906 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1895/15_06_1895/SVB_1895_06_15_2_object_2438643.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.06.1895
Descrizione fisica: 8
Verkehrsstörung befürchtete. Msgr. Propst Wieser, dem das Recht zusteht, den Platz zu bestimmen resp gut zu heißen oder abzulehnen, hatte sich bereits am 2. Oktober v. I. mit dem abgedachten Platz einverstanden erklärt, jedoch unter der Bedingung, daß die Mariensäule an der Kreuzung des Dominikanerplatzes mit der gleichnamigen Gasse aufgestellt werde. Früher habe Msgr. Propst Wieser den Platz an der Nordostseite der Madonnen kapelle vorgeschlagen, gegen welchen sich aber schwer wiegende künstlerische Bedenken

geltend gemacht hätten, schon wegen des in zu großer Nähe befindlichen Walther monumentes. Die Mehrheit des Comites habe sich aus verschiedenen Gründen für den Dominikanerplatz entschlossen und zwar hauptsächlich, weil ein so bedeu tendes Monument, dessen Höhenverhältnisse die des Walthermonumentes noch überträfen, möglichst frei stehen ' müsse; serner könne und dürfe ein ex Voto-Monument nur in der eigentlichen Stadt, nicht aber an deren Peripherie einen würdigen Platz finden, und endlich sel

einer Verkehrsstörung. Herr Pattis schlägt den Neustädter Platz, Herr Reinst all er den Dreifaltigkeitsplatz oder eventuell die zu verbreiternde Hintergasse vor und stellt einen Vertagungsantrag. In seinem Schlußwort tritt Herr von Mayrhauser sehr entschieden der Anschau ung entgegen, als wolle das Baucomit6 einen Platz ausoctroyren. Die ganze Angelegenheit sei für die Stadt eine eminent bedeutungsvolle und müsse somit auch frei von jedem Parteistandpunkt beurtheilt und berathen werden. Redner beweist

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1889/11_09_1889/BZZ_1889_09_11_3_object_436346.png
Pagina 3 di 4
Data: 11.09.1889
Descrizione fisica: 4
gestrigen Berichte kurz bemerkt, daß das Volksfest auf dem Johannsplatze in glänzender Weise verlief. Un sere wertheu Alpenvereinsgäste waren ganz ent zückt darüber und man muß offen gestehen, daß der Anblick, den der große Festplatz an diesem schönen klaren Herbstabend bot. ganz prächtig war. Uusere Gasanstalt hat zur Verherrlichung desFestes außerordentlich viel beigetragen; über den ganzen Platz hin verbreitete sich der helle Lichter glänz der zahlreichen Gasflammen. Sehr hübsch und originell

waren die bei Kräutner angebrachten Beleuchtungsobjekte: die vielen kleinen, zitternden Flämmchen boten allerlei finnige Figuren; die Zif fern 22.536 und 175 deuteten die Anzahl der Mitglieder, resp, der Sektionen des .D. u. Oe A.-V.' an. Schon früh füllte fich der Platz mit fröhlichen Menschen an. Festgäste und die Menge Volkes unterhielten sich in zwanglosester Weise, war ja mehr als die Hälfte des Jvhannsplatzes in ein Wirthshaus verwandelt worden; frisches Blumaner Festbier und perlender Rothwein löschten

den Riesendurst einer vieltausendköpfigen Menge. Frau Kräutner hatte in bester Weise für die Bewirthung und rasche Bedienung aller Gäste Vorsorge getroffen und haben unsere geehrten Alpenvereinsgäste dieses gelungene Arrangement anerkennend hervorgehoben. Auch der Platz vor dem Cafe Schgraffer, vor dem Hotel Greis und dem Cafe Walther war mit vielen Tischen be setzt, wo man fich beim frischen Trunk und heiteren Gespräch prächtig unterhielt. Besonderes Lob müssen wir der Feuerwehrkapelle zollen

uns zu bemerken, daß Karten >azu außer bei Herrn Dr. Kuo flach auch in A. AugschillerS Kunsthandlung und in der Buch druckerei G. Ferrari jun. zu haben find. Das Gedeck mit einer Flasche Wein kostet Z fl. Die Karten zu dem Festronzerte am 14. Sept. sind bet Herrn Dr. Knoflach, dann in F. MosersBuch- und Kunsthandlung und in A. AugschillerS Kunsthandlung zu bekommen. (1. Platz 3 ff., 2. Platz 2 fl., 3. Platz fl. 1.50, Stehplatz 1 fl., Sal- lerie 70 kr.) An den gleichen Verkaufsstellen

