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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 05.01.1895
Descrizione fisica: 16
Ihres sehr geschätzten Blattes ist in einer Korrespon denz aus Trient die Mittheilung enthalten, daß in einem der dazu am wenigsten geeigneten Lokale der hiesigen „Lsposixione permanente di prodotti di arti meccauiche ed industrie Trentine“ hinter einem Haufen aufgeschichteter Stühle das lebens große Bild Sr. Majestät untergebracht war und daß dasselbe erst über Intervention der hiesigen Polizei einen würdigeren Platz fand. Da nun ihr Herr Korrespondent in dieser Angelegenheit nicht richtig informirt war, so fei

an allererster Stelle unterzubringen. Die Lekorirung der Wände mit verschiedenen Ausstellungsgegenständen ließ einen geeignelen Platz nicht sofort ermitteln und so fand das Bild durch geraume Zeit den besten Platz in jenem Zimmer, in welchem daS Ausstellung-komite seine Sltzungen abhält und daS an den Raum an stößt, den ihr Herr Korrefpondem als den wenigst geeigneten der Ausstellung bezeichnet. In demselben Zimmer befinden sich die Kunstwerke der beiden Maler Prati

und Anderer. Wir selbst haben es dort an würdigster Stelle oftmals gesehen und dort sollte das Bild bleiben, bis durch den Ver kauf der Wanddelorationen im Möbelsaale oder ein neues Arrangement der ganzen Ausstellung ein würdiger Platz in dem vorbenannten Saale frei geworden fern würde. 9iun wurden die betreffen den Wanddekorationen thatsächlich verkauft, der für daS Bild definitiv in Aussicht genommene Platz wurde frei, und da der Käufer der Objekte, welche früher dielen Platz einnahmen, versprochen hatte, dieselben des anderen Tages abzuholen

, so wurde die Ordre gegeben, das Bild aus dem Direltions- zimmer iür die definitive Plazirung vorzubereiten. Man nahm es also aus dem Direktionszimmer, stellte es auf eine vergoldete Slaffelei und in das Vestibüle vor demselben. Ein Zufall aber fügte eS. daß die Dekorationen nicht, wie versprochen, so rasch abgeholt wurden, und daßtags daraus für die Ausstellung bestimmte Stuhl', die in derselben momentan keinen Platz finden konnten, weil die Papiere zu deren Uebernahme mangelten, in dem gleichen

Vestibüle untergebracht wurden. Auf diese Thatjachen reduzirl sich die ganze Angelegenheit. Wenn ein Bild aus einer schönen Staffelei steht, wird man wohl nicht gerade sagen können, daß es hinter einem Hausen von Stühlen versteckt war. Wir geben zu. daß es einem der Angestellten hätte einfallen sollen und können, das Bild sofort wieder in das Direktionszimmer zu tragen, als des andern Tages der Platz dafür noch nicht frei war. Aber man bedenke nur, wa» in der Ausstellung mit einem geringen Personale

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.09.1889
Descrizione fisica: 4
gestrigen Berichte kurz bemerkt, daß das Volksfest auf dem Johannsplatze in glänzender Weise verlief. Un sere wertheu Alpenvereinsgäste waren ganz ent zückt darüber und man muß offen gestehen, daß der Anblick, den der große Festplatz an diesem schönen klaren Herbstabend bot. ganz prächtig war. Uusere Gasanstalt hat zur Verherrlichung desFestes außerordentlich viel beigetragen; über den ganzen Platz hin verbreitete sich der helle Lichter glänz der zahlreichen Gasflammen. Sehr hübsch und originell

waren die bei Kräutner angebrachten Beleuchtungsobjekte: die vielen kleinen, zitternden Flämmchen boten allerlei finnige Figuren; die Zif fern 22.536 und 175 deuteten die Anzahl der Mitglieder, resp, der Sektionen des .D. u. Oe A.-V.' an. Schon früh füllte fich der Platz mit fröhlichen Menschen an. Festgäste und die Menge Volkes unterhielten sich in zwanglosester Weise, war ja mehr als die Hälfte des Jvhannsplatzes in ein Wirthshaus verwandelt worden; frisches Blumaner Festbier und perlender Rothwein löschten

