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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 25.10.1888
Descrizione fisica: 12
' schöpfende telegraphische Nach- rich. des. „Franks. Journal' -wissen will, in der Hauptsache als zutreffend bezeichnet werden. Jedenfalls sei aber dabei zu bemerken, daß die Verhandlungen, welche in dieser Sache berhast erregt-wartend Am Billetschalt erlist, sie. die. erste, welche ihren Zettel hineinreicht, indem sie. vor dem Kaffirer sich verneigt, stets fürchtend, daß er sagen werde: ,Hetzt, im letzten Augenblick? — Der Zettel, gilt nicht', oder: „Es ist ausverkauft — es ist kein Platz vorhanden

' . . . und sie nicht hineinkommen werde. - . ... .^..-7 ^ Sich fortwährend verneigend, bleibt sie stehen mit, angst erfüllten Augen, während der Kaffirer zwischen seinen Billets nmherwiihlt, endlich. das Galleriebillet abreißt und es ihr hinausreicht, aber sie nimmt es nicht, bevor er sagt: -„Nun, da ist es' . . . -Sie ergreift es und, wird von einem Käufer fortgestoßen. . x^.5- Oben , auf der Gallerie ist sie die erste, sie packt den Regen mantel zusammen und legt ihn aus ihreu Platz» so daß sie. auf demselben sitzen

-Erdmann — —.' Während der Abende hier, in dem Lichterglanze, in der Gasluft, mit dem Publicum rings um sich, fühlt sie sich sicher und breitet sich aus . ihrem Platz aus, plaudernd wie in alten Tagen, wenn sie laut in den Garde roben sprach, die Choristinneu von dem „Spiegel' . .fortjagte; ihrer Tochter, Frau von Berg, mit der Puderquaste und Pa stillen folgte und „Platz! — bekommt man endlich Platz!' den Maschinisten zwischen den Coulissen zurief. ... „Ja wir haben Comödie gespielt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.10.1885
Descrizione fisica: 8
zu besuchen haben würden, so viele Kinder von der untersten Classe aufwärts vom Besuche des Gottesdienstes dispensiert werden, als deren keinen Platz in den Kirchenstühlen finden, damit die Kleinen, die oft mangelhast gekleidet find, im Winter nicht 5 bis 6 Biertelstunden auf dem lalten Kirchenboden stehen müssen und dadurch an der Gesundheit Schaden leiden. Der Herr Pfarrer erwiderte darauf, dass er wohl mit der Dispensierung der Kinder der ersten Classe sich einverstanden er klären könne, jedoch

nicht mehr mit der der «chüler der zweiten Classe, da es notorisch sei, dass dann bei der Sorglosigkeit so mancher Eltern, manche der Kin der, die bereits in einem Alter stehen, in dem das Gebot deS sonntäglichen Kirchenbesuches auch für sie bindend sei, demselben nicht nachkommen würden. Er ersucht den Magistrat um Anschaffung einer genügen den Anzahl von Kinder-Kirchenstühlen, denn sonst hätten die Erwachsenen zu wenig Platz in den Bänken, da seine Gemeinde mehr als 3500 Scelen zähle

in St. Nikolaus und vie der Verlegung der Kinderbewahranstalt aus AU? TprLlchL. Raum in der Mädchenschule ist so beengt, dass die Schaffung neuer Localitäten durch bauliche Aenderun gen unabweisbar ist, eine Classe z. B. ist so voll, duss die Lehrerin nicht einmal einen Platz zum Sitzen hat; ähnlich ist die Knabenschule überfüllt, in der zweiten Classe find z. B. 100 Schüler, da muss durch die Verlegung der Kinderbewahranstalt und der Industrie schule Platz geschaffen werden. Es wurde zwar im letzten Sommer

