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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 06.05.1921
Descrizione fisica: 6
, wie fast die ganze Italienische Presse mit nur ganz wenigen Ausnahmen von der Zusammenkunft in Hythe und deren Folgen wenig Aufhebens machte. Man scheint sich eben in Italien der drohenden Gefahr für die italienischen Interessen nicht oder nur schwach bewußt zu sein. Frankreich verfolgt mit Beharrlichkeit den Plan einer Zerreißung Deutsch lands oder wenigstens dessen wirtschaftliche Versklavung und Verstümmelung, auch über den Vertrag von Ver ailles hinaus. Diesem Plan sollen eben die Sanktionen

als Werkzeug dienen. Und mit Recht sagt die „Jdea Nazionale': „Dieses hauptsäch lichste Interesse Frankreichs ist eine schwere Gefahr für Ita lien.' Wenn Italien das mitteleuropäische Gleichgewicht völlig zerstören läßt, verzichtet es auch auf seine eigene Freiheit. Dieser Plan der Zertrümmerung Deutschlands ist in den zwei letzt verflossenen Jahren besonders von den Organen der fran zösischen Schwerindustrie, der „Action Francalse' und der „De- mocratie Nouvelle' verfochten worden und wird nunmehr

, seinen gerechten Verbindlich keiten entsprechende Vorschläge zu machen. Roch keine Grenzfeslung in Oberschlcsien. Die Meldung, daß die verbündeten Mächte auf Grund der Abstimmung In Oberschlesien die neue Grenze festgestellt hätten, ist unrichtig. Die Vorbereitungen für die Restauration der Habsburger. Die Legltimisten lingarns und Oesterreichs arbeiteten für den Plan der Wiederkehr des Exkaisers Karl mit anerkennens werter Umsicht. Es war ihnen nicht nur möglich, den Habs burger unerkannt über alle Grenzen

nach Ungarn zu kommen» und als der Exkaiser den Fürstprimas um seine Meinung über den Eindruck besrugte, den sein Plan, in Ungarn zu erscheinen und sich den Thron wieder zu gewinnen, Hervorrufen würde, antwortete der Fürst primas, der ungarische Klerus erwarte feinen König freudvoll, auf ihn könne der König bauen. Damals schon wurde von der Begünstigung der Wiederaufrichtung der Monarchie in Ungarn durch Frankreich gesprochen, es war also eigentlich schon eine ausgemachte Sache und ein gut vorbereitetes

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 18.04.1921
Descrizione fisica: 14
gesochten hat und bis zuletzt für einen Frieden des Rechts elngetreten ist, knüpft an eine sehr wichtige Enthüllung in den jüngst veröffentlichten Denkwürdigkeiten des Admirals Lord Fisher, Ersten Seelords der Admiralität, an, worin dieser darlegt, es fei sein Plan gewesen, beim Ausbruch des Krieges sofort erhebliche russische Streitkräfte unter dem Schutze der englischen Flotte von Kronstadt nach der pommerschen Küste zu werfen, um von dort aus Berlin zu bedrohen und die gegen Rußland operierenden

sich also die Darlegungen . von Lord Fisher (der bekanntlich immer dafür eingetreten ist,, die deutsche Flotte vor der Kriegserklärung zu überfallen und wie die dänische im Jahre 180-1 mit einem gewaltigen Schlage zu vernichten) und die russischen Enthüllungen gegenseitig so zuverlässig, daß ein Zweifel an dem Bestehen eines solchen Planes, also an dem Bestehen englischer Angriffsabsichten, nickt mehr möglich ist. Jetzt bringt Herr Conybeare den Beweis nicht nur dafür, daß der Plan bestanden

hatte Herr Mac Lalland von den Fisherschen Plan oder von der Beröffentlichung der Gebeim- dcpeschen etwas gehört und kann also unmöglich das Opfer einer Gedächtnistrübung oder einer Vermischung verschiedener Eindrücke geworden sein. Diese Ueberfühnmg englischer Schiffe nach Kronstadt, um einen Ueberfall auf die deutsche Ostsecküste zu ermöglichen, hat stattgefunden, bevor sich der Mord in Scra- jewo ereignete, der dann das Verhängnis anslöste. Herr Lloyd George war im Juni 1914 Mitglied des englischen

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 23.04.1931
Descrizione fisica: 12
mit Hinweis auf den t Artikel 11 des Völkervundpaktes nach Genf leiteten, scheint zu beweisen, daß man im Ernst fälle sich auch in Paris über die Beweisfähigkeit der „friedenstörenden Absicht' einigen Zweifeln hingibt. Welche Lage schafft nun die Hendersonsche Note, derzufolge jetzt der Vorvertrag den Völker bundrat beschäftigen wird? Der Völkerbund wird, auf Hendersons Antrag, zu prüfen haben, ob sich der Plan der deutsch-österreichischen Zoll union mit dem obenerwähnten Genfer Protokoll vom 4. Oktober

Wirtschaftskrisen-Devatte, sei es auf Grund des bereits erfolgten diesbezüglichen deutschen Antrages, über den Zollunions-Plan sprechen wird, mancherlei Mißverständnisse aus dem Wege geräumt haben. Im Völkerbundrat aber werden beide Mächte darauf Hinweisen können, daß sie mit dem soeben abgeschlossenen Vorvertrag nur zur Verwirklichung eines alten, bisher wenig beachteten Ratsbeschlusses aus dem Jahre 1925 beiaetraaen haben: Damals nämlich wrderte der Volkerbundrat die Nachbarländer Oesterreichs geradezu

staat die Aussicht eröfinet werden, auf einem andern Weg, als ihn die Zollunion mit Deutsch land darstellt, aus seinen Schwierigkeiten herauszukommen; 2. soll dadurch den in den andern Zentral- oder osteuropäischen Staaten etwa bestehenden Neigungen, sich einem mittel europäischen Block unter deutscher Führung an« zuschließen, vorgebeugt werden. Nack dem „Echo de Paris' sieht der französische Plan infolge dessen zweierlei Maßnahmen vor. Erstens sollen Oesterreich langfristige Kredite und Handels

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