anders. „Aber,' stammelte ich ganz verwirrt, „ich weiß eS wirk lich nicht.' „Nun, ich zögerte keinen Augenblick,' fuhr er fort. „Ich gestand meine Schuld ein, denn ich hatte mir meinen Plan zurechtgelegt.' „Ja, Doktor,' sagte ich, „ich bin schuldig. Aber mein Verbrechen soll über zwei ehrenhafte Familien keine Schande bringen, ich werde mir daS Leben nehmen.' „Gut,' sagte der Doktor, „ich sehe, daß noch nicht alleS edle Glsühl in Ihnen erstorben ist. Unter dieser Bedingung Will ich schweigen.' „Ich bat nur um Aufschub
, bis ich meine Angelegen heiten geordnet hätte. Er willigte ein und wollte mich sogar in meine Heimath begleiten. So ging er in die Falle, die ich ihm gestellt. Nachdem wir uns von meinen Schwieger eltern verabschiedet hatten, fuhren wir zur Bahn und bestiegen den Zug, der uns bis zu einer meiner Besitzung nahegelegenen Station bringen sollte. Als der Zug sich in vlIer Fahrt besand, öffnete ich schnell daS Coup6 und stieß den alten Doktor, der inzwischen eingeschlafen war, hinaus. Mein Plan war gelungen. Draußen