4.309 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Oberländer
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBELA/1930/25_07_1930/OBELA_1930_07_25_12_object_7920226.png
Pagina 12 di 12
Data: 25.07.1930
Descrizione fisica: 12
ist. Dein letzter Brief hat mich sehr erfreut. Du greifst darin auf einen Plan zurück, den wir beide vor dem Kriege schon ein mal erörtert hatten — den Plan unsere Kinder miteinander zu verheiraten. Und ich stimme die sem Plan mit großer Freude zu. Du weißt, meine Tochter Dora ist jetzt einundzwanzig Jahre alt; ich habe mir immer gewünscht, einen deut schen Schwiegersohn zu bekommen, und auch meine Tochter hat stets erklärt, daß sie nur einen Deut schen heiraten würde. Du sandtest mir Franks Photographie

ihrer Großmutter. Auch ihre Erziehung ist so viel als möglich nach deutschen Grundsätzen ge leitet worden. Als ich ihr die Photographie Deines Sohnes zeigte, sagte sie anerkennend: ,Ein interessantes, sympathisches Gesicht, es ge fällt mir/ Soweit wäre alles gut. Aber nun glaube nicht, daß damit schon alles für unseren Plan gewonnen wäre. Dora hat nämlich in letzter Zeit eine sehr bedenkliche Vorliebe für einen jun gen Deutschen an den Tag gelegt, der in meinem Betrieb als Korrespondent angestellt

zu beraten. Wenn dann Dein Sohn nach einigen Wochen nach Hamburg zu rückkehrt, sende ich meine Tochter unter seinem Schutz nach Deutschland, wo sie verweilen kann, so lange es nötig ist. Meine Hausdame, Sen- nora Rodigo, kann Dora begleiten. Während Deines Sohnes Aufenthalt hier und der gemeinsamen Uebersahrt können sich die bei den jungen Menschen nahe kommen. Wer weiß — vielleicht kommen sie dann schon als Braut paar in Hamburg an. Gelegenheit macht Liebe. Ich denke, so wird sich unser Plan am besten

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/07_04_1936/NEUEZ_1936_04_07_1_object_8180868.png
Pagina 1 di 6
Data: 07.04.1936
Descrizione fisica: 6
, ein ausreichend f e st g e f ü g t e s diplomatisches System aufzurichten zum Ziele haben. Ein Friedensplan Herriots. Wie berichtet, steht die Veröffentlichung eines franzö sischen Friedensplanes bevor. Diesem offiziösen Friedensplan stellt der Politiker Herriot einen anderen Plan gegenüber, der deshalb Beachtung verdient, weil Herriot möglicherweise nach den Wahlen zur Kabinettsbildung berufen wird und den Plan selbst auszusühren hätte. Herriot schreibt im „Oeuvre" über seinen Plan: Unser 1. Programmpunkt

ihre Bemühungen bisher erfolglos eingesetzt hat. Ohne irgend welche Konzession Hitlers bleibt Locarno zwischen den vier Mächten einseitig bestehen. Frankreich hätte den Schutz wall verloren, aber eine engere militärische Zusammenarbeit mit England erreicht. 2. Gleichberechtigung. Der französische Plan an erkennt, daß Deutschland auf demselben Fuße und mit g l e i- chen Rechten behandelt wird wie die andern Mächte. Nichts, was Deutschland erniedrigen könnte oder als ein er zwungener Eingriff

in seine Souveränität erschiene, soll künf tig sein Verhältnis mit den andern Staaten trüben. Dabei will sich natürlich auch Frankreich keinen Eingriff in fein freies Verfügungsrecht gefallen lassen und lehnt die Forderungen nach einer verfassungswidrigen Volksbefragung ab. 3. Nichtangriffspakte und kollektive Sicher heit. Hier wird der Hauptstreitpunkt liegen. Hier stehen der deutsche und der französische Plan im absoluten Gegensatz. Die französischen und zahlreiche andere Staatsmänner sind über zeugt

