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Data: 23.05.1908
Descrizione fisica: 10
, und einigen anderen Herren von Zwölsmalgreien und Bozen, kam nur zusammen, um über die Taug lichkeit obigen Grundes zu einem Schulhausbau ihr Parere abzugeben und zu beschließen. Aber wo kam diese Kommission zusammen? Man höre und staune: im Magistratsgebäude zu Bozen; als ob in Zwölfmalgreien kein Platz gewesen wäre, um über eine Gemeindeangelegenheit von Zwölfmal greien zu beraten. Daß Vorsteher v. Hepperger in nicht zu mißdeutender Weise sein Befremden aus drückte, wie die hohe Behörde dazukomme

, da Zwölfmalgreien auch zu den Schullasten von Bozen beitragen müsse. Ja freilich. Aber könnte Zwölfmalgreien nicht auch einmal das erhebende Beispiel erleben, daß der Stadtmagistrat von Bozen nach Zwölfmalgreien muß, weil er ge- nötigt ist, für eine Wasserabgabe dort zu zahlen? Da die Vertretung von Zwölfmalgreien kurz und bündig erklärte, daß sie im Stadthaus von Bozen nichts zu suchen habe, so verfügte sich die hohe Kommission nach Zwölsmälgreien, um den Platz in Augenschein zu nehcken. Selbstverständlich gab

soll die städtische Knabenvolksschule um ein Bedeu tendes vergrößert werden. Hat da die politische Behörde keine Ohren? Sodann wurde die Bauweise besprochen. Da müßte so viel Grund geopfert wer den, daß schließlich höchstens noch eine chinesische Pagode Platz hätte. Mit Recht machte ein Ge meindevertreter geltend, wie man denn dazukomme, der Gemeinde Zwölfmalgreien soviel Grund abzu sprechen, da doch die Stadt mit ihrer Realschule auch keinen habe opfern müssen? Und das Ende vom Liede war, daß die hohe Kommission

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