stuften zu könne»:. Wie man sieht, die gewaltige Offen sive des Generals A u ch i n l e ck hat ä u ch e : n L e ck. Der Plan ist gut gewesen, die Vorbereitungen wunden sorgfältiger getroffen als im vorigen Jahr, an Mann und Material brauchte nicht gespart zu werden. Wenn er jetzt trotzdem durchlöchert im Sand liegt, so läßt sich das bei der numerischen Unter legenheit des Gegners nur mit dessen überlegener Kriegskunst erklären. Dazu kommt ein stärkere«'Ein greifen der Luftwaffe der Achsenmächte
Milliarden Franken (250 Millionen Reichsmark) be tragen würden. Es drängt sich daher die Frage auf, warum der Plan nicht schon längst verwirklicht wurde. Diese Frage ist tatsächlich interessant, denn der Plan besteht bereits feit 1878, und seitdem wurde ergebnislos darum gekämpft, vis das neue Regime gerade nach der schwersten Katastrophe den Streit mit einem Federstrich eittschied. Daß auch vorher schon das Interesse an diesem Bahnbau in Frank reich groß war, wird durch die Tatsache belegt
gegen die Sa harabahn andere Gründe. Dies hat die Reinigung, die sich seit dem Zusammenbruch in Fraickreich voll zieht, inzwischen ausgedeckt. Der Bahnbau quer durch die Wüste war bis zum Beginn des jetzigen Krieges ein Plan des französischen Generalstabes, der eine rasche Verbindung zwischen Französtsch-Westafriia und Nordafrika Herstellen wollte. Durch diese Bahn sollte die Möglichkeit geschaffen werden, im Falls eines Angriffes gegen Senegal oder die Elfen beinküste in kurzer Zeit Truppen aus Frankreich
« England stets ein besonderes Interesse, die Unsicherheiten zu vermehren. In London wurde die Saharabahn geradezu als ein Werkzeug zur endgültigen Befe stigung der französische»: Herrschaft auf afrikani schem Boden bewertet. Darum mutzte der fran zösische Plan fallen. Einen Parallelfall dazu aus wirtschaftlichem Gebiet bilden beispielsweise die Erdölquellen in F r a n z ö s i s ch - M a r o k k o. England hat es fertig gebracht, daß diese Quellen bis heute nicht nur nicht ausgebeutet wurden, son dern
Bedürfnis entspricht. Der Entschluß der Regierung in Vichy, den Plan nun endlich durchzuführen, geht also nicht mehr von militärischen Gesichtspunkten aus, denn die Voraussetzungen haben sich geändert, sondern er ist raumwirtschaftlich begründet. Um diesen Wandel öffentlich zu dokumentieren, hat Vichy den Namen offiziell geändert: die „Transsahara dahn" soll von setzt an „Mittelmeer-Nigerbahn" heißen, denn das Nigerbecke-n ist als ein Erzeu- gungszentrum ersten 'Ranges gedacht, dessen Er trag