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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.05.1865
Descrizione fisica: 4
in Sterzing nach vorläufiger Beeidigung am 30. v. M. und Dr. Anton Schröder die Advokateil stelle in Lienz am 6. d. Mts. angetreten. Ueber das LeichenbegSngniß des Präsidenten Lincoln wird aus Washington vom 1!). April be richtet: Heute in aller Frühe drängte sich bereits eine ungeheure Menschenmenge in den Straßen. Tausende waren aus der Ferne herbeigekommen, die ganze Be völkerung war auf den Beinen. Um 10 Uhr war schon jeder Platz besetzt, von dem aus man die Pro zession am besten übersehen konnte

. Der den Katafalk umgebende freie Platz war mit Ketten umzogen, um nur allein der Familie des Verstorbe nen unmittelbaren Zutritt zu gestatten. Um 11 Uhr fanden sich etwa 60 Geistliche aus allen Theilen des Landes ein. Nach und nach erschienen die Oberbeam ten des Regierungsdepartements, die Staats-Gouver- neure, die Mitglieder der Municipalbehörden, hervor ragende Ossiciere der Armee und Flotte, das diplo matische Corps in voller Uniform, die Mitglieder der beiden Häuser des Congresses, die Deputation

der christlichen Commission, der Union League, der ver schiedenen Städte :c. Um Mittag erschien der Präsi dent der Vereinigten Staaten in Begleitung der Mit glieder seines Cabinets. Präsident Johnson trat an ien Katafalk, nahm Abschied von der Leiche seines Vorgängers und begab sich dann auf den für ihn bestimmten Platz. Zehn Minuten nach 12Uhr began gen die kirchlichen Ceremonien. Dr. Hale, der engli schen Hochschule angehörig, las Bibelstellen vor, Bi schof Simpson, Mitglied der methodischen Episkopal- Arche

Schritt fort schießen,' entgegnete der Kapitän, und dann legt bei der ersten Treppe an, die Ihr in gerader Richtung nach der Kirche San Giovanni hin bemerkt.' Der Weisung wurde Folge gegeben und wenige Augenblicke nachher befand sich Jacques Pierre am Lande. Er horchte einen Augenblick und schlüpfte dann in ein Labyrinth von Gassen bis er auf einen freien Platz gelangte, dessen eine Seite fast ganz ein aus rothem Marmor erbautes, weitläufiges Gebäude ein nahm, dessen Verlängernng eine etwa zehn

dein feinsten Ebenholz gleichenden Haar, welches vorne aufgekämmt, zu beide» Seiten in dichte» weichen Locken herabfiel, trat eine hohe gebietende Stirn hervor. Constantia erwiederte de i Häudedruck des Mannes, der sie so liebevoll lind vertraulich !)?.!!?, gleicher Jnnigkelt und schob eigenhändig mit ihren zarten fei nen Fingern einen weichgepolsterten, mit Goldbrocat überzogenen Lehnstuhl an den kostbaren Divan. in wel chem sie selbst Platz »ahm. „Setze dich, mein Herzeusfreund,' sagte Constantia

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 12.09.1863
Descrizione fisica: 8
Kuraten, seinen Mitschüler, — den lieben Martl — am Arme führte. Abends spielte die dortige ausgezeichnete Musikkapelle' ^verschiedene sehr erheiternde Stücke, und das Gekrache der Äöller^ ^fiel taktmäßig, ein. Der Platz wurde herrlich beleuchtet, und passende -Transparente waren an den Fenstern des dortigen Schulhauses zu. lesen. Am schönsten aber war eine veranstaltete Bergbeleuchtung. Viele große Feuer beleuchteten den majestätischen Langkofl, und glänzten bis zur Villanderer Alpe hinaus