den Riesendurst einer vieltausendköpfigen Menge. Frau Kräutner hatte in bester Weise für die Bewirthung und rasche Bedienung aller Gäste Vorsorge getroffen und haben unsere geehrten Alpenvereinsgäste dieses gelungene Arrangement anerkennend hervorgehoben. Auch der Platz vor dem Cafe Schgraffer, vor dem Hotel Greis und dem Cafe Walther war mit vielen Tischen be setzt, wo man fich beim frischen Trunk und heiteren Gespräch prächtig unterhielt. Besonderes Lob müssen wir der Feuerwehrkapelle zollen

uns zu bemerken, daß Karten >azu außer bei Herrn Dr. Kuo flach auch in A. AugschillerS Kunsthandlung und in der Buch druckerei G. Ferrari jun. zu haben find. Das Gedeck mit einer Flasche Wein kostet Z fl. Die Karten zu dem Festronzerte am 14. Sept. sind bet Herrn Dr. Knoflach, dann in F. MosersBuch- und Kunsthandlung und in A. AugschillerS Kunsthandlung zu bekommen. (1. Platz 3 ff., 2. Platz 2 fl., 3. Platz fl. 1.50, Stehplatz 1 fl., Sal- lerie 70 kr.) An den gleichen Verkaufsstellen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 03.06.1896
Descrizione fisica: 10
, weil sie arm waren, und so mochten sie wohl eine ganze Woche gebraucht haben, nach Bethlehem zu kommen. Und wie sie dahinkamen, o wie matt, o wie abgemattet mochten sie gewesen sein! Als sie nun dort ankamen und ein wenig Ruhe schöpfen wollten, um sich auszurasten, suchten sie die Herberge auf. Da hieß es aber: Es ist kein Platz mehr! Und sie giengen weiter und klopften an ein Haus, und es hieß wieder: Es ist kein Platz mehr! Und sie klopften bei dem zweiten, dritten, bei dem fünften, bei dem zehnten

, vielleicht bei dem zwanzigsten Haus, aber für sie war kein Platz. Die heilige Schrift sagt: „Für sie war kein Platz.' Denn man sah es ihnen an, dass sie arme Leute waren, und für arme Leute war kein Platz. Und was blieb ihnen bann übrig? Sie konnten doch nicht im Städtchen auf der Straße bleiben, auf dem Platze! So zogen sie hinaus, außerhalb des Städtchens, Wussten nicht, wohin, und fanden endlich eine Höhle, eine Art Stall. Und die Ueberlieferung sagt, dass in diesem Stall ein Ochs und ein Esel

oder viel mehr an dem Platze, der einmal ein Stall ge wesen, ist in der Mitte eine silberne Platte, und darauf steht in lateinischer Schrift: „Hier ist der Sohn Gottes, hier ist Jesus von der Jungfrau Maria geboren worden.' Ein Pilger, der ein mal nach Bethlehem kam, hatte diese Umschrift ge lesen, und bei dem Gedanken: „Jetzt steh' ich auf der Stelle, wo der Sohn Gottes geboren worden ist', wurde sein Herz so von Rührung überwältigt, dass er niederfiel und starb. Ja, hier ist der Platz, wo das erstemal

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 08.02.1893
Descrizione fisica: 8
, auf - Nach den Auslegungen der Romanen bedeutet erus oviel als »ad eruesm.« Platz-Hof, ebenfalls auf einem kleinen Hügel er baut, aus i. kill oder gekürzt p1 ---- klein und i. aitk '(gezischt) — Hügel. Gralhof, an einem Felsen angebaut, i. osr — fester Platz und aiU oder sU — Fels. Ventl - Hof, hoch auf dem Berge, i. beinn — Berg, luls, das tel lautet, — Spitze. Gant lin-Hof, aus i. euanva. — Anhöhe oder i. esann, das auch eav, Zan lautet, — Anhöhe, Spitze (wobei das zweite n in Zusammensetzungen, gewöhnlich

in ä oder t übergeht) und i. linn — Wohnung. Die Ro manen leiteten es aus Zariäa — Steingaden ab. Greishof, Platz ob einem steilen Abhang, i. greaäk das gries lautet, — Pferd und ais — Wohnung. Pazin-Hof oder 1633 und 1656 ?i2w- oder ?u2in -Hof, aus w. by, das auch da lautet, — klein und eeann, das einn lautet — Anhöhe. Ein ?i2un findet sich 1287 bei Innsbruck. Die Romanen leiten es von xi2, xieeio aus apex, als Deminitiv — Spitze ab. Gantlatsch, 1510 (Zanplet?, aus i. euanoa — Anhöhe oder eeann. das xan lautet

