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Lienzer Zeitung
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Pagina 22 di 28
Data: 25.02.1911
Descrizione fisica: 28
gleich auf dem zuoberst liegenden Brief die H ndschrift des Abb« Didier. „Ein Brief aus Töle, Alfted?' jubelte sie, und sobald der Diener das Zimmer verlassen hatte, erbrach sie das Kuvert und las den Inhalt ihrem gespannt aufhorchenden Gatten vor. Der Geistliche berichtete kurz die Erfolglosigkeit seines Schrei bens an den Grafen Carlo und ging dann zu der Mitteilung über, daß der alte Diener des Grafen sich erboten hätte, ihm den vor handenen Plan des Schlosses auf die Dauer von vier Wochen

gegen eine Entschädigung von zweihundert Peso zu überlassen. Den Brief des alten Dieners beifügend, schrieb der Pfarrer, der Bote habe den Plan mit eigenen Augen gesehen und es unter liege keinem Zweifel, daß der Alte sein Versprechen halten und gegen Aushändigung der bedungenen Summe mit dem Plan herausrücken würde. Der Geistliche schloß mit der Bitte um bal dige Entschließung, es dabei völlig umgehend, seine eigene Mei nung zum Ausdruck zu bringen. Sobald er im Besitz ihrer Ant wort sein werde, wolle er das Weitere

, „es würde sich doch für uns kaum schicken, mit einem Diener zu paktieren, der den Plan heim lich seinem Herrn entwendet hat.' „O Alfred, sage doch nicht so schreckliche Dinge!' rief Nora bestürzt. „Der Mann leiht uns ja nur den Plan und er wird sehr anständig dafür bezahlt.' „Glaubst du, daß Abbs Didier diesen Schritt billigen würde, Nora? Siehst du — du schweigst, denn du s gst dir, was ich mir ebenfalls gesagt habe, wenn der Pfarrer es für unbedingt richtig hielte, hätte er geschrieben: Nicht wahr, Sie sind einverstanden

damit, daß ich dem Diener das Geld sende und dagegen den Plan für Sie in Empfang nehme?' „Ich will zugeben, daß der Pfarrer vielleicht anderer Meinung sein könnte, aber du darfst nicht vergessen, daß er nicht entfernt das Anteresse an der Sache hat, das wir daran haben, Alfted!' „Darin mag ein Körnchen Wahrheit liegen, Schatz.' „Nun siehst du? Du mußt zugeben, daß ich recht habe, Alfred!' „Erörtern wir die Angelegenheit nicht weiter, Nora, ich sehe bereits ein, daß ich bei deiner Redegewandtheit den kürzeren ziehe

.' „H be Dank, Schatz, für deine Einwilligung und sage mir, wie ich schreiben soll.' „Das will ich, Nora; ich knüpfe meine Einwilligung indes an eine Bedingung, welche dem alten Diener deines Oheims mög licherweise nicht gefallen wird. Sobald wir aus dem Plan die nötige Information gewonnen haben, senden wir denselben an den Grafen Carlo de C stel Maure selbst zurück und teilen ihm mit, daß und zu welchem Zweck wir denselben benötigten, nicht ohne zu betonen, daß seine, des Grafen schroffe Weige rung

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 16.03.1933
Descrizione fisica: 8
-Vork. ......... 1940 ^üri^l? ........... 378.à^ Kerlen 4.66 ?rss . S8.IS Pom! Miori — WMt lilr Samen — Paarlaufen Die Veranstaltung des Skiklub Bolzano für Dasselbe findet auf. einer Strecke von zirka die Austragung des vom Präfidenten des Clubs 300 m statt und zwar unter folgenden Bedin- On.le Luciano Miori gestifteten Pokals. findet gungen. ^ ' Sonntag, den 19. ds. in Plan de Gralba statt. Die Paare starten angetan mit nur einem Ski pro Teilnehmer und ohne Stöcke. Sie haben eine Strecke von zirka

