einverstanden, denn die Frau gehöre zu ihrem Manne. Unvorsichtiger drückt« sich der gleichfall» um seine Erlaubniß angegangene Gemeindevorsteher AloiS Äußerer auS. welcher bemerkte, daß er gern sein Pferd zur Verfügung stelle, wenn die Burschen die Platz- gummrr, sreilich ohne jede Gewalt, fortzuliefern im Stande seien. Nun beschlossen die Burschen, an ihrer spitze Franz Razz und mit ihm di« sechs and«r«n Verschworenen, rasch zur That zu schreiten

, zitternd und bebend vor Kälte, saß, vorau», während zwei Mt ihrer Seite Platz genommen hatten, und sie mit Gewalt an den Armen festhielten, um jedei Fluchtversuch zu vereiteln, und die übrigen vier auf dem Tritt und Rllckbrett de» Wagen» saßen. In Stäben wurde Halt gemacht und im Wirthihause wacker gkgessen und getrunken, woran theilzunehmen sich die zu Tode erschrockene Plotzgummer weigerte, ^ Bssen hinabgebracht hätte, und dann fuhren die Burschen mit ihrem Opfer auf der schauer lichen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 31.05.1893
Descrizione fisica: 12
gegen über und bezeichneten diesen schönen Platz der Stadt als sehr geeignet für solche Zwecke. Aeußerst effekt voll wirkte auch das Auer'sche Gasglühlicht bei Kräutner und Greif. Gestern nachmittags spielte die Feuerwehrmusikkapelle auf dem Kaiferschlvsse .Runkelstein,' wohin der kaufmännische Verein einen Frühjährsausflug bei bestem Wetter arrangirt und viele Einladungen an besreudete Vereine hatte ergehen lasten. Nahezu Halbbvzen hatte den Aus flug mitgeinacht, so daß das alte Schloß schon lange nicht mehr so viele

Leute in seinen Mauern gesehen hoben dürfte. — An der auf den 5. Juni angeordneten politischen Begehungskommistion der elektrischen Anlage Töll-Meran-Bozen wird Herr Oberingenieur v. Ausschnaiter als Delegirter des hiesigen Stadtmagistrates theilnehmen. — Herr Al. Tschurtschenthaler, Inhaber der Konservenfabrik in Zwölfmalgreien, hat das Perwanger'sche Haus an der Ecke des Obstplatzes und der Fleischgaste käuflich erworben. Der schone Platz dürste sicherlich s. Z. zu einer Konfervenniederlage

. Bon fesseln dem Reiz ist gleich der Beginn dieser Bewegung, denn sie nahm ihren Anfang mit der Auffin dung eines römischen Grabsteines, der im Jahre 1497 beim Ausheben der Baugrube für das Langhaus der Pfarrkirche zu Tage kam. Unsere Ahnen waren über diesen Gruß des klassischen Alterthums so erregt, daß sie dem Steine einen ehrenvollen Platz an der Südwand der Kirche anwiesen. Derselbe ist dem Andenken des ro- manisirten RhätierS TituS Claudius gewidmet und trägt die Inschrift:V. F.' Postumia

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