, — Anhöhe, Platz, KM, das p! lautet, — klein und aitk (gezischt)—Hügel; oder wenn dies mit der Lage nicht treffen sollte, aus welchen der Bau ausgeführt werden soll. Auf dem ersten Stein ist mit goldenen Lettern eingemeißelt: Loli veo! — Für Gott allein! — und dieser Quader soll der Grundstein sein für den Trakt, 'den die theo logische Fakultät in Anspruch nimmt. .Wer soll nun da zahlen? Der katholische Klerus der Monarchie. Voran natürlich die Erzbischöfe, Bischöfe, Aebte und Pröbste

es als Fichtenwald, aus Mus, was, wenn mehrere Höfe romanische Namen hätten, wahrscheinlich wäre. Tappein-Hof, auf einem Hügel außer Lichtenberg, He:math der Tappeiner, i. ta Platz, beüin Hügel, Berg; allenfalls könnte es auch von i. 6abk — Kühe und ivn — Wohnung heißen, wenn sich nachweisen ließe, daß dort ein allgemeiner Weideplatz für Kühe und ihre Wohnung gewesen ist. Die Romanen leiten es ab von »6a pemes« — bei den Fichten. 3. Agums, Weiler und Pfarre ober Prad, 1313 äxunnes und ^uxunves, 1320 ägunäes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 12.08.1895
Descrizione fisica: 6
, um für das Militär Platz zu schaffen, mit Leinen den Fcstplatz abgrenzte. Die Fenster der umliegenden Häuser, ja selbst die Dächer waren dicrt mit Menschen besetzt. Auf dem Dache eines nahegelegenen HauseS hatte ein Photograph zwei Apparate ausgestellt und harrte des Augenblicks, um den Act der Fahnenweihe im Licht- bilde verewigen zu können. Um 8 Uhr srüh begann der Ausmarsch der Truppen. Alsbald erschienen auch die Festgäsic und die Stellvertretern der Fahnenpathin. Als solche war die Obersthofmeisterin

der Erzherzogin Maria Theresia, Gräfin Elisabeth «schönseld, entsendet worden. Sie wurde vom Obersten Baron Leuzendorf empfangen und auf ihren Platz geleitet. Auf der Tribüne für ^ie Ehrengäste nahmen Platz: der Eorpscommandant FML. Ritter v. Hold, der Statthalter Graf Merveldt. Landesaus- fchufs Dr. R. v. Graf als Vertreter des Landes hauptmannes, der Bürgermeister von Innsbruck, Dr. Friedrich Mörz, Abt Müller von Wilten, der Divi- fionär FML. Schönaich, Brigadier GM. v. Schohay

Besestigungsbaudirector GM. v. Ettmayr, Oberst Laube, OberstLunzer, Oberst«.D.Streicher, ehemals Angehöriger des Regiments, Ministerialrath Dr. v. An der Lan, Platz« comniandant Major Frizzi von Innsbruck, Bezirks hauptmann Fischnaler, der Bürgermeister von Kufstein Dr. Praxmarer, LandeSgerichtSrath Jenewein, der königl. bayerische Bahninspector «schmid, der köngl. bayerische Bahnverwalter Direnberger, der StationS- chef der Südbahn Sisinatky u. s. w. Auf der Damen tribüne nahmen die Frauen der Officicre und Hono ratioren Kufsteins