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.01.1881
Descrizione fisica: 6
».) Daß in DäWN CouPÄ auf den Eisenbahnen geraucht wird, dürfte kn Deutschtand zu den Seltenheiten gehören. In Rußland liegen die Verhältnisse anserS, wie folgendes .Eingesendet' im .Petersburger Herold' beweist: „Testern begleitete ich eine mir verwandte Dame, die mit dem Expreß- Zliendzuge nach Moskau reiste, auf die Nikolaibahn, woselbst sie mit ihrem Billet erster Classe einen Platz im Damen-CoupS aufsuchte. Zu unserem nicht ge- ringen und gewiß sehr begreiflichen Erstqunen war das Damen-CoupS

, welches in Wirklichkeit auch nur von Damen eingenommen war, so mit Rauch erfüll», daß selbst ein Raucher männlichen Geschlechts vor diesem Qualm entsetzt zurückprallen mußte. Meine Anfrage, ob im Damen-Coup6 daS Rauchen gestattet wäre, wurde vom Schaffner bejahend beant wortet; hierauf wandte ich mich an den Stationsvor steher mit der höflichen Bitte, mir für eine Dame in einem Damen-Coupa, wo nicht geraucht würde, einen Platz anweisen zu lassen, erhielt aber von diesen fol genden Bescheid: Es gibt Herren'CoupöS

, in denen nicht geraucht wird, und wo auch Damen Platz neh men können; allein Damen-CoupsZ. wo das Rauchen nicht gestattet ist. existiren nicht. »Welchen Platz soll eine allein reisende Dame wählen, «enn sie es im voll geräucherten Damen - Coups nicht aushalten kann?- Die Antwort des Stationschefs lautete: «Im Herren- CoupS für Nichtraucher;' zu empfehlen. Hierauf wurden die beiden dem Aus schüsse zugewiesenen Regierungsvorlagen, nämlich der Gefetzentwurf über die Anfechtung von Rechtshand lungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 21.08.1888
Descrizione fisica: 8
werden! Außer dem angedeuteten Ueb?lstaude bestehen nämlich weiter: Mangel an Platz, sowohl im Zeichen- wie im Werkstätten-Unterrichte, Mangel an Platz zur geeigneten Placierung von Lehr mitteln; eine Werkstätte gehört nicht in den ersten Stock sondern zu ebener Erde; weiter ist kein Schul - dieuer vorhauden uud steht sohin das ganze HanS nachlS menschenleer. Diese und andere Missstände sind zu beseitigen, d:r Fachschule ein definitiver Cha rakter zu geben und ein für die Stadt sehr wohlthä tiges Institut

kann erstehen. An der Bereitwilligkeit der Unterrichtsverwaltung, die nöthigen Behelfe beizu stellen, fehlt es nicht. Auch im verflossenen Schul- jahre wurde die Lehrmittelsammlung nm wertvolle Stücke bereichert. Nicht unerschwingliche Kosten würde eS verursachen, für die Kinder ein ebenerdiges Locale her zustellen, wofür in dem Garten genügend Platz ist. Ein Eurort ersten Ranges, wie Hall es sein könnte, bedarf nebst einer bessern Verbindung mit Innsbruck, welche die in Aussicht stehende Tramway wohl her

von Berlin, eine wesentliche Erhöhung erfahren hätten. Der hiesige Platz stand unter dein Einflüsse meteorologischer Berichte, aufäuglich flau nahm derselbe plötzlich eine kräftige AnswärtSbewegnng vor, welche sich Freitag etwas abschwächte. DaS Ge schäft hat hier eine recht unerquickliche Gestaltung angenommen; uusere Weizen preise sind auf eiuem Niveau angelaugt, welche deu Exporteuren keinen Nutzen mehr lassen, infolgedessen verhielten sich die selben ablehnend; auch unsere Müller kauften ohne Animo