2
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1896/03_06_1896/BRC_1896_06_03_3_object_127232.png
Pagina 3 di 10
Data: 03.06.1896
Descrizione fisica: 10
, weil sie arm waren, und so mochten sie wohl eine ganze Woche gebraucht haben, nach Bethlehem zu kommen. Und wie sie dahinkamen, o wie matt, o wie abgemattet mochten sie gewesen sein! Als sie nun dort ankamen und ein wenig Ruhe schöpfen wollten, um sich auszurasten, suchten sie die Herberge auf. Da hieß es aber: Es ist kein Platz mehr! Und sie giengen weiter und klopften an ein Haus, und es hieß wieder: Es ist kein Platz mehr! Und sie klopften bei dem zweiten, dritten, bei dem fünften, bei dem zehnten

, vielleicht bei dem zwanzigsten Haus, aber für sie war kein Platz. Die heilige Schrift sagt: „Für sie war kein Platz.' Denn man sah es ihnen an, dass sie arme Leute waren, und für arme Leute war kein Platz. Und was blieb ihnen bann übrig? Sie konnten doch nicht im Städtchen auf der Straße bleiben, auf dem Platze! So zogen sie hinaus, außerhalb des Städtchens, Wussten nicht, wohin, und fanden endlich eine Höhle, eine Art Stall. Und die Ueberlieferung sagt, dass in diesem Stall ein Ochs und ein Esel

oder viel mehr an dem Platze, der einmal ein Stall ge wesen, ist in der Mitte eine silberne Platte, und darauf steht in lateinischer Schrift: „Hier ist der Sohn Gottes, hier ist Jesus von der Jungfrau Maria geboren worden.' Ein Pilger, der ein mal nach Bethlehem kam, hatte diese Umschrift ge lesen, und bei dem Gedanken: „Jetzt steh' ich auf der Stelle, wo der Sohn Gottes geboren worden ist', wurde sein Herz so von Rührung überwältigt, dass er niederfiel und starb. Ja, hier ist der Platz, wo das erstemal

3
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1897/03_12_1897/pub_1897_12_03_5_object_982586.png
Pagina 5 di 18
Data: 03.12.1897
Descrizione fisica: 18
? am 25. No vember berichteten breitS in der letzten Nummer . und haben darüber nur einiges nachzutragen. Die Sitzungen am 26. und 27. übertrafen jedoch alles bis jetzt dagewesene. Sitzung am. 25. Nach '/,2 Uhr erscheint der Präsident im Saale und wird mit „Heil- Rufen' von links begrüßt. Sobald er seinen Platz auf der Präfidententribüne eingenommen Hat, werden stürmische Pfui-Rufe links laut. Wolf: Pfui Teufel! Schuft! Hinaus mit diesem Gauner! Sehnliche Titel werden ihm «och von anderen Abgeordneten zugedacht

. Sitzung am 26.: Kurz nach 11 Uhr betritt Präsident Abrahamowicz mit dem Vice- ^ Präsidenten Kramarsch den Sitzungssaal. Nach dem der Präsident seinen Platz eingenommen, bleibt er eine Weile wie siegesbewußt stehen und blickt höhnisch lächelnd auf die Linke. Nun eilen alle vierzehn Socialdemokraten im Lauf schritte vor die Ministerbank und wenden sich unter heftigen Gesten an den Präsidenten. Auf > einmal sieht man, wie die Abg. Berner und Resel mit katzenartiger Behendigkeit zum Prä- fidentenstuhl

springen, Abrahamowicz vom Platze reißen und von der Tribüne hinunterstoßen, s Der Präsident schlägt um sich, muß aber der Gewalt weichen. Das ist das Zeichen zum allgemeinen Angriffe. Die Jungtschechen kommen brüllend wie wüde Thiere heran und die Rauferei und Prügelei geht von Neuem los. Die So cialdemokraten behalten die Präsidentenbühne besetzt^ Abg.^Berner,' den die Tschechen so furchtbar zerbläut und hinausgeworfen hatten, erscheint wieder auf der Präfidententribüne» Er setzt sich auf den Platz