Platz. Um 8 Uhr 25 Min. wurde

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.04.1890
Descrizione fisica: 8
Grunde ge legenen Platz zwischen dem Johannen,» und dem Gnfl- hvse, Catasternummern 313, 32426, als vom sanitären Standpunkte aus unbedenklich, zur Anlage des Central- Friedhofes empfohlen. Das zur Abgabe eines Gut achtens über diesen Platz beauftragte Baucomite habe jedoch vom technischen Standpunkte aus sich gegen den selben ausgesprochen und zwar aus folgenden Grün den: -») Sei die Situationsfigur, als in der Ausdehn ung von Süden nach Norden zu schmal, nicht geeig net und die Nachbarwiesen lägen

wiederum auf Al- guuder Gebiet; b) sei der Platz durch seine bedeuten den Bodenunebenheiten nur mit großen Kosten zu nivelliren; e) wären Schutzvorkehruugen vor den häu figen Jnundationen des Haarwaals wohl möglich, aber sehr kostspielig. Das technische Comit6 sei nach noch maligem eingehenden Studium der Verhältnisse wieder holt zu dem Resultate gelangt, daß auf städtischem Gebiete keine geeigneten Gründe vorhanden seien und daß der sog. Fliegenanger als der einzige, nach jeder Richtung hin passende

Platz bezeichnet werden müsse. Die um ihre Ansicht befragten Sachverständi gen S. Thalguter und I. Kofler bestätigen die be stehende Jnundationsgefahr der Wiesen neben dein Guflhose. Der Gemeindeausschuß beschließt in Folge dieser Gutachten, sich der Meinung des BanconMs und der Sachverständige» anzuschließen, den vom Sanitätscomit6 bezeichneten Platz als aus technischen Gründen nicht geeignet zu erklären und in Anerkenn ung der Dringlichkeit der Frage den Bürgermeister zu beauftragen, die nöthigen

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.09.1889
Descrizione fisica: 8
hatten an unzähligen Tischen vjek Hunderte Platz genommen um unter dem klaren Sternenhimmel einer südlichen Herbstnacht ihren Imbiß einzunehmen. Gegen 7 Uhr Abends hatten sich 'die Räume des schönen, mit Fahnen, Kränzen und Sinnsprüchen geschmückten Bürgersaales bis auf den letzten Platz mit einer andächtig lauschenden Menge gefüllt. Auf der ersten Sesselreihe hatten Erzherzog Heinrich, in Vertretung des Protectors Erzherzog Rainer, nebst Gemahlin und Tochter, die gelaoenea Festgäste und die Mitglieder des Festco

- miW Platz genommen. Der durch zahlreiche Mitglieder des Jnnsbrucker MusikvereineS verstärkte Chor und das Orchester des Bpzener Musikvereines hatten auf der Tribüne Platz aeuLMflien. Eröffnet wurde die Aufführung durch den schönen, schwungvollen Prolog des vaterländi schen Dichters Hans v. Vintler, vom k. k. Hof schauspieler G eorgReimerS meisterhaft gesprochen. Ueber Bedeutung und Werth der Pembaur'schen Tonschöpfung, welcher bekanntlich ein von: Prof. I. V. Zingerle nach Walthers Gedichten ver

, durchsichtigen Bläue, wie wir sie im Etschthal zu dieser Jahreszeit gewohnt sind, strahlte der Stadt Bozen und ihren festlich gestimmten In wohnern am Sonntag Morgen entgegen. Schon um 6 Uhr früh eröffneten die Klänge der durch die Straßen ziehenden Feuerwehrcapelle, welche den Weck ruf ausführte, das Programm der bevorstehenden Feierlichkeiten. Gegen 8 Uhr begann eine, nach vielen Hunderten zählende Menschenmenge den Platz vor dem Bahnhofsgebäude zu füllen, auf dem schön geschmückten Perron

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.06.1896
Descrizione fisica: 8
. Der Weg war schlecht, oder wie man zu sagen pflegt holperig, sie mußten den Weg wohl zu Fuß zurücklegen, weil sie arm waren und sie mögen wohl eine ganze Woche gebraucht haben, um noch nach Bethlehem zu kommen. Und wie sie dahin kamen, o wie mögen sie ermüdet und abgemattet gewesen sein. Als sie dort ankamen und ein wenig Ruhe schöpfen wollten und sich ein bischen ausrasten, suchten sie eine Herberge auf. Da hieß es aber: „Es ist kein Platz'. Sie giengen weiter und klopften an ein zweites Haus, da Hieß es wnder

