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Sterne und Blumen
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Pagina 2 di 12
Data: 25.01.1914
Descrizione fisica: 12
, daß ich in die Lust gehe, wenn ich den ganzen Nachmittag im Geschäft geholfen habe. Mutter kann doch nicht mit, weil sie immer mit ihrer Gicht zu tun hat. Wenn du ein galanter Vetter wärest, würdest du mich manchmal zu einem Spazier gang abholen." Teufel noch einmal — das war ja ziemlich deutlich! durchfuhr es.. den.Angeredeten.- Die Kleine, machte wenig Federlesens und suchte ihn ohne weiteres in Beschlag zu nehmen. Da war kein Zweifel, daß sie um den Plan der Väter wußte, und er mußte sich so zugeknöpft

auf . das letztere schließen. Doch mochte dem sein wie ihm wolle — am besten war es, wenn er mit Fränzel ins Reine kam und jeder etwaigen irrigen An nahme vorbeugte. So sagte, er denn: „Das wäre ganz gut, Fränzel, wenn mein Stiefvater und deine Eltern, nicht den bestimmten Plan gefaßt Hütten, aus uns beiden ein Paar zu machen. Du wirst ja um diesen Plan wissen?" Erschreckt fuhr das Mädchen zusammen und fragte, plötz lich stehen bleibend: „Wer sagt das?" „Mein Vater selbst — und weil ich mich weigerte

, auf seinen Wunsch einzugehen, der schon mehr wie ein Befehl klang, habe ich mich mit ihm überworfen. In einer so wichtigen Lebensfrage räume ich keinem Menschen, auch me. -en Eltern nicht, das Recht ein, über mich zu bestimmen- Ich lusse mich nicht verhandeln wie eine Ware!" „Da hast du vollkommen recht. Aber wie kommst du zu der Annahme, daß ich um den Plan wisse?" Fränzel fragte dies in einem seltsam heiseren Ton, in dem sie die Augen groß und voll auf ihr Gegenüber richtete. „Je nun," erwiderte August

, etwas in Verwirrung kommend, — „ich dachte — ich nahm an, daß du selbst — daß ohne dich — ohne deine vorherige ausdrückliche Ein willigung ein derartiger Plan doch überhaupt nicht-ins Auge gefaßt werden könne." „Sehr schmeichelhaft für mich ist diese Annahme gerade nicht, Vetter August! Ich könnte dir erwidern, daß der Plan ja auch ohne deine Einwilligung ins Auge gefaßt'wurde! Wenn du dich nicht verhandeln lässest wie eine Ware — meinst du vielleicht, ich würde dies tun? Da hast du aller dings recht

mir etwas von dem Plan bekannt gewesen, dann hättest du dich nicht mit deinem Vater überworsen!" „Aber, Fränzel — du bist gekränkt — das wollte ich wahr haftig nicht. Nach der Versicherung meines Vaters mußte ich glauben, daß du —" „Es ist ja überflüssig, noch ein Wort über die ganze Sache zu verlieren", unterbrach ihn Fränzel wieder. „Wie ich schon vorhin bemerkte, hast du vollständig recht, wenn du unter diesen Umständen jeden Verkehr mit mir meidest. Und von mir gilt das gleiche! Bemühe dich deshalb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.07.1911
Descrizione fisica: 8
Arbeiterbäckerei Lohnsätze und eine Arbeitszeit, wie sie in keinem privaten Betriebe bestehen. Sie sagten sich, was dieses Unternehmen für die Arbeiter tun kann, könnten auch die übrigen Bäckermeister tun. Aber letztere wollen einen großen Profit haben, der auf die lange Arbeitszeit und schlechte Bezahlung beruht. Und nun wurde ein schreckliches „Attentat" vor bereitet, das selbstverständlich auf einen verruchten „Plan" beruht. Dieser Plan war, wie es von So zialdemokraten zu erwarten stand

, ganz teufelsmüßig schlau aufgebaut; doch Gott verläßt die Seinen (die Christlichsozialen) nicht und gibt es ihnen int Schlafe, wie sie die Pläne der Sozialdemokraten durchkreuzen können. Und es gelang, wie der „Tiroler Anzeiger" mit der ihm eigenen Wahrheitsliebe konstatiert, das fürchterliche „Attentat" abzuwehren. Hören wir den „Plan", wie er nach dem „Tiroler Anzeiger" aufgebaut war: „Die Unnachgiebigkeit der „Teigprotzen" soll den plausiblen Grund für einen Bäckerstreik bilden

" erscheinen zu können. Und wir würden vielleicht die Wette gewinnen! Aber der „Tiroler Anzeiger" muß es besser wissen; also hören wir, wie das höllische „Attentat" verhindert wurde. Man stand knapp vor dem Streik, der dazu dienen sollte, den „Plan" zur Ausführung zu bringen. Da erschienen am Kampfplatze die himmlischen Heerscharen, angetan mit gelben Gewändern und griffen in den Streit ein. Sie teilten das Geforderte mit ihrem Schwerte in zwei Hälften und sicherten sich hiefür den Dank der Bäckermeister

, die nun eine halbe Forderung vor sich sahen, also bloß den halben Ruin. Es herrschte darob Frohlocken in Unternehmer kreisen und heiße Dankgebete entströmten dem Munde der „Teigprotzen". Die „Attentäter" waren einfach verblüfft. Sie hätten zwar ihren „Plan", wenn es schon wirklich ein „Plan" war, ausführen müssen, ob nun nichts oder die Hälfte bewilligt wird, denn sie brauchten nach dem Plane doch nur einen „plausiblen Grund" und das gering fügige Zugeständnis hätte ja als solcher gelten können. Aber Plan

hin und Plan her, die teuflischen Genossen sahen, daß man sie „durchschaut" hat und ihren „Plan" kennt und ließen schuöderweise denselben im Stich, unbekümmert darum, daß nun die Arbeiter bäckerei um ihre erhofften neuen Kunden kommt und kein einziger ruinierter Bäckermeister den Inn hin unterschwimmt. Wie der Teufel vor dem vorgehaltenen Kreuz feige zurückweicht, so ließen die bösen Bäcker- sozi ihren Plan fallen und beugten sich vor dem Diktat der gelben himmlischen Heerscharen, nur etliches Gute