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 16.06.1886
Descrizione fisica: 12
in Sr. Nikolaus ent fernen und diesen Platz verbauen. Dieser, wir mäch ten sagen, verrückten Idee trat aber ganz besonders unser Bürgermeister energisch entgegen, weil gerade in St. Nikolaus, wo die arme Bevölkerung sehr dicht beisammen wohnt, im Sommer eine lustige schattige Anlage schon in sinitärer Hinsicht noth wendig ist. Der Bürgermeister soll aber nicht blos die in der nächsten Nähe der neuen St. Nikolaus kirche stehenden Häuser recht bald abbrechen laffen, sondern er soll auch gesonnen

sein, das dortige ohnehin baufällige Armenhaus entfernen' zu laffen, um vor der neuen Kirche einen großen, schönen Platz zu gewinnen. Dieser dadurch gewonnene Raum, welcher mit der bestehenden Anlage in Verbindung steht, wird mit Nadelholz und paffenden Gesträu chen bepflanzt und mit Bänken versehen werden; damit die dortigen Bewohner eine gesunde Lust einathmen, die Müden ausruhen, die Jugend so wohl, als auch die alten, meist kränklichen Leute Erholung finden können. Diese Humanität ist ge wiß der deutlichste

Beweis, daß unser Bürgermei ster ein edler Vater der Armen, Witwen und Waisen ist. Ferners, zur größte» Freude des hiesigen Ver- schönerungsvereines werden, was bisher noch keinem Bürgermeister unserer Stadt gelungen ist, die Holzinger'sche Branntwein- und Prantl'sche Holz hütte, welche in der Mitte der Mariahilferstraße stehen, und durch ihre Gegenwart dieselbe sehr ver unstalten, beseitiget Durch die Beseitigung ge nannter Hütten wird der große Platz, welcher durch die Regulirung des linken

Jnnufers gewonnen wurde, ganz frei. Unser Bürgernleister ist aber nicht nur ein großer Freund der Stadtverschönecung, sondern auch ein großer Schulfreund. So z. B. niußte aller dings der Gemein debeschluß, eine höhere Mädchen schule zu errichten, leider wegen Mangel an Höre- rinen unausgeführt bleiben, jedoch, wie man hört will sich der Bürgermeister als Schulfreund dadurch verewigen, indem er den oben bezeichneten Platz zum Bauplatze einer städtischen Volksschule für die Vorstadt Mariahilf auserkoren

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 16.06.1886
Descrizione fisica: 12
läßt. aoer sur mr . stützungen aller Art, sondern er sorgt auch als Vorsitzender des OrtsgesundheitSrathes für ihre Ge sundheit und Bequemlichkeit. So z. B. wollten einige Gemeinderäthe die einzige Allee, oder rich tiger die einzige Anlage von Akazien- und Pappel bäumen vor der Knabenschule in II. Nikolaus ent fernen und diesen Platz verbauen. Dieser, wir möch ten sagen, verrückten Idee trat aber ganz besonders unser Bürgermeister energisch entgegen, weil gerade in St. Nikolaus, wo die arme

Bevölkerung sehr dicht beisammen wohnt, im Sommer eine luftige schattige Anlage schon in s mitärer Hinsicht noth- wendig ist. Der Bürgermeister soll aber nicht blos die in der nächsten Nähe der neuen St. Nikolaus- kirche stehenden Häuser recht bald abbrechen lasten, sondern er soll auch gesonnen sein, das dortige ohnehin baufällige Armenhaus entfernen' zu lassen, um vor der neuen Kirche einen großen, schönen Platz zu gewinnen. Dieser dadurch gewonnene Raum, welcher mit der bestehenden Anlage in Verbindung

Stadt gelungen ist, die Holzinger'sche Branntwein- und Prantl'sche Holz hütte, welche in der Mitte der Mariahilserstraße stehen, und durch ihre Gegenwart dieselbe sehr ver unstalten, beseitiget Durch die Beseitigung ge nannter Hütten wird der große Platz, welcher durch die Regulirung des linken Jnnufers gewonnen wurde, ganz frei. Unser Bürgermeister ist aber nicht nur ein großer Freund der Stadtverschönecung, sondern auch ein großer Schulfreund. So z. B. mußte aller dings der Gemein debeschluß