mit seinen kurzen, sonnenlosen Tagen blicke erscheint der Präsident und begibt sich seinen Platz. Nun stürmen die noch nicht aus- HZ gewiesenen drei Socialdemokraten, dann die Ab-^M geordneten der Deutschen Volkspartei und Fort^^ schrittSpartei zurMinisterbank und schlendern dem hämisch lächelnden Abrahamowicz Pfuirufe ins ^ Gesicht Pfiffe werden laut. Man ruft ihm zu: ^ .zSchust! Elender!? Weg von diesem Platzt M Du hast diese Stätte entweiht!' Trompeten- ^ signale ertönen im Saale, Tintenfässer

hervorzurufen, welcher auch – bereits in bedeutenden Unruhen, sowohl in Wien c selbst als auch in mehreren Provinzialhaupt- < städten Ausdruck gefunden hat. Die Umgebung des Wiener Parlamentsgebäudes, ferner die Universität, der Platz bei dem Palais des Grafen 7 Badeni, dem Ministerium des Innern, find ^ nun schon durch mehrere Tage der Schauplatz arger Straßenscenen und eines wahren Kampfe» ' zwischen Publikum und Polizei. Das scharfe / Eingreifen der Studentenschaft weckt bereits in ^ der ganzen Wiener

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1894/10_06_1894/MEZ_1894_06_10_4_object_637246.png
Pagina 4 di 12
Data: 10.06.1894
Descrizione fisica: 12
sie darauf aufmerksam, daß es an dieser Stelle zieht. Sie werden dir dankbar sein und gleichzeitig Platz machen. — Ist eS ein jüngerer Mann, so unterhalte dich mit ihm, fahre ihm lebhaft mit Messer und Gabel ab wechselnd am Gesicht vorbei und tritt ihm einige Male sanft aber nachdrücklich auf die Hühneraugen, geht er noch nicht, so nimm seine Flasche, schenke dir ein und gieße ihm etwas Rolhwein über die Manschetten, so steht er ans und du kannst seinen Platz einnehmen. — Alsdann lasse dich nieder

und beschreibe mit deinen Ellenbogen einen Halbkreis um dich herum. Deine Nachbarn werde» zur Seite rücken und dich sür einen Flegel halten und das ist gut, sie werden sich ärgern und das ist besser, du hast Platz ür zwei und kannst essen sür sechs. — Nimm von jeder Speise nur einmal, aber soviel, als wenn du dich an einem Gange satt essen wolltest. Suppe genieße nie, sie beengt nur den Raum im Magen. — Wird ein schwerer Pudding ge reicht, so handelst dn im Interesse deiner Mitmenschen

stürmten Reiter und Ge schütze durcheinander. Hiebei wurden drei Ossi ziere und vierzehn Mann leicht, vier schwer verletzt; ei» Mann wird vermißt. Minder belangreiche Verletzungen haben weitere fünfzehn erlitte». Bon den Pferden wurden 62 dienstuutauglich in Folge größerer Ver letzungen. 8 blieben aus dem Flecke todt. — Vor der Votivkirche wurde eine Escadron Dragoner von dem Unwetter überrascht. Die Pferde wären nicht mehr zu bändigen und in kürzester Frist glich der Platz einem Schlachtfeld

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/24_01_1890/MEZ_1890_01_24_2_object_594707.png
Pagina 2 di 8
Data: 24.01.1890
Descrizione fisica: 8
der Ge mahlin unseres k. k. Bezirkshauptmannes Albert Grafen v. Wolkenstein-Nodenegg bringt die Bürgercapelle der selben heute Abend halb 7 Uhr vor dem Gebäude der k. k. Bezirkshaiiptmannschaft am Rennwege ein Ständchen. M e r n e u e F r i e d h o f.) Bei einem gestern vorgenommenen commissionellen Augenschein an Ort und Stelle wurde einstimmig der sogenannte Fliegen- anger, im Algnnder Gemeindegebiet gelegen, als der einzig geeignete Platz in der Umgebung Merans für Nachtigallenterrasse in den Park