wird, kann, wenn sie ernst ge meint ist, in Frankreich nur freudigen Widerhall wecken. Aber den Anfang hat nicht der französische Schulmeister, den man des Pazifismus anklagt, sondern Herr Goebbels zu machen. 6. Der Völkerbund bleibt die gegebene Instanz, um das^ neue Sicherheitssystem zu diskutieren. Hitler spricht von Kon ferenzen, deren Begrenzung sehr schwer durchzuführen wäre. Am Völkerbund liegt es, die notwendige Auswahl zwischen dem deutschen Plan und den französischen Gegenvorschlägen zu treffen

Exekutivorgan greift. Indem Hitler selbst die Rückkehr Deutschlands nach Genf in Aussicht gestellt hat, scheint er den internationalen Organismus anerkennen zu wollen. Der Völkerbund wäre auch die Instanz für eine Neu regelung des Kolonial- und des Wirtschaftsproblems." Der französische Plan verfolgte somit den doppelten Zweck: Deutschland auf Grund der Vorschläge Hitlers zur Zusammenarbeit einzuladen oder im Weigerungsfälle den Völkerbund als eine wirksame und festgefügte Abwehrorgani sation

2
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/22_12_1936/NEUEZ_1936_12_22_3_object_8181072.png
Pagina 3 di 6
Data: 22.12.1936
Descrizione fisica: 6
„Europa braucht Autobahnen". Der Verfasser vertritt die Ansicht, daß der großartige Plan, ganz Europa mit Autobahnen zu durch ziehen, nicht von der internationalen, sondern von der natio nalen Seite aus in Angriff genommen werden muß. Aus der genauen Beobachtung aller wesentlichen nationaleil und internationalen Voraussetzungen ergibt sich nach dem Plan des Verfassers ein europäisches Autobahnnetz in der Ge samtlänge von rund 65.000 Kilometer. Für das deutsche Reichsautobahnnetz ergeben sich im Zuge

anzugleichen. Auch soll dieses Gremium i u-t-e-uiÄ U o-tt-a U. techn ische und verkehrsord- nende Richtlinien aufstellen. Bau und Finanzierung der Autobahnnetze sollen aber einzig Ausgabe der Staaten selbst sein, nicht etwa eines internationalen Amtes. (Aus diesen: Grunde wird es besonders für die kleineren Staaten wahrscheinlich beim Plan bleiben müssen. — Die Schriftltg.) Der deutsche Eisenbahnverkehr mit Ostpreußen. Berlin. 22. Dez. Zwischen Deutschland und Polen finden neuerdings Besprechungen

über die Wiederherstellung des normalen Eisenbahnverkehrs durch den Korridor statt, wo Polen starke Einschränkungen durchführt seitdem Deutschland infolge seiner Devisenschwierigkeiten nicht mehr imstande ist, seine Beiträge für die durchgehenden Züge zu zahlen. Für den Fall, daß eine Einigung nicht zustande kommt, hat bekanntlich Deutschland schon einen Plan zur U m- g e h u n g des polnischen Korridors bereit. Demgemäß würde der Personen- und Güterverkehr aus dem Schienenwege von Berlin nach L e b a an der Ostsee

, ohne Zeitverlust durchführen zu können, da nur wenige Haltestellen vorgesehen sind und die Aufenthalte in den Grenzstationen mit der langwierigen Paß- und Zollkontrolle wegfallen würden. Russische Kanalbaupläne. Während sich die Nachrichten bestätigen, nach denen Japan den s i a rn e s i s ch e n I st h m u s von K r a durchstechen will, um dem englischen Stützpunkt Singapore einen Großteil seines Wertes zu nehmen, erfährt man, daß auch Sowjet rußland einen Plan hat, der die Lage im Fernen Osten wesentlich

wichtigen Rohstoffen Lignit von einer Qualität vor, die die englischen Lager fast übertrifft. Aber diese wichtigen Fundstellen liegen sehr weit von allen Verkehrsmitetln entfernt. Das Chatangabecken ist nicht weniger als 2000 Kilometer vom Jenissei enffernt, wo ein Hafen ver fügbar wäre, Jgarka, das Zentrum der sibirischen Holzausfuhr. Infolgedessen studiert man augenblicklich in Moskau den Plan, die ganze mächtige Halbinsel Tajnir an ihrer Süd- basis zu durchsteche n, um den Fluß Pjaffina, westlich

