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Pagina 5 di 6
Data: 07.02.1938
Descrizione fisica: 6
behauptete, während der äußerst vornehm fechtende Wiener I. Losert mit zwei Niederlagen und fünf Siegen sich mit dem zweiten Platz begnügen mußte. 'Besonders heiß aber war das Ringen um den dritten Platz, für den lange Zeit der aufopfernd kämpfende Berliner Liebscher in Betracht kam, bis er sich schließlich doch der höheren Turniererfahrung des Trieftiners L i e b m a n beugen mußte und nur mehr den vierten Platz besetzen konnte. Inzwischen war auch schon mit der Austragung im Damenflorett begonnen

selbst zu überbieten schien, konnte ste ihre gefährliche Gegnerin 1 :3 überwinden und sich verdienter maßen den ersten Platz sichern, während Frl. v. Wächter Zwecke muroe und Frau E. Grosser vor der starken Linkshänderin Mejer München) den dritten Platz besetzte. .So hatten schon die Kämpfe des ersten Tages die durchschnittliche Überlegenheit der österreichischen Schule erkennen lassen und man °urste mit besonderen Erwartungen den Kämpfen des Sonntags ent gegensetzen. Verhältnismäßig schwach war der Degen besetzt

) ein energischer Kampfer outgegentrat. Einigermaßen überraschend war die müde Leistung des'Wiener Deaenmeist'ers Ing. Sch önbaums- feld, so daß nach Losert eben Bergan den zweiten und Hainke (SS. Berlin) den dritten Platz gewinnen konnte. Wesentlich spannender waren die unmittelbar anschließenden Kampfe im Säbel, in denen sich zunächst, da die Degenfechter erst in der Zwischenrunde eintraten, sechs Italiener, vier Reichsdeutsche, der Klagenfurter Wec- zereck und sechs Innsbrucker gegenüberstanden. Obwohl

auch hier ähnlich wie im Florett das Kräfteverhältnis für die Innsbrucker wenig günstig lag, gelang es Ing. W e n z e l (I. F. C.), sich mit drei schönen Siegen als einziger Tiroler in die Zwischenrunde hinauszuarbeitcn und' sich so den Platz als besten Tiroler zu sichern. In den Zwischen runden wurde, wiewohl außer den übrigen Innsbruckern zwei Italie ner und ein Reichsdeutscher ausgeschieden waren, durch den Eintritt der Degenfechter das Bild viel bunter und der Kampf erbitterter, da von den 14 Mitgliedern

der drei Parteien wie auch die unterschiedliche Auffassung vom Sport in den drei Lagern klar und eindeutig zum Ausdruck brachten. Daß der italienische Säbelmeister M a s c i o t t a mit sieben Siegen ohne jebe Niederlage den ersten Platz gewann, mußte jedermann vom Standpunkt des höheren technischen Könnens aus für berechtigt on- fehen; daß aber I. L o s e r t (Wien), der in dem entscheidenden Kampf S Masciotta 3 :5 unterlegen war und daher nur Zweiter werden :, sportlich-ethisch seinen hitzigen Gegner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.09.1935
Descrizione fisica: 8
die Stadt heimgesucht wurde, haben fast alles zerstört. Das Herz der Altstadt, der viereckige Markt platz, jedoch ist infolge einer verständigen Neubelebung di rekt malerisch geworden. Er ist umgeben von einer Menge enger Gäßchen, die nach der Weichsel hin absallen. Dem Fluß, dessen langsame und perlmuttersarbene Strömung der Loire ähnelt, entlang zu gehen, ist ein reizvoller Spaziergang für den Fremden. Plötzlich steht man vor dem Kirchturm von St. Johann, besten vergoldete Außenseite an eine große

Orgel erinnert. Am Rande dieses ölten' Viertels, am Zamkowh-Platz mit seinem Denkmal des Königs Sigismund HI., findet man den Zamek, den alten Königspalast, in dem heute der Präsident der Republik wohnt. Durch feine strenge und düstere Außenseite erinnert er schon an den nahen Orient. Nur die Seite, die nach der Weichsel zu geht und das Ar beiterviertel Praha beherrscht, hat den klastischen Reiz des 18. Jahrhunderts bewahrt. Am Zamkowh-Platz beginnt die Vorstadt von Krakau, die bis zum Lazienkipark

führt, dem Lieblingsort des Königs Stanislaus August, in dessen allernächster Nahe sich das Schloß von Belvedere befindet, in dem der Marschall Pilsudski bis zu seinem Tode lebte. Vom Zamkowh-Platz an durch die Vorstadt von Kra kau folgen Kirchen im Barockstil, Paläste aus 'dem 18. Jahrhundert, die heute Ministerien sind, Hotels und Uni versitäten aufeinander und zeugen von der Geschichte Po lens. Hier findet man die Heiligenkreuzkirche, dadurch be kannt. weil dort im Jahre 1830 die Aufständischen

bald verwirklchen wird und die mit der Umgestaltung des Marschall-Pilsudski-Platzes be ginnen wird. Dort, an diesem großen Platz, steht auch der Palast der Sachenkönige, in besten Säulengängen eine ewige Flamme für den unbekannten Soldaten Polens brennt, der Tag und Nacht von einer Ehrengarde bewacht wird, und das von Thorwaldsen verfertigte Standbild Poniatowskis. Dieser Platz inmitten der Hauptstadt ist je doch holprig wie ein unbebautes Gelände. Doch jetzt wird in ganz Warschau ernsthaft

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 15.06.1895
Descrizione fisica: 8
Verkehrsstörung befürchtete. Msgr. Propst Wieser, dem das Recht zusteht, den Platz zu bestimmen resp gut zu heißen oder abzulehnen, hatte sich bereits am 2. Oktober v. I. mit dem abgedachten Platz einverstanden erklärt, jedoch unter der Bedingung, daß die Mariensäule an der Kreuzung des Dominikanerplatzes mit der gleichnamigen Gasse aufgestellt werde. Früher habe Msgr. Propst Wieser den Platz an der Nordostseite der Madonnen kapelle vorgeschlagen, gegen welchen sich aber schwer wiegende künstlerische Bedenken

geltend gemacht hätten, schon wegen des in zu großer Nähe befindlichen Walther monumentes. Die Mehrheit des Comites habe sich aus verschiedenen Gründen für den Dominikanerplatz entschlossen und zwar hauptsächlich, weil ein so bedeu tendes Monument, dessen Höhenverhältnisse die des Walthermonumentes noch überträfen, möglichst frei stehen ' müsse; serner könne und dürfe ein ex Voto-Monument nur in der eigentlichen Stadt, nicht aber an deren Peripherie einen würdigen Platz finden, und endlich sel

einer Verkehrsstörung. Herr Pattis schlägt den Neustädter Platz, Herr Reinst all er den Dreifaltigkeitsplatz oder eventuell die zu verbreiternde Hintergasse vor und stellt einen Vertagungsantrag. In seinem Schlußwort tritt Herr von Mayrhauser sehr entschieden der Anschau ung entgegen, als wolle das Baucomit6 einen Platz ausoctroyren. Die ganze Angelegenheit sei für die Stadt eine eminent bedeutungsvolle und müsse somit auch frei von jedem Parteistandpunkt beurtheilt und berathen werden. Redner beweist

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