, eine höhere Mädchen schule zu errichten, leider wegen Mangel an Hüre- rinen unausgeführt bleiben, jedoch, wie man hört will sich der Bürgermeister als Schulfreund dadurch verewigen, indem er den oben bezeichneten Platz zum Bauplatze einer städtischen Volksschule für die Vorstadt Mariahilf auserkoren haben soll, weil er eine solche Schule für sehr nothwendig erachtet. Die Bürger von Mariahilf haben es daher vorzüglich ihrem Bürgermeister zu verdanken, daß auch f i e für ihre Kinder eine öffentliche

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 14.10.1885
Descrizione fisica: 12
aus den ehe maligen Exerzierplatz zu verlegen. Drei aufein anderfolgende Jahre wurde auf diesem Markte diese Verwirrung und Gedräng fortgeführt. K. k. Be amte. Gendarmen und Gemeindemänner mußten sich zu Biehtreiber erniedrigen, um doch einiger» maßen Ruhe und Ordnung herzustellen. Man kam jedoch zur Einsicht, daß dieser Platz für diesen Markt (der größte des ganzen Jahres) entschieden zu klein und die Aufstellung des Viehes absolut unmöglich sei. Dank den damaligen Vertretern der Gerichtsgemeinde Landeck

. Sie wahrten dem Ge richtsbezirke das altherkömmliche und bei dem Belauf der Urtlgüter (früher Schloß- resp. Gerichts güter) ausdrücklich bedungene Marktrecht und ver legten den Rosarimarkt wieder auf den alten ge räumigen Platz der Urtlgüter. Voriges Jahr nun wurde wieder — ich möchte fast sagen — der Unsinn aufgestellt, diesen Markt auf den Exerzier platz zurückzuverlegen. War die Verwirrung und das Gedränge schon im vorigen Jahre so groß, daß es Streit und Exzesse absetzte, so war Heuer die Konfusion

bei der bedeutenden Mehrzahl von Mensche» und Thieren um so größer, daß sie in allgemeine Klage sich Luft machte und an mehrere Gemeindevorsteher deS Gerichtsbezirkes die drin» geude Aufforderung um Rückverlegung dieses Mark tes auf dm alten Marktplatze erging. Hoffentlich werden dieselben die nöthigen Schritte machen und diesem für Käufer und Verkäufer schädlichen, heil losen Gedränge und Verwirrung durch Rückverle gung auf den alten Platz ein Ende machen, damit man nicht wieder genöthigt ist, zahlreiche Gendar

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 30.01.1886
Descrizione fisica: 8
sich einer guten Besetzung. Die 2 Schimmelstuten des Herru Anton Kirchtag aus Salz burg, wovon die „Fanny' sich bereits vor 2 Jahren hier den ersten Platz erobert, haben seither ihrem Stalle bei vielen Rennen sehr gute, mitunter erste Preise errungen, und auch auf dem heurige» Kitz- bühcler Erstfahren den ersten und zweiten Platz be hauptet. Auch die braune ungarische Stute des Herrn Robert Sanier aus Salzburg hat schon bei einem früheren Kitzbüheler Rennen ihre Leistungs fähigkeit bewiesen, ' sich seither

Stute des Jakob Hochsilzer, die im Zucht fahren die zweite geworden, musste sich bel diesem Rennen mit dem 4. Platze bescheiden. Ein schöner Kampf ergab sich zwischen dieser Stute und der Lori, wobei endlich die Pinzgauer Stute unterlag. Die Brauntigerstutc des Georg Waltl, im heurigen Zuchtfahren die dritte, zeigte sich stellenweise unruhig, verlor hiemit Zeit und war nicht imstande, mehr als den 5. Platz zu erringen. Es muss auch diesem Rennen ein günstiger Verlauf nachgesagt werden, und es steht

zu werden verdient, so entwickelten dieselben doch späterhin große Schnelligkeit. Die „Fanny' kam, nachdem „Sanatz' schon vom Starte fort die Führung übernommen, zweimal bis auf Kopflänge heran, doch gelang es ihr nicht, nachdem „Sanatz' in vollen Trab gebracht wurde, diesen Platz zu be haupten, und beide Führer waren sich sicherlich schon vor dem Beginne des Startes gewiss, wer als erster und wer als zweiter landen werde, durch welches Bewusstsein, wie es auch zuweilen bei anderen Nen nen vorkommt, der nöthige