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/31_05_1952/TIRVO_1952_05_31_4_object_7682951.png
Pagina 4 di 12
Data: 31.05.1952
Descrizione fisica: 12
des Schöffensenats, der Juliane Plan und Katharina Schöttner des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens unter besonders gefährlichen Verhältnissen schuldig gesprochen hatte. Juliane Plan wurde zu 18 Monaten stren gen Arrests, Katharina Schöttner zu einem Jahr strengen Arrests verurteilt. Her mine Sc ho di wurde von der gegen sie er hobenen Anklage freigesprochen. Nach der Verkündung des Urteilspruches sank der Fürsorgerin Schodl schluchzend auf die Anklagebank zurück, während sich die beiden Verurteilten

des Ka pitals ln die Ware. Was leicht als Verschwen dungssucht gedeutet werden kann, Ist eben ln zuerst ausgegeben werden, jedoch kein Ver bot der Abgabe des Fortedols erließ. Die Verantwortung der Angeklagten Plan, sie sei auf medizinischem Gebiet Laie, sei durch ihre eigenen Angaben wider legt — sie habe selbst das Fortedol schon in der Bestellung als VI — vigantolähnliches Präparat bezeichnet. Sie sei damals die ein zige Person in Oesterreich gewesen, die die ses Präparat gekannt habe. Aus diesem Grunde

sei es gleichgültig, ob der Lieferung aus Schweden eine Gebrauchsanweisung bei gelegen habe. Nach den allgemeinen Vor schriften hätte Juliane Plan das Medikament an die Apothekenabteilung abgeben müssen. Die Verantwortung der Angeklagten Schöttner, sfe habe aus dem Telephonge spräch mit Juliane Plan nur entnommen, daß es sich um ein Vitamin-Lebertran-Präparat handle, könne sie nicht der Verantwortung entheben. In Beziehung auf das Telephonge spräch hatten die Angaben der erstangeklag- ten Plan

4
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1929/09_03_1929/TIGBO_1929_03_09_1_object_7749381.png
Pagina 1 di 10
Data: 09.03.1929
Descrizione fisica: 10
Landesregierung hat als Termin Tür die Durchführung der Neuwahlen in den Tiroler Landtag endgültig den 2 8. April festgesetzt. Am gleichen Tage werden guch die Ergänzungswahlen in den Innsbrucker Ge meind erat stattfinden. In aller Stille ist der vielbesprochene Plan, am Hechtsee ein den neuzeitlichen Anforderungen entsprechendes Strand bad mit einem dazugehörigen Gastwirtschaftsbau zu errichten, gereift und hat erfreulicherweise bereits greif bare Gestalt angenommen. Bekanntlich wurde der ge plante Bau

seiner an der Spitze in Angelegenheit der Er bauung eines Strandbades am Hechtsee Beratungen und vorausgehend eine Begehung des Gebietes in Anwesenheit eines Wiener Fachexperten für Strandbäder ab. Von vorliegenden vier Projekten wurden zwei in die engere Wahl gezogen und in der letzten am 5. Februar statt gefundenen Sitzung im Rathaus der generelle Plan der Baufirma Leonhard Zanier angenommen. Dieses großzügige Projekt, welches sich in das Land- schastsbild vortrefflich einfügt, niacht einen günstigen Ein druck

und entspricht den Ansprüchen, die heute an ein solches Bauwerk gestellt werden. Der Plan paßt sich dem naturgegebenen Gelände, welches für diesen Zweck allein in Frage kommt — das ist das waldfreie Ufer, wo die heutige Badeanstalt und die Gastwirtschaft stehen — an und schließt auch das ganze dort noch unbebaute Gelände ein. Im Rahmen einer einheitlichen Ge- samtan läge sind der eigentliche Bäder-Teil und der Gastwirtschafts-Betrieb durch eigene Eingänge räumlich getrennt. Den breiten Rand des gesamten