: „Hier ist kein Platz'. Sie klopften an einer dritten, fünften, zehnten, zwanzigsten Thür. Die hl. Schrift sagt: „Für sie war kein Platz.' Denn man sah ihnen an, daß sie arme Leute waren, und für arme Leute war kein Platz, und was blieb da übrig, sie konnten doch nicht im Städtchen auf der Straße bleiben, auf dem Platze bleiben; so zogen sie hinaus außerhalb des Städtchens, wußten nicht wohin und fanden endlich eine Höhle, eine^Art Stalls die Ueberlieferung sagt, daß in dieser Höhle, in diesem Stall? ein Ochs

.' Ein Pilger, der e'nmal nach Bethlehem gekommen war und diese Inschrift gelesen hatte, wurde bei den Worten: „Hier ist Jesus Christus aus der Jungfrau Maria geboren worden', beim Gedanken, ich stehe auf der Stelle, wo der Sohn Gottes für uns Mensch geworden ist, in seinem Herzen so von Rührung überwältigt, daß er niederfiel und starb. Ja hm'ist der Platz, wo das erste Mal das Herz Jesul in Liebe! uns entgegen geschlagen hat, hier hat das Herz Jesu das erste Opfer der Liebe gebracht, hier hat es die Härte

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 14.06.1899
Descrizione fisica: 10
Thurmseite ein kolossales Wappenschild mit der Kaiserkrone und dem Namenszuge des Kaisers geschmückt, in tausend verschiedenfärbig leuch tenden Glühlichtern, welches herrliche und überraschende Bild alle Zuschauer in Staunen versetzte und ihren lauten Beifall entlockte. Auf dem Johannsplatze selbst erstrahlten aus den grünen Reisiggewinden, welche den Platz umsäumten, ebensalls zahllose buntsärbige Glüh lichter. Ueber dem Eingange in das „Hotel Greis' leuchtete eine mächtige Krone mit dem Namenszuge

Sr. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs aus und sowohl die Terrasse vor dem „Hotel Europa' wie der Platz vor dem „Hotel zur Kaiserkrone' waren prachtvoll be leuchtet. . Der Morgen des Festtages. Der 9. Juni war für die Herz Jesu-Bundesstadt Bozen, wie für deren nächste Umgebung ein Freuden- und Ehrentag in des Wortes schönster und erhabenster Bedeutung. Wie am Vorabend, der dem schönen Fest tage vorherging, das Glockengeläute und Böllersalven das hohe Fest verkündeten, so wurde auch am Festtage selbst, in den frühen

v. Zallinger, Jakob. Die Ausfahrt Sr. k. und k. Hoheit des Erz herzogs und die erste hl. Messe in der neu consecrierten Kirche. Bald nach 10 Uhr erfolgte die Auffahrt der ge ladenen Fest-Gäste zur Kirche und begann sich der Platz vor der Herz Jesn-Kirche zu füllen. Zur Linken des schönen Portales versammelte sich das Damencomitß, welches sich die lobenswerte Ausgabe ge stellt, die zahlreichen Fahnen der zur Festfeier erschie nenen Corporationen mit schönen Fahnenbändern und Kränzen zu schmücken. Die Zahl

aus den verschiedenen Orten Deutsch Südtirols, eine Abordnung der katholischen Studenten-Verbindungen „Austria' in Innsbruck und „Norcia' in Wien, erstere mit ihrer prachtvollen Fahne. Rings um den Platz postierten sich die Träger der mitunter arg zerschossenen, alten Fahnen, wodurch das Bild zu einem ungemein farbenreichen sich gestaltete. Unter dem Geläute der Glocken suhr um 11 Uhr, von stürmischen Hochrufen empfangen, Se. k. und k. Hoheit Herr Erzherzog Frand Ferdinand in Begleitung seines Obersthosmeisters

feierlichen Augenblicke Thränen der Freude und Begeisterung. Damit war die kirchliche Feier zuende und Se. k. u. k. Hoheit fuhren mit Höchstseiner Suite auf den Johanns platz, um dort den Festzug defilieren zu lassen und die Huldigung im Namen Sr. Majestät entgegenzunehmen. Der Festzug. Der große und farbenprächtige Festzug mit den zahl reichen Fahnen und Musikkapellen, der unter dem be währten Arrangement des BuchbindermeisterS Herrn Ko b sich auf dem Viehmarktplatze formierte, nahm unter Vorritt