war feierlicher Einzug in die restlich dekorirte Kirche, wo der Hochw. Fürstbischof an 3K4 Kinder das heil. Sakrament der^ Firmung spendete. Hieraus geruhten Sk f. b. Gnaden ein kleines Geschenk von der Grödner Schmtzbank von den Schulkindern anzu nehmen, welches in drei Sprachen präsentirt wurde. Die grödnerische^ Ansprache lautete: ?er Ve seuti gia äla graxia, eliv nes (Zis Ve kasoy ekest MI don ede'1 tulvise, x eliv Vö reeeur- üeise äe Vvsta MZes te Okeräeina! Nun geruhten Se. f. b. Gnaden den Platz

und Kinderspielwaaren^ sondern auch gelungene Bildhauerarbeiten und wirkliche Kunststücke. Abends war großartige Dorfbeleuchtung. Nur wer St. Ulrich kennt, kann sich die Großartigkeit dieser Beleuchtung vorstellen. St. Ulrich bildet einen Kessel, in dessen Mitte sich die Kirche und Platz : befinden. Rings Herum zieren diesen Ort die niedlichsten Häuser, ' welche in der Fronte 12,16 bis 20 Fenster haben. An jedem Fenster auch au der Seite brannten vier Kerzen, weßwegen in der ganzen Runde Hunderte und Hunderte

auf den Platz hinleuchteten. So etwas haben die ältesten Leute in St. Ulrich nie gesehen. > Es wimmelte auch bis 10 Uhr Nachts eine große Volksmenge auf dem Platze Nun kam noch' dazu ein majestätischer Fackelzug. 40 Jünglinge, Söhne unserer Hono- ratioren spielten zuerst in der Ferne mit ihren Fackeln, und bildeten überraschende Figuren wie irrende Sterne; endlich kamen sie näher und näher, und umringten die Musikbande, welche unter dem beständigen Krachen der Pöller nun sich erst recht hören ließ

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 01.04.1869
Descrizione fisica: 6
Ansialt zu wissen Noch andere 14 Zahre werden eher vergehen als dab einer derartigen fremden Anstalt vom Gießcnbach ei» Wasser zufließt und sowie die Freude für das Jahr 1869 schon wieder gescheitert, wird eS auch im Jahre 1370 sein, in so lange die Anschauungen, wie sie bis heute vorliegen, Platz greifen wollen. Damit meine Vaterstadt mir nicht nachsagen kann, ich hemme ein derartiges Unternehmen sondern stets zu för dern trachtete, hat nun zu Snd beschlossen: meinen Gegnern den Beweis zu führen

Zerrn und Heilandes Jesus Christus, ausgeführt von 3l) lebenden Personen, statt. Preise der Plätze: Sperrsitz und kr. — Erster Platz 3V kr. — Zweiter Platz 2V kr. Wir haben die Eintrittspreise so gestellt, um Jedermann den Besuch zu ermöglichen. Kassaöffnunff halb 7 Uhr. Anfang halb 8 Uhr. Die Musik Begleitung wird durch eigens dazu passende Musik ausgeführt. Sonntag Älpril findet die Darstellung Nachmittag um halb S Uhr statt. I. D. Schneider, Vorstand des Passionsspicls aus Ältöayern. Wir erlauben

zu haben. 3 Eine vollständig gut könserliirte feuerfeste ' WertHeim'sche Casse größerer Gattung (Ar.,v) wird wegen Mangel an geeignetem Platz zu sehr annehmbarem Preis verkauft. Näheres bei I. GroH in Innsbruck. Wilhelmsdorfer Auf b Ausstellungen prämiirt und von Or. Heller,! > k. k. Professor an der Wiener Klinik, für allein! . echt erklärt. Z??alz-Extrakt ! dickflüssig, wird von den ersten Professoren undl Aerzten zur Hebung der Ernährung bei jeder Art! von Schwäche und inSbesonderü bei Brust-, I Lungen- und Halsleiden