. der vor dem Strand abgeplankten Wasserfläche ist bei geringer Tiefe zur Benützung für Nichtschwimmer berech net und muß auf dem Grund planiert werden. Westlich, bezw. dahinter, schließen sich an das Schwinunerbad mit Sprunganlage, Bassin mit schwimmendem Rost, Turn- und Spielplätze usw. In einem großen, halbkreisförmi gen Bogen wird das Strandbad von den zusammen hängend in einer eingeschoßigen Reihe gebauten Kabinen abgeschlossen. Der Plan sieht 120 Einzel- und 20 Wech selkabinen vor. Eingegliedert

5
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/26_09_1938/TIRVO_1938_09_26_1_object_7670264.png
Pagina 1 di 8
Data: 26.09.1938
Descrizione fisica: 8
Erscheint täglich früh — Schriftleitung und Anzeigenannahme: Innsbruck, Mentlgafse Nr. 12. — Fernruf: Schriftleitung: 897, Verwaltung: 89Z Postsparkassenkonto: A-9760, Postfach 202 — Monats-Bezugspreise: Durch Post und Austräger 2.70 RM. Bei Abholen in den Verschleißstellen in Innsbruck 2.40 NM. Für das Ausland 5.50 RM. Einzelnummer —.15 RM. — Postzeitungliste 528 «r. 223 gnnrbruck. Montag, den 26. September 1938 46. zahrgau» ir 8er deutsche Plan zur Befreiung des Sudetenlandes Deutschland

, so daß Deutschland durch sein Verhalten die Verhandlungen zerschlage. Demgegenüber wird eindeutig festgestellt, daß die Derhandlungsgrundlage von Godesberg der von der tschechischen Regierung angenommene deutsche Plan war und Deutschland in Godesberg keine neuen Forderungen erhoben hat. Die Godesberger Verhandlungen haben sich ausschließlich um die Modalitäten der Durchführung des Berchtesgadener Planes gedreht. Deutschland hat be stimmte Vorschläge gemacht, die im Memorandum zu- sammengesaßt

Angelegenheiten wurde ein Oberstes Wirtschnftsamt errichtet. Außerdem hat die Regierung bestimmt, daß allen Personen über 17 und unter 60 Jahren beiderlei Geich!erb te? die Arbeitspflicht auserlegt wird. Endlich wurden die Mitglieder des Obersten Staatsv°^eiülgungsrates ernannt. fehlt auch nicht an Stimmen, die klipp und klar erklären, daß der neue deutsche Plan von Prag angenommen wer den müsse und daß die Frage, ob Krieg oder Frieden, von der Tschecho-Slowakei zu beantworten sei. Bon der Ant wort Prags

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/01_08_1937/AZ_1937_08_01_1_object_1868569.png
Pagina 1 di 6
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 6
. k- ^Ilong- Dante 1- Schlüsse! Fraktion lSl0 I rs° Principe t° T-l. 1S.32 jvallung' vi-- Dante 13 Postfach 21» urhau». l. Et. 1Z.Z2. Riunq Un. P,a ZlaNaaa . Piazza . Tel. !70S ^°rl° Principe » ohniinz 's« ano. Ni liioyMMche Plan vor àem Untergang «n,»sgenpr«Is<i Zlnzelgenkteuer eigene Die 75 mm breite Millk« meterzeile Lire l—. im Text das Doppelte. Todesanzeigen und Dank sagungen Lire S.—. Fi nanz Lire 3—, redaktio nelle Notizen Lire 3.—. klein« An,eigen eigener Tarif. Bezugspreis