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 18
Data: 03.12.1897
Descrizione fisica: 18
? am 25. No vember berichteten breitS in der letzten Nummer . und haben darüber nur einiges nachzutragen. Die Sitzungen am 26. und 27. übertrafen jedoch alles bis jetzt dagewesene. Sitzung am. 25. Nach '/,2 Uhr erscheint der Präsident im Saale und wird mit „Heil- Rufen' von links begrüßt. Sobald er seinen Platz auf der Präfidententribüne eingenommen Hat, werden stürmische Pfui-Rufe links laut. Wolf: Pfui Teufel! Schuft! Hinaus mit diesem Gauner! Sehnliche Titel werden ihm «och von anderen Abgeordneten zugedacht

. Sitzung am 26.: Kurz nach 11 Uhr betritt Präsident Abrahamowicz mit dem Vice- ^ Präsidenten Kramarsch den Sitzungssaal. Nach dem der Präsident seinen Platz eingenommen, bleibt er eine Weile wie siegesbewußt stehen und blickt höhnisch lächelnd auf die Linke. Nun eilen alle vierzehn Socialdemokraten im Lauf schritte vor die Ministerbank und wenden sich unter heftigen Gesten an den Präsidenten. Auf > einmal sieht man, wie die Abg. Berner und Resel mit katzenartiger Behendigkeit zum Prä- fidentenstuhl

springen, Abrahamowicz vom Platze reißen und von der Tribüne hinunterstoßen, s Der Präsident schlägt um sich, muß aber der Gewalt weichen. Das ist das Zeichen zum allgemeinen Angriffe. Die Jungtschechen kommen brüllend wie wüde Thiere heran und die Rauferei und Prügelei geht von Neuem los. Die So cialdemokraten behalten die Präsidentenbühne besetzt^ Abg.^Berner,' den die Tschechen so furchtbar zerbläut und hinausgeworfen hatten, erscheint wieder auf der Präfidententribüne» Er setzt sich auf den Platz

mit seinen kurzen, sonnenlosen Tagen blicke erscheint der Präsident und begibt sich seinen Platz. Nun stürmen die noch nicht aus- HZ gewiesenen drei Socialdemokraten, dann die Ab-^M geordneten der Deutschen Volkspartei und Fort^^ schrittSpartei zurMinisterbank und schlendern dem hämisch lächelnden Abrahamowicz Pfuirufe ins ^ Gesicht Pfiffe werden laut. Man ruft ihm zu: ^ .zSchust! Elender!? Weg von diesem Platzt M Du hast diese Stätte entweiht!' Trompeten- ^ signale ertönen im Saale, Tintenfässer

hervorzurufen, welcher auch – bereits in bedeutenden Unruhen, sowohl in Wien c selbst als auch in mehreren Provinzialhaupt- < städten Ausdruck gefunden hat. Die Umgebung des Wiener Parlamentsgebäudes, ferner die Universität, der Platz bei dem Palais des Grafen 7 Badeni, dem Ministerium des Innern, find ^ nun schon durch mehrere Tage der Schauplatz arger Straßenscenen und eines wahren Kampfe» ' zwischen Publikum und Polizei. Das scharfe / Eingreifen der Studentenschaft weckt bereits in ^ der ganzen Wiener

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 10.08.1892
Descrizione fisica: 10
betreffs Abtretung eines Platzes zum Neu bau eines Post- und Telegraphenamtes in der Sitzung unseres Gemeinderathes am Dienstag den 2. August unter dem Vorsitze unseres zum fünften» male als solcher erwählten Bürgermeisters Doktor Falk. Derselbe gab als ersten Punkt der Ta gesordnung den Erlaß deS Handelsministeriums betreffend diesen Bauplatz und den bezüglichen Antrag der Finanzsektion bekannt. ES handelt sich nämlich um den Platz an der Stelle des aus gelassenen FriedhoseS im Ausmaße von ca. 3000