Hindernisse wegen, welche die Paare zu passieren haben. An demselben können alle Paare ob Mitglieder oder NichtMitglieder des Skiklubs, teilnehmen. Die Einschreibegebühr beträgt für jeden Lauf Lire 1.-. Um den Mitgliedern die Teilnahme an dieser' se zu tragen und wird ein Üebergehen dieses Veranstaltung zu erleichtern, findet am Sonn tag, den M -ds. ein Gesellschaftsausflug nach Plan de Gralbà mit folgenden Programme statt: Abfahrt Bolzàno mit Omnibus um 6.30 Uhr vom Kornplatz. (Preis der Fahrt

hin und re tour 14 Lire): .Ankunft Plan 8.30: Ankunft Plan de Gralba, 9. Uhr. Um S Uhr findet die Auswahl der Teilneh mer sowie die Ziehung der Nummern statt. erbots mit 20 Sekunden bestraft?Sollte dieselbe fallen gelassen werden, so muß- sie wiederaufge nommen .und nur so der Lauf fortzusetzen sein. In dieser Teilstrecke darf der Lätifer seine Part nerin nicht überholen. Nach Wgabe der Orange .und des Losfels geht es 20 m weiter abwärts, um hier ein Hin dernis von 2 m Höhe zu überklettern, ohne Ski

und Stöcke wegzugeben. Nach diesem Hindernis sind noch weitere 60 m abivätts zu fahren. Von Herren und. Damen — 10 km. 11 Uhr Ankunft der Konkurrenten. Um 12 Uhr Ankunft der Damengruppe für die Talfahrt. Die Teilneh merinnen an dieser Fahrt haben sich um 9.30 Uhr im Gasthof Plan de Gralba einzufinden, von welchem sie gegen das Sellajoch abfahren, wo sich der Start befindet. Um 14.30 Beginn des Paarlaufs. Um 16.80 Abfahrt nach Selva. Um 10 Uhr Abfahrt für den Miöri Pokal für hier: Der Läufer

werden auch im Hotel Plan de Gralba Sonntag, den 19. ds/von 9 bis 12 Uhr gemacht. - - ' ' - Diese Skiläufe finden bei jeder-Witterung statt. ì -..,- Für das Herren- ünL Damenläufen gilt das fahren und den Endpunkt-der Fahrt zu errei chen. ! . Es ist dem Läufe jedoch erlaubt, seine Part nerin auf dem Arm oder auf dem Rücken zu tragen. Dieselbe darf in keiner andern Weise in das Ziel «inlangen, wenn sie nicht desqualifi ziert werden will. Sollte ein Paar zu Fall gelangen, so haben sie sich neuerdings aufzurichten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 07.04.1944
Descrizione fisica: 4
. Seit dem letzten Sonntag muß er daher seine eigene Rede erklären. Er erschien vor dem auswärtigen Ausschuß des Bundes senats und empfing 24 Abgeordnete der Oppasitionspartei. Genützt Hot dies nichts. Der auswärtige Ausschuß wird sich sorgfältig überlegen, bevor er aut den aus Berzweiflung geborenen Plan Roosevelts eingeht. zusammen mit Hüll eine Friedensorganisation auszubauen. In dem Ausschuß sitzen sa Nicht nur einige Freunde Hulls. sondern auch Mit glieder der Opposition

, und diese werden sich sagen, daß Roosevelt sie mundtoc machen will, denn durch Mitarbeit an einem zunächst noch vertraulichen Plan würde ihnen die ■ Möglichkeit genommen darstelle? In dem Briefe wird wöiter gefragt, wie der „Time e' - Korrespon dent meldet, ob man dem US2I-Voik nicht endlich offen mitteilen wolle, was man mit Deutschland varhabe. Wolle .man etwa das deutsche Volk ausrotten? In dieser Opposition, die sich an asle liSA-Volkes wendet, zeigt einfach gelebt und kaum getrunken' bat. Außerdem ist bekannt