if in die rotfpani 1 darin die Schick gS, Mß hnstàH Z9 Klibll Meter AI zlei Zr.j lt. Man wußte, daß Ruß 'lfche Revolution verwickelt ale der eigenen Sowjet- ^zn verteidigen will; nun aber haben wir Helle Bestätigung dafür und zugleich den Ifür den Entschluß Moskaus, jede Tür für lortdauernde Verletzung jeder Nichtein- gsverpflichtung offen zu halten. ^n britischen Plan vorgeschlagene Anerken- ttrifft einzig die Kriegsführungsrechte und > spanischen Regierungen und ihre poli- ìegiines; sie soll aber die völlige

eine ennung der nationalspanischen Regierung: em britischen Plan scheitert die gesamte inmischungspolitik an diesem Widerstand im Abkommen verbündeter Staaten, britische Plan ist bereits ernstlich in Frage !t. Rußland und Frankreich suchen das für ichteinmìschungspolitik notwendige Gleichge- zii sprengen. All dies fällt mehr für Europa iewicht als für Spanien. In Spanien ent- et der Krieg, und der wendet sich immer zugunsten der Nationalen. Mit oder ohne ch-französische Anerkennung bleibt General

Bürgerkrieg nichts weiter ist als .^anöverabschnitt für die von Moskau gè- Weltrevolution, r 'ch der deutsche Vertreter habe die Situation Mrieben, wie sie sich nach der russischen Wei- l ergibt, und die Verantwortlichkeit hiefür I stellt: der Ausschuß habe die Sitzung nur aufgeschoben, weil er an seiner Aufgabe NW ganz verzweifelt und einen letzten Ver- t,, ^-ien will, mit dem britischen Plan das Sy- Nichteinmischung zu retten, lind dies ''ch Deutschland und alle friedliebenden I^en Europas. Berlin

, der Nichteinmischungs-Ausschuß befinde sich vor einem unüberwindlichen Hindernis, das durch Nußland aufgebaut wurde, als es den zuerst grundsätzlich angenommenen britischen Plan in der Folge wieder ablehnte. Es bleibt tatsächlich unverständ lich, fährt der antifaschistische Journalist fort, wie daß die sowjetische Regierung Italien und Deutsch land eine so schöne Gelegenheit bieten konnte, Nußland als Verantwortlichen festzunageln. Die Zustimmung zum britischen Plan war allgemein und die rüde Ablehnung Moskaus

8
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/01_07_1933/TIRVO_1933_07_01_5_object_7656388.png
Pagina 5 di 16
Data: 01.07.1933
Descrizione fisica: 16
so manche Geschichte auf. Es wird erzählt, daß bei der Hausdurchsuchung im Braunen Hause in der Müllerstraße unter anderem auch ein selten genauer und Präzis gearbei teter Plan von Innsbruck vorgefunden wurde. Die verschie densten. überaus sein ausgearbeiteten Bezeichnungen auf dem Plane lassen darauf schließen, daß es sich hier um einen sehr wichtigen Behelf für alle, im allgemeinen sehr bekannte Eventualitäten handelt. Die Art der Ausarbeitung des Pla nes deutet aber sehr klar auch darauf hin, daß dieser Pla

-n nur entweder im Landharas oder aber im städtischen Bauamt erzeugt werden konnte. In unmittelbarer Nähe des Landeshauptmannes Stumpf oder des Bürgermeisters Fischer wurde dieser Plan ausge* arbeitet: sonderbarerweise findet man es nicht für notwen- dig, der Sache auf den Grund zu gehen. Wenn dieser sehr bedenkliche Plan Anlaß zu einer strengen und gewissenhaf ten Untersuchung würde, dann dürfte man vielleicht auch darauf kommen, wie so bestimmte, sehr reservate Akte bestimmter Aemter wahrend

treulose Menschen, die mit nassen Fetzen hinaus gejagt gehören. Der Plan der Stadt Innsbruck, der im Braunen Hause gefunden wurde, wäre unserers Erachtens Anlaß genug, um endlich mit starker Hand in ein Wespen nest hineinzugreifen! Während ein Teil der „Ausgelösten" über das Schick sal jammert, das sind die, die nicht alle werden, jauchzen die anderen, das sind wieder die, denen die Auflösung der Par tei und die Beschlagnahme helle Freude bereitet hat, weil sie dadurch von der Pflicht, Abrechnung