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 24
Data: 23.01.1914
Descrizione fisica: 24
kann doch nicht mit, weil sie immer mit ihrer Gicht zu tun hat. Wenn du ein galanter Vetter wärest, würdest du mich manchmal zu einem Spazier gang abholen." Teufel noch einmal — das war ja ziemlich deutlich! durchfuhr es „heu Angeredetem Die Kleine machte wenig Federlesens und suchte ihn ohne weiteres in Beschlag zu nehmen. Da war kein Zweifel, daß sie um den Plan der Väter wußte, und er mußte sich so zugeknöpft wie möglich ver halten. So erwiderte er denn kühl, indem er an der Seite des Mädchens weiterschritt: „Meine freie Zeit

ins Reine kam und jeder etwaigen irrigen An nahme vorbeugte. So sagte er denn: „Das wäre ganz gut, Fränzel, wenn mein Stiefvater und deine Eltern nicht den bestimmten Plan gefaßt hätten, aus uns beiden ein Paar zu machen. Du wirst ja um diesen Plan wissen?" Erschreckt fuhr das Mädchen zusammen und fragte, plötz lich stehen bleibend: „Wer sagt das?" „Mein Vater selbst — und weil ich mich weigerte, auf seinen Wunsch einzugehen, der schon mehr wie ein Befehl klang, habe ich mich mit ihm- überworfen

. In einer so wichtigen Lebensfrage räume ich keinem Menschen, auch me. >m Eltern nicht, das Recht ein, über mich zu bestimmen. Ich lusse mich nicht verhandeln wie eine Ware!" „Da hast du vollkommen recht. Aber wie kommst du zu der Annahme, daß ich um den Plan wisse?" - Fränzel fragte dies in einein seltsam heiseren Ton, in dem sie die Augen groß und voll auf ihr Gegenüber richtete. * „Je nun," erwiderte August, etwas in Verwirrung kommend, — „ich dachte — ich nahm

an, daß du selbst — daß ohne dich — ohne deine vorherige ausdrückliche Ein willigung ein derartiger Plan doch überhaupt nicht ins Auge gefaßt werden könne." „Sehr schmeichelhaft für mich ist diese Annahme gerade nicht, Vetter August! Ich könnte dir erwidern, daß der Plan ja auch ohne deine Einwilligung ins Auge gefaßt wurde! Wenn du dich nicht verhandeln lässest wie eine Ware —' meinst du vielleicht, ich würde dies tun? Da hast du aller dings recht, daß ein unbefangener Verkehr nicht mehr zwischen uns beiden stattfinden kann!" „So hast

du nichts von der Sache gewußt?" stammelte der junge Mann betreten. „Ohne dich mit einem Wort zu fragen, hat dein Vater mit dem meinigen Rücksprache ge nommen? Du —" „Du scheinst eine sehr geringe Meinung von mir zu haben!" unterbrach ihn das Mädchen. „Freilich, wer nur den Verkehr mit den vornehmen, schöngeistigen Damen pflegt wie du, kann nicht erwarten, daß ein einfaches Menschenkind wie ich auch seinen Stolz besitzt! Wäre mir etwas von dem Plan bekannt gewesen, dann hättest du dich nicht mit deinem Vater

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Außferner Zeitung
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Pagina 10 di 24
Data: 01.02.1914
Descrizione fisica: 24
, wenn ich den ganzen Nachmittag im Geschäft geholfen habe. Mutter kann doch nicht mit, weil sie immer mit ihrer Gicht zu tun hat. Wenn du ein galanter Vetter wärest, würdest du mich manchmal zu einem Spazier gang abholen." Teufel noch einmal — das war ja ziemlich deutlich! durchfuhr es den Angeredeten. Die Kleine machte wenig Federlesens und suchte ihn ohne weiteres in Beschlag zu nehmen. Da war kein Zweifel, daß sie um den Plan der Väter wußte, und er mußte sich so zugeknöpft wie möglich^ver- halten. So erwiderte

dem sein wie ihm wolle — am besten war es, wenn er mit Fränzel ins Reine kam und jeder etwaigen irrigen An nahme vorbeugte. So sagte er denn: „Das wäre ganz gut, Fränzel, wenn mein Stiefvater und deine Eltern nicht den bestimmten Plan gefaßt Hütten, aus uns beiden ein Paar zu machen. Tu wirst ja um diesen Plan wissen?" / Erschreckt fuhr das Mädchen zusammen und fragte, plötz lich stehen bleibend: „Her sagt das?" „Mein Vater selbst — und weil ich mich weigerte, auf seinen Wunsch einzugehen, der schon mehr

wie ein Befehl \ klang, habe ich mich mit ihm überworfen. In einer so wichtigen Lebensfrage räume ich keinem Menschen, auch me. >en Eltern nicht, das Recht ein, über mich zu bestimmen. Ich lusse mich nicht verhandeln wie eine Ware!" „Da hast du vollkommen recht. Aber wie kommst du zu der Annahme, daß ich um den Plan wisse?" ^ Fränzel fragte dies in einem seltsam heiseren Ton. in dem sie die Augen groß und voll auf ihr Gegenüber richtete. „Je nun,"' erwiderte August, etwas in Verwirrung kommend, — „ich dachte

— ich nahm an, daß du selbst — daß ohne dich — ohne deine vorherige ausdrückliche Ein willigung ein derartiger Plan doch überhaupt nicht ins Auge gefaßt werden könne." „Sehr schmeichelhaft für mich ist diese Annahme gerade nicht, Vetter August! Ich könnte dir erwidern, daß der Plan ja auch ohne deine Einwilligung ins Auge gefaßt wurde! Wenn du dich nicht verhandeln lässest wie eine Ware — meinst du vielleicht, ich würde dies tun? Ta hast du aller dings recht, daß ein unbefangener Verkehr nicht mehr

zwischen uns beiden stattfinden kann!" „So hast du nichts von der Sache gewußt?" stammelte der junge Mann betreten. „Ohne dich mit einem Wort zu fragen, hat dein Vater mit dem meinigen Rücksprache ge nommen? Du —" „Du scheinst eine sehr geringe Meinung von mir zu haben!" unterbrach ihn das Mädchen. „Freilich, wer nur den Verkehr mit den vornehmen, schöngeistigen Tarnen pflegt wie du, kann nicht erwarten, daß ein einfaches Menschenkind wie ich auch, seinen Stolz besitzt! Wäre mir etwas von dem Plan bekannt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 24
Data: 27.01.1914
Descrizione fisica: 24
. Uebrigens ist der Vater sehr dafür, daß ich in die Luft gehe, wenn ich den ganzen Nachmittag im Geschäft geholfen habe. Mutter kann doch nicht mit, weil sie immer mit ihrer Gicht zu tun hat. Wenn du ein galanter Vetter wärest, würdest du mich manchmal zu einem Spazier gang abholen." Teufel noch einmal — das war ja ziemlich deutlich! durchfuhr es den Angeredeten. Die Kleine machte wenig Federlesens und suchte ihn ohne weiteres in Beschlag zu nehmen. Da war kein Zweifel, daß sie um den Plan der Väter