Warthetandi'i'nd.BestkebÄngen' 'Im Gange', den'Schwerpüiikt' des Sei- Steigender Seidenbau im Ufärtheland Posen. —_58ei den' günstigen Bedin- läßt, daß man auf republikanischer Seite von der Zweckmäßigkeit enger.Zusam menarbeit mit England und der Sowiet- Union alles andere als überzeugt ist.' Die beiden sensationellsten Indiskretionen aus der Unterredung Hulls mit Rep»' publikanern wären nämlich, daß Hüll nach Moskau den Entwurf für einen Plan für die Behandlung Deutschlands nach dem Kriege mitgenommen habe und daß die Engländer

und die Sowjets es aber abgelehnt- hätten, diesen Plan zu diskutieren. Ferner bestehe zwischen London untz Moskau ein großer Kr-ich über die Frage der polnischen Grenzen. Hüll habe sich veraeblich bemüht, zwi schen Eden und Molotow Frieden zu stiften. Den 24 Abgeordneten folgten weitere 12. die an Hüll einen Brief schrieben, dessen ' Inhalt . allmählich auch' an die Presse gelangte. In dem Briefe stehe u. a., man wolle endlich wissen, wofür man kämpfe. Führe man etwa Krieg ge gen Deutschland

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Lienzer Zeitung
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Pagina 23 di 32
Data: 18.02.1911
Descrizione fisica: 32
in Plan des Schlosses müsse von ziemlich großem Format sein and so wandte er seine Aufmerksamkeit vornehmlich großen Büchern und Wappen zu! Plötzlich stieß er einen leisen Schrei aus — vor ihm lag eine große Mappe und auf dem Deckel derselben stand es klar und deutlich zu lesen: „Kopie des alten Planes von Castel Maure, im Auftrage Sr. Gräslichen Gnaden, des Wohledlen Herrn Juan de Castel Maure, gezeichnet vom Abbe Montesqieu, Schloß- 'aplan von Castel Maure, suuo ckouuiü l795.' Bevor Joss

noch Zeit gefunden hatte, die Blätter genau an zusehen, hörte er den Grafen Carlo schweren Schrittes durch den Hausflur in das Wohnzimmer gehen; schnell barg Josö die Blätter wieder in die M'ppe, dann trug er dieselbe in sein Schlafzimmer, worauf er sich beeilte, in die Küche zu gehen, um das Frühstück herzurichten! Erst gegen Abend, als Graf Carlo im Garten war, konnte Jose sich auf sein Zimmer stehlen, um über seine ferneren Schritte ins klare zu kommen. H tte er es sich leicht gedacht, den Plan

zu kopieren, so war ihm jetzt die Unmöglichkeit einer solchen Leistung seinerseits klar geworden, denn der Plan repräsentierte für sein angeübtes Auge ein unentwirrbares Chaos von Linien. Den Plan rundweg zu entwenden, konnte für Jos6 nicht in Frage kommen, wenn er auch durch ms keinen Skrupel darüber hegte, daß er hinter dem Rücken des Grafen ein Geschäft zu machen ent- chlossen war. Übrigens hatte ja auch der Pfarrer nur um die leihweise Überlassung gebeten — es blieb freilich abzuwarten, ob Abbs Didier

gewillt war, diese leibweise Überlassung zu vergüten. So kam denn Jcss zu dem Entschluß, dem Pfarrer anzubieten, -hm den Plan auf die Dauer von vier Wochen gegen eine Ver gütung von zweihundert Pesetas zu überlassen. Mit vieler Mühe schrieb Joss am späten Abend dieses Tages an den Psarrer und an dem für die Wiederkehr des Boten be- Ummten Morgen bot das sonst festverschlossene Tor des einsamen Hauses einen überraschenden Anblick, indem der eine Flügel ge öffnet war. Neben der Pforte aber lehnte Jose

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