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/13_03_1940/DOL_1940_03_13_2_object_1197079.png
Pagina 2 di 6
Data: 13.03.1940
Descrizione fisica: 6
bisher insgesamt um 03.341 Tonnen Handels schiffe und 217 Seeleute. Ein angeblicher Plan des Erzherzogs Otto für eine staatlich« Neu gestaltung Mitteleuropas Rom. 11. März. Unter dem Titel „Otto, der Phantast' bringt das „Giorirale d'Jtalia'' einen Plan zu einer Neuordnung Mitteleuropas nach einem Sieg der Alliierten, ein Plan, der Otto von Habsburg zugeschrieben wird. „Wir würden,' — schreibt das Blatt — „uns nicht mit der Sache befassen, wenn nicht bis jetzt jede Zurückweisung

so viel unternehmungslustiger Phantasie ausgeblieben wäre. Nach den Meldun gen der Newyorker Blätter hätte der Erzherzog verschiedenen ainerikanischen Persönlichkeiten fol genden angeblich im engsten Einvernehmen mit Chamberlain und Daladier ausgearbeiteten Plan unterbreitet: Wiederaufrichtung einer Habsburger Monarchie mit Anschluß der süd deutschen Länder, Südslawiens und Ungarns und sogar der Hafenstadt Triestc: Wiederherstellung der unabhängigen Republiken Tschechoslowakei und Polen und des Königreiches Albanien: Rück gabe

der Dodekanes-Inseln an die Türkei. Italien soll für den Verlust von Triefte, Alba- nietc und Rhodos durch einen Wüstenstreifen ent schädigt werden, der Libyen mit Abessinien ver bindet. Auf den amerikanischen Einwand, daß Italien einen solchen Plan niemals annehmen könnte, soll der Erzherzog unbefangen erklärt haben: haben: „Wenn Deutschland'erledigt ist, werden wir mit den Italienern leicht fertig.' Wir möchten, so lange kein« tatsächlichen Be weise varliegen, dem österreichischen Prinzen keine derart

irrsinnigen Phantastereien zutrauen; der Plan, .der mit oder ohne seine Unterschrift van den amerikanischen Zeitungen herumgeboten wird, erscheint jedenfalls als die Ausgeburt des überhitzten Gehirns eines Umstürzlers Der Plan könnte niemals ein Friedenswerk sein, sondern nur das Programm eines neuen Krie ges. Italien könnte ihn ebenso wie Deutschland nur mit den Waffen in der Hand aufnehmen. Alles was zu Italien gehört, ist rechtmäßiger Be sitz, über den nicht diskutiert wird und den man noch weniger

ohne Gefahr und ohne Blut an- rührcn kann. Abgesehen vom Fall Italien würde sich der — zu Recht oder Unrecht — Otto von Habzburg zugeschrrebene Plan schlimmer noch als das Ver sailler System als so unheiffchwanger erweisen, daß er mehr noch als das europäische System von 1014 das Vorspiel zu einer neuen unvermeid lichen Katastrophe aogeben mußte. Und uns scheint, daß dies nicht der geeignete Augenblick ist, mit dem Feuer zu spielen und neue Abenteuer zu schaffen,' mögen sie auch blaß auf dem Papier stehen