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 04.06.1864
Descrizione fisica: 8
sein wird, die Katholiken Herren iu eigenem Hause sind. Lassen wir den Vorfall denjenigen er zählen, dem er selbst passirt ist. Es war im Sommer des Jahres 185 ., schreibt derselbe, wo ich von einer Badeknr heimkehrend in einer unserer Städte ein Billet auf den ersten Platz im (Stellwagen nahm mit dem Vorhaben, erst außer dem Stadtrajon einzusteigen, wohin ich mich auch rechtzeitig verfügte. Der Stellwagenführer als er meiner ansichtig wurde, sprang vom Sitze, öffnete den Wagenschlag und hieß

mich auf dem leergelassenen Sitze Platz nehmen. Allein die drei Passagiere, ein Herr und zwei Frauen, erhoben einen Mordslärm gegen mein Ein steigen. Ich wies ihnen mein Billet und den leeren sitz, es half nichts, man verweigerte mir durchaus den Eintritt mit der Drohung widrigenfalls selbst auszusteigen, wozu der geschmeidige Kutscher ein saures Gesicht schnitt. Ich ward gezwungen mit meinem besser be zahlten Billet auf dem angefüllten dritten Platz einen Sitz zu suchen, den wir auch ein gutmüthiges Bauernweib dadurch

W^gensitz Platz zu nehmen. — Dazu könnte noch das nagelneue Ereigniß angeführt werden, worüber die Sonne noch keine zehnmal untergegangen ist, daß nämlich bei zufälliger Be gegnung auf öffentlicher Straße so ein fremder Gast einem Priester die Worte in's Gesicht brüllte: „Du verfluchter Pfaff.' Doch genug hievon! Wem muß ich nicht die Frage aufdrängen, wenn Touristen und Fremde, welche blos das Gastrecht genießen, so die Toleranz (Dnldung) und zwar blos die bürgerliche gegen Eingeborne aus Neligionshaß

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 20.05.1865
Descrizione fisica: 14
schon bis Chambersstr., die Chathamstr. entlang, reichte, Stuude später das Shakespeare Hotel erreicht hatte, dann wieder nach Chathamstr. einbog und sich hleranf in solchem Maße ausdehnte, daß sie um 4 Uhr sich bis Canalstr. in der Bowery erstreckte. Es müsse» Stunden vergangen sein, ehe die an diesem Punkte sich Anschließenden nur den Platz vor der City Hall erreichten, und dann war es noch sehr fraglich, ob sie das gewünschte Ziel er reichten und nicht von der hin- und herwogenden Menge bei Seite

geschoben wurden, oder Angesichts der Prüfungen, die ihnen noch bevorstanden, nicht freiwillig ihren Platz aufgaben. Viele bestanden die Geduldprobe nicht, und traten wieder aus, uachdem sie die Route halb zurückgelegt. Viele gaben es An gesichts der tosenden und blausende» Menge vor dem Eingange zum City Hall Park von Chatamstr. aus aus, sich durch dieselbe Bah» zu breche», und wieder Viele wurden von der Fluth ergriffen und strandeten auf einem Seitenwege oder sonst wo, gerade so weit vom Ziel

, wie einige Stunden vorher als sie die Pil gerfahrt antraten. Sicher war nur, wer durch die am Eingang in den Park anfgestellte Reihe der Po lizisten die Oase hinter denselben erreichte und sich dort mit seinen gleich glücklichen Gefährten durch die Basement-Thüre in die City Hall begab. Das Tosen und Bransen und Wogen der Zehn tausende, welche sich von 2 bis 5 Uhr auf dem kleinen Platz von Tammany Hall bis zur Office der Staats zeitung, gegenüber dem Eingange zum City Hall Park, Kopf an Kopf zusammendrängten

