. Es ist jedoch kein Grund zur Verzweiflung. Trotz der großen Stürme und furchtbaren Erschütterungen wird der Staat nicht zugrunde gehen. An jener Stelle, wo die Entscheidung über die Geschicke des Staates fällt, werden zweifellos bereits jene Even tualitäten, die sich aus der Stockung der Rtchts- continnität der Verfassung ergeben, reiflich erwogen. Ich glaube nicht, dass man auf Vergangenes, also Ueberlebtes zurückgreifen werde, etwa auf die Be schickung des Reichsrathes durch die Landtage. Der Plan
ist vielleicht schon fertig, und es handelt sich nur um die geeignete Persönlichkeit, die ihn durch führen wird. Dem gegenwärtigen Ministerpräsidenten Dr. v. Körber dürfte der Plan nicht unbekannt sein, doch ist es noch fraglich, ob er die Lust verspüren oder die Kraft in sich fühlen werde, die schwere Last der Verantwortung auf sich zu nehmen. Offen gesagt, ich glaube an den Staatsstreich, der allein noch die Situation retten kann.' Der Wahlaufruf der Alttschecheu wendet sich gegen die deutsche
. Während die hohe Pforte von dem Plan einer sogenannten slavischen Bahn von Nisch zum adriati- schen Meere wenig oder nichts wissen will, wird man in Wien gegen eine solche Querbahn, wie auch die angeblich in Montenegro geplanten Bahnbauten, kaum etwas einwenden, weil sie die wirtschaftliche Erschließung der Balkanländer nur fördern könnten, vorausgesetzt, dass die. Pforte die Anschlussbahnen, an Oesterreich-Ungarn ebenfalls zulässt. Ausgewiesene Arbeiter. Der Oberpräsident der Provinz Sachsen hat die weitere