. Er lehnte daS Thürchen an die Mauer, bückte sich und kroch durch die Oefsnung. Niemals wäre er auf den Gedanken gekommen, in den Nachbargarten einzudringen. Da ihm aber das Un gefähr eine Pforte öffnete, dachte er gar nicht daran, an ihr vorbeizugehen. die Anlage der neuen Friedhöfe bezeichnet. Ausschlag gebend war hierbei, außer dem Umstände, daß im Stadtgebiete ein passender Platz nicht vorhanden ist, die Größe und ebene Beschaffenheit des bezeichneten Angers, dessen Bodenverhältnisse als die denkbar

jemals im Frühjahre zur Zeit der Baumblüthe sich in diesem Gebiete ergangen hat, wird ent zückt gewesen sein über die Reize, welche ein der artiger Spaziergang in diesen gesegneten Gefilden bietet. Und in dieses Paradies soll nun mitte» hinein, wie ein häßlicher Fleck, die Friedhossanlage zu stehen kom men. Gibt es denn wirklich keinen passenderen Platz für dieselbe? Wie wäre es denn, wenn man den Fried hof, um für eine sehr weite Zukunft besorgt zu sein, in die Nähe des Sinnichs verlegen

der Curvorstehung bekam der Heilige seiner zeit oberhalb des Hausthores der Villa Sigmnndsheim einen provisorischen Unterstand, bis man über die strei tigen Punkte einig werden würde. Dies scheint nun endlich der Fall zu sein, denn, wie wir hören, geht man mit dem Gedanken um, dem Kunstwerke Peudl's nach Vollendung der neuen Spitalbrücke einen passenden Platz ans oder neben derselben einzuräumen und somit ist doch noch Aussicht vorhanden, daß der bejahrte Künstler die endgiltige Aufstellung

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/04_04_1895/BTV_1895_04_04_5_object_2958292.png
Pagina 5 di 8
Data: 04.04.1895
Descrizione fisica: 8
Grtr^-S'eilaae ,u ..Aote für Tirol m»d , » Sillian, 2. ^lpril. (Markt.) Der Markt am 26. März war von fremden Händlern nur schwach besucht, aber gut befahren. Es wurden 456 Stück Großvieh, 3 Pferde, ä Ziegen, 16 Schweine und 11 Schafe aufgetrie- ben. Viele und schöne Exemplare von Kühen waren am Platz«, fanden aber mangels an Käufer keinen Absatz. Für Ochsen wurden SV bis 40 fl. per Met.-Ctr. gezahlt und 89 Stücke wurden nach dem Eisackthale verladen. Der Kräme,markt war kaum der Erwähnung wert

und saßen bald bei einem trefflichen Abend essen, nach diesem in der Abendlühle im Freien bei gutem Münchener Bier. Die Eifenbahnfahrt des Vormittags, der Ritt de« Nachmittags halten uns an gestrengt, ich sehnte mich nach ruhigem, behaglichem Sitzen und Genießen meines Bieres in vollster Ruhe. Ruhe, ein Wort, eine Sache, die man nie und nimmer in Kairo finden wird. Kaum hatte ich nach dem Diner an einem Tischchen vor dem Hole! Platz ge nommen, bin ich auch schon von einer großen Anzahl von Menschen

Töne entlockt, nach welchen die Schlangen sich wiegen und ihm züngelnd nähern. Durch blitzschnell hingehaltene Lappen fängt er gewandt ihre wüthenden Bisse auf, bis die Thiere total ermattet den Angriff aufgeben. Sorgfältig schlägt er sie in ein Tuch ein und geht den wohlverdienten Bakschisch erbitten. Dass ich aus so wenig angenehmer Nähe gern weggerückt wäre, wenn es der Platz und der Andrang der Umstehenden erlaubt hätten, kann ich versichern. So geht es bis tief, tief in die Nacht

, welche diese höchst gelehrige Bevölkerung von früheren deulfchen Besuchern rasch erlernt hat. Das Traben der Thiere hat eine neue Bande herbeigezogen. Ich habe unterdessen vor einem arabischen Kaffeehause Platz genommen und Früh stück bestellt. Johlend und winkend stürmen in wahn sinnigem Laufe ein Dutzend pechschwarzer Stiefelputzer herbei, unter. denen sich ein toller Kampf um uieiuen Fuße entspinnt, ja die Unverschämtheit gieng so weit, dass mir einige ernstlich offerierten, «eine soeben von ihren Kameraden