geleitete Ausfälle, und suchte die An prallenden, von hinten Geschobenen nnd Gedrängten mit Stößen und Hieben zurückzutreiben. Dies war jedoch schwer ansznsühren, denn zum Weiche» war kein Platz, »nd kaum war die Polizei etwas vorge drungen, so schloß sich die wogende Menge wieder hinter ihr, »nd drängte von Neuem beinahe unwi derstehlich nach dem Eingang. Diese einen keineswegs feierliche» Charakter tragenden Scenen, welche in allen Details auszumale» uns die Worte mangeln, wieder holte» sich i» kurzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 30.10.1868
Descrizione fisica: 6
war schon zahlreiches Publikum in der Vorstadt versammelt: eine Abtheilung der Turner-Feuerwehr hielt den Platz für daS Comite, den löbl. Stadtuiagistrat und die GesangSvereine frei. Die Wittwe des Gefeierten mit ihrem Sjährigen Söhnlein Rudolf wohnte der Enthüllung im 3. Stocke deS dem Festplatze gegenüberliegenden Norz'schen HauseS bei. Um 8 Uhr erschien daS Comite mit der Liedertafel und dem akademischen GesangSvereine, auch der löbl. Stadtmagistrat mit dem Herrn Bürgermeister

unS zur Freude und Beruhigung, diesem seinem Verlangen entsprechen zu können, da die Gattin ihre Zustimmung gegeben und der löbl. BürgerauSschuß bereitwilligst einen Platz auf dem Einige behaupten, H. v. Gilm fei am 1. Nov. 1312 Leboren. Verantwortlicher Redakteur Winzenz Wassermann. OSÄQ neuen Friedbofe dem Eomitv zur Verfügung gestellt hat. Bereitwillig gestattete der Besitzer deS eben schön restau- rirten Geburtshauses Hr. Obexer die Aufstellung der Büste, entgegenkommend hat die löbl. Stadtbehörde

an verschiedenen Tischen Platz genommen, und diesem Umstände ist eS vielleicht zuzuschreiben, daß manche an wesende Verehrer Gilm'S, die sich von dieser Nachfeier nicht blos leibliche, sondern auch geistige Nahrung versprochen hatten, sich in der ersten Zeit nicht ganz be friedigt fühlten, welcher kleinen Mißstimmung Herr Re dakteur Gaßner nach dem ersten Toaste, welcher vom Bru der deS Gefeierten auf dieAnwefenden ausgebracht wurde, wohl in etwas zu kräftiger Weise Ausdruck verlieh. Es zieme sich kaum, meinte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 27.07.1868
Descrizione fisica: 6
und im Interesse der staatlichen Unabhän gigkeit nicht ganz ersprießlich sei. Denn würde das Konkordat schlechtweg aufgehoben, so würde derLt-ttus <zuo anto Platz greifen. In diesem Falle aber würve das durch das Konkordat eingeschränkte frühere Recht des Papstes, die Bischöfe in Oesterreich zu ernennen, wieder zur Geltung gelangen und dadurch würde die Ernennung der Bischöfe der römischen Kurie ganz anheimfallen. Die Folgen dessen mögen die Petenten richtig erwägen. NZien, 25. Juli. Die Triester Deputation

erschienen und begrüßten die an kommenden Tiroler mit einer Herzlichkeit, die deutlich zeigte, daß unser Land im Herzen des verdienten Ge nerals auch nach der Trennung einen Platz behauptet hat. Se. Exzellenz unterhielt sich auf 'S Freundlichste mit den verschiedenen Schützen, umarmte den Oberschützen meister von Innsbruck Dr. Schönherr und den Haupt mann Dr. Anderlau. In der Halle des Westbahn- hoseS traten darauf die Schützen zusammen, und auf das kurze militärischeSignal (überhaupt mit Glück