des reizenden Gesichtchens ließ auf das letztere schließen. Doch mochte dem sein wie ihm wolle — am besten war es, wenn er mit Fränzel ins Reine kam und jeder etwaigen irrigen An nahme vorbeugte. So sagte er denn: „Das wäre ganz gut, Fränzel, wenn mein Stiefvater und deine Eltern nicht den bestimmten Plan gefaßt hätten, aus uns beiden ein Paar zu machen. Du wirst ja um diesen Plan wissen?" Erschreckt fuhr das Mädchen zusammen und fragte, plötz lich stehen bleibend: „Wer sagt das?" „Mein Vater

selbst — und weil ich mich weigerte, auf feinen Wunsch einzugehen, der schon mehr wie ein Befehl klang, habe ich mich mit ihm überworfen. In einer so wichtigen Lebensfrage räume ich keinem Menschen, auch me. >en Eltern nicht, das Recht ein, über mich zu bestimmen. Ich lasse mich nicht verhandeln wie eine Ware!" „Da hast du vollkommen recht. Aber wie kommst du zu der Annahme, daß ich um den Plan wisse?" Fränzel fragte dies in einem seltsam heiseren Ton, in dem sie die Augen groß und voll auf ihr Gegenüber richtete

.. „Je nun," erwiderte August, etwas in Verwirrung kommend, — „ich dachte — ich nahm an, daß du selbst — daß ohne dich — ohne deine vorherige ausdrückliche Ein willigung ein derartiger Plan doch überhaupt nicht ins Auge gefaßt werden könne." „Sehr schmeichelhaft für mich ist' diese Annahme gerade nicht, Vetter August! Ich könnte dir erwidern, daß der Plan ja auch ohne deine Einwilligung ins Auge gefaßt wurde! Wenn du dich nicht verhandeln lässest wie eine Ware — meinst du vielleicht, ich würde dies tun? Da hast

wie ich auch seinen Stolz besitzt! Wäre mir etwas von dem Plan bekannt gewesen, dann hättest ön dich nicht mit deinem Vater überworfen!" „Aber, Fränzel — du bist gekränkt — das wollte ich wahr haftig nicht. Nach der Versicherung meines Vaters mußte ich glauben, daß du —" „Es ist ja überflüssig, noch ein Wort über die ganze Sache zu verlieren", unterbrach ihn Fränzel wieder. „Wie ich schon vorhin bemerkte, hast du vollständig recht, wenn bu unter diesen Umständen jeden Verkehr mit mir meidest, lind von mir gilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 30.04.1934
Descrizione fisica: 8
. Heute erschien General von Epp bei mir. Cr legte mir einen detaillierten Aufmarsch- und Operations plan gegen Belgien-Frankreich vor, den „verbesserten" Schlieffen-Plan, wie er zu bemerken müssen glaubte. Er er suchte uns, in Uebereinstimmung mit Hitler, diesen Plan unter dem Gesichtspunkt der „auf die Dauer nicht zu ver meidenden Möglichkeit eines Angriffskrieges gegen Frank reich" unter die Lupe zu nehmen. Der Plan sah so aus: Zwischen Belgien und Deutsch land befindet sich in einer Länge

, ob die Reichswehr, weil es sich hier um eine ausgesprochen mili tärische Angelegenheit handle, ihm diese Summe fortlau fend zur Verfügung stellen wollten. Ich habe ihm mein Entsetzen über diese groteske Idee nicht verheimlicht. Ich habe General von Epp gesagt, daß wir bereit wären, den „verbesserten" Schlieffen-Plan an die betreffende Abteilung zu näherem Studium weiterzugeben. Geldmittel könnten wir jedoch keine zur Verfügung stellen. General von Epp ließ aber nicht los. Er hätte den Plan, sagte er, mit Papen

und mit Hindenburgs Sohn besprochen. Beide wären begeistert gewesen, besonders Papen, der den Plan als das „Ei des Kolumbus" betrachtete. Und das „bißchen Geld" könne für das Reichswehrministerium doch nichts ausmachen. Ich verwies Epp an Thyssen, der doch das größte Interesse daran haben mußte, daß „ein Fall Berlin, 28. April. (-) Das Propaganda-Ministerium berichtet unermüdlich vom „Wirtschaftsaufstieg" in Deutsch land. Die Wirtschaft selbst aber ist anderer Meinung. Der Gesamtverband der deutschen

AG. verzeichnet einen weiteren Rückgang des Bierabsatzes im vergangenen Geschästsjahr. einer Eventualität" die deutsche Schwerindustrie das Lim- burgsche Kohlenbecken in Besitz nehmen könnte. Epp sagte, daß Thyssen den Plan zwar kenne, daß er sich aber weigere. Politik auf so weite Sicht zu treiben. Wir gingen nicht übertrieben herzlich auseinander. General von Epp scheint an seinem „verbesserten Schlieffen-Plan" wirklich zu glau ben; wir werden uns davor hüten müssen, uns in der von ihm dargelegten Weise

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 21.03.1920
Descrizione fisica: 4
Konntag, 21. Marz 1926 Nach diesen Voraussetzungen, die den Tatsachen am weitesten Rechnung tragen^ darf die deuLfchösterreichische Verfassung nicht als etwas Selbständiges und Dauer haftes, sondern nur nach dem Plan aus gebaut werden, ver der Stellung Wiens und der der Länder im Reich von Haus aus weitest entspricht, damit der uber- gang in das Reich möglichst reibungslos vollzogen wird. Dazu dient weitgehende SeLLsiverValLung am besten. Der alte monarchische Zentralismus hat sich gänzlich

hatte, ist gebannt, Deutschlands Grundlage für feinen Wiederaufbau ist gsfurrden. Volkswirtschaft gedeiht nur in großen Wirtschaftsgebieten. Diese für sich zu erzielen, war der Grund der englisch-deutschen Anseinandersetzung. Der Zusammenfassung der Kolonialmacht durch Eirgland stand Deutschlands Plan, „Mitteleuropa von Hamburg bis Komeit" gegenüber. England gewann. Der deutsche Plan ist vernichtet; an der Zerstücklung Europas aber hat England kein Interesse, denn England will zur Vorbereitung weiterer