8
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1896/16_04_1896/AHWB_1896_04_16_9_object_5012642.png
Pagina 9 di 12
Data: 16.04.1896
Descrizione fisica: 12
von Block zu Block, bis an den Waldsaum hinauf, in dem er verschwand. Ein vielhundertstimmiger Jubelruf der Tyroler begleitete ihn. Stasi stand da wie verklärt. Freudenthränen glänzten in ihren Augen. Sie faltete die Hände. „Poldl ist frei, frei/ flüsterte sie, „o Du mein Herrgott im Himmel droben, wie danke ich Dir!' In diesem Augenblicke fuhr in schnellem Laufe eine Kutsche gegen das Wirthshaus heran. Gleichzeitig sah man, wie Schleicher seinen Platz ver ließ und sich ebenfalls dahin begab

da, wo man sie haben will. Aber jetzt genug. Es darf hier Niemand wiffen, wie gute Freunde wir find.' Während der Förster sich den von ihrer fruchtlosen Verfolgung des Flüchtlings zurückkommenden Dragonern an schloß, begab der Herr sich ohne Weiteres auf den Schieß platz. Mit einem herzlichen „Grüß Gott, Herr Grass' und treuherzigem Handschlag empfing ihn Hofer, und auch von verschiedenen anderen Seiten erhielt er ein freundliches Will kommen. Man erzählte ihm das soeben Vorgefallene, und er hörte zu, ohne auch nur durch eine Miene

zu verrathen, daß er durch Schleicher bereits von Allem in Kenntniß ge setzt war. Er schien >sich, ganz außerordentlich darüber zu freuen, daß dem bedrohten Burschen die Flucht geglückt war. . Indessen hatte er seine Augen da und dorthin gerichtet und endlich gefunden, war von ihm gesucht wurde. Er schritt auf den Platz zu, wo Angela sich mit Stasi wieder gesetzt hatten. Sein Erscheinen war offenbar eine angenehme Äeberraschung für das Fräulein , und schon aus der Art der gegenseitigen Begrüßung ging

, in das Schloß und hole mir den Dank der Frau Gräfin, die den ausgeflogenen Vogel natürlich mit offenen Armen empfängt.' Voll Begeisterung nahm Angela sofort für diesen Vor schlag Partei. „Ja, so machen wir es, herzige Stasi,' jubelte sie und schloß das Mädchen an ihre Brust. „Du begleitest mich und sobald laste ich Dich nicht wieder fort.' Die Soldaten kamen tobend und schimpfend zurück. Sie nahmen ihren Platz in der Bude wieder ein und spülten ihre Wuth mit dem Biere hinunter, das Hofer be reitwilligst

9
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/17_12_1891/MEZ_1891_12_17_3_object_614988.png
Pagina 3 di 8
Data: 17.12.1891
Descrizione fisica: 8
werden kann: Im „N. W Tgbl' liest man folgende Schilderung der gegenwärtigen Geschäftslage in Berlin: „Die Niobe könnte deute als passendes Sinnbild siir die Berliner Börse gellen: sie bat das Schlimmste wohl überstanden, aber sie ist total entkräftet und ihr Schwächezustand dürste nicht so bald behoben sein. An Geschäfte, für welche die Mithilfe des deutschen Kapitals ei forderlich ist, kann zunächst nicht gedacht werden. Der Berliner Platz ist von seiner Höhe gestürzt, «r hat seine finanzielle Hegemonie