auf die Gäste und auf das Land Tirol. Ihm entgegnete im Namen des Tiroler Comitü's Oberschützenmeister Dr. Schönherr, hob das Bedeutungsvolle des so zahlreichen Erscheinens der Tiroler in der Metropole des wiederauslebenden Oester reichs hervor, und schloß mit einem rauschend akklamir- ten „Hoch' auf die Reichshauptstadt Wien. Darauf ordnete sich der Zug zum Abmärsche in das Massen- qnartier der Heumarktkaserne. Leider war der Platz vor dem Bahnhofsgebäude durch einen Fiakerstand und das zahlreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 26.03.1869
Descrizione fisica: 6
Depeschen, welche die Regierung von dort er halten hat. „XereS, 13. März, 8 Uhr Abends. Der Brigadier PazoS an den Kriegsminister. Der Kampf dauert fort; 23 Barrikaden sind vom Regiments ReuS genommen worden, der Platz Quemada und die Vor stadt der Albarezuela sind unser.' Später: „Alle Barrikaden sind genommen, es bleibt nur noch das Quartier San Miguel anzugreifen übrig.' Später: „Das Stadtviertel San Miguel ist soeben mit em pfindlicheren Verlusten als irgendwo anders erobert worden. Die Insurrektion

administrativen, sondern auch politischen Reformen zu berathen hätten, welche die volle Ausführung des be treffenden Hat-Humahums zur Wahrheit machen wür den. Die regelmäßig wiederkehrende Einberufung ähn licher Versammlungen, in einzelnen Theilen mit be schließender Befugniß, soll in dem Entwürfe einen her vorragenden Platz einnehmen. Herr Heinrich Nov. /X Der fahrende Literat Herr Heinrich Noi- hat wie der einmal ein Buch über Tirol veröffentlicht, daS er „Brennerfahrten' benamst. Wir halten

', denen in der deutschen Literaturgeschichte ein Platz gebührt, auch Strobl mit lyrischen Gedichten vertreten, deren manche entschie den zu den besten der Sammlung gehören und eS be dauern lassen, daß der begabte Mann der ThemiS zu Liebe den Musen später ganz entsagte. Verlosungen. 93. Serien -Verlosung der badischen 35 sl. Loose anr 28. Februar 18L!1 zu Karlsruhe. VerlöSt wurden die SO Serien: Nr. 101 151 23L 323 401 V81 880 11L7 1248 1321 1352 1377 1520 1573 1574 1713 1730 2133 2341 2958 3147 3t50

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 12.07.1867
Descrizione fisica: 10
bis über die Grenzen des Vaterlandes ge drungen ist. * Wie wir vernehimu, soll unser Johannsplatz nicht nur Anpflanzungen, sondern auch eine Fontaine erhalten, Projekte, deren Realisirung wir nur recht bald wünschen könne», indem wir dann um eine neue Promenade, an Venen wir ja ohnehin keinen Ueber fluß haben, reicher würden. Da sich sür die Ver> legung des Wochenmarttes ohnehin leicht ein anderer Platz finden läßt, würde der Johannsplatz auch bei dem Wiuterauseuthalte der Fremden eine prachtvolle Promenade

keinen anderen Platz dafür haben. Freilich jetzt im Sommer müsse» alle jene Bewohner, welche nicht in die Sommerfrische gehen, doch wenigstens bei einem Abendspaziergange auf dem Johanasplatze den Rosenduft genießen, an welchem auch unser Schuldiener beim Fensteröffnen »lebst herrlicher Aussicht partizipirt. Und endlich ist, gerade heraus gesagt, dieser Anstandsort in seiner jetzigen Stellung skandalös und jedes Schick- lichkeitsgefühl verletzend. Wir geben der gegriindzten Hoffnung Raum, daß die Väter der Stadt

^ durch längere Krankheit verhindert, rief heute mit der wohlgeschulten OrtS-Musikbande und unter dem Knalle der Pöller seine l5v Stürmer, welche im vorjährigen Sommer dreimal auS einer tlXZl) Seelen zählenden Gemeinde gegen de» Feind ausbrachen, zu>ammen. Nachdem die Bedeutung ber Feierlichkeit beim nach mittägigen Gottesdienste durch eine kurze geistl. Rede noch mehr angeregt wurde, begaben sich die Stürmer wie auch die d Landesschützen begeistert „sür Gott, Kaiser und Vaterland' auf den nahen Platz

