' Sk-n führt», damit auch bald unser Turnv«i«ln jenen R^ng in der Grsellschast und im Kampfe um die deutsche Sache einnehmen kann, die andere Turnverein« längst besitzen. Bor ollem sonderte Redner auf, sich du-ch nicht« einschüchtern zu lass«», i,st und einig zusammen zu stehen, wo eS gil', die edle Turnsache zu sö dern. Er schloß mit einem bei'älltg aufgenommenen .Gut Heili' diese würdevoll verlausen« 1Z. JahreS-H-''pt- Versammlung. H. Baulinieu-Plan für Mera«. Meran, 24. Jänner. Wie wir schon
kürzlich berichteten, hat Architekt und Ehes der Abtheilung für Stadteiweiterung in München, Herr Theodor Fischer, über Austrag der Gemeindtvorstehung Meran einen Stroßenplan iü> die neuen Etadltheile, welche dem Gemeindegebiete im Falle der im Interesse der praktischen Berg ößerung und Entwicklung MeranS nur aufrichtig zu wünschen» den Bahnhowerlegunq nach Westen erwachsen, ange» sertigt und diesen Plan mit einem Bericht« begleitet, in dem «r die Grundsätze, die ihn und dl« neuzre Architektenschule
und Zirkel fast von selbst ergibt. Ganze Städte ent- standen nicht nur in dem phantasiearmen Amerika noch dem regelmäßigen Schachbrettmuster. Auch bei uns zeigt fast jeder Plan einer größeren Ttadt Theile, dle nach diesem Muster ausgebaut worden find, so Wien, München, Berlin ;c zc. Dann kamen die VerkehrSbedürsnisse. P-erde- bahnen, Omnibusse und Dampf- und elektrlche Bahnen. Mit einem Male wurden die Stadtpläu« wlever unter ausschließlicher Herrschaft des Ingenieur« auf- gelSU
Vortheil von solchen Unregelmäßigkeiten. ES >st einleuchtend, daß «S viel leichter ist, einen Menschen auS einer Gruppe von verschieden gekleideten Zivil personen herauSzuk«nnen. als aus einer ausgerichteten Reihe von Soldaten. Den Soldaten entsprechen die Häuser einer geraden Straße. Ein interessante» Bei spiel bietet der Meraner Plan gerad« in der Bahnhof» straße. Die Hotel» am jetzigen Bahnhosplatz würden beide ganz verschwinden, wenn die Bahnhoistroße unter Wegäumung de« Bahnhofgebäude» einfach