12
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1923/12_01_1923/TIRVO_1923_01_12_2_object_7628274.png
Pagina 2 di 8
Data: 12.01.1923
Descrizione fisica: 8
des deutschen Gesandten in Brüssel er regen hier großes Aussehen. Poineares Rede in der französischen - Kammer. # Zusammenstöße mit den Sozialisten. Paris, 11. Jän. (Ag. Hav.) Ministerpräsident Poincard leitete seine heutigen Erklärungen in der Kammer mit einem Ueberblick über die Verhand lungen der Pariser Konferenz ein. Er unterzog hierauf den englischen Plan einer strengen Kritik, namentlich in jenen Bestimmungen, die vom Ban kierkomitee handeln und von der Zulassung, eines deutschen Vertreters

zu den Verhandlungen, welche die Entscheidung treffen sollen, und sagte dann: Wenn der englische Plan durchgedrungen wäre, dann hätte dies sehr bald zur Suprematie Deutsch lands über Europa geführt. Unter einmütigem Beifall der Abgeordneten erklärte Poincard, die Kammer lasse es nicht zu, daß England und Frank- reich eine Meinungsverschiedenheit in der Repara- tionsfrage einem Schiedsgericht von Bankiers un terbreiten sollen. Der Ministerpräsident verwies sodann auf die Feststellung der „Verfehlungen" Deutschlands

V e r st ä n d i g u n g über den Z a h- l u n g s m o d u s voraus. Italiens Ziel sei, den gegenseitigen Kampf durch eine Zusammenarbeit der europäischen Völker zu ersetzen. Dieser Plan Opferfreude. Dicht aneinandergedrängt standen sie unter dem schützenden Scheunendach, auf dessen Schindeln prastelnd die schweren, dicken Tropfen des schwarz heraufziehenden Gewitters herniederfielen. Das ferne Grollen des Donners steigerte ihre angebo rene Furchtsamkeit mit jedem neuen Schlag, selbst die jüngsten und vorlautesten Lämmer wagten kaum zu blöken und schmiegten

13
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1925/26_06_1925/NEUEZ_1925_06_26_1_object_8154429.png
Pagina 1 di 4
Data: 26.06.1925
Descrizione fisica: 4
. Bezugspreis (im vorhinein zahlbar): Am Ort zum Adholeu monatlich S 1.8V. mit Anstellung § 2.—. Auswärts monatlich S 2.—. Für Südtirol monatlich L 10.—, vierteljährlich L 28.-% Nr. 144. Freitag, ven 26. Juni 1925. 13. Jahrg. Minbs ZlüMWMkr« in Her Me. Oesel und Dago das „Gibraltar" der Ostsee. Englands Plan, sich in der Ostsee festzusetzen, um zu einer vor herrschenden Machtposition zu gelangen, ist seiner Verwirklichung nahe. England wird sich in der Ostsee eine Marinebasis schaffen

und Dagö erleichtern den Plan der englischen Politik — die Schaffung eines Gibraltars in der Ostsee — ganz bedeutend. Während im Jahre 1919 nur von einem Ankauf der Inseln die Rede war, kommt heute die Abtretung der beiden Inseln an Eng land der Zahlung der Zinsen gleich, welche die estnische Regierung zu zahlen nicht in der Lage ist. Die Verwirklichung des Dagö-Oesel-Planes ist als langjährige Pacht mit Beibehaltung der nominellen estnischen Souveränität gedacht. England erhält das Recht

pflichtungen erfüllt. Da ein entsprechendes Anerkenntnis der Reparationskommission vorliegt, ist die Vereinbarung nun -Vollzugspflichtig geworden. Die Räumung des Ruhr gebietes mutz am 16. August vollendet sein. Da die Räu mung nach einem schon früher in Paris fertiggestellten Plan tn Etappen erfolgen soll, müßte der Abmarsch der französischen Truppen Ende Juli beginnen. Die Uebermittlung der MinisterratsbeschWsse cm den Ober kommandierenden in Düsseldorf wird heute oder morgen erfolgen

16