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 16.07.1881
Descrizione fisica: 6
im HauS, waö nimmt auS Geldbörsel von Mama und sagen» dann HerrschaslSleut, daS Dieastbot iS Dieb und Poldl ise .Goldbub?' — N>x Goldbub, Miftbub ise und bringt Mädel um Platz und Nachfrag. Soll» auch um gute Zeigniß bringen? Sag ich ihne i» kein Unter Haltung Dienftbot fein, aber muß sei» Ordnung für Alle» und für Dieastbot, nicht gegen Dienst bot. Sperrn» Madel vielleicht nicht ein, weilS Herrschaften sind so gut? O Nein. Weil wollen habeu keine Laufereien zu Polizei und kaiserliche» Gericht

». Sie brachten die Frau in» HauS zurück, wo sie unter den vereinten Bemühungen der Männer zum Leben zurückerwachte. Mit thrä nenlosen Augen und vor Schmerz schluchzender Stimme erzählte sie den Borfall und verfiel daraufhin in ein hitzige» Nervenfieber, da» einen tövtlichen AuSzang nahm. AlS sie an den Platz gekommen, habe ihr Mann sie freundlich empfangen und ihr gedankt daß sie gekommen sei. Ee »offe, daß sie ihm die Litte, ihn zu erschießen erfüllen werde, da doch kine Hoffnung vorhanden ei, lebend

«, die Stämme wegzuwälzen, so würden sie uns doch Zoll um Zoll zu Todemar» tern. BiS dahin'sind wir bereits von dem furcht barem Gewicht, daS un» jetzt kaum noch zu athmen erlaubt und da» sich mit jeoer Minute steigert, vollständig zerquetscht. Mache also unseren Qualen ein Ende» verlängere nicht unseren TodeS kämpf,- denn du wirst nun selbst einsehen, daß wir so wie so lebend diesen Platz nicht , wieder verlassen können. Dort am dritten Baum liegt meiae Büchse; wenn du unS je geliebt hast,, so hole

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 13.04.1881
Descrizione fisica: 10
am Spritzenmagozin, Abfahrt Punkl l'/z Uhr auf den in entgegenkommender Weise dem Vereine zur Verfügung gestellten Stellwagen. Preis für Hin« und Herfahrt 20 kr. Diejenigen Feuerwehrmänner, welche diesen Auiflug mit einer Fußpartie verbinden, sich aber für die Helmfahrt einen Platz im Stellwagen sichern wollen, müssen sich am Samstag den 23. d. Mittags zwischen 11—1 Uhr beim Spritzen-Obmann Hartmann eine Fahr karte lösen. — (Concertvon FrauMelanie von TempSky.) Samstag den 9. April 1LS1 fand daS Concert

und »Keine Sorg' um den Weg' von I. Raff als wirkungsvoller Abschluß des genußreichen AbenSS anreihte. Frau v TempSky verfügt über einen umfangreichen, ziemlich kräftigen Mezzo sopran, der in allen Registern ausgeglichen er- Noch lag der Platz am Ufer, an welchem das Holz aufz»schichtet war, todtenstill und von dunkler Nacht bedeckt, und matt nur schimmerte durch die Büsche daS von dem Neger evtzündtte und mehr nach dem Strom zu sichtbare Feuer; aber näher und näher kam daS Boot — jetzt schlugen die Hunde

oder Stumpf iu befestigen. Sambo war indeß schon mit einem stammenden Brand an die Uferstelle hinabge- klettert, wo der Dämpfer am sichersten anlegen > konnte, und über welcher sich auch der Holzvor. »th'befand, der wohl in einigen achtzig Klaftern Wie verändert war i» wenigen Minuten der noch vor kurzen Augenblicken so stille Platz — wie merkwürdig veräudertl Kein Laut unterbrach da die fast unheimliche Stille, als daS Rauschen des vorbeigurgelnden StromeS und daS Zirpin der Grillen, und jetzt? — Dicht

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