-Raphael- Gonzaga-Dom Pedro ...' — „Heilige Mutter GotteS!' erwiderte das Weib, „suchet Euch anderSwo «in Obdach, denn in meiner Hütte ist nicht Platz für so viele Personen.' Damit schlug die Alte das Fenster zu und der kleine Kaiser und sein Erzieher mußten ihre Fahrt i-n Regen fortsetzen. sDie Influenza.) Der am Montag in Wien ausgegebene Corpscommandobefehl Verlautbart Fol gendes : „Anläßlich des mehrfach konstatirten Auf tretens von Influenza-Erkrankungen in der Garnison Wie» haben die Commandanten

angesetzter Stücke ahne, und von der man sagt, daß sie nicht sehr — doch Schwamm drüber, das gehört nicht hierher. Bor Allem erkenne ich dankbar und auS vollem Herzen an, daß einzelne Mitglieder das Möglichste leisten; ja Alles, was geleistet werden kann aus eiuer so elenden Bühne, wo so wenig Platz für Coulissen ist, daß die spärlich vorhandenen noch umgerannt werden müssen, bei einem so miserablen Zuschauerraum, wo man den Soufleur als Nachbarn hat, von der Bühne nur durch Pauken und Trommeten getrennt

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/31_07_1896/BZZ_1896_07_31_2_object_388762.png
Pagina 2 di 4
Data: 31.07.1896
Descrizione fisica: 4
, da Du zur Einsicht kommen mußtest, daß Dein Platz an meiner Seite fei, mit Sehnsucht harrte ich dieses Momentes, er ist nie gekommen, Du hast mich nie vermißt, und meine Hoffnung ist eine vergebliche gewesen?' Die Brust des Freiherrn hob und senkte sich schwer in innerem Kampfe. Viola stand bleich und regungslos vor ihm. Fühlte sie, wic sehr er recht mit diesen Worten hatte? Gerhard fuhr in gedämpftem Tone for»: „Ein warm liebendes Herz kann solche Dinge verzeihen, aber nur bis zu einer gewissen Grenze

sich an der Pariser Weltausstellung beteiligen werde, der es schon durch Verzicht auf eine eigene freundschaft lichst Platz gemacht hat. Politische Ueberficht. Klerikale Bekenntnisse. Die Klerikalen merken, daß bei dem zwischen der liberalen Partei und der Regierung herrschenden oppositionellen Verhältnisse und bei deni Zwiste, welcher zwischen den Deutschliberalen und Dculschnalionalen gegenwärtig besonders in Steiermark und in Böhmen herrscht, ihr Weizen blüht und sie gedenken denselben rechtzeitig zu schneiden

, welche UnterstaatSsekretär Eurzon im Unterhause am Montag abgab, die Krage der Handelst n- teressen Englands im Auslande sei, seitdem sich die gegen- wärtige Regierung im Amte befinde, ernstlich erwogen worden. Die Regierung habe beschlossen, zwei neue Handelsatta ches zu ernennen, und ;wa> einen sür Deutschland, die Violaö Brust entrang sich ein kurzer, scharfer Schrei. „Du stößest mich von Dir?' rief sie, halb wahnsinnig vor Scham und Furcht. „Du hast selbst gewählt, ich mache nur einem anderen Platz,' lautet

13
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/25_02_1892/BZZ_1892_02_25_2_object_418631.png
Pagina 2 di 4
Data: 25.02.1892
Descrizione fisica: 4
. Wurde die Aufkündigung nicht bcitritten, oder dir Bestreitung derselben durch ein rechtskräftiges Urtheil wirkungslos erklärt, so hat der Miether spätestens am achten Tage nach Ablauf der Miethzeit, daß ist nach dem 1. Febrnar, 1. Mai, 1. August und 1 November die Räumung zu beginnen nnd demjeni gen, welcher die Wohnung nach ihm übernimmt, eine» zur Bei-wahrnug eines Theiles seiner Fahr nisse hinlänglich schicklichen Platz einzuräumen nnd spätestens am vierzehnte» Tage nach Ablauf obigen Miethzieles

gewonnen werden wird. Und gerade jetzt wäre eine besonders befähigte Ar beitskraft dringend erwünscht. Die Leitung des Magi strats und des oicmeindnveseilö liegt nicht mehr in so bewährten Händen wie einstmals. Der Geist eines Bürgermeister Straffer, Rautenkranz und Stolz, der unser («emeindewohl dnrch Jahrzehnte hindurch be lebte uud förderte, ist ans der Äeiueindestube gewichen und hat der Simplicität Platz gemacht. Es fehlt die produktive, die schöpferische und schaffende Kraft

