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Data: 26.03.1892
Descrizione fisica: 8
dem freien, der Stadt gehörigen Platz ein großes, den Bedürfnissen entsprechendes Postgebäude mit einem Kostenaufwand! von 390.000 sl. aufzuführen, über diesen Gegenstand die Debatte eröffnet. Der Bürgermeister empfahl den Verkauf der Fläche von 3086 Quadratmetern um den Preis von zirka 25.000 fl. Gemeinderath Herr Philipp Mayer trat ebenfalls in längerer Rede für den Verkauf ein, weil die Stadt ein schönes architektonisches Gebäude bekomme und das gegenwärtige Miethhaus

des „Franzis kaner'. „Platzfrage' zur Aufstellung der Marien-Säule. Nachdem dieser Kardinalpunkt in unserem Blatte Nr. 68 vom 24. März sowie auch schon öfters in vergangenen Jahren angeregt wurde, sind uns von mehreren Seiten Vorschläge znr Veröffentlichung zu gekommen und glauben wir vielleicht den „Platz- fuchenden' durch Bekanntgabe nachstehender Ansicht, die Angelegenheit fördern zu helfen. Wir übergehen alle bereits gehegten Pläne und finden, daß, wenn die Ehrw. Patres Kapuziner ein kleines Stück

Garten zu diesem Zwecke der Stadt abtreten (selbstverständ lich gegen entsprechende Bezahlung) eS keinen schöneren, gröberen nnd auch passenderen Platz in der Stadt gäbe, wo sich die Maricn-Sänle erheben könnte. Zu dem würden die voll alle:: vier Seiten zuführenden breiten Straßen den freiliegenden Platz verschönern und sicher wären die Ehrw. Patres diesem Projekte nicht entgegen, da sie ja keinen Nachtheil in Folge Grundabtretung erleiden und es gewiß nur lobend und dankbar anerkannt werden müßte

, vorstehend proponirte Unter handlungen zu einem günstlgen Resultate zubringen, so wäre für die „Marien-Säule' ein Platz gefunden, der gewiß mit zu den srequentirtesten Passagen der Stadt zählt. Indem wir der Hoffnung Ausdruck geben, daß das Komite diesen Wink nicht unberück sichtigt lassen wird, glauben wir, daß es demselben bei einigem guten Willen gelingen dürfte, die Sache einer baldigen Entscheidung zuzuführen. Abstrafuug. Jener Knabe, der, wie wir neulich berichteten, im hiesigen Rainerum in zwei

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