weltwirtschaftlicher Entscheidungen in Ruhe seine Neuerwerbungen festigen und wirtschaftliche Scharten auswetzen. Die Balkanisierung Europas war Frankreichs Plan um Deutschland erneut einzukreisen. Srineeigene politische und wirtschaftliche Unterlegenheit gegenüber Deutsch land fühlend nnd fürchtend wurden nur unter dem Motto des nationalen Selöstbestimmungsrechtes selbständige Klein staaten gebildet, und ihnen wertvoller urdeutscher Besitz an gegliedert, wurde das „selbständige" Deutschösterreich geschaf fen

nach dem Seelenverkaus nur indem Rahmen geholfen werden, daß wir kümmerlich das harte Brot willenloser Bettler essen. Diesen Plan Frankreichs billigt England nicht; deshalb wird Ungarn englisch orientiert; 'Loyd George Fo lge 10, mu 3 gab zu Neuiylli dafür ein Beispiel! Und wir ? ÜnS darf nicht nur nationaler Wille leiten, der bekanntlich bei hungern den Mägen leicht versagt; uns rrrrrst dis vernuuftmLtzrge rleSerzeugung durchdringen r Rur der eheste Anschluß an das deutsche Wirtschaftsgebiet rettet

Wohlergehen cher Bewohner fein, niemals Linien, dis als Korridore nur zu Diensten ftemder Interessen geschaffen werden; Deutschösterreich, insbesondere die Alpenländer, sind ein solcher Korridor für französische Interessen, für die bewohnende Bevölkerung aber ein wider natürliches Anhängsel der ebenso wirtschaftlich widernatür lichen Linie Danzig—Warschau—Prag—Jugoslavien. Ja noch mehr: Der französische Plan soll abermals unser knlturell ; höher entwickeltes Volk an die weit tiefer stehenden Anrainer

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.12.1936
Descrizione fisica: 6
„Europa braucht Autobahnen". Der Verfasser vertritt die Ansicht, daß der großartige Plan, ganz Europa mit Autobahnen zu durch ziehen, nicht von der internationalen, sondern von der natio nalen Seite aus in Angriff genommen werden muß. Aus der genauen Beobachtung aller wesentlichen nationaleil und internationalen Voraussetzungen ergibt sich nach dem Plan des Verfassers ein europäisches Autobahnnetz in der Ge samtlänge von rund 65.000 Kilometer. Für das deutsche Reichsautobahnnetz ergeben sich im Zuge

anzugleichen. Auch soll dieses Gremium i u-t-e-uiÄ U o-tt-a U. techn ische und verkehrsord- nende Richtlinien aufstellen. Bau und Finanzierung der Autobahnnetze sollen aber einzig Ausgabe der Staaten selbst sein, nicht etwa eines internationalen Amtes. (Aus diesen: Grunde wird es besonders für die kleineren Staaten wahrscheinlich beim Plan bleiben müssen. — Die Schriftltg.) Der deutsche Eisenbahnverkehr mit Ostpreußen. Berlin. 22. Dez. Zwischen Deutschland und Polen finden neuerdings Besprechungen

über die Wiederherstellung des normalen Eisenbahnverkehrs durch den Korridor statt, wo Polen starke Einschränkungen durchführt seitdem Deutschland infolge seiner Devisenschwierigkeiten nicht mehr imstande ist, seine Beiträge für die durchgehenden Züge zu zahlen. Für den Fall, daß eine Einigung nicht zustande kommt, hat bekanntlich Deutschland schon einen Plan zur U m- g e h u n g des polnischen Korridors bereit. Demgemäß würde der Personen- und Güterverkehr aus dem Schienenwege von Berlin nach L e b a an der Ostsee

, ohne Zeitverlust durchführen zu können, da nur wenige Haltestellen vorgesehen sind und die Aufenthalte in den Grenzstationen mit der langwierigen Paß- und Zollkontrolle wegfallen würden. Russische Kanalbaupläne. Während sich die Nachrichten bestätigen, nach denen Japan den s i a rn e s i s ch e n I st h m u s von K r a durchstechen will, um dem englischen Stützpunkt Singapore einen Großteil seines Wertes zu nehmen, erfährt man, daß auch Sowjet rußland einen Plan hat, der die Lage im Fernen Osten wesentlich

wichtigen Rohstoffen Lignit von einer Qualität vor, die die englischen Lager fast übertrifft. Aber diese wichtigen Fundstellen liegen sehr weit von allen Verkehrsmitetln entfernt. Das Chatangabecken ist nicht weniger als 2000 Kilometer vom Jenissei enffernt, wo ein Hafen ver fügbar wäre, Jgarka, das Zentrum der sibirischen Holzausfuhr. Infolgedessen studiert man augenblicklich in Moskau den Plan, die ganze mächtige Halbinsel Tajnir an ihrer Süd- basis zu durchsteche n, um den Fluß Pjaffina, westlich

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1925
Descrizione fisica: 8
sein muß und daß die Gesetze geachtet werden müssen; man follte dieselben aber auch nach den jeweiligen Verhält nissen auslegen und dort ein Auge zudrücken, wo es am Platze ist. Das hätte gleich jener Schutzmann tun können, der den Roderich Jäger anhielt und dem die obwaltenden «Verhältnisse ganz gewiß bekannt waren. Poetische Wastl-Wochenschau. Wird die Brennerstrecke elektrifiziert, Wünscht Italien, daß es die Züge dort führt. Der Plan ist nicht schlecht und klug überdacht, Verschmitzt Mussolini in's

Fäustchen sich lacht. Denn hat er die Bahn erst einmal in der Hand, Dann sitzt er schon m i t t e n d a r i n in dem Land. Doch horch, du vielkluge, faschistische Seel', Dein Plan hat ein Loch ja, du gehst damit fehl, Denn fährst du zu uns auch elektrisch herein Könnt' stromlos die Strecke beim Rücksahren sein. Es lassen Oest'rreichs Bundesbahnen Niemals geahnte Zukunft ahnen. Der Wagenpark ward hergerichtet, Der Zugs verkehr ward stark verdichtet, Vergrößert die Geschwindigkeit

, Könnt' nur der Weltkrieg schaffen radikalen Wandel. Der Wandel kam, doch traf er Deutschland.nicht allein,' Leidtragend soll ja auch so mancher „Sieger" sein. Zum D e v e n s i f v e r t r a g sucht sich Rumänien Genössen, Der Plan ist dem Gedanken wohl entsprossen. Es könne Rußland, fiel' es ihm grad ein, Ein keineswegs friedvoller Nachbar sein. Nun möglich wär's, die Sowjetrepublik Versucht auch wo anders mal ihr Glück, Nachdem im eig'nen Land so manches weggefegt, Daß Lust am Kehraushalten