; es war in der freien Luft eingeschlafen und regte sich nicht. „Ich bin mit Ihnen zufrieden,' sprach Touret zu seinem Untergebenen. Sie haben Ihre Rolle mit großem Geschick durchgeführt und sollen eine entspiechende Gratifikation erhalten. Nun aber be eilen Sie sich, damit Frau Dupont nicht die Geduld verliert.' Der Agent entfernte sich rasch nach der Richtung, in welcher der Wagen stand, in dem die Gattin des Bureauchefs wartete. Touret abe» nahm seinen Platz neben der noch immer bewußtlosen Olga

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/11_07_1895/BZZ_1895_07_11_1_object_396218.png
Pagina 1 di 4
Data: 11.07.1895
Descrizione fisica: 4
Dank ans. Sie errötete bis iu die Haarwurzeln und blickte mit Svgplicher Scheu auf ihre Begleiter. Sott sei Dank, ihnen war der peinliche ZwischenM entgangen, der sicher PollS Miß billigung erregt und deffe» Veranlassung die Tavte am Ende ihr zugeschoben hätte. - Ju.uoe'quickliche Betrachtungen versenkt, trat sie iu die Mittelloge deS zweiten RaugeS und nahm zwischen ihreu beiden Begleitern Platz. Beim Anblick der swchlenden Kronleuchter uud der ge putzte» Herreumud Damen unter ihr in den ersten

Ranglogen, machte ihre Mißstimmung bald fröhlicher Laune Platz. Munter ließ sie die hellen Blicke umherschweifen, weidete ihr Ohr an den verführerischen Klängen des Wiener Walzers. den daS Or chester intoniert hatte, und wippte, sich leise rhythmisch in den Hüften wiegend, mit der Fußspitze deu Takt zu der reizvollen Melodie. Mit naiver Aufregung erwartete sie den Beginn der Vor- sttllung. ES sollte ein feenhaftes Ballet darin vorkommen. Ballet war ihre Passion. Nicht genug konnte

nicht > versagen, mich für die Theilnahme des Herrn durch eine lange Nase, zu be danken', bemerkte sie mit reizender Schelmerei. Poll belacht« den kecken Einfall Käthe'S deren Befangen heit wieder fröhlicher Stimmung Platz gemacht hatte. Es machte ihr jetzt Spaß, de? eleganten geschniegelten Kavalier in seinem Gebahren zu kritisiren. Ein ganz klem wenig schmeichelte eS auch ihrer Eitelkeit, sich als den ausschließlichen Gegenstand seines bewundernden Interesses ansehen zu dürfen. — Sie war ja ein Weib

16
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/24_06_1895/BZZ_1895_06_24_2_object_396690.png
Pagina 2 di 4
Data: 24.06.1895
Descrizione fisica: 4
' erinnert und voll Stolz über das gelungene Werk ließen die Griesner nicht nach, mehr als eine Stunde diese Glocke ertönen zu lassen, damit man in der weiten Runde Gelegenheit habe, sie zu hören und zu be wundern. Der Platz vor dem Kloster und die an grenzenden Häuser trugen geschmackvollen Dekorations- schmuck mittels Flaggenstangen, Fahnen, Blumen und Guirlanden und als bald nach 7 Uhr Abends der auf dem Bahnhofe vom Prälaten Abt Augustin, dem Pfarrer Perathoner und der Gemeindevorstehung von GrieS

empfangene Fürstbischof von Trient das Weich bild der Gemeinde GrieS betrat, da begannen alle Glocken zu läuten nnd vom naben Guntschnaberge erdröhnten die Böller. Am Eingang des Hauptplatzes verließ der Fürstbischof Eugen Karl den Wagen und schritt unter Vorantritt der Konventualen deS StitteS GrieS und unter Begleitung deS Herrn Prälaten segenspeiwcild über den ganzen Platz in die im reichsten Blumenschmücke prangende Kirche, vor welcher die Grieser Bin gerkapelle, die beim Erscheinen des Fürst

bischofs die Leo-Hymne angestimmt hatte, Ausstellung nahm. Eine tausendköpfige Menschenmenge besetzte den im Schmucke der bunten Wimpfel und Fahnen einen sehr schönen Eindruck malenden Platz und zerstreute sich eist, nachdem sich der Bischof von der Kirche aus ins Klo^er begeben hatte. Unterdessen aber halte sich von der Stadt eine wahre Völker wanderung in Bewegung gesetzt, um der Serenade der Bürgerkapelle und dem Fackelzuge der Feuerwehr beizuwohnen und sich das Feuerwerk anzusehen