Quadratmetern. Im Juni 1890 hatte der Ge- meindcrath auf ein gestelltes Ansuchen des Handels ministeriums den Beschluß gesaßt, diesen Platz dem Postärar um den Preis von 8 fl. per Quadrat meter, also ungefähr um den Preis von 24.000 fl. zu überlassen. Für die Verbindlichkeit der Zusage war, wie ich glaube, ein Termin bis Ende Juli 1891 festgesetzt, also gut ein Jahr. Das Handels ministerium ließ damals die Frist verstreichen, ohne diesen Bauplatz um die bezeichnete Summe zu er werben. Heuer suchte

es aber neuerdings um diesen Platz an, und weil die Stadtvertretung nach Ab lauf des Termins an den früheren Beschluß nicht mehr gebunden war, faßte der Gemeinderath im Mai dieses Jahres den Beschluß, das Handels- ministerium müsse jetzt, bei etwas geänderten Ver hältnissen, für den bezeichneten Platz die Pauschal summe von 40.000 fl. bezahlen. Der Erlaß des Handelsministeriums, der am 2. August den Ge genstand der Berathung bildete, verlangt aber die Wiederherstellung des Beschlusses vom Juni 1890; der Antrag

der Finanzsektion lautet dahin, man möge beim Beschluß im Mai dieses Jahres be harren. Der Streit handelte sich darum, daß man dem Haudelsministerium den Platz um 24,000 fl. statt um 40.000 fl. überlassen wolle. Der kleine Prophet des alten Bundes, GR. Dannhauser und sein Anhang legte sich für die Ueberlassung um 24.000 fl. ins Zeug, die Gegner aber blieben bei der Forderung von 40 000 fl. Da das Handels ministerium in seinem Erlasse sehr merklich die Drohung durchblicken ließ, wenn der Gemeinderath

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 09.06.1896
Descrizione fisica: 8
nahmen auf der Tribüne Platz. Die durchl. Herren Erzherzoge nahmen neben der Präsidenten-Estrade Ausstellung. Die Mit glieder des A. h Herrscherhauses wurden bei ihtem Einiritte stürmisch acclamiert. Der Saal bot ein glänzendes Bild, dessen Farbenpracht' kaum geschildert ! werden kann. Die ungarische Gala niit ihren Juwelen und dem weichen Pelzwerk wechselt ab mit den gold schimmernden Uniformen und das Ganze wird, von den hellen Toiletten der höchsten Damen überstrahlt. Dazu die reiche Ornamentik

. Hosmarschall Grasen Lndwig Apponyi in den großen Saal geleitet, wo höchstdieselben auf der mittleren Estrade Platz nahmen. Nachdem sich alles geordnet hatte, erstattete der königl. ungar. Obersthosmeister Graf Geza ^szapary Sr. Majestät die Meldung, woraus sich die Majestäten und die durchlauchtigsten Erzherzoge ans den inneren Gemächern mit solgender Begleitung in den großen Saal begaben: Ein Kaiiimerfouricr, die Bannerherren paarweise, Cardinal-Fürstprimas Vaszary, die königl. ungar. Minister

Platz nahmen. Auf einer anderen Estrade hatten die Mitglieder des diplomatischen Corps und die Begleitung Ihrer Ma jestäten Platz genommen, während die Mitglieder beider Häuser des Reichstages, die l 1 Bannerträger und die Fahnenträger der Banderien zu beiden Seiten des Thrones sich aufgestellt hatten. Nachdem Ihre Majestäten sich auf den Thron niedergelassen hatten, trat der Präsident des Abgeord netenhauses Desider v. Szilagyi vor und hielt an Se. Majestät eine Ansprache, worin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 16.02.1894
Descrizione fisica: 6
mich der Weg wieder bergab zur Landstraße nach S. Zcno. Bor diesem Ort erhebt sich auf freiem Platz die stattliche Psarrkirche, welche den drei Märtyrern N^xander, MartyrinS und SisininS ge weiht ist, deren Gebeine in einer Marmornrne in der Kirche ausbewahrt werden. 1472 ließ sie der Fürst bischof Hinterbacher feierlich dorthin transferieren. Diese Märtyrer gehörten zu den ersten Christen im Nonsberg und wnrden nach der Ucbcrlicfcrnng am 29. Mai 3i)7 n. Chr. G. von den Heiden erschlagen. Ueber den genauen Platz