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.08.1931
Descrizione fisica: 6
. Auch der Plan für eine Industrie-Mobilisierung in Kriegs- zeiten ist auf wirtschaftlicher Grundlage ausgearbeitet worden. 60 Millionen Dollar sind jährlich für Neubauten vorgesehen. Das die Jahre 1939 bis einschließlich 1945 umfassende Schiffbauprogramm wird zu seiner Verwirklichung 4840 Millionen Mark, das ist eine Milliarde Dok- la r, kosten. Im Jahre 1945 soll die größte Flottenstärke und Gleichheit mit Großbritannien erreicht werden. Wetterdienst. Drahtbericht der Zeutralanstalt für Meteorologie ln Wien

, daß ich mit normalen Sinnen gehandelt hatte. Ich war krank gewesen. Das war alles. Vielleicht ein Fieber- anfall. Heute würde ich ihnen den Burschen gewiß zum Hängen geben. Ich gab ihnen den Burschen nicht, sondern behielt ihn bei mir. Ein Plan war in meinem Gehirn entstanden. Ein Plan, der von Tag zu Tag mehr reifte. Ein Plan, der mich schon nach kurzer Zeit völlig in seinen Klauen hatte, so daß ich an nichts mehr, als an ihn dachte. Dieser Bursche sollte das Mittel zu meiner Rache an den Da-ri-hags

werden. Durch ihn wollte ich den Da-ri- hags all das heimzahlen, was ich erduldet hatte. Sergeant Treskow und seine Leute würden eines Tages wir danken, daß ich diesen Burschen nicht hängen ließ. Wann aber war dieser Plan in mir entstanden? Als der Bursche zu sich kam und ich in seinen Augen etwas las, das ich nie bei einem Da-ri-hag zu lesen er wartet hatte: Dankbarkeit. Und diese Dankbarkeit wollte ich mir zunutze machen- Auf Dankbarkeit baute ich meinen Plan, meine Rache, die Vernichtung der Da-ri-hags. Ich wollte die Dankbarkeit

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.07.1952
Descrizione fisica: 8
dafür bezahlen, daß die Sowjets die deutsche Einheit zulassen 7 “ Und von dieser Frage ausgehend, suchen die Gegner Adenauers eine „mittlere Lösung“, welche, wie die Neue Zürcher Zeitung schreibt, „die Verbundenheit Deutschlands mit dem We sten und den Widerstand der Sowjets gegen Deutschlands Einbeziehung in den Atlantikpakt zu vereinen sucht“! Dabei wird erneut, so seltsam es klingen mag, ein vor mehreren Wochen von dem Abgeord neten Pfleiderer erstellter Plan erörtert, der Deutschland in drei

, der wir loyalerweise Raum geben, obwohl wir keineswegs den Aus- führungen des obersten Verwaltungsorgans der Landeshauptstadt beizupflichten vermögen. Der Bürgermeister verweist darauf, daß den Versammlungsteilnehmern in Hötting durch die Stadtgemeinde Innsbruck nicht der alte Plan vorgeführt wurde, sondern daß der neue Ver bauungsplan auf alten Plänen aufgezeichnet war, eine notwendige Selbstverständlichkeit da sich sonst niemand mehr auskennen würde. Sein Schreiben fährt dann fort: Die Entschei dung

ein Eingehen auf diese nicht erfolgt. Zur Zuschrift des Innsbrucker Bürgermeisters ist folgendes zu sagen: 1. Wir streiten nicht, ob alter oder neuer Ver bauungsplan, sicher aber ist, wie der Leiter des Planungsamtes der Stadt Innsbruck, Dr. Inge nieur Neuzil, selbst vor Zeugen zugab, daß de: bei der Landesregierung zur Genehmigung ein gereichte Plan nicht der Gemeindeversammlung in Hötting Vorgelegen ist, sondern ein anderer. 2. In keinem Verbauungsplan sind so viele Zickzackwege eingezeichnet

als in den Höt tinger Plan, und es ist bestimmt nicht notwen dig, daß Straßen, die nur als Zugang für wenige Häuser berechnet sind, in einer solchen Breite projektiert werden, wie sie dieser Plan vorsieht, Daß die Höttinger Gasse dem modernen Ver kehr nicht entspricht, sind sich auch die Höt tinger klar, aber der neue Plan ändert an dieser Tatsache höchstens theoretisch etwas, aber nicht praktisch. 3. Wenn ohne Verbauungsplan keine Neubau ten möglich sind, dann hätte das Planungsaff der Stadt Innsbruck

nicht sieben Jahre brau chen dürfen, um seinen Plan, der heute vor de: Verwerfung durch die Landesregierung steht, als Teilstück auszuarbeiten. Neubauten wären auch schon seither notwendig gewesen und mußten wohl auch ohne diesen Plan durch geführt werden. 4. Wenn die Stadt Innsbruck ihren Plan vor her mit den Interessenten durchbesprochen hätte, dann wäre nicht allen ihr volles Recht geworden — dies ist selbstverständlich — aber es wäre auch nicht allen unrecht geschehen. Wenn der Herr Bürgermeister

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 07.11.1937
Descrizione fisica: 16
Personen mit einem Monatseinkommen von bloß 116 Schilling diese Steuer ebenfalls zahlen muffen. Dadurch erhofft sich der Staat eine neue Ein nahmsquelle, die ihm jährlich bei 700.000 Schilling mehr einbringen könnte. Es ist nicht zu wundern, daß die Leute allgemein gegen diesen Plan Stellung nehmen. Warum muß ge rade der arme Teufel wieder herhalten, um dem Staat diese 700.000 Schilling zu verschaffen? Es gibt noble Junggesellen genug, die ein schönes Einkommen haben, das leicht eine Er höhung

und der Staatsrat haben denn auch diesen Plan des Finanz- Ministers abgelehnt und wie es heißt, ist die ganze Sache auch endgültig begraben. Der Vundeswirtschaftsrat hat zudem einen Fingerzeig gegeben, wie die Begünstigung kinderreicher Familien trotzdem noch in den Grenzen des Budgets durchgeführt werden kann. Es wäre nämlich einfach die vorgesehene Obergrenze der steuerrechtlich bevorzugten Einkommen nicht'auf monatlich 2000 Schilling hinaufzusetzen, son dern niedriger zu halten. $kus dem Jnhali