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.07.1862
Descrizione fisica: 4
Leiter privatim mit lebhaftester Sorgfalt soviel möglich dahin gewirkt ° war das bei den politischen Parteien so beliebte „Aufeinanderplatzen der Geister' von dem der geselligen Behaglichkeit ge widmeten Festmahl fernzuhalten. Auch bemerkte man nur noch wenige der bekannten Politiker, welche in den letzten Tagen in den Vordergrund getreten waren, wäh rend unter den Ehrengästen am Comitötisch Herr Dr. Wildauer aus Innsbruck seinen Platz angewiesen fand. Unter den Toasten hält der des Hrn. Stertzing

Bundesschießens zu sein. Hr. Brönner aus Basel feiert den in der Vereini gung der Schweizer Schützen mit den deutschen Schützen- brüdern triumphirenden deutschen Volksgeist, Hr. Kitz aus Köln das „freie deutsche Heer.' Draußen auf dem Platz wogte eine unermeßliche Menge; ebenso außerhalb seiner Schranken aus dem volksfestlichen Jahrniarkt der Bornheimer Haide. Der Gabentempel, vorgestern hart vom Regen mitgenommen und geschlossen, ist wieder der Anziehungspunkt zahl reicher Besucher. Fast nrehr noch lockt

aber das Ge heimniß welches hinter, der Gardine des mitten auf dem Platz aufgeschlagenen Theaters für das bevorste hende Festspiel arbeitet. So kommt langsam, der Un geduld zu langsam , der spätere Abend heran. Auf den: breitvorgeschobenen Podium vor der Bühne sammeln sich endlich die Sängerchöre des „Liederkranzes' und Musik, während der improvisirte Ball auf den freien Tanzplätzen noch immer angestrengte^ Versuche macht sich fortzusetzen, aber- von den immer unzähliger an schwellenden Menschenniassen allgemach

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 27.08.1864
Descrizione fisica: 6
und woselbst schon mehrere andere Götzen Platz genommen hallen. Einer darunter, am alleischeußlichsten anzusehen, hatte unmittelbar unter dem Kopf einen metallenen weit vor ragenden Arm, der in eine offene Hand endigte. DaS war der Dschaggernaut in höchsteigener Person; seine offene Hand empfing die kleinen Gaben der Anwesenden, und rasch, wie sie sich füllte, wurde sie durch die an wesenden Priester geleert. Diese Opferceremonie dauerte lange und waren entsetzlich monoton; nur wenn die Spen den spärlicher

-Ausstellung. DaS war ein tolleS wüstes Treiben. Hoch über dasselbe hinaus ragten die zwei Wagen deS Dschaggernaut. Es sind dies chwerfällige, wohl an Ll) Fuß hohe Holzgerüste auf Rädern, mit Schnitzwelk und gemalten Götterbildern überladen. Sie bestehen sozusagen aus vier übereinander gebauten Stockwerken, auf deren jedem eine Schaar Brahmanen mit ihren Freunden Platz nimmt. DaS Gewicht dieser Karren muß ein gewalliges sein, und damit sich recht viele Menschen vorspannen können, sind sie mit langen Seilen

veisehen. ES war 4 Uhr Nachmittags, als von der Spitze deS ersten WagenS die Klänge eineS Tam-TamS er schallten, worauf der Dschaggernaut, in Roth gekleidet, auf den Wagen gehoben wurde, und zwar von Stock werk zu Stockwerk veimittelst ein« S gewöhnlichen Stricks, wie ein ordinärer Holzblock. Noch immer wurden in derselben Weise so viele andere Götzen aufgeladen, als auf den beiden Karren nur immer Platz hatten! Die Masse machte ihre Verbeugungen vor den Göttern und warf den Brahmanen, die ziemlich

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