- kir.te), das »littlere doppelt so breit, wie die Seiten schiffe. Ein Retzgewölbe mit steinernen Kappen über deckt das Langhaus. Die Kirche enthält fünf Barock- altäre mit theils unbedeutenden, theils sehr nackge- dniikelten Gemälden, unter denen das mit einer An- beluug der Könige rech's vom Ehor das beste -sein dürste. Die ebenfalls barocke Kanzel ist reich geschnitzt, mit Putten und Heiligenfiguren verziert und polychro- miert. Die Raumwirkung der Kirche ist eine sehr stattliche. Am Platz

gieng der Weg höchst idyllisch iu einer lieblichen Thalmulde durch Wiesen und an Mühlen vorbei längs des klaren Baches, der aus der S. Romcdioschlucht herausfließt. Mit eincinmal trat ich in deren engen Felsenschlund ein, wo der schmale Pfad kaum Platz findet zwischen den senkrechte», oben mit Grün bewachsenen rothen Felswänden und dem rauschenden Bache. Ans der lachenden, weiten Welt war ich plötzlich in eine abge schiedene Felscneiuöde versetzt und der majestätische Friede dieser verborgenen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 31.01.1894
Descrizione fisica: 8
wieder an größere Bauten schreiten könne, dn« Stadt' Haus erbauen könnte. Die Umwandlung des alten SpitalgkbäudcS in ein Stadthaus sei nicht zu empfeh len. Auch sei die Frage wegen Unterbringung der Post nicht endgiltig gelöst. Sollte es zu dem Bau eines neuen Postgebäudes kommen, so liege es im In teresse der Stadt, dass dasselbe aus einem geeigneten Platz im Innern der Stadt erbaut werde. Die Frage über die Verwendung des Platzes sei noch nicht so dringend, dass man heute schon

eine schulfrcuudliche Stadt, sie habe zahlreiche Zchulpaläste gebaut, für die Handelsakademie und die Obcrrealsctiule die Locale beigestellt. beinahe eine Million für die Unterbringung der medicinischc» Faeultät aufgewendet und heute trete die Regierung mit einem derartigen Ansinnen an die Gemeindever tretung heiÄn. Die beiden Comites beantragen die Abweisung und befürworten, die Staatsverwaltung darauf anfmerlsam zu mache», dass sie den geeignetsten Platz selbst besitze, nämlich dort, wo heute das Manth- hanö

steht. Sie möge dort das Gymnasium erbauen und beim Bahnhof ein Zollamt criichlen. Hiedurch würde den Wünschen vou Handel- nnd Gcwerb trei benden in hervorragendem Maße entsprochen nu> Platz für ein neues Gymnasium geschasseu. Der 'Antrag des Finau;- und Bnncomitc's wird hierauf ange- noiiiuieu. Die Augeburgcr Gasgesellschaft richtet an den Ge meinderath die 'Anfrage, ob derselbe von dem ihm ver tragsmäßig zustellenden Vorkaussrechte bei cem beab sicktigten Verkauf des Eleltricitätswerles Gebrauch

werden könne. Zudem sei der angesprochene Betrag nicht groß. Nachdem noch GR. Neurauter das Gesuch befürwortet, wird demselben voni Gemeinderathe entsprochen. Die Stutt garter Panoramagcsellschast, welche die Aufstellung eines NundpanoramaS, darstellend die Schlacht am' Berg Jscl 18051, beabsichtigt, fragt an, ob die Gemeinde zu diesem Zwecke einen genügenden Platz zu billigem Pacht zins- überlassen würde. Nach kurzer Debatte, in welcher insbesondere GR. Gassner die große An- znhungSkraft betont

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