: Eine Rauchwolke Englands Schutz. — Mussolini hilft Hitler. —* Das Todesbataillon von Tschapei. — Nationale Erhebung m Marokko. Auch der andere Plan des Finanzministers, das allmählich abzubauen, ist viel besprochen worden. Auch diesen Plan können die Leute nicht begreifen. Wir ha ben es seinerzeit lebhaft begrüßt, als der Staat daran ging, das Doppelverdiener'tum gutgestellter Pensioni sten einzuschränken. Aber bald haben die Betroffenen — es waren meist einflußreiche, bessere Leute — aller hand Hintertürchen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 20.12.1951
Descrizione fisica: 24
mit überwältigender Mehr heit den Schuman-Plan ratifizierte. Und in der Tat ist die Bedeutung der Montanunion sehr weittragend; daß die Kohlen versorgung Frankreichs gesichert erscheint und der französische Markt eine beachtliche Erweite rung erfährt, sind Argumente wirtschaftlicher Na tur. Weitaus mehr fällt die politische Folgerung ins Gewicht: die deutsch-französische Verständi gung besitzt nur eine reale Grundlage. Diese zu schaffen, war denn auch zweifellos die Absicht des französischen Außenministers Schu

- man schon an jenem 9. Mai 1950, als er die Welt mit seinem Plan der Zusammenlegung der deut schen und französischen Kohle-Stahl-Produktion überraschte. Er zeigte damit einen Weg, Deutsch land für die westliche Gemeinschaft zu gewinnen. Sicher verspricht der Kohle-Stahl-Pool auch eine Steigerung der Rüstungskapazität des Westens; wesentlicher jedoch ist die politische Entspannung zwischen Frankreich und Deutschland. Denn nur durch die Bereinigung dieser Gegensätze wird das große Ziel eines vereinigten

sie ja wiederum nur eine — nicht erwünschte — Koalitionsarmee. Kein ungeschickter Schachzug — besonders Amerika gegenüber; denn eine west europäische Aufrüstung ohne amerikanische Finanzhilfe erscheint undenkbar. Nun muß man sich einmal vor Augen halten, daß die Regierung in Washing ton den „deutschen Beitrag“ an einer westeuro päischen Verteidigungsorganisation irgendwie verwirklicht haben will. Zwar haben sich die Ame rikaner nicht ausschließlich auf den Pleven-Plan festgelegt — man könnte deutsche Soldaten

der im Schuman-Plan zusammenge faßten Kohlen- und Stahl-In dustrie. Nachdem nun der Schu man-Plan im französischen Par lament mit 377 gegen 235 Stim men angenommen wurde, er wartet die Welt die Ratifizierung durch Westdeutschland. Saargtfbiat s a d e q von einem Weinkrampf in den andern verfällt, ziehen fanatisierte Massen durch die Stra ßen Teherans und bedrohen jeden, der nicht ihrer politischen Meinung ist. Die Wahlen, die vorge stern begonnen haben, werden also bei solcher Handhabung kein überraschendes

jedesmal mit Asien gemeinsame Sache machen, wenn der Fall eines Landes, das um seine Freiheit kämpft, der UNO unterbreitet wird.“ Man müßte nun den Mo hammedanern eigentlich den Rat geben, auch zu fra gen: warum? Die Verhandlungen in Korea kommen kaum und nur sehr schleppend voran. In einem neuen „Sechs-Punkte-Plan“ fordern die Kommunisten den alliierten Abzug von nördlich der Demarkations linie gelegenen Inseln und Küstengewässern, sind jedoch in Bezug auf Mitteilungen über UNO-Kriegsgefangene äußerst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.07.1931
Descrizione fisica: 8
sodann den erfolgreichen Abwehrkamps der freien Gewerkschaften und der sozialdemokratischen Partei gegen die Verschlechterung der Arbeitslosenversicherung und die Bestimmungen der neuen Novelle zu diesem Gesetz, wie sie die „Volks-Zeitung" bereits am Samstag mitgeteilt hat. Nach einer Schilderung des Planes der Unternehmer in der Industriellen Bezirkskommission (folgend immer J.B.K. ge nannt) lenkte Oehm die Aufmerksamkeit der Delegierten auf den Plan der Tiroler Landesregierung trotz der Bestim

haben, „er könne ganz ruhig heimsahren, denn das Landwirtschafts- Ministerium, also der Herr Dollfuß, habe bereits zugesagt, daß dies ein begünstigter Bau sei, bei dem in erster Linie die ländliche Bevölkerung Arbeit bekommen solle". In diesem Zusammenhang dürfe man auch nicht den Plan der Landesregierung bezw. des Landesrates Ga m- p e r vergessen, der die Bildung einer Christlichen Arbeits vermittlung im Land-Hause vorsieht mit dem Zwecke, nur christlich organisierte Arbeiter bei den Wefttiroler Wa>erkräften

anznstellen und so den am Aufschnappen befindlichen christlichen Gewerkschaften Zutreiberdienste zu leisten. In sachlicher und leicht verständlicher Weise legte nun Genosse Dr. Winter von der Arbeiterkammer den Dele gierten den Plan der Unternehmer tn der J.B.K. betreffs die Notstandsunterstützung klar. Die Beträge hiefür haben im Jahre 1926 erstmals 8 Prozent des Krankenkassenbeitrages, 1927 aber 5 Prozent, 1928 gar nur 3 Prozent betragen, auf welche Höhe sie bis Dezember 1930 blieben. Die Einnah men

. Selbstverständlich haben die Vertreter der freien Ge werkschaften diese teuflischen Pläne rundweg abgelehnt. Dann kamen andere Vorschläge, die noch schlechter waren, so wollten die Unternehmer den Arbeitslosen von Innsbruck und Umgebung die Unterstützung zwar gewähren, denen am Lande aber nehmen. Es ist klar, daß auch dieser Plan der Unternehmer unannehmbo* war.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.02.1937
Descrizione fisica: 8
Anhängerschaft des arbeitenden Volkes! Roosevelts neue Sozialversicherung 26 Millionen Arbeitnehmer in den Vereinigten Staa ten werden sich künftighin dank dem Rooseveltschen Sozial versicherungsplan mit 65 Jahren zur Ruhe setzen und ein gesichertes Alter genießen können. Dieser Plan, der für Amerika etrvas gänzlich Neues -darstellt und um den 'wäh rend des letzten Wahlkampfes ein erbitterter politischer Streit entbrannte, trat am 1. Jänner 1937 in Wirksamkeit: von diesem Datum an muß jeder Arbeitgeber