17
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1891/06_02_1891/BZZ_1891_02_06_2_object_426429.png
Pagina 2 di 4
Data: 06.02.1891
Descrizione fisica: 4
ungerechtfertigter Weise erhoben worden find. Mit einem kräftigen Toast auf den Technischen Klub Vozen-Merau schloß Herr Ingenieur Apollonia seine Ansprache. Nun ging eS wieder in die Stadt zurück, wo die im weißen ruhigen Schimmer des elektrischen Bogeolichtes strahlenden Plätze, speziell der Post Platz und der Domplatz, allgemeine Bewunderung erregten. Die Straßen uud Etablissements sind mit dem »Glühlicht- erhellt. Der letzte Besuch galt einem Lokale im Mnnicipalgkbände, in dem sich eine Anzahl elektrischer

Regulatoren befinden, we che die Aufgabe haben, die Lichtstärke derart zu regeln, daß alle Hauptleitungen das gleich starke Licht erhalten. Im Ganzen werden zur Straßenbeleuchtung über 600 Glühlampen ver wendet. Der PostPlatz, Domplatz, die Bahnstraße und der Bahnhofplatz werden durch Bogenlampen hell beleuchtet, besonders letztgenannter Platz mit seinen hübschen Parkanlagen, wohin auch das Dante-Monument kommen soll, bietet einen Herr' lichen Anblick, wenn dort die sonnenhellen Bogen lampen ihr ruhiges

Dombanmeister Friedrich Freiherr von Schmidt fich zur Aufgabe gemacht haben, rasch an die Ausführung zn schreiten. Sie haben bereit» Einladungen zum Eintritt iu'S Execntiv«Comite au deu Wiener Gemeinderath nnd a» Vereine gerichtet uud werdeu mit allen Kräften dahin wirken, daß der Gedanke alsbald zur That werde. SS ist ge plant, dem Deukmal die würdigste, aber auch die einfachste Form zu geben: ein überlebensgroßes Standbild Schmidt'S auf einem sthlvollen Sockel. Auch über den Platz ist man im Reinen, nnd

18
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1895/11_10_1895/MEZ_1895_10_11_1_object_650164.png
Pagina 1 di 12
Data: 11.10.1895
Descrizione fisica: 12
und Tüchern nach dem User zurückwinven, blickte sie aus scheuen, dunkel blauen Augen zurück und sah sich ängstlich um. Nichts Be unruhigendes. Mit einem Seufzer der Erleichterung Hellte sie ihre Tasche vor sich nieder und nahm schüchtern dankend den ihr von einer Nteien Dame neben sich eingeräumten Platz an, die ihretwegen sich und die Nachbarschaft noch mehr einengte. DaS Schiff fuhr den Kanal entlang. Wohn- und Fabrikgebäude rechts und links wurden spärlicher, ver schwanden ganz. Jetzt bog

daS Lokalschiff vom Kanal in den breiten Strom «in, und legte beim grißen Possagierdampfer, der ,JnS', an. Man drängte sich über den Verbindungssteg auf den Budapester Dampfer. Ein Theil der Passagiere begab sich in den Speisesalon, Andere stiegen die metallene Wendeltreppe empor aus'S obere Verdeck. Darunter war auch die junge Dame. Sie nahm aus der Ban! längs der Brüstung Platz und blickte verträumt vor sich hin. Vorn- übergeneigt. die behandschuhten Hände am Schildpattgrlff ihreS Schirmes ineinander

gegen ihn. Ja, weil Mama Alle» mit Papa» Augen sah. Doch sie, Emmy, war ihrem Heini so gut! E» litt sie nicht auf Ihrem Platz». Die innere Unruhe, d!e freudig« Erwartung trieben sie auf. Nicht achtend der neugierig forschenden Blicke der Mit reisenden, ging sie die eiserne Treppe hinab. Unten zwischen dem Schiffsgeländer und den Fenstern des großen?p»ilesaale« >ing si» auf und ab. Dann stützte sie sich mit den Armen

20