Amerikas ein Prozent von- den Löhnen und- Gehältern seiner Arbeits kräfte abziehen und -nach Hinzufügung des gleichen Betra ges aus seiner eigenen Tasche dem Schatzamt Onkel Sams äbliesern. In späterer Zeit vermehren sich diese Abzüge bis aus 3 Prozent aller Löhne und Gehälter unter 3000 Dollar jährlich, die Arbeitgeber und -nehmer gleichermaßen zu entrichten haben. Alle Personen in dieser Lohnklasse fallen unter den Plan — mit Ausnahme der Arbeiter und Ange stellten in landwirtschaftlichen Betrieben

se!hr gefährdet wäre, so daß die dort befindliche Rüstungsindustrie gleich von Be ginn >des Krieges an lähmgelegt wäre. Der Verlegungs- -plan ist sehr schwierig und kostspielig, da in den Gebieten, wo die Rüstungsindustrie neu eingerichtet werden soll, neue Straßen, Eisenbahnlinien, Elektrizitätswerke ufw. errich tet werden müssen. Nach den Plänen des Generälstabes soll der Plan im Lause von zehn Jahren durchgeführt werden. Der Aufwand wird nach Angabe des Londoner Blattes aus hundert Millionen Pfund Sterling

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.01.1914
Descrizione fisica: 8
dem Jahre 1908 dauert der Kampf um die Steuerreform in Oesterreich. Die Regierung hatte dem Abgeordnetenhause zugemutet, eine Steuer reform zu beschließen, die auf neuen indirekten Steuern aufgebaut war. Ursprünglich sollte nur die Steuer auf Bier und Branntwein erhöht werden; aber die Protestbewegung, die von den Sozialdemo kraten sofort eingeleitet wurde, machte diesen Plan zunichte. Zwei Jahre später kam die Regierung mit einem neuen „Finanzplan". Die Biersteuer wurde ganz fallen gelassen, dafür kam

ein ganzes Bündel anderer indirekter Steuern: außer der Branntwein steuer Steuern auf Sodawasser, Mineralwässer und auf Wein; angekündigt wurde auch noch eine Zünd hölzchensteuer. Diese indirekten Steuern sollten schmackhafter gemacht werden durch eine übrigens ganz ungenügende Erbschaftssteuer und eine Reform der Einkommensteuer, die im wesentlichen in einer kleinen Erhöhung der Steuer bei den Einkommen von 20.000 K an bestehen sollte. Aber auch dieser Plan rückte nicht von der Stelle. Wohl setzten

, daß sie „im Interesse der Beamten" für die Branntweinsteuer stimmen müßten. Um die Stellung der bürgerlichen Parteien noch zu erleichtern, wurden in den „kleinen Finanz plan" auch drei „Luxussteuern" ausgenommen. Steuern auf Schaumwein (Champagnersteuer), auf Rennwetten (Totalisateursteuer) und auf Kraft wagen (Automobilsteuer). Die Sozialdemokraten führten den Kampf zu nächst gegen die Branntweinsteuer, die sie rundweg ablehnten. Um den Ländern die Mittel für die Er höhung der Lehrergehalte zu verschaffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 12.05.1932
Descrizione fisica: 12
, der hiebei uns als Interessenvertretung der Arbeiter und Angestellten leiten muß, ist: den Arbeits losen und den Hungernden Beschäftigung und Brot zu ver schaffen! Greisen wir aus der Fülle von Betrachtungen, die sich bei der Ueberprüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse auf drängen, einige sehr wichtige heraus. Zunächst die Möglichkeit, unseren Wirtschastsvaum zu erweitern. Man erinnert sich an verschiedene Versuche der paneuro- päischen Bewegung, an den Plan der deutsch-österreichischen Zollunion usw

. Alle diese Vorschläge wurden unter dem Einfluffe Frankreichs zu den Plänen einer Donauföderation hingeleitet. Man narrte uns nun mit allen möglichen Kon ferenzen und Besprechungen. Schließlich konzentrierte sich das Interesse aus eine große Konferenz, die vor drei Wochen in Anwesenheit Tardieus, Maodonalds usw. hätte stattfin- den sollen. Frankreich sah ein, daß sein Plan wenig Aus sicht auf Erfolg haben wird, daher erkrankte Tardieu recht zeitig! Die Regelung der überaus wichtigen Fragen wurde auf unabsehbare Zeit

ausgehalten, noch hat sie die Einfuhr wirksam beschränkt. Dagegen hat sie die private Verschuldung gegenüber dem Ausland ins Uferlose gesteigert. Sie konnte den Schillingkurs im Auslande nicht halten, dessen Wertverminderung im Auslande ständig zwischen 25 und 30 Prozent schwankt. Die Regierung will nun durch Einfuhrbeschränkungen dem angestrebten Ziele näherkommen. Aber die bisher beobachtete unorganische Entwicklung wird durch die plan lose Organisation dieser Beschränkungen wahrscheinlich

nur noch verschärft werden. Die Devisenbewirtschaftung kann in Verbindung mit den Einfuhrbeschränkungen nur dann einen Erfolg erzielen, wenn sie von einem großzügigen, de tailliert ausgearbeiteten, einheitlichen Plan ausgeht, der alle produktiven Kräfte zusammenfaßt und ausnützt. Die erste und wichtigste Voraussetzung ist. daß die Einfuhr von Rohstoffen und lebenswichtigen Bedarfsartikeln absolut sichergestellt wird und daß mit der Einführung der Jmportdrosselung die Hemmnisse des Exports beseitigt wer

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 12
Data: 30.07.1922
Descrizione fisica: 12
m m. MM IT Der Steinmetz von Köln. KulturhistorischeErzählungausdem 15. Jahrhundert von Johannes Bap- 10 tistDiel. Der Narr eilte hinweg in das vordere Gewölbe; kurz darauf kehrte er mit einer Laterne, mit Man tel und Hut zurück. „Legt Eure Kleider wieder an!" sagte er zu Agnes, „Veit wird Euch nach Haufe führen, ich habe noch andere Dinge hier zu tun." „Habt Ihr den Plan noch nicht?" fragte Agnes mit einemmal bange. Berndchen antwortete nicht. „So ist Konrad doch verloren!" rief das . Mäd chen

noch heftiger, „und ihr alle mit ihm wegen dieser Tat! Aber ich habe ja den Plan gesehen, fragt nur das Weib." „Geht, geht!" entgegnete der Narr mitleidig, aber doch entschieden. „Laßt uns nur sorgen, Jungfer, und stellt die Sache Gott anheim; ich hoffe, daß Ihr bald Trost erhaltet." Freilich hoffte der Narr, und er glaubte, Grund zu seiner Hoffnung zu haben; aber wenn sie den Domplan nicht fanden, dann war alles vergebens, und der Verdacht und die Strafe blieben auf Kon rad haften

eine Pergamentrolle, der geraubte Plan des alten Meisters Gerhard. Ein Freudenruf tönte aus aller Mund, die Jüdin <cker knirschte. „Nun haben wir hier nichts mehr zu schaffen", sagte das Geckenberndchen: „unser Werk ist getan. Reinhold, wir gehen zusammen zum alten Meister Claes. Ihr Gesellen aber bewacht die beiden Ge fangenen." „So, ist auch Volker in unserer Gewalt?" fragte Reinhold erstaunt. „Narrenglück geht über Kaisers Glück", entgeg- nete Berndchen lachend. „Ohne Volker, den Sohn dieses Weibes

staunten. „Der zweifache Plan, der dort vor euch auf dem Tische liegt, zeugt wider mich und bekundet mein Vergehen. Meister und Gesellen, richtet nach Brauch und Herkommen," „Ihr habt Eure Schuld genug gebüßt", riesen einzelne Stimmen. Doch Meister Claes gab ein Zeichen, daß er selber reden wolle. „Liebwerte Freunde!" sagte er, „lastet uns auch dieses Urteil sprechen nach dem Gesetze. Ist Konrad Kuen wegen heimlichen Besuches des alten Auf ristes mit Untreue gegen seine Pflicht noch fernerer Strafe

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 26.12.1931
Descrizione fisica: 4
, während es seinen staatlichen Gläubigern nichts anbieten zu können erklärt", folgert das Vlatt, „sähen wir uns dem aus gesprochenen Willen gegenüber, den Houng-Plan zu verwer fen und zu z e r st ö r e n". Damit aber, meint es, sei der Fall gegeben, den Annex I der Haager Vereinbarungen vorsieht: der sogenannte „Sanktionsfall". Was ist nun in diesem Annex I vereinbart worden? Die deutsche Regierung erklärt da zunächst für unmöglich, daß deutscherseits eine Zerstörung („detruite") des Planes ins Auge gefaßt werden könne

. Wörtlich heißt es sodann: „Wenn jedoch eine oder mehrere Gläubigermächte den Haager z Internationalen Gerichtshof mit der Frage befaßen, ob Akte der deutschen Regierung den Willen erkennen lassen, den neuen Plan zu zerstören, so stimmt die deutsche Regierung mit den Gläubiger regierungen in der Bereitwilligkeit überein, daß der Gerichtshof, eine bejahende Entscheidung vorausgesetzt, für' rechtmäßig erkennt und erklärt (tenir pour legitime), daß jede Macht oder die vereinig ten Gläubigermächte sla

das Gericht die Anklage gerechtsertlgt, so setze sich das Reich weiterhin somit Zwangsmaßnahmen aus, die es selbst durch seine Unterschrift unter den S)oung-Plan als be rechtigt anerkannt hat. Vielleicht ist es nicht unwichtig, schließt der Artikel, gerade jetzt an diese Texte zu erinnern. Indes, wenn man dem Haager Gerichtshof fest seinem Zoll- monsgutachten auch allerhand zutrauen kann, das Kunststück einer solchen Sanktwnsentschewung würde er doch woyl kaum jcmgvrmgen. Was Annex 1 der Haager

bis dahin zweifellos auf etwa 30 Millionen Schilling ange stiegen sein. Der französche Plan würde also zur Folge haben, daß der Währungskredit, der zur Ausfüllung des Devisenschatzes unserer Nationalbank dienen sollte, sofort auf die Hälfte redu ziert würde. Konnte schon ein Betrag von 60 Millionen Schil ling, noch dazu kurzfristig kreditiert, für die Situation des österreichischen Schillings wenig bedeuten, so sind 30 Millionen für uns völlig uninteressant und spielen im Vergleich zu den überraschend

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 21.05.1932
Descrizione fisica: 4
nichttschechischer Mnlichkeiten und mit Hilfe einer ihm auch in Wien zu Uote stehenden deutsch geschriebenen Tschechenpresse «erlich den alten französisch-tschechischen Plan einer Donau- ,lonsöderation. Die Vertreter des Sudetendeutschen Heimatbundes, Kreis Deutschösterreich, warnen mit aller Eindringlichkeit, diesen Lockungen der französischen und tschechischen Feinde Gehör zu schenken, die wirts chaftlich keine Vorteile, politisch aber dem Deutschtum in den Sudeten-, Donau- und Alpenländern, ja dem gesamten

Urteil über die französischen Donaubundpläne. Die „Zürcher Post" schreibt: In Gens wird in diesen Zeiten über die neuen Formen der Reparationspolitik verhandelt. Während man sich in Deutschland mit der Feststellung begnügt, daß die Weiter leistung an der Zahlungsunfähigkeit scheitert, hat die französische Politik einen Plan ausgearbeitet, der mit der Re parationspolitik nichts zu tun hat, bei näherer Betrachtung sich aber als eine neueForm derselben entpuppt. Die Erklärung Tardieus, daß Frankreich

Grundlage ausgebaute alte Neparationspolitik Frankreichs. Der Plan ist nach dem Scheitern der Londoner Vorkonferenz durchaus noch nicht aufgegeben, sondern vorläufig zurückgestellt worden. Und zwar , bis zur neuen Konferenz. Vis zu diesem Termin wird er in Paris etwas umgearbeitet und in eine Form gebracht, gegen die Italien keinen so heftigen Widerspruch mehr erheben wird. Zwischen Deutschland und Italien besteht zwar Cinigekit in der Ablehnung dieses Planes, aber man soll darüber die Gegensätze

auf und verhindert so die wirtschaftliche Gesundung Mitteleuropas. Die neuen politischen Konstel lationen in Frankreich allerdings lassen es fraglich erscheinen, ob am Tardieu-Plan im Ernst festgehalten wird. Die alte Melodie. Der „Temps" beklagt sich über Oesterreich. In der üblichen schulmeisterischen Art und Weise nimmt der Pariser „Temps" zur Regierungskrise in Oesterreich Stel lung. Oesterreich, meint das Blatt, war keinesfalls brav genug, um sich des französischen Wohlwollens und der Aussicht

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